CH689644A5 - Amphibians exit for a collector or Entwaesserungsschacht. - Google Patents

Amphibians exit for a collector or Entwaesserungsschacht. Download PDF

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CH689644A5
CH689644A5 CH01453/95A CH145395A CH689644A5 CH 689644 A5 CH689644 A5 CH 689644A5 CH 01453/95 A CH01453/95 A CH 01453/95A CH 145395 A CH145395 A CH 145395A CH 689644 A5 CH689644 A5 CH 689644A5
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Werner Nill
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Werner Nill
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02B8/085Devices allowing fish migration, e.g. fish traps
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    • Y02A40/60Ecological corridors or buffer zones

Description

       

  
 



  Gegenstand der Erfindung ist ein Amphibienausstieg für einen Sammel- oder Entwässerungsschacht gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



  Amphibien, wie Kröten, Frösche, Molche und andere laufen bei ihren Wanderungen, z.B. zwischen Winterquartier, Sommerquartier und Laichplatz, nicht nur Gefahr, vom rollenden Verkehr überfahren zu werden, sondern insbesondere in die Kanalisation zu gelangen. Fällt eine Kröte in einen Strassenschacht, einen sogenannten Gully, so wird sie, wenn darin kein Geruchsschutz eingesetzt ist, entweder in die Kanalisation gespült und gelangt von dort zu einer Abwasseranlage oder verendet im Schacht. Ist im Gully ein Geruchsschutz eingesetzt, so wird sie in diesem zurückgehalten; sie kann aber nicht mehr aus diesem aussteigen und wird nach kürzerer oder längerer Zeit darin durch Verhungern oder Austrocknen verenden. 



  Nebst den bekannten Massnahmen, die Amphibien durch Zäune am Betreten und am Überqueren von Strassen zu hindern und dadurch auch das Fernhalten von entlang den Strassen angeordneten Schächten, kann das  Leben einer Anzahl von Tieren sicher gerettet werden. Häufig sind heute aber auch auf Forst- und Feldwegen oder kleineren Strassen Schächte angeordnet, deren Zugang den Amphibien nicht verbaut ist. 



  Eine Möglichkeit wird heute ausgeschöpft, indem nämlich solche Schächte einlasseitig durch engmaschige Gitter abgedeckt werden, was verhindert, dass Amphibien vom Wasser in diese Schächte geschwemmt werden können. Die Gitter müssen aber einen lichten Querschnitt aufweisen, der kleiner als 10 Millimeter ist, um das Hindurchfallen von Amphibien zu verhindern. Solch kleine Querschnitte bewirken, dass derart geschützte Schächte sehr rasch verstopfen und folglich ihren eigentlichen Zweck, die Entwässerung der Strasse oder des Weges, nicht mehr erfüllen. Mit Gittern abgedeckte Schächte müssen folglich in sehr kurzen Abständen mechanisch gereinigt werden. Bei grossen Regenfällen kann aber eine Verstopfung innerhalb von Minuten erneut eintreten, insbesondere im Herbst, wenn Blätter angeschwemmt werden. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Schächte (Gullys und andere Einläufe) derart auszubilden, dass Amphibien, welche in die Schächte gespült wurden oder selbst eingestiegen sind, diese auch wieder ohne fremde Hilfe verlassen können. 



  Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Amphibienausstieg, wie er durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist. 



  Es gelingt in einfacher und kostengünstiger Weise, mit geneigt zur Horizontalen unter dem gelochten oder geschlitzten Deckel des Schachtes angebrachten Platten, die eine Vielzahl von Erhebungen oder Eindrücke aufweisen oder griffig ausgebildete Oberflächen haben, den Amphibien, welche in den Schacht gelangt sind, den Wiederausstieg zu ermöglichen. 



  In einer bevorzugten Ausführungsform sind die geneigten Flächen aus Warzen- oder Riffelblech oder mit Antirutschbelägen überklebtem Blech hergestellt. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung, wenn sie zugleich Teil eines Geruchsschutzes ist, welcher einen Sumpf aufweist, der das Abrutschen und Wegspülen der Amphibien in die Kanalisation zusätzlich verunmöglicht. Bei starken Regenfällen können Amphibien für längere Zeit im Sumpf überleben und sofort beim Rückgang der zufliessenden Wassermenge den Schacht über die geneigten Wände verlassen. 



