DE9319650U1 - Belüftungseinrichtung für Bettkasten - Google Patents

Belüftungseinrichtung für Bettkasten

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DE9319650U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/042Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
    • A47C21/046Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling without active means, e.g. with openings or heat conductors

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  • Harvester Elements (AREA)

Description

G 3131.2 - 6 -
Femira-Werke Gussmann GmbH & Co. KG G 3131.2-cs Gottlob-Gussraann-Str.l 29. November 1993
74385 Pleidelsheim
Belüftungseinrichtung für Bettkasten
Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für einen Bettkasten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur Belüftung bekannter Bettkasten werden im Rahmen des Bettkastens Öffnungen vorgesehen. Sie haben den Nachteil, daß sie das Aussehen des Bettkastens beeinträchtigen und außerdem das Eindringen von Schmutz in den Bettkastenrahmen begünstigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belüftungseinrichtung so auszubilden, daß sie das Aussehen des Bettkastens nicht beeinträchtigt und das Eindringen von Schmutz verhindert, dabei konstruktiv einfach ausgebildet ist und sich mühelos montieren läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Belüftungseinrichtung der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine Belüftungseinrichtung geschaffen, mit der der Bettkasten einwandfrei belüftet werden kann, wobei das Eindringen von Schmutz in den Bettkasten verhindert wird. Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung kann kostengünstig hergestellt werden, da sie konstruktiv einfach ausgebildet ist und aus wenigen Einzelteilen besteht. Sie läßt sich außerdem einfach und schnell montieren.
G 3131.2 - 7 - .'·, .; 20,. Qezember.a293
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Bettkasten mit einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 zwei nebeneinander angeordnete Bettkasten
eines Doppelbettes mit einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 die Belüftungseinrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und im Axialschnitt,
Fig. 4 ein Innenteil der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung gemäß Fig. 3 im Axialschnitt,
Fig. 5 das Innenteil gemäß Fig. 4 in Stirnansicht gemäß Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 ein Außenteil der Belüftungseinrichtung gemäß und 7 Fig. 3 in Darstellungen entsprechend den Fig. 5 und 4,
Fig. 8 jeweils eine weitere Ausführungsform des Aubis 14 ßenteiles gemäß Fig. 3 in Stirnansicht,
G 3131.2 - 8 -
.20. Dezember 1993
Fig. 15 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 16 das Innenteil der Belüftungseinrichtung nach und 17 Fig. 15 in Darstellungen entsprechend den Fig. 4 und 5,
Fig. 18 jeweils eine weitere Ausführungsform einer bis 21 erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 22 die Belüftungseinrichtung gemäß Fig. 21 in Ansicht und im Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 21.
Der Bettkasten 1 nach Fig. 1 besteht aus einem umlaufenden Rahmen 2 und einem daran befestigten Kopf- und/oder Fußteil 3. Auf dem Bettkasten wird z.B. ein (nicht dargestellter) Gitter- oder Lattenrost und eine Matratze angeordnet. Zur Belüftung des Bettkastens 1 ist in den zueinander parallelen Längsteilen 4 und 5 des Rahmens 2 jeweils eine Belüftungseinrichtung 6, 6' vorgesehen. Sie sind vorzugsweise gleich ausgebildet und liegen vorzugsweise auf gleicher Höhe einander gegenüber. Die Belüftungseinrichtungen 6 und 6' liegen im Ausführungsbeispiel symmetrisch zur Längsmittelebene des Rahmens 2 und mit relativ gerigem Abstand vom Kopfteil 3, vorzugsweise mit einem Abstand, der etwa einem sechstel der Länge des Rahmens 2 entspricht. Dadurch wirken sie nicht störend. Die Ausbildung der Belüftungseinrichtungen 6, 6' wird nachfolgend noch im einzelnen erläutert.
G 3131.2 - 9 - .·«, 9· 20#; qezemljer.,1993
Fig. 2 zeigt ein Doppelbett mit einem Bettkasten la, der aus zwei unmittelbar nebeneinander stehenden Rahmen 2a und 2a' und einem über deren ganze Breite sich erstrekkenden Kopfteil 3a besteht. Bei diesem Bettkasten ist in den jeweils außen liegenden Längsteilen 4a und 4a' der Rahmen 2a und 2a'ebenfalls eine Belüftungseinrichtung 6a und 6a' vorgesehen. Die aneinanderliegenden Rahmenteile 5a, 5a' sind niedriger als die parallel zu ihnen verlaufenden Rahmenteile 4, 4a'. Dadurch ist sichergestellt, daß bei aufliegendem Rost und Matratze eine durchgehende Belüftung des Doppelbettes erreicht wird. Die Luft kann über die niedrigen Längsteile 5a, 5a' von der einen in die andere Bettkastenhälfte strömen.
