CH673965A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH673965A5
CH673965A5 CH150887A CH150887A CH673965A5 CH 673965 A5 CH673965 A5 CH 673965A5 CH 150887 A CH150887 A CH 150887A CH 150887 A CH150887 A CH 150887A CH 673965 A5 CH673965 A5 CH 673965A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fluidized bed
charged
particles
fluidized
bed apparatus
Prior art date
Application number
CH150887A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Schuart
Lothar Backhauss
Reiner Wetzel
Frank-Detlef Wende
Jens Koepke
Original Assignee
Thaelmann Schwermaschbau Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thaelmann Schwermaschbau Veb filed Critical Thaelmann Schwermaschbau Veb
Publication of CH673965A5 publication Critical patent/CH673965A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/017Combinations of electrostatic separation with other processes, not otherwise provided for
    • B03C3/0175Amassing particles by electric fields, e.g. agglomeration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/42Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with fluidised bed subjected to electric current or to radiations this sub-group includes the fluidised bed subjected to electric or magnetic fields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2208/00Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
    • B01J2208/00008Controlling the process
    • B01J2208/00734Controlling static charge

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Prozesse in der chemischen Industrie, in der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft und in der Grundstoffindustrie, bei denen Wirbelschichtapparate zur Granulation, Trocknung, Kühlung oder Reaktionsführung von fluidisierten Schüttgütern eingesetzt werden.
Es ist bekannt, dass bei Wirbelschichtprozessen, bei denen ein Schüttgut durch einen durchströmenden Gasstrom fluidisiert wird, durch den Abrieb, den Austrag des Feinkorns und mögliche prozessbedingte Staubzuführungen, immer ein Staubaustrag aus der Schicht erfolgt. Ausserdem werden durch Prallwirkung auch grössere Körner aus der Schicht sporadisch mit ausgetragen.
Bleibt dieser Austrag unberücksichtigt, so führt er zu Verlusten an Einsatzstoffen und beeinträchtigt die Umweltbedingungen durch den Austritt staubhaltiger Abluft in die Umgebung. Bei Kreislauffahrweise entstehen erhebliche Erosionsprobleme am Lüfter. Deshalb wurden bisher die Staubausträge aus der Anlage vermieden, indem im Wirbelschichtsapparat oberhalb der Schicht eine grössere Beruhigungszone mit erweitertem Querschnitt und damit verringerten Luftgeschwindigkeiten angeordnet wurde und indem diesem Wirbelschichtapparat Zyklone, Elektrofilter oder Nassabscheider einzeln oder in Kombination nachgeschaltet wurden.
Diese Lösungen führen jedoch zu einer erheblichen Erhö-5 hung des Anlagenvolumens. Es ist bekannt, dass das Volumen der Wirbelschicht weniger als 4% des zur Abscheidung benötigten Apparatevolumens beträgt. Ausserdem muss der abgeschiedene Staub aus Gründen der Materialökonomie wieder in die Schicht zurückgeführt werden, wozu weitere Einrichtungen und io ein zusätzlicher Energieaufwand erforderlich sind.
Es wurden auch Lösungen realisiert, bei denen die Staubabscheidung im Wirbelschichtapparat selbst oberhalb der Beruhi; gungszone in Gewebefiltern verschiedener Bauart erfolgt. Die Nachteile dieser Lösung bestehen ebenfalls in einem grösseren 15 Apparatevolumen durch zusätzliche mechanische oder pneumatische Einrichtungen zur Reinigung der Filter, um den Anstieg des Druckverlustes der Filter zu begrenzen und den Staub, allerdings meist diskontinuierlich, in die Schicht zurückzuführen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Staubaustrag aus 20 dem Wirbelschichtapparat ohne Abscheidung des Staubs an einer Filterfläche zu verhindern, die Verfahrensprozessdurchführung zu intensivieren und die Installation voluminöser Abscheider innerhalb oder ausserhalb des Wirbelschichtapparates zu vermeiden.
