CH676738A5 - Flexible diaphragm for rotary piston pump - has thick rim section with bends and annular, intermediate - Google Patents
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- CH676738A5 CH676738A5 CH39689A CH39689A CH676738A5 CH 676738 A5 CH676738 A5 CH 676738A5 CH 39689 A CH39689 A CH 39689A CH 39689 A CH39689 A CH 39689A CH 676738 A5 CH676738 A5 CH 676738A5
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0016—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elastische Membran für Drehkolbenpumpen mit zwei wahlweise mit Druck beaufschlagbaren Druckauslässen, mit einem umlaufenden Wulst, mit einem verstärkten Mittelbereich und mit einem ringförmigen Zwischenbereich.
Eine derartige Membran ist als Teil einer Drehkolbenpumpe aus der DE-OS 3 612 388 bekannt, deren ringförmiger Zwischenbereich parallel zur Mittelebene der Membran verläuft. Der umlaufende Wulst ist in einer Ringnut zwischen in einer Verbindungsebene aneinander liegenden Stirnflächen zweier Gehäuseteile dicht eingeklemmt. Durch den verstärkten Mittelteil der Membran sind wechselweise zwei gegenüberliegende Ventilsitze verschliessbar, die mit den Druckauslässen mediumleitend verbunden sind.
Diese bekannte Membran hat den Nachteil, dass sie im eingebauten Zustand mittig zwischen den Ventilsitzen angeordnet und damit aufgrund der Ausbildung des Zwischenbereichs schon straff vorgespannt ist. Wird nun durch die Einwirkung von Druck durch das Medium die Membran aus dieser Mittellage in Richtung auf eine der beiden Ventilsitze verdrängt, so entstehen radial gerichtete Zugkräfte in der Membran. Einerseits müssen diese Kräfte durch die den Druck erzeugende Einrichtung z.B. eine Drehkolbenpumpe überwunden werden. Die hierzu erforderliche Arbeit kann den durch die druckerzeugende Einrichtung erzeugbaren Druck vermindern. Anderseits können die radialgerichteten Zugkräfte die vorbekannte Membran derart verspannen, dass der verstärkte Mittelteil nicht mehr vollständig auf dem jeweiligen Ventilsitz aufliegt.Dies kann zur Undichtigkeit der Pumpe an dem Druckauslass führen, der eigentlich vollständig verschlossen sein sollte.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die bekannte elastische Membran derart weiterzubilden, dass die radial gerichteten Zugkräfte auf die Membran gegenüber dem Bekannten verringert werden.
Die erfindungsgemässe Membran ist dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich Abknickungen aufweist.
Diese Abknickungen im ringförmigen Zwischenbereich vergrössern die Elastizität der Membran im Zwischenbereich, so dass die Vorspannung der Membran in ihrer Mittellage verringert ist. Bei Verdrängung der Membran aus der Mittellage kann die Membran an den Abknickungen gewissermassen abrollen, so dass die radial gerichteten Zugkräfte in der Membran gegenüber dem Bekannten stark vermindert sind. Die Abknickungen können z.B. zieharmonikaförmig sein.
Die erfindungsgemässe Membran hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, dass die druckerzeugende Einrichtung weniger Arbeit zur Verdrängung der Membran aus ihrer Mittellage leisten muss. Die Gefahr einer Undichtigkeit des eigentlich zu verschliessenden Druckauslasses ist gegenüber dem Bekannten vermindert.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der ringförmige Zwischenbereich nach Anspruch 1 kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Durch diese Massnahme wird die vom pumpenden Medium unbelastete Membran aus der Mittellage in Richtung auf eine der beiden Ventilsitze vorgespannt. Dadurch liegt der verstärkte Mittelbereich auf einem der beiden Ventilsitze auf und der entsprechende Druckauslass ist verschlossen. In diesem Fall kann kein Medium durch diesen Druckauslass aus der Pumpe entweichen und auch aus ggf. an die Pumpe angeschlossenen Schlauchleitungen kann kein Medium herausfliessen. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn nach Anspruch 3 der ringförmige Zwischenbereich an der dem Wulst und/oder dem Mittelbereich zugewandten Seite weitere umlaufende Bereiche aufweist, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse der Membran verlaufen.Dadurch wird ein Verdrängen von Teilen des Zwischenbereichs beim Abrollen des Zwischenbereichs in Richtung des Wulstes und/oder in Richtung des Mittelbereichs erleichtert.
Schliesslich kann man nach Anspruch 4 den Wulst abschrägen, um beim Einklemmen des Wulstes in die Ringnut zwischen die Gehäuseteile eine Verschränkung der Membran zu verhindern, die zu einer Verminderung der Dichtwirkung der Membran zwischen den Gehäuseteilen führen könnte.
Nachfolgend wird anhand von zwei Zeichnungsfiguren ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen elastischen Membran beschrieben.
