CH689713A5 - Einrichtung zur Muellverarbeitung. - Google Patents

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CH689713A5
CH689713A5 CH01002/95A CH100295A CH689713A5 CH 689713 A5 CH689713 A5 CH 689713A5 CH 01002/95 A CH01002/95 A CH 01002/95A CH 100295 A CH100295 A CH 100295A CH 689713 A5 CH689713 A5 CH 689713A5
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CH01002/95A
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Karl May
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Siemens Ag
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Müllverarbeitung, bei der nacheinander eine Beschikkungseinrichtung, ein Entgasungskanal und ein Hochtemperaturreaktor angeordnet sind, der Austragsöffnungen für eine Schmelze und für ein Synthesegas aufweist, wobei die Austragsöffnung für das Synthesegas mit einer zugehörigen Gasreinigungseinrichtung verbunden ist, die eine Ableitung für gereinigtes Synthesegas, sowie eine Waschwasserzuleitung und eine Ableitung für Abwasser, die mit einer einrichtungsseitigen Abwasseraufbereitungseinrichtung verbunden ist, aufweist. 



  Eine derartige Einrichtung zur Müllverarbeitung ist aus dem Artikel "Das unfertige Müllwunder, Neue Technologie soll Berlin aus der Abfallkrise führen - aber viele Fragen sind noch offen", Berliner Morgenpost vom 06. Juni 1993, bekannt. 



  Die dort bildlich dargestellte Einrichtung zeigt Vorrichtungen zur Gasreinigung, die Abwasser abgeben. Dieses Abwasser wird einer Abwasseraufbereitungseinrichtung zugeleitet. Die dort vom Wasser abgetrennten Stoffe und auch die gesamte Menge des aufbereiteten Wassers werden von der Einrichtung zur Müllverarbeitung abgegeben. Dabei müssen die vom Wasser abgetrennten Stoffe einer Deponie zugeführt werden. Das aufbereitete Abwasser wird abgeleitet und gelangt beispielsweise in einen Fluss. 



  Da selbst aufbereitetes Abwasser noch Schadstoffe enthält, wird die Umwelt durch diese Schadstoffe belastet. 



  Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Müllverarbeitung anzugeben, die eine gegenüber der bekannten Einrichtung deutlich verringerte Menge nicht verwertbare Stoffe abgibt. 



  Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Ableitung der Abwasseraufbereitungseinrichtung mit der Waschwasserzuleitung der Gasreinigungseinrichtung verbunden ist. 



  Damit wird der Vorteil erzielt, dass das aufbereitete Abwasser in der Einrichtung zur Müllverarbeitung wiederverwendet werden kann. Es braucht nicht abgegeben zu werden. Folglich gelangen auch keine im aufbereiteten Abwasser noch vorhandenen Schadstoffe aus der Einrichtung zur Müllverarbeitung heraus, was die Belastung eines Abwasser aufnehmenden Flusses deutlich vermindert. Das aufbereitete Abwasser wird, nachdem es als Waschwasser eingesetzt worden ist und dadurch erneut verunreinigt worden ist, wieder der Abwasseraufbereitungseinrichtung zugeführt. Es ist dadurch vorteilhafterweise ein Wasserkreislauf gegeben. 



  Beispielsweise ist die Abwasseraufbereitungseinrichtung eine Abschlämmeinrichtung, die eine Ableitung für Schlamm und eine Ableitung für Wasser aufweist. Dabei ist die Ableitung für Wasser mit der Waschwasserzuleitung der Gasreinigungseinrichtung verbunden. 



  Mit dieser Variante wird der Vorteil erzielt, dass von der Abwasseraufbereitungseinrichtung nur ein Stoff, der nicht wiederverwendet wird, nämlich Schlamm, abgegeben wird. Die Menge dieses Schlammes ist im Vergleich zur wiederverwendeten Wassermenge klein. Es braucht folglich nur eine geringe Menge Abfallstoff, nämlich der Schlamm, entsorgt zu werden. Der Schlamm kann beispielsweise einer Deponie zugeführt werden. 



  Bei einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zur Müllverarbeitung weist die Gasreinigungseinrichtung in Strömungsrichtung nacheinander angeordnet einen Sprühtrockner, einen Staubfilter und einen Kondensator auf. 



  Dabei mündet die Waschwasserzuleitung in den Sprühtrockner ein und die Ableitung für Abwasser geht vom Kondensator aus. Die Abwasseraufbereitungseinrichtung ist eine Neutralisationseinrichtung, die nur eine Ableitung für chemisch neutralisiertes Abwasser aufweist. Diese Ableitung der Abwasseraufbereitungseinrichtung ist mit der Waschwasserzuleitung der Gasreinigungseinrichtung verbunden. Der Staubfilter der Abwasseraufbereitungseinrichtung weist eine Staubableitung auf. 



