DE2709808A1 - Vorrichtung zum eliminieren von in einem gas suspendierten teilchen - Google Patents

Vorrichtung zum eliminieren von in einem gas suspendierten teilchen

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DE2709808A1
DE2709808A1 DE19772709808 DE2709808A DE2709808A1 DE 2709808 A1 DE2709808 A1 DE 2709808A1 DE 19772709808 DE19772709808 DE 19772709808 DE 2709808 A DE2709808 A DE 2709808A DE 2709808 A1 DE2709808 A1 DE 2709808A1
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Rochefoucauld Georges Mathi La
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ROCHEFOUCAULD GEORGES MATHIEU
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ROCHEFOUCAULD GEORGES MATHIEU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/02Plant or installations having external electricity supply
    • B03C3/16Plant or installations having external electricity supply wet type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03C3/14Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by the additional use of mechanical effects, e.g. gravity
    • B03C3/145Inertia

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Description

  • Vorrichtung zum Eliminieren von in einem Gas
  • suspendierten Teilchen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Eliminieren von in einem Gas suspendierten Teilchen, mit einer Verschmelzungsleitung, in welcher sich der zu reinigende Gasstrom, der insbesondere mit feinen und schwer zu eliminierenden Teilchen durchsetzt ist, mit einem weiteren Fluß schwerer und leicht zu eliminierender Teilchen bzw. Kügelchen vermischt, wobei die zu eliminierenden Teilchen und die Kügelchen elektrisch mit umgekehrten Vorzeichen so geladen sind, daß die zu eliminierenden Teilchen sich auf den Kügelchen festsetzen und später mit diesen zusammen eliminierbar sind.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Eliminierung von Teilchen in Suspension in Industrieabgasen, beispielsweise den Dämpfen aus Stahlwerken, aus mit Heizöl betriebenen Heizkraftwerken oder aus der Verbrennung von Haushaltsmüll.
  • Es gibt sehr viele Vorrichtungen zur Gasentstaubung; die Vorrichtungen, denen die Erfindung am nächsten kommt, sind einerseits die Wäscher und andererseits die Elektrostatikfilter.
  • In den Wäschern wird das Gas, das mittels Wassertröpfchen zu entstauben ist, durchgeleitet. Jedes Teilchen, das von einem Wassertröpfchen berührt wird, ballt sich mit diesem zusammen und wird mit ihm aus dem Gasstrom entfernt. Die Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens von Wassertröpfchen auf die Partikel stellt eine Funktion der Anzahl der Tröpfchen und damit der eingelassenen Wassermenge dar; andererseits hängt sie auch von der relativen Geschwindigkeit der Tröpfchen und der Teilchen ab.
  • Diese Wahrscheinlichkeit eines Zusammenpralls unterliegt jedoch in hohem Maße der Einflußnahme durch ein Phänomen der Umgehung, d.h. die im Gas in Suspension befindlichen Staubteilchen haben mehr oder weniger die Tendenz, den Bewegungen dieses Gases zu folgen und sich damit voneinander zu entfernen, so daß die Tröpfchen hindurchtreten können. Dieser Ungehungseffekt tritt besonders mit abnehmender Teilchengröße stark hervor, während er andererseits mit zunehmender relativer Geschwindigkeit der Tröpfchen und der Teilchen zurücktritt. Damit besteht wohl eine beträchtliche relative Geschwindigkeit zwischen Tröpfchen und Teilchen, die die Arbeitsweise gut funktionierender Wäscher kennzeichnet.
  • Trotz aller vorgenommenen Verbesserungen sind jedoch die Wäscher platzraubend, haben eine nur mittelmäßige Wirksamkeit und sind teuer im Betrieb.
  • Ein weiteres derzeit eingesetztes Verfahren besteht darin, die zurückzuhaltenden Teilchen elektrisch aufzuladen und sie sich auf einer elektrisch mit umgekehrtem Vorzeichen geladenen Platte absetzen zu lassen, wo die Teilchen dann mittels mechanischer Einrichtungen oder durch eine Wäsche rückgewonnen werden.
  • Die Geschwindigkeit, mit welchersich die Teilchen der Auffangelektrode nähern, nimmt mit ihrem Durchmesser sehr rasch ab.
  • Wenn man nun erreichen will, daß die feinsten Teilchen aufgefangen werden, so muß man sie lange im elektrischen Feld verweilen lassen; dies erfordert eine geringe Gaszirkulationsgeschwindigkeit. Dies ist einer der typischen Aspekte der Arbeitsweise eines Elektrofilters.
