CH676303A5 - Push button for inductive value input keyboard - Google Patents

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Publication number
CH676303A5
CH676303A5 CH176388A CH176388A CH676303A5 CH 676303 A5 CH676303 A5 CH 676303A5 CH 176388 A CH176388 A CH 176388A CH 176388 A CH176388 A CH 176388A CH 676303 A5 CH676303 A5 CH 676303A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
key
sleeve
button
push
head
Prior art date
Application number
CH176388A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Fesenmeier
Oskar Zumkeller
Werner Schneider
Hans Grieser
Original Assignee
Mannesmann Kienzle Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Kienzle Gmbh filed Critical Mannesmann Kienzle Gmbh
Publication of CH676303A5 publication Critical patent/CH676303A5/de

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/97Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
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    • H03K2017/9706Inductive element

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description


  
 



  Die Neuerung betrifft eine Taste für eine induktive Werteingabetastatur, mit einem Tastensockel, einem in dem Tastensockel geführten Tastenkopf, einer Druckfeder, welche zwischen dem Tastensockel und dem Tastenkopf wirksam ist, mit Anschlagmitteln, welche den Hub der Taste im nicht betätigten Zustand begrenzen und mit einem an dem Tastenkopf befestigten, stabförmigen Eisenkern, welchem auf einer Leiterplatte, auf der die Taste angeordnet ist, eine durch Leiterbahnen gebildete Induktionsspule zugeordnet ist. 



  Bei bekannten Tastenkonstruktionen besteht der Tastenkopf aus einer Abdeckkappe und aus einem Träger, an dem der Führungsschaft der Taste angeformt ist und in dem Durchbrüche ausgebildet sind, in welche am Sockel der Taste angeformte Riegel bzw. Rasthaken zur Arretierung des Tastenkopfes in der Endstellung eingreifen. Ein der Signalgabe dienender Eisen- bzw. Ferritstift hoher Permeabilität wird üblicherweise in den Träger spritzgusstechnisch eingebettet. 



  Sowohl die Durchbrüche und die Riegel als auch giesstechnisch bedingte Gegentauchöffnungen und Einfallstellen im Träger lassen sich bei diesem Konzept nach aussen problemlos mittels der Abdeckkappe verblenden. Beim Einbetten von Ferritstiften besteht jedoch ausserdem die Gefahr, dass einerseits die Aufnahme für die Ferritstifte in der Spritzgussform infolge der Härte der Ferritstifte sich relativ schnell abnutzt und somit nicht mehr tragbare Lagetoleranzen entstehen, andererseits Ausschuss dadurch entsteht, dass beim Handhaben der relativ spröden Ferritstifte abplatzende Splitter den Formschluss stören können. 



  Wird, um eine möglichst flache und der Grossserienfertigung gerecht werdende Bauweise zu erzielen, die auch diverse andere Vorteile bietet, der Tastenkopf als ein Teil gefertigt, so ist wegen der Gefahr von Einfallstellen ein Einbetten des Ferritstiftes nicht möglich. Er muss in eine geeignete Fassung  eingepresst werden, was bei einem Ferritstift nur mit einer mit hohem Aufwand einhaltbaren Genauigkeit möglich ist, oder er muss eingeklebt werden, was in der Grossserienfertigung, insbesondere dann wenn eine maschinelle Montage der Taste angestrebt wird, ein unpassendes Fertigungsverfahren darstellt. 



  Aufgabe der vorliegenden Neuerung war es daher, den Tastenkopf derart auszubilden, dass der Ferritstift bei in der Grossserie üblichen Fertigungstoleranzen maschinell montierbar ist. 



  Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass an dem Tastenkopf eine Hülse angeformt ist, dass die Hülse eine nichtzylindrische \ffnung aufweist, dass die Hülse quer zu ihrer Achse elastisch verformbar ist und dass der Eisenkern in der Hülse eingeklemmt ist. 



  Eine bevorzugte Ausführungsform der Hülse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenöffnung von paarweise gegenüberliegenden Zylinderabschnitten unterschiedlichen Durchmessers und diese verbindenden Stirnflächen begrenzt ist. 



