CH683472A5 - Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln. Download PDF

Info

Publication number
CH683472A5
CH683472A5 CH307/92A CH30792A CH683472A5 CH 683472 A5 CH683472 A5 CH 683472A5 CH 307/92 A CH307/92 A CH 307/92A CH 30792 A CH30792 A CH 30792A CH 683472 A5 CH683472 A5 CH 683472A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
centering
cam
cams
tie rods
Prior art date
Application number
CH307/92A
Other languages
English (en)
Inventor
Egizio-Michael Bonetti
Original Assignee
Alme Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alme Ag filed Critical Alme Ag
Priority to CH307/92A priority Critical patent/CH683472A5/de
Priority to DE9216905U priority patent/DE9216905U1/de
Priority to ITMI930067A priority patent/IT1263765B/it
Priority to FR9300713A priority patent/FR2687023B1/fr
Publication of CH683472A5 publication Critical patent/CH683472A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
    • H02G1/1265Machines the cutting element rotating about the wire or cable

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

1
CH 683 472 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektroka-bein.
Bei der Verdrahtung von elektrischen Anlagen müssen bei einadrigen Kabeln der die Kupferseele umgebende Isolationsmantel und bei mehradrigen Kabeln zusätzlich der die Mehrzahl von Drähten umgebende Mantel über eine bestimmte Länge entfernt werden, damit die Kabelenden freigelegt und verlötet oder verschraubt werden können. Das Entfernen der Isolation auf einadrigen Kabeln, auch Abisolieren genannt, erfolgt üblicherweise mit einer von Hand betätigten Zange, mit welcher die Isolation mit zwei V-förmig ausgeschnittenen zusammenwirkenden Zangenbacken eingeschnitten und dann vom darunterliegenden Draht abgezogen wird. Bei mehradrigen Kabeln lässt sich diese bekannte Zange nicht verwenden, und es ist üblich, den Aussen-mantel mit einem scharfen Messer einzuschneiden und dann abzuziehen. Beim Einschneiden mit einem Messer kann kaum vermieden werden, dass auch die darunterliegende Isolation an den einzelnen Drähten angeschnitten und damit verletzt wird. Im weiteren können auch sehr schwere Verletzungen der Hand des Elektrikers erfolgen, wenn dieser unsorgfältig arbeitet.
Es sind daher auch schon motorisch betriebene Vorrichtungen bekanntgeworden, mit denen, insbesondere in der Grossserienfertigung in der Industrie der Isolationsmantel vom Kabel abgetrennt werden kann. Eine solche bekannte Maschine weist ein Vielzahl von Schneidköpfen auf, bei der jeder Schneidkopf einem bestimmten Kabeldurchmesser zugeordnet ist. Bei der Verarbeitung von unterschiedlich dicken Kabeln - dies ist der Regelfall -muss daher jedes Mal der entsprechende Schneidkopf in Arbeitsstellung gebracht werden. Solche Maschinen können ohne weiteres in der Grossserienfabrikation bei gleichbleibenden Kabeldurchmessern eingesetzt werden; in kleineren Betrieben ohne Serienfertigung und mit stets ändernden Durchmessern der Kabel und unterschiedlich dicken Isoliermänteln lassen sich diese zudem sehr teuren Maschinen nicht rationell einsetzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Entfernen des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln zu schaffen, die es erlaubt, mit einem einzigen Schneidkopf Kabel von unterschiedlicher Dicke bearbeiten zu können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Schneidkopf in einfacher Weise dem Durchmesser des zu bearbeitenden Kabels ange-passt werden und damit abwechslungsweise auch unterschiedlich dicke Kabel bearbeitet werden können.