  In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Amphibienausstieg am Deckel des Schachtes befestigt. Er kann so ohne bauliche Eingriffe am Schacht auch nachträglich angebracht werden. Bei Beschädigung des Deckels durch den Verkehr kann der Amphibienausstieg an einem neuen Deckel befestigt werden. 



  Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Sammelschacht (Gully) mit einem Gitter als Zutrittsschutz für Amphibien (Stand der Technik), 
   Fig. 2 einen Sammelschacht mit einem kombinierten Geruchsschutz und Amphibienausstieg, 
   Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung des Bereiches A in Fig. 2, 
   Fig. 4 und 5 je einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung eines Amphibienausstieges, 
   Fig. 6 einen Querschnitt durch einen an der Unterseite eines Gitterdeckels aufgehängten Amphibienausstieg und 
   Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines am Deckel aufhängbaren Amphibienausstieges. 
 



  In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 1 ein bekannter Sammelschacht mit vertikalen Wänden 3 und einem Boden 5 dargestellt. Der Querschnitt des Schachtes 1 kann rund oder eckig ausgebildet sein. Die Höhe der vertikalen Wände 3 ist in der Darstellung verkürzt abgebildet. 



  Auf dem oberen Rand 7 des Schachtes 1 ist ein den Schacht 1 umgebender Rahmen 9 aufgesetzt, welcher einen in der Regel befahrbaren Loch-, Gitter- oder Schlitzdeckel, kurz Deckel 11, trägt. Solche Deckel 11 sind seit Jahrzehnten bekannt und werden meistens aus Guss hergestellt. Sie liegen in einem umlaufenden Absatz 13 im oberen Rand 7, so dass deren Oberfläche bündig ist mit der Oberfläche des Rahmens 9 und der angrenzenden Boden- oder Strassenfläche 15. Der Sammelschacht 1 und der Rahmen 9 können aus Beton, Stahl oder Kunststoff hergestellt sein. 



  Über der inneren Bodenfläche 17 ist üblicherweise eine Rinne 19 ausgebildet oder ein Schlammsammler eingelassen, welche bzw. welcher die in den Schacht 1 einmündende und die vom Schacht 1 wegführende Kanalisationsleitungen 21 verbinden. 



  Über dem Deckel 11 ist zum Schutz gegen das Hineinkriechen und/oder Hineinfallen oder Hineingeschwemmtwerden von Amphibien ein Drahtgeflecht oder -gitter 12 aufgelegt. Durch dieses Gitter ist die Gefahr, dass Amphibien in den Schacht 1 gelangen können, gebannt, doch - wie bereits einleitend erklärt - kann ein Geflecht oder Gitter 12 kurzfristig eine Verstopfung des Zulaufes des Schachtes 1 verursachen und ist daher unerwünscht. 



  In der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 ist im Schacht 1 ein Geruchsschutz 25 eingesetzt, der den Austritt von Kanalgerüchen durch die Schlitze oder Löcher 31 im Deckel 11 verhindert. Der Geruchsschutz  25 besteht aus einem einen Siphon bildenden Behälter 29, der direkt unterhalb des Dekkels 11 an der Schachtwand 3 oder am Rand 13 des Schachtes 1 befestigt ist. Eine trichterförmig ausgebildete Wand 33, die an der Oberkante des Behälters 29 befestigt ist, ragt in diesen hinein. Die Unterkante der Wand 33 liegt unterhalb der Überlaufkante 35 des Behälters 29 und somit auch eingetaucht in das sich im Behälter 29 sammelnde und zurückgehaltene, den Geruchsschutz bildende Wasser. 