Die Belüftungseinrichtung 6 gemäß Fig. 3 besteht aus einem Außenteil 7 und einem Innenteil 8, die über Innenbzw. Außengewinde 9 und 10 miteinander verschraubt sind. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist das Innenteil 8 als Hülse 12 mit einem umlaufenden endseitigen Flansch 11 ausgebildet, mit dem er bei montierter Belüftungseinrichtung an der Innenseite 27 des Längsteiles 4 (Fig. 3) des Rahmens 2 anliegt. Das Außengewinde 10 ist über die ganze Länge der Hülse 12 vorgesehen. Die Breite des Flansches 21 ist um ein Mehrfaches kleiner als die Länge der Hülse 12.
Das Außenteil 7 ist ebenfalls als Hülse 13 mit einem umlaufenden endseitigen Flansch 14 ausgebildet. Der Außendurchmesser der Hülse 13 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite der Öffnung 28, in die die Belüftungseinrichtung 6 eingesetzt wird. Zwischen dem Flansch 14 und der Hülse 13 weist das Außenteil 7 einen konischen Übergangsabschnitt 15 auf, der sich in Richtung auf den Flansch erweitert. Dieser Übergangsabschnitt 15 ist vorzugsweise einteilig mit einem Lüftungsgitter 16 ausgebildet.
G 3131.2 - 10 - .·«, ,; 20. ßezember.,.1993
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht es aus mehreren mit vorzugsweise gleichem radialem Abstand voneinander liegenden Gitterringen 17 und 18, die über Radialstreben 20 bis 24 miteinander verbunden sind. Sie haben gleichen umfangsseitigen Abstand voneinander und erstrekken sich vom Übergangsabschnitt 15 aus bis an eine zentrale runde Scheibe 25. Sie liegt mittig zum innersten Ring 17, der von ihr etwa gleichen Abstand wie von dem benachbarten nächstgrößeren Ring 18 hat.
Bei montierter Belüftungseinrichtung liegt das Außenteil 7 mit seinem Flansch 14 an der Außenseite 26 des Längsteiles 4 an. Bei der Montage der Belüftungseinrichtung wird zunächst das Außenteil 7 in die Öffnung des Längsteiles 4 des Bettkastens 2 eingesetzt, wobei es mit seinem Flansch auf der Außenseite 26 aufliegt. Danach wird von der Innenseite des Bettkastens aus das Innenteil 8 mit seiner Hülse 12 in die Hülse 13 des Außenteiles 7 so weit geschraubt, bis das Innenteil mit seinem Flansch 11 auf der Innenseite 27 des Längsteiles 4 aufliegt. Die beiden Teile 7, 8 werden fest zusammengeschraubt, so daß ihre Flansche 11, 14 dicht am Rahmenteil 4 anliegen.
Entsprechend wie die Belüftungseinrichtung 6 werden auch die Belüftungseinrichtungen 6', 6a und 6a' montiert.
Anstelle des Gewindes 9, 10 kann das Innen- und/oder das Außenteil 7, 8 in Radialebenen liegende umlaufende Rippen aufweisen, mit denen ebenfalls eine axiale formschlüssige Verbindung der beiden Teile 7, 8 erreicht wird. Die Rippen haben vorteilhaft nur geringe Höhe und liegen mit geringem Abstand hintereinander, so daß sich die Teile 7, 8 ausreichend genau an unterschiedlich dicke Rahmenteile anpassen lassen.
G 3131.2 - 11 - .&phgr;·. .; 2.Q. öezerabei;.JL993
Anstelle der beschriebenen Ausbildung des Belüftungsgitters 16 kann auch eine andere Ausbildung gewählt werden. Solche verschiedenen Ausführungsformen sind in den Fig. 8 bis 14 dargestellt. Das Gitter 16a gemäß Fig. 8 besteht aus überwiegend quadratischen Belüftungsöffnungen 29 und randseitigen Öffnungen 29' und 29'', deren Außenrand teilkreisförmig abgerundet ist. Zwischen den Belüftungsöffnungen 29, 29', 29'' liegen Gitterstege 30 und 31, die einander senkrecht kreuzen. Sie sind an den umlaufenden Flansch 14a angebunden. Das mit diesem Belüftungsgitter 16a versehene Außenteil besteht wie das Innen- und das Außenteil 7, 8 der vorigen Ausführungsform vorteilhaft aus Kunststoff und ist einstückig ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind kreisrunde, vorteilhaft gleich große Belüftungsöffnungen 32 vorgesehen. Sie sind um eine zentrale Öffnung 32 in zwei konzentrischen Ringen 33 und 34 angeordnet.
