CH675098A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Siebnetz aus Polyesterfilamenten für den Siebdruck. Das Siebnetz aus Polyesterfilamenten für den Siebdruck soll eine stark verbesserte Adhäsion einer Schicht eines lichtempfindlichen Harzes zur Mu-stergebung zeigen, ohne dass die mechanische Stärke des Siebnetzes vermindert wird.
Ein Siebdruck ist eine Art eines Druckens mittels einer Schablone, wobei ein gemustertes Siebnetz als Drucknetz verwendet wird. Dabei wird ein Siebnetz aus feinen Filamenten, welches über einem Rahmen gespannt ist, mit einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung überzogen, so dass die Maschen ausgefüllt werden, und darauf wird die Überzugsschicht musterförmig Licht ausgesetzt, so dass der Harz bei den belichteten Bereichen ausgehärtet wird, wonach die Harzzusammensetzung von den nichtbelichteten Bereichen entfernt wird, so dass ein gemustertes Drucksieb gebildet wird, das aus Bereichen von offenen Maschen und Bereichen von ausgefüllten Maschen zusammengesetzt sind. Mittels einer Gummiwalze oder einem ähnlichen Gegenstand wird eine Drucktinte durch die offenen Maschen hindurchgedrückt und auf den zu bedruckenden Stoff übertragen, beispielsweise auf Papier, so dass das erwünschte Drucken ausgeführt wird.
Die Filamente, welche das Siebnetz bilden, können aus verschiedenen Stoffen hergestellt sein, einschliesslich Seide, Nylon, Polyester, rostfreiem Stahl und ähnlichen Stoffen, wobei in den letzten Jahren Polyesterfilamente mehr und mehr bevorzugt werden, weil sie billig erhältlich sind und eine ausgezeichnete elastische Wiederherstellungseigenschaft aufweisen.
Jedoch weisen Siebnetze, die aus Polyesterfilamenten hergestellt sind, mehrere Nachteile auf. Beispielsweise ist die Aussenfläche eines Polyesterfi-lamentes relativ ebenflächig und weist im Vergleich zu anderen, z.B. oben erwähnten Stoffen, eine kleine Affinität zu Wasser auf, so dass die Adhäsion der lichtempfindlichen Harzzusammensetzung auf dem Siebnetz nicht immer stark genug ist. D.h., dass die lichtgehärtete Deckschicht aus Harz während der Vorbereitung des Siebes von Zeit zu Zeit vom Sieb wegfallen kann und auch während des Einsatzes des gemusterten Siebnetzes als Drucksieb abfallen kann. Diese Schwierigkeit ist insbesondere dann gross, wenn das auf dem Drucksieb gebildete Muster fein ist. Ein Wegfallen der Überzugsschicht aus Harz kann während der Entwicklungsbehandlung der Überzugsschicht auftreten, nachdem diese musterweise belichtet worden ist oder währenddem das Drucken durchgeführt wird, indem das gemusterte Siebnetz verwendet wird, und wenn das Sieb gereinigt wird, indem ein organisches Lösungsmittel verwendet wird, oder wenn das Drucksieb wiederholt aufgrund eines aus einem Gummi hergestellten drückenden Gegenstandes einer verhältnismässig grossen Druckwirkung aufgesetzt wird, mittels welchem drückenden Gegenstand die Drucktinte durch offene Maschen des gemusterten
Siebes auf Papier oder einem ähnlichen Träger hindurchgedrückt wird.
Bis anhln sind verschiedene Versuche und Vorschläge gemacht worden, um den oben erwähnten Nachteil, die oben erwähnte Schwierigkeit in bezug auf das Abfallen der Harzschicht zu beheben, einschliesslich solchen, gemäss denen chemische Behandlungen durchgeführt werden, wozu verschiedene Arten Chemikalien verwendet werden, Schlammbehandlungen durchgeführt werden usw. Diese bekannten Verfahren sind in bezug auf eine Verbesserung der Adhäsion zwischen der Deckschicht aus Harz und den Polyestersiebfilamenten nicht sehr zufriedenstellend. Noch schlimmer, diese bekannten Verfahren können oft eine unannehmbare Abnahme der mechanischen Stärke der Filamente zur Folge haben, so dass die Gefahr besteht, dass das Siebnetz dann zerbrochen wird, wenn es über einem Rahmen gespannt wird oder wenn es in der Druckerei im Einsatz steht. Beispielsweise kann das Siebnetz sehr einfach zerbrochen werden, wenn es einen scharfkantigen Körper berührt.