Überraschenderweise gelingt es, mit der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung die erste Aufgabe in einwandfreier Weise zu lösen. Die in sich kreuzenden Nuten im Messerträger durch Zugstangen verschiebbaren Zentrier- und Messernocken lassen sich bei laufender Maschine in einfacher
Weise durch je einen Einstellknopf für die Messer und die Zentrierung an den Durchmesser des Kabels und die Dicke des Mantels anpassen. Die Zugstangen ermöglichen eine einfache Durchführung der Einstellung der Zentrier- und der Messernocken durch die sich drehenden Teile hindurch. Mittels den Einstellknöpfen kann die Einstellung auf das zu bearbeitende Kabel in sehr exakter Weise und rasch erfolgen. Mit einer Skala können bei wiederkehrenden Arbeiten die Einstellungen direkt vorgenommen werden. Durch die gemeinsame Lagerung aller Einstellelemente auf einer längs im Gehäuse verschiebbaren Führung kann nach dem Einstellen der Zustellwerte für den Messernocken und die Zentrierung die kalibrierte Öffnung wieder freigegeben und ein nächstes Kabel eingeschoben werden.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Messerträger,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Messerträger längs Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung längs Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Unteransicht des Verstellorganes aus Richtung des Pfeiles A in Fig. 4.
Die Vorrichtung 1 zum Entfernen eines Mantelabschnittes 3 von einem ein- oder mehradrigen Kabel 5 ist in einem Gehäuse 7 untergebracht. Auf der Oberseite des Gehäuses sind der Einstellknopf 9 für die Zustellung des Messers 10 und der Einstellknopf 11 für die Zustellung der Zentrierung 12 sichtbar. Auf der Stirnseite des Gehäuses 7 ist der Messerträger 13 in Gestalt eines um eine Drehachse 15 antreibbaren Zylinders sichtbar. Der Messerträger 13 weist eine zentrale Öffnung 17 zum Einschieben des Drahtes 5 auf. Am Gehäuse 7 ist weiter ein Schalter 19 sowie ein Betätigungspedal 21 für die Zustellung des Messers 10 und die Zentrierung 12 sichtbar.
In der Ansicht des Messerträgers 13 in Fig. 2 (Deckel nicht gezeichnet) und im Schnitt III-III in Fig. 3 sind zwei sich kreuzende Führungsnuten 23 und 25 sichtbar. In der Führungsnut 23 sind zwei Zentrierungsnocken 27 und in der Führungsnut 23 zwei Messernocken 29 eingelegt. Die beiden Zentriernocken 27 weisen an den sich gegenüberliegenden, der Achse 15 zugekehrten Stirnflächen V-förmige Einschnitte 31 auf. Im Bereich der Einschnitte 31 können die Zentriernocken 27 zudem mit parallel zum Grund der Führungsnut 23 verlaufenden Einstichen 33 versehen sein, welche dazu bestimmt sind, ein Ineinandergreifen der sich gegenüberliegenden V-förmigen Einschnitte 31 an den beiden Zentriernocken 27 zu ermöglichen, um den Durchgangsquerschnitt, gebildet durch die beiden V-förmigen Einschnitte, bis auf wenige Millimeter zu verkleinern. In den beiden Zentriernocken 27 sind schlitzförmige Bohrungen 35 eingelassen, welche auf der der Achse 15 zugekehrten Seite eine schräge Führungsfläche 37 aufweisen. Auf den schrägen
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
2
3
CH 683 472 A5
4
Führungsflächen 37 liegen im gleichen Winkel verlaufende Schrägflächen 39, die Teil des Kopfes 41 einer Zugstange 43 sind.
Analog zur Ausgestaltung der Zentriernocken 27 sind auch in den Messernocken 29 schlitzförmige Bohrungen 45 mit schrägen Führungsflächen 47 angebracht, welch letztere mit der Schrägfläche 49 am Kopf 51 einer Zugstange 53 zusammenwirken. An der Stirnfläche der Messernocken 29 ist je eine Messerschneide 55 befestigt. Die Messerschneide 55 kann mit einer Schraube 57 am Messernocken 29 austauschbar befestigt sein.
Der Messerträger 13 wird von einem Lager 61, getragen und ist mit diesen durch Stützen 63 verbunden. Die beiden Zugstangenpaare 43, 53 durchdringen die Frontplatte 59 und eine auf der Rückseite der Frontpiatte 59 drehbar an dieser gelagerten Riemenscheibe 65, auf der ein Riemen 67 umläuft, der von einer Antriebsscheibe 69 eines Antriebsmotors 71 angetrieben wird. Die Riemenscheibe 65 sitzt ebenfalls auf dem Lager 61, das an der Frontpiatte 59 befestigt ist.
