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PATENTANSPRÜCH E
1. Absatz-Arretiervorrichtung für Langlauf-Skibindungen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer auf einem Ski befestigbaren Bodenplatte (1) ein in Längsführungen (5) vor- und zurückbewegbarer Absatz-Halteteil (6) an ein Kippgelenk (11) mit einer oberen und einer unteren Totpunktlage angelenkt und in der einen Totpunktlage in der den Absatz haltenden vorgeschobenen Stellung und in der anderen Totpunktlage in der den Absatz freigebenden zurückgeschobenen Stellung gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippgelenk (11) aus einem absatznahen, am Absatz-Halteteil (6) angelenkten Gelenkglied (12) und einem an diesem angelenkten absatzfernen Gelenkglied (14) besteht und das absatzferne Gelenkglied (14) ein um eine in bezug auf die Bodenplatte (1) feste Drehachse (15) schwenkbarer zweiarmiger Hebel ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das absatzferne Gelenkglied (14) zum Betätigen mit einem Skistock an seinen beiden Enden auf der Oberseite je eine Vertiefung (18a, 18b) oder Ausnehmung aufweist, in die die Skistockspitze eingesetzt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz-Halteteil (6) in der unteren Totpunktlage des Kippgelenks (11) zur Absatzarretierung in der vorgeschobenen Stellung und in der oberen Totpunktlage zur Absatzfreigabe in der zurückgeschobenen Stellung ist, wobei die untere Totpunktlage durch Anliegen des Kippgelenkknies (17) an der Bodenplatte (1) und die obere Totpunktlage durch eine Rastung (19) bestimmt ist.
5. Vorrichtung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz-Halteteil (6) aus einem in seitlichen Führungsbacken (2) der Bodenplatte (1) verschiebbaren Führungskörper (7) mit einem zum Halten des Absatzes bügelförmig erweiterten Kopfende besteht und der Haltebügel (8) auf seiner Innenseite einen Wulst (9) aufweist, der dazu bestimmt ist, in der den Absatz arretierenden vorgeschobenen Stellung des Halteteiles (6) in eine Kerbe am Absatz einzurasten.
Langlauf-Skibindungen sollen beim Laufen eine unbehinderte Fussbewegung mit weitem Abheben der Ferse ermöglichen. Die Bindung Schuh-Ski ist deshalb auf die Schuhspitze beschränkt, wobei häufig die Schuhsohle an der Schuhspitze zur Befestigung am Ski verlängert ist. Solche Skibindungen gestatten eine für ausgesprochene Langlaufbahnen und Loipen ausreichende Skiführung, führen aber auf Streckenabschnitten, die eine exakte Skiführung mit festem Halt des Schuhs am Ski erfordern, wie z. B. kurzen Abfahrten, zu erheblichen Schwierigkeiten, die, keineswegs selten, Ursache von unter Umständen gefährlichen Stürzen sind. Um mehr Sicherheit zu erhalten, hat man schon auf dem Langlaufski im Absatzbereich ein Dreikant befestigt und im Schuhabsatz eine darauf passende Kerbe vorgesehen, in die bei jedem Schritt das Dreikant einrastet.
Das damit erreichte Mehr an Sicherheit kann jedoch nicht völlig zufriedenstellen, da für eine richtige Skiführung bei einer Abfahrt der Schuhabsatz auf das Dreikant aufgesetzt sein und bleiben muss, was letztlich nur zufällig der Fall sein wird.
Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine Absatz-Arretiervorrichtung für Langlauf-Skibindungen zu schaffen, die bei schneller und einfacher Bedienung den zur richtigen Skiführung bei Abfahrten erforderlichen sicheren Halt des Skischuhabsatzes am Langlaufski gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Absatz-Arretiervorrichtung für Langlauf-Skibindungen ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einer auf einem Ski befestigbaren Bodenplatte ein in Längsführungen vor- und zurückbewegbarer Absatz-Halteteil an ein Kippgelenk mit einer oberen und einer unteren Totpunktlage angelenkt und in der einen Totpunktlage in der den Absatz haltenden vorgeschobenen Stellung und in der anderen Totpunktlage in der den Absatz freigebenden zurückgeschobenen Stellung gehalten ist.
Das Kippgelenk besteht vorzugsweise aus einem absatznahen und einem absatzfernen Gelenkglied, wobei das absatzferne Gelenkglied ein um eine in bezug auf die Bodenplatte feste Drehachse schwenkbarer zweiarmiger Hebel sein kann, der vorzugsweise auf seiner Oberseite in jedem Hebelarm eine Vertiefung oder Ausnehmung zum Einsetzen der Skistockspitze aufweisen kann. Vorteilhaft ist, wenn der Absatz-Halteteil in der unteren Totpunktlage in der den Absatz haltenden vorgeschobenen Stellung gehalten ist, da dann die untere Totpunktlage durch Aufliegen des Kippgelenk-Knies auf der Bodenplatte bestimmt sein kann und nur zur Bestimmung der oberen Totpunktlage eine Rastung, z. B. eine Kugelrastung, nötig ist, die vorzugsweise zwischen Längsführung und Absatz-Halteteil vorgesehen sein kann.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Absatz-Arretiervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Arretiervorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Längsschnitt des Absatz-Halteteiles längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Die auf der Zeichnung dargestellte Absatz-Arretiervorrichtung ist auf einer vorzugsweise rechteckigen Bodenplatte 1 montiert, die vorne zwei seitliche Backen 2, am rückwärtigen Ende einen abstehenden Flügel 3 und Bohrungen 4 zum Anschrauben auf einem Langlaufski aufweist. In den seitlichen Backen 2 ist ein Absatz-Halteteil 6 vor- und zurückverschiebbar gelagert, der in seitlichen Führungsrillen 5 auf der Innenseite der Backen 2 geführt ist (Fig. 3).
Der Absatz-Halteteil 6 besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Führungskörper 7, der in den Bodenplatten
Backen 2 geführt ist, und einem vorne am Führungskörper 7 angesetzten Bügel 8 absatzgerechter Form, der auf seiner
Innenseite mit einem Wulst 9 versehen ist. In vorgeschobener Stellung des Absatz-Halteteiles 6 rastet der Wulst 9 in eine entsprechende Kerbe im Skischuhabsatz ein. An seinem rückwärtigen Ende weist der Führungskörper 7 eine Ausnehmung
10 auf, die zur Aufnahme des vorderen Endes eines Kippgelenkes 11 dient (Fig. 2, Fig. 4).
Das Kippgelenk 11 besteht aus einem absatznahen Gelenkglied 12, das an seinem vorderen Ende um eine in die
Ausnehmung 10 des Führungskörpers 7 eingesetzte Drehachse
13 schwenkbar ist, und aus einem absatzfernen Gelenkglied
14, das als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um eine Dreh achse 15 in dem von der Bodenplatte 1 abstehenden Flügel
3 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Gelenkglieder 12 und 14 sind miteinander im Knie 17 durch einen Bolzen 16 als Dreh achse verbunden und zur Gewichtseinsparung vorzugsweise als nach unten offene Hohlkörper mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Jeder Arm 14a 14b des absatzfernen Gelenkgliedes 14 weist auf seiner Oberseite eine Vertiefung 18a, 1 8b auf, in die zur Betätigung der Arretiervorrichtung die Skistockspitze eingesetzt werden kann.
Wenn durch Abwärtsdrücken des rückwärtigen Armes 14b des absatzfernen Gelenkgliedes 14 das Gelenkknie 17 in die obere Totpunktlage (Fig. 1) gestellt ist, so befindet sich die
Arretiervorrichtung in der Offenstellung, in der der Schuhab satz freigegeben ist. In dieser Offenstellung ist, wie Fig. 2 zeigt, der Absatz-Halteteil 6 bis zum Anliegen eines zwischen Führungskörper 7 und Bügel 8 gebildeten Anschlags 8a an der vorderen Stirnseite 2a der Führungsbacken 2 zurückgeschoben. Diese Offenstellung der Arretiervorrichtung und damit die obere Totpunktlage des Kippgelenkes 11 ist durch eine Kugelrastung 19 zwischen Führungskörper 7 des Halteteiles 6 und einer Backe 2 der Bodenplatte 1 gesichert.
