CH681547A5

CH681547A5 -

Info

Publication number: CH681547A5
Application number: CH94290A
Authority: CH
Inventors: Juerg Solenthalter
Original assignee: Rieter Ag Maschf
Priority date: 1990-03-22
Filing date: 1990-03-22
Publication date: 1993-04-15
Also published as: DE59101478D1; EP0449073A1; EP0449073B1

Description

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CH 681 547 A5 CH 681 547 A5

2 2nd

Beschreibung description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk einer Feinspinnmaschine mit mindestens einer Riemchenver-zugszone und einem Verdichtungselement in unmittelbarer Nähe des Eingangwalzenpaares der Riem-chenverzugszone. The invention relates to a drafting system of a fine spinning machine with at least one apron draft zone and a compression element in the immediate vicinity of the pair of input rollers of the apron draft zone.

Ein solches Streckwerk für Spinnereimaschinen ist zum Beispiel aus DE-A 3 327 966 bekannt. Dort ist ein Streckwerk beschrieben, mit vier Walzenpaaren, wovon das dritte eine Riemchenverzugszo-ne bildet. Kurz vor dieser Riemchenverzugszone ist ein Luntenverdichter angeordnet, der federnd mit dem Belastungsarm für die Oberwalzen befestigt ist. Such a drafting system for spinning machines is known for example from DE-A 3 327 966. A drafting system is described there, with four pairs of rollers, the third of which forms an apron warping zone. Shortly before this apron warping zone there is a sliver compressor which is resiliently attached to the loading arm for the top rollers.

Der oben beschriebene Luntenverdichter ist relativ nahe an der Riemchenverzugszone angeordnet, hat jedoch den Nachteil, dass das verdichtete Faserband sich vor dem Eintritt in die Riemchenverzugszone wieder spreizen kann. The sliver compactor described above is arranged relatively close to the apron warping zone, but has the disadvantage that the compressed fiber sliver can spread again before entering the apron warping zone.

Die obige Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Faserband vor dem Eintritt in eine Riemchenverzugszone derart zu verdichten, dass das Faserband so eng zusammengeführt in das Streckwerk eingeleitet wird, ohne eine anschliessende Fa-serspreizung noch zuzulassen. The above invention has now set itself the task of compacting a fiber sliver before entering a strap warping zone in such a way that the fiber sliver is introduced into the drafting system in such a tightly-knit manner without still allowing subsequent fiber spreading.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. This object is solved by the features of claim 1.

Die Erfindung hat den grossen Vorteil, dass das Verdichtungselement nunmehr so nahe wie möglich zur Verzugszone angeordnet werden kann, ohne dass das Verdichtungselement zwischen die Einzugswalzen der Riemchenverzugszone hineingezogen wird, so dass dadurch ein Abheben dieser Walzen von vornherein verhindert wird. Die Bildung von auseinanderspreizenden Fasern wird durch die erfindungsgemässe Anordnung des Verdichtungselementes wirksam verhindert. The invention has the great advantage that the compaction element can now be arranged as close as possible to the draft zone without the compaction element being drawn between the feed rollers of the apron draft zone, so that this prevents the rollers from lifting from the outset. The formation of spreading fibers is effectively prevented by the arrangement of the compression element according to the invention.

Das erfindungsgemässe Streckwerk hat sich vor allem bewährt als sogenanntes Bandstreckwerk. Erst die besonders enge Führung des Faserbandes in der Klemmlinie der Riemchenverzugszone ermöglicht eine besonders gleichmässige Herstellung von feinen Garnen beim Ring- oder Falschdrahtspinnen. Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Ansprüchen. The drafting system according to the invention has proven itself above all as a so-called belt drafting system. Only the particularly tight guidance of the sliver in the clamping line of the apron warping zone enables a particularly uniform production of fine yarns in ring or false wire spinning. Further advantages of the invention follow from the dependent claims.