Ziel der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beheben und ein Siebnetz aus Polyesterfilamenten für den Siebdruck zu zeigen, bei dem die Adhäsion zwischen den Filamenten und der lichtempfindlichen Harzzusammensetzung stark verbessert ist, ohne dass die mechanische Stärke der Polyesterfilamente vermindert wird.
Das erfindungsgemässe Siebnetz ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet. Das erfindungsgemässe Verfahren ist durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet.
Das durch die vorliegende Erfindung als Ergebnis weitreichender Untersuchungen, welche mit dem oben erwähnten Ziel durchgeführt wurden, gezeigte Siebnetz aus Polyesterfilamenten für den Siebdruck ist ein flach gewebtes Siebnetz, das aus Polyesterfilamenten hergestellt ist, wobei bei der Oberfläche eines jeweiligen Filamentes eine kreuzvernetzte Schicht mit einer Dicke von 0,001 bis 0,1 lim und kleine Vorsprünge und Ausnehmungen mit einem Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 0,1 um mit einer Dichte im Bereich von 1000 bis 6000 oder bevorzugterweise von 2000 bis 4000 pro um2 Oberflächenbereich aufweist.
Ein solcher einzigartiger Zustand der Polyesterfilamente, welche das Siebnetz bilden, kann erhalten werden, indem ein Siebnetz aus Polyesterfilamenten einer Behandlung mit einem Plasma aus einem unorganischen, nicht oxydierenden Gas bei tiefer Temperatur und bei einem Druck von 0,67 bis 667 Pa ausgesetzt wird.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils ein Spektrum einer Ois-ESCA (Elektronen-Spektroskopie für chemische Analyse), welches für jeweils Siebnetze aus Polyesterfilamenten, die gemäss der Erfindung und gemäss bekannten Ausführungen aufgenommen sind.
Wie es oben in einer zusammengefassten Weise beschrieben ist, ist das erfindungsgemäss ausgebil-
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dete Siebnetz aus Polyesterfilamenten für den Siebdruck durch die kreuzvernetzte Oberflächenschicht der Polyesterfilamente gebildet, welche eine festgelegte Dicke aufweisen, und durch die kleinen Vorsprünge und Ausnehmungen, die über die gesamte Oberfläche der Polyesterfilamente verteilt vorhanden sind.
Das Ausgangssiebnetz aus Polyesterfilamenten, von welchem das wie oben erwähnte gemäss der Erfindung ausgebildete Siebnetz durch eine besondere Behandlung ausgebildet wird, kann ein herkömmliches, flach gewobenes Netz aus Polyesterfilamenten sein, die einen Durchmesser im Bereich von 10 bis 400 um aufweisen und das eine Feinheit von 10 bis 500 Maschen pro 25,4 mm aufweist, welches Sieb gereinigt und heissfixiert wird. Nachfolgend werden nun die Zustände bei der mit tiefer Temperatur durchgeführten Plasmabehandiung des Siebnetzes beschrieben.
Die bei tiefer Temperatur erfolgende Plasmabehandlung des Siebnetzes aus den Polyesterfilamenten sollte in einer Umgebung eines anorganischen, nicht oxydierenden Gases bei einem verminderten Druck von 0,67 bis 667 Pa durchgeführt werden. Das Ausgangssiebnetz wird somit in einer Kammer zur Erzeugung eines Plasmas bei tiefer Temperatur angeordnet, welche Kammer evakuiert werden kann, wobei während dem das oben erwähnte, nicht oxydierende anorganische Gas durch die Kammer geführt wird, den vorgegebenen verminderten Druck innerhalb der Kammer beibehalten kann, worauf eine elektrische Energie mit einer hohen Frequenz, beispielsweise einer Frequenz von mehreren kHz bis mehreren hundert MHz zwischen den Elektroden angelegt wird, so dass innerhalb der Plasmakammer ein Plasma mit tiefer Temperatur erzeugt wird. Das Frequenzband der elektrischen Energie ist nicht auf das oben erwähnte Hochfrequenzband beschränkt, es kann auch in Bereichen eines Niedrigfrequenzbandes, eines Mikrowellenbandes oder von Gleichstrom sein. Bei einer bevorzugten Ausbildung der Plasmakammer sollten die Elektroden innerhalb der Plasmakammer angeordnet sein, obwohl die Ausführung nicht darauf begrenzt ist. Beispielsweise können die Elektroden ausserhalb der Plasmakammer angeordnet sein, oder eine einzelne Arbeitswindung, welche die Plasmakammer umringt, kann zufriedenstellend arbeiten, wenn sie über eine kapazitive Verbindung und induktive Verbindung je nach Bedarf mit der Quelle der hochfrequenten Energie verbunden ist. In jedem Fall ist es wichtig, dass eine thermische Denaturierung der Oberfläche der Polyesterfilamente durch die Wärme der elektrischen Entladung verhindert ist.