  • Die praktische Anwendung dieses Verfahrens erfordert derart belastende Faktoren (geringe Gaszirkulationsgeschwindigkeit und Laminarströmungen, gleichmäßige Verteilung der Geschwindigkeiten, Aufrechterhaltung der Sauberkeit bzw. Reinheit der Elektroden und Isolatoren, Temperatur der Dämpfe, perfekte Geometrie der Elektroden usw.) daß die Elektrofilter, die mit diesem Verfahren arbeiten, zwar wirksame aber kostspielige, empfindliche und sehr platzraubende Vorrichtungen geworden sind; überdies liegt ihre Lebensdauer, während welcher eine einwandfreie Arbeitsweise sichergestellt ist, bei drei Jahren.
  • Eine bekannte Verbesserung besteht in der Trennung der Zone, in welcher die Teilchen elektrisch aufgeladen werden, von dem Bereich, in welchem sie aufgefangen werden. Nun ist es möglich, den Abstand zwischen den Auffangplatten beträchtlich zu verringern und einen noch stärker laminaren Strömungsbereich für die zufriedenstellenden Geschwindigkeiten, mit denen das Gas durchtritt, zu erzielen.
  • Diese Art sehr wirksamer Elektrofilter hat bisher in der industriellen Technik noch keine Anwendung gefunden, einmal weil sie nur mit hohen Kosten zu bauen sind und zum anderen weil die Reinigung der Platten eine vorgegebene regelmäßige Arbeitsunterbrechung erfordert.
  • Es wurden verschiedene Versuche unternonmen, um das Verfahren zur Gasreinigung mittels Wäscher mit dem elektrostatischen Gasreinigungsverfahren zu kombinieren.
  • a) Bei einem ersten bekannten Verfahren werden in die Achse eines Sprühwäschers ionisierte Tröpfchen mit einer Ladung von 50 kV unter geringem Druck eingespritzt, die eine insgesamt konische Schicht bilden, welche die Wandung'n,dieauf Erdpotential gehalten werden, miteinander verbindet:. Das Gas tritt mit erhöhter Geschwindigkeit durch diese Schicht hindurch und gibt seine Staubteilchen an diese ab. Die Verbesserung der Leistung des Wischers ist beträchtlich, aber das Verfahren ist dennoch zur Entfernung ultrafeiner Staubpartikel noch nicht wirksam genug.
  • b) Bei einer Variante dieser Vorrichtung läßt man das zu entstaubende Gas mit hoher Geschwindigkeit in eine besondere Venturieinrichtung einströmen, in welcher sich die Partikel mit einer der Ladung der Tröpfchen in der Wasserschicht, durch die der Gasstrom sehr rasch gefilhrt wird, entgegengesetzten Ladung aufladen.
  • Bei dieser Variante ist die wesentliche Wirkung kinetischer Natur und wird noch durch die elektrostatische Anziehungskraft ergänzt, so daß die Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen den Tröpfchen und den Partikeln noch erhöht wird; im übrigen treffen alle anderen Merkmale wie bei Verfahren a) zu, wenn auch in geringerem Maße.
  • c) Bei einem anderen bekannten Verfahren wird eine Flüssigkeit zerstäubt und der Strom der erhaltenen Tröpfchen wird mit dem Staubteilchenstrom vermischt; dieser Mischfluß wird anschließend in herkömmlicher Weise auf elektrostatischem Wege gereinigt. Diese Verbesserung hat den Zweck, die von der Elektrode aufgefangenen Tröpfchen permanent zu waschen und die Gefahr der Erregung beträchtlich zu vermindern, was unter Verminderung des Abstandes zwischen den Ionisierelektroden und den Auffangelektroden eine Verminderung der Elektrodenfläche und des Volumens bzw. Umfang des Elektrofilters ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Eliminieren von Staubteilchen aus einem Gasstrom zu schaffen, bei welcher die vorgenannten Nachteile nicht auftreten, wobei sie sich die Tatsache zunutze macht, daß zwei sich anziehende Teilchen, dercn Wege sich nicht schneiden, sich nur dann treffen, wenn ihre relative Geschwindigkeit unter einem Grenzwert liegt, der sogenannten Auffanggeschwindigkeit.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingange geschilderten Art dadurch gelöst, daß der zusätzliche Flu.9 elektrisch geladener Kügelchen fieber eine von der Verschmelzungsleitung getrennte Einrichtung eingespeist ist und daß die Kügelchen praktisch in dem zu reinigenden Gas in Suspension sind.
  • Nachstehend wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert, welche schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellt.
