CH669353A5 - - Google Patents

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CH669353A5
CH669353A5 CH345587A CH345587A CH669353A5 CH 669353 A5 CH669353 A5 CH 669353A5 CH 345587 A CH345587 A CH 345587A CH 345587 A CH345587 A CH 345587A CH 669353 A5 CH669353 A5 CH 669353A5
Authority
CH
Switzerland
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block
clamping
clamping device
workpiece
bracket
Prior art date
Application number
CH345587A
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English (en)
Inventor
Lothar Dr Natau
Original Assignee
Rueesch Ferd Ag
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Publication date
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Priority to PCT/CH1989/000046 priority patent/WO1990010523A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/106Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element with one end of the lever resting on an additional block and the screw being positioned between the ends of the lever

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken, mit einem Grundkörper, mit einer länglichen Spannbride, wobei eine der Endpartien dieser Spannbride eine Wirkpartie derselben darstellt, die zur Auflage auf dem Werkstück bestimmt ist, mit einer die Spannbride durchsetzenden und im Grundkörper eingeschraubten Spannschraube sowie mit einem Stützglied für das andere Ende der länglichen Spannbride, wobei dieses Stützglied im Grundkörper gelagert ist.



   Spannvorrichtungen dieser Gattung sind bereits bekannt. Bei numerisch gesteuerter Bearbeitung von Werkstücken muss das jeweilige Werkstück eine gegenüber dem Anfangspunkt des angewendeten Koordinatensystems möglichst genau definierte Lage aufweisen, damit die gewünschte Qualität der Bearbeitung des Werkstückes erzielt wird. Der Anfangspunkt des Koordinatensystems wird in der Regel auf eine bestimmte Stelle einer Platte bezogen, die der Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine, eine der Paletten eines Transportsystems für eine Werkzeugmaschine oder dgl. sein kann. Wenn ein Werkstück bearbeitet werden soll, dann muss es zunächst auf der Platte gespannt werden. Hierbei kommt es nicht nur auf die eigentliche Befestigung des Werkstückes auf der Platte sondern auch auf die Lage desselben gegenüber dem genannten Anfangspunkt des Koordinatensystems an.

  Es sind Messmittel bekannt, mit deren Hilfe das Werkstück gegenüber dem genannten Anfangspunkt genau positioniert werden kann. Die Einstellung der Lage des Werkstückes mit Hilfe solcher Messmittel   kostet jedoch    viel Zeit und unter anderem erfordert sie von der Bedienungsperson gewisse Fähigkeiten und eine Erfahrung auf diesem Gebiet. Wenn Werkstücke unterschiedlicher Form nacheinander bearbeitet werden sollen, dann ist diese Arbeitsweise kaum anwendbar.



   Ein Werkstück muss normalerweise an mehreren Stellen gespannt sein, damit es während des Bearbeitungsvorganges auf der Platte festsitzt. Das Werkstück kann unter Umständen eine komplizierte Form aufweisen. Deswegen müssen Spannvorrichtung von unterschiedlicher Gestalt vorhanden sein, von welchen jeweils die erforderliche Vorrichtung in der entsprechenden Situation zum Einsatz gelangt. Es müssen somit Spannvorrichtungen von unterschiedlicher Gestalt zur Verfügung stehen, was die Handhabung derselben unüberschaubar macht. Oder es werden für solche Zwecke Baukasten verwendet, welche aus nur wenigen Elementen bestehen.



  Um die Spannvorrichtung der jeweils erforderlichen Gestalt zu erreichen, werden diese Elemente in einer geeigneten Weise ausgewählt und zusammengebaut. Die Handhabung und der Zusammenbau der Elemente solcher Baukasten setzt wiederum eine gewisse Fertigkeit bei der Bedienungsperson voraus und diese Operationen sind ausserdem verhältnismässig zeitraubend. Die erwähnten Baukasten sind für eine serienmässige Bearbeitung von Werkstücken unterschiedlicher Form somit ebenfalls nicht geeignet.



   Die bisher verwendeten Spannvorrichtungen weisen ferner den Nachteil auf, dass deren Abmessungen in jenem Bereich derselben, wo das Werkstück eingespannt ist, verhältnismässig gross sind, so dass eine hohe Kollisionsgefahr mit dem Werkzeug besteht.



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Spannvorrichtung anzugeben, welche die genannten Nachteile nicht aufweist.



   Diese Aufgabe wird bei der Spannvorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Spannvorrichtung,
Fig. 2 in einem vertikalen Längsschnitt den Grundkörper einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Spannvorrichtung,
Fig. 3 in einer Draufsicht den Grundkörper der Spannvorrichtung gemäss Fig. 2,
Fig. 4 in einem vertikalen Längsschnitt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Spannvorrichtung,
Fig. 5 in einer Draufsicht die Spannvorrichtung gemäss Fig. 4,
Fig. 6 in einem vertikalen Längsschnitt den Grundkörper einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Spannvorrichtung,
Fig. 7 in einer Draufsicht die Spannvorrichtung gemäss Fig. 6,
Fig. 8 in einem vertikalen Längsschnitt eine fünfte Ausführungsform der voliegenden Spannvorrichtung,
Fig.

   9 in einer Draufsicht die Spannvorrichtung gemäss Fig. 9,
Fig. 10 und 11 in einer Draufsicht zwei weitere Ausführungsformen der vorliegenden Spannvorrichtung, welche mit separaten Hilfsanschlägen versehen sind und
Fig. 12 in einer Draufsicht ein Werkstück, das mit Hilfe der vorliegenden Spannvorrichtungen eingespannt ist.



   Die vorliegende Spannvorrichtung (Fig. 1) enthält einen Grundkörper 1, an dem eine längliche Spannbride 2 angebracht ist. Zwischen dem Grundkörper 1 und der Spannbride 2 kann ein Werkstück 11 gespannt werden. Der Grundkörper 1 umfasst einen Block 3, der die Form eines flachen und hochkant gestellten Quaders aufweist. Die Längsrichtung dieses Blockes 3 fällt im zusammengesetzten Zustand  der vorliegenden Vorrichtung mit der Längsrichtung der Spannbride 2 praktisch zusammen.



   Die Spannbride 2 weist eine Öffnung 4 auf, durch welche eine Spannschraube 5 hindurchgeht. Im Block 3 des Grundkörpers 1 ist eine Gewindebohrung 6 (Fig. 1, 2 und 3) ausgeführt, in der die Spannschraube 5 eingeschraubt ist. In einem Abstand von dieser Gewindebohrung 6 und   praktisch paral-    lel zu dieser ist im Block 3 eine weitere Bohrung bzw.   Öff-    nung 7 ausgeführt, in der ein Stützelement 8 für die Bride 2 ruht. Diese zweite Bohrung 7 weist zumindest einen mit Gewinde versehenen Abschnitt auf, falls das Stützelement 8 als eine Schraube ausgeführt ist. Der Gewindeabschnitt befindet sich in einem solchen und in Fig. 1 dargestellten Fall zur Spannbride 2 näher liegenden Abschnitt der zweiten Bohrung 7.

  Die Bohrungen 6 und 7 münden einerends in der Oberseite 9 und sie verlaufen praktisch senkrecht zu dieser Oberseite 9, d. h. im dargestellten Beispiel vertikal. Andernends können diese Bohrungen 6 und 7 in der Unterseite
10 des Blockes 3 bzw. Grundkörpers 1 münden oder sie können auch als Sackbohrungen ausgeführt sein.