Angenommen, die Elektroden seien innerhalb der Plasmakammem gemäss der bevorzugten Ausführung eingebaut, ist die Form der Elektroden nicht irgendwie begrenzt. Die geerdete Elektrode und die Leistungselektrode können dieselbe Ausbildung oder unterschiedliche Ausbildungen aufweisen und können in der Form von beispielsweise einer Platte, eines Ringes, einer Stange, eines Zylinders oder einer ähnlichen Form vorhanden sein. Bei einer bevorzugten Ausbildung der Plasmakammer sind die
Wände der Kammer aus Metall hergestellt, so dass diese als geerdete Elektrode dienen können. Die positive Elektrode ist üblicherweise aus einem Metall hergestellt, beispielsweise aus Kupfer, Eisen, Aluminium oder einem ähnlichen Metall. Es ist zu bevorzugen, mindestens die positive Elektrode mit einem isolierenden Überzug aus Glas, Porzellan, Email, Keramik oder ähnlichem Stoff auszurüsten, welcher jeweilige Stoff eine Spannung von 1000 Volt oder mehr widerstehen kann, so dass die elektrische Entladung stabil beibehalten werden kann. Mit einem elektrisch isolierenden Stoff überzogene stangen-förmige Elektroden sind insbesondere zu bevorzugen, um eine örtliche Erzeugung eines wirksamen Plasmas zu erhalten.
Die zwischen den Elektroden angelegte elektrische Energie sollte derart gesteuert sein, dass sie tiefer als ein gewisser oberer Grenzwert hat, so dass eine mögliche Zersetzung der Polyesterfilamente aufgrund der elektrischen Entladung für die Erzeugung des Plasmas verhindert ist. Obwohl es von vielen Faktoren abhängig ist, sollte die elektrische Energie nicht mehr als 150 Kilowatt pro m2 Oberflächenbereich der positiven Elektrode bzw. Elektroden aufweisen.
Um die bei tiefer Temperatur erfolgende Erzeugung des Plasmas innerhalb der Plasmakammer zu unterstützen, können verschiedene Arten anorganischer, nicht oxydierender Gase verwendet werden, beispielsweise Helium, Neon, Argon, Wasserstoff, Stickstoff und ähnliches. Diese Gase können entweder einzeln oder als Gemisch von zwei verschiedenen oder mehr Gasen, je nach Bedarf, eingesetzt werden.
Der Gasdruck innerhalb der Plasmakammer sollte im Bereich von 0,67 bis 667 Pa oder, bevorzugterweise, von 1,3 bis 133 Pa gehalten werden. Falls der Druck ausserhalb dieses Bereiches liegt, kann das erwünschte Plasma bei einer tiefen Temperatur nur mit Schwierigkeiten erzeugt werden oder mit einer verminderten Stabilität, oder dann kann eine übermässig grosse Wärmemenge erzeugt werden, welche zerstörende thermische Auswirkungen auf der Oberfläche der Polyesterfilamente bewirkt, so dass die Vorsprünge und Ausnehmungen, welche durch die bei tiefer Temperatur erfolgenden Plasmabehandlung entstehen, unzulässig grosse Abmessungen aufweisen, welches eine Verminderung der mechanischen Stärke der Filamente zur Folge haben kann.
Die Zeitdauer der bei einer tiefen Temperatur durchgeführten Plasmabehandlung der Polyesterfilamente, welche bei den oben erwähnten Zuständen durchgeführt wird, sollte 100 Sekunden nicht überschreiten. Eine zu lange Zeitdauer der Behandlung der Filamente kann ebenfalls eine Verminderung der mechanischen Stärke der Filamente zur Folge haben. Wenn die Behandlungsdauer verlängert wird, so dass sie mehr als 100 Sekunden beträgt, könnte die Dicke der kreuzvernetzten Schicht auf der Oberfläche der jeweiligen Filamente zu einem unzulässigen Wert vergrössert werden, so dass die mechanische Stärke der Filamente aufgrund der Sprödheit der kreuzvernetzten Schicht vermindert wird.