Von dieser Ausbildung unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 10 dadurch, daß die Belüftungsöffnungen 35 kleineren Durchmesser haben und daß sie in größerer Zahl und in drei konzentrisch zueinander verlaufenden Ringen 36, 37, 38 angeordnet sind. Der innerste Ring 36 besteht aus vier Öffnungen; eine zentrale Öffnung ist nicht vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind die Belüftungsöffnungen 39 kreissektorformig ausgebildet, die durch Radialstege 40 voneinander getrennt sind. Die Öffnungen 39 erstrecken sich von einem zentralen Ring 41 aus bis zum Flansch 14. Der Ring 41 umschließt eine zentrale Öffnung 41'.
G 3131.2 - 12 - .·♦ . 2Q. Dezember 1993
Von dieser Ausführungsform unterscheiden sich die Ausführungsformen nach den Fig. 12 und 13 dadurch, daß die kreissektorförmigen Gitteröffnungen 42 und 43 breiter sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sind acht und bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sechs Öffnungen vorgesehen, die jeweils durch schmale Radialstege 44 und 45 voneinander getrennt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind die Belüftungsöffnungen 46 bis 48 durch Ringsegmente gebildet, die durch Radial- und Ringstege 49 bis 54 voneinander getrennt sind. Die radial inneren Stege 49 schließen an eine zentrale Ringscheibe 56 an. Die Öffnungen 46 bis 48 liegen auf Kreisen, wobei auf jedem Kreis jeweils fünf Öffnungen vorhanden sind. Die vier innen liegenden Öffnungen 46 sind jeweils nur etwa halb so lang wie die radial weiter außen liegenden Öffnungen 47. Sie sind ebenfalls etwa nur halb so lang wie die weiter außen liegenden Öffnungen 48. Die Stege 49 und 51 liegen fluchtend zueinander, während die mittleren Stege 50 in Umfangsrichtung versetzt zu ihnen vorgesehen sind. Die Stege 50 liegen in halber Länge der Öffnungen 46 bzw. 48. Das Belüftungsgitter hat infolge dieser Ausbildung eine hohe Quersteifigkeit.
Die beschriebenen unterschiedlichen Belüftungsgitter können an der beschriebenen Belüftungseinrichtung gemäß den Fig. 3 bis 7 oder an den im folgenden noch zu beschreibenden Belüftungseinrichtungen vorgesehen sein und sind jeweils einstückig mit dem Außenteil der Belüftungseinrichtung ausgebildet.
G 3131.2 - 13 - #..# #; 2Q. ßezember#1993
Die Fig. 15 bis 17 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Belüftungseinrichtung, die vor allem für Bettkasten mit dickwandigeren Rahmenteilen 4b vorgesehen ist. Sie bestehen beispielsweise aus einer Spanholzplatte 56b, die etwa gleich stark ist wie die Platte 56 des Rahmenteiles 4 nach Fig. 3. Auf der Außenseite der Spanholzplatte 56b ist eine Schaumstoffschicht 57b vorgesehen, die um ein Mehrfaches dicker ist als die Schaumstoff schicht gemäß Fig. 3.
Die Belüftungseinrichtung nach den Fig. 15 bis 17 hat einen Innen- und einen Außenteil 7b und 8b, die miteinander verschraubt sind. Das Außenteil 7b ist gleich ausgebildet wie das Außenteil 7 nach den Fig. 3 bis 5. Das Innenteil 8b unterscheidet sich vom Innenteil 8 vor allem dadurch, daß es mindestens doppelt so lang ist und einen verjüngten Gewindeteil 58 hat, der das Außengewinde 10b aufweist. Der Gewindeteil 58 hat etwa gleiche Länge wie der im Durchmesser erweiterte Ringteil 12b, der den Flansch 11b aufweist. Der Ringteil 12b schließt mit einem konischen Übergangsabschnitt 59 an den Gewindeteil 58 an. In montierter Lage (Fig. 15) liegen die Teile 7b und 8b - wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 - mit ihren Flanschen 14b und 11b auf der Außenbzw. Innenseite 26b bzw. 27b des Rahmenteiles 4b auf. Mit dem Ringteil 12b und mit der Hülse 13b liegen die Teile 7b und 8b an der Innenwand 60 der Öffnung 28b im Rahmenteil 4b an. Mit dem verjüngten Gewindeteil 58 ragt das Innenteil 8b in das Außenteil 7b. Die beiden Teile 7b, 8b werden in der beschriebenen Weise so zusammengeschraubt, daß die Flansche 11b, 14b fest am Rahmenteil 4b anliegen.