  • Im wesentlichen weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Zuführleitung 1 für das zu reinigende Gas und eine Kammer 2 auf, die in die Leitung I zwischengeschaltet ist. In dieser Kammer werden die im Gas suspendierten Teilchen elektrisch mit vorgegebenem Vorzeichen geladen, beispielsweise mit Hilfe einer gestachelten Elektrode 2a, die mit der gesteuerten Stromquelle (7) auf ein Potential von -50 kV gegenüber Masse gebracht wird. Die Elektrode 2a befindet sich in der Achse der Leitung 1, deren Wandungen auf ein zur Ladung der Axialelektrode 2a symmetrisches elektrisches Potential gebracht werden können; das Gas zirkuliert in der Kammer 2 sehr rasch, damit die darin enthaltenen Staubteilchen sich nicht an die Wandungen anhängen können.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Leitung 3 auf, die vorzugsweise vertikal verläuft und in welcher man das zu reinigende Gas vorzugsweise von unten her einleitet. Der Querschnitt der Leitung 3 ist so bemessen, daß das Gas eine nur geringe Aufstiegsgeschwindigkeit hat.
  • Weiterhin ist um die Leitung 3 herum eine Reihe von Einspritzdüsen 4 zum Einleiten des nach oben strömenden Flusses von Gas, festen oder flüssigen Kügelchen angeordnet. Der Durchmesser dieser Kügelchen ist so bemessen, daß sie praktisch im Gas suspendiert sind, und zwar mit einer im Durchschnitt sehr geringen Aufstiegsgeschwindigkeit. Diese Kügelchen, die damit im wesentlichen das gleiche Gewicht haben, werden elektrisch mit umgekehrtem Vorzeichen im Vergleich zur Ladung der Teilchen im zu reinigenden Gas aufgeladen. Sie vermischen sich mit den Teilchen und ziehen diese an. Ein Mittel unter vielen zum Erhalten dieser Kügelchen besteht darin, auf einer Trägerplatte 8, die selbst wiederum auf elektrischen Isolatoren 9 angebracht ist, einen Wassertank 10 und eine Pumpe 11 anzuordnen. Die Pumpe kann über den Transformator mit separaten Wicklungen (12) gespeist werden. Die Trägerplatte wird auf ein Potential mit einem zur Ladung der Teilchen umgekehrten Vorzeichen mittels einer geregelten Zuleitung 13 aufgeladen. Die Pumpe versorgt die Einspritzdüsen 4, die um die Leitung 3 und oberhalb des Punktes angeordnet sind, an welchem das Gas in diese Leitung eintritt. Um zu verhindern, daR einerseits das Potential der Trägerplatte 8 nicht durch Kontakt der Einspritzdüsen 4 mit der Wandung der Leitung 3 an Masse geht, und daß andererseits der äußere Umfang der Einspritzdüsen 4 nicht mit den im zu reinigenden Gas enthaltenen Staubteilchen bedeckt wird, wurde jede Einspritzdüse 4 in einem kurzen Rohrstück 14 angeordnet, mit welchem keine Berührung mit den Wandungen stattfindet, so daß im Wassertröpfchenstrom, der von der Einspritzdüse 4 abgegeben wird, eine gewisse Menge Außenluft in das Innere der Leitung 3 mitgeführt wird. Jedes der Rohrstücke 14 geht durch die Wandung der Leitung 3 hindurch.
  • Im Bereich der Leitung 3 oberhalb der Strahlen, mit welchen die Kügelchen eingespritzt werden, verweilen diese Kügelchen inmitten der Teilchen, die sie anziehen sollen und haben im Vergleich zu den letzteren eine sehr geringe Geschwindigkeit. Folglich sin sehr gute Bedingungen zum Auffangen der feinsten Teilchen gegeben.
  • Wenn das zu reinigende Gas oben an der Leitung 3 angekommen ist, wird es über eine sehr dünne Leitung 5 zu einem Abscheider 6 geführt, in welchem die Kügelchen wiedergewonnen werden. Dieser Abscheider kann eine einfache Abklär- bzw. Dekantationska ier für die festen Kügelchen mit vorbestinmtem Durchmesser oder auch ein Multizyklon für die flüssigen Kügelchen sein.
  • Anschließend können die Kügelchen in einem Waschvorgang rückgewonnen werden, wenn es sich um Feststoffe handelt, oder durch Dekantierung, wenn es Wassertröpfchen sind.
  • Zu bemerken ist noch, daß man durch Verwendung von Kügelchen in einer geeigneten Flüssigkeit eine selektive Entmischung gewisser schädlicher Dämpfe als Sekundäwirkung erzielen kann.
  • Unterhalb des Punktes, an welchem das zu reinigende Gas in die Leitung 3 eintritt, ist eine in Richtung einer Abführleitung 16, die in die Leitung 3 einmündet, geneigte schiefe Ebene 15 vorgesehen. Über diese Abführleitung 16 werden die eventuell mit den Teilchen des zu reinigenden Gases verbundenen Kügelchen abgeleitet.
  • Falls die verwendeten Kügelchen aus festem Granulat (beispielsweise Plittchenasterial) bestehen und feucht sind, so wird darauf hingewiesen, daß die Menge des eingesetzten Wassers sehr gering ist.
