CH674504A5 - - Google Patents

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine automatische Endbear- w'r<^ er mittels einem von zwei angeordneten Dreharmen zur beitungs-Anlage für drahtbewickelte Spulen. Die Anlage ist benachbarten Führungsschiene weitergeleitet, um in einer im befähigt, verschiedene Endbearbeitungsschritte an jeder bewik- wesentlichen rechteckigen endlosen Bahn zu zirkulieren. Meh-kelten Spule, wie das Anbringen von Wickelband, das Verlöten 55 rere Endbearbeitungsgeräte sind um diese im wesentlichen recht-der Enden, die elektrische Durchgangsprüfung, das Ausscheiden eckigen endlosen Bahn angeordnet. Wenn eine Spule, die durch von defekten Einheiten usw. automatisch durchzuführen. einen Vorrichtungshalter über eine Endbearbeitungsvorrichtung

Solche Endbearbeitungsschritte für drahtbewickelte Spulen festgehalten wird, ein Endbearbeitungsgerät erreicht, wird die sind bisher unter Verwendung von verschiedenen Geräten entsprechende Endbearbeitungsoperation durchgeführt. Alle durchgeführt worden, die in einer geraden Linie angeordnet 60 diese Vorgänge sind durch elektronische Mittel gesteuert.

sind. Wenn eine drahtbewickelte Spule durch Fördermittel, wie ^ie Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise ein Förderband, zur Position des ersten Gerätes, beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:

welches den ersten Endbearbeitungsschritt durchführt, weiterge- Fig. 1 eine Aufsicht, die einen wesentlichen Teil einer Ausgeben wird, ist es üblich, das jede bewickelte Spule durch eine führungsform der automatischen Endbearbeitungsanlage für Bedienungsperson oder durch einen Automaten in dieses erste f.5 drahtbewickelte Spulen gemäss der vorliegenden Erfindung dar-Gerät eingegeben wird. stellt;

Nachdem der erste Bearbeitungsschritt durch dieses erste Fig. 2 eine Frontansicht des wesentlichen Teiles der Ausfüh-

Gerät abgeschlossen ist, wird die Spule von diesem ersten Gerät rungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist;

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Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des wesentlichen Teiles der Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist;

Fig. 4 ein Blockschaltbild mit einem Ausführungsbeispiel mit an einem Montagegestell angeordneten Endbearbeitungsgerät für die Endbearbeitungsschritte; 5

Fig. 5 eine Trageinrichtung für Spulenkörper als Explosionszeichnung in perspektivischer Darstellung;

Fig. 6 eine vereinfachte schematische Darstellung von sequentiellen Arbeitsabläufen der bewegbaren Vorrichtungshalter; 10

Fig. 7 eine Frontansicht und eine rechte Seitenansicht eines Beispiels eines Spulenstellungswandlers, und

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung zur Erklärung des Spulenstellungswandlers für die Änderung der Richtung der Spulenachsen. t5

Weitere Einzelheiten dieser Erfindung sind im Folgenden in bezug auf die Zeichnungen erklärt. In den Fig. 1 bis 3 sind zum besseren Verständnis des wesentlichen Teiles der Anlage die Endbearbeitungsgeräte zum Durchführen der verschiedenen Endbearbeitungsschritte und die Endbearbeitungsvorrichtungen20 nicht dargestellt. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Anordnung umfasst eine Grundplatte 10. Im wesentlichen im Zentrum der Grundplatte 10 ist ein in X-Y-Richtung bewegbarer Schlitten 6 angeordnet. Der in der X-Y-Richtung bewegbare Schlitten 6 hat auf seinem oberen Teil zwei gegenüberliegende Seiten 6a und 6c. Die Seite 6a ist mit Spannvorrichtungen 4h, 4i, 4j, 4k, 41,4m und 4n ausgerüstet und gleicherweise sind auf der Seite 6c Spannvorrichtungen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 4g angebracht. Der in der X-Y-Richtung bewegbare Schlitten 6 hat auf seinem oberen Teil auch zwei andere gegenüberliegende Seiten 6b und 6d, die mit je 30 einem Dreharm 7a und 7b ausgerüstet sind. Der Dreharm 7a hat zwei mit Spannvorrichtungen 14a und 14b ausgerüstete Enden und der Dreharm 7b hat genau gleich zwei mit Spannvorrichtungen 14c und 14d ausgerüstete Enden. Die Dreharme 7a und 7b sind um die Achsen 8a und 8b um 180° drehbar.

