CH673097A5 - Metallurgical vessel sliding closure - Google Patents
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- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Schiebeverschluss am Ausguss eines Metallschmelze enthaltenden Gefässes, mit einem Gehäuse, einer darin ortsfesten Bodenplatte und einer an dieser dichtend anliegenden Schieberplatte, die in einer am Gehäuse geführten und von diesem lösbaren, von einem Antriebsorgan in eine Offen- bzw. Schliessstellung des Verschlusses verschiebbarer Schiebereinheit gehalten ist. Bei Schieberverschlüssen der genannten Gattung ist im allgemeinen die Schiebereinheit in einem an das Gehäuse befestigten Deckel verschiebbar geführt. So ist zum Beispiel bei einem in der Druckschrift (DE-OS 21 61 368) beschriebenen Schiebeverschlusses ein an das Gehäuse ausschwenkbar angelenkter Deckel vorgesehen, in dem die Schiebereinheit verstellbar geführt ist und der in Betriebsposition vorzugsweise von vier Schrauben an das Gehäuse befestigt ist. Bei einem weiteren bekannten Schiebeverschluss gemäss der Druckschrift (DE-PS 32 08 101) ist die Schiebereinheit auf Führungsleisten geführt, die an die Seitenwand des Gehäuses geschraubt sind. Nach dem Lösen der die Schieberan die Bodenplatte anpressenden Spannorgane sowie dem Wegnehmen der Führungsleisten kann die Schiebereinheit aus dem Gehäuse herausgenommen werden. In einer anderen Variante ist vorgesehen, das Gehäuse des Schieberverschlusses mit einer wegnehmbaren Stirnwand zu versehen; nach deren Wegnahme sowie nach dem Lösen der Spannorgane die Schiebereinheit herausgefahren werden kann. Im Betrieb werden die Schiebeverschlüsse oft bereits nach einem oder zwei Pfannenabgüssen zu Wartungszwekken und zum Auswechseln der verschliessenen feuerfesten Platten demontiert. Bei den oben erwähnten Schiebeverschlüssen müssen daher die genannten Schrauben jedesmal gelöst und die Schiebeeinheit von dem Gehäuse herausgenommen und entsprechend wieder montiert werden. Da diese Schiebeverschlüsse bei den Wartungsarbeiten meistens noch sehr stark erhitzt und verschmutzt sind, ist die von Hand durchzuführende Demontage relativ umständlich. Auch die Montage muss mit entsprechender Sorgfalt durchgeführt werden, denn die üblicherweise mit einem Drehmomentschlüssel zu befestigenden Spannschrauben erfordern eine genaue Einstellung. Aufgabe vorliegender Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Schiebeverschluss der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, dass dessen Schiebereinheit für das sehr häufige Auswechseln der Feuerfest-Platten und -Ausgüsse auf sehr einfache und zeitsparende Weise vom Gehäuse gelöst und nach erfolgtem Feuerfestwechsel wieder in Betriebszustand gesetzt werden kann. Erfindungsgemäss ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schiebereinheit vom Antriebsorgan in eine ausserhalb der Schliessstellung liegenden Position verschliessbar ist und dass Mittel vorgesehen sind, die die Schiebereinheit in dieser Stellung vom Gehäuse freigeben. Vorzugsweise weist die Schiebereinheit beidseitig mindestens je zwei auf den Führungen des Gehäuses lagernder Elemente, insbesondere Rollen und die Führungen in der ausserhalb der Schliessstellung liegenden Position der Schiebereinheit unterhalb jedes Elementes eine Ausnehmung mit einer Länge grösser als der Rollendurchmesser auf. Mit dieser erfindungsgemässen Gestaltung des Schiebeverschlusses kann dieser auf absolut einfache Art demontiert und wieder in Betriebszustand gesetzt werden. Die Schiebereinheit wird bei der Demontage in die genannte Stellung gefahren und kann dann gelöst, vorzugsweise ausgeschwenkt werden, währenddem sie bei der Montage ins Gehäuse zurückgeschwenkt und vom Antriebsorgan in die Schliessstellung gefahren wird. Zur Erzielung einer vorgegebenen Spannkraft der Schieber- an die Bodenplatte ist ein die Schiebereinheit umgebender Gehäuserahmen vorgesehen, an den die Führungen befestigt sind und der von Spannorganen federnd am Gehäuseoberteil gehalten ist. Im Betriebszustand des Verschlusses bewirken die Spannorgane den gewünschten Federdruck auf die Schiebereinheit. Die Spannorgane