CH673257A5 - - Google Patents

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CH673257A5
CH673257A5 CH4057/86A CH405786A CH673257A5 CH 673257 A5 CH673257 A5 CH 673257A5 CH 4057/86 A CH4057/86 A CH 4057/86A CH 405786 A CH405786 A CH 405786A CH 673257 A5 CH673257 A5 CH 673257A5
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CH
Switzerland
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air
tablets
warm
conveying
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CH4057/86A
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Inventor
Henry Pierik
Original Assignee
Ingersoll Rand Co
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23K40/20Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by moulding, e.g. making cakes or briquettes
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23N17/005Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for shaping by moulding, extrusion, pressing, e.g. pellet-mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0005Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zum Tablettieren von Futter mittels einer solchen Einrichtung.
s Es gibt mehrere Vorteile, das Vieh mit Tabletten anstelle des üblichen Futters gleicher ZusammensC - ung zu füttern. In gewissen Futtern verursacht das vor der Tablettierung durchgeführte Dampfkonditionierungsverfahren chemische Änderungen im Futter, welche es dem Vieh möglich machen, schneller zu io verdauen und das Futter in Gewicht umzusetzen. Mit Tabletten gefüttertes Viel ist gezwungen, jeden Bestandteil aufzunehmen. Es ist dem Vieh nicht möglich, aus dem Futter die bevorzugten Bestandteile herauszupicken und die anderen beiseite zu lassen. Durch das Tablettieren (Pelleting) erhöht sich die Dichte des 15 Futters um 40 bis 100 Prozent, wodurch entsprechend das Lagervolumen reduziert wird. Viele Formen von Futter, insbesondere molassifiziertes Flockenfutter oder Futter mit hohem Fettanteil sowie Futter aus Harnstoff bleiben an den Lagerbehältern hangen. Bei der Verfütterung an freier Luft können wesent-20 liehe Anteile des Futters verweht werden. Ebenfalls haben staatliche Stellen das Tablettieren von Futter empfohlen, um damit die Erkrankung an Salmonellen zu verhindern, da durch das Tablettieren möglicherweise im Viehfutter vorhandene Salmonellen getötet werden. Die Zerstörung dieser Bakterien 25 erfolgt durch den Konditionierungsprozess in Verbindung mit der Reibungswärme und der Druckerhöhung bei der Tablettierung, durch welche Druckerhöhung die Temperatur des Futters und der Tabletten erhöht wird.
Klimatische Bedingungen beeinflussen die Qualität und die 30 Leistung einerTablettiervorrichtung. In kaltem Klima ist die Temperatur des Futters niedriger als normal, mit der Folge, dass die Leistung der Tablettiervorrichtung geringer ist. Bei im Freien angeordneten Futterbehältern muss von einem kalten Produkt ausgegangen werden, wodurch hier hohe Mengen an Dampf 35 erforderlich sind, um das Produkt vor der Durchführung zur Tablettiervorrichtung zu konditionieren. Um einen unwirtschaftlichen Betrieb zu vermeiden, muss die Dampfmenge notwendigerweise begrenzt werden. Zur Konditionierung des Produktes könnte anstelle des Dampfes trockene Luft verwendet werden, 40 die hohen Kosten verbieten dies jedoch.
Nach einem bekannten Verfahren zum Vorwärmen des Futters wird das Futter vor der Tablettiervorrichtung geteilt und das Futter mit den warmen Tabletten vermischt, die aus der Tablettiervorrichtung kommen. Nach einer gewissen Verweildauer 45 wird das Gemisch gesiebt und die Tabletten einem Kühler sowie das vorgewärmte Futter der Zuführvorrichtung zur Tablettiervorrichtung zugeführt. Nachteilig ist hier, dass beim Sieben mehr Feinteile und Staub entstehen und die Tabletten staubig sind.
Erfindungsgemäss werden diese Nachteile durch die in den 50 Ansprüchen 1 und 5 aufgeführten Merkmale bzw. Verfahrensschritte gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. Gemäss der erfin-dungsgemässen Einrichtung sowie dem erfindungsgemässen Verfahren werden die von der Tablettiervorrichtung kommen-55 den Tabletten nicht direkt mit dem Futter vermischt. Sieboperationen sind nicht erforderlich und eine Zunahme von Staub wird vermieden.