   Jene Endpartie der vorliegenden Vorrichtung, welche zur Einwirkung auf das Werkstück 11 bestimmt ist, kann als Wirkpartie dieser Vorrichtung bezeichnet werden, wobei eine entsprechende Bezeichnung auch im Zusammenhang mit den einzelnen Bestandteilen dieser Vorrichtungspartie verwendet werden kann. Die entgegengesetzte Endpartie der vorliegenden Vorrichtung kann unter anderem auch als Stützpartie bezeichnet werden, weil das andere Ende der Spannbride 2 hier abgestützt ist.



   Im Bereich der Wirkpartie der vorliegenden Vorrichtung sind seitliche Ausnehmungen 15 im Block 3 ausgeführt. Diese Ausnehmungen 15 befinden sich im oberen, d.h. der Spannbride 2 zugewandten Bereich des Blockes 3 und sie verkleinern die Breite bzw. Dicke des Blockes 3 in diesem Bereich desselben. Im Prinzip könnte auch nur eine einzige seitliche Ausnehmung 15 ausreichen, um die Breite des Blokkes 3 zu reduzieren.



   Im Querschnitt ist die jeweilige Ausnehmung 15 praktisch L-förmig, wobei die horizontale Wand 16 (Fig. 1 und 3) einer solchen Ausnehmung 15 praktisch parallel zur Oberseite 9 des Blockes 3 verläuft. Die vertikale Wand 17 dieser Ausnehmung 15 bildet einen Abschnitt der Seitenwand 14 (Fig. 3) des Blockes 3, wobei dieser Abschnitt 17 der Blockseitenwand 14 gegenüber dem übrigen Teil dieser Wand 14 zurückversetzt ist. Die vertikale Ausnehmungswand 17 erstreckt sich von der Oberseite 9 des Blockes 3 zumindest so weit abwärts, dass in dieser Ausnehmung 15 die Wirkpartie eines noch näher zu beschreibenden Hilfsanschlages 25 angeordnet sein kann. Der unter der Ausnehmung 15 liegende Abschnitt des Blockes 3 umfasst einen Abschnitt der Seitenwand 14, so dass der Block 3 in diesem unteren Abschnitt zumindest seine   unverminderte    Breite bzw. Dicke aufweist.



  Die Ausnehmung 15 erstreckt sich von der Stirnfläche 12 des Blockes 3, bzw. der Schmalpartie 18 desselben, gegen die rückwärtige und breitere Endpartie 19 des Blockes 3 hin.



  Den Übergang zwischen der vertikalen Ausnehmungswand 17 und der Seitenwand 14 des Blockes 3 bildet ein in bezug auf die Längsrichtung des Blockes 3 schräg oderlund gekrümmt verlaufender Wandabschnitt 13.



   In der der Spannbride 2 gegenüberliegenden Ecke der Schmalpartie 18 des Blockes 3 ist ein Absatz 20 ausgeführt, der sich senkrecht zur Längsrichtung des Blockes 3 erstreckt.



  Jene Fläche 21 dieses Absatzes 20, welche zur Oberseite 9 des Blockes 3 parallel verläuft, bildet eine Auflage bzw. Auflagefläche für das Werkstück 11. Diese Auflagefläche 21 liegt tiefer als die Oberseite 9 des Blockes 3. Die andere und zur Auflagefläche 21 praktisch rechtwinklig stehende Fläche 22 des Absatzes 20 in der Schmalpartie 18 des Blockes 3 kann als ein Anschlag für das Werkstück 11 dienen. Die Höhe dieser Anschlagfläche 22 gleicht dem Höhenunterschied zwischen der Auflagefläche 21 im Absatz 20 und der sich an diese Auflagefläche 21 anschliessenden horizontalen Fläche des Blockes 3. Im vorliegenden Fall bildet die Oberseite 9 des Blockes 3 diese horizontale Fläche. Die Höhe der Anschlagwand 22 und somit auch der Höhenunterschied zwischen der Auflagefläche 21 und der Oberseite 9 des Blockes 3 ist kleiner als die Höhe der seitlichen Ausnehmung 15 in der Blockwand 14.

  Dies deswegen, weil der bereits erwähnte Hilfsanschlag 25, dessen Wirkpartie sich in der Ausnehmung 15 befindet, auf die Seitenwand des auf der Auflagefläche 21 ruhenden Werkstückes 11 einwirken soll. Die Längsachse des Hilfsanschlages 25 kann in derselben Ebene liegen wie die Auflagefläche 21 oder sie kann ein wenig darunter liegen.



   Gemäss den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Spannvorrichtung umfasst der Hilfsanschlag 25 eine Schraube 26, welche in einer horizontalen Bohrung 27 gelagert ist. Diese Bohrung 27 ist unter der Oberseite 9 des Breitabschnittes 19 des Blockes 3 und praktisch parallel zur Längsrichtung dieses Blockes 3 ausgeführt. Das eine Ende dieser Bohrung 27 mündet in der schrägen Übergangswand 13 der an dieser Seite des Absatzes 20 liegenden seitlichen Ausnehmung 15. Die entsprechende Mündung bzw. deren Projektion ist in den Zeichnungen mit der Bezugsziffer 28 bezeichnet. Die Bohrung 27 kann durchgehend sein, so dass ihre andere Mündung sich in der Rückwand 23 des Blockes 3 befindet. Unter Umständen kann diese Bohrung 27 jedoch auch als eine Sackbohrung ausgeführt sein, so dass sie lediglich die vordere Mündung 28 aufweist.



   Gemäss den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispielen der vorliegenden Spannvorrichtung ist das für die Zusammenarbeit mit der Schraube 26 erforderliche Gewinde 29 (Fig. 2) lediglich in jenem Abschnitt der Bohrung 27 ausgeführt, der sich an die genannte Mündung 28 anschliesst. Im übrigen Abschnitt weist diese Bohrung 27 eine glatte Oberfläche auf und der Durchmesser dieses Bohrungsabschnittes ist grösser als der grösste äussere Durchmesser der Anschlagschraube 26.



   Bei durchgehender Bohrung 27 befindet sich der Kopf der Anschlagschraube 26 im Inneren der Bohrung 27. Die Spitze derselben ragt aus der Mündung 28 und bildet die Wirkpartie des Hilfsanschlages 25. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Schraube 26 eine Madenschraube, deren Kopf mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen ist. Vorteilhafter ist es allerdings, eine Sechskantschraube zu verwenden. Der Kopf einer solchen Schraube befindet sich im glatten Abschnitt der Bohrung 27.



   Wenn die Bohrung 27 eine Sackbohrung ist, dann kann als Anschlagschraube 26 eine Sechskantschraube verwendet werden. Der Kopf dieser Sechskantschraube 26 liegt ausserhalb der Bohrung 27, d.h. in der seitlichen Ausnehmung 15, und er dient zugleich auch als die auf das Werkstück 11 wirkende Partie des Hilfsanschlags 25.



   In Fig. 2 ist ein Rohling für den Grundkörper 1 dargestellt, bei dem eine abgestufte Bohrung 30 in jenem Bereich desselben ausgeführt ist, wo der Bolzen der Spannschraube 5 zu liegen kommen wird. Alle Wände der abgestuften Bohrung 30 sind im wesentlichen glatt. Diese Bohrung 30 weist einen ersten Abschnitt 31 mit einem grösseren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt 32 mit einem kleineren Durchmesser auf, zwischen welchen sich eine umlaufende Schulter 33 befindet. Der Bohrungsabschnitt 32 mit kleinerem Durchmesser liegt in jener Partie des Blockes 3, die der Spannbride 2 zugewandt ist. Die äussere Mündung dieses Bohrungsabschnittes 32 liegt in der Oberseite 9 des Blockes 3.