In der Riemenscheibe 65 sind vier Durchgangsbohrungen 75 angebracht, durch die die Zugstangen 43 und 53 mit geringem Spiel hindurchgeführt sind. Die kürzer ausgebildeten Zugstangen 53 für die Messernocken 29 enden im Bereich einer ersten Scheibe 77 und sind mit dieser durch Schrauben fest verbunden. Die beiden längeren Zugstangen 43 durchdringen die Scheibe 77 und enden in einer zweiten Scheibe 79 und sind mit dieser fest verbunden.
Der Messerträger 13, das Lager 61, die Riemenscheibe 65, die erste Scheibe 77 und die zweite Scheibe 79 liegen koaxial zueinander auf der Achse 15. Die erste Scheibe 77 ist frei drehbar auf dem Ende einer feststehenden Welle 81 angeordnet. Ein in den Fig. 4 und 5 nicht dargestelltes Kugellager trägt die Scheibe 77. Die zweite Scheibe 79 ist ebenfalls bezüglich der Welle 81 frei drehbar und wird von einem ersten Querträger 83 getragen, an dem ein die Scheibe 79 tragendes Lager 84 befestigt ist. Das hintere Ende der Welle 81 ist in einem dritten Querträger 85 verschiebbar gehalten.
Der erste und der dritte Querträger 83, 85 sind auf zwei im Gehäuse 7 befestigten Führungsstangen 87 verschiebbar gelagert. Dazu sind in den Querträgern 83 und 85 entsprechende Führungsbüchsen eingesetzt, die eine spielfreie Axiallagerung erlauben.
Neben den beiden Querträgern 83, 85 ist je ein weiterer zweiter Querträger 89 und vierter Querträger 91 an den Führungen 87 unverrückbar befestigt. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung durch Festklemmen (Ausführung Fig. 4); sie kann aber auch durch eine Verschweissung der beiden Teile miteinander erreicht werden (Ausführung Fig. 5). Auf den obenliegenden Flächen des ersten und des dritten Querträgers 83, 85 ist je ein nach oben ragender Stift 93 bzw. 95 aufgesetzt, welche je in eine spiralförmig verlaufende Nutkurve 97 bzw. 99 an einer Kurvenscheibe 101 bzw. 103 eingreifen. Die Kurvenscheibe 101 ist drehfest auf einer ersten Einstellwelle 105; die Kurvenscheibe 103 drehfest auf einer Einstellwelle 107 aufgesetzt. Die Einstellwellen 105 und 107 durchdringen die Oberseite des Gehäuses 7 und tragen die beiden Einstellknöpfe 9 und 11. Das untere Ende der Einstellwelle 105 ist drehbar im zweiten Querträger 89 und die Einstellwelle 107 ist drehbar im vierten Querträger 91 gelagert.
An den beiden Kurvenscheiben 101 und 103 können federnde Rastmittel vorgesehen sein, die bei einer Drehung der Kurvenscheiben 101 und 103 diese in vorgegebenen kleineren oder grösseren Schritten einrasten. In der einfachsten Ausführung der federnden Rastvorrichtung sind an der Unterseite der Kurvenscheiben 101, 103 auf einem Kreis kleine Bohrungen angebracht, in die ein federnd in den Querträgern 89, 91 gelagerter Stift eingreifen kann (keine Abbildung).
Die hinteren Enden der beiden Führungen 87 sind durch eine Schubplatte 109 miteinander verbunden. Die Schubplatte 109 ihrerseits steht über einen zweiarmigen Hebel 111, der an der Gehäuserückwand schwenkbar gelagert ist in Verbindung mit einem Linearantrieb 113, z.B. einem Elektromagneten oder einem Pneumatikzylinder.
Die Funktionsweise der Abisoliervorrichtung wird nun anhand der Verfahrensschritte, wie sie der Bedienungsmann beim Abisolieren eines Drahtendes vornimmt, erläutert.