25 Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung zu lösen ist, besteht darin, in einem Wirbelschichtapparat die mit dem Abluftstrom aus der Schicht mitgerissenen Staubteilchen und/ oder Flüssigkeitströpfchen im Raum oberhalb der Wirbelschicht durch geeignete Verfahrensschritte und Mittel aus dem Abluft-30 ström zu entfernen und in die Schicht zurückzuführen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die aus der Wirbelschicht ausgestossenen Schwebeteilchen in die oberhalb der Schicht befindliche beruhigte Zone des Wirbelschichtapparates gelangen, dort im aufgebauten elektrischen 35 Feld aufgeladen werden, agglomerieren und in die Schicht zurückfallen. Die Agglomeration wird dadurch erreicht, dass oberhalb der Wirbelschicht eine gitterartige, unter negativer Hochspannung stehende Sprühelektrode angeordnet ist, durch die die mit Teilchen geschwängerte Abluft hindurchstreicht, 40 welche Teilchen dabei aufgeladen und an räumlich darüberliegenden geerdeten Niederschlagselektroden abgeschieden werden. Die Verfahrensdurchführung wird dadurch intensiviert,
dass der Abluftstrom in mindestens zwei, vorzugsweise in vier Teilströme aufgeteilt wird, diese einzeln bzw. paarweise gegen-45 polig aufgeladen und zwecks Agglomeration wiedervereinigt werden. Darüber hinaus kann der Raum oberhalb der Wirbelschicht in Teilräume gegliedert und in jedem Teilraum ein elektrisches Feld angeordnet sein.
Weiterhin wird das Verfahren dadurch vorteilhaft ergänzt, 50 dass durch ein Einspritzsystem und Zusatz von Salizinsäure in einer Konzentration von 0,01-0,1% der Agglomerationseffekt unterstützt wird.
Der obere Teil des Wirbelschichtapparates besteht aus elektrisch nicht leitfähigem Material oder ist mit einer durchschlagssi-55 cheren Isolation versehen. Der Abgaskanal kann auch seitlich angeordnet und durch eine netzartige, abgasdurchlässige, gleichpolige, vorzugsweise parallel zur Austrittsöffnung liegende Hochspannungselektrode abgeschottet sein, unterhalb der sich ein Auffangvolumen für das Agglomerat und eine Abführ-60 schleuse befindet.
Die Aufladung der Teilchen kann mittels Kontakt- oder Koronaaufladung erfolgen. Dabei wird dem Koronafeld der Vorrang gegeben, da in diesem die höchste Ladungsdichte und somit die grössten wirkenden Feldkräfte erzeugt werden können. 65 Für die Abscheidung der geladenen Partikel ergeben sich zwei Möglichkeiten:
1. Die Aufladungs- und Abscheidezone sind räumlich nicht voneinander getrennt. Die Staub- und/oder Flüssigkeitspartikel
3 673 965
werden durch negative Sprühdrähte aufgeladen und an geerde- ordneten Abluftausgang 4 den Wirbelschichtapparat. Die Appa-ten Niederschlagselektroden, die sich in unmittelbarer Nähe ratewände oberhalb der Wirbelschicht sind mit einer durchbefinden, abgeschieden. Das integrierte Auflade- und Abschei- schlagssicheren elektrisch isolierenden Schicht ausgekleidet, desystem wird in einem Abstand von 100 bis 700 mm Höhe Sprüh- und Abscheideelektroden sind mittels Isolatoren 7 im oberhalb der Wirbelschicht im Erweiterungsteil des Wirbel- 5 Wirbelschichtapparat 5 befestigt.
schichtapparates angeordnet. Die angelegte Feldstärke liegt im Fig. 4 mit den zugehörigen Schnitten A-A (Fig. 5) und B-B
Bereich 5-25 kV-cm"1 (für Luft). (Fig. 6) zeigt das Beispiel der Verwendung eines runden Wirbel-
