CH685102A5 - Vorrichtung zum Aufsetzen auf wenigstens einen Ski. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsetzen auf wenigstens einen Ski. Download PDF

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CH685102A5
CH685102A5 CH180691A CH180691A CH685102A5 CH 685102 A5 CH685102 A5 CH 685102A5 CH 180691 A CH180691 A CH 180691A CH 180691 A CH180691 A CH 180691A CH 685102 A5 CH685102 A5 CH 685102A5
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CH
Switzerland
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ski
shoe
adapter
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heel
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CH180691A
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English (en)
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Michael Gruber
Original Assignee
Michael Gruber
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/033Devices for enabling the use of a normal ski as mono-ski, e.g. platforms fixed on the ski for supporting the ski boots side-by-side

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufsetzen auf einen Ski gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art sind die seit langem bekannten Monoskiaufsätze, wie sie z.B. in der US-PS 3 802 714, der EP-A 0 141 753, der DE-A 3 702 087 und der FR-A 8 502 274 beschrieben sind. Auf diesen Monoskis steht und fährt der Skifahrer ähnlich wie beim «normalen» Skifahren mit einem Skipaar.
Eine andere Art des Fahrens auf dem Schnee ermöglichen die ebenfalls schon lange bekannten «Snowboards». Dabei handelt es sich um breite (etwa 30 cm) und verhältnismässig kurze (etwa 1,20 m) Bretter mit Schuhhalterungen, welche unter einem Winkel von etwa 30 bis 45 zur Längsachse des Brettes angeordnet sind. Diese Snowbords haben einen grossen Reibungswiderstand auf dem Schnee, so dass mit ihnen die gewünschte Fahrtrichtung nur schwer eingehalten werden kann. Ferner ist es an den meisten Skischleppliften nicht gestattet, sich mit einem Snowboard hinaufschleppen zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche unter Verwendung eines «normalen» Skis bzw. Skipaars und Beibehaltung dessen bzw. deren guter Richtungsführung, ein dem Wellenreiten vergleichbares Bewegungsvergnügen auf dem Schnee ermöglicht. Ferner soll die Vorrichtung leicht vom Ski abnehmbar und auf ihn aufsetzbar sein, damit sich der Benützer mit den üblichen Skischleppliften, wieder den Berghang hinaufziehen lassen kann.
Die Lösung der Aufgabe ist Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Als besonders vorteilhaft ist die Verstellung des Ortes jeder Schuhhalterung in bezug auf einen in der Skibindung des Skis fixierten Adapters sowie deren voneinander unabhängige Winkellageneinstellung anzusehen, welche eine optimale Einstellung auf die sportlichen Fertigkeiten des Benützers erlaubt. Da die Einstellung äusserst einfach durchführbar ist, kann sie sogar auf der Skipiste vorgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass bei einem Sturz sich der Aufsatz von dem bzw. den Skis löst und somit eine Verletzungsgefahr des Benützers stark verringert wird. Beim Lösen des Aufsatzes aus der Skibindung werden die Stopper des bzw. der Skis, welche an nahezu jeder Skibindung vorhanden sind, ausgeklappt und der bzw. die Skis bleiben stehen.
Die Vorrichtung kann auch derart ausgestaltet werden, dass sie auf ein Skipaar aufsetzbar ist. Diese Vorrichtung ist dann allerdings nicht so wendig zu fahren, wie die oben beschriebene, ergibt aber ein besseres Fahrverhalten auf weichem Schnee.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit den unten dargestellten Ausführungsbeispielen.
