CH678444A5 - - Google Patents
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- CH678444A5 CH678444A5 CH3749/88A CH374988A CH678444A5 CH 678444 A5 CH678444 A5 CH 678444A5 CH 3749/88 A CH3749/88 A CH 3749/88A CH 374988 A CH374988 A CH 374988A CH 678444 A5 CH678444 A5 CH 678444A5
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Abstract
A rational means for sound-insulating existing doors consists in mounting on the door leaf (2) a metal frame (1) that can be provided on its outer side with hollow sealing strips (4). These hollow sealing strips made of rubber are pressed against the door frame (3) when the door is closed, ensuring the required insulation.
Description
Bei vorliegendem Patent ging es vor allem darum, bestehende Türen mit einer Schallisolation zu versehen, welche einen hohen Wirkungsgrad hat und deren Wirksamkeit während Jahren konstant bleibt. Dieses Problem musste vor allem bei Türen von Besprechungsräumen, Sitzungszimmern und Arztpraxen sowie ganz allgemein bei Abschlusstüren gelöst werden.
Bisherige Lösungen der Schallisolationen scheiterten oft daher, dass sich die Türen schon nach relativ kurzer Zeit, nachdem sie montiert wurden, verzogen. Der Grund für dieses Verziehen lag meistens darin, dass es innerhalb des Raumes warm war und ausserhalb kalt. Dies hatte zur Folge, dass die Türen an der inneren Oberfläche austrockneten und sich somit innen zusammenzogen. Die Türen erlitten innen also ein Schwundmass und mussten sich somit zwangsläufig verziehen. Aus diesem Grunde konnten die Türen auch nicht mehr dicht schliessen.
Früher hat man z.B. eine Lösung getroffen, welche man heute noch bei alten Arztpraxen sehen kann. Dort wurde nämlich auf beiden Seiten des Türrahmens eine Polstertüre montiert. Von diesen zwei Türen öffnet sich die eine nach aussen und die andere nach innen. Jedesmal jedoch zwei Türen zu öffnen und zu schliessen hat sich in der Praxis als zu umständlich erwiesen, so dass heute auf diese Lösung verzichtet wird.
Eine behelfsmässige Lösung war bis jetzt, das Türblatt einfach mit einer Schaum-Gummi-Polsterung zu versehen. Damit erreichte man jedoch lediglich ein besser isolierendes Türblatt, jedoch keine bessere Abdichtung der Türe selbst, so dass eine wirkungsvolle Schalldämpfung trotzdem nicht möglich war.
Später fand man eine bessere Lösung mit der Doppelfalz-Türe, welche zusätzlich mit einer Gummi-Abdichtung versehen wurde. Doch auch diese verlor sehr bald ihre Wirkung, weil erstens die ganze Abdichtung schon bei einem relativ kleinen Verzug der Türe unwirksam wurde und weil zweitens der Gummi schon bald Ermüdungserscheinungen zeigte und seine Elastizität verlor.
Auch mit der Magnetabdichtung erreichte man nicht die erhoffte Wirkung. Diese Lösung hatte nämlich den entscheidenden Nachteil, dass die Magnete beim Schliessen jedesmanl lästige Klopfgeräusche von sich gaben, ganz abgesehen davon, dass sie auch im Laufe der Zeit ihre magnetische Kraft verloren.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe bestehende Türen wirksam und dauerhaft schallisoliert werden können. Das Verfahren soll gegenüber zeitlichen und räumlichen Temperatur- und Feuchtigkeitsdifferenzen unempfindlich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss mit Hilfe der Ausbildungsmerkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird ein Aluminium-Profil 1 auf die bestehende Tür 2 aufgeschraubt. Dieses Aluminium-Profil 1 ist auf der Aussenseite so geformt, dass es eine schlauchähnliche Gummi-Abdichtung 4 (Hohlkammerdichtung) aufnehmen kann, und auf der Innenseite so, dass es ein Deckblatt 5 über dem alten Türblatt 2 zur zusätzlichen Schallisolation festhalten kann.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens schallisolierte Tür 2 und ihren Türrahmen 3. Der Querschnitt stellt einen Bereich an einer Türseitenkante oder an der Türoberkante dar. Auf der Darstellung ist das auf die Tür aufgeschraubte Aluminium-Profil 1, welches an seinen Aussenseiten mit Gummi-Abdichtungen 4 ausgerüstet ist und ein zusätzliches Deckblatt 5 festhält, zu erkennen.