Die Führungsschienen 5a und 5b sind parallel gegenüber den Seiten 6a und 6c des in den X-Y-Richtungen bewegbaren Schlittens 6 mit den obengenannten Spannvorrichtungen 4a, 4b, 4c-4n angeordnet. Die Führungsschienen 5aund 5b sind mit den 40 oberen Enden der Montagestelle 9a und 9b verbunden.

Der obere Teil des in der X-Y-Richtung bewegbaren Schlittens 6 ist in bezug zur Grundplatte 10 nach rechts und links wie durch den Pfeil X und vorwärts und rückwärts wie durch den Pfeil Y in Fig. 1 angedeutet bewegbar. Demzufolge ist die relative 45 Position der Spannvorrichtungen 4a, 4b, 4c-4n, 14a, 14b, 14c und 14d in bezug auf die Führungsschienen 5a und 5b in einem geschlossenen oder auseinandergehaltenen Zustand oder auch parallel zu den Führungsschienen änderbar. Die Links- und Rechtsbewegung, d. h. die Bewegung in der X-Richtung, wird 50 durch einen Motor 11, in Fig. 2 dargestellt, durchgeführt und die Vor- und Rückwärtsbewegung, d. h. die Bewegung in der Y-Richtung, wird durch den Motor 12 durchgeführt. Die Drehbewegung der Dreharme 7a und 7b erfolgen durch Drehvorrichtungen 13a bzw. 13b. 55

Die Vorrichtungshalter 3 a, 3b-3q, welche durch die Spannvorrichtungen 4a-4n und 14a-14d bewegbar sind, sind auf den Führungsschienen 5a und 5b mit gleichen Abständen zueinander angeordnet oder auf eine Spannvorrichtung 14a oder 14b des Dreharmes 7a oder auf eine Spannvorrichtung 14c oder 14d des 60 Dreharmes 7b gespannt. Diese bewegbaren Vorrichtungshalter 3a, 3b-3q können mit den Spannvorrichtungen verbunden und festgehalten und wieder gelöst und von den Spannvorrichtungen getrennt werden. Ein mit der Spannvorrichtung verbundener Vorrichtungshalter wird auf den Führungsschienen 5a oder 5b «5 durch Antriebsmittel des oberen Teiles des in der X- und Y-Richtung bewegbaren Schlittens 6 intermittierend vorwärtsbewegt und wechselt von einer Führungsschiene zur anderen

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mittels den Spannvorrichtungen 14a-14d, die an den Enden der Dreharme 7a und 7b angebracht sind.

Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles von an den Montagegestellen angeordneten Endbearbeitungsgeräten für verschiedene Endbearbeitungsschritte. Die Endbearbeitungsgeräte umfassen in diesem Beispiel eine Spulenlieferein-richtung21, eine Bandwickeleinrichtung 22, ein Spulenstellungswandler 23, zum Ändern der Richtung der Spulenachsen, ein Flussmitteltauchbad 24, eine Lötmaschine 25, ein Durchgangsprüfer 26, ein Spulenstellungswandler 27, zum Ändern der Richtung der Spulenachsen, eine Entladevorrichtung für defekte Einheiten 28 und eine Entladevorrichtung für nicht defekte Einheiten 29, welche Teile in der beschriebenen Reihenfolge im Uhrzeigersinn der Fig. 4 um den in der X- und Y-Richtung bewegbaren Schlitten 6 angeordnet sind. Eine Spule mit fertig aufgebrachter Wicklung wird auf die Endbearbeitungsvorrich-tung 2, welche mit einem bewegbaren Vorrichtungshalter 3 gekoppelt ist, montiert. Wenn der bewegbare Vorrichtungshalter ein Endbearbeitungsgerät erreicht, wird die auf diesem Vorrichtungshalter angebrachte Spule automatisch mit der dem entsprechenden Endbearbeitungsgerät zugeordneten Operation bearbeitet.