Die Erfindung wird nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Beispieles näher erläutert. Es zeigt: The invention will now be explained in more detail using an example shown in the drawings. It shows:

Fig. 1 die auf ein Verdichtungselement in einer Riemchenverzugszone wirkenden Kräfte, 1 shows the forces acting on a compression element in an apron warping zone,

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Riemchenverzugszone mit einem frei aufliegenden Verdichtungselement, 2 shows a schematic representation of an apron warping zone with a freely lying compression element,

Fig. 3 ein Verdichtungselement mit einer Nase in einer Riemchenverzugszone, 3 shows a compression element with a nose in an apron warping zone,

Fig. 4a eine Riemchenverzugszone mit einem drehbar gelagerten Verdichtungselement, 4a shows an apron warping zone with a rotatably mounted compression element,

Fig. 4b einen Ausschnitt aus derselben Riemchenverzugszone wie in Fig. 4a, wobei das Verdichtungselement drehbar und federnd gelagert ist, 4b shows a detail from the same apron warping zone as in FIG. 4a, the compression element being rotatably and resiliently mounted,

Fig. 4c einen Ausschnitt aus derselben Riemchenverzugszone wie in Fig. 4a, wobei das Verdichtungselement federnd gelagert ist, 4c shows a section of the same apron warping zone as in FIG. 4a, the compression element being resiliently mounted,

Fig. 5 eine Riemchenverzugszone mit einem auf einer blechernen Stütze gelagerten Verdichtungselement, 5 shows an apron warping zone with a compression element mounted on a sheet metal support,

Fig. 6 eine erste besondere Ausführungsform des Verdichtungselementes, 6 shows a first special embodiment of the compression element,

Fig. 7 und Fig. 7a eine zweite besondere Ausführungsform des Verdichtungselementes, und Fig. 7 and Fig. 7a, a second special embodiment of the compression element, and

Fig. 8 und Fig. 8a eine dritte besondere Ausführungsform des Verdichtungselementes. 8 and 8a show a third special embodiment of the compression element.

In den Figuren werden für dieselben Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet. The same reference numerals are used in the figures for the same elements.

In Fig. 1 sind zwei Eingangswalzen 1 und 2 des Eingangswalzenpaares einer Riemchenverzugszone 3 dargestellt. Die Riemchenverzugszone 3 wird von einem kurzen oberen Riemchen 4 und einem langen unteren Riemchen 5 gebildet, wobei das obere Riemchen 4 bekanntlich von einem nichtdargestellten Riemchenkäfig und das untere Riemchen 5 von einem Führungselement 6 und weiteren nicht dargestellten Spannelementen umgelenkt werden. Anschliessend an dieser Riemchenverzugszone 3 sind in Garnlaufrichtung S zwei Ausgangswalzen 7 und 8 vorgesehen. Ein im Teilschnitt dargestelltes Verdichtungselement oder Kondensor 9 ist unmittelbar vor diesem Eingangswalzenpaar auf dem unteren Riemchen angeordnet. Die durch einen nicht dargestellten Belastungsarm aufgebrachten Anpresskräfte Fa, Fa' entlang der Klemmlinie der Eingangswalzen 1 und 2 sind gleich gross. Die von den Walzen 1 und 2 auf das Verdichtungselement 9 wirkenden Kräfte sind mit Fi und F2 bezeichnet. Sie setzen sich zusammen aus einer Normalkraft N und aus einer Reibungskraft, welche aus dem Produkt H.N besteht, wobei \l der Reibungskoeffizient ist. Der Winkel a des im Keilspalt der Eingangswalzen 1 und 2 hineinragenden Verdichtungselementes 9 be-einflusst nun die auf das Verdichtungselement 9 wirkenden Kräften. Wenn dieser Winkel a gross genug ist, wird verhindert, dass das Verdichtungselement 9 durch die Eingangswalzen 1 und 2 hineingezogen und diese auseinanderdrücken würde. Dies bedeutet, dass die Kräfte Fi und Fz keinen merklichen Einfluss auf die Anpresskräfte Fa und Fa' haben. Andererseits soll der Winkel a nicht zu gross gewählt werden, damit der Abstand vom Ende des Verdichtungselementes zur Klemmlinie der Eingangswalzen 1 und 2 noch genügend gering ist, um das Faserband eng in die Klemmlinie einzuführen. In Fig. 1, two input rollers 1 and 2 of the input roller pair of an apron warping zone 3 are shown. The apron warping zone 3 is formed by a short upper apron 4 and a long lower apron 5, the upper apron 4 being known to be deflected by an apron cage (not shown) and the lower apron 5 by a guide element 6 and further tensioning elements, not shown. Following this apron warping zone 3, two exit rollers 7 and 8 are provided in the yarn running direction S. A compression element or condenser 9, shown in partial section, is arranged directly in front of this pair of input rollers on the lower apron. The pressing forces Fa, Fa 'applied by a load arm (not shown) along the nip line of the input rollers 1 and 2 are of the same size. The forces acting on the compression element 9 from the rollers 1 and 2 are designated Fi and F2. They are composed of a normal force N and a frictional force consisting of the product H.N, where \ l is the coefficient of friction. The angle a of the compression element 9 projecting into the wedge gap of the input rollers 1 and 2 now influences the forces acting on the compression element 9. If this angle α is large enough, the compression element 9 is prevented from being drawn in by the input rollers 1 and 2 and from pushing them apart. This means that the forces Fi and Fz have no noticeable influence on the contact forces Fa and Fa '. On the other hand, the angle a should not be chosen too large, so that the distance from the end of the compression element to the nip line of the input rollers 1 and 2 is still sufficiently small to introduce the sliver closely into the nip line.

