CH689535A5 - Belüftungseinrichtung für Bettkasten. - Google Patents

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CH689535A5
CH689535A5 CH384194A CH384194A CH689535A5 CH 689535 A5 CH689535 A5 CH 689535A5 CH 384194 A CH384194 A CH 384194A CH 384194 A CH384194 A CH 384194A CH 689535 A5 CH689535 A5 CH 689535A5
Authority
CH
Switzerland
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holder
shaft
flange
bed box
securing part
Prior art date
Application number
CH384194A
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English (en)
Inventor
Walter Kellner
Original Assignee
Femira Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/042Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
    • A47C21/046Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling without active means, e.g. with openings or heat conductors

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  • Ventilation (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für einen Bettkasten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



  Zur Belüftung bekannter Bettkasten werden im Rahmen des Bettkastens \ffnungen vorgesehen. Sie haben den Nachteil, dass sie das Aussehen des Bettkastens beeinträchtigen und ausserdem das Eindringen von Schmutz in den Bettkastenrahmen begünstigen. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belüftungseinrichtung so auszubilden, dass sie das Aussehen des Bettkastens nicht beeinträchtigt und das Eindringen von Schmutz verhindert, dabei konstruktiv einfach ausgebildet ist und sich mühelos montieren lässt. 



  Diese Aufgabe wird bei einer Belüftungseinrichtung der gattungsbildenden Art erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. 



  Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung ist eine Belüftungseinrichtung geschaffen, mit der der Bettkasten einwandfrei belüftet werden kann, wobei das Eindringen von Schmutz in den Bettkasten verhindert wird. Die erfindungsgemässe Belüftungseinrichtung kann kostengünstig hergestellt werden, da sie konstruktiv einfach ausgebildet ist und aus wenigen Einzelteilen besteht. Sie lässt sich ausserdem einfach und schnell montieren. 



  Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. 



  Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungbeispiele näher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 einen Bettkasten mit einer erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung in perspektivischer Darstellung, 
   Fig. 2 zwei nebeneinander angeordnete Bettkasten eines Doppelbettes mit einer erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, 
   Fig. 3 die Belüftungseinrichtung gemäss Fig. 1 in vergrösserter Darstellung und im Axialschnitt, 
   Fig. 4 ein Innenteil der erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung gemäss Fig. 3 im Axialschnitt, 
   Fig. 5 das Innenteil gemäss Fig. 4 in Stirnansicht gemäss Pfeil V in Fig. 4, 
   Fig. 6 und 7 ein Aussenteil der Belüftungseinrichtung gemäss Fig. 3 in Darstellungen entsprechend den Fig. 5 und 4, 
   Fig. 8 bis 14 jeweils eine weitere Ausführungsform des Aussenteiles gemäss Fig.

   3 in Stirnansicht, 
   Fig. 15 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 3, 
   Fig. 16 das Innenteil der Belüftungseinrichtung nach und 17 Fig. 15 in Darstellungen entsprechend den Fig. 4 und 5, 
   Fig. 18 bis 21 jeweils eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Belüftungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 3, 
   Fig. 22 die Belüftungseinrichtung gemäss Fig. 21 in Ansicht und im Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 21. 
 



  Der Bettkasten 1 nach Fig. 1 besteht aus einem umlaufenden Rahmen 2 und einem daran befestigten Kopf- und/oder Fussteil 3. Auf dem Bettkasten wird z.B. ein (nicht dargestellter) Gitter- oder Lattenrost und eine Matratze angeordnet. Zur Belüftung des Bettkastens 1 ist in den zueinander parallelen Längsteilen 4 und 5 des Rahmens 2 jeweils eine Belüftungseinrichtung 6, 6 min  vorgesehen. Sie sind vorzugsweise gleich ausgebildet und liegen vorzugsweise auf gleicher Höhe einander gegenüber. Die Belüftungseinrichtungen 6 und 6 min  liegen im Ausführungsbeispiel symmetrisch zur Längsmittelebene des Rahmens 2 und mit relativ geringem Abstand vom Kopfteil 3, vorzugsweise mit einem Abstand, der etwa einem Sechstel der Länge des Rahmens 2 entspricht. Dadurch wirken sie nicht störend. Die Ausbildung der Belüftungseinrichtungen 6, 6 min  wird nachfolgend noch im einzelnen erläutert. 