In Fig. 4 ist der obere Teil des in der X-Y-Richtung bewegbaren Schlittens 6, die Dreharme 7aund7b, die Spannvorrichtungen und die Vorrichtungshalter in vereinfachter Form dargestellt und die Endbearbeitungsvorrichtungen und die Spulenkörper sind zum besseren Verständnis der gezeigten Elemente weggelassen.

Fig. 5 zeigt als Explosionszeichnung in perspektivischer Darstellung Ausführungsbeispiele von einer Endbearbeitungsvorrichtung 2, einem bewegbaren Vorrichtungshalter 3 und einer Spannvorrichtung 4 zusammen mit einem in dieser Ausführungsform verwendeten Spulenkörper 1. Der bewegbare Vorrichtungshalter 3 ist mit der Spannvorrichtung 4 über einen Ansatz verbunden und mit dieser Spannvorrichtung 4 mit Festhaltemitteln gehalten. Der bewegbare Vorrichtungshalter 3 weist auf seiner oberen und unteren Oberfläche je eine Nut 31 zum Eingreifen in die Führungsschienen 5a bzw. 5b auf. Der bewegbare Vorrichtungshalter 3 ist mit der Endbearbeitungsvorrichtung 2 über ein Ansatzmittel drehbar verbunden. Die Endbearbeitungsvorrichtung 2 umfasst einen um 90° drehbaren Kopf 2a. Der Kopf 2a ist mit einer Bohrung 2b versehen, in welcher ein Tragstift 2c zum Halten der Spulen angeordnet ist und weist einen Mitnehmer 2d, zum Drehen des Kopfes 2a, auf. Der bewickelte Spulenkörper 1 ist über den Tragstift 2c schiebbar und durch diesen haltbar. Der Tragstift ist mit der Bohrung 2b des Kopfes 2a verschraubt.

Wir beziehen uns jetzt auf Fig. 6, die verschiedene sequentielle Stadien der bewegbaren Vorrichtungshalter 3 in einer gegenüber Fig. 4 vereinfachten Darstellung erklärt. In dieser Figur weist der Endbearbeitungsprozess fünf Schritte auf. In der Fig. 6a entsprechen die bewegbaren Vorrichtungshalter 3 den bewegbaren Vorrichtungshaltern 3a, 3b, 3c-3q in den Fig. 1-3 und die Spannvorrichtungen 4 den Spannvorrichtungen 4a, 4b. 4c-4n, 14a-14dindenFig. 1-3. In gleicher Weise entsprechen •: Führungsschienen 5 den Führungsschienen 5a und 5b der Fig. 1-3 und der in der X-Y-Richtung bewegbare Schlitten 6 entspricht dem in der X-Y-Richtung verschiebbaren Schlitten 6 der Fig. 1-3. Die Dreharme 7 entsprechen den Dreharmen 7a und 7b in den Fig. 1-3.

Die Fig. 6a zeigt einen Zustand unmittelbar nach Beendigung der ersten und zweiten Operation. Die Dreharme 7 drehen um 180° um den bewegbaren Vorrichtungshalter 3, unten links in der Figur, in die obere linke Position und den bewegbaren Vorrichtungshalter, oben rechts in der Fig. 6a, nach unten rechts zu befördern, so dass der Zustand der Fig. 6a in den Zustand nach Fig. 6b wechselt.

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Als nächstes wird der in X-Y-Richtung bewegliche Schlitten 6, wie in der Fig. 6b mit einem Pfeil angedeutet, nach rechts bewegt, um den Vorrichtungshalter 3, der mit der Spannvorrichtung 4 des linken Dreharmes verbunden ist, mit seiner Nut in das linke Ende der in der Figur oben gezeichneten Führungsschiene 5 5 eingreifen zu lassen, so dass der Zustand der Fig. 6b in den Zustand der Fig. 6c wechselt. Die anderen in der Fig. 6b in der oberen Führungsschiene 5 angeordneten Vorrichtungshalter 3 werden um die gleiche Distanz nach rechts bewegt, wie sich der in der X-Y-Richtung bewegbare Schlitten 6 nach rechts bewegt, io

