CH686091A5 - Vorrichtung zum Injizieren von Bindemitteln in Risse. - Google Patents

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CH686091A5
CH686091A5 CH229492A CH229492A CH686091A5 CH 686091 A5 CH686091 A5 CH 686091A5 CH 229492 A CH229492 A CH 229492A CH 229492 A CH229492 A CH 229492A CH 686091 A5 CH686091 A5 CH 686091A5
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CH
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hose
pressure buffer
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bore
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Application number
CH229492A
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English (en)
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Heinz Jaun
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Heinz Jaun
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Description

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CH 686 091 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Injizieren von Bindemitteln in Risse in Mauerwerken oder dergleichen, mit einem am Riss anbringbaren Anschlusselement und einem mit diesem verbindbaren, einen Druckpufferschlauch enthaltenden Zuführelement mit einem Grundkörper mit durchgehender Zuführbohrung für Bindemittel, wobei die Bohrung am Einlassende mit einem Rückschlagventil versehen ist, während das Auslassende zur Verbindung mit dem Anschlusselement ausgestaltet ist.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befindet sich der Druckpufferschlauch in der Achse des Zuführelementes, zwischen zwei sich gegenüberliegenden, den Grundkörper bildenden Kopfstücken. Dieses Zuführelement verläuft wiederum axial zu einem Anschlussnippel des Anschlusselementes und enthält in jedem Kopfstück ein Rückschlagventil, das jeweils nur durch Druck von aussen geöffnet werden kann (durch Zufuhr des Bindemittels bzw. durch Aufstecken auf den Anschlussnippel des Anschlusselementes). Durch die Anordnung des Druckpufferschlauches in der Achse des Zuführelementes besteht, je nach räumlicher Anordnung, ein erhebliches Risiko, dass Luft im Druckpufferschlauch zusammen mit dem Bindemittel in die zu reparierende Stelle eingeführt wird und damit zu einer ungenügenden Reparatur führt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, mit welcher das unbeabsichtigte Einführen von Luft weitgehendst vermieden werden kann.
Dies wird bei einer Vorrichtung der genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Druckpufferschlauch quer bzw. radial zur Zuführbohrung verlaufend mit einem Ende am Grundkörper des Zuführeiementes angeordnet ist, während das freie Ende verschlossen ist.
Dank dieser besonderen Anordnung des Druck-pufferschiauches kann letzterer sowohl für Deckenrisse wie auch für Risse an vertikalen Wänden immer in horizontaler Lage (gegebenenfalls vertikal von oben) eingesetzt werden, so dass gegebenenfalls eingeschlossene Luft erst am Ende des Einpressvorganges anfällt und dann nicht mehr störend wirkt.
Eine besonders vorteilhaft ausgebildete Injiziervorrichtung zeichnet sich in Weiterausbildung der Grundausrüstung dadurch aus, dass im Innern des Druckpufferschlauches ein Kern angeordnet ist, an welchen sich die Innenwand des Schlauches im nicht aufgeweiteten Zustand anlegt, wobei der Kern aus zwei vorzugsweise zylindrischen Körpern besteht, von denen einer als Voilkörper ausgebildet im vom Grundkörper des Zuführelementes entfernt liegenden Teil des Schlauches angeordnet ist, während der andere als Rohrstück ausgebildet zwischen dem ersten Körper und dem Grundkörper vorgesehen ist, derart, dass das Bindemittel zum Auffüllen bzw. Entleeren des Schlauches zwangsweise durch das Rohrstück fliessen muss.
Da sich Luftblasen in der Regel an den Enden des Druckpufferschlauches sammeln und der Austritt des Füllgutes immer über das Rohrstück erfolgen muss, besteht hier noch erhöhte Gewähr, dass die Luft erst am Schluss in das Rohrstück gelangt und somit keinen Schaden anrichten kann (Luft tritt in der Regel gar nicht aus).
Die Vorrichtung ist gegenüber dem Stand der Technik dadurch wesentlich vereinfacht, dass lediglich ein Rückschlagventil am Einführende erforderlich ist und sonst die Zuführbohrung immer offen ist (das Auffüllen des Druckpufferschlauches erfolgt nach dem Aufsetzen des Zuführelementes an das Anschlusselement).
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Injiziervorrichtung gemäss der Erfindung, mit dem Anschlusselement und dem Zuführelement im Schnitt.
Das Anschlusselement 1 (bzw. bei Bedarf mehrere Anschlusselemente) wird über dem auszubessernden Riss im Mauerwerk auf geeignete Weise befestigt.