  Etwa senkrecht zur Längsrichtung des Bohrungsabschnittes 31 mit grösserem Durchmesser ist im Block 3 eine hori  zontale Gewindebohrung 34 ausgeführt, welche in diesen Bohrungsabschnitt 31 mündet und welche zur Aufnahme einer Sicherungsschraube 35 (Fig. 1) bestimmt ist.



   Die abgestufte Bohrung 30 ist zur Aufnahme eines Futters 36 bestimmt, das hohl ist und dessen Aussenseite entsprechend der abgestuften Bohrung 30 geformt, d.h. auch abgestuft ist. Die abgestufte Aussenpartie des Futters 36 stützt sich auf der Schulter 33 der Bohrung 30 ab, so dass die Schulter 33 die Lage des Futters 36 in der axialen Richtung desselben und gegen die Spannbride 2 hin definiert. Gegen Verdrehung ist das Futter bzw. die Einlage 36 durch die Schraube 35 gesichert, deren Spitze in die breitere Partie der Einlage 36 eindringt. Wenigstens der die Spannbride 2 zugewandte Abschnitt des Hohlraumes im Futter 36 ist mit einem Gewinde 37 versehen, in welches die Spannschraube 5 eingeschraubt ist.



   Der untere Bereich des Grundkörpers   list    mit Mitteln versehen, mit deren Hilfe der Grundkörper 1 auf einer Platte oder dgl. befestigt sein kann. Diese Platte kann eine Palette, der Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine oder dgl. sein. Die genannten Mittel können im einfachsten Fall als Bohrungen bzw. auch Gewindebohrungen in der unteren Partie des Blockes 3 ausgeführt sein. Die Platte kann ein Nutensystem oder ein System von Gewindelöchern aufweisen. Solche Systeme sind allgemein bekannt und deswegen brauchen sich hier nicht näher beschrieben zu sein. Ebenfalls bekannt sind die Mittel, welche zum Anschliessen solcher Spannvorrichtungen an die genannte Platte verwendet werden können.



   Die Bohrungen in der unteren Partie des Grundkörpers 1 könnnen in einer vertikalen Ebene liegen, welche durch den Block 3 hindurchgeht. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Spannvorrichtung weist der Grundkörper 1 Lappen 40 auf, welche sich an die Seitenflächen 14 des Blokkes 3 anschliessen, bzw. mit diesen einstückig sind. Diese Lappen 40 stehen rechtwinklig zu den Seitenflächen 14 des Blockes 3 und sie weisen Öffnungen 41 auf, durch welche die bereits erwähnten Mittel zur Befestigung der Spannvorrichtung auf einer Palette oder einer anderen Aufstellplatte hindurchgehen. Im Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Öffnungen 41 als Langlöcher ausgeführt.



  Solche Langlöcher 41 ermöglichen es, dass die Lage der vorliegenden Vorrichtung gegenüber den Nuten oder Gewindebohrungen in der erwähnten Aufstellplatte verschoben werden kann. Die genannten Öffnungen 41 können jedoch auch rund sein und dann weist der jeweilige Lappen 40 wenigstens ein Paar solcher Öffnungen 41 auf. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Unterseite des Grundkörpers 1 plan, so dass die Lage einer solchen Spannvorrichtung gegenüber der Aufstellplatte eigentlich nur durch die Öffnungen 41 und deren Form bestimmt ist.



   Der untere Bereich des Grundkörpers 1, bzw. die Unterseite desselben, ist mit wenigstens einem System von Nuten versehen. In der Unterseite des in Fig. 2 und 3 dargestellten Grundkörpers 1 der vorliegenden Spannvorrichtung sind zwei parallel zueinander verlaufende Nuten 51 und 52 ausgeführt. Diese Nuten 51 und 52 verlaufen senkrecht zur Längsrichtung des Blockes 3 und sie weisen einen praktisch vierekkigen Querschnitt auf. Die Breite dieser Nuten 51 und 52 gleicht der Breite jener Nuten, mit welchen eine genutete Aufstellplatte für die vorliegende Spannvorrichtung versehen ist. In der jeweiligen Nut 51 oder 52 des Grundkörpers 1 kann wenigstens ein Nutenstein 50 befestigt sein. Die Befestigung des jeweiligen Nutensteines 50 erfolgt mit Hilfe einer Schraube 53, welche in einer der im Nutenboden 54 ausgeführten Gewindebohrungen 55 eingeschraubt ist.

  Die Höhe des Nutensteines 50 ist derart, dass etwa eine Hälfte desselben aus der Nut 51 bzw. 52 ragt. Dieser hervorstehende Abschnitt des Nutensteines 50 ist dazu bestimmt, um in eine der Nuten in der Aufstellplatte eingesetzt zu werden. In der Regel werden in einer der Quernuten 51 bzw. 52 zwei Nutensteine 50 (Fig. 3) in einem Abstand voneinander befestigt. In Fig. 2 ist einer dieser Nutensteine 50 in einer Seitenansicht dargestellt, während Fig. 3 die beiden Nutensteine 50 in der zweiten Nut 52 zeigt.



   Im dargestellten Beispiel weist der Grundkörper 1 eine sich etwa in der Mitte der Unterseite desselben erstreckende Längsnut 56 auf, welche zu einem zweiten System von Nuten gehört. Der Querschnitt dieser Längsnut 56 gleicht dem Querschnitt der Quernuten 51 bzw. 52 und in der Längsnut 56 kann ebenfalls wenigstens ein Nutenstein 50 befestigt sein. Die Längsnut 56 kreuzt die Quernuten 51 und 52, wie dies aus Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist. Falls in der Längsnut bzw. Längsnuten 56 zwei Nutensteine 50 untergebracht sind, dann genügt ein einziger Nutenstein in einer der Quernuten 51 bzw. 52, um die Lage der Spannvorrichtung auf der Auf   stellplatte    eindeutig definieren zu können.



   Während der NC-Bearbeitung eines Werkstückes 11 nimmt das Werkzeug der Maschine auf einen bestimmten Punkt der Aufstellplatte Bezug und alle Strecken werden auf diesen Punkt ebenfalls bezogen. Dieser Punkt lässt sich durch die sich kreuzenden Nuten der Aufstellplatte definieren. Damit sich die Lage des in der Spannvorrichtung gespannten Werkstückes 11 möglichst einfach einstellen lässt, ohne dabei spezielle   Messinstrumente    verwenden zu müssen, befindet sich die Anschlagfläche 22 des Absatzes 20 in einem bestimmten und vorbekannten Abstand von den Seitenwänden 57 der Quernut 51 bzw. 52.

  Wenn man die Nutensteine 50 beispielsweise in der zweiten Nut 52 befestigt und wenn man die vorstehenden Partien dieser Nutensteine 50 dann in eine bestimmte Nut der Aufstellplatte einsetzt, dann ist zugleich auch die Lage der Anschlagfläche 22 des Absatzes 20 gegenüber der Aufstellplatte genau definiert. Nun genügt es, das Werkstück 11 an die Fläche 22 anzuschlagen und die Lage des Werkstückes in bezug auf die Aufstellplatte und somit auch in bezug auf das Werkzeug ist ebenfalls genau definiert. Dies gilt für diejenige Richtung des Werkstückes 11, welche mit der Längsrichtung des Blockes 3 dieser Spannvorrichtung zusammenfällt. Die Ausrichtung des Werkstükkes in der dazu senkrechten Richtung erfolgt in entsprechender Weise mit Hilfe einer zweiten Spannvorrichtung, deren Längsrichtung zur Längsrichtung der gerade besprochenen Spannvorrichtung senkrecht ist.