Mit dem Schalter 19 wird der Antriebsmotor 71 in Gang gesetzt und damit über die Riemenscheibe 65 der Messerträger 13 in Drehung versetzt. Die Übertragung der Drehbewegung von der Riemenscheibe 65 auf den Messerträger 13 erfolgt durch die Stützen 63, die die beiden Teile drehfest drehfest miteinander verbinden und in der Frontwand 59 drehbar gelagert sind. Durch die Zugstangen 43 und 53 werden auch die beiden Scheiben 77 und 79 mitgedreht. Durch Betätigung des Pedals 21 werden die Querträger 83, 85, 89 und 91 sowie die Scheiben 77 und 79 nach rechts verschoben. Dadurch lösen sich die Schrägflächen 39, 49 von den Führungsflächen 37, 42. Durch die Drehung des Messerträgers 13 werden die beiden Zentriernocken 27 und die beiden Messernocken 29 in den Führungsnuten 23 bzw. 25 nach aussen gedrängt. Der Querschnitt der Öffnung 17 im Messerträger 13 ist in dieser Grundstellung vollständig frei.
Nun schiebt die Bedienungsperson ein Kabel 5 in die Öffnung 17 und dreht am Einstellknopf 9. Dadurch wird der erste Querträger 83, welcher mit der Welle 81 verbunden ist, durch die Kurvennut 97 über dem Stift 93 nach hinten, in den Abbildungen nach links, verschoben. Durch diese axiale Verschiebung der Welle 81 wird die Scheibe 79, an der die beiden Zugstangen 43 befestigt sind, ebenfalls nach hinten gezogen. Die am vorderen Ende angebrachten Schrägflächen 39 schieben die beiden Zentriernocken 27 radial und gleichmässig gegen die Achse 15 hin. Sobald die V-förmigen Einschnitte 31 den Mantel des eingeschobenen Kabels 5 berühren, dies kann die Bedienungsperson leicht feststellen, wenn sich das Kabel 5 drehen möchte, ist die Kabelzentrierung beendet.
Nun dreht die Bedienungsperson am Einstellknopf 11 und verschiebt über die Kurvenscheibe 103 bzw. deren spiralförmige Nut 99 den dritten
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
5
CH 683 472 A5
6
Querträger 85 nach links und zieht mit diesem die über die Welle 81 daran drehbar befestigte erste Scheibe 77 mit. Gleichzeitig werden die an der Scheibe 77 befestigten Zugstangen 53 ebenfalls nach hinten gezogen und verschieben dadurch die im Messerträger 13 verschiebbaren Messernocken 29 mit den Messerschneiden 55 radial nach innen. Das Mass der Zustellung der Messerschneiden 55 hängt von der Dicke des Mantels ab und muss von Fall zu Fall durch Versuche festgestellt werden, oder sie kann anhand einer Skala 56 am Drehknopf 11 direkt eingestellt werden, wenn die Zustellung aus früheren Arbeiten bekannt ist. Nun ist die Maschine arbeitsbereit, und es können ohne weitere Einstellungen Kabel 5 abisoliert werden.
Die Bedienungsperson schiebt nun durch den Querschnitt der Öffnung 17 das Kabelende so weit ein, wie er dieses abzuisolieren gedenkt, in den Messerträger 13. Dann drückt er mit dem Fuss auf das Pedal 21. Dieses aktiviert den Linearantrieb 113, welcher über den zweiarmigen Hebel 111 und die Schubplatte 109 auch die Querträger 83, 85, 89 und 91 sowie die mit diesen indirekt verbundenen Zugstangen 43 und 53 nach hinten zieht. Dadurch werden die beiden Zentriernocken 27 und die beiden Messernocken 29 radial nach innen in die zuvor einjustierte Position verschoben und der Mantel 3 kann von den beiden Messerschneiden 55 durchgeschnitten werden. Nach kurzer Zeit kann die Bedienungsperson am Kabel 5 ziehen und den abgetrennten Mantelabschnitt 3 von den darunterliegenden Drähten 115 abziehen.