  Die Wand 33 weist auf ihrer der Deckelunterseite zugewandten Oberfläche eine Vielzahl von Erhebungen oder Eindrücke 37 auf. Diese Erhebungen oder Eindrücke 37 können über die Oberfläche der Wand 33 verteilt angeordnet und länglich oder warzenförmig ausgebildet sein. Kostengünstig wird die Wand 33 daher aus einem sogenannten Prägeblech, auch unter dem Begriff Warzenblech bekannt, oder einem Blech mit waffelförmigen Erhebungen, wie sie beispielsweise für die Herstellung von Lastwagenbrücken verwendet werden, gebildet. Es können auch glatte Bleche eingesetzt werden, auf deren Oberfläche Antirutschklebestreifen aufgebracht sind.

   Das untere, eine \ffnung bildende Ende der trichterförmig ausgebildeten Wand 33 kann durch ein Lochblech oder Gitter 43 überspannt sein, welches verhindert, dass in den Schacht 1 geschwemmte Amphibien durch die Strömung des einfliessenden Wassers in den Behälter 29 und von dort über dessen Oberkante 35 in den Schacht 1 geführt werden. Verunreinigungen, wie Sand und Kies, hingegen fallen durch das Gitter 43 hindurch in den Behälter 29 und können periodisch diesem wieder entnommen werden. Selbstverständlich kann die trichterförmig ausgebildete Wand 33 auch in Alleinstellung, d.h. ohne einen darunter angeordneten Behälter 29, in den Schacht 1 eingesetzt sein, wenn kein Geruchsschutz erwünscht oder notwendig ist. Sie stellt dann ausschliesslich einen Amphibienausstieg dar. 



  In der Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 4 bildet die trichterförinige Wand 33 den Siphonbehälter und wird an ihrem unteren Ende von einem vertikal angeordneten Rohr 55 durchdrungen, dessen Oberkante in den Trichter hineinragt. Eine Haube 59 ist mit Abstand auf das obere Rohrende aufgesetzt und taucht mit ihrem unteren Rand teilweise in das innerhalb der trichterförmigen Wand 33 angesammelte und zurückgehaltene Wasser ein. An den inneren Oberflächen der Wand 33 sind wiederum Erhebungen oder Eindrücke 37 angebracht. 



  Die trichterförmige Wand 33 kann einstückig ausgebildet oder aus mehreren trapezförmigen Teilen zu einer runden oder eckigen Form zusammengefügt sein. Ein umlaufender Flansch 53 dient dazu, den Geruchsschutz 25 auf der oberen Kante des Schachtes 1 abzustützen. Ein elastisches Mittel 51, z.B. Moosgummi, dichtet den Flansch 53 gegenüber dem Schacht 1 ab. Der Winkel alpha der Wand 33 sollte vorzugsweise 60 DEG  zur Horizontalen nicht überschreiten. 



  In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss    Fig. 5 bildet - wie in Fig. 4 - die trichterförmige Wand 33 den Wasserbehälter für den Geruchsschutz. Auf der inneren Oberfläche der Wand 33 sind wiederum Erhebungen 37 angeordnet. Alternativ können auch horizontal angebrachte Leisten oder Tritte (vgl. auch Fig. 6) den Auf- und Ausstieg ermöglichen. 



  Der konisch verlaufende obere Rand der Wand 33 liegt in einem ebenfalls konisch ausgebildeten Rahmen 65 selbstzentrierend auf. Zur Geruchsabdichtung kann, wenn eine solche verlangt wird, zwischen dem Rahmen 65 und der Wand 33 eine elastische Dichtung 67 eingelegt sein. 



  In Fig. 6 ist der kombinierte Geruchsschutz und Amphibienausstieg am Gitterdeckel 11 aufgehängt. Eine T-förmige Ankerschiene 71 ist mit Schrauben 73 und Laschen 75 am Deckel 11 befestigt. Am Behälter 29 ist ein zum Eingriff in die Ankerschiene 71 bestimmtes geschlitztes Rohr 77 befestigt. Der Behälter 29 kann mit dieser Vorrichtung an jedem bestehenden Deckel 11, an dem eine Ankerschiene montiert wird, befestigt werden. Alternativ kann der Behälter 29 auch mit mehreren entlang der Wände 81 angebrachten Laschen 83 am Deckel 11 befestigt werden (Fig. 7). 