  Eine entsprechende Anordnung, welche mehrere Spannvorrichtungen umfasst, ist in Fig. 12 dargestellt.



   Die Nuten bzw. Gewindelöcher in einer Aufstellplatte weisen bestimmte Abstände voneinander auf, so dass sie einen Raster bilden. Es ist bekannt, dass es Aufstellplatten gibt, bei welchen die Abstände zwischen den Nuten bzw. Löchern unterschiedlich sind. Bei der vorliegenden Spannvorrichtung ist es zweckmässig, die einzelnen Nuten 51 und 52 in der Unterseite des Grundkörpers 1 derart anzuordnen, dass der Abstand zwischen der Anschlagfläche 22 und der Seitenwand 57 der ersten Nut 51 einem der gegebenen Raster entspricht, dass der Abstand zwischen der   Anschiagflä-    che 22 und der Seitenwand 57 der zweiten Nut 52 einem anderen Raster entspricht, usw. In dieser Weise kann eine und dieselbe Spannvorrichtung durch eine geeignete Plazierung ihrer Nuten für Aufstellplatten mit unterschiedlichen Rasterungen, d. h. universell, verwendbar gemacht werden.



   Wie bereits gesagt worden ist, geht die Spannschraube 5 durch die längliche Offnung 4 der Spannbride 2 hindurch und der Bolzen 58 der Spannschraube 5 ist im Block 3 eingeschraubt. In der Regel ist die Spannvorrichtung in der dargestellten horizontalen Lage auf einer Aufstellplatte befestigt.



  In dieser Lage neigt die Spannbride 2 dazu, sich abwärts zu bewegen, wenn kein Werkstück eingespannt ist. Um die Ein  spannung eines Werkstückes zu erleichtern, ist ein Trägerelement 60 für die Spannbride 2 am Bolzen 58 der Spannschraube 5 befestigt. Dieses Trägerelement 60 kann als ein
Sicherungsring, eine Unterlagsscheibe oder dgl. ausgeführt sein, der bzw. die am Bolzen 58 befestigt ist. Diese können in einer im Schraubbolzen 68 ausgeführten umlaufenden Rille liegen, welche beispielsweise durch die Entfernung des Gewindes am Bolzen 58 in einem bestimmten Bereich desselben entsteht. Diese Rille und somit auch das Trägerelement 60 befinden sich in einem Abstand vom Kopf 59 der Schraube 5, der etwas grösser ist als die Höhe der Spannbride 2.

  In einem solchen Fall lässt sich die Spannbride 2 um die Spannschraube 5 ungehindert drehen und deren Abstand von der Auflagefläche 21 des Absatzes 20 lässt sich ausschliesslich mit Hilfe der Spannschraube 5 einstellen.



   Die Vorderwand 39 der Öffnung 4 in der Spannbride 2 befindet sich möglichst nahe an der Stirnfläche 42 der
Spannbride 2, damit der diese Stirnfläche 42 umfassende
Wirkbereich der Spannbride 2 das Werkstück 11 möglichst wenig überdeckt. Die sich an die gegenüberliegende Seite 47 der Offnung 4 anschliessende Partie 43 der Bride 2, welche auch als abgestützte Partie der Spannbride 2 bezeichnet werden kann, da sie ja auf dem Stützelement 8 ruht, kann dagegen verhältnismässig lang sein. Die genannte Öffnung 4 in der Spannbride 2 kann rund oder länglich sein.



   Wenn die Öffnung 4 in der Spannbride 2 länglich ist, dann muss man beim Spannen eines Werkstückes 11 das Mass der Überdeckung des Werkstückes 11 durch den Wirkbereich 39, 42 der Spannbride 2 immer wieder und zudem noch genau einstellen, damit möglichst keine Kollision mit dem Werkzeug vorkommt. Das Einspannen des Werkstücks 11 kann erleichtert werden, wenn im Bereich der abgestützten Partie 43 der Spannbride 2 ein Anstellglied 45 angeordnet ist, dessen Spitze 46 sich in einen gewünschten Abstand von der Hinterwand 47 der länglichen Öffnung 4 bringen lässt. Dieses Anstellglied 45 ist im dargestellten Beispiel als eine Schraube ausgeführt, die sich in einer Gewindebohrung 44 befindet. Diese Gewindebohrung 44 ist in der abgestützten Partie 43 ausgeführt.

  Die Längsrichtung dieser Gewindebohrung 44 fällt mit der Längsrichtung der Spannbride 2 zusammen und die Achse dieser Gewindebohrung 44 liegt in der Mitte der Breite der Bride 2, damit das Anstellelement 45 in der Mitte der Breite des Bolzens 58 der Spannschraube 5 wirksam ist. Beim wiederholten Spannen gleicher Werkstükke kann man das Mass der Überlappung des Werkstückes 11 durch die Wirkpartie 39, 42 der Spannbride 2 mit Hilfe des Anstellelementes 45 im voraus einstellen. Dann genügt es, während des jeweiligen Spannvorganges den Schraubbolzen 58 zum Anschlag auf der Spitze 46 des Anstellelementes 45 zu bringen, damit die gewünschte Überlappung durch die Bride 2 gegeben ist, ohne Messinstrumente anwenden zu müssen.



   In der Unterseite der rückwärtigen Endpartie 43 der Spannbride 2 ist eine längliche Vertiefung 48 ausgeführt, in der das Stützende des Stützelementes 8 liegt. Die Länge dieser Vertiefung 48 entspricht der Verschiebungsmöglichkeit der Spannbride 2 entlang dem Block 3, welche durch die Länge der Öffnung 4 in der Spannbride 2 gegeben ist. Damit die Lage des Stützelementes 8 sich während der Verwendung desselben nicht ändern kann, ist der Bolzen desselben mit wenigstens einer Mutter 49 versehen. Diese werden nach der Einstellung der gewünschten Höhe des Stützelementes 8 angezogen, wodurch das Stützelement 8 unbeweglich gemacht wird.



   Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Spannvorrichtung, in der weitere vorteilhafte Massnahmen verwirklicht sind. Je nach der Art des Materials des zu bearbeitenden Werkstückes und je nach der Art der gewünschten Bearbeitung, muss bzw. soll die Klemmkraft der Spannvorrichtung geändert werden. Um die Möglichkeit einer Variation der Spannkraft der vorliegenden
Spannvorrichtung in weiten Grenzen zu erreichen, sind drei Gewindebohrungen 371, 372 und 373 im Block 3 der Spannvorrichtung ausgeführt. Die Achsen dieser Gewindebohrungen liegen in einer Linie und sie weisen unterschiedlichen Abstand vom Absatz 20 auf, wo das Werkstück 11 abgestützt ist. Wenn der Bolzen 58 der Spannschraube 5 in der mittleren Bohrung 372 eingeschraubt ist, dann erreicht man mittlere Anpresskräfte auf das Werkstück 11.

  Wenn der Bolzen 58 in der vorderen Gewindebohrung 371 eingeschraubt ist, dann erreicht man maximale Spannkräfte. Spannkräfte für die Bearbeitung von vielmehr weichen Materialien sind erreichbar, wenn der Bolzen 58 sich in der hinteren Gewindebohrung 373 befindet.