Das Zuführelement 2 besitzt einen Grundkörper 3 von generell zylindrischer Form mit angeformtem Kupplungsnippel 4 und einer durchgehenden Bohrung 5. Der Nippel 4 ist mit einem Aussengewinde 6 versehen, um mit einem Gegengewinde 7 im rohrförmigen Ansatz des Anschlusselementes 1 verschraubt zu werden. Ein Dichtungsring 8 dient der Abdichtung.
Das Bindemittel wird über das freie Ende des Grundkörpers 3 zugeführt, wobei die Bohrung 5 an diesem Ende mit einem Rückschlagventil 9 versehen ist.
Über einen am Grundkörper angeformten Stutzen 10, welcher durch ein Rohrstück 11 verlängert ist, führt eine quer zur Bohrung 5 verlaufende weitere Bohrung 12 in einen radial vom Grundkörper abstehenden Druckpufferschlauch 13, dessen eines Ende 14 auf dem Rohrstück 11 festgemacht ist (mittels Drahtring 15). Der Schlauch 13 ist an diesem Ende von einer Hülse 16 umgeben, welche verhindert, dass sich der Schlauch in diesem Bereich unbeabsichtigt aufweiten kann.
In das andere Schlauchende 17 ist ein Dorn 18 eingesteckt mit Aussenabmessungen, die mit jenen des Rohrstückes 11 vergleichbar sind, wobei das Schlauchende 17 auf diesem befestigt und ebenfalls mit einer Hülse 19 abgedeckt ist. Der Dorn 18 erstreckt sich bis nahe an das offene Ende des Rohrstückes 11.
Im nicht aufgeweiteten Zustand (d.h. ohne Füllung bzw. bei völlig ausgepresstem Bindemittel) legt sich der Schlauch 13 gegen die Aussenwand des Rohrstückes 11 bzw. des Doms 18 an, womit gewährleistet ist, dass sämtliches Bindemittel über den Spalt zwischen Dorn 18 und Rohrstück 11 und Bohrung 13 entleert wird. Eventuelle Luftblasen nehmen im Schlauch 13 eine solche Position ein, dass die Luft erst am Schluss des Entleerungsvorganges austritt (falls überhaupt vollständig entleert wird).
Die erfindungsgemässe Injiziervorrichtung (Anschlusselement 1 und Zuführelement 2) wird über dem Riss angebracht, bevor das Bindemittel unter
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Druck in die Vorrichtung gefüllt wird, so dass die Tatsache, dass bereits beim Füllvorgang Bindemittel durch die Bohrung 5 in den Riss gelangt, keine Nachteile mit sich bringt.
Bei der geschilderten Ausführungsform mit Rohrstück 11 und Dorn 18 im querabstehenden Druckpufferschlauch 13 spielt die relative Lage des Schlauches 13 kein Rolle (Luftblasen können nicht entweichen), während bei einer einfacheren Ausführung ohne Einsätze (Rohrstück 11 und Dorn 18) darauf zu achten ist, dass im montierten Zustand der Schlauch horizontal oder von oben zum Grundkörper 3 hin läuft.
Dies ist möglich, da der Druckpufferschlauch quer oder schräg, insbesondere radial zur eigentlichen Zuführbohrung angeordnet ist.
Die vorliegende Konstruktion hat im Vergleich zu jenen mit axial angeordnetem Druckpufferschlauch den zusätzlichen Vorteil, dass das Einfüllen des Bindemittels über den starren Grundkörper einfacher ist.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Injizieren von Bindemitteln in Risse in Mauerwerken, mit einem am Riss anbringbaren Anschlusselement und einem mit diesem verbindbaren, einen Druckpufferschlauch enthaltenden Zuführelement mit einem Grundkörper mit durchgehender Zuführbohrung für das Bindemittel, wobei die Bohrung am Einlassende mit einem Rückschlagventil versehen ist, während das Auslassende zur Verbindung mit dem Anschlusselement ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckpufferschlauch quer bzw. radial zur Zuführbohrung verlaufend mit einem Ende am Grundkörper des Zuführelementes angeordnet ist, während das freie Ende verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Druckpufferschlauches ein Kern angeordnet ist, an welchen sich die Innenwand des Schlauches im nicht aufgeweiteten Zustand anlegt, wobei der Kern aus zwei vorzugsweise zylindrischen Körpern besteht, von denen einer als Voilkörper ausgebildet im vom Grundkörper des Zuführelementes entfernt liegenden Teil des Schlauches angeordnet ist, während der andere als Rohrstück ausgebildet zwischen dem ersten Körper und dem Grundkörper vorgesehen ist, derart, dass das Bindemittel zum Auffüllen bzw. Entleeren des Schlauches zwangsweise durch das Rohrstück fliessen muss.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107237513A (zh) * 2017-08-13 2017-10-10 唐云龙 一种建筑用墙壁缝隙填补装置

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CN107237513A (zh) * 2017-08-13 2017-10-10 唐云龙 一种建筑用墙壁缝隙填补装置
CN107237513B (zh) * 2017-08-13 2019-05-10 长荣新材料技术有限公司 一种建筑用墙壁缝隙填补装置

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