  Fig. 2 zeigt ein Doppelbett mit einem Bettkasten 1a, der aus zwei unmittelbar nebeneinander stehenden Rahmen 2a  und 2a min  und einem über deren ganze Breite sich erstreckenden Kopfteil 3a besteht. Bei diesem Bettkasten ist in den jeweils aussen liegenden Längsteilen 4a und 4a min  der Rahmen 2a und 2a min  ebenfalls eine Belüftungseinrichtung 6a und 6a min vorgesehen. Die aneinanderliegenden Rahmenteile 5a, 5a min sind niedriger als die parallel zu ihnen verlaufenden Rahmenteile 4, 4a min . Dadurch ist sichergestellt, dass bei aufliegendem Rost und Matratze eine durchgehende Belüftung des Doppelbettes erreicht wird. Die Luft kann über die niedrigen Längsteile 5a, 5a min  von der einen in die andere Bettkastenhälfte strömen. 



  Die Belüftungseinrichtung 6 gemäss Fig. 3 besteht aus einem Aussenteil 7 und einem Innenteil 8, die über Innen- bzw. Aussengewinde 9 und 10 miteinander verschraubt sind. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist das Innenteil 8 als Hülse 12 mit einem umlaufenden endseitigen Flansch 11 ausgebildet, mit dem er bei montierter Belüftungseinrichtung an der Innenseite 27 des Längsteiles 4 (Fig. 3) des Rahmens 2 anliegt. Das Aussengewinde 10 ist über die ganze Länge der Hülse 12 vorgesehen. Die Breite des Flansches 21 ist um ein Mehrfaches kleiner als die Länge der Hülse 12. 



  Das Aussenteil 7 ist ebenfalls als Hülse 13 mit einem umlaufenden endseitigen Flansch 14 ausgebildet. Der Aussendurchmesser der Hülse 13 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite der \ffnung 28, in die die Belüftungseinrichtung 6 eingesetzt wird. Zwischen dem Flansch 14 und der Hülse 13 weist das Aussenteil 7 einen konischen Übergangsabschnitt 15 auf, der sich in Richtung auf den Flansch erweitert. Dieser Übergangsabschnitt 15 ist vorzugsweise einteilig mit einem Lüftungsgitter 16 ausgebildet. 



  Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht es aus mehreren mit vorzugsweise gleichem radialem Abstand voneinander liegenden Gitterringen 17 und 18, die über Radialstreben 20 bis 24 miteinander verbunden sind. Sie haben gleichen umfangsseitigen Abstand voneinander und erstrecken sich vom Übergangsabschnitt 15 aus bis an eine zentrale runde Scheibe 25. Sie liegt mittig zum innersten Ring 17, der von ihr etwa gleichen Abstand wie von dem benachbarten nächstgrösseren Ring 18 hat. 



  Bei montierter Belüftungseinrichtung liegt das Aussenteil 7 mit seinem Flansch 14 an der Aussenseite 26 des Längsteiles 4 an. Bei der Montage der Belüftungseinrichtung wird zunächst das Aussenteil 7 in die \ffnung des Längsteiles 4 des Bettkastens 2 eingesetzt, wobei es mit seinem Flansch auf der Aussenseite 26 aufliegt. Danach wird von der Innenseite des Bettkastens aus das Innenteil 8 mit seiner Hülse 12 in die Hülse 13 des Aussenteiles 7 so weit geschraubt, bis das Innenteil mit seinem Flansch 11 auf der Innenseite 27 des Längsteiles 4 aufliegt. Die beiden Teile 7, 8 werden fest zusammengeschraubt, so dass ihre Flansche 11, 14 dicht am Rahmenteil 4 anliegen. 



  Entsprechend wie die Belüftungseinrichtung 6 werden auch die Belüftungseinrichtungen 6 min , 6a und 6a min  montiert. 



  Anstelle des Gewindes 9, 10 kann das Innen- und/oder das Aussenteil 7, 8 in Radialebenen liegende umlaufende Rippen aufweisen, mit denen ebenfalls eine axiale formschlüssige Verbindung der beiden Teile 7, 8 erreicht wird. Die Rippen haben vorteilhaft nur geringe Höhe und liegen mit geringem Abstand hintereinander, so dass sich die Teile 7, 8 ausreichend genau an unterschiedlich dicke Rahmenteile anpassen lassen. 