Als nächstes wird der in der X-Y-Richtung verschiebbare Schlitten 6 gemäss dem in der Fig. 6c angedeuteten Pfeil verschoben und trennt die in dieser Figur oben gezeichneten Vorrichtungshalter 3 von den Spannvorrichtungen 4 und verbindet die unteren Vorrichtungshalter 3 in der Fig. 6c mit den entsprechen- 15 den Spannvorrichtungen 4, so dass der Zustand der Fig. 6c in den Zustand der Fig. 6d übergeht. Wenn die Vorrichtungshalter im Zustand der Fig. 6d sind, wird die dritte, vierte und fünfte Operation der Endbearbeitung ausgeführt.

Als nächstes wird der Schlitten 6 gemäss dem Pfeil in der Fig. 20 6d nach links verschoben, um die unteren Vorrichtungshalter 3 dieser Figur ebenfalls nach links zu verschieben, so dass der Zustand der Fig. 6d in den Zustand der Fig. 6e wechselt.

Nun wird der obere Teil des in der X-Y-Richtung verschiebbaren Schlittens 6 gemäss dem Pfeil in der Fig. 6e bewegt, um die 25 unteren Vorrichtungshalter 3 in der Figur von den Spannvorrichtungen 4 zu trennen und um die oberen Vorrichtungshalter 3 in der Figur mit den entsprechenden Spannvorrichtungen 4 zu verbinden, so dass der Zustand in der Fig. 6e in den Zustand der Fig. 6f übergeht. 30

Als nächstes wird der bewegliche Schlitten 6 in die in der Fig. 6f durch den Pfeil angegebene Richtung bewegt, um die oberen Vorrichtungshalter 3 in dieser Figur nach rechts zu bewegen, so dass der Zustand der Fig. 6fin den Zustand der Fig. 6a zurückkehrt. 35

Diese Operationen werden wiederholt. Die in den Fig. 6a und 6b schraffiert gezeichneten Vorrichtungshalter 3 befinden sich in einer Bereitschaftsposition zum Ausführen der zugeordneten Bearbeitungsoperation. Die zweite oder die folgende Bearbeitungsoperation wird nur an den drahtbewickelten Spulenkörpern 40 1 durchgeführt, die vorher die erste bzw. die vorhergehende Bearbeitungsoperation erhalten haben. Beim Durchführen von fortschreitenden Bearbeitungsoperationen beginnt ein Zyklus mit dem Zustand a durch die Zustände b, c, d, e und f wieder zurück zum Zustand a. Wenn ein drahtbewickelter Spulenkörper 45 einen Zyklus durchlaufen hat, wird er aus der Anordnung entfernt.

Unter Rückbezug auf die Fig. 4 wird der oben angegebene Zyklus gemäss der vorliegenden Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Ein drahtbewickelter Spulenkörper wird durch 50 einen Automaten von der Spulenliefereinrichtung 21 in diese Anordnung eingeführt und durch die Bandwickelmaschine 22 mit Bändern versehen. Als nächstes wird, sobald sich die Spule längs der Führungsschiene bewegt, die Spulenachse durch den Spulenstellungswandler 23 um 90° geändert, so dass die nach 55 aussen gerichteten Anschlussstifte der Spule nun nach abwärts gerichtet sind. Nun wird die Spule in einem Flussmitteltauchbad 24 für das Löten vorbehandelt. Als nächstes werden die Drahtenden der Wicklung durch Löten mit der Lötmaschine 25 mit den Anschlussstiften des Spulenkörpers verbunden. Darauf wird der eo elektrische Durchgang zwischen den Spulenenden durch den Durchgangsprüfer 26 getestet. Als nächstes, sobald die Spule wieder längs der Führungsschiene bewegt wird, ändert die Spulenachse durch den Spulenstellungswandler 27 erneut um 90°, so dass die nach unten gerichteten Anschlussstifte des 65

Spulenkörpers, der durch den Dreharm 7b um 180° gedreht worden ist, wieder nach auswärts zeigen. Als nächstes werden als Resultat der Durchgangsprüfung defekte Spulen ausgeschieden und durch die Entladevorrichtung für defekte Einheiten 28 aus der Anordnung entfernt. Schlussendlich wird der Rest, nur die nicht defekten Einheiten, durch die Entladeeinrichtung für nicht defekte Einheiten 29 aus der Anordnung entfernt.