   Der Block 3 weist bei dieser Ausführungsform der Spannvorrichtung ebenfalls den Absatz 20 auf. Der Anschlagfläche 22 dieses Absatzes 20 ist jedoch eine Einlage 65 vorgeschaltet, welche sich über der Auflagefläche 21 befindet und welche mit Hilfe einer Schraube in der Anschlagwand 22 des Absatzes 20 befestigt ist. Diese Einlage 65 weist in ihrer vorderen, oberen Ecke einen weiteren Absatz 200 mit einer Auflagefläche 201 und einem Anschlag 202 auf. Zwischen der Spannbride 2 und diesem weiteren Absatz 200 kann das Werkstück 11 in der bereits beschriebenen Weise gespannt werden. Die Einlage 65 kann aus einem hochwertigen Stahl sein, so dass sie beispielsweise eine besonders hohe Festigkeit aufweisen kann.

  In einem solchen Fall genügt zum Spannen nur eine kleine Fläche dieser Einlage 65, so dass die Gefahr einer Kollision zwischen dem Werkzeug und der Spannvorrichtung weiter vermindert werden kann.



   Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Spannvorrichtung, in den weitere vorteilhafte Massnahmen verwirklicht sind. Je nach der Art des Materials des zu bearbeitenden Werkstückes und je nach der Art der gewünschten Bearbeitung, muss bzw. soll die Klemmkraft der Spannvorrichtung geändert werden. Um die Möglichkeit einer Variation der Spannkraft in der vorliegenden Spannvorrichtung zu erreichen, sind drei Gewindebohrungen 371, 372 und 373 im Block 3 der Spannvorrichtung ausgeführt. Die Achsen dieser Gewindebohrungen liegen in einer Linie und sie weisen unterschiedlichen Abstand vom Absatz 20 auf, wo das Werkstück 11 abgestützt ist. Wenn der Bolzen 58 der Spannschraube 5 in der mittleren Bohrung 372 eingeschraubt ist, dann erreicht man mittlere Anpresskräfte auf das Werkstück 11.

  Wenn der Bolzen 58 in der vorderen Gewindebohrung 371 eingeschraubt ist, dann erreicht man maximale Spannkräfte. Spannkräfte für die Bearbeitung von vielmehr weichen Materialien sind erreichbar, wenn der Bolzen 58 sich in der hinteren Gewindebohrung 373 befindet.



   Der Block 3 weist bei dieser Ausführungsform der Spannvorrichtung ebenfalls den Absatz 20 auf. Der Anschlagfläche 22 dieses Absatzes 20 ist jedoch eine Einlage 65 vorgeschaltet, welche sich über der Auflagefläche 21 befindet und welche mit Hilfe einer Schraube in der Anschlagwand 22 des Absatzes 20 befestigt ist. Die Höhe dieser Einlage 65 gleicht praktisch der Höhe der Anschlagwand 22. Diese Einlage 65 weist in ihrer vorderen, oberen Ecke ebenfalls einen Absatz 200 mit einer Auflagefläche 201 und einem Anschlag 202 auf. Zwischen der Spannbride 2 und diesem weiteren Absatz 200 kann das Werkstück 11 in der bereits beschriebenen Weise gespannt werden. Die Einlage 65 kann aus einem hochwertigen Stahl sein, so dass sie beispielsweise eine besonders hohe Festigkeit aufweist. In einem solchen Fall genügt zum Spannen eines Werkstückes 11 eine nur kleine Auflagefläche 201 dieser Einlage 65.

   Die Gefahr einer Kolli  sion zwischen dem Werkzeug und der Spannvorrichtung wird durch diese Massnahme weiter vermindert.



   Die Wirkpartie bzw. Spitze 66 der Spannbride 2 enthält eine Einlage 67, welche sich an der dem Werkstück 11 zugewandten Seite der Bridenspitze 66 befindet und welche als eine Auflage für die Oberseite des Werkstückes 11 dient.



  Diese Brideneinlage bzw. Bridenauflage 67 ist so geformt, dass sie möglichst keine Spuren im Werkstück 11 nach der Bearbeitung desselben hinterlässt. Die Unterseite der Bridenspitze 66 weist eine Ausnehmung 68 auf, deren Tiefe derart ist, dass der grösste Teil der Einlage 67 in dieser Ausnehmung 68 Platz findet. Von oben her mündet in diese Ausnehmung 68 eine durchgehende und abgesetzte Bohrung 69, in der sich eine Schraube 70 zur Halterung der Einlage 67 in der Ausnehmung 68 der Bridenspitze 66 befindet. Die Oberseite der Bridenspitze 66 weist eine Anschrägung 71 auf, die sich von der Stirnfläche 42 der Bride 2 über die vordere Wand 39 der Öffnung 4 in der Bride 2 weiter erstreckt, so dass die Anschrägung 71 sich teilweise auch über dieser Bridenöffnung 4 befindet.

  Die Seitenwände der Spannbride 2 weisen im Bereich der Bridenspitze 66 ebenfalls Anschrägungen 64 (Fig. 5) auf, so dass die Grösse der Bridenstirnfläche 42 dadurch noch weiter vermindert wird.



   Die vorliegende Spannvorrichtung ist auch in einer vertikalen Lage verwendbar. Falls die Spannvorrichtung in dieser vertikalen Lage derart orientiert ist, dass die Spitze 66 der länglichen Spannbride 2 nach unten gerichtet ist, dann neigt die Bride 2 im unbelasteten Zustand dazu, dass sie sich wegen ihrem eigenen Gewicht abwärts bewegt, bis die Hinterwand 47 der Bridenöffnung 4 auf dem Bolzen 58 der Spannschraube 5 aufschlägt. Wenn dann ein Werkstück eingespannt werden soll, ist es sehr umständlich, die erforderliche minimale Überlappung des Werkstückes 11 durch die Bridenspitze 66 einzustellen. Um diese Einstellung zu erleichtern, ragt ein Teil eines abgefederten Rastelementes 72 aus der Seitenwand der Bridenöffnung 4 in diese hinein. Abgefederte Rastelemente sind allgemein bekannt, so dass die Konstruktion dieses Rastelementes 72 hier nicht näher beschrieben werden braucht.

  Der Abstand zwischen der Achse des Rastelementes 72 und der Vorderwand 39 der Bridenöffnung 4 ist grösser als der Halbmesser des Bolzens 58 der Spannschraube 5. Die Spitze des Rastelementes 72 wirkt somit erst hinter der breitesten Stelle des Bolzens 57 auf diesen ein, wenn die Vorderwand 39 der Bridenöffnung 4 auf den Bolzen 58 angedrückt wird. Der Abstand zwischen der Achse des Rastelementes 72 und der Vorderwand 39 wird in der Regel jedoch nicht grösser sein als der Durchmesser des Bolzens 58. Die Anpresskraft des Rastelementes 72 wird so eingestellt, dass das eigene Gewicht der Spannbride 2 nicht dazu ausreicht, um die Federkraft des Rastelementes 72 zu überwinden.

  Wenn in der erwähnten vertikalen Lage der Spannbride 2 ein Werkstück eingespannt werden soll, dann drückt man die Spannbride 2 beispielsweise von Hand aufwärts, bis die Vorderwand 39 der Bridenöffnung 39 auf dem Bolzen 58 der Spannschraube 5 zum Anschlag kommt. In dieser Stellung hintergreift das Rastelement 72 den Bolzen 58 und hält die Spannbride 2 somit in ihrer oberen Stellung.



  Von Hand kann man die Spannbride 2 danach so weit nach unten bewegen, wie dies das Einspannen des Werkstückes 11 erfordert.