Die erfindungsgemässe Einrichtung umfasst eine Tablettiervorrichtung und einen Luftkühler mit Mitteln für den Einlass von 60 Umgebungsluft, einen Einlass für warme Tabletten und einen Auslass für gekühlte Tabletten. Leitungsmittel für Warmluft sind so ausgebildet, dass ein Luftstrom vom Einlass für Umgebungsluft am Kühler durch den Luftkühler und durch die Leitungsmittel für Warmluft geführt werden kann. Es sind Mittel vorgese-65 hen, mit denen die warmen Tabletten von der Tablettiervorrichtung zum Einlass des Luftkühlers für die warmen Tabletten gefördert werden können. Es sind auch Mittel zum Fördern der warmen Tabletten durch den warmen Luftstrom und zu einem
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Auslass für die gekühlten Tabletten vorgesehen, wobei im Luftstrom durch die Abkühlung der warmen Tabletten warme Luft erzeugt wird. Ein Futtereinlass sowie Mittel zum Fördern des Futters zur Tablettiervorrichtung sind ebenfalls vorgesehen. Wenigstens ein Teil der Fördervorrichtung ist in der Warmluft des Luftstromes angeordnet, um das Futter vorzuwärmen.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren zum Tablettieren von Futter wird vorgewärmtes Futter zu warmen Tabletten geformt. Nachher werden die warmen Tabletten mit Umgebungsluft gekühlt, wobei diese Luft durch die warmen Tabletten erwärmt wird. Die erwärmte Luft wird benützt, um das Futter vorzuwärmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Einrichtung, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
In den beiden Figuren weisen gleiche Bezugszeichen auf
Eine gute Kühlung erfordert entsprechend Luft und eine entsprechende Verweildauer der Tabletten im Kühler 32. Um die entsprechende Verweildauer im Kühler 32 zu gewährleisten, gelangen die durch den warmen Tabletteneinlass 30 in den s KühlerfallendenTablettenaufFördermittel, beispielsweise einen Bandförderer 34 und werden über die ganze Länge des Luftkühlers 32 bewegt. An dem vom warmen Tabletteneinlass 30 abliegenden Ende des Luftkühlers 32 fallen die nun abgekühlten Tabletten vom Bandförderer 34 und fallen durch die Schwerkraft io durch den kalten Tablettenausgang 36 aus dem Luftkühler 32.
Die warmen Tabletten auf dem Bandförderer 34 werden durch am Bandförderer 34 vorbeifliessende Umgebungsluft gekühlt und die Feuchtigkeit von den Tabletten entfernt. Die Umgebungsluft wird durch mehrere Einlässe 38 dem Luftkühler 15 32 zugeführt. Während die durch die Lufteinlässe 38 eintretende Umgebungsluft an den warmen Tabletten vorbeifliesst, um diese abzukühlen und zu trocknen, wird die Luft selbstverständlich durch die den warmen Tabletten entzogene Wärme erwärmt. Diese erwärmte Luft wird erfindungsgemäss benutzt, um das
Futter vorzuwärmen.
einander entsprechende Teile. Wie die Figuren und insbesondere 2o durch den Futtereinlass 20 in die Füllvorrichtung 12 fallende Fig. 1 zeigt, weist die mit der Nummer 10 bezeichnete Tablettiervorrichtung eine Füllvorrichtung 12, eine Konditioniervorrich-tung 14, einen Zuführschacht 16 sowie eine Tablettierkammer 18 auf.
Das Vorwärmen wird erreicht, indem das Futter dem Luftkühler 32 mittels eines Futtereinlasses 40 zugeführt wird. Das dem Luftkühler 32 zugeführte Futter fällt auf einen Bandförderer 25 42 und wird einem zweiten, hier nicht dargestellten Förderer zugeführt, der senkrecht zum Förderer 42 angeordnet ist und der das Futter durch einen Ausgang 44 nach aussen fördert. Das vorerwärmte, aus dem Ausgang 44 fallende Futter, fällt durch eine Futterleitung 46 in ein sich senkrecht nach oben erstrecken-
Das vorgewärmte Futter wird mittels eines Fallrohres 20 der Füllvorrichtung zugeführt. Fördermittel, wie beispielsweise ein hier nicht dargestellter Schneckenförderer fördern das Futter durch die Füllvorrichtung, das dann durch einen Durchgang 22 in eine Konditioniervorrichtung 14 gelangt. Wärme ist ein wichtiger Faktor für die Qualität der Tabletten. Dampf zum Erwärmen des 30 des Rohr 48, das einen Aufzug aufweist. Der Aufzug in dem sich
Futters in der Konditioniervorrichtung 14 kann durch einen Dampfeinlass 24 der Konditioniervorrichtung 14 zugeführt werden. Falls gewünscht, kann der Konditioniervorrichtung 14auch Molasse zugeführt werden, in welchem Fall entsprechend ein Einlass für die Molasse vorgesehen ist. Die Molasse wird dem Futter zugeführt, um die erzeugten Tabletten süsser zu machen, so dass das Vieh eher geneigt ist, die Tabletten zu fressen. Die Menge der Feuchtigkeit, die dem Futter durch den in die Konditioniervorrichtung 14 einströmenden Dampf zugeführt wird, muss sorgfältig überwacht werden, da überschüssige Anteile von zugeführter Feuchtigkeit die Folge haben, dass das Futter auf den in der Tablettierkammer 18 vorhandenen Flächen breiig wird und damit die Tabletten zu nass sind, um durch die Öffnungen der Presse ausgestossen zu werden. Die Rollen würden rutschen und die Presse verstopfen, oder der Herstellungsvorgang käme ganz zum Erliegen.