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Wenn die bei tiefer Temperatur erfolgende Plasmabehandlung des Siebnetzes gemäss den oben beschriebenen Zuständen durchgeführt wird, werden die erwünschten Oberflächenzustände auf den Polyesterfilamenten gebildet, einschliesslich der Bildung einer kreuzvernetzten hydrophylen Schicht mit einer Dicke von 0,001 bis 0,1 um und das Bilden der kleinen Vorsprünge und Ausnehmungen mit einem Durchmesser von 0,01 bis 0,1 um, die über der Oberfläche des Filamentes mit einer Dichte im Bereich von 1000 bis 6000 um2 des Oberflächenbereiches der Filamente verteilt sind. Die hydrophyle Eigenschaft der damit gebildeten kreuzvernetzten Oberflächenschicht kann durch das Messen des ESCA-Spektrums bestimmt werden, welche das Vorhandensein der Hydroxyl-Gruppen -OH und Carboxyl-Gruppen -COOH bei der Oberfläche der Polyesterfilamente nach der bei tiefer Temperatur erfolgenden Plasmabehandlung bestimmt werden.
Das Siebnetz aus Polyesterfilamenten, welche somit eine gemäss der Erfindung ausgebildete modifizierte Oberfläche aufweisen, werden danach zur Musterung mit einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung überdeckt. Alternativ kann eine vorgeformte Schicht einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung auf der Oberfläche des Siebnetzes angeordnet und damit verbunden werden, so dass die Musterung zustande kommt. Aufgrund der besonderen Oberflächeneigenschaft, einschliesslich der chemischen Eigenschaft der erhöhten hydrophyli-schen, der wasserbildenden Eigenschaft und der aufgerauhten geometrischen Oberflächenstruktur, weist das erfindungsgemässe Siebnetz eine stark erhöhte Affinität zur lichtempfindlichen Harzzusammensetzung auf, so dass diese viel stärker auf dem Siebnetz verbunden ist, derart, dass die Schicht der lichtempfindlichen Harzzusammensetzung absolut keine Gasporen aufweist, welche oft beim Einsatz eines Drucksiebes, bei welchem ein herkömmliches Siebnetz aus Polyesterfilamenten gemustert wird, Schwierigkeiten erzeugen. Weiter wird während des Verbindens eines vorgeformten Filmes einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung mit dem Siebnetz, beispielsweise wenn Wasser als Netzmittel verwendet wird, die Wasserzurückhalteeigenschaft des Siebnetzes als Folge der erhöhten Wasseraufnahmefähigkeit bei der Oberfläche des Filamentes stark verbessert, so dass der Harzfilm viel gleichmässiger als sonst mit dem Siebnetz verbunden werden kann.
Das erfindungsgemässe Siebnetz, das somit mit einer Schicht einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung ausgerüstet ist, indem entweder ein Überziehen mittels einer Überdeckschicht aus Harz oder durch ein Verbinden eines vorgeformten Harzfilmes mit dem Siebnetz durchgeführt worden ist, wird darauf zu einem gemusterten Drucksieb verarbeitet, wobei gemäss irgendwelchem bekannten Verfahren vorgegangen wird, einschliesslich einer musterförmigen Belichtung mittels einer gemusterten Fotomaske, worauf dann die Entwicklung durchgeführt wird, indem eine Entwicklerflüssigkeit verwendet wird. Als Folge der verbesserten Adhäsion der lichtempfindlichen Harzzusammensetzung auf dem Siebnetz ist nun das erfindungsgemässe
Siebnetz für eine Musterung mit einer äussersten Feinheit geeignet, beispielsweise für ein linienförmi-ges Mustern, wobei die Linien eine Breite von 30 um oder noch einen kleineren Wert aufweisen, wobei kein auch noch so kleiner Teil der Harzschicht vom Netz wegfällt. Weiter weist das gemusterte Siebnetz, das aus dem erfindungsgemässen Siebnetz hergestellt ist, einen stark erhöhten Widerstand gegen Lösungsmittel auf und weist eine Dauerhaftigkeit während des Druckens auf, ohne dass die mechanische Stärke der Filamente abnimmt, so dass die Zahl der wiederholten Drucke, für welche ein jeweiliges Siebnetz verwendet wird, viel höher als bei der Verwendung von bekannten Drucksieben sein kann. Weiter weisen die Polyesterfilamente bei den Bereichen der offenen Muster nach dem Entfernen der nichtausgehärteten lichtempfindlichen Harzzusammensetzung verbesserte Oberflächenabschnitte auf, so dass das Durchtreten einer Drucktinte durch die offenen Maschen stark erleichtert ist und dass das Trennen der Tinte von der Oberfläche der Filamente viel einfacher vor sich gehen kann, so dass ein schöner und hoch aufgelöster Druck erhalten werden kann, bei dem absolut keine nichtbedruckten Stellen vorhanden sind, sogar dann, wenn eine Drucktinte mit einer hohen Viskosität eingesetzt wird, wobei die offenen Maschen nicht durch die Drucktinte oder Tintenschaum verstopft werden. Offensichtlich treten in den Druckereien keine Schwierigkeiten aufgrund von Gasporen in der Harzschicht auf.