   Der Unterseite des Blockes 3 ist (Fig. 4) eine Zwischenplatte 75 zugeordnet, welche mittels Schrauben 76 mit dem
Block 3 verbunden ist. Diese Schrauben 76 sind in der unte ren Partie der vertikalen Bohrungen 7 und 371 (Ziffer 6 in
Fig. 1) des Blockes 3 eingeschraubt. Die dazu erforderlichen vertikalen Bohrungen im Block 3 sind für den vorliegenden
Fall mit Gewinde ebenfalls versehen. Die dem Block 3 zugewandte Oberfläche der Zwischenplatte 75 ist mit Distanzstücken 77 versehen, welche mittels Schrauben 78 auf der Zwischenplatte 75 befestigt sind. Die abstehenden Enden der Distanzstücke 77 liegen in Vertiefungen 79 der Unterseite des Blockes 3. Durch die Wahl der Höhe der Distanzstücke 77 kann der Abstand zwischen der Zwischenplatte 75 und dem Block 3 gewählt werden.



   Die Zwischenplatte 75 ist breiter als der Block 3 (Fig. 5), so dass die vom Block 3 seitlich abstehenden Partien der Zwischenplatte 75 die bereits beschriebenen Lappen 40 darstellen. In diesen Lappen 40 sind die ebenfalls bereits beschriebenen Befestigungsöffnungen 41 ausgeführt, welche entweder rund oder länglich sein können.



   Die Unterseite der Zwischenplatte 75 ist mit der bereits beschriebenen Quernut 51 und der ebenfalls bereits beschriebenen Längsnut 56 versehen, in welchen Nutensteine befestigt sein können. Eine solche Zwischenplatte 75 kann beispielsweise dazu dienen, dass der Block 3 der vorliegenden Spannvorrichtung, in dem keine Nuten ausgeführt sind, auf Aufstellplatten mit unterschiedlichen Rasterungen aufgestellt werden kann. Denn der Herstellungspreis der Zwischenplatte 75 ist um ein Vielfaches niedriger als der Herstellungspreis des Blockes 3. Mit Hilfe eines Satzes solcher Zwischenplatten 75 mit unterschiedlich ausgeführten Unterseiten kann der Block 3 sowohl auf genuteten als auch auf gelochten Aufstellplatten angeordnet sein, wobei auch die Raster bei solchen Aufstellplatten unterschiedlich sein können.



  Ein einziger Block 3 ist somit universell verwendbar.



   Die Verengung des Blockes 3 im Wirkbereich desselben wird im vorliegenden Beispiel dadurch erreicht, dass die bereits erwähnten Ausnehmungen 80 sich über die ganze Höhe des Blockes 3 seitlich an diesem erstrecken. Folglich weist die Wirkpartie des Blockes 3 einen vorstehenden Abschnitt 81 auf, der vorne durch die Stirnfläche 12 und seitlich durch die Wände der Ausnehmungen 80 begrenzt ist. Die Breite der Stirnwand 12 dieses Vorsprunges 81 ist kleiner als die Breite des Blockes 3 selbst, so dass der Vorsprung 81 einen praktisch trapezförmigen Grundriss aufweist. Die Auflagefläche 21 des Absatzes 20 (Fig. 4) erstreckt sich von der Stirnfläche 12 des Vorsprunges 81 bis in den Block 3 hinein.



  Teilweise im Vorsprung 81 und teilweise im Block 3 ist eine vertikal verlaufende Bohrung 82 ausgeführt, welche zur Aufnahme von auswechselbaren   Werkstückauflagen    bestimmt ist. Solche Auflagen werden nachstehend noch näher beschrieben werden. Die Achse dieser Aufnahmebohrung 82 befindet sich in einem ausreichenden Abstand von der Anschlagfläche 22 des Absatzes 20, damit diese Anschlagfläche 22 ebenfalls mit Einlagen 65 oder dgl. versehen sein kann.



   Fig. 6 und 7 zeigen eine feste Hilfsauflage 85 für das Werkstück 11, welche sich auf der Auflagefläche 21 des Hauptabsatzes 20 befindet. Diese Hilfsauflage 85 weist einen etwa hülsenförmigen Hohlkörper 86 auf, der oben mit einem Boden 88 verschlossen ist. Das Innere dieses Hohlkörpers 86 ist mit einem Gewinde versehen, in welches ein Schraubbolzen 87 fest eingeschraubt ist, wobei ein Teil dieses Schraubbolzens 87 aus dem Hohlkörper 86 ragt. Der Boden 88 des Hohlkörpers 86 befindet sich oben, so dass auf diesem Boden 88 das Werkstück 11 aufliegen kann. Die untere Randpartie der Öffnung im Hohlkörper 86 ist mit einem nach aussen abstehenden Kragen 89 versehen, welcher diese Randpartie des Hohlkörpers 86 verstärkt.

   Das hervorstehende Ende des Schraubbolzens 87 ist in der Aufnahmebohrung 82 des Blockes 3 eingeschraubt, wodurch die Lage der Hilfsauflage 85 auf der Auflagefläche 21 des Hauptabsatzes 20 definiert ist. Das Werkstück 11 ist zwischen der Hilfsauflage 85 und der Einlage 67 in der Spannbride 2 geklemmt.



   Die Anschlagfläche 22 des Absatzes 20 ist mit einem Hilfsanschlag 90 versehen. Dieser Hilfsanschlag 90 ist als eine Leiste ausgeführt, die sich in der Längsrichtung des Ab  satzes 20 erstreckt und deren Höhe kleiner ist als die Höhe der Anschlagwand 22 des Absatzes 20. Dies bietet die Möglichkeit, diesen Hilfsanschlag 90 in einem Abstand von der Auflagefläche 21 des Hauptabsatzes 20 anzuordnen und dadurch Platz für den Verstärkungskragen 89 der Hilfsauflage 85 zu gewinnen, ohne dass die Tiefe des Absatzes 20 deswegen vergrössert werden muss. Der Hilfsanschlag 90 ist praktisch bündig mit der Oberseite 9 des Blockes 3, so dass es ohne Bedeutung ist, wie hoch der Boden 88 der Hilfsauflage 85 beim Spannen eines Werkstückes 11 liegt. Auch wenn sich die Auflagefläche 88 der Hilfsauflage 85 sehr hoch befindet, kann der Hilfsanschlag 90 seine Funktion voll erfüllen.



   In Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Blockes 3 der vorliegenden Spannvorrichtung gezeigt.



  Im Bereich des bereits behandelten Vorsprungs 81 des Blocks 3 befindet sich eine verstellbare Hilfsauflage 95. Diese Hilfsauflage 95 umfasst eine Schraube 96, deren Kopf 97 sich im Inneren des Absatzes 20 befindet und deren Bolzen 98   in    der Aufnahmebohrung 82 des Blockes 3 eingeschraubt ist. Damit die Höhe des Kopfes 97 während der Bearbeitung von Werkstücken unverändert bleibt, befindet sich auf dem Bolzen 98 dieser Schraube 96 im Inneren des Absatzes 20 eine Mutter 99, welche bei der Einstellung der gewünschten   Kopfhöhe    angezogen wird. Um zu verhindern, dass sich diese Mutter 99 wegen den während der Werkstückbearbeitung auftretenden Vibrationen löst, befindet sich eine Unterlagsscheibe 94 zwischen der Mutter 99 und dem Material des Blockes 3.

  Das Material dieser Unterlagsscheibe 94 soll weich sein, damit auch ein Formschluss zwischen der Mutter 99 und der Unterlagsscheibe 94 zustande kommt.