  Der entscheidende Vorteil, den die Neuerung bietet, ist darin zu sehen, dass das Mass zwischen der Stirnfläche der Hülse und der nach aussen weisenden Stirnfläche des Eisenkerns genau definiert und beliebig reproduzierbar ist, und zwar auch wenn die Längentoleranzen der vorgesehenen Eisenkerne stark schwanken. Ferner ist der Fertigungsaufwand dadurch erheblich verringert, dass das Durchmessertoleranzfeld der Eisenkerne erheblich breiter sein kann, als es für spritzgusstechnisches Einbetten oder Einpressen gefordert werden muss. Ausserdem bewirkt die gefundene Lösung auch bei hohen Montagegeschwindigkeiten einen exakt ausgerichteten Sitz des Eisenkerns. Vortellhaft ist ferner die Ausbildung, bei der die Hülse in die Verschneidung zweier Seitenwände des Tastenkopfes integriert ist.

  Das Verformungswerkzeug kann bei dieser Lösung einseitig von aussen angesetzt werden, d.h. es ist eine verbesserte Zugänglichkeit bei der Montage gewährleistet. 



  Im folgenden sei die Neuerung anhand der beigefügten  Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen 
 
   Fig. 1 eine auf einer Leiterplatte montierte Taste, 
   Fig. 2 eine Untersicht des neuerungsgemäss ausgebildeten Tastenkopfes, 
   Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Tastenkopfes und eines Werkzeugs, welches der Verformung der den Eisenkern aufnehmenden Hülse dient, 
   Fig. 4 eine Seitenansicht des Tastenkopfes in einem Montagezustand, in dem der in einem Montagewerkzeug aufgenommene Eisenkern gesetzt wird, 
   Fig. 5 eine Untersicht einer Taste mit einer für die Aufnahme eines quaderförmigen Eisenkerns ausgebildeten Hülse, 
   Fig. 6 eine Untersicht einer Taste mit einem Tastenschaft, welcher als Hülse zur Aufnahme des Eisenkerns ausgebildet ist. 
 



  Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Taste 1 mittels am Tastensockel 2 ausgebildeter Rasthaken, von denen einer mit 3 bezeichnet ist, an einer Leiterplatte 4 befestigt, auf der, was nicht sichtbar, aber auch nicht neuheitswesentlich ist, beidseitig sich kreuzende Leiterbahnen aufgebracht sind, die zusammen mit einer Bohrung 5 eine Induktionsspule der betreffenden induktiven Tastatur bilden. An dem Tastensockel 2 ist eine Führungshülse 6 angeformt, in der ein am Tastenkopf 7 ausgebildeter Schaft 8 geführt ist. Ausserdem stützt die Führungshülse 6 eine Druckfeder 9, die zwischen dem Tastensockel 2 und dem Tastenkopf 7 wirksam ist und die Gegenkraft beim Betätigen der Taste 1 liefert.

  An dem Tastenkopf 7, der als ein einseitig offener Hohlkörper geformt ist und dessen eine Seite in geeigneter Weise strukturiert und als Grifffläche 10 ausgebildet sein kann, ist ferner ein Finger 11 angebracht, der in geeignete \ffnungen im Tastensockel 2 und der Leiterplatte 4 eingreift und dem Tastenknopf 7 als Verdrehsicherung dient. Mit 12 ist ein Eisenkern, vorzugsweise ein Ferritstift bezeichnet, der im Tastenkopf 7 in der neuerungsgemässen Weise gehaltert ist und bereits im nichtbetätigten Zustand der Taste 1 in eine im Tastensockel 2 befindliche \ffnung 13 eingreift. 



  Aus der Fig. 2, einer Untersicht des Tastenkopfes 7, ist ersichtlich, dass in die Verschneidung zweier Seitenwände 14 und 15 des Tastenkopfes 7 eine Hülse 16 integriert ist. Die nichtzylindrische Hülsenöffnung 17 wird von paarweise gegenüberliegenden Zylinderabschnitten unterschiedlichen Durchmessers 18, 19 und 20, 21 und diese verbindende, nicht bezeichnete Stirnflächen begrenzt. Die dementsprechend in die Hülsenöffnung vorspringenden Backen 22 und 23 dienen dem Einspannen und Festhalten eines in die Hülse 16 eingesetzten Ferritstiftes 12. 