Nachfolgend wird das gemäss der Erfindung ausgebildete Siebnetz aus Polyesterfilamenten für den Siebdruck durch einige Beispiele näher beschrieben.
Beispiel 1 :
Ein Siebnetz aus Polyesterfilamenten mit einer Feinheit von 300 Maschen pro 25,4 mm (Super Strang T No. 300S, ein Erzeugnis der Nippon To-kushu Orimono Co.) wurde in einer Plasmakammer angeordnet, und der Druck innerhalb der Kammer auf 0,4 Pa verringert. Darauf wurde Heliumgas durch die Kammer mit einem gleichförmigen Mengenstrom geführt, so dass der Druck innerhalb der Kammer im gleichförmigen Zustand bei 8 Pa aufrechterhalten wurde. Währenddem der Druckzustand in der Kammer, wie oben beschrieben, beibehalten wurde, wurde eine hochfrequente elektrische Energie mit einer Frequenz von 110 kHz während ungefähr 1 Sekunde zwischen den Elektroden angelegt, derart, dass im Bereich der positiven Elektrode eine Energieerzeugung entstand, die 10 Kilowatt pro m2 bewirkte.
Nach der Plasmabehandlung wurde das Siebnetz der Polyesterfilamente mittels eines Elektroden-mikroskopes geprüft, wobei sich herausstellte, dass eine grosse Anzahl Vorsprünge und Ausnehmungen mit einem Durchmesser von 0,01 bis 0,05 um bei der Oberfläche mit einer Verteilungsdichte von 2000 bis 2500 pro pim2 Oberflächenbereich der Polyesterfilamente gebildet worden sind.
Das in dieser Weise erhaltene Siebnetz aus Polyesterfilamenten mit der modifizierten Oberfläche
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wurde gemäss eines bekannten Vorgehens zu einem Prüfsiebnetz umgeformt. Dazu wurde das Siebnetz ausgebreitet und mit einer emulsionförmigen, lichtempfindlichen Harzzusammensetzung überdeckt (Excel 53S, ein Erzeugnis der Kurita Kagaku Kenkyusho Co.), wobei die Dicke des getrockneten Überzuges 12 um betrug, worauf eine musterförmi-ge Belichtung mittels einer Lichtschablone durchgeführt wurde, welche ein schachbrettförmiges Muster mit ungefähr 1600 Quadraten von jeweils 0,25 x 0,25 mm enthielt, worauf dann ein Entwickeln durchgeführt wurde. Die musterförmige Belichtung wurde während einer Zeitdauer von 1 Minute durchgeführt, wobei eine Hochdruck-Mercury Lampe mit einer Leistung von 4 Kilowatt verwendet wurde, welche von der Oak Seisakusho Co. hergestellt wird.
Ein druckempfindliches Klebband (Paclon Tape Y683, ein Erzeugnis der Sumitomo MMM Co.) wurde aufgelegt und mit dem schachbrettförmig gemusterten Siebnetz verbunden, indem mit einer Fingerspitze fest gerieben wurde, und danach wurde das Klebband schnell abgezogen, um die Anzahl der einzelnen Quadrate des schachbrettförmig gemusterten Harzfilmes aufzuzeichnen, welche aufgrund ihres Anhaftens auf das Klebband abgehoben wurden. Die Ergebnisse, welche erhalten wurden, indem diese Prüfung dreimal wiederholt wurde, zeigten, dass bei allen wiederholten Prüfungen keine einzelnen Quadrate des Harzfilmes abgehoben wurden.
Zum Vergleich wurde dasselbe Prüfvorgehen, wie oben angeführt, wiederholt, mit der Ausnahme, dass die bei tiefer Temperatur erfolgende Plasmabehandlung des Ausgangssiebnetzes aus Polyesterfilamenten nicht durchgeführt wurde, wobei es sich herausstellte, dass ungefähr 500, ungefähr 300 bzw. ungefähr 300 Quadratstücke des schachbrettgemusterten Harzfilmes abgehoben wurden, indem diese beim ersten, zweiten bzw. dritten Wegziehprüfvorgang am druckempfindlichen Klebband anhafteten.
Die gemusterten Siebnetze, welche mit und ohne die bei tiefer Temperatur erfolgenden Plasmabehandlung hergestellt wurden, wurden jeweils einer Prüfung der Zugfestigkeit und Bruchdehnung gemäss dem Vorgang unterworfen, der in den JIS L 1096 festgelegt ist, wobei das Ergebnis der Zugfestigkeiten 278 N bzw. 275 N und der Bruchdehnung 24,0% bzw. 23,4% für die mit Plasma behandelten bzw. nicht behandelten Siebnetze ergab, welches anzeigt, dass die bei tiefer Temperatur erfolgende Plasmabehandlung des Ausgangssiebnetzes weitgehend keinen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften der fertiggestellten Drucksiebe hatte.
