CH674814A5 - - Google Patents

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Publication number
CH674814A5
CH674814A5 CH185188A CH185188A CH674814A5 CH 674814 A5 CH674814 A5 CH 674814A5 CH 185188 A CH185188 A CH 185188A CH 185188 A CH185188 A CH 185188A CH 674814 A5 CH674814 A5 CH 674814A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine tool
spindle
tool according
headstock
nut
Prior art date
Application number
CH185188A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Kutschera
Istvan Kotai
Original Assignee
Fischer Georg Fms Drehtech
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischer Georg Fms Drehtech filed Critical Fischer Georg Fms Drehtech
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Priority to DE19893913138 priority patent/DE3913138A1/de
Publication of CH674814A5 publication Critical patent/CH674814A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/048Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps the work holder of a work station transfers directly its workpiece to the work holder of a following work station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

1
CH 674 814 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit zwei sich gegenüberliegenden Werkzeugspindeln wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Eine derartige Werkzeugmaschine ist bekannt (DE-A1 3 420 719), wobei deren zweite Spindel zur Aufnahme des in der ersten Spindel teilbearbeiteten Werkstückes ausgebildet ist, damit es im zweiten Spindelstock fertig bearbeitet werden kann. Für die wahlweise Bearbeitung von längeren Werkstücken, welche mittels einer Reitstockspitze an einem Ende abgestützt werden müssen, ist diese Werkzeugmaschine nicht geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art, mittels weicher ohne eines getrennt angeordneten Reitstockes die beiden Spindelstöcke wahlweise entweder für die beidseitige Bearbeitung von jeweils in Spannfuttern oder in ähnlichen Spanneinrichtungen aufgenommenen Werkstücken oder für die Bearbeitung von einseitig in einer Zentrierspitze gehaltenen Werkstücken verwendbar ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Durch die wahlweise Verwendung des zweiten verschiebbaren Spindelstockes auch als Reitstock, wobei dann in der Aufnahme der Werkstückspindel an Stelle eines Spannfutters eine Reitstockspitze angeordnet ist, kann die Werkzeugmaschine ohne eines sonst zusätzlich erforderlichen Reitstockes wahlweise für die beidseitige Bearbeitung von Futterteilen oder für die Bearbeitung von längeren, einseitig in einer Zentrierspitze gehaltenen Teilen verwendet werden. Zum Einfahren der Zentrierspitze in die Zentrierung des Werkstückes und deren Halterung mit einem einstellbaren Anpressdruck ist der Spindel-Mutter-Trieb für das Verschieben des Spindelstockes mit einem zusätzlichen Versteilantrieb versehen, welcher vorzugsweise als eine Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine vereinfachte Seitenansicht der Werkzeugmaschine mit zwei Spindelstöcken.
Fig. 2 Eine Variante von Fig. 1, wobei ein Spindelstock als Reitstock ausgerüstet ist.
Fig. 3 Einen Längsschnitt des Spindel-Mutter-Triebes für die Verschiebung des zweiten Spindelstockes.
Die in der Fig. 1 gezeigte Werkzeugmaschine mit zwei Werkstückspindeln ist vorzugsweise als Drehbearbeitungszentrum für Dreh-, Bohr- und Fräsbearbeitung ausgebildet.
Auf einem Maschinenbett 1 ist ein Spindelstock 2 ortsfest angeordnet. In dem Spindelstock 2 ist eine
Spindel 3 mit einem Spannfutter 4 drehbar gelagert. Am Maschinenbett 1 sind zwei zur Drehachse der Spindel 3 parallele Führungsbahnen 5 und 6 angeordnet, von denen die erste Führungsbahn 5 für einen axial verschiebbaren Spindelstock 7 vorgesehen ist, wobei deren drehbare Spindel 8 koaxial zu der Spindel 3 angeordnet ist.
Auf der an der Rückseite des Maschinenbettes 1 angeordneten zweiten Führungsbahn 6 ist ein Längsschlitten 9 angeordnet, der Kreuzschlitten 10, 11 für eine Werkzeugeinrichtung 12 trägt. Die Werkzeugeinrichtung 12 ist am Kreuzschlitten 11 um eine Achse 13 schwenkbar befestigt und zur wahlweisen Aufnahme von feststehenden Werkzeugen, wie z.B. Drehstähle oder Bohrstangen oder für rotierende Werkzeuge, wie z.B. Fräser, Bohrer usw. ausgebildet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Spindel 8 des verschiebbaren Spindelstockes 7 ebenfalls mit einem Spannfutter 14 versehen. Nach der Bearbeitung des im Spannfutter 5 des ortsfesten Spindelstockes 2 eingespannten Werkstückes 15 wird der verschiebbare Spindelstock 7 so weit verschoben, dass das Spannfutter 14 das Werkstück 15 an der bearbeiteten Seite erfassen und festspannen kann. Das Werkstück 15 kann dann in einer zurückgefahrenen Arbeitsstellung des Spindelstockes 7 fertig bearbeitet werden.
Sollen Wellenteile bzw. längere Werkstücke 15a bearbeitet werden, so wird, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, der verschiebbare Spindelstock 7 als Reitstock 7a verwendet. Hierfür wird in die Aufnahme der Spindel 8 eine Reitstockspitze 16 eingesetzt. Vorzugsweise wird hierfür eine in Wälzlagern gelagerte, axial festgelegte Reitstockspitzen-Halterung in die gegen Drehen gehaltene Spindel 8 eingesetzt oder am Gehäuse 17 befestigt.
Fig. 3 zeigt den Antrieb für die Verschiebebewegung des Spindelstockes 7, welcher als Spindel-Mutter-Trieb 20 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist dieser Trieb als Kugelumlaufspindelantrieb ausgebildet, wobei die Spindel 21 in am Maschinenbett 1 befestigten Lagerböcken 22, 23 mittels den Lagern 24 und 25 drehbar gelagert ist.