Eine Folge von Endbearbeitungsoperationen sind somit ausgeführt. Beim Durchführen der Bandumwicklung durch die Bandwickelmaschine 22 muss sich die Spule und damit übereinstimmend, die Spannvorrichtung 4b, drehen. Die Spannvorrichtung 4b ist auf dem oberen Teil des in der X-Y-Richtung beweglichen Schlittens 6 durch nicht gezeigte Lagermittel drehbar angeordnet und durch einen ebenfalls nicht gezeigten, im Schlitten 6 sich befindlichen Motor angetrieben. Im weiteren ist ein Teil der Führungsschiene 5b, der sich der Bandwickelmaschine 22 gegenüber befindet, mit Einschnitten 5c, wie in Fig. 1 gezeigt, versehen, damit der bewegliche Vorrichtungshalter 3, welcher diese Stelle auf der Führungsschiene 5b erreicht hat, mit der Spannvorrichtung 4b frei drehen kann.

Im folgenden ist eine kurze Erklärung über den Aufbau der Spulenstellungswandler 23 und 27 gegeben.

Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines an der Führungsschiene 5b montierten Wandlers 23. Fig. 7a zeigt eine Ansicht, in bezug auf den in der X-Y-Richtung beweglichen Schlitten 6 von aussen gesehen, und Fig. 7b zeigt die entsprechende rechte Seitenansicht.

In Fig. 8 ist die Richtungsänderung der Spulenkörperachse durch den Wandler 23 perspektivisch dargestellt.

Wie in den Fig. 7a und b dargestellt, umfasst der Spulenstellungswandler 23 einen Stab 41, der an der Seite der Führungsschiene 5b mit einer Montageplatte 42 montiert ist. Der mittlere lange Teil des Stabes 41 ist nicht parallel zum Montagegestell 9b und zur Führungsschiene 5b montiert, sondern geneigt dazu. Die Endbearbeitungsvorrichtung 2 ist mit dem Vorrichtungshalter 3 so verbunden, dass, wenn der Vorrichtungshalter 3 über die Führungsschiene 5b bewegt wird, die Endbearbeitungsvorrichtung 2 sich auch in Bewegung befindet. Dadurch wird der Kopf 2a der Endbearbeitungsvorrichtung 2 dem Stab 41 entlang geführt. Der mit dem Mitnehmer 2d ausgerüstete drehbare Kopf 2a erfährt durch den Mitnehmer 2d, durch den geneigten Teil des Stabes 41, einen Druck, sobald sich der Kopf 2a in horizontaler Bewegung befindet. Dies bewirkt ein Drehen des Kopfes 2a in eine in der Fig. 7b durch einen Pfeil angezeigte Richtung. Am Ende des geneigten Teiles des Stabes 41 hat sich die Richtung der Spulenkörperachse um 90° geändert. Die Einzelheiten einer Richtungsumwandlung der Spulenachsen sind in Fig. 8 gezeigt.

Man beachte, dass Fig. 8 drei unterschiedliche Stadien des gleichen Spulenkörpers für eine leichtere Verständlichkeit darstellt. Der Kopf 2a der Endbearbeitungsvorrichtung 2, die sich dem Stab 41 entlangbewegt, und der mit dem Kopf 2a montierte Spulenkörper 1 sind in drei verschiedenen Zuständen, einem Anfangs-, einem Zwischen- und einem Endzustand, mit dem geneigten Teil des Stabes 41 gezeigt.

Wie aus der Fig. 8 unten rechts ersichtlich, werden die ursprünglich horizontal gerichteten Spulenanschlussstifte la des Spulenkörpers 1, währenddem der Kopf 2a dem geneigten Teil des Stabes 41 entlangbewegt wird, allmählich nach abwärts gerichtet, bis zu einem nach abwärts schauenden Endzustand. Die Richtung der Achse des Spulenkörpers hat dadurch von einer horizontalen, nach auswärts gerichteten Lage durch den Spulenstellungswandler 23 in eine nach abwärts gerichtete, um 90° gedrehte Lage geändert. Der andere Wandler 27 hat einen zum Wandler 23 unterschiedlich geneigten Teil des Stabes 41. Die Richtung der Spulenkörperachse ist durch den Wandler 27 von einer nach abwärts gerichteten Lage in eine horizontale nach auswärts gerichtete Lage nach dem gleichen Prinzip wie beim Spulenstellungswandler 23 änderbar.