  Anstelle der beschriebenen Ausbildung des Belüftungsgitters 16 kann auch eine andere Ausbildung gewählt werden. Solche verschiedenen Ausführungsformen sind in den Fig. 8 bis 14 dargestellt. Das Gitter 16a gemäss Fig. 8 besteht aus überwiegend quadratischen Belüftungsöffnungen 29 und randseitigen \ffnungen 29 min  und 29 min  min , deren Aussenrand teilkreisförmig abgerundet ist. Zwischen den Belüftungsöffnungen 29, 29 min , 29 min  min liegen Gitterstege 30 und 31, die einander senkrecht kreuzen. Sie sind an den umlaufenden Flansch 14a angebunden. Das mit diesem Belüftungsgitter 16a versehene Aussenteil besteht wie das Innen- und das Aussenteil 7, 8 der vorigen Ausführungsform vorteilhaft aus Kunststoff und ist einstückig ausgebildet. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind kreisrunde, vorteilhaft gleich grosse Belüftungsöffnungen 32 vorgesehen. Sie sind um eine zentrale \ffnung 32 in zwei konzentrischen Ringen 33 und 34 angeordnet. 



  Von dieser Ausbildung unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 10 dadurch, dass die Belüftungsöffnungen 35 kleineren Durchmesser haben und dass sie in grösserer Zahl und in drei konzentrisch zueinander verlaufenden Ringen 36, 37, 38 angeordnet sind. Der innerste Ring 36 besteht aus vier \ffnungen; eine zentrale \ffnung ist nicht vorgesehen. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind die Belüftungsöffnungen 39 kreissektorförmig ausgebildet, die durch Radialstege 40 voneinander getrennt sind. Die \ffnungen 39 erstrecken sich von einem zentralen Ring 41 aus bis zum Flansch 14. Der Ring 41 umschliesst eine zentrale \ffnung 41 min . 



  Von dieser Ausführungsform unterscheiden sich die Ausführungsformen nach den Fig. 12 und 13 dadurch, dass die kreissektorförmigen Gitteröffnungen 42 und 43 breiter sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sind acht und bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sechs \ffnungen vorgesehen, die jeweils durch schmale Radialstege 44 und 45 voneinander getrennt sind. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die Belüftungsöffnungen 46 bis 48 durch Ringsegmente gebildet, die durch Radial- und Ringstege 49 bis 54 voneinander getrennt sind. Die radial inneren Stege 49 schliessen an eine zentrale Ringscheibe 56 an. Die \ffnungen 46 bis 48 liegen auf Kreisen, wobei auf jedem Kreis jeweils fünf \ffnungen vorhanden sind. Die vier innen liegenden \ffnungen 46 sind jeweils nur etwa halb so lang wie die radial weiter aussen liegenden \ffnungen 47. Sie sind ebenfalls etwa nur halb so lang wie die weiter aussen liegenden \ffnungen 48. Die Stege 49 und 51 liegen fluchtend zueinander, während die mittleren Stege 50 in Umfangsrichtung versetzt zu ihnen vorgesehen sind. Die Stege 50 liegen in halber Länge der \ffnungen 46 bzw. 48. Das Belüftungsgitter hat infolge dieser Ausbildung eine hohe Quersteifigkeit. 



  Die beschriebenen unterschiedlichen Belüftungsgitter können an der beschriebenen Belüftungseinrichtung gemäss den Fig. 3 bis 7 oder an den im folgenden noch zu beschreibenden Belüftungseinrichtungen vorgesehen sein und sind jeweils einstückig mit dem Aussenteil der Belüftungseinrichtung ausgebildet. 



  Die Fig. 15 bis 17 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Belüftungseinrichtung, die vor allem für Bettkasten mit dickwandigeren Rahmenteilen 4b vorgesehen ist. 



  Sie bestehen beispielsweise aus einer Spanholzplatte 56b, die etwa gleich stark ist wie die Platte 56 des Rahmenteiles 4 nach Fig. 3. Auf der Aussenseite der Spanholzplatte 56b ist eine Schaumstoffschicht 57b vorgesehen, die um ein Mehrfaches dicker ist als die Schaumstoffschicht gemäss Fig. 3. 