G 3131.2 - 14 - .».# #: 2Q. ßezein^er .1993
Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 7 können die Teile 7b, 8b anstelle des Gewindes auch Rippen haben, über die sie rastend miteinander verbunden werden können.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 18 dargestellt. Sie besteht lediglich aus dem Außenteil 7c, das im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie das Außenteil 7 nach Fig. 3. Diese Belüftungseinrichtung ist für Bettkasten mit ralativ dünnwandigen Rahmenteilen 4c geeignet. Wie Fig. 18 zeigt, haben sowohl die Spanholzplatte 56c als auch die Schaumstoffschicht 57c geringere Dicke als die des Rahnenteiles 4 nach Fig. 3. Das Außenteil 7c kann in der Öffnung 28c des Rahmenteiles 4c verklebt oder verschraubt sein. Im letzten Fall hat das Ringteil 13c Außen- und die Öffnung 28c Innengewinde. Es ist auch möglich, daß das Außengewinde des Außenteiles 7c beim Einschrauben das Gewinde in die Spanholzplatte 56c schneidet. Das Außenteil 7c kann aber auch durch Klammern in der Öffnung gesichert werden.
Bei der in Fig. 19 dargestellten weiteren Ausführungsform besteht die Belüftungseinrichtung 6d aus dem Außenteil 7d, dem Innenteil 8d und einem diese miteinander verbindenden Kupplungsteil 61, das Außengewinde 63 hat. Diese Ausführungsform eignet sich für Rahmen von Bettkasten mit großer Wandstärke entsprechend wie die Ausbildung gemäß Fig. 15. Durch das Kupplungsteil 61 ist es möglich, das Innenteil 8d als einfache Hülse entsprechend wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 auszubilden.
G 3131.2 - 15 - ... 2Q. Dezember 1993
Das Innenteil 8d ist somit weitgehend gleich ausgebildet wie das Innenteil 8 nach Fig. 3. Es hat jedoch einen etwas größeren Außendurchmesser, der nur geringfügig kleiner ist als die lichte Weite der Aufnahmeöffnung 28 im Rahmenteil 4d des Bettkastens. Es hat eine Platte 56d und eine relativ dicke Schaumstoffabdeckung 57d. Die axiale Erstreckung des Innenteiles 8d ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kürzer als die Dicke der Platte 56d. Das Innenteil 8d hat im Unterschied zum Innenteil 8 nach Fig. 3 ein über die ganze Länge seines Ringteiles 1Od verlaufendes Innengewinde 62. In dieses Innengewinde ist das Kupplungsteil 61 mit seinem Außengewinde 63 geschraubt.
Der Kupplungsteil ist als Hülse ausgebildet, deren axiale Erstreckung etwa gleich der axialen Länge des Außenteiles 7d ist. Das Kupplungsteil hat über seine ganze Länge das Außengewinde, mit dem es mit dem Innengewinde 62 bzw. 64 des Innen- und des Außenteiles 8d bzw. 7d verschraubt ist. Das Außenteil 7d entspricht dem Außenteil 7 bzw. 7b gemäß den Fig. 3 und 15, wobei seine Länge größer ist als die halbe Wandstärke der Schaumstoffschicht 57d. Das Außenteil 7d hat über die ganze Länge seiner Hülse 13d das Innengwinde 64. Diese Belüftungseinrichtung 6d besteht aus einfachen Teilen, die sich schnell montieren lassen. Hierzu wird das Kupplungsteil 61 zunächst in das Außen- oder in das Innenteil 7d, 8d teilweise geschraubt. Diese Einheit wird dann in die Öffnung 28 des Rahmens gesteckt. Anschließend wird von der anderen Seite aus das entsprechende Teil 7d bzw. 8d auf das Kupplungsteil 61 geschraubt, bis die Teile 7d, 8d mit ihren Flanschen am Rahmenteil 4d anliegen. Die Teile 7d, 8d liegen an der Wandung der Öffnung 28d an und sind dadurch einwandfrei ausgerichtet. Die Einzelteile der Belüftungseinrichtung 6d sind sicher miteinander verbunden und zuverlässig am Rahmen gehalten.