Damit keine Verletzung der Isolationen der unter dem Mantelabschnitt 3 liegenden Drähte 115 erfolgt, schlägt die Erfindung vor, die Messerschneiden 55 auf der Seite des Drahtendes des Drahtes 5 mit einer Anschrägung 117 zu versehen. Wird nun das Kabel 5 nach dem Schnitt aus dem Messerträger 13 herausgezogen, so weichen die beiden Messernocken 29 mit dem Messerschneiden 55 um einen geringen Betrag, der sich durch das Umkehrspiel in den zusammenwirkenden Teilen ergibt, radial nach aussen zurück und lassen die Isolationen der Drähte 115 unbeschädigt. Der abgetrennte Mantelabschnitt 3 kann zwischen den Zugstangen 43, 53 und den Stützen 63 hindurch nach unten in einen Auffangbehälter (nicht gezeigt) fallen.
Müssen nach einer bestimmten Zeit Kabel 5 mit einem anderen Durchmesser abisoliert werden, so kann die Bedienungsperson durch Neueinstellung der Zentriernocken 27 und der Messerschneiden 55 die Maschine an das neue Kabel anpassen. Sollte sich herausstellen, dass die Messerschneiden 55 zu tief oder zu wenig tief schneiden, kann jederzeit mit dem Einstellknopf 11 eine entsprechende Korrektur vorgenommen werden.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorrichtung in einem Gehäuse (7) zum Entfernen eines Abschnittes (3) des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Eiektrokabeln (5), mit einer Kabelzentrierung (12) und mit mindestens einer zusteilbaren Messerschneide (55) zum Anbringen eines umlaufenden Einschnittes, welche
Schneide (55) in einem drehbar gelagerten Messerträger (13) angeordnet ist, bei der die Kabelzentrierung (12) mindestens zwei in radial im Messerträger (13) verlaufenden ersten Nuten (25) gegeneinander verschiebbare Zentrierungsnocken (27) aufweist, und bei der in radial verlaufenden zweiten Nuten (23) die die Messerschneiden (55) tragenden Messernocken (29) verschieb- und einstellbar eingelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernocken (27) und die Messernocken (29) durch parallel zur Drehachse (15) des Messerträgers (13) liegende Zugstangen (43, 53), deren Enden schräge Führungsflächen (37, 47) aufweisen, die in entsprechende Schrägflächen (39, 49) in den Zentriernocken (27) und den Messernocken (29) eingreifen, radial zur Drehachse (15) hin bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (43) für die Kabelzentrierung (12) und die Zugstangen (53) für den Messernocken (29) durch Stellorgane (9, 11) axial verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zugstangen (43, 53) je mit auf der Drehachse (15) drehbar gelagerten Zugscheiben (77, 79) verbunden sind, und dass die Zugstange (53) für den Messernocken (29) unabhängig von den Zugstangen (43) für die Zentriernocken (27) ein- und verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stellorganen (9, 11) Kurvenscheiben (101, 103) zum axialen Verstellen der Zugscheiben (77, 79) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zugscheibe (79) an einem ersten Querträger (83) frei drehbar gelagert ist, dass die erste Zugscheibe (77) an einem dritten Querträger (85) frei drehbar gelagert ist, und dass die beiden Querträger (83, 85) entlang einer Führung (87) durch die Stellorgane (9, 11) verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheiben (101, 103) auf einem zweiten und einem vierten Querträger (89, 91) drehbar gelagert sind, und dass die beiden Querträger (89, 91) auf der Führung (87) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (87) im Gehäuse (7) parallel zur Drehachse (15) durch ein Stellorgan (113) verschiebbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (13) an der Frontplatte (59) des Gehäuses (7) drehbar gelagert und mit einer Riemenscheibe (65) drehfest verbunden ist, in welcher Bohrungen für die Durchführung der Zugstangen (43, 53) eingelassen sind, und dass die Riemenscheibe (65) von einem Antriebsmotor (71) antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messernocken (29) und die Zentriernocken (27) durch Verschieben der Führungen (87) aus einer die Öffnung (17) am Messerträger (13) freigebenden Stellung in
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
4
7
CH 683 472 A5
eine eingestellte Zentrier- und Trennstellung verfahrbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerschneiden (55) eine dem Gehäuse (7) zugekehrte Anschrägung (117) aufweisen.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
CH307/92A 1992-02-04 1992-02-04 Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln. CH683472A5 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH307/92A CH683472A5 (de) 1992-02-04 1992-02-04 Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln.