Um die Arretiervorrichtung in Schliessstellung, in der der Schuhabsatz durch den Absatz-Halteteil 6 am Ski festgelegt ist, zu bringen, wird die Skistockspitze in die Vertiefung 1 8a im vorderen Arm 14a des absatzfernen Gelenkgliedes 14 eingesetzt und der vordere Arm 14a abwärts gedrückt, wobei zunächst die Kugelrastung 19 gelöst und der Absatz-Halteteil 6 in den Führungen 5 nach vorne geschoben wird. Nach kurzer Wegstrecke, noch bevor sich die beiden Gelenkglieder 12 und 14 in gestreckter Lage befinden, stösst der Bügel 8 des Absatz-Halteteiles 6 an den Schuhabsatz. Das Stellen des Kippgelenkes 11 in die gestreckte Lage. d. h. in die labile Kipplage, erfolgt dann gegen die in Längsrichtung wirkende Federkraft der Schuhsohle.
Nach dem Überschreiten der Kipplage springt das Kippgelenk 11 in die untere Totpunktlage, in der, wie in Fig. 1 durch strichlierte Linien wiedergegeben ist, das Gelenkknie 17 auf der Bodenplatte 1 aufliegt. Die Schliessstellung der Arretiervorrichtung, in welcher der Schuhabsatz bei in unterer Totpunktlage befindlichem Kippgelenk durch den vorgeschobenen Absatz-Halteteil 6 am Ski festgelegt ist, ist so durch die Federkraft der Schuhsohle gesichert. Ein ungewolltes Verstellen des Kippgelenkes in die obere Totpunktlage ist bei Fahrt nicht möglich, da hierzu ein Stauchen der Schuhsohle erforderlich wäre.
Die Absatz-Arretiervorrichtung ist leicht und einfach zu bedienen, vor allem betriebssicher und zudem enthält sie keine verlierbaren Teile.
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PATENT CLAIM E
1. paragraph locking device for cross-country ski bindings, characterized in that on a mountable on a ski base plate (1) in longitudinal guides (5) back and forth movable paragraph holding part (6) to a tilt joint (11) with an upper and hinged to a lower dead center position and in one dead center position in the advanced position holding the heel and in the other dead center position in the retracted position releasing the heel.
2. Device according to claim 1, characterized in that the tilting joint (11) consists of a joint member (12) close to the heel, articulated on the heel holding part (6) and a joint member (14) articulated thereon and the joint member (14) remote from the heel. is a two-armed lever which can be pivoted about an axis of rotation (15) which is fixed with respect to the base plate (1).
3. Device according to claim 2, characterized in that the distal joint member (14) for actuation with a ski pole at its two ends on the top each has a recess (18a, 18b) or recess into which the ski pole tip can be inserted.
4. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the heel holding part (6) in the bottom dead center position of the tilt joint (11) for heel locking in the advanced position and in the top dead center position for heel release in the retracted position, the the bottom dead center position is determined by the tilting joint knee (17) resting on the base plate (1) and the top dead center position is determined by a catch (19).
5. The device according to claim 1, characterized in that the heel holding part (6) consists of a guide body (7) which can be displaced in lateral guide jaws (2) of the base plate (1) and has a head end which is widened in a bow-shaped manner to hold the heel and the holding bracket (8) has on its inside a bead (9) which is intended to snap into a notch on the heel in the advanced position of the holding part (6) which locks the heel.
Cross-country ski bindings are intended to enable unrestricted foot movement with the heel lifted off while running. The shoe-ski binding is therefore limited to the tip of the shoe, the sole of the shoe at the tip of the shoe often being extended for attachment to the ski. Such ski bindings allow sufficient ski guidance for marked cross-country tracks and cross-country trails, but lead on sections of the route that require exact ski guidance with firm hold of the boot on the ski, such as. B. short descents, to considerable difficulties, which, by no means rare, are the cause of potentially dangerous falls. To get more security, a triangle was already attached to the cross-country ski in the heel area and a matching notch was provided in the heel, into which the triangle snapped into place at every step.
However, the added safety achieved with this cannot be completely satisfactory, since for a proper ski tour the heel of the shoe has to be placed on the triangle and must remain, which will ultimately only happen by chance.
It was therefore an object of the invention to provide a heel locking device for cross-country ski bindings which, with quick and easy operation, ensures that the ski shoe heel is securely held on cross-country skis in order to guide the ski correctly on downhill runs.
The heel locking device according to the invention for cross-country ski bindings is characterized in that on a base plate which can be fastened to a ski, a heel holding part which can be moved back and forth in longitudinal guides is articulated to a tilt joint with an upper and a lower dead center position and in one dead center position in the Paragraph holding advanced position and in the other dead center position is held in the retracted position releasing the paragraph.