G 3131.2 - 16 - ...# #. 2Q. p.ezember# 1993
Es ist auch möglich, das Kupplungsteil 61 in das Außen- und in das Innenteil 7d, 8d zu clipsen. In diesem Fall ist das Kupplungsteil 61 mit entsprechenden Clipsen versehen, die in Formschlußteile des Innen- und des Außenteiles eingreifen.
Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 im wesentlichen nur dadurch, daß das Kupplungteil eine auf das Innen- und das Außenteil 8e und 7e geschraubte Kupplungshülse 65 ist. Entsprechend weist die Kupplungshülse 65 ein Innengewinde 66 und die Hülsen 1Oe und 13e des Innen- und des Außenteiles 8e und 7e Außengewinde 67 bzw. 68 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wandstärken der Platte 56e und der Schaumstoffschicht 57e des Rahmenteiles 4e des Bettkastens geringer als die des Rahmenteiles 4e gemäß Fig. 19. Entsprechend ist auch das Außenteil 7e kürzer als das Außenteil 7d (Fig. 19).
Auch bei dieser Ausführungsform kann das Kupplungsteil 65 so ausgebildet sein, daß es sich auf das Außen- und das Innenteil 7e, 8e clipsen läßt.
Schließlich ist in den Fig. 21 und 22 eine weitere Ausführungsform dargestellt. Sie eignet sich besonders für sehr dicke Rahmenteile 4f des Bettkastens, wobei die Platte 56f und die Schicht 57f relativ dick sind. Diese Belüftungseinrichtung 6f besteht nur aus einem Außenteil 7f, das eine relativ lange Hülse 13f mit einem Flansch 14f hat. Er stützt sich bei montiertem Außenteil 7f an der Außenseite bzw. Schaumstoffschicht 57f ab. Wie insbesondere Fig. 22 zeigt, hat die Hülse 13f des Außenteiles 7f vorzugsweise drei mit gleichem Winkelabstand
G 3131.2 - 17 - ·. . 2Q. Dezember 1993
2 Q. Dpzember^ I!
voneinander liegende Axialschlitze 69 bis 7I7 die sich über etwa ein Drittel der Länge des Außenteiles erstrekken. Die Schlitze 69 bis 71 durchsetzen auch den radial nach außen gerichteten Flansch Hf, mit dem das Außenteil 7f an der Innenseite des Rahmenteiles 4f anliegt.
Zur Befestigung des Außenteiles 7f am Rahmenteil 4f wird das Außenteil in Richtung des Pfeiles P in Fig. 21 in die Öffnung 28f eingesetzt, wobei die Hülse 13f radial elastisch zusammengedrückt wird. Die Axialschlitze 69 bis 71 sind so breit, daß sich die Hülse 13f ausreichend weit zusammendrücken läßt. Der Flansch Hf mit seinen durch die Axialschlitze 69 bis 71· gebildeten Flanschabschnitten 72 bis 74 kann dann durch die Öffnung 28f geschoben werden. Sobald die Flanschabschnitte 72 bis 74 aus der Öffnung 28f austreten, federt die Hülse 13f elastisch auseinander. Die Flanschabschnitte 72 bis 74 legen sich an die Innenseite des Rahmenteiles 4f an, wodurch das Außenteil 7f sicher am Rahmenteil gehalten ist. An der Außenseite des Rahmenteiles 4f liegt das Außenteil 7f mit seinem anderen Flansch 14f an, der gleich ausgebildet ist wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 7. Die Belüftungseinrichtung 6f ist konstruktiv einfach und gewährleistet dennoch einen sicheren Halt.