  Mit dieser Ausführungsform der Einrichtung zur Müllverarbeitung wird das Abwasser in der Abwasseraufbereitungseinrichtung nur neutralisiert. Es werden keine festen Stoffe vom Abwasser abgetrennt. Eine Neutralisation ist notwendig, da das Abwasser bedingt durch die aus dem Synthesegas ausgewaschenen Stoffe in der Regel nicht neutral ist. Saures Abwasser z.B. könnte bei einer Wiederverwendung Bauteile der Einrichtung zur Müllverarbeitung angreifen. 



  Das neutralisierte Abwasser gelangt in den Sprühtrockner der Gasreinigungseinrichtung. In einem derartigen Sprühtrockner ist eine Temperatur gegeben, die stets grösser als die Verdampfungstemperatur des Abwassers ist. Vom Sprühtrockner wird daher keine Flüssigkeit abgegeben. Das eingespeiste Wasser gelangt als Wasserdampf zusammen mit dem Synthesegas in den nachgeschalteten Filter. Dort wird aus dem Gas-Dampf-Gemisch Staub abgetrennt. Dieser Staub wird abgegeben. Im Filter findet also die eigentliche Reinigung des Synthesegases statt. Das vom Staub befreite Gas-Dampf-Gemisch gelangt vom Filter aus in den Kondensator, wo der Dampf kondensiert und als Abwasser abgegeben wird. Den Kondensator verlässt gereinigtes Synthesegas. 



  Auch bei dieser Variante der Einrichtung zur Müllverarbeitung wird das Abwasser wiederverwendet, und es gelangt kein Abwasser, das noch Schadstoffe enthalten könnte, aus der  Einrichtung zur Müllverarbeitung hinaus. Ausserdem wird der Vorteil erzielt, dass kein Schlamm, sondern nur trockener Staub abgegeben wird. Dieser Staub kann deponiert werden. Er benötigt im Vergleich zum Schlamm nur ein sehr kleines Deponievolumen. Der Staub kann aber auch beispielsweise in den Hochtemperaturreaktor eingespeist werden. 



  Der Sprühtrockner wird beispielsweise bei einer Temperatur zwischen 150 DEG C und 200 DEG C betrieben. Bei einer derartigen Temperatur ist sichergestellt, dass im Sprühtrockner kein Wasser kondensiert. 



  Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass bei der Synthesegasreinigung kein Abwasser anfällt, das abgegeben werden müsste. 



  Die Einrichtung zur Müllverarbeitung nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. 
 
   Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zur Müllverarbeitung, bei der die Abwasseraufbereitungseinrichtung eine Abschlämmeinrichtung ist. 
   Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zur Müllverarbeitung, bei der die Gasreinigungseinrichtung aus Sprühtrockner, Staubfilter und Kondensator besteht und die Abwasseraufbereitungseinrichtung eine Neutralisationseinrichtung ist. 
 



  Fig. 1 zeigt hintereinander geschaltet eine Beschickungseinrichtung 1, einen Entgasungskanal 2 und einen Hochtemperaturreaktor 3, der eine Schmelze SCH und ein Synthesegas SY abgibt. Die Austragsöffnung 3a für das Synthesegas SY steht mit einer Gasreinigungseinrichtung 4 in Verbindung, die ein Wäscher oder ein Quenscher sein kann. Von der Gasreinigungseinrichtung 4 gehen eine Reingasleitung 5 und eine Abwasserableitung 6 aus. Die Abwasserableitung 6 ist  mit einer Abschlämmeinrichtung 7 verbunden, die als Abwasseraufbereitungseinrichtung dient. Von der Abschlämmeinrichtung 7 geht eine Wasserableitung 8 aus, die mit einer Waschwasserzuleitung 9 der Gasreinigungseinrichtung 4 verbunden ist. Dadurch wird das aufbereitete Abwasser in einem Kreislauf über die Gasreinigungseinrichtung 4 und die Abschlämmeinrichtung 7 geführt und nach dem Abschlämmen zur Gasreinigung wiederverwendet.

   Von der Abschlämmeinrichtung 7 geht auch eine Schlammableitung 10 aus. Der abgegebene Schlamm kann einem Endlager zugeführt werden. 



  Fig. 2 zeigt wie Fig. 1 hintereinander geschaltet eine Beschickungseinrichtung 1, einen Entgasungskanal 2 und einen Hochtemperaturreaktor 3, der eine Schmelze SCH und ein Synthesegas SY abgibt. Die Austragsöffnung 3a für das Synthesegas SY ist wie bei Fig. 1 mit einer Gasreinigungseinrichtung 11-13 verbunden. Diese besteht jedoch bei Fig. 2 nicht aus einem Wäscher oder einem Quenscher. Vielmehr besteht die Gasreinigungseinrichtung aus drei Bestandteilen, die in Strömungsrichtung des Synthesegases SY hintereinander geschaltet sind. In Strömungsrichtung des Synthesegases SY sind nacheinander ein Sprühtrockner 11, ein Staubfilter 12 und ein Kondensator 13 angeordnet. Die Waschwasserzuleitung 14 der Gasreinigungseinrichtung 11-13 mündet in den Sprühtrockner 11 ein. Die Abwasserableitung 15 geht vom Kondensator 13 aus.