2. Die Aufladungs- und Abscheidezone sind räumlich vonein- schichtapparates mit klassierendem Abzug für einen Granulaander getrennt. Dabei werden die Staub- und/oder Flüssigkeits- tionstrocknungsprozess eines ebenfalls weichen Produktes mit Partikel in einem negativen Koronafeld bzw. durch Kontaktauf- xo hohem Abrieb. Der Anströmboden 1 erzeugt ein sich überla-ladung aufgeladen und an darüber angeordneten geerdeten gerades radiales und axiales Strömungsprofil in der Wirbel-Niederschlagselektroden abgeschieden. Für das Koronafeld fin- Schicht. Der ausgetragene Staub hat eine Körnung von 0,05 bis den als Sprühelektroden dünne Drähte mit scharfen Kanten 0,5 mm. Bei einer Luftgeschwindigkeit von 1 m/s im freien Verwendung. Diese befinden sich in einem Abstand von 100 bis Querschnitt sind 150 mm über dem Einspritzsystem 8 die 250 mm 300 mm oberhalb der Wirbelschicht und sind netzartig angeord- is langen Aufladekanäle 9 angeordnet, wobei sich in jedem Aufla-net, wobei der Abstand der Sprühdrähte zwischen 10 bis 20 mm dekanal eine Sprühelektrode 2,3 befindet. Die angelegte nega-variieren kann. Als Abscheideelektroden dienen geerdete Plat- tive Spannung beträgt -25 kV und die positive -I-15 kV.
ten oder zweckentsprechend gestaltete Profile mit grosser Ober- Nach der Vereinigung der entgegengesetzt aufgeladenen fläche. Die Abscheideelektroden befinden sich im Erweiterungs- Teilströme kommt es zur Agglomeration der Teilchen. Durch die teil des Wirbelschichtapparates. Die angelegte Hochspannung 20 rotierende Bewegung der Strömung werden die Agglomerate an liegt im Bereich von 1 bis 50 kV. . die geerdete Apparatewand geschleudert, entladen und fallen in
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbei- die Schicht zurück. Der gereinigte Abluftstrom verlässt den spielen näher erläutert. Hierbei zeigen: Wirbelschichtapparat 5 über den Abluftkanal 4. Alle Sprühelek-
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Wirbelschichtappa- troden sind durch Isolatoren 7 im Wirbelschichtapparat 5 befe-
rates mit quadratischem Querschnitt; 25 stigt und abgesichert.
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 7 stellt einen quadratischen Wirbelschichtapparat 5 mit
Fig. 3 den Schnitt B-B nach Hg. 1; SeitlichemAbluftkanal4dar,derebenfallsfüreinenGranulie-
Fig. 4 die schematische Darstellung eines Wirbelschichtappa- rungsprozess eines weichen produktes mit hohem Abrieb rate mit rundem Querschnitt; benutzt wird. Der ausgetragene Staub hat eine Körnung von 0,05
Rg. 5 den Sehn« A-A nach F.g 4; J° bis 0,5 mm.
Fig. 6 den Schnitt B-B nach Fig. 4;
Fig. 7 die schematische Darstellung eines quadratischen Der Wirbelschichtapparat 5 besteht oberhalb des Einspritzsy-
Wirbelschichtapparates mit seitlichem Abluftkanal. stems 8 aus Plast, unterhalb daneben aus Stahl und ist geerdet.
Es zeigt Fig. 1 mit den zugehörigen Schnitten A-A (Fig. 2) Die Luftgeschwindigkeit im freien Querschnitt des Wirbel-sowie B-B (Fig. 3) einen quadratischen Wirbelschichtapparat für35 schichtapparates 5 beträgt 1,2 m/s. Der Abstand der netzartigen denTrocknungsprozess eines weichen Produktes mit hohem Elektrode 2 mit einer Maschenweite von 1,2 mm von dem
Abrieb. Der ausgetragene Staub hat eine KörnungvonO, Ibis geerdeten Einspritzsystem 8 beträgt 50 mm.
0,2 mm. Die über eine Spannungsreduzierungseinrichtung 11 ange-