The tilting joint preferably consists of a joint member near the shoulder and a joint remote from the shoulder, the joint member remote from the shoulder being a two-armed lever which can be pivoted about an axis of rotation which is fixed with respect to the base plate and which can preferably have a recess or recess on its upper side in each lever arm for inserting the ski pole tip . It is advantageous if the heel-holding part is held in the advanced position holding the heel in the bottom dead center position, since then the bottom dead center position can be determined by the tilting of the articulated knee on the base plate and a detent only for determining the top dead center position, e.g. . B. a ball detent is necessary, which may preferably be provided between the longitudinal guide and heel holding part.
The subject matter of the invention is explained in more detail below on the basis of a preferred exemplary embodiment with reference to the accompanying drawing. Show it:
1 is a side view of a heel locking device according to the invention,
2 is a plan view of the locking device of FIG. 1,
Fig. 3 shows a cross section along the line 111-111 in Fig. 1 and
4 shows a longitudinal section of the heel holding part along the line IV-IV in FIG. 2.
The heel locking device shown in the drawing is mounted on a preferably rectangular base plate 1, which has two side jaws 2 at the front, a projecting wing 3 at the rear end and holes 4 for screwing on a cross-country ski. In the side jaws 2, a heel holding part 6 is slidably mounted back and forth, which is guided in lateral guide grooves 5 on the inside of the jaws 2 (FIG. 3).
The paragraph-holding part 6 consists of a substantially cuboid guide body 7, which is in the base plates
Jaws 2 is guided, and a bracket 8 attached to the front of the guide body 7 and of a shape that fits on it
Is provided on the inside with a bead 9. In the advanced position of the heel holding part 6, the bead 9 engages in a corresponding notch in the ski boot heel. The guide body 7 has a recess at its rear end
10 on, which serves to receive the front end of a tilt joint 11 (Fig. 2, Fig. 4).
The tilting joint 11 consists of a joint member 12 near the heel, which at its front end by one in the
Recess 10 of the guide body 7 used axis of rotation
13 is pivotable, and from a distal joint member
14, which is designed as a two-armed lever and about an axis of rotation 15 in the wing protruding from the base plate 1
3 is pivotally mounted. The two articulated members 12 and 14 are connected to each other in the knee 17 by a bolt 16 as a rotation axis and are preferably formed as a downwardly open hollow body with a U-shaped cross section to save weight. Each arm 14a 14b of the distal joint member 14 has on its upper side a recess 18a, 1 8b, into which the ski pole tip can be inserted to actuate the locking device.
If the articulated knee 17 is placed in the top dead center position (FIG. 1) by pressing the rear arm 14b of the articulated member 14 away from the heel, the position is
Locking device in the open position in which the Schuhab set is released. In this open position, as shown in FIG. 2, the shoulder holding part 6 is pushed back until a stop 8a formed between the guide body 7 and the bracket 8 bears against the front end face 2a of the guide jaws 2. This open position of the locking device and thus the top dead center position of the tilt joint 11 is secured by a ball catch 19 between the guide body 7 of the holding part 6 and a jaw 2 of the base plate 1.
In order to bring the locking device into the closed position, in which the heel of the shoe is secured to the ski by the heel holding part 6, the tip of the ski stick is inserted into the recess 1 8a in the front arm 14a of the joint member 14 remote from the heel and the front arm 14a is pressed down, whereby first the ball catch 19 is released and the heel holding part 6 is pushed forward in the guides 5. After a short distance, before the two joint members 12 and 14 are in the extended position, the bracket 8 of the heel holding part 6 abuts the heel of the shoe. The setting of the tilt joint 11 in the extended position. d. H. into the unstable tipping position, then takes place against the longitudinal spring force of the shoe sole.
After the tilt position has been exceeded, the tilt joint 11 jumps to the bottom dead center position, in which, as shown by broken lines in FIG. 1, the articulated knee 17 rests on the base plate 1. The closed position of the locking device, in which the heel of the shoe is fixed on the ski by the advanced heel holding part 6 when the tilt joint is in the bottom dead center position, is thus secured by the spring force of the sole of the shoe. An unintentional adjustment of the tilt joint to the top dead center position is not possible when driving, since this would require a compression of the sole of the shoe.
The heel locking device is light and easy to use, above all reliable and, moreover, it does not contain any lost parts.