bestehen dabei aus einem Bolzen mit einer unteren, den Gehäuserahmen haltender Anschlagfläche und einer im Gehäuseoberteil angeordneter, auf eine obere Anschlagfläche des Bolzens wirkender Feder. Vorzugsweise sind für den Gehäuserahmen beidseits zwei zur Ausgussöffnung symmetrisch und achsparallel angeordneter Spannorgane vorgesehen. Die Führungen sind auf der Seite der Ausnehmungen mit Anschrägungen versehen, die beim Einziehen der Schiebereinheit eine kontinuierlich steigende.Spannung der Schieberan die Bodenplatte respektive beim Ausfahren derselben eine kontinuierliche Reduzierung der Spannung bewirken. Ferner ist der genannte Gehäuserahmen gelenkig um zwei im Gehäuseoberteil befestigten Bolzen gelagert, die auf einer Ebene senkrecht zur Verschieberichtung und auf der Achse der Ausgussöffnung angeordnet sind. Die Bolzen positionieren den Gehäuserahmen und verhindern gleichzeitig das Angreifen der entstehenden Axialkraft auf die federnden Spannorgane. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung gemäss Anspruch 9 ist die Schiebereinheit nicht an der Schubstange des Antriebsorganes, sondern um die Drehachse ihrer der dem Antriebsorgan abgekehrten Rollen, die in Nuten des Gehäuserahmens zentriert sind, wegschwenkbar gehalten. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemässen Schiebeverschluss im Längsschnitt, mit teilweiser Ansicht der Schiebereinheit, Fig. 2 den Verschluss nach Fig. 1 mit ausgeschwenkter Schiebereinheit, Fig. 3 den Verschluss nach Fig. 1 im Querschnitt, wobei links das Spannorgan und rechts der Mitnehmerbolzen im Schnitt dargestellt ist, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Verschluss nach Fig. 1 mit einer Variante der Anlenkung der Schiebereinheit. Der in Fig. 1 gezeigte Schiebeverschluss 20 ist am Stahlmantel 12 einer nur teilweise dargestellten Stahlschmelzpfanne 10 befestigt. An einen in der feuerfesten Auskleidung 16 der Pfanne 10 eingebetteten Ausguss 14 mit einer Öffnung 15 ist eine im Gehäuseoberteil 26 des Verschlusses 20 angeordnete feuerfeste Bodenplatte 22 abdichtend angeschlossen. Diese weist eine mit der Ausgussöffnung 15 koaxiale Öffnung 23 auf die in der gezeichneten Offenstellung des Verschlusses auch zur Öffnung 33 der in der Schiebereinheit 30 gehaltenen feuerfesten Schieberplatte 32 sowie dem Wechselausguss 34 überdeckend ist. Im Betriebszustand kann die Schiebereinheit 30 von einer Offen- in eine Schliessstellung S, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, und umgekehrt mittels eines Antriebsorganes verschoben werden. Beim Antriebsorgan, das nicht gezeigt ist, handelt es sich üblicherweise um einen Hydraulikzylinder mit einer Schubstange 28. Die Schiebereinheit 30 ist dabei an ihrem einen Ende durch eine Gelenkverbindung 29 an der Schubstange 28 gehalten, wobei diese Schubstange 28 zusätzlich im Gehäuseoberteil 26 gelagert ist. Die Schiebereinheit 30 hat an ihren beiden Längsseiten je zwei drehbar gelagerte Rollen 36 mit quer zur Verschieberichtung verlaufenden Drehachsen. Diese Rollen 36 sind auf Führungen 21 des Gehäuserahmens 24 gestützt. Die Führungen 21 ihrerseits sind an dem die Schiebereinheit umgebenden Gehäuserahmen 24 befestigt, der von Spannorganen federnd am Gehäuseoberteil 26 gehalten ist. Anstelle der Rollen 36 könnten auch Gleitschuhe verwendet werden. Erfindungsgemäss weisen die Führungen 21 in einer ausserhalb der Schliessstellung S liegenden Position A der Schiebereinheit 30 unterhalb jeder Rolle 36 eine Ausnehmung 21' mit einer Länge grösser als der Rollendurchmesser auf. Dadurch ist die Schiebereinheit 30, wie in Fig. 2 ersichtlich. in dieser Stellung nach unten freigegeben und kann um die Gelenkachsen 29' der Gelenkverbindung 29 ausgeschwenkt werden. Die Führungen 21 sind auf der Seite der Ausnehmungen 21' mit Anschrägungen 21' versehen, die beim Bewegen der Schiebereinheit 30 in die ausserhalb der Schliessstellung S liegende Position A eine kontinuierliche Reduktion der vom Spannorgan 50 auf die Schiebereinheit erzeugten Spannkraft bewirkt, wobei der Anschrägungswinkel so bemessen sein soll, dass wenn sich die Rollen 36 am Ende der Führungen 21 