  Falls eine einwandfreie Geruchsabdichtung erwünscht ist, muss zwischen dem Rand des Deckels 11 und dem Rahmen 9 des Schachtes 1 sowie zwischen dem oberen Rand des Behälters 29 und dem Deckel 11 je eine Dichtung 51 eingelegt werden (Fig. 6). 



  Im folgenden wird kurz die Funktionsweise des Amphibienausstieges erläutert. Eine Kröte K oder ein anderes Amphibium, das durch eine \ffnung 31 in den Schacht 1 geschwemmt wird oder selbst - dem Wasser folgend - hineinspringt, kann sich an den Erhebungen 37 festhalten und mühelos und sicher entlang der trichterförmigen Wand 33 nach oben klettern und den Schacht 1 wieder verlassen (siehe Darstellung in Fig. 3). Der Wasserablauf und Schmutzabtransport wird durch warzenförmige Erhebungen oder die anderen Kletterhilfen nicht behindert. 



  
 



  The invention relates to an amphibian exit for a collection or drainage shaft according to the preamble of claim 1.



  Amphibians such as toads, frogs, newts and others run during their hikes, e.g. between winter quarters, summer quarters and spawning grounds, not only danger of being run over by rolling traffic, but especially of getting into the sewage system. If a toad falls into a street shaft, a so-called gully, it is either flushed into the sewage system, if there is no odor protection, and from there it reaches a sewage system or dies in the shaft. If odor protection is used in the gully, it is retained in it; but it can no longer get out of it and after a shorter or longer period of time it will die of starvation or dehydration.



  In addition to the known measures to prevent amphibians from entering and crossing streets by fences and thereby keeping shafts arranged along the streets away, the lives of a number of animals can be safely saved. Often, however, shafts are also arranged on forest and field paths or smaller roads, the access of which is not obstructed by the amphibians.



  One possibility is being exploited today, namely that such shafts are covered on the inlet side by close-meshed grids, which prevents amphibians from being washed into the shafts by the water. However, the grids must have a clear cross-section that is smaller than 10 millimeters to prevent amphibians from falling through. Such small cross-sections mean that manholes protected in this way clog very quickly and consequently no longer serve their actual purpose, the drainage of the road or path. Shafts covered with grids must therefore be cleaned mechanically at very short intervals. With heavy rainfall, constipation can reappear within minutes, especially in autumn, when leaves are washed up.



  The object of the present invention is now to design the shafts (gullies and other inlets) in such a way that amphibians which have been flushed into the shafts or have climbed in themselves can also leave them again without outside help.



  This object is achieved by an amphibian exit, as it is characterized by the features of claim 1.



  The amphibians that have entered the shaft can be re-emerged in a simple and cost-effective manner with plates that are inclined to the horizontal under the perforated or slotted cover of the shaft and that have a plurality of elevations or impressions or that have non-slip surfaces enable.



  In a preferred embodiment, the inclined surfaces are made of checker plate or checker plate or sheet which is glued over with anti-slip coverings. The arrangement is particularly advantageous if it is at the same time part of an odor protection which has a sump which also makes it impossible for the amphibians to slide off and be flushed away into the sewage system. In heavy rainfall, amphibians can survive in the swamp for a long time and immediately leave the shaft via the sloping walls when the amount of water flowing in decreases.



  In a particularly advantageous embodiment of the invention, the amphibian exit is attached to the cover of the shaft. It can also be retrofitted to the shaft without any structural intervention. If the cover is damaged by traffic, the amphibian exit can be attached to a new cover.



  The invention is explained in more detail on the basis of illustrated exemplary embodiments. Show it:
 
   1 shows a cross section through a collecting shaft (gully) with a grille as access protection for amphibians (prior art),
   2 a collecting shaft with a combined odor protection and amphibian exit,
   3 is an enlarged view of area A in FIG. 2,
   4 and 5 each show a cross section through a further embodiment of an amphibian exit,
   Fig. 6 shows a cross section through an amphibian exit suspended from the underside of a grille lid and
   7 is a perspective view of an amphibian exit that can be suspended from the lid.
 