   Diese Abwasserableitung 15 ist mit einer Neutralisationseinrichtung 16 verbunden, die als Abwasseraufbereitungseinrichtung dient. Von der Neutralisationseinrichtung 16 geht nur eine Ableitung 17 für das chemisch neutralisierte Abwasser aus. Diese Ableitung 17 ist mit der Waschwasserzuleitung 14 des Sprühtrockners 11 verbunden. Auf diese Weise gelangt das gesamte zuvor neutralisierte Abwasser in den Sprühtrockner 11. Durch die Neutralisation wird ausgeschlossen, dass saures Abwasser Anlagenteile chemisch angreift. Die Temperatur im Sprühtrockner 11 ist grösser als der Verdampfungspunkt des  Abwassers. Beispielsweise herrscht im Sprühtrockner 11 eine Temperatur zwischen 150 DEG C und 200 DEG C. Bedingt durch diese hohe Temperatur verdampft im Sprühtrockner 11 das gesamte eingespeiste Waschwasser und es wird keine Flüssigkeit abgegeben.

   Der Dampf gelangt zusammen mit dem Synthesegas SY in den Filter 12, wo trockener Staub abgeschieden wird. Dazu weist der Filter 12 eine Staubableitung 18 auf. Das entstaubte Gas-Dampf-Gemisch gelangt vom Filter 12 in den Kondensator 13. Dort kondensiert der staubfreie Dampf. Das dabei gebildete Abwasser gelangt im Kreislauf erneut über die Neutralisationseinrichtung 16 zum Sprühtrockner 11. Vom Kondensator 13 wird gereinigtes Synthesegas RG in eine Reingasleitung 19 abgegeben. Der einzige bei der Gasreinigung abgegebene Stoff ist trockener Staub, der nur wenig Deponieraum benötigt oder in den Hochtemperaturreaktor 3 zurückgespeist werden kann. 



  Bei beiden Ausführungsformen der Einrichtung zur Müllverarbeitung wird kein Abwasser, auch kein gereinigtes Abwasser, das noch Schadstoffe enthalten kann, abgegeben. 

Claims (4)

1. Einrichtung zur Müllverarbeitung, bei der nacheinander eine Beschickungseinrichtung (1), ein Entgasungskanal (2) und ein Hochtemperaturreaktor (3) angeordnet sind, welcher Hochtemperaturreaktor Austragsöffnungen für eine Schmelze (SCH) und für ein Synthesegas (SY) aufweist, wobei die Austragsöffnung (3a) für das Synthesegas (SY) mit einer zugehörigen Gasreinigungseinrichtung (4; 11-13) verbunden ist, die eine Ableitung (5; 19) für gereinigtes Synthesegas (RG), sowie eine Waschwasserzuleitung (9; 14) und eine Ableitung (6; 15) für Abwasser, die mit einer einrichtungsseitigen Abwasseraufbereitungseinrichtung verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ableitung (8; 17) der Abwasseraufbereitungseinrichtung mit der Waschwasserzuleitung (9;14) der Gasreinigungseinrichtung (4; 11-13) verbunden ist.
2.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasseraufbereitungseinrichtung eine Abschlämmeinrichtung (7) ist, die eine Ableitung (10) für Schlamm und eine Ableitung (8) für Wasser aufweist, und dass die Ableitung (8) für Wasser mit der Waschwasserzuleitung (9) der Gasreinigungseinrichtung (4) verbunden ist.
3.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasreinigungseinrichtung (11-13) in Strömungsrichtung nacheinander angeordnet einen Sprühtrockner (11), einen Staubfilter (12) und einen Kondensator (13) aufweist, dass die Waschwasserzuleitung (14) in den Sprühtrockner (11) einmündet und die Ableitung (15) für Abwasser vom Kondensator (13) ausgeht, dass die Abwasseraufbereitungseinrichtung eine Neutralisationseinrichtung (16) ist, die eine Ableitung (17) für chemisch neutralisiertes Abwasser aufweist, die mit der Waschwasserzuleitung (14) der Gasreinigungseinrichtung verbunden ist, und dass der Staubfilter (12) eine Staubableitung (18) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühtrockner (11) bei einer Temperatur zwischen 150 DEG C und 200 DEG C betrieben wird.
CH01002/95A 1994-05-19 1995-04-10 Einrichtung zur Muellverarbeitung. CH689713A5 (de)

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FR2792927B1 (fr) * 1999-04-30 2001-07-13 Air Liquide Procede pour la production d'hydrogene a partir d'un gaz issu d'une unite de traitement de dechets

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