Bei einer Luftgeschwindigkeit von 0,5 m/s im freien Quer- legte Spannung an der Elektrode 2 gegenüber Erde beträgt schnitt ist 200 mm über der Wirbelschicht, die sich im Wirbel- 40 mindestens -15 kV. Über der Hochspannungselektrode 2 befin-schichtapparat 5 oberhalb des Anströmbodens 1 ausbildet, eine det sich ein Freiraum 10 mit einer Höhe von 600 mm, der die gitterartige, negativ geladene Sprühelektrode 2 angeordnet. Die natürliche Absatzbewegung grösserer Teilchen fördert. Dieser angelegte negative Spannung beträgt -5 kV. An dieser Sprüh- Freiraum 10 geht in einen sich allmählich verjüngenden Abluftelektrode 2 werden die Staubteilchen negativ aufgeladen. An der kanal 4 über, in dem eine weitere senkrechte netzartige Hochgeerdeten Abscheideelektrode 3 werden die Staubteilchen nie- 45 spannungselektrode 11 mit einer Maschenweite von 0,05 mm dergeschlagen und agglomeriert. angebracht ist. Diese Hochspannungselektrode 11 liegt gegen-
Durch das sich aufbauende Eigengewicht fallen die abge- über Erde an einem Potential von-50 kV. Die Staubteilchen, die schiedenen Staubteilchen in die Wirbelschicht zurück und wer- bis zur Hochspannungselektrode 11 gelangen, rutschen an ihr den mit dem Trockenprodukt ausgetragen. Mit 6 ist die Zufüh- unter dem Einfluss der Schwerkraft herunter und fallen in das rung der Hochspannung bezeichnet. Der staubfreie Abluftstrom 50 Auffangvolumen 12. Von dort gelangt das Produkt über eine verlässt über den am Kopf des Wirbelschichtapparates 5 ange- Zellenschleuse 13 zurück in die Wirbelschicht.
m
3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 673 965
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Behandlung von fluidisierten Schüttgütern in Wirbelschichtapparaten und Verhinderung des Staubaustrages, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Wirbelschicht ausgestossenen Schwebeteilchen in die oberhalb der Wirbelschicht befindliche beruhigte Zone des Wirbelschichtapparates gelangen, dort in einem aufgebauten elektrischen Feld aufgeladen werden, agglomerieren und in die Schicht zurückfallen.
  2. 2. Verfahrennach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass oberhalb der Wirbelschicht eine gitterartige, unter negativer Hochspannung stehende Sprühelektrode (2) angeordnetist, durch die die mit Teilchen geschwängerte Abluft hindurchstreicht, welche Teilchen dabei aufgeladen und an räumlich darüberliegenden geerdeten Niederschlagselektroden (3) abgeschieden werden.
  3. 3 . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftstrom in mindestens zwei, vorzugsweise in vier Teilströme aufgeteilt wird, diese einzeln bzw. paarweise gegenpolig aufgeladen und zwecks Agglomeration wieder vereinigt werden.
  4. 4. Verfahrennach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Einspritzsystem und Zusatz von Konditionierungsmitteln, wie Salizinsäure in einer Konzentration von 0,01-0,1%, der Agglomerationseffekt unterstützt wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4, wobei ein mit wenigstens einer Einströmöffnung und wenigstens einer Ausströmöffnung versehenes Gehäuse vorhanden ist, in welchem Gehäuse Wirbelschichten erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum oberhalb der Wirbelschicht in Teilräume gegliedert und in jedem Teilraum ein elektrisches Feld angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Wirbelschichtapparates aus elektrisch nicht leitfähigem Material besteht oder mit einer durchschlagsicheren Isolation versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abgaskanal seitlich angeordnet und durch eine netzartige, abgasdurchlässige, gleichpolige, vorzugsweise senkrechte und parallel zur Austrittsöffnung liegende Hochspannungselektrode (11) abgeschottet ist, unterhalb der sich ein Auffangvolumen (12) für das Agglomerat und eine Abführschleuse (13) befindet.
CH150887A 1986-06-11 1987-04-15 CH673965A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD29119986A DD249860A1 (de) 1986-06-11 1986-06-11 Verfahren und vorrichtung zur behandlung von fluidisierten schuettguetern in wirbelschichtapparaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH673965A5 true CH673965A5 (de) 1990-04-30