Fig. 2 zeigt nun schematisch eine Riemchenverzugszone 3 mit den Eingangswalzen 1 und 2 und dem Verdichtungselement oder Kondensor 9. Die Laufrichtung S des Faserbandes in der Riemchenverzugszone 3 macht einen Winkel von 30°-90° mit der Horizontalen, vorzugsweise zwischen 40° und 75°. Damit wird gewährleistet, dass das frei auf dem unteren längeren Riemchen 5 liegende Verdichtungselement 9 ohne weitere mechanische Befestigung durch die Schwerkraft und die Reibung des Riemchens 5 liegen bleibt. Durch diese Massnahmen ist der Abstand a zwischen der Klemmlinie des Eingangswalzenpaares 1, 2 und dem Verdichtungselement 9 so gering wie möglich. 2 now shows schematically an apron warping zone 3 with the input rollers 1 and 2 and the compression element or condenser 9. The running direction S of the sliver in the apron warping zone 3 makes an angle of 30 ° -90 ° with the horizontal, preferably between 40 ° and 75 °. This ensures that the compression element 9 lying freely on the lower, longer strap 5 remains in place without further mechanical fastening by the force of gravity and the friction of the strap 5. As a result of these measures, the distance a between the nip line of the input roller pair 1, 2 and the compression element 9 is as small as possible.

Die Berührungsfläche des Verdichtungselemen- The contact surface of the compression element

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

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2 2nd

3 3rd

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4 4th

tes 3 kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt, einen Winkel ß mit der Tangentialebene, d.h. mit der Fadenlaufrichtung, grösser als 90° aufweisen, wobei eine in den Keilspalt zwischen den Eingangswalzen 1 und tes 3 can, as shown in Fig. 3, an angle β with the tangential plane, i.e. with the thread running direction, greater than 90 °, one in the wedge gap between the input rollers 1 and

2 hineinragende Nase 10 vorgesehen ist. 2 protruding nose 10 is provided.

