CH683587A5 - Arbeitsplatz, insbesondere für Raumteiler. - Google Patents

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CH683587A5
CH683587A5 CH288191A CH288191A CH683587A5 CH 683587 A5 CH683587 A5 CH 683587A5 CH 288191 A CH288191 A CH 288191A CH 288191 A CH288191 A CH 288191A CH 683587 A5 CH683587 A5 CH 683587A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
branch
recesses
vertical
pins
side walls
Prior art date
Application number
CH288191A
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English (en)
Inventor
Markus Simitz
Original Assignee
Mantel Embru Werke
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/02Writing-tables with vertically-adjustable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

1
CH 683 587 A5
2
Beschreibung
Ein Arbeitsplatz in einem Raumteiler gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 ist im EP-Patent Nr. 326 521 angedeutet. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höhen- und Neigungsverstellung für die Arbeitsplatte eines solchen Arbeitsplatzes zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Raumteilers,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Arbeitsplatzes, und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Der Raumteiler 1 nach Fig. 1 besteht aus mehreren vertikalen Säulen 2 mit Füssen 3 sowie jeweils zwischen zwei benachbarten Säulen 2 lösbar eingesetzten Kabelkanalelementen 4 und Trennelementen 5, z.B. Schrank-, Schublade- oder Regalelementen. Eines dieser Trennelemente ist als Nebenarbeitsplatz 10 ausgebildet, z.B. für Arbeiten am Bildschirm und unmittelbar oberhalb des betreffenden Kabelkanalelementes 4 eingebaut.
Der Arbeitsplatz 10 besteht aus zwei vertikalen, an den Säulen 2 mit Schnellverbindern 11 befestigten Seitenwänden 12 aus Stahlblech, einer mit diesen verschraubten Rückwand 13 und einer Arbeitsplatte 14. Die Arbeitsplatte 14 hat einen vorderen Rand 15, zwei parallele Seitenränder 16 und einen hinteren Rand 17 benachbart der Rückwand 13. In der hinteren Hälfte sind in der Arbeitsplatte 14 zwei Langlöcher 18 zur Durchführung von Kabeln ausgespart. Der vordere Rand 15 ragt erheblich über die beiden Seitenwände 12 vor, um unter der Arbeitsplatte 14 Kniefreiheit zu schaffen. Die Seitenwände 12 haben je eine hintere und eine vordere Verstellkulisse 19, 20. In diese greifen Stifte 21, 22 ein, die von den Seitenrändern 16 abstehen.
Dieser Höhenverstellmechanismus ist detaillierter in Fig. 2 und 3 dargestellt. Die hintere Verstellkulisse 19 besteht aus einem vertikalen Langloch 23 und mehreren davon ausgehenden, leicht schräg nach hinten unten geneigten Zweig-Langlöchern 24. Die vordere Verstellkulisse 20 hat ein vertikales Langloch 25 und davon ausgehend mehrere horizontale, nach hinten gerichtete Zweig-Langlöcher 26 und mit diesen fluchtende, nach vorn gerichtete Zweig-Langiöcher 27. Die Langlöcher 26 haben am hinteren Ende eine Abkröpfung 28 nach unten. Diese bildet mit dem vorderen Teil der Langlöcher 26 einen Winkel von etwa 135°. Die Neigung der gemeinsamen Tangente an die Abkröpfung 28 und das vordere Ende des zugehörigen Langlochs 27 entspricht etwa der Neigung der Langlöcher 24.
Der Achsabstand a der in die Langlöcher 23-28 eingreifenden Stifte 21, 22 ist gleich dem Abstand der Abkröpfungen 28 vom hinteren Ende der Langlöcher 24 und gleich dem Abstand des vorderen
Endes der Langlöcher 27 vom vertikalen Langloch 23. Der Abstand der vertikalen Langlöcher 23, 25 voneinander ist geringer als der Achsabstand a.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht die Arbeitsplatte 14 vorzugsweise aus Holz. In der hinteren Hälfte ist in den Seitenrändern 16 ein L-Profil 31 aus Stahl eingelegt und festgeschraubt. Die Stifte 21, 22 sind Schrauben mit einem zylindrischen Schaft 32, einem Gewinde 33, einem flachen, scheibenförmigen Kopf 34 und einem Innensechs-kant 35. Die Länge des Schaftes 32 ist etwas grösser als die Dicke der Seitenwand 12. Die vorderen Stifte 22 sind etwa in der Längsmitte der Seitenränder 16 festgeschraubt oder etwas dahinter.
Zum Verstellen der Höhe der Arbeitsplatte 14 wird diese am vorderen Rand 15 angefasst und die vorderen Stifte 22 werden über die Abkröpfungen 28 angehoben. Die Arbeitsplatte 14 wird nach vorn gezogen, bis die vorderen Stifte 22 ins vertikale Langloch 25 gelangen. In dieser Lage kann die Vorderkante 15 um das gewünschte Mass angehoben oder abgesenkt werden. Die vorderen Stifte 22 werden darauf in das passende Langloch 27 eingefahren. Im vorderen Anschlag werden nun die hinteren Stifte 21 im Langloch 23 auf die passende Höhe verstellt, so dass die Arbeitsplatte 14 die gewünschte Höhe und Neigung hat. Schliesslich wird die Arbeitsplatte 14 nach hinten geschoben, bis die vorderen Stifte 22 in den neuen Abkröpfungen 28 einrasten.