   Um einen Ferritstift 12 in die Hülsenöffnung 17 einführen zu können, wird die Hülse 16 quer zu den Backen 22, 23 um ein geringes Mass elastisch verformt, wodurch sich die Backen 22 und 23 auseinanderbewegen. Hierzu kann ein zangenartiges Werkzeug Verwendung finden, dessen Schenkel 24 und 25, wie Fig. 3 zeigt, möglichst auf der ganzen Länge der Hülse 16 angreifen. In einem weiteren Montagewerkzeug 26 ist der Ferritstift 12 aufgenommen und mittels eines in dem Montagewerkzeug befindlichen Permanentmagneten 27 festgehalten. Das Montagewerkzeug 26 wird gemäss der Fig. 4 auf der Stirnfläche 28 der Hülse 16, die nicht notwendigerweise in der Ebene der Stirnflächen der Seitenwände des Tastenkopfes liegen muss, aufgesetzt.

  Wird in diesem Montagezustand das Verformungswerkzeug entspannt und somit die Verformung der Hülse 16 aufgehoben, ist der Ferritstift 12 zwischen den Backen 22 und 23 eingespannt, und das Montagewerkzeug 26 kann abgezogen werden. Das Mass "a" zwischen der Stirnfläche 28 der Hülse 16 und der nach aussen weisenden Stirnfläche 29 des Ferritstiftes 12 bleibt auf diese Weise stets konstant, d.h. es können erhebliche Schwankungen im Längenmass der Ferritstifte hingenommen werden. Somit schafft die neuerungsgemässe Lösung auch die Voraussetzungen für eine maschinelle Montage. 



   Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Hülse 16 an nur einer Wand 30 einer Doppel- oder Langtaste 31, an der zwei Führungsschäfte 32, 33 angeformt sind, ausgebildet ist. Die Backen 34 und 35 sind ferner derart gestaltet, dass ein quaderförmiger Ferritstift 36, in diesem Falle mit quadratischem  Querschnitt, einklemmbar ist. 



  Eine weitere Ausführungsvariante zeigt Fig. 6. Bei dieser Ausführung ist die Hülse 16 sozusagen "freistehend" an dem Tastenkopf 7 angeformt. Sie hat zusätzlich die Funktion des Schaftes 8. Dementsprechend sind auf der Hülse 16 Riegel 37 und 38 angeformt, die entsprechend einer Nase 39 an dem Schaft 8 der Hubbegrenzung dienen und in der nichtbetätigten Stellung der Taste 1 mit einer am Tastensockel 2 ausgebildeten Anschlagfläche zusammenwirken. 

Claims (3)

1. Taste für eine induktive Werteingabetastatur, mit einem Tastensockel, einem in dem Tastensockel geführten Tastenkopf, einer Druckfeder, welche zwischen dem Tastensockel und dem Tastenkopf wirksam ist, mit Anschlagmitteln, welche den Hub der Taste im nicht betätigten Zustand begrenzen und einem an dem Tastenkopf befestigten, stabförmigen Eisenkern, welchem auf einer Leiterplatte, auf der die Taste angeordnet wird, eine durch Leiterbahnen gebildete Induktionsspule zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tastenkopf (7) eine Hülse (16) angeformt ist, dass die Hülse (16) eine nichtzylindrische \ffnung (17) aufweist, dass die Hülse (16) quer zu ihrer Achse elastisch verformbar ist und dass der Eisenkern (12) in der Hülse (16) eingeklemmt ist.
2.
Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Hülsenöffnung (17) diametral gegenüberliegend zwei nach innen weisende Backen (22, 23) ausgebildet sind.
3. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenöffnung (17) von paarweise gegenüberliegenden Zylinderabschnitten (18, 19/20, 21) unterschiedlichen Durchmessers und diese verbindenden Stirnflächen begrenzt ist.
CH176388A 1987-05-29 1988-05-10 Push button for inductive value input keyboard CH676303A5 (en)

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DE8707707U DE8707707U1 (de) 1987-05-29 1987-05-29 Taste für eine induktive Werteingabetastatur

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CH676303A5 true CH676303A5 (en) 1990-12-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705193U1 (de) * 1987-04-07 1987-05-27 Mannesmann Kienzle GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen Taste für eine Werteingabetastatur
DE4230950C1 (en) * 1992-09-16 1993-09-23 Peter 83620 Feldkirchen-Westerham De Ludwig Electromagnetic pushbutton switch with variable restoring force - has coil with permanent-magnet core which doubles as sensor of movement or position of button and as actuator for additional movement dependent on switching function

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DE8707707U1 (de) 1987-07-16

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