Weiter wurde jedes Drucksieb ausgebreitet und mit einem Druckrahmen mit äusseren Abmessungen von 56 x 56 cm mit einer Zugkraft verbunden, die dem Wert 1,1 bis 1,2 mm entsprach, gemessen durch Verwendung eines Prüfinstrumentes (Model STG 75B, ein Erzeugnis der Sun Gijutsu Kenkyusho Co.) und einer Zerreissprüfung unterworfen, indem sie mit der Spitze eines Domes durchlöchert wurden, wobei kein erkennbarer Unterschied zwischen den geprüften Siebnetzen vorhanden war.
Vergleichsbeispiel 1 :
Das Prüfvorgehen gemäss des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass die Tieftemperaturplasmabehandlung des Ausgangssiebnetzes aus Polyesterfilamenten während 30 Sekunden in einer Umgebung von Sauerstoff mit einem Druck von 267 Pa durchgeführt wurde, wobei eine hochfrequente elektrische Energie von 100 Kilowatt pro m2 des Oberflächenbereiches an der positiven Elektrode angelegt wurde.
Eine Prüfung unter dem Elektrodenmikroskop der damit plasmabehandelten Polyesterfilamente zeigte, dass auf der Oberfläche Vorsprünge und Ausnehmungen mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,5 um und mit einer Verteilungsdichte von 20 bis 30 pro um2 Flächenbereich der Oberfläche des Filamentes vorhanden waren. Die Prüfung der mechanischen Stärke eines gemusterten Drucksiebes, welches von den in dieser Weise plasmabehandelten Siebnetzes hergestellt war, ergab die Ergebnisse Zugfestigkeit 205 N, Dehnung 21,2% und offensichtlich verminderte Stärke in der Reissprüfung, welches zu einem Schluss führte, dass die mechanischen Eigenschaften des Siebnetzes im Vergleich mit einem vergleichbaren Siebnetz, das ohne die Tieftemperaturplasmabehandlung des Ausgangssiebnetzes hergestellt worden war, stark negativ beeinflusst wurden.
Beispiel 2:
Ein Siebnetz aus Polyesterfilamenten mit einer Feinheit von 255 Maschen pro 25,4 mm (SRT No. 255T weiss, ein Erzeugnis der NBC Kogyo Co.) wurde in einer Plasmakammer angeordnet und der Innenraum der Kammer mit Argongas mit einem Druck von 2,7 Pa gefüllt. Während dem der Druckzustand in der Kammer, wie oben angegeben, beibehalten wurde, wurde eine hochfrequente elektrische Energie mit einer Frequenz von 110 kHz während 2 Sekunden zwischen den Elektroden derart angelegt, dass bei der positiven Elektrode ein Energieausgang vorhanden war, der 20 Kilowatt Energie pro m2 Flächenbereich ergab.
Das Siebnetz der Polyesterfilamente wurde nach der Plasmabehandlung mittels eines Elektronen-Mi-kroskopes geprüft, und es stellte sich heraus, dass eine grosse Anzahl Vorsprünge und Ausnehmungen mit einem Durchmesser von 0,02 bis 0,05 um bei der Oberfläche mit einer Verteilungsdichte von 2000 bis 2300 per um2 Flächenbereich der Polyesterfilamente entstanden waren.
Dieses in dieser Weise plasmabehandelte Siebnetz wurde in bezug auf die Übertragung der Tinte durch die offenen Maschen geprüft. Entsprechend wurde dieselbe lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die im Beispiel 1 verwendet wurde, auf dem Siebnetz angeordnet und foto-lithographisch behandelt, so dass 10 quadratische Flächenbereiche von offenen Maschen mit Abmessungen jeweils 10x10 mm entstanden, wobei in gleicher Weise wie im Beispiel 1 vorgegangen wurde, und darauf wurde eine Druckprüfung durchgeführt, in dem das in dieser Weise gemusterte Siebnetz verwendet wurde,
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wobei eine elektrisch leitfähige Drucktinte verwendet wurde (Dotite FC-404, ein Erzeugnis der Fuji-kura Kasei Co.), um dabei 100 Stück entsprechend bedruckter Blätter herzustellen. Als ein Mass der verbesserten Tintendurchlassfähigkeit wurde die Gewichtszunahme dieser bedruckten Blätter festgestellt, wobei sich ein durchschnittlicher Wert von 3,54 mg pro cm2 des Flächenbereiches der offenen Maschen ergab.