befinden, die Anpresskraft annähernd null ist. Nach dem Entleeren einer Pfanne 10 wird diese im Normalfall zwecks Wartung und Auswechslung der Verschleissteile zu einem Pfannenplatz gefahren. Dort wird sie so auf die Seite gelegt, dass die Schiebereinheit horizontal ausschwenkbar ist. Die nach dem Abgiessen in Schliessstellung gefahrene Schiebereinheit wird von einem am Pfannenplatz befindlichen Zylinder in die gemäss Fig. 2 gezeigte Stellung gefahren und bis zur strichpunktierten Position ausgeschwenkt, um die Verschlussplatten 22 und 32 ohne weiteres austauschen zu können. Sobald der Verschluss gewartet ist, wird er betriebsfertig gemacht und die Schiebereinheit wieder in Schliessstellung gebracht. Der auf der Giessbühne zum Steuern des Verschlusses befindliche Hydraulikzylinder soll im Unterschied zu dem am Pfannenplatz nur eine Hub- länge aufweisen, die die Schiebereinheit zwar von der Schliess- in die Offenstellung und umgekehrt bewegen kann, nicht aber in die ausserhalb der Schliessstellung liegende Position A. Falls auf der Giessbühne und am Pfannenplatz derselbe Zylinder verwendet werden müsste, könnte ein am Gehäuse wegnehmbar befestigter Anschlag vorgesehen sein, durch den die Schiebereinheit nicht in eine ausserhalb der Schliessstellung liegenden Position A bewegt werden könnte. Ein solcher Anschlag ist andeutungsweise in Fig. 1 gezeigt. Dieser ist als Achse 25 ausgebildet und vom Gehäuserahmen 24 herausziehbar gehalten. Die Spannorgane 50 bestehen gemäss Fig. 3 aus einem zweiteiligen Bolzen 52 und einer im Gehäuseoberteil 26 angeordneten Feder 54. Der Bolzen 52 hat eine untere Anschlagfläche 52', auf der der Gehäuserahmen 24 aufliegt, und eine obere Anschlagfläche 52", gegen die die Feder 54 drückt. Aus Montagezwecken ist er zweigeteilt und dabei ineinandergeschraubt. Für den Gehäuserahmen sind beidseitig zwei Spannorgane 50 symmetrisch und achsparallel zur Ausgussöffnung und zwei Bolzen 60 vorgesehen, die sich auf der Höhe der Ausgussöffnung befinden, in den Gehäuseoberteil 26 geschraubt sind und den Gehäuserahmen 24 zentrieren, ihn mit seinen balligen Oberflächen jedoch gelenkig lassen. Die Federn sollen so bemessen sein, dass die Schieberplatte 32 mit einer vorgegebenen Spannkraft an die Bodenplatte 22 gepresst wird. An den Gehäuseoberteil 26 befestigte Abdeckbleche 58 schützen die Spannorgane vor Verschmutzung. Im Prinzip könnte der Gehäuserahmen 24 auch starr mit dem Gehäuseoberteil 26 verbunden sein und die Federn zwischen der Schieberplatte 32 und dem Rahmen der Schiebereinheit 30 wirkend angeordnet sein. Die Schieber- 32 und die Bodenplatte 22 sind durch Spannmittel 38 bzw. 27 auf bekannte Art in der Schiebereinheit 30 bzw. im Gehäuseoberteil 26 gehalten. Bei einer in Fig. 4 gezeigten Variante einer Anlenkung der Schiebereinheit 80 weist diese beidseitig zwei Rollen 86, 86' auf. Die auf der Seite des Antriebsorganes gleichachsig angeordneten Rollen 86 sind in der ausserhalb der Schliessstellung S der Schiebereinheit 80 liegenden Position A durch in den Führungen 21 vorgesehene Ausnehmungen 21' schiebbar, während die beiden gleichachsigen Rollen 86' gegenüberliegend in der genannten Position A von einer Nut 81' umgeben und zentriert sind. Dadurch, dass die Schiebereinheit 80 durch einen Gelenkhaken 89 an der Schubstange 28 des Antriebsorganes angelenkt ist, kann sie in der Position A um die Drehachse der Rollen 86' ausgeschwenkt werden.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Schiebeverschluss am Ausguss eines Metallschmelze enthaltenden Gefässes, mit einem Gehäuse, einer darin ortsfesten Bodenplatte und einer an dieser dichtend anliegenden Schieberplatte, die in einer am Gehäuse geführten und von diesem lösbaren, von einem Antriebsorgan in eine Offenbzw. Schliessstellung des Verschlusses verschiebbaren Schiebereinheit gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinheit (30, 80) vom Antriebsorgan in eine ausserhalb der Schliessstellung (S) liegenden Position (A) verschiebbar ist und dass Mittel (21', 36, 86) vorgesehen sind, die die Schiebereinheit (30, 80) in dieser Position (A) vom Gehäuse (24,26) freigeben.