Im folgenden werden Beispiele der erfindungsge-
mässen Vorrichtung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit nur einem Ski, wobei in den Schuhhalterungen eines Aufsatzes der Vorrichtung fixierbare Schuhe eines Benützers der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Blickrichtung II mit in den Schuhhalterungen des Aufsatzes fixierten Schuhen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Tragteil des Aufsatzes entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei der Schuhspitzenhalteteil der Schuhhalteeinrichtung nicht dargestellt ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Tragteil entlang der Linie IV—IV in Fig. 1, wobei die Schuhhalteeinrichtung nicht dargestellt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Variante und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Variante.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung als Aufsatz 5 auf einen Ski 1 mit einer Skibindung 3 hat einen plattenförmig ausgebildeten Tragteil 7 mit zwei Schuhhalterungen 9a und 9b für einen linken und einen rechten Schuh 11a und 11b eines Benützers, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Schuhhalterung 9a für den linken vorderen Schuh 11a des Benützers ist auf dem Tragteil 7 der Skispitze benachbart unter einem Winkel von etwa 45° und die Schuhhalterung 9b für den rechten hinteren Schuh IIb unter einem Winkel von etwa 30° zur Längsrichtung des Skis 1 dem Skiende benachbart angeordnet. Ferner ist die Schuhhalterung 9a in Fahrtrichtung der Vorrichtung, angedeutet durch den Pfeil 13, etwas nach rechts und die Schuhhalterung 9b etwas nach links zum Ski 1 versetzt.
Jeder der beiden Schuhhalterungen 9a und 9b hat eine Auflageplatte 15a für die Skischuhspitze und eine Auflageplatte 15b für die Skischuhferse des betreffenden Schuhs 11a und 11 b. Am Befestigungsort der Auflageplatten 15a und 15b der Schuhhalterungen 9a und 9b ist im Tragteil 7 je ein Längsschlitz 14a bis 14d, auf dessen Ausgestaltung und Wirkungsweise unten eingegangen wird, annähernd parallel zum Ski 1 angeordnet. Die Auflageplatte 15a ist mit einem Schlitz 16a versehen und trägt einen Schuhspitzenhalteteil 19a als Teil einer Sicherheitsbindung. Die Schlitzbreite ist so gross gewählt, dass das Gewinde einer Schraube 23 mit einer Spielpassung hindurchführbar ist. Der Kopf der Schraube 23 liegt auf der Auflageplatte 15a auf.
Die Auflageplatte 15b ist analog zur Auflageplatte 15b ausgebildet. Sie trägt jedoch anstelle des Schuhspitzenhalteteils 19a einen Schuhfersenhalte-teil 19b als Teil der Sicherheitsbindung.
Die Schuhspitzenhalteteile 19a der Schuhhalterungen 9a und 9b sind auf der einen Längsseite und die Schuhfersenhalteteile 19b auf der anderen Längsseite des Tragteils 7 angeordnet.
Die Schlitze 14a bis 14d sind, wie in Fig. 3 dargestellt, passend zu den Schlitzen 16a und 16b der beiden Auflageplattenpaare 15a und 15b für die
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Schuhspitze bzw. -ferse ausgeführt, ihre Schlitzbreite ist durch zwei an den Schlitzlängsrändern verlaufenden, in die Schlitze 14a bis 14d hineinragende, gleich breite Absätze 25 verkleinert, wobei die Absätze 25 in der der Auflageplatte 15a bzw. 15b benachbarten oberen Schlitzhälfte angeordnet sind. Die Schlitzbreite ist im absatzfreien Teil so gross gewählt, dass eine zur Schraube 23 passende Mutter 27 teilweise einführbar, aber nicht mehr drehbar ist. Die Absätze 25 dienen somit als Verdrehsicherung für die Mutter 27. Die Schlitzbreite im absatzbehafteten Teil der Schlitze 14a bis 14d ist so gross gewählt, dass das Gewinde der Schraube 23 mit einer Spielpassung hindurchführbar ist.
Aufgrund der Anordnung der Schlitze 14a bis 14d und 16a und 16b, sowie deren Fixierung mit je einer Schraube 23 können die Schuhhalterungen 9a und 9b mit ihren Auflageplatten 15a und 15b innerhalb eines durch die Schlitzlänge vorgegebenen Bereichs in Skilängsrichtung, quer hierzu verschoben und in bezug auf die Skilängsrichtung verdreht werden. Diese Einstellmöglichkeiten ändern sich auch nicht, falls, wie unten erwähnt, die Schuhhalterungen einstückig ausgeführt werden. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel kann ferner im gleichen Arbeitsgang der Schuhspitzen- und -fer-senhalteteil 19a und 19b der jeweiligen Schuhhalterung 9a und 9b für die betreffende Schuhgrösse eingestellt werden.