Zum Vergleich wurde dieselbe Prüfung wie oben wiederholt, wobei jedoch die Tieftemperaturplasmabehandlung weggelassen wurde, wobei sich dann eine Tintendurchlässigkeit von 2,82 mg per cm2 Flächenbereich der offenen Maschen ergab. Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass das erfindungsgemässe Siebnetz, das hergestellt wurde, indem die Tieftemperaturplasmabehandiung ausgeführt wurde, in bezug auf den verminderten Widerstand gegen eine Tintendurchlässigkeit wesentlich verbessert war.
Beispiel 3:
Ein Siebnetz aus Polyesterfilamenten mit einer Feinheit von 305 Maschen pro 25,4 mm (SRT No. 305T, ein Erzeugnis der NBC Kogyo Co.) wurde in einer Plasmakammer angeordnet, in welcher der Druck abgesenkt worden war und ein Druck von 0,4 Pa vorherrschte. Danach wurde die Kammer mit Argongas mit einem Druck von 6,7 Pa gefüllt. Währenddem der Umgebungszustand in der Kammer wie oben angeführt beibehalten wurde, wurde während ungefähr 2 Sekunden eine hochfrequente elektrische Energie mit einer Frequenz von 110 kHz zwischen den Elektroden mit einem solchen Energieeingang angelegt, dass 10 Kilowatt Energie pro m2 Flächenbereich der positiven Elektrode vorhanden war.
Die Polyesterfilamente des in dieser Weise behandelten Siebnetzes wurden in bezug auf den Zustand der Oberfläche geprüft, wobei ein Osmium-Färbeverfahren verwendet wurde, bei dem ein Übertragungs-Elektronen-Mikroskop verwendet wurde, wobei sich herausstellte, dass die Oberflächenschicht von 0,07 bis 0,09 [im Dicke entsprechend einer kreuzvernetzten Schicht gefärbt worden war. Eine solch gefärbte Schicht konnte auf der Oberfläche der Polyesterfilamente vor der Tieftemperaturplasmabehandiung nicht festgestellt werden.
Die Figuren 1 und 2 der beigelegten Zeichnung zeigen jeweils ein Diagramm, welches mittels dem ESGA-Verfahren (Elektronen-Spektroskopie für chemische Analyse) durch Ois für die plasmabehandelten bzw. unbehandelten Polyesterfilamenten erhalten wurden. Die Berechung der Auflösung der Wellenform des jeweiligen aufgezeigten Scheitels, welche durch die ausgezogene Linie in den Diagrammen dargestellt ist, ergab zwei oder drei einzelne Scheitel, welche den Sauerstoffatomen in den Aetherketten (gezeigt mittels einer Kettenlinie), Hy-droxyl-Gruppen (gezeigt durch eine strichlinierte Linie) und Carboxyl-Gruppen (gezeigt durch eine gepunktete Linie) zugeschrieben werden können, indem Bezug auf Tabelle 3, Journal of Polymer Science, Chemical Edition, Vol. 14, Seite 1671 (1976) genommen wurde. Aus dieser Studie geht hervor, dass in den plasmabehandelten Polyesterfilamenten Hydroxyl-Gruppen festgestellt werden konnten, während dem vor der Plasmabehandlung in denselben Filamenten keine Hydroxyl-Gruppen festgestellt werden konnten.
Die plasmabehandelten und behandelten Siebnetze wurden jeweils zu einem Prüfdrucksieb verarbeitet, wobei in derselben Weise vorgegangen wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass die emulsionsförmige, lichtempfindliche Harzzusammensetzung ein anderes kommerzielles Erzeugnis war (Plus Print 339R-7, ein Erzeugnis der Gooh Kagaku Kogyo Co.) und die Belichtung durch ein ultraviolettes Licht während einer Zeitdauer von 2 Minuten erfolgte. Dieselben Prüfungen, wie im Beispiel 1 beschrieben sind, wurden auch hier mit diesen Drucksieben durchgeführt, wobei weitgehend dieselben Ergebnisse zustande kamen, die beim Beispiel 1 erreicht wurden.
Vergleichsbeispiel 2:
Dasselbe Siebnetz, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde einer Tieftemperaturplasmabehandiung ausgesetzt, wobei dieselben Zustände, die beim Beispiel 3 vorhanden waren, vorherrschen, mit der Ausnahme, dass das Gas für die Plasmabehandlung Luft mit einem Druck von 267 Pa war, die elektrische Energiezufuhr 120 Kilowatt pro m2 Oberflächenbereich der positiven Elektrode betrug, und die Behandlungsdauer 20 Sekunden betrug.