- 2. Schiebeverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinheit (30) beidseitig mindestens je ein auf den Führungen (21) des sie seitlich umgebenden Gehäuses (24, 26) lagerndes Element (36), insbesondere Rolle, aufweist und dass die Führungen (21) in der ausserhalb der Schliessstellung (S) liegenden Position (A) der Schiebereinheit (30) unterhalb jedes Elementes (36) eine Ausnehmung (21') mit einer Länge grösser als die des Elementes (36) aufweisen, durch die diese Elemente (36) schiebbar sind und die Schiebereinheit damit freigeben.
- 3. Schiebeverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinheit (30) an der Schubstange (28) des sie verstellenden Antriebsorganes schwenkbar angelenkt ist.
- 4. Schiebeverschluss nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Schiebereinheit (30) umgebender Gehäuserahmen (24) vorgesehen ist, an den die Führungen (21) befestigt sind und der von Spannorganen (50) federnd am Gehäuseoberteil (26) gehalten ist, die im Betriebszustand die Schieberplatte (32) mit einer Spannkraft an die Bodenplatte (22) anpressen.
- 5. Schiebeverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (24) beidseitig von je zwei zur Ausgussöffnung (15) symmetrisch und achsparallel angeordneten Spannorganen (50) federnd an dem Gehäuseoberteil (26) befestigt sind.
- 6. Schiebeverschluss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannorgane (50) jeweils aus einem Bolzen (52) mit einer oberen und einer dem Gehäuserahmen (24) aufliegenden unteren Anschlagfläche (52", 52') und einer im Gehäuseoberteil (26) angeordneten, auf die obere Anschlagfläche (52") wirkender Feder (54) bestehen.
- 7. Schiebeverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (21) auf der Seite der Ausnehmungen (21') mit Anschrägungen (21") versehen sind, die zum kontinuierlichen Reduzieren bzw. Erhöhen der auf die Schiebereinheit (30) wirkenden Spannkraft dienen.
- 8. Schiebeverschluss nach einem der Ansprüche 1,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (24) gelenkig um zwei im Gehäuseoberteil (26) befestigte Bolzen (60) gelagert ist, die auf einer senkrecht zur Verschieberichtung und auf der Achse der Ausgussöffnung (15) liegenden Ebene angeordnet sind.
- 9. Schiebeverschluss nach einem der Ansprüche 1, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinheit (80) beidseitig zwei auf den Führungen (21, 81) des Gehäuserahmens (24) lagernde Rollen (86, 86') aufweist, die Führungen (21) in der ausserhalb der Schliessstellung (S) liegenden Position (A) der Schiebereinheit (80) unterhalb der gleichachsig, auf der Seite des Antriebsorganes lagernden Rollen (86) je eine Ausnehmung (21') mit einer Länge grösser als der Rollendurchmesser aufweisen, während die Führungen (81) die anderen beiden gleichachsig angeordneten Rollen (86') in einer Nut (81') zentrieren und die Schiebereinheit (80) damit um die Drehachse der letzteren Rollen (86') wegschwenkbar freigegeben ist,wobei ein an der Schubstange (28) des Antriebsorganes angreifender Gelenkhaken (89) der Schiebereinheit (80) diese in der genannten Position (A) ebenfalls nach unten freigibt.
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PL | Patent ceased |