Claims (30)

Femira-Werke Gussmann GmbH & Co .^.KG: .G 3131*. 2-c& . Gottlob-Gussmann-Str. 1 ···· "· 2Oi. Uezemb^r.} 74385 Pleidelsheim Ansprüche
1. Belüftungseinrichtung für einen Bettkasten, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit einem Lüftungsgitter (16, 16a) versehenen Halter (7, 7b bis 7f) aufweist, der mit mindestens einem Sicherungsteil (8, 8b, 8d, 8e, 13c, 61, 66, 13f) in einer Öffnung (28, 28b bis 28d, 28f) des Bettkastens (1, la) befestigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7, 7b bis 7f) einen hülsenförmigen Schaftteil ( 13, 13b bis 13f) hat, der in die Öffnung (28, 28a bis 28d, 28f) des Bettkastens (1) ragt und der einen umlaufenden Flansch (14, 14b, 14f) zur Anlage am Bettkasten (1, la) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (16, 16a) im Übergangsabschnitt (15) zwischen dem Schaftteil (13, 13b bis 13f) und dem Flansch (14, 14b, 14f) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (13, 13b, 13d, 13f) des Halters (7, 7b, 7d, 7f) Innengewinde (9, 64) hat, in das das Sicherungsteil (8, 8b, 61) mit einem Außengewinde (10) geschraubt ist.
G 3131.2 - 2 - ·**: .: 2Q:
5. Einrichtung Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (10) an einem zylindrischen Schaft (12, 12b) des Sicherungsteiles (8, 8b) vorgesehen ist.
6. Einrichtung Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schaft (12, 12b) einen Flansch (11, lib) zur Anlage am Bettkasten (1, la) aufweist.
7. Einrichtung Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11, lib) des Sicherungsteiles (8, 8b) kleineren Außendurchmesser hat als der Flansch (14, 14b, 14f) des Halters (7, 7b bis 7f).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (8b) einen verjüngten Abschnitt (58) aufweist, der Außengewinde trägt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (58) des Sicherungsteiles (8b) etwa gleiche Länge hat wie der den Flansch (lib) aufweisende Schaftabschnitt (12b) einschließlich eines konischen Übergangsabschnittes des Sicherungsteiles (8b).
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (12b) des Sicherungsteiles (8b) etwa gleichen Außendurchmesser hat wie der Schaft (13b) des Halters (7b).
G 3131.2 - 3 - .··, . 20. Dezember.. J..9 9
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (12b) des Sicherungsteiles (86) etwa doppelt so lang ist wie der des Halters (7b).
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13c) des Halters (7c) das Sicherungsteil bildet.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13c) Außengewinde hat, das in die Öffnung (28c) des Bettkastens (1, la) geschraubt ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13c) in der Öffnung (28c) verklebt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13c) mit Klammern in der Öffnung (28c) gehalten ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (8d, 61) aus einem dem Halter (7d) zugeordneten Gegenhalter (8d) besteht, der mit dem Halter (7d) über ein Kupplungsteil (61, 66) verbunden ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (61) ein Ring mit einem Außengewinde (63) ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (8d) wie der Halter (7d) einen Schaft (12d) mit einem Innengewinde (62) und einem Flansch aufweist.
• ·
• ·
G 3131.2 - 4 - .··. .; 2Q5 Dezember;.;L993
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schaftes (12d) des Gegenhalters (8d) und der Außendurchmesser seines Flansches kleiner, vorzugsweise etwa halb so groß sind wie die Länge des Schaftes (13d) und der Außendurchmesser des Flansches des Halters (7d).
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7d, 7e) und der Gegenhalter (8d, 8e) gleichen Außendurchmesser haben.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil durch einen geschlitzten Schaftabschnitt des Halters (7f) gebildet ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei mit vorzugsweise gleichem umfangseitigem Abstand voneinander liegende Axialschlitze (69 bis 71) vorgesehen sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Axialschlizte (69 bis 71) über etwa ein Drittel der Länge des Schaftes (13f) des Halters (7f) erstrecken.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schaftes (13f) des Halters (7f) größer ist als die axiale Erstreckung der Öffnung (28f) des Bettkastens (1, la).
G 3131.2 - 5 - ,·«, m, 20. Q,ezemb,er.,2.993
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialschlitze (69 bis 71) den Flansch (Hf) des Halters (7f) in Flanschabschnitte (72 bis 74) unterteilen.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (16, 16a) Ring- und/oder Radialstege (17 bis 24) hat.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (16a) senkrecht zueinander verlaufende Gitterstege (30, 31) aufweist.
28. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (16) kreisrunde und/oder kreissektor- und/oder kreisförmige Öffnungen (32; 35 bis 38; 39; 42; 43; 46 bis 48) aufweist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (16a) rechteckige, vorzugsweise quadratische Öffnungen (29) aufweist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgitter (16, 16a) an der Außenseite des Bettkastens (1, la) liegt.
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