DE9216905U DE9216905U1 (de) 1992-02-04 1992-12-11 Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln
ITMI930067A IT1263765B (it) 1992-02-04 1993-01-19 Dispositivo per l'eliminazione di una sezione del mantello d'isolamento alle estremita' di cavi elettrici ad uno o piu' fili
FR9300713A FR2687023B1 (fr) 1992-02-04 1993-01-26 Dispositif permettant d'oter un troncon de la gaine isolante aux extremites de cables electriques monoconducteurs ou multiconducteurs.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH307/92A CH683472A5 (de) 1992-02-04 1992-02-04 Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH683472A5 true CH683472A5 (de) 1994-03-15

Family

ID=4184022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH307/92A CH683472A5 (de) 1992-02-04 1992-02-04 Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln.

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH683472A5 (de)
DE (1) DE9216905U1 (de)
FR (1) FR2687023B1 (de)
IT (1) IT1263765B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000017977A1 (en) * 1998-09-18 2000-03-30 Schleuniger Holding Ag Semi-automatic wire processing apparatus

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239755A (en) * 1937-04-13 1941-04-29 Robert J Montgomery Wire stripping machine
GB1345976A (en) * 1971-07-07 1974-02-06 Bieganski Z Stripping tools
DE3135648A1 (de) * 1981-09-09 1983-03-17 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Schaelwerkzeug zum entfernen extrudierter kunststoffschichten von elektrischen kabeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000017977A1 (en) * 1998-09-18 2000-03-30 Schleuniger Holding Ag Semi-automatic wire processing apparatus
US6176155B1 (en) 1998-09-18 2001-01-23 Schleuniger Holding Ag Semi-automatic wire processing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2687023B1 (fr) 1995-02-03
ITMI930067A1 (it) 1994-07-19
ITMI930067A0 (it) 1993-01-19
FR2687023A1 (fr) 1993-08-06
IT1263765B (it) 1996-08-29
DE9216905U1 (de) 1993-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0444436B1 (de) Borstenbearbeitung
EP0070554B1 (de) Handgerät zum Abschälen der äusseren Mantelschicht elektrischer Leitungen und elektrischer Kabel
DE112017004840B4 (de) Rotative Abisoliervorrichtung
DE2743771C3 (de) Werkzeug zur chirurgischen Vorbereitung der Implantation eines Implantats zur Befestigung von festsitzendem Zahnersatz
DE2750820C2 (de) Maschine zum Ausschneiden von Gemüseköpfen oder Früchten oder Teile davon
DE2122675A1 (de) Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters
WO2005089574A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von zigaretten
DE2744410A1 (de) 4-backen-spannfutter fuer ein werkstueck
DE3616742A1 (de) Schaelmaschine, insbesondere kartoffelschaelmaschine
DE60122621T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten von rotierenden Körpern, insbesondere von Läufern für elektrische Motoren
CH683472A5 (de) Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes des Isolationsmantels an den Enden von ein- und mehradrigen Elektrokabeln.
AT513593B1 (de) Kappsägeanordnung
DE19757934A1 (de) Trimmvorrichtung für einen Rocksaum
EP0140397B1 (de) Abisoliergerät für Koaxialkabel
DE2108338B2 (de) Schneidvorrichtung zum Unterteilen kontinuierlich angelieferter Material-Stränge
DE19920099B4 (de) Positioniervorrichtung für Sägeblätter
EP0618050B1 (de) Handhobelmaschine
DE1925695B2 (de) Manuell betätigbares Werkzeug zum Biegen und Schneiden von Stäben und Drähten
DE950357C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von flachen Tongegenstaenden mittels eines Rollwerkzuges
DE3825477A1 (de) Insbesondere als handkreissaege ausgebildetes transportables trenngeraet
EP1042850B1 (de) Abisoliervorrichtung
DE3546079C1 (en) Apparatus for stripping the inner conductor at the end of a solid-jacket coaxial cable
DE3416715C2 (de)
EP0089074A2 (de) Anordnung zum Trennen einzelner Leiter voneinander in einem Flachbandkabel
AT518770B1 (de) Werkzeug zum Bearbeiten einer Nut

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased