CH680308A5 - - Google Patents

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CH680308A5
CH680308A5 CH43/89A CH4389A CH680308A5 CH 680308 A5 CH680308 A5 CH 680308A5 CH 43/89 A CH43/89 A CH 43/89A CH 4389 A CH4389 A CH 4389A CH 680308 A5 CH680308 A5 CH 680308A5
Authority
CH
Switzerland
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shaft
opening
weighing device
cam
idler rollers
Prior art date
Application number
CH43/89A
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English (en)
Inventor
David W Hubbard
Joseph R Kocot
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
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Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Publication of CH680308A5 publication Critical patent/CH680308A5/de

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    • G01GWEIGHING
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    • G01G11/003Details; specially adapted accessories
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Description

CH 680 308 A5
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung.
Mit der sich entwickelnden Technologie neigen 5 Vorgänge dazu, mit grösserer Geschwindigkeit abzulaufen. Die meisten Vorgänge benötigen die Koordination einer Anzahl Komponenten und entsprechend kann der Vorgang nur so schnell ablaufen wie die langsamste Komponente erlaubt, falls nicht 10 selbe Komponenten mehrfach verwendet werden. Es gibt gewisse Vorgänge, bei denen das Gewicht eines Gegenstandes verlangt wird, jedoch ist bis jetzt keine Waage erhältlich gewesen, welche ein genaues, schnelles Wägen durchführt. Mit Genau- 15 igkeit ist die Fähigkeit gemeint, einen Gegenstand zu wägen, der ein Gewicht bis zu ca. 1815 g (64 Unzen) mit einer Genauigkeit von 0,88 g (1/32 Unzen) zu messen. Mit schnell ist die Fähigkeit gemeint, einen Strom geförderter Gegenstände mit weniger als 20 einer Sekunde pro Gegenstand zu wägen. Ein Vorgang, bei dem die Notwendigkeit besteht, ein schnelles Wägen durchzuführen, ist die Verarbeitung von Postsachen. Es sind Hochgeschwindigkeitsanlagen entwickelt worden, bei denen eine jeweils zweck- 25 dienliche Anzahl Einsätze, welche Anzahl von Kuvert zu Kuvert unterschiedlich sein kann, in ein Kuvert hineingesteckt sind. Das Kuvert wird zugeklebt und das Porto auf das Kuvert aufgedruckt.
Bevor jedoch das Porto aufgedruckt werden kann, 30 ist es notwendig, das Gewicht der Postsache festzustellen. Dazu sind Wägevorrichtungen für solche Postverarbeitungsanlagen entwickelt worden, jedoch arbeiten diese allgemein eher langsam.
In der Tat sind viele bekannte Wägevorrichtungen 35 eine Verbindung zwischen einer herkömmlichen Waage mit einer Vorrichtung, welche die Postsachen anhält, so dass das Wägen stattfinden kann. Um den ausgegebenen Inhalt einer Einwurfvorrichtung verarbeiten zu können, sind mehrfach vor- 40 handene Waagen verwendet worden, wobei die jeweiligen Postsachen auf diese Waagen verteilt werden.
Obwohl diese bekannten Wägevorrichtungen mit bekannten Postsachenverarbeitungsanlagen eher 45 gut zusammenarbeiten, besteht bei Hochgeschwindigkeitseinwürfen bzw. Eingebeeinrichtungen der gegenwärtigen Ausbildung die Tatsache, dass eine Funktion, welche ein schnelles Verarbeiten der Postsachen verunmöglicht, das Wägen der einzel- 50 nen Postsachen vor dem Anbringen des Portos ist. Um diesem Nachteil, diese Schwierigkeit zu beheben, könnten viele einzelne Waagen stromabwärts von einer Hochgeschwindigkeitseingabevorrich-tung angeordnet werden und die Postsachen alter- 55 nativ auf diese Waagen verteilt werden. Offensichtlich ist die Verwendung von vielen Waagen teuer und bedingt zusätzliche Förderfunktionen, welche eine grössere Anzahl Staus erzeugen könnten. 60
Es wurden grosse Anstrengungen unternommen, um eine Wiegevorrichtung zu entwickeln, die vorstehend aufgezählten Ziele zu erreichen. Eine Wiegevorrichtung wird als sehr brauchbar in dieser Hinsicht angesehen, die in dem Schweizer Patent 65
Nr. 677 278 beschrieben ist, die eine Vorrichtung und Verfahren zur Feststellung der Masse eines Gegenstandes, in dem die Verschiebung der Periode der harmonischen Bewegung gemessen wird, betrifft.
Die in dem genannten Gesuch beschriebene Waage sowie andere ihrer Art erfordern einen Fördermechanismus, der die Gegenstände auf den Ablegetisch der Waage schnell ablegt, die Gegenstände während des Wiegevorganges hält und die Gegenstände nach dem Wiegen sofort entfernt.
Ziel der Erfindung ist es, eine Wiegevorrichtung zu schaffen, bei der ein zu wiegender Gegenstand durch eine Kombination aus Laufrollen und Kufen auf dem Ablegetisch transportiert wird und der Gegenstand während des Wiegens auf dem Ablegetisch gehalten wird.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfin-dungsgemässen Wiegevorrichtung,
Fig. 2 eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht, die ausgewählte Teile der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch ein biegsames Glied, welches Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist,
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 4,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 4,
Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 4,
Fig. 11 ein Blockschema des Schaltkreises, der in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung angewendet wird, Fig. 12 ein Blockschema der Komponenten der elektronischen Steuereinrichtung, die in Fig. 11 gezeigt ist,
Fig. 13a und 13b Kurven, die einen Einzelimpuls, der an die Wiegevorrichtung angelegt wird, ein Ausgangssignal, das durch einen Wandler als Folge der Schwingung erzeugt wird, bzw. ein Rechtecksignal des Ausgangssignals darstellen, und
Fig. 14 ein Flussdiagramm der Schritte bei der Bestimmung der Masse des Gegenstandes.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält eine Wiegevorrichtung 12 ein Gehäuse 13, das an der Oberseite 14 offen ist.
Die innerhalb des Gehäuses untergebrachten Komponenten sind in den Fig. 2 bis 10 gezeigt und umfassen gemäss Fig. 2 ein Gesteil 18, das am Boden des Gehäuses befestigt ist und vier Stützen 16 aufweist. An jede Stütze 16 ist eine Blattfeder 20 befestigt, und zwar mittels einer Platte 22, die mit der Stütze verschraubt ist, wobei ein Abschnitt der
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Blattfeder zwischen der Stütze und der Platte liegt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Blattfedern abgewinkelt ausgebildet sind und einen unteren Abschnitt aufweisen, der neben einer von zwei sich quer erstreckenden Platten 24 liegen. Der Winkel der Blattfeder liegt mit Vorteil zwischen 5' und 15' bezüglich der Senkrechten. Die Federn 20 sind über Platten 26 mit den Platten 24 verschraubt, wobei der untere Abschnitt der Federn jeweils zwischen den Platten 26 und den Platten 24 liegen. Auf diese Weise werden die zwei Platten 24 am Gestell 18 gehalten, und zwar über die Federn 20.
An jeder Platte 24 sind ein Paar von biegsamen Gliedern 30 mit einer im wesentlichen parallelogrammartigen Form befestigt, deren Einzelheiten in Fig. 6 gezeigt sind. Jedes biegsame Glied 30 hat zwei gegenüberliegende Seitenwände 32. An mindestens eine Seitenwand der biegsamen Glieder 30 ist ein Wandler 33 befestigt. Dieser Wandler kann ein piezoelektrisches Element sein, das in Abhängigkeit seiner Biegung eine elektrische Spannung erzeugt. Die biegsamen Glieder 30 haben an der Unterseite zwei Gewindelöcher 34, in welche Schrauben 36 eingeschraubt sind, mit denen die biegsamen Glieder an den Platten befestigt sind. Die biegsamen Glieder 30 haben an der Oberseite auch ein Gewindeloch 38, die mit Löchern 42 in einem Ablegetisch 40 ausgerichtet sind. Der Ablegetisch 40 ist mittels Schrauben 41, die in die Gewindelöcher 38 eingeschraubt sind, an den biegsamen Gliedern 30 befestigt. Der Ablegetisch 40 hat auch eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 44. Der Ablegetisch 40 hat die Form einer Schale mit einem Wabenmuster 46, um dem Ablegetisch ein geringes Gewicht zu geben, und ist umgekehrt montiert.
Auf den Platten 24 sind vier Stützen 48 befestigt, an die eine Trägerplatte 50, die nachfolgend Grundplatte genannt wird, mit im wesentlichen T-för-migen Elementen 52 mit herabhängenden Abschnitten 54 befestigt ist. Die T-förmigen Elemente 52 und herabhängenden Abschnitte haben den Zweck, das Gewicht der Grundplatte 50 zu erhöhen. Wie Fig. 3 zeigt, werden zwei Paare gegenüberliegender Lagerbleche 60 durch die Grundplatte 50 gehalten, und zwischen jedem Paar von Blechen ist ein Stift 62 angeordnet. Auf jedem Stift 62 ist eine leerlaufende Riemenscheibe 64 drehbar angeordnet. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind am Gestell 18 zwei Lagerblöcke 66 gegenüberliegend befestigt, die ein Lager 68 aufweisen, an welchem eine Welle 70 angeordnet ist, und die somit in den Lagerböcken gehalten ist. Auf der Welle 70 ist eine Riemenscheibe 72 angeordnet, und zwar über einen Freilauf 74 zwischen Riemenscheibe 72 und Welle 70, so dass die Riemenscheibe in einer Richtung frei drehbar ist, d.h. keine Antriebsfunktion hat, aber die Welle antreibt, wenn die Riemenscheibe in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird. Die Riemenscheibe 72 hat einen hülsenförmigen Ansatz 76, auf welchem eine andere Riemenscheibe 78 mit einem Freilauf 80 angeordnet ist. Der Freilauf 80 ist in seiner Funktionsrichtung umgekehrt ausgebildet als der Freilauf 74, so dass der Freilauf die Riemenscheiben 72 und 78 miteinander kuppelt, wenn die Riemenscheibe 72 im Uhrzeigersinn dreht, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, wird die Riemenscheibe 72 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, läuft die Riemenscheibe 78 frei.
Ein Lagerbock 82 trägt einen reversierbaren Motor 84. Auf der Abtriebswelle 88 des Motors ist eine Riemenscheibe 86 befestigt. Auf den Riemenscheiben 72, 86 ist ein Riemen 90 angeordnet, um die Riemenscheibe 72 anzutreiben.
Am Ablegetisch 40 ist ein abgestufter Halter 94 montiert, der eine Lampe 92 hält. Unmittelbar unterhalb des Ablegetisches 40 ist ein Photodetektor 95 angeordnet, und im Ablegetisch 40 ist eine Öffnung vorgesehen, um den Lichtstrahl durchzulassen. Der Detektor 95 ist mit der Lampe 92 ausgerichtet, um das Vorhandensein eines Gegenstandes zwischen diesen festzustellen. Am Halter 94 sind eine Anzahl von Wellen 96 montiert, an welche paarweise zugeordnete Stege 98 befestigt sind. Zwischen diesen sind Stifte 100 angeordnet, die die paarweise zugeordneten Stege 98 verbinden. Auf jedem Stift 100 ist eine Führungsrolle 102 angeordnet. Jeder Welle 96 ist eine Spannfeder 104 zugeordnet, die einen ersten Schenkel 106, der am Halter 94 anliegt und einen zweiten Schenkel 108 hat, der mit dem oberen Teil eines Steges 98 in Eingriff ist. Durch diese Ausführung werden die Stege 98 zum Ablegetisch 40 vorgespannt. Jeder Steg 98 ist an seiner Aussenseite mit einer gebogenen Kufe 110 versehen.
In der Fig. 3 ist ein Poststück 112 in Form eines Kuverts in einer Stellung gezeigt, in der dessen Gewicht durch die Wiegevorrichtung 12 bestimmt wird.
Wie die Fig. 4 und 8 zeigen, sind zwei Streben 114 einander paarweise zugeordnet und durch eine Welle 116 verbunden, die mit den Streben 114 fest verbunden ist. Auf jeder Welle 116 sind ein Paar im wesentlichen L-förmige Hebel 118 montiert, die durch einen Verbindungsteil 120 miteinander verbunden sind. An jedem Verbindungsteil 120 ist ein Stössel 122 befestigt. Die Oberteile der Hebel 124 sind auf den Stiften 126 montiert, die zwischen zwei Haltern 128 angeordnet sind. Die Halter 128 sind durch Wellen 130 verbunden, auf denen Zwischenrollen 132 und Endrollen 134 drehbar angeordnet sind, wobei letztere etwas grösser ist. Jeder Halter 128 hat einen länglichen Schlitz 136, der die Welle 116 aufnimmt, wodurch der Halter bezüglich der Welle verschiebbar ist. Zwei paarweise zugeordnete Nocken 138, 140 sind auf der Welle 70 montiert, wobei ein Stössel 122 an den Nocken 140 anliegt. Eine Stütze 141 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung 142 nimmt ein Stab 144 auf, die in der Öffnung verschiebbar ist. An einem Ende des Stabes 144 liegt der Nocken 138 an, während am anderen Ende der Stössel 122 anliegt. An den gegenüberliegenden Hebeln 118 ist eine Zugfeder 146 befestigt, um den Stössel 122 gegen den Nocken 140 bzw. den Stab 144 zu drücken.
Wie die Fig. 4 und 7 zeigen ist am Gestell 18 ein Anschlagteil 152 montiert. Auf der Welle 70 ist ein Nocken 154 befestigt, der einen Abschnitt 156 mit grossem Durchmesser und einen Abschnitt 158 mit kleinem Durchmesser aufweist. Auf der Welle 70 ist eine Torsionsfeder 160 angeordnet, wobei ein Schenkel 162 in einem Loch 164 im Nocken und der
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andere Schenkel 166 in dem Loch 168 der Strebe 66 eingesteckt ist. Die Feder dreht den Nocken 154 und die Welle 70 im Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, um den Nockenabschnitt 156 gegen den Anschlagteil 152 zu drücken. 5
Wie die Fig. 5 und 9 zeigen, hat die Waage 12 einen Mechanismus 160 zum Stoppen und Einleiten der Schwingung. Der Mechanismus enthält einen Nocken 170 mit einer Öffnung 171, die eine erste Lauffläche 172 und eine zweite Lauffläche 174 auf- 10 weist. Der Nocken 170 ist auf der Welle 70 befestigt. An der Grundplatte 50 ist ein Sockel 176 montiert und eine Welle 178 ist an diesem Sockel 176 befestigt. Ein im wesentlichen V-förmiges Verbindungsstück 180 ist auf der Welle 178 montiert, wobei 15 zwischen diesen ein Gleitlager 179 angeordnet ist. Das Gleitlager hat die Funktion, der Bewegung einen Widerstand entgegenzusetzen, so dass zum Drehen des Verbindungsstückes auf der Welle an Kraft erforderlich ist. Das im wesentlichen V-förmi- 20 ge Verbindungsstück 180 hat einen ersten Schenkel 182 und einen zweiten Schenkel 184, wobei letztere an seinem Ende einen Stössel 186 aufweist, der in der Öffnung 171 angeordnet ist. Der erste Schenkel 182 hat einen Vorsprung 188, der eine geneigte La- 25 gerfläche 190 mit einer Schulter 192 an seinem Ende aufweist. Ein Finger 194 steht vom Ablegetisch 40 nach unten ab und hat einen rechtwinklig abstehenden Abschnitt 196, der mit dem Vorsprung 188 in Anlage bringbar ist, um den Ablegetisch 40 an der 30 Grundplatte 50 zu stoppen. Die Ruhestellung des Ablegetisches 40 wegen der biegsamen Glieder 30 ist so, dass der Anschlagabschnitt in einer Stellung angeordnet wird, die in der Mitte der geneigten Fläche 190 liegt. 35
Wie die Fig. 5 und 10 zeigen, ist ein Haltemechanismus 198 vorgesehen, um den Ablegetisch 40 während jener Zeiträume zu halten, wenn die zu wiegenden Gegenstände auf den Ablegetisch aufgebracht werden, und während der Schwingung frei- 40 zugeben. Eine lambdaförmige Stütze 200 ist am Gestell 18 montiert und hat einen vorstehenden Stift 202. Ein im wesentlichen Z-förmiges Verbindungsstück 204 ist auf dem Stift 202 drehbar angeordnet und hat einen ersten Schenkel 206 und einen zwei- 45 ten Schenkel 207, der mit einem Loch 208 versehen ist. Ein Zapfen 210 ist am Gestell 18 montiert, und eine Zugfeder 212 erstreckt sich von dem Loch 208 zum Zapfen 210, um das Verbindungsstück 204 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen. Eine Vorzugs- 50 weise aus rostfreiem Stahl hergestellte erste Blattfeder 214 ist an der Stütze 200 montiert und steht von dieser in Richtung zum zweiten Schenkel 206 ab und hat einen Abstand zum Schenkel 206. Ein Finger 216 steht von der Grundplatte 50 nach unten ab. 55 Am Finger 216 ist eine zweite Blattfeder 218 montiert, die sich zwischen die erste Blattfeder 214 und die Stütze 200 erstreckt, um die Grundplatte 50 infolge der Kraft zu verriegeln, die aufgrund der Vorspannwirkung der Feder 212 durch den Sehen- 60 kel 206 angelegt wird. An der Welle 70 ist ein Nocken 220 fest montiert. Dieser Nocken 220 er-fasst das Verbindungsstück 204, wenn die Welle 70 dreht, um die Wirkung der Feder 212 aufzuheben und das Verbindungsstück im Uhrzeigersinn zu 65
drücken und den Schenkel 206 von der Blattfeder 214 abzuheben, und dadurch die Grundplatte 50 vom Gestell freizugeben.
Wie Fig. 11 zeigt, steht eine Steuereinrichtung 221, deren Details in Fig. 12 dargestellt sind, mit einem Computer 222 in Verbindung, der einen Schalter 224, um die Waage an das Netz zu schalten, und eine Anzeige 226 hat, um das durch die Waage festgestellte Gewicht eines Gegenstandes anzuzeigen. Die elektronische Steuereinrichtung 221 ist elektrisch mit dem Photodetektor 95, dem Antriebsmotor 84 und dem piezoelektrischen Element 35 verbunden.
Die Komponenten der elektronischen Steuereinrichtung 130 sind in Fig. 12 dargestellt. Die Steuereinrichtung enthält einen Frequenzfilter 228, der das Ausgangssignal des piezoelektrischen Wandlers 33 empfängt, und ist an einen Nulldurchgangs-Detektor 230 angeschlossen. Der Frequenzfilter 228 unterdrückt die HF-Störsignale und die NF-Störsignale im Ausgangssignal des Wandlers 33. Der Frequenzfilter 228 ist mit dem Nulldurchgangs-Detektor 230 verbunden, der das Ausgangssignal aus dem Frequenzfilter in eine Rechteckwelle umwandelt. Der Detektor 230 ist mit einem Flankendetektor 232 der die Flanke jeder Rechteckwelle, die durch den Detektor 230 erzeugt wird, abtastet. Der Detektor 232 ist mit einem Flip-Flop 234 verbunden, der ein Eingangssignal aus einem UND-Gatter 236 empfängt. Das UND-Gatter 236 ist mit dem Computer 222 und einem Zähler 238 verbunden, an welchem ein Ausgangssignal eines Taktgebers 240 und des Detektors 232 anliegt. Ein monostabiler Multivi-brator 241 ist an ein Flip-Flop 242 und den Photodetektor 95 angeschlossen. Der Flip-Flop 242 ist mit dem Computer 222 verbunden. Wird durch den Photodetektor 33 ein Poststück 113 festgestellt, wird der monostabile Multivibrator 241 somit einen Impuls an den Flip-Flop 242 anlegen, der nachfolgend dem Computer 222 die Anwesenheit eines Poststückes anzeigt. Nachdem ein Poststück 112 vom Ablegetisch 40 entfernt worden ist und durch den Photodetektor 33 nicht mehr erfasst wird, wird der monostabile Multivibrator 241 wieder einen Impuls an den Flip-Flop 242 abgeben, um dem Computer 222 dies zu signalisieren.
Die Wiegevorrichtung 12 wird durch den Schalter 224 eingeschaltet, der am Computer 222 vorgesehen ist. Obwohl der Schalter als am Computer 222 vorgesehen dargestellt ist, ist es offensichtlich, dass der Schalter auch an irgendeiner geeigneten Einrichtung angeordnet werden kann, ist die Wiegevorrichtung eingeschaltet, wird der Motor in Betrieb gesetzt und über den Riemen 90 die Riemenscheibe 72 im Uhrzeigersinn drehen. Mit der Rotation der Riemenscheibe 72 wird die Riemenscheibe 78 über den Freilauf 80 angetrieben und sich wie in Fig. 3 gezeigt im Uhrzeigersinn drehen und dadurch den Riemen 148 treiben, wodurch die Riemenscheibe 64 und die Antriebsrollen 134 angetrieben werden. Die kleineren Rollen 132 wirken als Träger für den Riemen 148, wenn dieser innerhalb der Öffnung 44 des Ablegetisches 40 liegt.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Welle 70 stillsteht, wenn der Riemen 148 läuft. Dies folgt aus
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dem Vorhandensein des Freilaufs 74, durch welchen die Welle 70 innerhalb der sich im Uhrzeigersinn drehenden Riemenscheibe 72 nicht angetrieben wird. Mit der stillstehenden Welle 70 ist der Ablegetisch 40 an der Grundplatte 50 aufgrund des blockierten Mechanismus 169 festgehalten und die Grundplatte 50 am Gestell 18 aufgrund des Haltemechanismus 198 festgehalten. Ist ein Poststück 112 zu wiegen, wird es im Bereich des Riemens 44 auf den Ablegetisch 40 abgelegt und zwischen dem Riemen und den Freilaufrolien 102 vorgeschoben. Aufgrund der von den Federn 104 auf die Stege 98 aufgebrachten Vorspannung werden die Freilaufrollen 102 das Poststück 112 erfassen und gegen den Riemen 148 drücken. Das Poststück 112 wird bis in den Bereich der Lampe 92 und des Photodetektors 95 vorgeschoben. Tritt dies ein, wird der Photodetektor 95 ein Signal an den Computer 322 abgeben und das Vorliegen eines Poststückes anzeigen. Danach wird der Computer 222 über die elektronische Steuereinrichtung die Drehrichtung des Motors 84 umkehren, so dass die Abtriebswelle 86 des Motors 84 nur eine Drehung um 180° ausführt.
Mit dieser Drehung um 180° wird der Lauf des Riemens 148 gestoppt und die Welle 70 um 180° gedreht. Dadurch wird die Riemenscheibe 72 um 180° in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch die Riemenscheibe 78 aufgrund des Freilaufes 80 frei drehen kann. Inzwischen wird die Drehung der Riemenscheibe 72 über den Freilauf 74 auf die Welle 70 übertragen. Durch diese Drehung der Welle wird die Wirkung der Feder 160 aufgehoben, und die Nocken 138, 140, der Nocken 154 und der Nocken 170 führen auch eine halbe Umdrehung aus.
Die Fig. 8A zeigt die Lage der Halter 128 und der dadurch gehaltenen Rollen 132, 134, wenn der Motor 84 im Uhrzeigersinn antreibt. Dies ist die Lage, in der ein Poststück 112 durch den Riemen 148 quer über den Ablegetisch 40 transportiert wird. Macht der Motor 88 eine halbe Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn, werden die Nocken 138 und 140 durch die Welle 70 so gedreht, dass sie die in Fig. 8B gezeigte Stellung einnehmen. In dieser Stellung sind die Nocken 138, 140 so gedreht, dass ihre Flächen ausser Anlage mit dem Stab 144 sind. In dieser Stellung zieht die Zugfeder 146 die paarweise zugeordneten, gegenüberliegenden Hebel 118 gegeneinander, um dadurch den einen Stössel 122 gegen die Nockenfläche 140 und den anderen Stössel 122 gegen den Stab 144 zu drücken. Tritt dies ein, wird der Stab 144, um den Kontakt mit dem Nocken 138 aufrechtzuerhalten, nach links in Fig. 8 verschoben, und die Hebel 118 werden gleichzeitig mit der Weile 116 in der Öffnung 136 gedreht, um dadurch den Halter 128 nach unten zu bewegen. Das Langloch 136 im Halter 128 erzeugt den erforderlichen Raum für eine solche Bewegung. Wird der Halter 128 durch die Wirkung der Hebel 114 nach unten gezogen, werden der Riemen 148 und die dazugehörenden Rollen 132, 134 aus der Öffnung 44 des Ablegetisches bewegt. Tritt dies ein, werden, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, die Federn 90 die Stege 98 nach unten drücken. Dadurch werden die Rollen 112 und die Kufen 110 gegen das Poststück auf den Ablegetisch 40 gedrückt.
Wenn in diesem Zustand der Riemen 148 sich innerhalb der Öffnung 44 befand, erfassten die Rollen 102 das Poststück, um mit dem Antrieb zusammenzuwirken, und die Kufen 110 lagen etwas oberhalb des Kuverts. Beim aus der Öffnung 44 zurückgezogenen Riemen 148 erfassen die Rollen 102 das Poststück an der Stelle der Öffnung. Die Kufen 110 halten das Poststück auf dem Ablegetisch 40. Auf diese wird das Poststück 112 fest auf dem Ablegetisch 40 gehalten, währenddem der Ablegetisch 40 schwingt, wie nachfolgend beschrieben wird, so dass eine genaue Gewichtsbestimmung durchgeführt werden kann. Selbst wenn das Kuvert während der Schwingung irgendwie bewegt wird, würde eine genaue Wägung erhalten.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, wird mit der Drehung der Welle 70 der Nocken 220 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und das Verbindungsstück 204 er-fasst. Dadurch wird das Verbindungsstück 204 um den Stift 202 im Uhrzeigersinn gedreht, dadurch wird der erste Schenkel 206 von den Blattfedern 214,218 abgezogen und die Grundplatte 50 vom Gestell 18 freigegeben.
Es wird auf die Figuren Bezug genommen. Befindet sich der Ablegetisch in einer angenommenen Lage, wenn der Motor im Uhrzeigersinn antreibt, befindet sich der Nocken 170 in der in Fig. 9A gezeigten Stellung. In dieser Stellung wird der Ablegetisch 40 an der Grundplatte 50 gehalten, weil der Schenkel 182 mit dem Finger 194 in Eingriff ist. Insbesondere die Schulter 192 liegt auf dem Anschlagabschnitt 196 und hält diesen fest. Es wird daran erinnert, dass die Feder 160 die Öffnung 171 gegen den Stössel 186 drückt, um das Verbindungsstück 180 im Uhrzeigersinn zu drehen. Hat die durch den Motor 80 angetriebene Welle 70 eine halbe Umdrehung gemacht, dreht sich der Nocken im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9A gezeigt, und der Stössel 186 läuft an der ersten Fläche 172 bis zum Ende der Öffnung, worauf der Hebel 182 um die Welle 178 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der Finger 194 freigegeben. Insbesondere wird der rechtwinklig abstehende Anschlagabschnitt 196 von der Schulter 190 abgehoben. Dadurch wird der Ablegetisch 40 in Schwingung versetzt, weil der Ablegetisch 40 seine Ruhestellung einnehmen will. Nachdem ein Wägevorgang stattfand und die Welle 70 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht worden ist, weil der Motor die Riemenscheibe 76 im Uhrzeigersinn antreibt, um die Welle freizugeben, und die Feder 160, die Welle 70 eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn dreht. Der Stössel 186 folgt nun der Fläche 174, um den Hebel 182 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Dadurch wird der Abschnitt am Abschnitt 188 gleiten, wodurch der Ablegetisch 40 nach rechts, wie in Fig. 9 gezeigt, und aus der Ruhestellung gedrückt wird, bis zum Zeitpunkt, wenn der Anschlagabschnitt 196 wieder in die Schulter 190 eingreift. Bei dieser Stellung des Ablegetisches 40 werden die biegsamen Glieder leicht gebogen, um eine in der Fig. 9 nach links gerichtete Kraft auf den Ablegetisch aufzubringen, so dass der Ablegetisch schwingt, nachdem er durch das Halte- und Schwingelement 169 freigegeben ist, wie gerade beschrieben.
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Durch die vorstehend beschriebene Schwingung des Ablegetisches 40 werden die biegsamen Glieder 30 gebogen und der piezoelektrische Wandler 33 wird eine elektrische Spannung erzeugen. Die in Abhängigkeit der Zeit aufgezeichnete Spannung zeigt eine sinusförmige Kurve, wie in Fig. 13A gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die biegsamen Glieder 32 einen parallelogrammförmigen Aufbau mit zwei zueinander parallelen Wandabschnitten 32 aufweisen. Dies ist vorteilhaft, wenn ein einzelnes biegsames Glied aus dem Grund vorgesehen ist, dass es eine Verlagerung hat, die nichtlinear ist bezüglich der Beanspruchung des Wandlers. Daraus ergibt sich eine Frequenz, die von der Amplitude abhängig ist. Dies ist ein Nachteil, weil bei der Anwendung der Amplitude abhängigen Frequenz eine gute Steuerung nicht möglich ist. Bei dem biegsamen Glied 30 mit den parallelen Wänden 32, wie in Fig. 6 gezeigt, bewegen sich die Oberseite des biegsamen Gliedes sowie der Ablegetisch 40 im wesentlichen parallel, so dass auf den Ablegetisch eine Drehkraft nicht ausgeübt wird. Der Ablegetisch 40 bewegt sich in eine etwas tiefere Stellung, wenn die biegsamen Glieder 30 gebogen werden. Dies stellt aber kein besonderes Problem dar. Bei einem einzelnen biegsamen Glied tritt eine leichte Biegung des Ablegetisches auf. Diese leichte Biegung trägt zur Federkonstanten des Ablegetisches bei, und weil der Ablegetisch nicht besonders elastisch ist, tritt eine Verschlechterung der Fähigkeit auf, das Gewicht eines Gegenstandes oder des Ablegetisches zu bestimmen.
Während der Schwingung des Ablegetisches gibt der Wandler ein Signal, wie in Fig. 13 dargestellt, ab und das Gewicht wird bestimmt.
Nachdem die Welle 70 eine halbe Umdrehung wie beschrieben gemacht hat, wird der Ablegetisch 40 von der Grundplatte 50 und die Grundplatte vom Gestell 18 freigegeben. Die Platten 24 sind durch die Blattfedern 20 hängend am Gestell gehalten, um dadurch die Grundplatte vor Schwingeinwirkung durch die Grundplatte abzuschirmen. Abgewinkelte Blattfedern wurden hierfür als vorteilhaft angesehen, weil diese die Querbewegung der Grundplatte 50 unterdrücken, während sie die erforderliche Isolation weiter versieht.
Nachfolgend wird die Bestimmung des Gewichtes beschrieben. Liegt kein Poststück 112 auf dem Ablegetisch 40, wird der Motor 84 in Betrieb gesetzt, um den Riemen entsprechend einer halben Umdrehung der Abtriebswelle in der umgekehrten Richtung zu treiben. Dadurch wird der erste Schenkel 182 vom Finger 194 abgehoben, um ein Schwingen des Ablegetisches 40 zu ermöglichen, wie mit Bezug auf Fig. 9 vorstehend beschrieben ist. Der Ablegetisch 40 wird in der gleichen horizontalen Richtung schwingen, wie die zuzuführenden Poststücke 112, d.h. in der Ebene des Ablegetisches nach links und rechts, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dies ist vorteilhaft, ansonsten das Poststück 112 dazu neigt, anzuschlagen. Wenn das flexible Glied 30 mit dem Wandler 33 gebogen wird und fortfährt zu schwingen, gibt der Wandler eine wechselnde Spannung ab, welche eine von der Masse des Ablegetisches 40 und dem daran befestigten abhängige Frequenz hat. Es wird darauf hingewiesen, dass der Ablegetisch die Freilaufrollen 102 und den Mechanismus zum Halten der daran montierten Leerlaufrollen hat, die Teil der Masse sind und die Frequenz beeinflussen. Wenn 5 der Ablegetisch 40 schwingt, wird seine Schwingung durch den Wandler gemessen, und zwar an der Ausgangsspannung, wie das in Fig. 13 gezeigt ist. Beim Anschwingen des Ablegetisches 40 ist die * sinusförmige Kurve nicht linear, und es wird minde-10 stens eine Periode benötigt, bevor eine einheitliche Kurve verfügbar ist. Demzufolge ist eine Zeilverzögerung erforderlich, bevor die Messung durchgeführt werden kann. Diese Verzögerung ist in dem Computer 222 eingegeben und beträgt ca. 0,024 Se-15 künden. Nach der Verzögerung werden die Frequenz der Nulldurchgänge durch die elektronische Steuereinrichtung 221 festgestellt. Danach wird ein Gegenstand z.B. ein Kuvert oder Poststück 112 auf den Ablegetisch 40 abgelegt. Dies erfolgt durch die 20 erste Einschaltung des Motors 84 und der anderen Komponenten durch Schliessen des Schalters 224.
Danach wird ein Poststück 112 durch irgendein Fördersystem auf den Ablegetisch 40 abgelegt, bis es im Spalt zwischen dem Riemen 148 und der ersten 25 Freilaufrolie 102 aufgenommen wird. Das Poststück 112 wird dann durch den Riemen 148 und die Rollen 102 auf dem Ablegetisch 40 vorgeschoben und wird durch den Photodetektor 95 abgetastet. Wird das Poststück 112 festgestellt, wird der Motor 84 eine 30 halbe Umdrehung in der entgegengesetzten Richtung ausführen, und die Halter 128 werden abgesenkt, wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben ist. Dadurch wird der Riemen 148 unter die Ablegetischebene abgesenkt. Wenn die Halter 35 128 vom Ablegetisch 40 nach unten gezogen sind,
wird der Riemen 148 vom Poststück 113 abgehoben,
das auf dem Ablegetisch 40 abgelegt ist. In diesem Zustand hat der Ablegetisch 40 eine neue Masse,
in der die Masse des Poststückes 112 enthalten ist. 40 Es wird darauf hingewiesen, dass das Poststück 112 fest auf dem Ablegetisch 40 gehalten wird, weil die Rollen 102 leicht in die Öffnung 44 abgesenkt werden und die Kufen 110 das Poststück 112 gegen den Ablegetisch 40 drücken, und zwar wegen der Vor-45 spannwirkung der Federn 104, so dass das Poststück und der Ablegetisch 40 als eine Einheit bewegt werden.
Liegt das Poststück 112 auf dem Ablegetisch 40 in seiner Wiegestellung, d.h. unter den Rollen 102, 50 wird der Mechanismus 169 nochmals eingeschaltet,
so dass der Ablegetisch 40 schwingt, wie vorstehend beschrieben, und zwar in der gleichen horizontalen Ebene und Richtung wie das Poststück transportiert wird. Dieses Schwingen wird vom Wandler 55 92 aufgenommen und die Schwingungsperiode wie ,
vorher erwähnt gemessen. Aus diesen ist es nun möglich, die Masse des auf dem Ablegetisch 40 liegenden Poststückes 40 gemäss nachfolgender Gleichung zu ermitteln: '
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Me = Ci (T2-T02) + C2 (T2-T02)2 (1 )
wobei Me die Masse des Poststückes 112 ist, To die Schwingungsperiode ohne Poststück und T die
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Schwingungsperiode, wenn ein Poststück auf dem Ablegetisch liegt. To, Ci und Cz sind Konstanten, welche von der Masse der Grundplatte 50 und der Masse des Ablegetisches 40 und auch von den Federkonstanten der isolierenden Federn 20 und der biegsamen Glieder 30 abhängen. Diese Konstanten werden durch einen Eich- und Kalibriervorgang empirisch festgestellt, wobei die Perioden für mindestens zwei verschiedene Massen und auch für die leere Waage bestimmt werden. Ein Grenzfall, gemäss welchem die Grundplatte 50 beträchtlich schwerer als die Masse des Ablegetisches 40 plus der Masse des Poststückes 112 sind, ist die Konstante Ci, durch folgende Beziehung gegeben:
Ci = K / (4ît2), (2)
wobei K die Federkonstante der biegsamen Glieder 30 ist. In diesem gleichen Grenzfall ist To durch folgende Beziehung gegeben:
T02 = (47i2)Mp/K, (3)
wobei Mp die Masse des Ablegetisches 40 ist.
Wenn eine Feder mit den zwei isolierten Massen m und M verbunden wird, beträgt ihre Schwingungsperiode
T2 = 4ji 2 n/ K. (4)
wobei |i die verminderte Masse ist:
p. = m M / (m + M). (5)
In demjenigen Grenzfall, gemäss welchem M sehr viel grösser als m ist, beträgt die verminderte Masse weniger als den Wert von m, ist jedoch nicht viel verschieden. Die Beziehung (4) kann für m nach T aufgelöst werden. In der Waage 12 ist die Masse M der Grundplatte 50 viel grösser als m der Kombination Ablegetisch 40 und Masse des Poststückes 112; jedoch muss aufgrund der benötigten Genauigkeit der Unterschiede zwischen n und m in Betracht gezogen werden. Dieses wird durchgeführt, indem die Beziehnungen (4) und (5) miteinander kombiniert werden.
Es gibt noch weitere Korrekturen zur Periode aufgrund der Tatsache, dass das System leicht gedämpft ist und aufgrund der Tatsache, dass die Grundplatte 50 über isolierende Federn 20 mit dem Gestell 18 verbunden ist. Die Anordnung wird noch weiter durch die Tatsache komplizierter gemacht, dass der Versuch, die Periode festzustellen, durch Messungen der wenigen ersten Perioden der Schwingung durchgeführt wird. Während dieser Zeitdauer entstehen einstweilige Transiente aufgrund des ursprünglichen Impuises. Folglich kann gesagt werden, dass die Masse eine nicht lineare Funktion der Periode quadriert mit der vorauseilenden Nichtlinearität ist, die durch Beziehungen (4) und (5) gegeben ist. Es ist empirisch ermittelt worden, dass die Nichtlinearität durch die Parabel approximiert werden kann, die aus der Beziehung der Gleichung (1 ) hervorgeht.
Die Masse wird durch die Schaltkreise ermittelt, die in den Figuren 11 und 12 gezeichnet ist. Der Computer 222, der irgendein herkömmlicher, im Handel erhältlicher Rechner sein kann, beispielsweise ein Compaq Model 286 PC, ist mit der elektronischen Steuereinheit 221 verbunden. Der Wandler 33 wird eine Spannung abgeben, welche durch die Filterkette 228 gefiltert wird und an den Nulldurchgangsdetektor 230 angelegt wird, der grundsätzlich ein OP-Verstärker ist, welcher bei 5 Volt gesättigt ist und der eine Rechteckwelle abgibt, wie in der Fig. 13B dargestellt ist. Die Zeitdauer zwischen den Rechteckwellen ergibt die Zeitspanne zwischen den Nulldurchgängen, welche vom Flankendetektor 232 festgestellt wird. Dieser Flankendetektor 232 gibt dann einen Impuls ab, wenn eine jeweilige Flanke der Rechteckwellen detektiert worden ist, welches offensichtlich einen Nulldurchgang darstellt. Diese Ausgangssignale werden an den Zähler 142 angelegt, welcher die Takte zwischen den Nulldurchgängen zählt und die Zählersignale dem UND-Gatter zuführt. Darauf wird der Flip-Flop die Nulldurchgangssignale an den Rechner 222 anlegen. Auf diesem Zählstand basierend wird dann der Computer 222 die Masse des Poststückes 112 durch einen Algorithmus berechnen, der ein Auswerten durch Anwendung der oben genannten Beziehungen erlaubt. Die errechnete Masse wird dann auf der Anzeige 226 angezeigt oder einer Portoeinstelleinrichtung einer Frankiermaschine, z.B. Model 5500 von Pitney Bowes zugeführt.
Nach dem Wiegen wird der Computer den Motor 84 abschalten, wodurch der Riemen 90 angehalten wird. Tritt dies ein, wird die Feder 160, die während der halben Umdrehung des Motors 84 gespannt worden ist, auf den Nocken 154 einwirken, um die Welle im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Bei der Rotation der Welle im Gegenuhrzeigersinn drehen die Nocken 138, 149, um so auf ein Paar von Hebeln 118 einzuwirken, und der Stab 144 wird gegen die Hebel 188 gedrückt, um diese um die Wellen 116 zu drehen, dadurch die Halter 128 anzuheben und den Riemen 148 wieder in die Öffnung 44 des Ablegetisches 40 einzubringen.
Mit dieser gleichen Drehung der Welle 70, die durch die Feder 160 erzeugt wird, wird der Nocken 17 drehen und dadurch das Verbindungsstück 180 im Uhrzeigersinn drehen, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Tritt dies auf, gleitet der Anschlagabschnitt 96 des Fingers 194 auf dem geneigten Abschnitt des Vorsprunges 188, und der Ablegetisch 40 wird nach rechts gedrückt, wie dies in Figur 9 gezeigt ist. Dies geht so lange, bis der Abschnitt 196 in die Schulter 190 fällt und gehalten wird. In dieser Stellung liegt der Ablegetisch leicht rechts bezüglich seiner Ruhelage, so dass die Glieder 30 unter Spannung stehen. Die vorstehend beschriebene Schwingung tritt ein, wenn das Verbindungsstück 180 angehoben wird.
Ein anderer zu diesem Zeitpunkt ablaufender Vorgang wird durch die Einwirkung des Nockens 220 auf das Verbindungsstück 204 ausgelöst. Wird die Welle 70 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wird der Nocken so gedreht, dass er das Verbindungsstück 204 freigibt. Dadurch wird die Zugfeder 212
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das Verbindungsstück 204 um den Stift 202 im Gegenuhrzeigersinn schwenken und der erste Schenkel 206 wird die Blattfedern 214, 218 gegen die Stütze 200 drücken. Damit wird die Grundplatte 50 wieder am Gestell festgehalten. 5
Sämtliche vorstehend beschriebenen Bewegungen sind abhängig von der Anwendung des Freilaufs 74, durch welchen die Welle durch die Riemenscheibe 72 nicht gedreht wird, wenn die Motorabtriebswelle in der einen Richtung dreht, die Welle 70 10 aber gedreht wird, wenn die Riemenscheibe in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, so dass die Nocken 138, 140, 170 und 220 dadurch angetrieben werden. Der Freilauf 80 erlaubt zudem, die Riemenscheibe 78 über die Riemenscheibe 72 zu 15 drehen, wenn letztere in der ersten Richtung angetrieben wird, sieht aber den freien Lauf der Riemenscheibe 78 vor, wenn die Riemenscheibe 72 in der zweiten Richtung angetrieben wird. Das letztere Element im Design ist die Feder 160, welche die Wel- 20 le zurückstellt und alle mit ihr verbundenen Komponenten in die Ruhestellung bringt, nachdem der Motor abgeschaltet ist.