Das konditionierte Futter wird mittels eines Durchganges 26 dem Zufuhrschacht 16 zugeführt. Der Zufuhrschacht 16 kann ein Schacht sein, der es erlaubt, die Menge des Futters, die der Tablettierkammer 18 zugeführt wird, einzustellen und, falls erwünscht, die Zufuhr des Futters zur Tablettierkammer 18 zu unterbrechen.
In der Tablettierkammer 18 werden durch Press- und Formwerkzeuge aus dem der Kammer 18 zugeführten Futter Tabletten gebildet. Der Dampf in der Konditioniervorrichtung 14 führt dem Futter Wärme zu, die zum grössten Teil zurückbehalten wird, da das Futter der Tablettierkammer 18 zugeführt und tablettiert wird. Zusätzliche Wärme wird den Tabletten durch die Arbeit der Presse in der Tablettierkammer 18 zugeführt.
Die warmen Tabletten werden von der Tablettierkammer 10 der Tablettiervorrichtung 10 durch den warmen Tablettendurch-gang 28 den warmen Tabletteneinlass 30 des Luftkühlers 32 zugeführt. Der Luftkühler 32 wird benutzt, um die Feuchtigkeit und Wärme der warmen Tabletten abzuführen. Das Abführen von Dampf und Wärme ist erforderlich, um ein Erweichen oder Beschädigen der Tabletten zu vermeiden und um diese zu härten, so dass sie mit minimalem Energieaufwand und minimaler Staubentwicklung gefördert und behandelt werden können.
vertikal erstreckenden Rohr 48 hebt das warme Futter in diesem Rohr 48 nach oben und lässt das warme Futter in das Fallrohr 20
fallen.
Inder Ausführung nach Fig. 1 erstreckt sich der Weg des 35 Luftstromes von den Einlassen 38 für die Umgebungsluft durch den Kühler 32 und durch den Bandförderer 34, um die warmen Tabletten abzukühlen, Feuchtigkeit zu entfernen und Wärme aufzunehmen. Die Luft strömt dann weiter durch den Förderer 42, um das Futter vorzuwärmen, und verlässt dann den Luftküh-40 1er 32 durch den warmen Luftdurchgang 50. Der Bandförderer 42 fördert das Futter durch die warme Luft im Luftstrom, um das Futter vorzuwärmen.
Beim Betrieb wird das vorgewärmte Futter nach seiner Konditionierung in der Konditionierkammer 14 durch den zuge-45 fügten Dampf in derTablettierkammer 18 tablettiert. Die warmen Tabletten werden von derTablettierkammer 18 dem Luftkühler 32 zugeführt, wo sie durch Umgebungsluft gekühlt werden, die durch die Einlässe 38 in den Luftkühler 32 eintreten. Die durch die Tabletten erwärmte Luft wird benützt, um das auf dem so Bandförderer 42 durch den Luftkühler 32 geförderte Futter vorzuwärmen. Das vorgewärmte Futter wird der Füllvorrichtung 12 der Tablettiereinrichtung 10 mittels des Ausgangs 44 für das vorgewärmte Futter, der Futterleitung 46, des Rohres 48 sowie des Fallrohres 20 zugeführt. Es besteht kein direkter Kontakt der 55 warmen Tabletten mit dem Futter. Deshalb ist es auch nicht erforderlich, das Material irgendwie zu sieben oder anderweitig zu trennen, wie das dann der Fall wäre, wenn das Vorwärmen durch direktes Mischen der warmen Tabletten mit dem Futter erfolgen würde. Da eine Trennung nicht erforderlich ist, wird der 60 Anfall an Staub oder anderen kleinen Teilen minimal gehalten. In der Ausführung nach Fig. 2 wird das Futter nicht im Luftkühler, sondern in einer separaten Futter-Vorwärmevorrichtung 60 vorgewärmt. Der Luftkühler 62 weist Einlassöffnungen 64 für die Umgebungsluft auf. Die warmen Tabletten werden 65 von derTablettierkammer 18 durch die Schwerkraft durch den Durchgang 28 dem Eingang 66 zugeführt, wo die warmen Tabletten auf den einen Bandförderer 68 fallen. Die warmen Tabletten werden durch den Bandförderer 68 in Fig. 2 von rechts