Family

ID=5579845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH150887A CH673965A5 (de) 1986-06-11 1987-04-15

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH673965A5 (de)
DD (1) DD249860A1 (de)
DE (1) DE3707625C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109126402A (zh) * 2017-06-15 2019-01-04 浙江大学 净化装置和净化方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900026C2 (de) * 1989-01-02 1998-02-19 Rolf Dr Ing Graf Wirbelkammer
GB0306307D0 (en) * 2003-03-19 2003-04-23 Bp Exploration Operating Electromechanical filter

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1332820A (fr) * 1962-06-05 1963-07-19 Système et procédé perfectionnés de fluidisation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109126402A (zh) * 2017-06-15 2019-01-04 浙江大学 净化装置和净化方法
CN109126402B (zh) * 2017-06-15 2023-08-08 浙江大学 净化装置和净化方法

Also Published As

Publication number Publication date
DD249860A1 (de) 1987-09-23
DE3707625C2 (de) 1996-11-07
DE3707625A1 (de) 1987-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1542314C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Abgasen
DE2243957A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von verunreinigungen aus stroemenden gasen
EP1284825A1 (de) Staubfilter mit filterschlauch, sprühelektrode und niederschlagselektrode
EP2042244A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Staub und/oder faserförmigen Beimengungen aus einem Kunststoffgranulat
EP0115285B1 (de) Zerstäubungstrockner und Verfahren zum Betrieb des Trockners
CH673965A5 (de)
EP0876190B1 (de) Oberflächenfiltration und -filter
EP1407814A1 (de) Verfahren mit Wirbelschichtanlage zur Herstellung von Granulaten
EP0504747A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sichten von Sand od. dgl. Rieselgut
DE10146778A1 (de) Verfahren und Wirbelschichtanlage zur Herstellung von kompakten Feststoffpartikeln
EP0594916B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen, insbesondere von Mauerwerk
DE19830697C2 (de) Verfahren zum Entfernen von relativ grobkörnigen Feststoffen aus einem stationären Wirbelbett
DE2846499A1 (de) Verfahren zur beseitigung von staubteilchen von diese mit sich fuehrenden partikeln
DE3244397A1 (de) Elektrostatischer staubabscheider
EP0096427A2 (de) Verfahren zur Förderung von körnigen Feststoffen zwischen zwei Platten
DE2637925A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von schwefelwasserstoff und stickoxiden aus gasen
DE2235531B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Abscheiden von feinsten Fremdstoffpartikeln aus einem Gasstrom
EP0342539B1 (de) Elektrostatischer Staubabscheider
CH669538A5 (en) Solid or liquid particle separator for gas suspension - performs particle charging via pointed spray electrodes for capture by earthed seizure electrode
AT392421B (de) Verfahren zur abscheidung von aerosolen und feinstaeuben
DE3341318A1 (de) Nassabscheider sowie verfahren zur nassabscheidung von in gasen dispergierten schwebestoffen
AT274987B (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Oberflächenbeschichten mit pulverförmigen Stoffen
DE2709808A1 (de) Vorrichtung zum eliminieren von in einem gas suspendierten teilchen
DE1103899B (de) Anordnung zur Entladung von Staubteilchen mit hoher Vorladung in elektrischen Gasreinigungsanlagen
DD203237A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entstauben von schuettguetern, insbesondere granulaten aus synthetischen hochpolymeren

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: SKET SCHWERMASCHINENBAU MAGDEBURG GMBH

PUE Assignment

Owner name: GLATT INGENIEURTECHNIK GMBH

PL Patent ceased