  Die Belüftungseinrichtung nach den Fig. 15 bis 17 hat einen Innen- und einen Aussenteil 7b und 8b, die miteinander verschraubt sind. Das Aussenteil 7b ist gleich ausgebildet wie das Aussenteil 7 nach den Fig. 3 bis 5. Das Innenteil 8b unterscheidet sich vom Innenteil 8 vor allem dadurch, dass es mindestens doppelt so lang ist und einen verjüngten Gewindeteil 58 hat, der das Aussengewinde 10b aufweist. Der Gewindeteil 58 hat etwa gleiche Länge wie der im Durchmesser erweiterte Ringteil 12b, der den Flansch 11b aufweist. Der Ringteil 12b schliesst mit einem konischen Übergangsabschnitt 59 an den Gewindeteil 58 an. In montierter Lage (Fig. 15) liegen die Teile 7b und 8b - wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 - mit ihren Flanschen 14b und 11b auf der Aussen- bzw. Innenseite 26b bzw. 27b des Rahmenteiles 4b auf.

   Mit dem Ringteil 12b und mit der Hülse 13b liegen die Teile 7b und 8b an der Innenwand 60 der \ffnung 28b im Rahmenteil 4b an. Mit dem verjüngten Gewindeteil 58 ragt das Innenteil 8b in das Aussenteil 7b. Die beiden Teile 7b, 8b werden in der beschriebenen Weise so zusammengeschraubt, dass die Flansche 11b, 14b fest am Rahmenteil 4b anliegen. 



  Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 7 können die Teile 7b, 8b anstelle des Gewindes auch Rippen haben, über die sie rastend miteinander verbunden werden können. 



  Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 18 dargestellt. Sie besteht lediglich aus dem Aussenteil 7c, das im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie das Aussenteil 7 nach Fig. 3. Diese Belüftungseinrichtung ist für Bettkasten mit relativ dünnwandigen Rahmenteilen 4c geeignet. Wie Fig. 18 zeigt, haben sowohl die Spanholzplatte 56c als auch die Schaumstoffschicht 57c geringere Dicke als die des Rahmenteiles 4 nach Fig. 3. Das Aussenteil 7c kann in der \ffnung 28c des Rahmenteiles 4c verklebt oder verschraubt sein. Im letzten Fall hat das Ringteil 13c Aussen- und die \ffnung 28c Innengewinde. Es ist auch möglich, dass das Aussengewinde des Aussenteiles 7c beim Einschrauben das Gewinde in die Spanholzplatte 56c schneidet. Das Aussenteil 7c kann aber auch durch Klammern in der \ffnung gesichert werden. 



  Bei der in Fig. 19 dargestellten weiteren Ausführungsform besteht die Belüftungseinrichtung 6d aus dem Aussenteil 7d, dem Innenteil 8d und einem diese miteinander verbindenden Kupplungsteil 61, das Aussengewinde 63 hat. Diese Ausführungsform eignet sich für Rahmen von Bettkasten mit grosser Wandstärke entsprechend wie die Ausbildung gemäss Fig. 15. Durch das Kupplungsteil 61 ist es möglich, das Innenteil 8d als einfache Hülse entsprechend wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 auszubilden. 



  Das Innenteil 8d ist somit weitgehend gleich ausgebildet wie das Innenteil 8 nach Fig. 3. Es hat jedoch einen etwas grösseren Aussendurchmesser, der nur geringfügig kleiner ist als die lichte Weite der Aufnahmeöffnung 28 im Rahmenteil 4d des Bettkastens. Es hat eine Platte 56d und eine relativ dicke Schaumstoffabdeckung 57d. Die axiale Erstreckung des Innenteiles 8d ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kürzer als die Dicke der  Platte 56d. Das Innenteil 8d hat im Unterschied zum Innenteil 8 nach Fig. 3 ein über die ganze Länge seines Ringteiles 10d verlaufendes Innengewinde 62. In dieses Innengewinde ist das Kupplungsteil 61 mit seinem Aussengewinde 63 geschraubt. 



  Das Kupplungsteil ist als Hülse ausgebildet, deren axiale Erstreckung etwa gleich der axialen Länge des Aussenteiles 7d ist. Das Kupplungsteil hat über seine ganze Länge das Aussengewinde, mit dem es mit dem Innengewinde 62 bzw. 64 des Innen- und des Aussenteiles 8d bzw. 7d verschraubt ist. Das Aussenteil 7d entspricht dem Aussenteil 7 bzw. 7b gemäss den Fig. 3 und 15, wobei seine Länge grösser ist als die halbe Wandstärke der Schaumstoffschicht 57d. Das Aussenteil 7d hat über die ganze Länge seiner Hülse 13d das Innengewinde 64. Diese Belüftungseinrichtung 6d besteht aus einfachen Teilen, die sich schnell montieren lassen. Hierzu wird das Kupplungsteil 61 zunächst in das Aussen- oder in das Innenteil 7d, 8d teilweise geschraubt. Diese Einheit wird dann in die \ffnung 28 des Rahmens gesteckt.