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nach links gefördert und fallen auf das linke Ende des Bandförde- hung des Futter-Vorwärmers 60 der Füllvorrichtung 12 zugeführt rers 70. Die Tabletten werden dann mit dem Bandförderer 70 werden. Der Futterbehälter 80 weist eine schräge Wand 88 mit gemäss Fig. 2 von links nach rechts gefördert und werden als einer Öffnung auf, die entsprechend einer schwenkbaren Tür 90
gekühlte Tabletten durch den Ausgang 72 aus dem Kühler 62 offen oder geschlossen ist, wobei die Tür 90 um eine Angel 92 entfernt. 5 schwenkbar ist. Wenn eine Umgehung des Futter-Vorwärmers
Die durch die Einlässe 64 eintretende Umgebungsluft erzeugt 60 gewünscht wird, kann die Tür 90 um die Angel 92 geschwenkt einen Luftstrom durch die Bandförderer 70 und 68 und durch die werden wodurch der in den Futter-Vorwärmer 60 führende erwärmte Luftleitung 84 zur warmen Luftaustrittsöffnung 76 des Durchgang 82 geschlossen und die Bodenwand 88 geöffnet wird, Futter-Vorwärmers 60. Ein Luftauslass 78 ermöglicht den Aus- so dass das Futter direkt in die Füllvorrichtung 12 gelangen kann, tritt der Luft, die den Futter-Vorwärmer 60 durchströmt hat. Der io Beim Betrieb der Ausführung nach Fig. 2 wird das Futter vom Strömungsweg der Umgebungsluft umfasst somit die Luftein- Futterbehälter 80 durch den Durchgang 82 in den Futter-Vorwär-lässe 64 für die Umgebungsluft, den Kühler 62, die warme mer 60 geleitet, wenn die Tür 90 im Behälter 80 die in Fig. 2
Luftleitung 74, den Einlass 76 zum Vorwärmen 60, den Vorwär- gezeigte Lage einnimmt. Im Vorwärmer 60 wird das Futter durch mer 60 und den Luftauslass 78. Die Umgebungsluft kühlt die die heisse Luft erwärmt, die durch den Vorwärmer 60 fliesst. Das warmen Tabletten, die auf den Bandförderern 68 und 70 geför- 15 vorgewärmte Futter wird durch den Förderer 84 durch den dert werden, wobei selbstverständlich die Umgebungsluft durch Durchgang 86 in die Füllvorrichtung 12 gefördert. Die Füllvor-die in den warmen Tabletten gespeicherte Wärme erwärmt wird. richtung 12 fördert das vorgewärmte Futter in die Ronditionier-Die Warmluft, die mittels der Leitung 74 zum Futter-Vorwärmer Vorrichtung 14. Mittels eines Dampfeinlasses 24 wird dem Futter
60 geführt wird, wird benützt, um das Futter vorzuwärmen, das Dampf zugeführt, um das Futter weiter zu erwärmen und die dem Futter-Vorwärmer 60 zugeführt wird. 20 erforderliche Feuchtigkeit zu erzeugen. Das konditionierte Fut-
Das zu erwärmende Futter wird von einem Futterbehälter 80 ter wird durch den Durchgang 26 und den Zufuhrschacht 16 der durch eine Leitung 82 befördert und fällt in einen mit Durchgän- Tablettierkammer 18 zugeführt, wo aus dem Futter Tabletten gen versehenen Trogförderer 61, der im Futter-Vorwärmer 60 geformt und diese weiter erwärmt werden. Die erwärmten angeordnet ist. Das Futter wjd gemäss Fig. 2 auf dem Förderer Tabletten werden durch einen Durchgang 28 dem Luftkühler 62
61 von rechts nach links befördert und fällt linksseitig auf den 25 zugeführt. Die warmen Tabletten werden durch die Umgebungs-Schneckenförderer 84. Das Futter wird durch die warme Luft luft gekühlt, welche durch die Lufteinlässe 64 einströmt. Die vorgewärmt, die durch den Futter-Vorwärmer 60 fliesst. Das gekühlten Tabletten werden durch einen Ausgang 72 aus dem vorgewärmte Futter wird mittels des im Futter-Vorwärmer 60 Luftkühler 32 entfernt.