Der beschriebene Verstellmechanismus ist sehr einfach und platzsparend aufgebaut. Weil das Hauptgewicht der Arbeitsplatte 14 auf den vorderen Stiften 22 ruht, sind diese in den Abkröpfungen 28 sicher eingerastet. Der Verstellvorgang ist sehr einfach, da die Arbeitsplatte 14 nur an ihrem vorderen Rand 15 bedient werden muss. Die Verstellung ist sicher in der Handhabung, da die Arbeitsplatte nicht auf einmal parallel herunterfallen kann, weil immer mindestens entweder die hinteren Stifte 21 oder die vorderen Stifte 22 in einem der Zweiglanglöcher sind.
Falls die Seitenwände 12 erheblich dicker sind und z.B. aus Holz bestehen, können statt der durchgehenden Langlöcher 23-28 auch Nuten verwendet werden, z.B. indem die Kulissen 19, 20 als Gussteile aus Metall oder verstärktem Kunststoff in die Seitenwände 12 eingesetzt sind. In diesem Falle haben die Stifte 21, 22 keine Köpfe 34.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Arbeitsplatz, insbesondere für Raumteiler, umfassend zwei vertikale Seitenwände (12) und eine zwischen diesen Wänden angeordnete Arbeitsplatte (14) mit einem vorderen Rand (15) und zwei Seitenrändern (16), dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwände (12) je eine vordere Verstellkulisse (20) und eine hintere Verstellkulisse (19) aufweisen, in welche je ein von den Seitenrändern (16) abstehender Stift (21, 22) eingreift, dass die hinteren Verstellkulissen (19) eine annähernd vertikale, schlitzförmige erste Ausnehmung (23) und mehrere davon ausgehende, übereinander angeordnete, annähernd horizontale, nach hinten gerichtete, schlitz-
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    CH 683 587 A5
    förmige erste Zweigausnehmungen (24) aufweisen, und dass die vorderen Verstellkulissen (20) eine annähernd vertikale, schlitzförmige zweite Ausnehmung (25) und davon ausgehend mehrere übereinander angeordnete, annähernd horizontale, nach hinten gerichtete, schlitzförmige zweite Zweigausnehmungen (26) und nach vorn gerichtete, annähernd horizontale, schlitzförmige dritte Zweigausnehmungen (27) aufweisen.
    2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Abstand zwischen der ersten und zweiten vertikalen Ausnehmung (23, 25) jeder Seitenwand (12) geringer ist als der Achsabstand der beiden Stifte (21, 22) eines Seitenrandes (12), und dass der Abstand der vorderen Enden der dritten Zweigausnehmung (27) von den ersten vertikalen Ausnehmungen (23) dem Achsabstand (a) der Stifte (21, 22) entspricht.
    3. Arbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Zweigausnehmungen (27) in geradliniger Verlängerung der zweiten Zweigausnehmungen (26) angeordnet sind.
    4. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Zweigausnehmungen (24) nach hinten unten geneigt sind.
    5. Arbeitsplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zweigausnehmungen (26) am hinteren Ende eine nach hinten gerichtete Abkröpfung (28) aufweisen.
    6. Arbeitsplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkröpfungen (28) mit dem vorderen Teil der zweiten Zweigausnehmungen (26) einen stumpfen Winkel von vor zugsweise etwa 135° bilden.
    7. Arbeitsplatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der ersten Zweigausnehmungen (24) annähernd der Neigung der gemeinsamen Tangente an die Abkröpfung (28) und das vordere Ende der zugehörigen dritten Zweigausnehmung (27) entspricht.
    8. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Ausnehmungen (23, 25) und alle Zweigausnehmungen (24, 26, 27) durchgehende Langlöcher sind.
    9. Arbeitsplatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (21, 22) je einen die Seitenränder der Langlöcher hintergreifenden Kopf (34) aufweisen.
    10. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (21, 22) in die Seitenränder (16) eingeschraubte Schrauben sind.
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CH288191A 1991-09-30 1991-09-30 Arbeitsplatz, insbesondere für Raumteiler. CH683587A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112401538A (zh) * 2020-10-14 2021-02-26 安徽凹凸家具有限公司 一种组合式办公家具

Cited By (1)

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Legal Events

Date Code Title Description
NV New agent

Representative=s name: PATENTANWALTS-BUREAU ISLER AG

PL Patent ceased