  In Fig. 1, a known collecting shaft with vertical walls 3 and a bottom 5 is shown with reference numeral 1. The cross section of the shaft 1 can be round or angular. The height of the vertical walls 3 is shown shortened in the illustration.



  On the upper edge 7 of the shaft 1, a frame 9 surrounding the shaft 1 is placed, which carries a perforated, grille or slot cover, cover 11 for short, which is generally accessible. Such covers 11 have been known for decades and are mostly produced from cast iron. They are located in a circumferential shoulder 13 in the upper edge 7, so that their surface is flush with the surface of the frame 9 and the adjacent floor or street surface 15. The collecting shaft 1 and the frame 9 can be made of concrete, steel or plastic.



  A channel 19 or a sludge collector is usually formed above the inner bottom surface 17 and connects the sewer lines 21 that open into the shaft 1 and lead away from the shaft 1.



  A wire mesh or grid 12 is placed over the cover 11 to protect amphibians from creeping in and / or falling into or being washed in. This grille eliminates the risk that amphibians can get into the shaft 1, but - as already explained in the introduction - a mesh or grille 12 can temporarily block the inlet of the shaft 1 and is therefore undesirable.



  In the illustration according to FIGS. 2 and 3, an odor protection 25 is used in the shaft 1, which prevents channel odors from escaping through the slots or holes 31 in the cover 11. The odor protection 25 consists of a container 29 forming a siphon, which is fastened directly below the cover 11 on the shaft wall 3 or on the edge 13 of the shaft 1. A funnel-shaped wall 33, which is fastened to the upper edge of the container 29, projects into the latter. The lower edge of the wall 33 lies below the overflow edge 35 of the container 29 and is therefore also immersed in the water which collects and is retained in the container 29 and forms the odor protection.



  The wall 33 has a multiplicity of elevations or impressions 37 on its surface facing the underside of the cover. These elevations or impressions 37 can be arranged distributed over the surface of the wall 33 and can be elongate or wart-shaped. The wall 33 is therefore inexpensively formed from a so-called embossed plate, also known under the term wart plate, or a plate with waffle-shaped elevations, as are used, for example, for the production of truck bridges. It is also possible to use smooth sheets with anti-slip strips on the surface.

   The lower, opening forming end of the funnel-shaped wall 33 can be spanned by a perforated plate or grid 43 which prevents amphibians washed into the shaft 1 by the flow of the inflowing water into the container 29 and from there over the upper edge 35 thereof be guided into the shaft 1. Contaminants such as sand and gravel, on the other hand, fall through the grating 43 into the container 29 and can be removed from it periodically. Of course, the funnel-shaped wall 33 can also stand alone, i.e. without a container 29 arranged underneath, can be inserted into the shaft 1 if no odor protection is desired or necessary. It then represents only an amphibian exit.



  4, the funnel-shaped wall 33 forms the siphon container and is penetrated at its lower end by a vertically arranged pipe 55, the upper edge of which projects into the funnel. A hood 59 is placed at a distance on the upper tube end and partially dips with its lower edge into the water collected and retained within the funnel-shaped wall 33. In turn, elevations or impressions 37 are attached to the inner surfaces of the wall 33.



  The funnel-shaped wall 33 can be formed in one piece or can be assembled from several trapezoidal parts into a round or angular shape. A circumferential flange 53 serves to support the odor protection 25 on the upper edge of the shaft 1. An elastic means 51, e.g. Foam rubber, seals the flange 53 against the shaft 1. The angle alpha of the wall 33 should preferably not exceed 60 ° to the horizontal.



  In the embodiment of the invention according to FIG. 5, as in FIG. 4, the funnel-shaped wall 33 forms the water container for the odor protection. Elevations 37 are in turn arranged on the inner surface of wall 33. Alternatively, horizontally attached bars or steps (cf. also FIG. 6) can also be used for getting on and off.



  The tapered upper edge of the wall 33 is self-centering in a likewise conical frame 65. An elastic seal 67 can be inserted between the frame 65 and the wall 33 for odor sealing, if such is required.