   Zwischen dem Hauptabsatz 20 im Block 3 und der Oberseite 9 desselben ist in diesem noch ein weiterer Absatz 100 ausgeführt, der praktisch gleich geformt ist wie der erste Absatz 20. Folglich weist dieser zweite, innere Absatz 100 eine horizontal liegende Auflagefläche 101 und eine vertikal orientierte Anschlagfläche 102 auf. Dieser innere Absatz 100 kann in gleicher Weise verwendet werden wie der hier erst behandelte, äussere Absatz 20. In Fig. 8 ist eine weitere Verwendungsmöglichkeit des inneren Absatzes 100 gezeigt.



  Wenn das Werkstück 11 in einem grösseren Abstand von seiner Seitenwand 103 eingespannt werden muss, dann kann die Hilfsauflage 95 im äusseren Absatz 20 zur Abstützung des Werkstückes 11 dienen, wobei diese Hilfsauflage 95 so hoch eingestellt wird, dass die Oberseite 88 derselben höher liegt als die Auflagefläche 101 des inneren Absatzes 100. Der verhältnismässig breite Rand des Werkstückes 11 kann dann im inneren Absatz 100 Platz finden, wobei seine Seitenfläche 103, wenn gewünscht, an der vertikalen Anschlagfläche 102 des inneren Absatzes 100 angeschlagen werden kann. Wie dargestellt, kann sich die Auflagefläche 101 des inneren Absatzes 100 auch über den ersten Bohrungen 371 und 372 zur Aufnahme der Spannschraube 5 erstrecken, um einen möglichst tiefen Aufnahmeraum für die Randpartie des Werkstückes 11 beim Block 3 von gegebener Grundausführung zu gewinnen.



   Eine weitere   zweckmässige    Gestaltung der vorliegenden Spannvorrichtung ist in Fig. 10 und 11 dargestellt. Der bisher behandelte Hilfsanschlag 25 war in die Breitpartie 19 des Blockes 3 integriert. Ein solcher Hilfsanschlag 25 ist zum Anschlagen von Werkstücken 11 nur in der Längsrichtung des Blockes 3 verwendbar. Um die vorliegende Vorrichtung ohne wesentliche Änderungen derselben möglichst universell anwenden zu können, ist eine Ausführung des Hilfsanschlages 25 von Vorteil, die zum Anschlagen von Werkstücken 11 sowohl in der Längsrichtung des Blockes 3 als auch senkrecht dazu geeignet ist.



   Die weitere Ausführungsmöglichkeit des Hilfsanschlages
105 weist einen praktisch quaderförmigen Körper 106 auf, der an der Breitpartie 19 des Blockes 3 befestigbar ist. Die Längsrichtung des Hilfskörpers 106 fällt mit der Längsrichtung des Blockes 3 praktisch zusammen. In diesem Hilfskörper 106 ist eine Gewindebohrung 107 ausgeführt, die vorteilhaft durchgehend ist. In dieser Gewindebohrung 107 ist die Anschlagschraube 26 eingeschraubt. Die Länge dieser Anschlagschraube 26 ist vorteilhaft grösser als die Länge des Hilfskörpers 106, so dass die Schraube 26 aus den beiden Enden des Hilfskörpers 106 ragt. Im Bereich des Werkstükkes 11 dient die hervorstehende Partie der Schraube 26 als Anschlag 38 für das Werkstück 11.

  Das entgegengesetzte Ende der Schraube 26 ist mit einer Mutter 108 versehen, welche gegen den Hilfskörper 106 angezogen werden kann, nachdem die Länge des Anschlagendes 38 der Schraube 26 eingestellt worden ist.



   Gemäss Fig. 10 verläuft die Achse der Bohrung 107 in der Längsrichtung des Hilfskörpers 106, wobei die Bohrungsachse sich etwa auf der Höhe der Auflagefläche 22 des Absatzes 20 oder ein wenig darunter befindet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Ein solcher Hilfsanschlag 105 kann somit zum Anschlagen von Werkstücken 11 in der Längsrichtung des Blockes 3 dienen. Gemäss Fig. 11 verläuft die Achse der Bohrung 107 senkrecht zur Längsrichtung des Hilfskörpers 106. Zudem ist diese Bohrung 107 in jenem Endbereich des Hilfskörpers 106 ausgeführt, der neben der Wirkpartie 64 bzw. 80 der Spannvorrichtung liegt. Die Anschlagspitze 38 der Schraube 26 ist in der Längsrichtung des Absatzes 20 verstellbar, so dass der Anschlag gemäss Fig. 11 zum Anschlagen von Werkstücken 11 in der Richtung quer zur Längsrichtung des Blockes 3 verwendbar ist.



   Fig. 12 zeigt einen Ausschnitt aus einer Anordnung mit einer Aufstellplatte 110, auf der mehrere Spannvorrichtungen 111 aufgestellt sind. Die Aufstellplatte 110 kann, wie bereits gezeigt worden ist, der Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine, eine Palette für eine Werkzeugmaschine oder dgl.



  sein. Die eigentliche Ausführung der Aufstellplatte 110 ist hier nicht dargestellt, weil diese Platte Nuten, Gewindelöcher oder dgl. aufweisen kann. Die vorliegende Spannvorrichtung 111 ist, wie ebenfalls bereits erläutert worden ist, derart ausgeführt, dass sie auf jeder Art von Aufstellplatte 110 benützt werden kann. Die Spannvorrichtungen, welche sich in der linken oberen Ecke des dargestellten Werkstückes 11 befinden und deren Längsrichtungen rechtwinklig zueinander stehen, definieren den ebenfalls bereits erwähnten Ausgangspunkt für die Bearbeitung des Werkstückes 11. Da zwischen der Anschlagfläche 22 der jeweiligen Spannvorrichtung und den Nuten bzw. Löchern im unteren Bereich derselben ein vorgegebener und bekannter Abstand besteht, ist diese Ecke des Werkstückes 11 an den Anschlagflächen 22 dieser zwei Spannvorrichtungen angeschlagen.

   Der Abstand der übrigen zwei Seiten des Werkstückes 11 von den zwei gerade besprochenen Seiten desselben kann jedoch beliebig sein und die allfällige Differenz zwischen der jeweiligen Seite und der Anschlagfläche der anliegenden   Spaunvorrichtung    111 wird mittels des Hilfsanschlages 105 oder ähnlich ausgeglichen, damit das Werkstück unbeweglich wird. 