Bei der Profilform für die Aufnahme der Gummi-Dichtung 4 wurde berücksichtigt, dass die Gummi-Dichtung 4 im Prinzip die Form eines Gummistreifens mit einem aufgesetzten Gummischlauch hat. Der Aluminium-Rahmen hat somit aussen eine Vertiefung zur Aufnahme des Gummi-Streifens. Damit dieser jedoch nicht mehr heraustreten kann, wurde die Vertiefung oben in der Breite verkleinert, so dass nur noch das schlauchähnliche Gebilde, oder anders ausgedrückt, der Gummiwulst der Dichtung, austreten kann. Dieser Gummiwulst 4 wird beim Schliessen infolge seiner Lage gegen den Türrahmen 3 gedrückt und dichtet so die Türe mit dem Türrahmen 3 vollständig ab.
Während oben und auf der Seite die hier beschriebene Hohlkammerdichtung verwendet wird, verwendet man unten, wo der Abstand der Türe zum Boden meistens grösser ist, eine Gummiabdichtung mit der Form einer sogenannten "Doppellippe". Das heisst, ähnlich wie zwei hintereinanderliegende kurze Gummi-"Vorhänge", die unten den Boden streifen und so ebenfalls die Türe gegen den Boden abdichten.
Das Deckblatt 5, welches zur zusätzlichen Schallabdichtung auf die alte Türe 2 montiert wird, wird rundherum mit einer Nut versehen. Das Aluminium-Profil 1 hingegen wird auf der Innenseite als Gegenstück zu dieser Nut ausgebildet, d.h. mit einem entsprechenden Vorsprung versehen, welcher genau in die vorgefräste Nut des Deckblattes 5 passt. Auf diese Weise hat das Deckblatt 5 einen festen Halt in dem Aluminium-Profil 1, von dem es rundherum umgeben ist. Das Aluminium-Profil 1 selber ist mit vorgebohrten Löchern versehen, damit es an die alte Türe 2 angeschraubt werden kann.
Als zusätzliche Variante wird zwischen dem Deckblatt 5 und der alten Türe 2 eine spezielle feuerhemmende Platte eingelegt, oder gleich als Deckblatt 5 eine feuerhemmende Platte verwendet, so dass wir mit der vorliegenden Erfindung gleichzeitig auch noch einen Feuerschutz haben. Um die Schallisolation zusätzlich zu verbessern, kann zwischen Deckblatt und Türe nebst der feuerhemmenden Spezialplatte auch noch eine Gummi-Einlage eingelegt werden.
Auf diese Art und Weise haben wir mit unserer neuen Lösung durch Aufschrauben eines Deckblattes samt schallhemmender Gummi-Einlage eine schallisolierende Wirkung wie bei den alten Polster-Türen. Mit der Gummi-Dichtung rund um die Türe erhalten wir sogar eher eine bessere Schallisolation als bei einer Doppel-Polstertüre. Hinzu kommt jedoch der gewaltige Vorteil, dass diese neue Lösung viel praktischer ist, weil nicht jedesmal zwei Türen geöffnet und geschlossen werden müssen.
Angesichts der enormen Vorteile der vorliegenden Erfindung hat es sich gezeigt, dass diese Lösung, welche ursprünglich lediglich für Umbauten bei Bausanierungen gedacht war, sich auch für neue Türen ausserordentlich gut eignet.
The main aim of the present patent was to provide existing doors with sound insulation, which has a high degree of efficiency and whose effectiveness remains constant for years. This problem had to be solved especially with doors of conference rooms, meeting rooms and doctor's surgeries as well as in general with final doors.