  In Fig. 6, the combined odor protection and amphibian exit is suspended from the grille lid 11. A T-shaped anchor rail 71 is fastened to the cover 11 with screws 73 and tabs 75. A slotted tube 77 intended for engagement in the anchor rail 71 is fastened to the container 29. With this device, the container 29 can be attached to any existing cover 11 on which an anchor rail is mounted. Alternatively, the container 29 can also be fastened to the cover 11 with a plurality of tabs 83 attached along the walls 81 (FIG. 7).



  If a perfect odor seal is desired, a seal 51 must be inserted between the edge of the cover 11 and the frame 9 of the shaft 1 and between the upper edge of the container 29 and the cover 11 (FIG. 6).



  The mode of operation of the amphibian exit is briefly explained below. A toad K or another amphibian, which is washed into the shaft 1 through an opening 31 or jumps in itself - following the water - can hold on to the elevations 37 and climb effortlessly and safely along the funnel-shaped wall 33 and up Leave shaft 1 again (see illustration in Fig. 3). The drainage of water and the removal of dirt are not hindered by wart-shaped elevations or other climbing aids.


    

Claims (7)

1. Amphibienausstieg für einen Sammel- oder Entwässerungsschacht mit einer Schachtwand, auf deren Oberkante ein mit \ffnungen versehener Deckel aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Amphibienausstieg einen Behälter (29) umfasst mit einer den lichten Querschnitt des Schachtes (1) mindestens teilweise verschliessenden, zur Horizontalen geneigten Wand (33), deren obenliegende Fläche Erhebungen oder Vertiefungen (37) aufweist und an deren Unterkante Mittel zum Zurückhalten eingeschwemmter Tiere angeordnet sind.     1. The amphibian exit for a collecting or drainage shaft with a shaft wall, on the upper edge of which a lid provided with openings can be placed, characterized in that the amphibian exit comprises a container (29) with an at least partially closing the clear cross section of the shaft (1) , inclined to the horizontal wall (33), the upper surface of which has elevations or depressions (37) and on the lower edge of which means for retaining washed-in animals are arranged. 2. Amphibienausstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Wand (33) trichterförmig ausgebildet ist. 2. Amphibian exit according to claim 1, characterized in that the inclined wall (33) is funnel-shaped. 3. Amphibienausstieg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untenliegende \ffnung der trichterförmigen Wand (33) durch ein Gitter (43) überspannt ist. 3. Amphibian exit according to claim 2, characterized in that the opening below the funnel-shaped wall (33) is spanned by a grating (43). 4. 4th Amphibienausstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Wand (33) Teil des Behälters (29) ist.  Amphibian exit according to claim 1, characterized in that the inclined wall (33) is part of the container (29). 5. Amphibienausstieg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (29) am Deckel (11) aufhängt oder am Rand (9) des Schachtes (1) abstützbar ausgebildet ist. 5. Amphibian exit according to claim 4, characterized in that the container (29) hangs on the lid (11) or is designed to be supportable on the edge (9) of the shaft (1). 6. Amphibienausstieg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (29) ein geschlitztes Rohr (77) oder ein entsprechend ausgebildetes Führungsmittel angebracht ist, welches in Eingriff mit einer am Deckel (11) angebrachten Ankerschiene (71) bringbar ist. 6. Amphibian exit according to claim 5, characterized in that a slotted tube (77) or a correspondingly configured guide means is attached to the container (29), which can be brought into engagement with an anchor rail (71) attached to the cover (11). 7. 7. Amphibienausstieg nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (29) trichterförmig ausgebildet ist und die untere \ffnung durch ein die \ffnung durchdringendes bis nahe der Oberkannte der Wand (33) reichendes Rohr (55) verschlossen ist, und dass das Rohr (55) oben mit einer Haube (59) abgedeckt ist, deren Unterkante unterhalb des oberen Endes des Rohres (55) zu liegen kommt.  Amphibian exit according to one of claims 4 to 6, characterized in that the container (29) is funnel-shaped and the lower opening is closed by a pipe (55) which penetrates the opening and extends close to the upper edge of the wall (33), and that the tube (55) is covered at the top with a hood (59), the lower edge of which comes to lie below the upper end of the tube (55).  
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