Andere Endbearbeitungsgeräte, wie die Bandwickeleinrich-tung22, die Lötmaschine 25, der Durchgangsprüfer 26 sind in

ihrem Aufbau bekannt und werden demzufolge hier nicht erklärt.

Die verschiedenen Endbearbeitungsgeräte, der obere Teil des in X-Y-Richtung verschiebbaren Schlittens 6, die Dreharme 7a und 7b werden alle durch nicht gezeigte, eine Recheneinheit enthaltende, elektronische Mittel gesteuert. Der obere Teil des in X-Y-Richtung verschiebbaren Schlittens 6 kann beispielsweise durch Gleichstromservomotoren 11,12, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, angetrieben werden, oder aber es könnten anstelle der Gleichstromservomotoren Luftzylinder verwendet werden. Im weiteren kann der Durchgangsprüfer in Fig. 4 ein Ohmmeter

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sein. Die gemäss der vorliegenden Erfindung oben beschriebene Anordnung hat folgende Vorteile: mehrere Endbearbeitungsgeräte können auf engem Raum um zirkulierende Spulenkörper angeordnet werden. Der Raum für eine solche Anordnung wird 5 wesentlich kleiner als für konventionelle Anordnungen. Wenn der Lötvorgang gesondert durch die Bedienungsperson durchgeführt wird, wird der für die ganze Anordnung benötigte Raum nicht gross. Der Spulenzulieferungspunkt und der Spulenentla-depunkt kann bei dieser Anordnung mit jedem anderen Punkt io zusammenfallen. Die Produktqualität kann erhöht und die Bearbeitungszeit verkürzt werden.

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6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. 674 504 ~

   PATENTANSPRÜCHE abgelöst, weitergegeben und dem nächsten Gerät, welches den

   1. Automatische Endbearbeitungs-Anlage für drahtbewik- nächsten Endbearbeitungsschritt durchführt, zugeführt.

   kelte Spulen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum intermit- In einem solchen konventionellen Endbearbeitungsprozess tierenden Vorwärtsbewegen der bewickelten Spulen (1) längs für bewickelte Spulen ist es üblich, dass die Spulenzuführung und einer endlosen, umlaufenden Bahn vorhanden sind; dass an 5 die Spulenentnahme von den verschiedenen Geräten durch dieser Bahn Endbearbeitungsgeräte (21-29) für verschiedene Bedienungspersonen oder Automaten durchgeführt werden. Endbearbeitungsschritte angeordnet sind; dass die Anlage elek- Endbearbeitungsvorgänge für bewickelte Spulen sind neuer-

   tronische Mittel zur synchronen Steuerung der Bewegungsmittel dings, wie das Wickeln der Spulen selbst, automatisiert. In und der Endbearbeitungsgeräte (21-29) für die verschiedenen einigen Fällen wird die Spulenzuführung und -Entnahme im Endbearbeitungsschritte umfasst und dass Endbearbeitungsope- io Endbearbeitungsprozess durch verschiedene Roboter automa-rationen kontinuierlich und automatisch durchführbar sind, tisch durchgeführt. Die für einen Endbearbeitungsprozess ver-

   wenn die gewickelten Spulen (1) die verschiedenen Endbearbei- wendeten Geräte sind beispielsweise eine automatische Band-tungsgeräte erreichen. wickelmaschine, eine automatische Lötmaschine, eine automa'ti-
2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sehe Auswahlvorrichtung und weitere Geräte. All diese Geräte Bewegungsmittel für die gewickelten Spulen (1) einen in der 15 sind in einer geraden Linie entlang den Spulenfördermitteln, X-Y-Richtung bewegbaren Schlitten (6) umfassen, dass der beispielsweise einem Förderband, angeordnet.