Das Flussdiagramm in Fig. 14 beschreibt die Funktion der Wiegevorrichtung 12. Poststücke wer- 25 den quer über den Abiegetisch 40 gefördert 250, und das elektronische System wird initialisiert 252. Die Anzeige wird eingeschaltet 254 und eine Abfrage durchgeführt, ob das erste Poststück durchgelaufen ist 260. Ist das erste Poststück durchgelau- 30 fen, wartet das System, bis das Kuvert eine bestimmte Stellung erreicht hat 262. Nach Erreichen der Stellung wird ein umgekehrtes Befehlssignal an die Motorsteuereinheit abgegeben 264. Das System wartet, bis der Motor eine halbe Umdrehung 35 durchgeführt hat 266, und der Motor wird abgeschaltet 268. An diesem Punkt wird die Anlaufzeit gespeichert 270, welcher eine Verzögerung folgt 272. Die Zähler sind gelöscht 274, und es folgt wieder eine Verzögerung 276. Die Nulldurchgänge 40 werden gelöscht 278, und es wird eine Abfrage vorgenommen, wenn die Durchgänge bereit sind 280.
Wenn ja, wird das bereit-Bit gelöscht 282, und der Nulldurchgang freigegeben 284. Es wird eine Abfrage durchgeführt, ob der letzte Nulldurchgang 45 vorliegt 286, wenn nicht, wird die Sequenze Durchgänge bereit wiederholt, wenn ja, wird das Gewicht des Kuverts bestimmt. Nach der Bestimmung des Gewichtes wird der Motor eingeschaltet, um die Kuverts nochmals laufen zu lassen, und das Ergebnis 50 wird angezeigt. Der Photodetektor wird zurückgestellt 300 und eine Abfrage durchgeführt, ob dies das letzte Poststück war. Wenn es nicht das letzte Poststück ist, wird der Wiegevorgang nochmals wiederholt. 55
Bei Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist man in der Lage, sehr genaue Bestimmungen der Masse des auf den Ablegetisch 40 abgelegten Gegenstandes zu erhalten.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Wiegevorrichtung gekennzeichnet durch ein Gestell (18), eine Trägerplatte (50), mindestens eine Feder (20), die die Trägerplatte mit dem Gestell ver- 65
bindet, eine Welle (70), die am Gestell drehbar montiert ist, einen einen zu wiegenden Gegenstand tragenden Ablegetisch (40), mindestens ein biegsames Glied (30), das den Ablegetisch mit der Trägerplatte verbindet, einen Wandler (33), der am biegsamen Glied befestigt ist, eine Zubringeinrichtung zum Zubringen von Gegenständen (112) auf den Ablegetisch (40), einen Motor (84), eine Riemenscheibe (72), die auf der Welle (70) angeordnet ist, einen Riemen (90), der zwischen Motor und Riemenscheibe angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung, die die Zubringeinrichtung mit der Welle (70) verbindet, um durch Drehung der Welle (70) die Zubringeinrichtung einzuschalten.
2. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Computer (222), der mit dem Wandler (33) in Verbindung steht, um das Ausgangssignal des Wandlers zu empfangen und das Gewicht eines auf dem Ablegetisch (40) liegenden Gegenstandes (112) zu bestimmen.
3. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vorstehendes Organ (194), das am Ablegetisch (40) montiert ist, einen Nocken (170), der auf der Welle (70) montiert ist, ein Verbindungsstück (180), das durch die Trägerplatte (50) gehalten und mit dem vorstehenden Organ (194) in Eingriff bringbar ist, wobei das Verbindungsstück (180) einen mit dem Nocken in Eingriff stehenden Stössel (186) hat, um durch Drehung der Welle (70) in einer ersten Richtung das Verbindungsstück (180) mit dem vorstehenden Organ (194) in Kontakt zu bringen und eine Schwingung des Ablegetisches (40) zu bewirken.
4. Wiegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (170) eine Öffnung (171) mit einer Kontur umschreibenden Fläche (174) hat und dass der Stössel (186) in dieser Öffnung (171) angeordnet ist.
5. Wiegevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Feder (160), die an dem Gestell (18) gehalten ist und mit der Welle (70) in Eingriff steht, um die Welle in eine zweite Drehrichtung zu zwingen.
6. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus (160) vorgesehen ist, um den Ablegetisch in Schwingung zu setzen, dass der Ablegetisch (40) mindestens eine Öffnung (44) aufweist und die Zubringeinrichtung mindestens eine Rolle (102) aufweist, die durch paarweise zugeordnete Stege (98) gehalten ist, wobei die Stege am Ende mit Kufen (110) vorgesehen sind.
7. Wiegevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Leerlaufrollen (132), die durch die Trägerplatte (50) gehalten sind und eine Einrichtung, die die Leerlaufrollen (132) mit der Öffnung (44) auf dem Ablegetisch in und ausser Eingriff bringen, wobei mindestens ein Hebel mit den Leerlaufrollen in Eingriff bringbar ist, wenn die Leerlaufrollen sich innerhalb der Öffnung befinden und die Kufen (110) mit dem Ablegetisch (40) in Anlage bringbar sind, wenn die Leerlaufrollen (132) sich ausserhalb der Öffnung befinden.
8. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Federn die Trägerplatte mit dem Gestell verbindet, der den
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zu wiegenden Gegenstand aufnehmende Ablegetisch eine Öffnung (44) aufweist, eine Mehrzahl von flexiblen Gliedern den Ablegetisch mit der Trägerplatte verbinden, der Motor mit der Welle (70) in Antriebsverbindung steht, ein Nocken (138) auf der Welle (70) montiert ist, mindestens ein Verbindungsstück (118) am Gestell (18) drehbar angeordnet ist und mit dem Nocken (138) in Eingriff steht und dass eine Mehrzahl von Leerlaufrollen (132), die durch die Trägerplatte beweglich gehalten sind, mit dem Verbindungsstück in Eingriff bringbar sind, so dass mit dem Drehen der Welle der Nocken auf das Verbindungsstück einwirkt, um über das Verbindungsstück die Leerlaufrollen mit der Öffnung des Ablegetisches in und ausser Eingriff zu bringen.
9. Wiegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringeinrichtung an dem Ablegetisch gehalten und mit den Leerlaufroilen in Eingriff bringbar ist, wenn sich die Leerlaufrollen innerhalb der Öffnung des Ablegetisches befinden.
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