Previous sound insulation solutions often failed because the doors warped after a relatively short time after they were installed. The reason for this warping was mostly that it was warm inside the room and cold outside. As a result, the doors dried out on the inner surface and contracted on the inside. The inside of the doors suffered a shrinkage and inevitably had to warp. For this reason, the doors could no longer close tightly.
For example, in the past found a solution that can still be seen in old medical practices today. An upholstered door was installed there on both sides of the door frame. Of these two doors, one opens outwards and the other inwards. However, opening and closing two doors each time has proven to be too cumbersome in practice, so that this solution is not used today.
Up to now, a makeshift solution has been to simply provide the door leaf with foam rubber padding. However, this only achieved a better insulating door leaf, but no better sealing of the door itself, so that effective sound insulation was still not possible.
Later a better solution was found with the double rebate door, which was also provided with a rubber seal. But this too soon lost its effectiveness because, firstly, the entire seal became ineffective even with a relatively small warping of the door and, secondly, because the rubber soon showed signs of fatigue and lost its elasticity.
Even with the magnetic seal, the desired effect was not achieved. This solution had the decisive disadvantage that the magnets made annoying knocking noises when closing them, quite apart from the fact that they also lost their magnetic force over time.
The invention has for its object to provide a method by means of which existing doors can be effectively and permanently soundproofed. The process is said to be insensitive to temporal and spatial temperature and humidity differences.
The object is achieved according to the invention with the aid of the training features according to the characterizing part of patent claim 1.
In the method according to the invention, an aluminum profile 1 is screwed onto the existing door 2. This aluminum profile 1 is shaped on the outside so that it can accommodate a hose-like rubber seal 4 (hollow chamber seal), and on the inside so that it can hold a cover sheet 5 over the old door leaf 2 for additional sound insulation.
1 shows a cross section through a door 2 sound-insulated with the aid of the proposed method and its door frame 3. The cross section represents an area on a door side edge or on the door upper edge. The illustration shows the aluminum profile 1 screwed onto the door, which is equipped on the outside with rubber seals 4 and holds an additional cover sheet 5.
In the case of the profile shape for accommodating the rubber seal 4, it was taken into account that the rubber seal 4 basically has the shape of a rubber strip with an attached rubber hose. The aluminum frame thus has a recess on the outside to accommodate the rubber strip. So that this can no longer emerge, the recess at the top was reduced in width so that only the hose-like structure, or in other words, the rubber bead of the seal, can emerge. This rubber bead 4 is pressed when closing due to its position against the door frame 3 and thus seals the door with the door frame 3 completely.
While the hollow chamber seal described here is used above and on the side, a rubber seal with the shape of a so-called "double lip" is used below, where the distance between the door and the floor is usually greater. This means, similar to two short rubber "curtains" lying one behind the other, which graze the floor below and thus also seal the door against the floor.
The cover sheet 5, which is mounted on the old door 2 for additional sound insulation, is provided with a groove all around. The aluminum profile 1, however, is formed on the inside as a counterpart to this groove, i.e. provided with a corresponding projection which fits exactly into the pre-milled groove of the cover sheet 5. In this way, the cover sheet 5 has a firm hold in the aluminum profile 1, from which it is surrounded all around. The aluminum profile 1 itself is provided with pre-drilled holes so that it can be screwed onto the old door 2.
As an additional variant, a special fire-retardant plate is inserted between the cover sheet 5 and the old door 2, or a fire-retardant plate is used as cover sheet 5, so that we also have fire protection with the present invention. To further improve the sound insulation, a rubber insert can also be inserted between the cover sheet and the door in addition to the fire-retardant special panel.
In this way, with our new solution, by screwing on a cover sheet with a sound-absorbing rubber insert, we have a sound-insulating effect as with the old upholstered doors. With the rubber seal around the door, we even get better sound insulation than with a double upholstered door. In addition, there is the huge advantage that this new solution is much more practical because two doors do not have to be opened and closed every time.
In view of the enormous advantages of the present invention, it has been shown that this solution, which was originally only intended for conversions in building renovations, is also extremely well suited for new doors.
Claims (8)
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