An der Unterseite des Tragteils 7 ist jeweils ein in einer Schwalbenschwanzführung 28 fixierbarer und in Skilängsrichtung verschiebbarer Schuhspitzen- und -fersenadapterteil 29a und 29b derart angeordnet, dass seine Adapterlängsrichtung in Skilängsrichtung liegt. Die Fixierung erfolgt, wie in Fig. 4 angedeutet, mittels einer mit einer Federscheibe 31 gegen selbsttätiges Aufdrehen sicherbaren Schraube 32, mit welcher die beiden Teile der Schwalbenschwanzführung 28 gegeneinander verklemmbar sind. Die Schraube 32 hat ein Feingewinde, um ein gutes Verklemmen und zusammen mit der Federscheibe 31 eine gute Selbsthemmung gegen Lockern zu erreichen. Der Schuhspitzen- und der Schuhfersenadapterteil 29a und 29b sind an ihrer der Unterseite des Tragteils 7 abgewandten Seite der Schuhspitze bzw. der Schuhferse eines Skischuhes nachgebildet und lassen sich somit in den Schuhspitzen bzw. Schuhfersenteil der Skibindung 3 einschieben und fixieren. Die Einstellung des Schuhfersenadapterteils 29a und 29b auf die Schuhgrösse der Skibindung 3 ist durch Verschieben mittels der Schwalbenschwanzführung 28 und anschliessender Fixierung mittels der Schrauben 32 möglich.
Die Längsseiten des Tragteils 7 sind in Skilängsrichtung zur Mitte hin verbreitert ausgebildet. Ferner ist die Plattendicke des Tragteils 7 zum äusseren Rand der Längsseiten hin etwa auf 5 cm verbreitert. Durch die sich verbreiternde Ausgestaltung soll ein Gleiten des Tragteils 7 bei stark geneigtem Aufsatz 5, wie es beim Kurvenfahren sich ergibt, ermöglicht werden, ohne dass die Ränder des Aufsatzes 5 zu tief in den Schnee eindringen, um ein Hängenbleiben im Schnee zu vermieden. An seiner Rückseite hat der Tragteil 7 eine Aussparung 33,
die derart ausgestaltet und angeordnet ist, dass der Benützer mit der Skistockspitze oder der Hand hindurchgreifen kann, um den Fersenhalter der Skibindung 3 öffnen zu können.
Zur Montage des Aufsatzes 5 wird zuerst die Skibindung 3 des Skis 1 an den rechten oder linken Schuh (Skischuh) 11a bzw. 11b des Benützers an-gepasst. An welchen der beiden Schuhe 11a oder 11b abgepasst wird, richtet sich danach, auf welchem Bein der Benützer sich später am besten mit einem Ski 1 am Bein mit einem Skischlepplift den Berg wieder hinaufziehen lassen kann.
Anschliessend wird der Schuhspitzen- und -fersenadapterteil 29a und 29b so verschoben und dann mit den beiden Schrauben 32 am Tragteil 7 fixiert, dass sie gut in der Skibindung 3 einführ- und fixierbar sind. Der Aufsatz 5 wird nun in die Skibindung 3 eingesetzt. Als nächstes werden die beiden Auflageplatten 15a und 15b der Schuhhalterungen 9a und 9b derart in den Schlitzen 14a bis 14d und 16a und 16b verschoben, bis sowohl der rechte, wie auch der linke Schuh 11a und 11b des Benützers in Längs- und Querlage, in ihrer gegenseitigen Winkellage sowie in ihrer Winkellage zur Längsrichtung des Skis 1 richtig ausgerichtet sind. Nun ist der Aufsatz eingestellt und auch auf dem Ski 1 montiert. Der Benützer kann seine erste Abfahrt wagen.