Die Prüfung der in dieser Weise plasmabehandelten Filamente mittels eines Elektronen-Mikrosko-pes ergab, dass die Dicke der kreuzvemetzten Oberflächenschicht ungefähr 0,2 [im betrug. Das plasmabehandelte Siebnetz hatte eine Zugfestigkeit von 195 N und eine Dehnung von 22,0%, so dass eine beträchtliche Abnahme von den Werten 275 N bzw. 23,0% aufgezeigt wurde, welche bei dem Siebnetz vor der Tieftemperaturplasmabehandiung erhalten worden waren. Der Widerstand gegen ein Reissen war ebenfalls offensichtlich durch die Plasmabehandlung vermindert.
Beispiel 4:
Das Siebnetz aus Polyesterfilamente mit einer Feinheit von 270 Maschen pro 25,4 mm (Super Strang T No. 270T, ein Erzeugnis der Nippon Toku-shu Orimono Co.) wurde in einer Plasmakammer angeordnet, und die Kammer wurde mit einem Heliumgas mit einem Druck von 2,7 Pa gefüllt. Währenddem der Umgebungszustand in der Kammer wie oben beschrieben, beibehalten wurde, wurde eine hochfrequente elektrische Energie mit einer Frequenz von 110 kHz während zwei Sekunden zwischen den Elektroden angelegt, so dass der Energieeingang derart war, dass er bei der positiven Elektrode einen Wert von 25 Kilowatt Energie pro m2 Fläche erreichte.
Die Polyesterfilamente des in dieser Weise behandelten Siebnetzes wurden elektronen-mikrosko-
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pisch geprüft, wobei sich eine kreuzvemetzte Oberflächenschicht zeigte, die eine Dicke von ungefähr 0,005 bis 0,01 um aufwies.
Das Vorhandensein von Hydroxylgruppen wurde durch das ESGA-Verfahren festgestellt, welches in derselben Weise durchgeführt wurde, wie im Beispiel 3 beschrieben ist.
Siebnetze vor und nach der Plasmabehandlung wurden jeweils einer Tintenübertragungsprüfung in derselben Weise unterworfen, wie im Beispiel 2 beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass die Prüftinte eine elektrisch leitfähige Tinte eines verschiedenen Grades war (Dotite FA-303, ein Erzeugnis der Fuji-kura Kasei Co.). Die Ergebnisse waren, dass die Mengen der Tintenübertragung durch das Sieb 5,05 und 6,10 mg per cm2 Flächenbereich der offenen Maschen in den Sieben, die ohne bzw. mit der Tieftemperaturplasmabehandiung erzeugt wurden, so dass sich der Schluss ergab, dass der Widerstand des Siebes gegen ein Übertragen der Tinte durch die Plasmabehandlung beträchtlich vermindert werden kann.
Claims (2)
1. Siebnetz aus Polyesterfilamenten für Siebdruck, welches ein aus Polyesterfilamenten gebildetes, flach gewobenes Siebnetz ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Filament bei seiner Oberfläche eine kreuzvernetzte Schicht mit einer Dicke von 0,001 bis 0,1 |im und kleine Vorsprünge und Ausnehmungen aufweist, die einen Durchmesser im Bereich von 0,01 bis 0,1 um und eine Dichte im Bereich von 1000 bis 6000 pro ]im2 beim Oberflächenbereich aufweisen.
2. Verfahren zum Herstellen eines flach gewobenen Siebnetzes aus Polyesterfilamenten für Siebdruck mit geeigneten Eigenschaften in bezug auf die Adhäsion zwischen der Filamentoberfläche und einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung, die auf dem Siebnetz anzubringen ist, und in bezug auf die Widerstandsfähigkeit des Siebnetzes beim Übertragen einer Drucktinte, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebnetz einem Plasma mit tiefen Temperaturen ausgesetzt wird, das in einer Umgebung aus einem nicht oxydierenden anorganischen Gas unter einem Druck im Bereich von 0,67 bis 667 Pa in einem solchen Ausmass ausgesetzt wird, dass bei der Oberfläche der Polyesterfilamente eine kreuzvernetzte Schicht mit einer Dicke von 0,001 bis 0,1 um gebildet wird und bei der Oberfläche der Filamente Vorsprünge und Ausnehmungen mit einem Durchmesser von 0,01 bis 0,1 um mit einer Verteilungsdichte von 1000 bis 6000 pro um2 des Oberflächenbereiches des jeweiligen Filamentes gebildet werden.
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