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken, mit einem Grundkörper (1), mit einer länglichen Spannbride (2), wobei eine der Endpartien (66) dieser Spannbride die Wirkpartie derselben darstellt, die zur Auflage auf dem Werkstück (11) bestimmt ist, mit einer die Spannbride durchsetzenden und im Grundkörper eingeschraubten Spannschraube (5) sowie mit einem Stützglied (8) für das andere Ende der länglichen Spannbride, wobei dieses Stützglied im Grundkörper gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper einen länglichen Block (3) aufweist, wobei die Längsrichtung dieses Blockes mit der Längsrichtung der Spannbride praktisch zusammenfällt, dass jene Endpartie (81) des Blockes, die zum Zusammenwirken mit dem Werkstück bestimmt ist, zumindest eine seitliche Verjüngung (15, 80) aufweist,
    so dass diese Wirkpartie des Blokkes schmäler ist als die übrige Partie (19) desselben, dass im Stirnbereich der Wirk- bzw. Schmalpartie (18) des Blockes wenigstens ein Absatz (20) ausgeführt ist, der sich senkrecht zur Längsrichtung des Blockes erstreckt, und dass die eine Fläche (21) dieses Absatzes zur Oberseite (9) des Blockes praktisch parallel verläuft, während die andere Fläche (22) des Absatzes praktisch senkrecht zur Oberseite des Blockes steht.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung die Form einer seitlichen Ausnehmung (15) aufweist, dass diese sich von der Stirnfläche (12) der Schmalpartie (18) des Blockes gegen die Endfläche der Breitpartie (19) dieses Blockes hin erstreckt, wobei sie in einem Abstand von der genannten Endfläche des Blockes endet, dass die Höhe dieser Ausnehmung derart ist, dass sie sich von der Oberseite des Blockes gegen die Unterseite (10) desselben hin erstreckt, wobei sie in einem Abstand von der Unterseite endet, und dass der Block vorteilhaft je eine solche Ausnehmung zu den beiden Seiten des Absatzes (20) aufweist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper zumindest einen verstellbaren Hilfsanschlag (25, 105) für das Werkstück aufweist, dass jener Abschnitt dieses Hilfsanschlages, welcher zur Einwirkung auf das Werkstück bestimmt ist, sich seitlich vom Ab satz (20) befindet, dass der Hilfsanschlag eine Schraube (26) aufweist, deren Endpartie (38) den auf das Werkstück einzu- wirkenden Abschnitt des Hilfsanschlages darstellt, und dass diese Schraube in einer Ebene liegt, die praktisch parallel zur Oberseite des Blockes ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Oberseite (9) des Breitabschnittes (19) des Blockes und praktisch parallel zur Längsrichtung dieses eine Bohrung (27) derart ausgeführt ist, dass diese einerends in jene Ausnehmung (15) mündet, welche sich an dieser Seite des Absatzes befindet, dass wenigstens ein Ab schnitt der genannten Bohrung mit einem Gewinde (29) ver sehen ist und dass die Anschlagschraube in dieser Bohrung eingeschraubt ist.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfskörper (106) vorgesehen ist, der am Block befestigt ist, dass in diesem Hilfskörper eine Bohrung (107) ausgeführt ist, in der die Anschlagschraube (26) einge schraubt ist, und dass die Achse der Bohrung entweder par allel zur Längsrichtung des Blockes oder senkrecht dazu verläuft.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere Bereich des Grundkörpers (1) Öff nungen (41) zur Befestigung des Grundkörpers auf einer Platte (110) aufweist, dass diese Öffnungen rund oder läng lich sein können, dass die Platte eine Palette oder der Ar beitstisch einer Werkzeugmaschine sein kann und dass die Platte ein Nutensystem oder ein System mit Gewindebohrungen aufweist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper Lappen (40) aufweist, die sich an die Seitenwände des Blockes anschliessen und die die Befestigungsöffnungen (41) aufweisen, oder dass der Grundkörper eine Zwischenplatte (75) umfasst, welche an der Unterseite des Blockes befestigt ist, dass diese Zwischenplatte breiter ist als der Block und dass sie mit den Befestigungsöffnungen versehen ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich des Grundkörpers sich kreuzende Nuten (51, 52, 56) aufweist, die zur Aufnahme von Nutensteinen (50) ausgeführt sind, und dass die aus diesen Nuten ragenden Abschnitte der Nutensteine dazu bestimmt sind, um in die Nuten jener Platte eingesetzt zu werden, auf der der Grundkörper aufgestellt ist.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spannbride eine Öffnung aufweist, durch welche die Spannschraube hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägerelement (60) für die Spannbride, wie z. B. ein Sicherungsring, eine Unterlagsscheibe oder dgl., an jenem Abschnitt der Spannschraube (5) angebracht ist, der sich zwischen der Spannbride und dem Grundkörper befindet.
  10. 10, Spannvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spannbride eine längliche Öffnung aufweist, durch welche die Spannschraube hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anstellglied (45), beispielsweise eine Anstellschraube, sich in jenem Bereich (43) der Spannbride befindet, der sich zwischen der länglichen Öffnung (4) und dem abgestützten Ende der Bride erstreckt, und dass das eine Ende dieses Anstellgliedes in der länglichen Öffnung liegt und zur Einwirkung auf den Bolzen (58) der Spannschraube angeordnet ist.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spannbride eine längliche Öffnung aufweist, durch welche die Spannschraube hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass ein abgefedertes Rastelement (72) aus einer der Seitenwände der länglichen Öffnung in diese hinein ragt und dass der Abstand zwischen diesem Rastelement und der Frontwand (39) der länglichen Öffnung, die dem Wirkende (66) der Spannbride näher liegt, mit dem Durchmesser des Bolzens der Spannschraube vergleichbar ist oder kleiner als dieser ist.
  12. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkabschnitt (66) der Spannbride, der zur Auflage auf das Werkstück bestimmt ist, einen Einsatz (67) aufweist, der zur Auflage auf dem Werkstück bestimmt ist, und dass die Stirnfläche dieses Einsatzes derart geformt ist, dass sie keine Kanten aufweist.
  13. 13. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Seitenwände im Wirkabschnitt der Spannbride Anschrägungen (64) aufweisen, so dass die Breite der Stirnfläche (12) der Spannbride im Wirkabschnitt kleiner ist als die Breite des übrigen Teiles der Spannbride.
  14. 14. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Block wenigstens zwei Gewindebohrungen (371, 372, 373) zur Aufnahme der Spannschraube ausgeführt sind, und dass der Abstand dieser Bohrungen von der Stirnfläche (12) des Blockes unterschiedlich ist.
  15. 15. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorteilhaft prismatische Einlage (65) im Absatz (20) des Blockes befestigt ist und dass diese Einlage ihrerseits einen Absatz (200) zur Aufnahme des Werkstückes aufweist.
  16. 16. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter der parallel zur Oberseite des Blok kes liegenden Fläche des Absatzes im Block eine Öffnung (82) ausgeführt ist, in der eine Hilfsauflage (86 bzw. 95) für das Werkstück gelagert ist, wobei diese Hilfsauflage starr oder verstellbar sein kann.
  17. 17. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schmalpartie des Blockes zwei Absätze (20, 100) in der Längsrichtung des Blockes hintereinander ausgeführt sind, dass diese Absätze sich aneinander derart anschliessen, dass die zur Oberseite (9) des Blockes parallel liegende Fläche des sich an die Stirnfläche (12) des Blokkes anschliessenden Absatzes (20) tiefer liegt als die entsprechende Fläche des von der Stirnseite entfernten Absatzes (100), und dass die Länge der länglichen Öffnung (4) in der Spannbride derart ist, dass diese auf das Werkstück unabhängig davon einwirken kann, ob dieses sich im ersten oder im zweiten Absatz befindet.
  18. 18. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Parallelfläche (21) des äusseren Absatzes (20) eine Hilfsauflage (86 bzw. 95) gelagert ist, und dass diese Hilfsauflage derart ausgeführt sein kann, dass die Höhe derselben verstellbar ist.
  19. 19. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Längsrichtung des Blockes senkrechte Fläche des Absatzes mit einem Festanschlag (90) für das Werkstück versehen ist.
  20. 20. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkpartie des Blockes einen vertikal verlaufenden Vorsprung (81) aufweist, der sich von der Horizontalfläche (21) des Absatzes (20) abwärts erstreckt, und dass die Seitenwände (80) dieses vertikal verlaufenden Vorsprunges gegen die Stirnfläche (12) desselben hin zusammenlaufend sind.
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