An der Talstation angekommen, öffnet er die Schuhfersenhalteteile 19b und löst durch Öffnen des Fersenhalters der Skibindung 3 den Aufsatz 5 vom Ski 1, steigt mit dem an die Skibindung 3 an-gepassten Schuh 11a oder 11 b in die Skibindung 3 des Skis 1, lässt diese zuschnappen, nimmt den Aufsatz 5 unter den Arm und begibt sich anschliessend zum Schlepplift, um sich zu seiner nächsten Abfahrt hochschleppen zu lassen.
Anstelle die Schuhhalterungen 9a und 9b aus je zwei Platten 15a und 15b aufzubauen, auf denen je ein Schuhspitzen- und -fersenhalteteil 19a und 19b angeordnet sind, kann auch nur eine einzige nicht dargestellte Platte verwendet werden, auf der der Schuhspitzen- und -fersenhalteteil zusammen, aber zueinander bzw. gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Die Platte ist dann verschiebbar in Ski-längs- und -querrichtung sowie schwenkbar zur Längsrichtung des Skis anzuordnen.
Anstelle der beiden Schuhhalterungen 9a und 9b kann auch nur eine einzige Schuhhalterung verwendet werden und für den anderen Schuh nur ein nicht dargestellter Absatz oder eine nicht dargestellte Vertiefung im Tragteil vorhanden sein, um eine Drehbewegung zum Kurvenfahren auszuüben.
Anstelle nur eines Skis 1 können auch zwei oder mehrere Skis an der Unterseite des Aufsatzes bei entsprechender Anzahl von Schuhspitzen- und -fer-senadapterteilen 29a und 29b nebeneinander angeordnet werden. Diese Vorrichtung ist dann allerdings nicht so wendig, wie die oben beschriebene, ergibt aber ein besseres Fahrverhalten auf weichem Schnee.
Anstelle den Schuhspitzen- und den -fersenadapterteil 29a und 29b zu verstellen, kann auch nur der Schuhspitzen- oder nur der -fersenadapterteil 29a oder 29b in Skilängsrichtung zur Anpassung an die Schuhgrösse des Benützers verstellt werden.
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Der Schuhspitzen- und der -fersenadapterteil können auch fest am Tragteil 7 befestigt sein und an der Unterseite des Schuhspitzen- und/oder des -fersenadapterteils eine drehbare und fixierbare, nicht dargestellte Exzenterscheibe angeordnet sein, durch deren Verdrehen der gegenseitige Abstand der einander abgewandten voneinander entferntesten Exzenterbereiche veränderbar ist, wodurch unterschiedliche Schuhgrössen simmulierbar sind.
Eine weitere Ausführungsart der Vorrichtung ist als Aufsatz 37 in einer Seitenansicht in Fig. 5 und in einer Draufsicht in Fig. 6 dargestellt. Der Aufsatz 37 hat einen in einer Schwalbenschwanzführung 39 in Skilängsrichtung verstell- und fixierbaren Schuh-spitzen- und fersenadapterteil 41a und 41b, welche in die Skibindung des Skis einführbar und in ihr fixierbar sind. Der Schuhspitzenadapterteil 41a geht in seinem oberen Bereich in eine sich über den Schuhfersenadaptertei! 41b erstreckende Zunge 40 über, an deren Seitenrand die Schwalbenschwanzführung 39 weitergeführt ist, um einen grossen Verschiebebereich des Schuhfersenadapterteiis 41b zu erhalten. Am vorderen Zungenende ist ein vorderer Tragkörperteil 42a und am hinteren Ende ein hinterer Tragkörperteil 42b verschiebbar in einer Schwalbenschwanzführung 48 angeordnet. Ein vorderer bzw. ein hinterer Träger 43 bzw. 44 ist auf der Oberseite des vorderen Tragkörperteils 42a bzw. des hinteren Tragkörperteils 42b angeordnet. Auf jedem Trag körperteil 43 und 44 sind in deren Längsrichtung verschiebbar zwei Auflageplatten 45a und 45b sowie 46a und 46b angeordnet. Jeder Querträger 43 und 44 ist horizontal verdrehbar und in seiner jeweiligen Drehlage fixierbar. Die Auflageplatten 45a und 45b sowie 46a und 46b jedes Querträgers 43 und 44 sind in einer Schwalbenschwanzführung 47 bzw. 49 gegeneinander verschiebbar. Je ein Schuhspitzenadapterteil 51a bzw. 52a für den rechten sowie für der linken Schuh des Benützers ist in Fahrtrichtung, angegeben durch den Pfeil 53, auf der rechts über den Ski hinausragenden Seite der Auflageplatte 45b bzw. 46b und je ein Schuhfersenadapterteil 51b bzw. 52b auf der linken über den Ski hinausragenden Seite auf der Auflageplatte 45a bzw. 46a angeordnet.