  • Vorteilbafterweise wird dieses Wasser in folgender Weise wieder rezykliert: es wird von den aus der Verschmelzungsleitung 3 extrahierten Kügelchen getrennt, anschließend gereinigt und dient nunmehr zum befeuchten der sauberen Kügelchen, die wieder in die Leitung 3 fieber die Iinspritzdüsen 4 eingespritzt werden sollen.
  • Andererseits ist es offensichtlich, daß die Einspritzdüsen 4 auch am oberen Ende der Leitung 3 angeordnet werden könnten. Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Eliminieren von in einem Gas sussensierten Teilchen, mit einer Verschmelzungsleitung, in welcher sich der zu reinigende Gasstrom, der insbesondere mit feinen und schwer zu eliminierenden Teilchen durchsetzt ist, mit einem weiteren Fluß schwerer und leicht zu eliminierender Teilchen bzw. Kügelchen vermischt, wobei die zu eliminierenden Teilchen und die Kügelchen elektrisch mit umgekehrten Vorzeichen so geladen sind, daß die zu eliminierenden Teilchen sich auf den Kügelchen festsetzen und später mit diesen zusammen eliminierbar sind, dadurch GEKENNZEICHNET, daß der zusätzliche Fluß elektrisch geladener Kügelchen über eine von der Verschmelzungsleitung (3) getrennte Einrichtung (4) eingespeist ist und daß die Kügelchen praktisch in dem zu reinigenden Gas in Suspension sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, dan die Achse der Verschmelzungsleitung (3) nicht horizontal ist und daß der zu reinigende Gasfluß in dieser Leitung (3) von unten nach oben strömt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch CEKENN-ZEICHNET, daß die Kügelchen Flüssigkeitströpfchen, beispielsweise Wassertröpfchen, sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß die Kügelchen feste oder elastische Kugeln sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Kugeln vor Einleitung in den Verschmelzungsturm (4) so feucht sind, daß die zu eliminierenden Teilchen daran hängen bleiben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch GEKENNZEICHNET, daR die tröpfchenbildende Flüssigkeit so gewählt ist, daß sie mit Sekundäreffekt gewisse schädliche Dampf, die gegebenenfalls das zu reinigende Gas enthält, entmischen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß die Kügelchen vor Einleitung in den Verschmelzungsturm (3) in einem zusätzlichen Luft- bzw. Gasstrom suspendiert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Kügelchen ihre elektrische Ladung permanenten Potentials, mit welcher zumindest die Einrichtung zum Einspritzen der Kügelchen (4) oder der eigentlichen Flüssigkeit geladen ist, behalten, und daß die Einrichtung (4) die den zusätzlichen Strom von Kügelchen abgebende Einrichtung darstellt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Einrichtung zum elektrischen Aufladen der im zu reinigenden Gas suspendierten Teilchen bzw. der im zusätzlichen Luft- bzw. Gasstrom suspendierten Kügelchen eine ronisierelektrode (2a) ist, die aus einem dünnen Draht oder aus einem dünnen Stab mit Spitzen besteht und mittels einer gesteuerten Stromquelle (7) auf das gewünschte elektrische Potential bringbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die die Elektrode (2a) umgebende Leitung (2) auf ein elektrisches Potential Qit einem der Ladung der Elektrode (2a) entgegengesetzten Vorzeichen mittels einer gesteuerten Stromquelle (7) bringbar ist.
  11. II. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die staubfeinen Kügelchen am Auslaß des Verschmelzungsturmes (3) mittels eines Reinigungsbehälters (6) auf fangbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die staubfeinen Kügelchen am Auslaß des Verschmelzungsturmes (3) mittels einer Zyklonvorrichtung auf fangbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3121054A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-25 Office National d'Etudes et de Recherches Aérospatiales, O.N.E.R.A., 92320 Châtillon-sous-Bagneux, Hauts-de-Seine "verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen staubabscheidung
DE102010053168A1 (de) * 2010-08-11 2015-03-26 TT Technology Transfer UG (haftungsbeschränkt) Gaswäscher und / oder Gas- Flüssigkeitswärmeübertrager auf der Basis elekrostarisch geladener Aerosole.
CN108554662A (zh) * 2018-06-29 2018-09-21 江苏大学 一种螺旋式气液双流体静电雾化喷嘴

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3121054A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-25 Office National d'Etudes et de Recherches Aérospatiales, O.N.E.R.A., 92320 Châtillon-sous-Bagneux, Hauts-de-Seine "verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen staubabscheidung
DE102010053168A1 (de) * 2010-08-11 2015-03-26 TT Technology Transfer UG (haftungsbeschränkt) Gaswäscher und / oder Gas- Flüssigkeitswärmeübertrager auf der Basis elekrostarisch geladener Aerosole.
CN108554662A (zh) * 2018-06-29 2018-09-21 江苏大学 一种螺旋式气液双流体静电雾化喷嘴

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