   Anschliessend wird von der anderen Seite aus das entsprechende Teil 7d bzw. 8d auf das Kupplungsteil 61 geschraubt, bis die Teile 7d, 8d mit ihren Flanschen am Rahmenteil 4d anliegen. Die Teile 7d, 8d liegen an der Wandung der \ffnung 28d an und sind dadurch einwandfrei ausgerichtet. Die Einzelteile der Belüftungseinrichtung 6d sind sicher miteinander verbunden und zuverlässig am Rahmen gehalten. 



  Es ist auch möglich, das Kupplungsteil 61 in das Aussen- und in das Innenteil 7d, 8d zu clipsen. In diesem Fall ist das Kupplungsteil 61 mit entsprechenden Clipsen versehen, die in Formschlussteile des Innen- und des Aussenteiles eingreifen. 



  Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 im wesentlichen nur dadurch, dass das Kupplungsteil eine auf das Innen- und das Aussenteil 8e und 7e geschraubte Kupplungshülse 65 ist. Entsprechend weist die Kupplungshülse 65 ein Innengewinde 66 und die Hülsen 10e und 13e des Innen- und des Aussenteiles 8e und 7e Aussengewinde 67 bzw. 68 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wandstärken der Platte 56e und der Schaumstoffschicht 57e des Rahmenteiles 4e des Bettkastens geringer als die des Rahmenteiles 4e gemäss Fig. 19. Entsprechend ist auch das Aussenteil 7e kürzer als das Aussenteil 7d (Fig. 19). 



  Auch bei dieser Ausführungsform kann das Kupplungsteil 65 so ausgebildet sein, dass es sich auf das Aussen- und das Innenteil 7e, 8e clipsen lässt. 



  Schliesslich ist in den Fig. 21 und 22 eine weitere Ausführungsform dargestellt. Sie eignet sich besonders für sehr dicke Rahmenteile 4f des Bettkastens, wobei die Platte 56f und die Schicht 57f relativ dick sind. Diese Belüftungseinrichtung 6t besteht nur aus einem Aussenteil 7f, das eine relativ lange Hülse 13f mit einem Flansch 14f hat. Er stützt sich bei montiertem Aussenteil 7f an der Aussenseite bzw. Schaumstoffschicht 57f ab. Wie insbesondere Fig. 22 zeigt, hat die Hülse 13f des Aussenteiles 7f vorzugsweise drei mit gleichem Winkelabstand voneinander liegende Axialschlitze 69 bis 71, die sich über etwa ein Drittel der Länge des Aussenteiles erstrecken. Die Schlitze 69 bis 71 durchsetzen auch den radial nach aussen gerichteten Flansch 11f, mit dem das Aussenteil 7f an der Innenseite des Rahmenteiles 4f anliegt. 



  Zur Befestigung des Aussenteiles 7f am Rahmenteil 4f wird das Aussenteil in Richtung des Pfeiles P in Fig. 21 in  die \ffnung 28f eingesetzt, wobei die Hülse 13f radial elastisch zusammengedrückt wird. Die Axialschlitze 69 bis 71 sind so breit, dass sich die Hülse 13f ausreichend weit zusammendrücken lässt. Der Flansch 11f mit seinen durch die Axialschlitze 69 bis 71 gebildeten Flanschabschnitten 72 bis 74 kann dann durch die \ffnung 28f geschoben werden. Sobald die Flanschabschnitte 72 bis 74 aus der \ffnung 28f austreten, federt die Hülse 13f elastisch auseinander. Die Flanschabschnitte 72 bis 74 legen sich an die Innenseite des Rahmenteiles 4f an, wodurch das Aussenteil 7f sicher am Rahmenteil gehalten ist.

   An der Aussenseite des Rahmenteiles 4f liegt das Aussenteil 7f mit seinem anderen Flansch 14f an, der gleich ausgebildet ist wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 7. Die Belüftungseinrichtung 6f ist konstruktiv einfach und gewährleistet dennoch einen sicheren Halt. 