In Fig. 4 ist eine ähnliche Riemchenverzugszone 4 is a similar apron warping zone

3 dargestellt, wobei in diesem Fall ein kurzes unteres Riemchen 5 vorgesehen ist. Das Verdichtungselement 9 ist über einem drehbewegbaren Befestigungsarm 11 mit dem - nur schematisch angedeuteten - Maschinenrahmen 12 verbunden (Fig. 4a). Der Drehpunkt 13 kann selbstverständlich auch örtlich irgendwo anders angeordnet sein. Der Befestigungsarm 11 kann zusätzlich mit einer Feder 14 federnd belastet sein (Fig. 4b), oder auch bloss mit dieser Feder 14 am Maschinenrahmen 12 befestigt sein (Fig. 4c). 3, in which case a short lower strap 5 is provided. The compression element 9 is connected via a rotatably movable fastening arm 11 to the machine frame 12 (only schematically indicated) (FIG. 4a). The pivot point 13 can of course also be arranged somewhere else. The fastening arm 11 can additionally be resiliently loaded with a spring 14 (FIG. 4b), or may only be fastened to the machine frame 12 with this spring 14 (FIG. 4c).

Fig. 5 zeigt eine weitere Variante, wobei das Verdichtungselement 9 gleitend auf einem starren Befestigungsblech 15 am Maschinenrahmen 12 angebracht ist. Durch das Eigengewicht G wird das Verdichtungselement 9 in den Keilspalt der Eingangswalzen 1 und 2 gedrückt. Fig. 5 shows a further variant, wherein the compression element 9 is slidably mounted on a rigid mounting plate 15 on the machine frame 12. Due to the dead weight G, the compression element 9 is pressed into the wedge gap of the input rollers 1 and 2.

Fig. 6 zeigt nun eine erste Ausführungsform des Verdichtungselementes 9. Es besteht aus einer zylinderförmigen Schale 16 mit einer in Laufrichtung des Faserbandes verlaufenden radialen Nut 17. Der grösste Teil der Krümmung dieser Schale 16 ist kreisförmig, wobei der vordere Teil zur Riemchenverzugszone hin stärker gekrümmt ist oder eine ebene Fläche 18 bildet. Auf der Unterseite der Schale 16 sind zwei Nocken 19 vorgesehen, damit das Verdichtungselement 9 auf dem Riemchen zentriert liegen bleibt. 6 now shows a first embodiment of the compression element 9. It consists of a cylindrical shell 16 with a radial groove 17 running in the running direction of the fiber sliver. Most of the curvature of this shell 16 is circular, the front part being more strongly curved toward the apron warping zone is or forms a flat surface 18. On the underside of the shell 16, two cams 19 are provided so that the compression element 9 remains centered on the strap.

In Fig. 7 ist eine zweite Ausführungsvariante des Verdichtungselementes 9 angegeben. Es besteht aus zwei keilförmigen Seitenteilen 20, die einen in einen Schlitz übergehenden Keilspalt 21 formen. Die Seitenteile 20 sind zu den Eingangswalzen hin (in Fadenlaufrichtung S) mit einem Querteil 22 einstückig verbunden. Am hinteren Ende dieses Verdichtungselementes 9 sind ebenfalls zwei dreieckige Nocken 23 vorgesehen, damit das Element auf dem Riemchen zentriert liegen bleibt. Fig. 7a zeigt dasselbe Element 9 von den Eingangswalzen her. Das Verdichtungselement weist eine Schlitzbreite am Austritt von 0,5 bis 2,5 mm auf. 7 shows a second embodiment variant of the compression element 9. It consists of two wedge-shaped side parts 20, which form a wedge gap 21 which merges into a slot. The side parts 20 are connected in one piece to a cross part 22 towards the input rollers (in the thread running direction S). At the rear end of this compression element 9, two triangular cams 23 are also provided so that the element remains centered on the strap. 7a shows the same element 9 from the input rollers. The compression element has a slot width at the outlet of 0.5 to 2.5 mm.