   Schlitten (6) einen unteren in der Mitte einer Grundplatte (10) Dadurch wird der Endbearbeitungsprozess räumlich weit befestigten Teil und einen oberen in bezugzum unteren Teil nach ausgedehnt und verlangt einen grossen Raum zum Anordnen der rechts und links und nach vorn und zurück bewegbaren Teil Geräte.

   aufweist, dass mit der Grundplatte (10) befestigte Führungs- 2o solchen> in einer Reihe angeordneten Geräten für die schienen (5a, 5b) auf zwei Seiten (6a, 6c) gegenüber dem in der Endbearbeitungsschritte, müssen lange Spulenfördermittel vor-X-Y-Richtung bewegbaren Schlitten (6) vorhanden sind, dass gesehen werden, weil die Entnahmeposition beim letzten Endbe-auf den anderen, den Führungsschienen (5a, 5b) nicht gegen- arbeitungsschritt weit entfernt ist von der Spulenzuführposition überliegenden Seiten (6b, 6d) des Schlittens (6) Dreharme (7a, beim ersten Endbearbeitungsschritt.

   7b) montiert sind, deren Enden durch eine 180°-Drehung ver- 25 Es gibt weitere Probleme. Einige Stationen, z. B. die Lötsta-tauschbar sind, dass mindestens eine Spannvorrichtung (4a-4g) tion, sollten vorzugsweise gesondert vom Bedienungspersonal auf der einen einer Führungsschiene (5b) benachbarten Seite (6) angeordnet werden. Mit in Reihe liegenden Endbearbeitungsge-des oberen Teiles des Schlittens (6) angebracht ist, dass minde- räten kann dieses Problem nicht gelöst werden.

   stens eine Spannvorrichtung (4h-4n) auf der anderen der ande- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anord-

   ren Führungsschiene (5a) benachbarten Seite (6a) des oberen 30 nung von automatischen Endbearbeitungsgeräten für drahtbe-Teiles des Schlittens (6) angebracht ist, dass Spannvorrichtungen wickelte Spulen zu schaffen, mit welcher die oben erwähnten (14a-14d) an beiden Enden der Dreharme (7a, 7b) montiert sind, Probleme behoben werden können.

   dass mindestens eine Endbearbeitungsvorrichtung (2) zum Fest- Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Merkmale halten einer gewickelten Spule (1) in einer gewünschten Lage des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst, und Richtung der Spulenachsen für die verschiedenen Endbear- 35 Eine automatische Endbearbeitungs-Anlage für drahtbewik-beitungsschritte vorhanden ist und dass mindestens ein bewegba- kelte Spulen gemäss der vorliegenden Erfindung hat folgende rer Vorrichtungshalter (3a-3i) zum Halten der Endbearbeitungs- Vorteile: Endbearbeitungsgeräte für verschiedene Endbearbei-vorrichtung (2) ausgeführt, in der Spannvorrichtung (4a-4n, tungsschritte sind entlang einer endlosen Bahn angeordnet und

   14a-14d) festhaltbar und entlang der Führungsschiene (5a, 5b) drahtbewickelte Spulen werden durch Fördermittel intermittie-bewegbar ist. 40 rend zu diesen Endbearbeitungsgeräten vorwärtsbewegt. Elek-
3. 3. Anlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass tronische Mittel steuern die Fördermittel für die Spulen und die am in der X-Y-Richtung bewegbaren Schlitten (6) mindestens verschiedenen Endbearbeitungsgeräte synchron. Wenn eine eine Spannvorrichtung (4a-4n) zum Drehen der Spulenkörper Spule eine bestimmte Bearbeitungsstation erreicht, wird der rotierbar ausgeführt ist. notwendige Bearbeitungsprozess durchgeführt, während an

   45 anderen Arbeitsstationen fortwährend und automatisch andere Endbearbeitungsoperationen verrichtet werden. Mehrere bewegbare Vorrichtungshalter zum Festhalten von Endbearbeitungsvorrichtungen sind auf zwei benachbarten Führungsschienen angeordnet. Die bewegbaren Vorrichtungshalter werden auf 50 den Führungsschienen intermittierend vorwärtsbewegt. Wenn BESCHREIBUNG ein Vorrichtungshalter das Ende einer Führungsschiene erreicht.