Die Spindel ist mittels eines mit einer Bremse versehenen regelbaren Elektro-Motors 26, vorzugsweise eines AC-Motors über einen Zahnriementrieb 27 und eine Sicherheits-Rutschkupplung 28 antreibbar. Die Mutter 29 ist an dem als Schlitten ausgebildeten Gehäuse 17 gegen Verdrehen aber axial verschiebbar in einer Führung 30 gehalten und fest mit einem Kolben 32 einer Kolben-Zylinder-Ein-heit 31 verbunden. Der Zylinder 33 ist fest mit dem Gehäuse 17 verbunden, wobei der Hub des Kolbens 32 durch die beiden Anschlagflächen 34 und 35 begrenzt ist. Der Zylinder 33 ist mit einem Druckmedium, vorzugsweise Hydraulik-Oel beaufschlagbar, wodurch das Gehäuse 17 zusätzlich zur Verschiebung mittels des Spindel-Mutter-Triebes 20, je nach Beaufschlagung der Zylinderräume 33a, 33b in beiden Richtungen verschiebbar ist.
Zum Zustellen der Reitstockspitze 16 zum Werkstück 15a wird das Gehäuse 17 bei drucklosem Zylinderraum 33a durch den Spindel-Mutter-Antrieb 20 bis kurz vor das Werkstück angefahren, wobei das
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Gehäuse 17 durch den an der Anschlagfläche 34 anliegenden Kolben 32 zum Werkstück verschoben wird. Anschliessend wird die Zentrierspitze durch Verschiebung des Gehäuses 17 gegen das Werkstück 15a gedrückt, was durch Beaufschlagung des Zylinderraumes 33a mit dem Druckmedium geschieht.
Das Verfahren des als Reitstock verwendeten Spindelstockes 7 kann auch anders erfolgen. Hierbei ist im Zylinderraum 33a immer ein Druckmedium vorhanden, so dass, wie in Fig. 3 dargestellt, der Kolben 32 an der rechten Anschlagfläche 35 des Zylinders 33 anliegt. Die Verschiebung des Gehäuses 17 mittels der Mutter 29 erfolgt dann über das zwischen dem Kolben 32 und der Anschlagfläche 34 befindliche Druckmedium, wobei bei Erreichen eines eingestellten Druckes für das Medium entsprechend dem Anpressdruck und nach Erreichen eines festgelegten Weges der Reitstockspitze der Spindelantrieb abgestellt und durch den Bremsmotor 26 blockiert wird.
Auch beim Verfahren des Spindeistockes 7 und der Übernahme eines Werkstückes 15 vom Spindelstock 2 auf den Spindelstock 7 für dessen beidseitige Bearbeitung wird vorzugsweise der vorgängig beschriebene Arbeitsablauf vorgesehen, wobei durch das Druckmedium in der Kolben-Zylinder-Ein-heit 31 geringe Massdifferenzen der Werkstücke bei der auf Anschlag erfolgenden Übernahme durch das Spannfutter 14 ausgeglichen werden.
Beim Zurückfahren des Spindelstockes 7 in die Arbeitsstellung wird das Gehäuse 17 mittels des Spindel-Mutter-Triebes 20 bis zu einem einstellbaren Festanschlag 36 verschoben, an welchem es mit einer Anlagefläche 37 mittels des im Zylinderraum 33a wirkenden Mediumdruckes fest angedrückt wird. Dadurch ist der Spindelstock 7 während der Bearbeitung des Werkstückes 15 kraftschlüssig mit dem Maschinenbett 1 verbunden.
Die Spindel 21 ist mit einem Drehmessgeber 38 verbunden, wobei dieser und der Elektro-Bremsmo-tor 26 mit einer numerischen Steuerung der Werkzeugmaschine wirkverbunden ist.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Werkzeugmaschine mit zwei sich axial gegenüberliegenden Werkstückspindeln, von denen eine in einem mittels eines Spindel-Mutter-Triebes axial verschiebbaren Spindelstock angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Spindelstock (7) als Reitstock (7a) verwendbar ausgebildet ist und zusätzlich zu der Verschiebebewegung durch den Spindel-Mutter-Trieb (20) mittels eines zweiten Versteilantriebes (31) axial verschiebbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteilantrieb eine mit einem Druckmedium beaufschlagbare Kolben-Zylin-der-Einheit (31) ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (32) mit der Mutter (29) des Spindel-Mutter-Triebes (20) fest verbunden ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (33) mit dem Gehäuse (17) des Spindelstocks (7) fest verbunden ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (29) des Spindel-Mutter-Triebes (20) am Gehäuse (17) un-verdrehbar aber axial verschiebbar geführt ist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spin-del-Mutter-Trieb (20) mit einer numerischen Steuerung wirkverbunden ist.
7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spin-del-Mutter-Trieb (20) als Kugelumlaufspindel ausgebildet, mittels eines regelbaren Elektro-Motors (20) mit einer Bremse unter Zwischenschaltung einer Sicherheits-Rutschkupplung (28) antreibbar ist und einen Dreh-Messgeber (38) aufweist.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis .7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Kolben-ZylinderEinheit (31) durch zwei Festanschläge (34, 35) begrenzt ist.
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Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH185188A CH674814A5 (de) 1988-05-17 1988-05-17
DE19893913138 DE3913138A1 (de) 1988-05-17 1989-04-21 Werkzeugmaschine mit zwei sich gegenueberliegenden werkzeugspindeln

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CH185188A CH674814A5 (de) 1988-05-17 1988-05-17

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CH674814A5 true CH674814A5 (de) 1990-07-31

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3913138A1 (de) 1989-11-23
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