angeordneten Schneckenförderers 84 in den Durchgang 86 und in Vom Luftkühler 62 wird die erwärmte Umgebungsluft durch die Füllvorrichtung 12 gefördert. 30 die Warmluftleitung 74zumEinlass76desFutter-Vorwärmers60
Falls das Klima so ist, das , ein Vorwärmen des Futters nicht geleitet. Diese erwärmte Luft wird verwendet, um das Futter im erforderlich ist oder die ZusE.mmensetzung des Futters ein Futter-Vorwärmer 60 zu erwärmen. Die Luft wird durch die
Vorwärmen nicht erfordert, kann das Futter direkt unter Umge- Öffnung 78 nach aussen geführt.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 673 257
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Einrichtung mit einer Tablettiervorrichtung (10), einem Futtereinlass (40,80) und einem Luftkühler (32,62), gekennzeichnet durch Mittel (38,64) für den Einlass von Umgebungsluft zum Luftkühler (32, 62), welcher Luftkühler einen Einlass (30,66) für erwärmte Tabletten und einen Auslass (36,72) für die abgekühlten Tabletten aufweist, Leitungsmittel für Warmluft, durch die ein Luftstrom vom Einlass (38,64) für die Umgebungsluft durch den Luftkühler (32,62) und durch Leitungsmittel für Warmluft führbar sind, Mittel (28) zum Zuführen der warmen Tabletten von der Tablettiervorrichtung (10) zum Einlass
    (30,66) des Luftkühlers für die warmen Tabletten, Mittel (34,70) zumFörderndieserTabletten von dem Einlass (30,66) für die warmen Tabletten durch den warmen Luftstrom und zu einem Auslass (36,72) für die gekühlten Tabletten, wobei die Tabletten bei ihrem Transport die Luft im Luftstrom erwärmen und dabei selbst abgekühlt werden und durch Mittel (42) zum Fördern des Futters zur Tablettiervorrichtung (10), wobei zum Vorwärmen des Futters wenigstens ein Teil des Förderwegs durch die warme Luft im Warmluftstrom führt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Futtereinlass mit dem Luftkühler (32) verbunden ist und die Mittel zum Fördern des Futters zur Tablettiervorrichtung (10) eineim-Luftkühler (32) angeordnete Fördervorrichtung (42), welche das Futter aufnehmen und im Luftstrom durch die warme Luft fördern kann, sowie Mittel (46,48) zum Fördern des erwärmten Futters vom Luftkühler (32) zur Tablettiervorrichtung (10) aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsmittel für Warmluft eine vom Luftkühler (62) ausgehende Warmluftleitung (74) sind, dass ein Futter-Vorwärmekessel (60) mit einem Luftauslass (78) mit der Warmluftleitung (74) verbunden ist, derart, dass warme Luft durch den Vorwärmekessel (60) fliesst, wobei der Vorwärmekessel (60) auch mit der Tablettiervorrichtung (10) verbundenist, dass der Futtereinlass (80,82) mit dem Futter-Vorwärmekessel (60) verbunden ist und dass die Mittel zum Fördern des Futters zur Tablettiervorrichtung (10) ein Förderer (61) sind, der im Vorwärmekessel (60) angeordnet ist und derart ausgebildet ist, dass er das Futter aufnehmen und dieses durch die warme Luft im Vorwärmekessel (60) fördern kann.
  4. 4. Einrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (42) für das Futter über den Mitteln (34) zum Fördern der Tabletten angeordnet ist und die Fördervorrichtung (42) für das Futter und die Mittel (34) zum Fördern der Tabletten innerhalb des Luftkühlers (32) in entgegengesetzter Richtung fördern.
  5. 5. Verfahren zum Tablettieren von Futter mittels einer Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - vorgewärmtes Futter wird zu warmen Tabletten geformt,
    - die warmen Tabletten werden mit Umgebungsluft gekühlt, wobei sich diese Luft erwärmt, und
    - mit der erwärmten Luft wird das Futter vorgewärmt.
  6. 6. Verfahren zum Tablettieren von Futter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die warmen Tabletten unter Abkühlung durch die Umgebungsluft in der einen Richtung und das Futter in der anderen Richtung gefördert werden.
  7. 7. Verfahren zum Tablettieren von Futter gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die warmen Tabletten mittels Umgebungsluft in einem Luftkühler gekühlt werden und dass die erwärmte Umgebungsluft zu einem Vorwärmekessel geführt wird, um das Futter in diesem vorzuwärmen.
CH4057/86A 1985-10-23 1986-10-09 CH673257A5 (de)

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