Fig. 1 zeigt die elastische Membran in der Draufsicht und
Fig. 2 zeigt die gleiche Membran in einer Seitenansicht geschnitten durch die Mittelachse.
Die elastische Membran weist einen umlaufenden Wulst 1 auf, der mit einem verstärkten Mittelbereich 2 über einen ringförmigen Zwischenbereich 3 verbunden ist.
Die Membran kann z.B. in eine Drehkolbenpumpe nach der DE-OS 3 612 388 anstelle der dort dargestellten Membran ohne konstruktive Änderungen an der übrigen Drehkolbenpumpe eingebaut werden.
Der ringförmige Zwischenbereich 3 der Membran weist nun erfindungsgemäss eine Abknickung 4 auf, wobei der ringförmige Zwischenbereich 3 als Kegelstumpf 5 ausgebildet ist. Zwischen dem Kegelstumpf 5 und dem Wulst 1 ist ein weiterer umlaufender Bereich 6 vorgesehen, der im wesentlichen parallel zur Mittelebene E der Membran angeordnet ist.
Schliesslich weist die Membran Abschrägungen 7 am umlaufenden Wulst 1 auf. Die Membran ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel rotationssymmetrisch zur Mittelachse A.
Die Membran hat folgende Funktion: Im in der Fig. 2 dargestellten Zustand der Membran liegt der verstärkte Mittelbereich 2 auf einen in der Fig. 2 nicht dargestellten Ventilsitz links von dem Mittelbereich 2 auf. Durch den Druck einer in den Figuren nicht dargestellten Drehkolbenpumpe, insbesondere auf die in der Fig. 2 linke Wandung des ringförmigen Zwischenbereichs 3, wird der Mittelbereich 2 in der Fig. 2 nach rechts verdrängt. Dabei rollt der ringförmige Zwischenbereich 3 im wesentlichen an der Abknickung 4 ab, wobei der in der Fig. 2 äussere Teil des ringförmigen Zwischenbereichs 3 in Richtung auf den Wulst 1 verdrängt wird. Der zur Verdrängung des äusseren Teils des Zwischenbereichs 3 erforderliche Spielraum ist dadurch gegeben, dass der weitere umlaufende Bereich 6 vorgesehen ist.
Bei der Membran nach dem Ausführungsbeispiel ist also sowohl der Mittelbereich 2 in Richtung auf einen Ventilsitz vorgespannt. Zugleich sind die radial wirkenden Zugkräfte gegenüber dem Bekannten reduziert.
Claims (4)
1. Elastische Membran für Drehkolbenpumpen mit zwei wahlweise mit Druck beaufschlagbaren Druckauslässen, mit einem umlaufenden Wulst (1), mit einem verstärkten Mittelbereich (2) und mit einem ringförmigen Zwischenbereich (3), dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich (3) Abknickungen (4) aufweist.
2. Elastische Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich (3) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
3. Elastische Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich (3) an der dem Wulst (1) und/oder dem Mittelbereich (2) zugewandten Seite weitere umlaufende Bereiche (6) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene (E) der Membran verlaufen.
4. Elastische Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (1) Abschrägungen (7) aufweist.
4. Elastische Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (1) Abschrägungen (7) aufweist.
1. Elastische Membran für Drehkolbenpumpen mit zwei wahlweise mit Druck beaufschlagbaren Druckauslässen, mit einem umlaufenden Wulst (1), mit einem verstärkten Mittelbereich (2) und mit einem ringförmigen Zwischenbereich (3), dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich (3) Abknickungen (4) aufweist.
2. Elastische Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich (3) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
3. Elastische Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Zwischenbereich (3) an der dem Wulst (1) und/oder dem Mittelbereich (2) zugewandten Seite weitere umlaufende Bereiche (6) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene (E) der Membran verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8805639U DE8805639U1 (de) | 1988-04-28 | 1988-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH676738A5 true CH676738A5 (en) | 1991-02-28 |
Family
ID=6823486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH39689A CH676738A5 (en) | 1988-04-28 | 1989-02-03 | Flexible diaphragm for rotary piston pump - has thick rim section with bends and annular, intermediate |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH676738A5 (de) |
DE (1) | DE8805639U1 (de) |
Family Cites Families (7)
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US3447775A (en) * | 1965-03-25 | 1969-06-03 | Robertshaw Controls Co | Diaphragm valve control |
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DE2628238A1 (de) * | 1976-06-24 | 1978-01-05 | Gerhard Dr Ing Kunz | Ventil zum aufrechterhalten von gegendruecken in von medien durchstroemten leitungen |
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1988
- 1988-04-28 DE DE8805639U patent/DE8805639U1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-02-03 CH CH39689A patent/CH676738A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE8805639U1 (de) | 1988-06-16 |
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