In Fig. 8 und Fig. 8a ist eine dritte Ausführungsform des Verdichtungselementes 9 gezeigt. Dieses besteht hier aus zwei keilförmigen prismaartigen Seitenteilen 24, die mit einer mit einem Buckel 25 versehenen Grundplatte 26 einstückig verbunden sind. Diese Seitenteile 24 bilden ebenfalls einen Keilspalt 27, welcher in einen Schlitz 28 übergeht. Ferner sind wie in Fig. 7 zwei dreieckige Nocken 29 vorgesehen, um das Verdichtungselement 9 auf dem unteren Riemchen zu zentrieren. A third embodiment of the compression element 9 is shown in FIGS. 8 and 8a. This consists of two wedge-shaped prism-like side parts 24 which are integrally connected to a base plate 26 provided with a hump 25. These side parts 24 also form a wedge gap 27 which merges into a slot 28. Furthermore, as in FIG. 7, two triangular cams 29 are provided in order to center the compression element 9 on the lower apron.

Es versteht sich, dass auch andere Formen des Verdichtungselementes 9 möglich sind, welche die oben genannten Bedingungen einhalten. Da die Reibungskräfte hauptsächlich durch das Gewicht G des Verdichtungselementes 9, durch die Reibungskräfte zwischen dem Faserverband und dem Verdichtungselement und durch die Gleitreibungszahl n bestimmt sind, ergeben sich nur geringe Kräfte. Somit ist der Verschieiss der beiden Riemchen durch ein solches Verdichtungselement vernachlässigbar. Es wird daher eine sehr einfach zu handhabende und wirksame Verdichtung des Faserbandes erreicht. It goes without saying that other forms of the compression element 9 are also possible which comply with the above-mentioned conditions. Since the frictional forces are mainly determined by the weight G of the compression element 9, by the frictional forces between the fiber structure and the compression element and by the sliding friction coefficient n, only small forces result. The wear of the two straps by such a compression element is therefore negligible. It is therefore a very easy to handle and effective compression of the sliver.

Claims

1. Drafting unit of a fine spinning machine with at least one apron warping zone (3) and a compression element (9) in the vicinity of the pair of input rollers (1, 2) of the apron warping zone, characterized in that the compression element (9) is movable with respect to the input rollers (1, 2 ) the apron warping zone (3) is arranged and that at least one surface of the compression element (9) bears against one of the input rollers (1, 2), the angle (β) of this contact surface with the tangential plane of the input rollers (1, 2) through the clamping line is selected such that the forces acting on the compression element (9) exert an insignificant influence on the contact pressure (Fa, Fa ') of the input rollers (1, 2) (FIG. 1).

2. drafting device according to claim 1, characterized in that the contact surface is substantially flat, the angle (β) of the contact surface with the tangential plane between 30 ° and 90 °, preferably between 30 ° and 45 °, (Fig. 1) .

3. Drafting device according to claim 1, characterized in that the compression element (9) has a nose (10) projecting into the feed area of the input rollers, the contact surface having an angle with the tangential plane equal to or greater than 90 "(FIG. 3).

4. drafting system according to one of the preceding claims, characterized in that the compression element has a slot width at the outlet of 0.5 to 2.5 mm (Fig. 7a).

5. drafting system according to claim 4, characterized in that the compression element is a cylindrical shell (16) with a radial groove (17) (Fig. 6).

6. drafting system according to claim 5, characterized in that the curvature of the shell (16) on the side towards the input rollers is stronger than the remaining curvature of the shell.

7. drafting system according to claim 4, characterized in that the compression element (9) consists of two wedge-shaped prism-like side parts (24) whose triangular base surfaces are larger than their top surfaces (Fig. 8a).

8. drafting system according to claim 5, 6 or 7, characterized in that the compression element (9) is integrally formed (Fig. 6, 7,8).

9. drafting system according to one of claims 4 to 8, characterized in that lateral guide parts (19; 23; 29) are provided on the compression element, which allow the compression element to lie centered on a longer strap of the strap warping zone (FIGS. 6, 7, 8).

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