Claims (22)

1. Belüftungseinrichtung für einen Bettkasten, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit einem Lüftungsgitter (16, 16a) versehenen Halter (7, 7b bis 7f) aufweist, der mit mindestens einem Sicherungsteil (8, 8b, 8d, 8e, 13c, 61, 66, 13f) in einer \ffnung (28, 28b bis 28d, 28f) des Bettkastens (1, 1a) befestigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (7, 7b bis 7f) einen hülsenförmigen Schaftteil (13, 13b bis 13f) hat, der in die \ffnung (28, 28a bis 28d, 28f) des Bettkastens (1) ragt und der einen umlaufenden Flansch (14, 14b, 14f) zur Anlage am Bettkasten (1, 1a) aufweist.
3.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise an der Aussenseite des Bettkastens (1, 1a) liegende Lüftungsgitter (16, 16a) im Übergangsabschnitt (15) zwischen dem Schaftteil (13, 13b bis 13f) und dem Flansch (14, 14b, 14f) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftteil (13, 13b, 13d, 13f) des Halters (7, 7b, 7d, 7f) Innengewinde (9, 64) hat, in das das Sicherungsteil (8, 8b, 61) mit einem Aussengewinde (10) geschraubt ist.
5.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (10) an einem zylindrischen Schaft (12, 12b) des Sicherungsteiles (8, 8b) vorgesehen ist, wobei der zylindrische Schaft (12, 12b) vorzugsweise einen Flansch (11, 11b) zur Anlage am Bettkasten (1, 1a) aufweist, der vorzugsweise kleineren Aussendurchmesser hat als der Flansch (14, 14b, 14f) des Halters (7, 7b bis 7f).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (8b) einen verjüngten Abschnitt (58) aufweist, der Aussengewinde trägt und vorzugsweise etwa gleiche Länge hat wie der den Flansch (11b) aufweisende Schaftabschnitt (12b) einschliesslich eines konischen Übergangsabschnittes des Sicherungsteiles (8b).
7.
Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftabschnitt (12b) des Sicherungsteiles (8b) etwa gleichen Aussendurchmesser hat wie der Schaft (13b) des Halters (7b) und vorzugsweise etwa doppelt so lang ist wie der des Halters (7b).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (13c) des Halters (7c) das Sicherungsteil bildet.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (13c) Aussengewinde hat, das in die \ffnung (28c) des Bettkastens (1, 1a) geschraubt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (13c) in der \ffnung (28c) verklebt ist.
11. Einrichtu(ng nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (13c) mit Klammern in der \ffnung (28c) gehalten ist.
12.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (8d, 61) aus einem dem Halter (7d) zugeordneten Gegenhalter (8d) besteht, der mit dem Halter (7d) über ein Kupplungsteil (61, 66) verbunden ist, das vorzugsweise ein Ring mit einem Aussengewinde (63) ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (8d) wie der Halter (7d) einen Schaft (12d) mit einem Innengewinde (62) und einem Flansch aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schaftes (12d) des Gegenhalters (8d) und der Aussendurchmesser seines Flansches kleiner, vorzugsweise etwa halb so gross sind wie die Länge des Schaftes (13d) und der Aussendurchmesser des Flansches des Halters (7d).
15.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (7d, 7e) und der Gegenhalter (8d, 8e) gleichen Aussendurchmesser haben.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil durch einen geschlitzten Schaftabschnitt des Halters (7f) gebildet ist, der vorzugsweise mindestens drei mit vorzugsweise gleichem umfangseitigem Abstand voneinander liegende Axialschlitze (69 bis 71) aufweist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Axialschlitze (69 bis 71) über etwa ein Drittel der Länge des Schaftes (13f) des Halters (7f) erstrecken und vorzugsweise den Flansch (11f) des Halters (7f) in Flanschabschnitte (72 bis 74) unterteilen.
18.
Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schaftes (13f) des Halters (7f) grösser ist als die axiale Erstreckung der \ffnung (28f) des Bettkastens (1, 1a).
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgitter (16, 16a) Ring- und/oder Radialstege (17 bis 24) hat.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgitter (16a) senkrecht zueinander verlaufende Gitterstege (30, 31) aufweist.
21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgitter (16) kreisrunde und/oder kreissektor- und/oder kreisförmige \ffnungen (32; 35 bis 38; 39; 42; 43; 46 bis 48) aufweist.
22.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgitter (16a) rechteckige, vorzugsweise quadratische \ffnungen (29) aufweist.
CH384194A 1993-12-21 1994-12-20 Belüftungseinrichtung für Bettkasten. CH689535A5 (de)

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