Die Verstellmöglichkeiten des Schuhspitzen- bzw. -fersenadapterteil 41a bzw. 41b in Skilängsrichtung sind durch den Doppelpfeil 55, und die der Querträgerteile 45a und 45b sowie 46a und 46b durch die Doppelpfeile 57a und 57b sowie die Doppelpfeile 59a bis 59d angedeutet.
Die nicht dargestellte Fixierung der Auflageplatten 45a, 45b, 46a und 46b, der Querträger 43 und 44 sowie der Schuhspitzen- bzw. -fersenadaptertei-le 41a und 41b in ihren einmal eingestellten Lagen erfolgt mittels nicht dargestellter, gegen selbsttätiges Lösen gesicherten Schrauben.
Als Schuhspitzenhalter dient ein gebogener Bügel 60a und 60b und als Schuhfersenhalter je eine federnd gelagerte Klinke 61a und 61b.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aufsetzen auf wenigstens einen Ski (1), mit einem Tragteil (7; 42a, 42b), an dessen Oberseite mindestens eine Schuhhalterung (9a, 9b; 51a, 51b, 52a, 52b) und an dessen Unterseite ein in Skilängsrichtung in der Skibindung (3) des Skis (1) zu fixierender Adapter (29a, 29b; 41a, 41b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhalterung (9a, 9b; 51a, 51b, 52a, 52b) schräg zur Adapterlängsrichtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhspitzenhalteteil (19a; 51a, 51b) der Schuhhalterung (9a, 9b; 51a, 51b, 52a, 52b) auf der einen Längsseite und der Schuh-fersenhalteteil (15b; 52a, 52b) auf der anderen Längsseite des Tragteils (7; 42a, 42b) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhalterung (9a, 9b; 51a, 51b, 52a, 52b) in Adapterlängsrichtung verstellbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhalterung (9a, 9b; 51 a, 51 b, 52a, 52b) quer zur Adapterlängsrichtung verstellbar am Tragteil (7; 42a, 42b) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhalterung (9a, 9b; 51a, 51b, 52a, 52b) drehbar gelagert und in der jeweiligen Drehwinkellage feststellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhalterung (9a, 9b; 51a, 51b, 52a, 52b) eine in ihrer Winkellage zur Adapterlängsrichtung verstellbar am Tragteil (7; 42a, 42b) gelagerte Auflage (15a, 15b; 43, 44) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter einen Schuhspitzen- und -fersenadapterteil (29a, 29b; 41a, 41 b) aufweist, von denen wenigstens einer Verstellmittel hat, damit der Adapter auf beliebige Schuhgrössen der Skibindung (3) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand des Schuhspitzen- und -fersenadapterteils (29a, 29b; 41 a, 41 b) voneinander einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel des Schuh-spitzen- bzw. -fersenadapterteils (29a, 29b) einen verstell- und fixierbaren Exzenter aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil zwei parallel nebeneinander angeordnete Adapter für ein Skipaar aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1859843A1 (de) * 2006-05-24 2007-11-28 Salomon S.A. Einheit bestehend aus einem Gleitbrett und einer Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhartikels auf dem Brett

Cited By (3)

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