CH669309A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH669309A5
CH669309A5 CH3665/85A CH366585A CH669309A5 CH 669309 A5 CH669309 A5 CH 669309A5 CH 3665/85 A CH3665/85 A CH 3665/85A CH 366585 A CH366585 A CH 366585A CH 669309 A5 CH669309 A5 CH 669309A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cigarette filter
rod according
filter rod
partition
cigarette
Prior art date
Application number
CH3665/85A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Kupper
Serge Veluz
Original Assignee
Baumgartner Papiers Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baumgartner Papiers Sa filed Critical Baumgartner Papiers Sa
Priority to CH3665/85A priority Critical patent/CH669309A5/de
Priority to CA000516105A priority patent/CA1255990A/en
Priority to US06/899,473 priority patent/US4791943A/en
Priority to EP86810378A priority patent/EP0217743B1/de
Priority to AT86810378T priority patent/ATE58821T1/de
Priority to DE8686810378T priority patent/DE3676031D1/de
Priority to JP61199879A priority patent/JPS6248369A/ja
Publication of CH669309A5 publication Critical patent/CH669309A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0275Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features
    • A24D3/0283Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features with means for a non-axial smoke flow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Zigarettenfilterstab, innerhalb welchem zur Bildung einer Mehrzahl von Filtereinheiten Abschnitte unterschiedlicher Ausbildung alternierend aufeinanderfolgend angeordnet und von einem Hüllstreifen umgeben sind, ein Verfahren zur Herstellung dieses Zigarettenfilterstabes sowie eine Verwendung desselben.
Beim Abrauchen einer ohne ein Zigarettenfilter, mit oder ohne Ventilation, und/oder mit einem konventionellen Zigarettenfilter versehenen Zigarette nimmt der Kondensatgehalt während dem Abrauchen derselben im durch das saugsei tige Zigarettenende in den Mund des Rauchers einströmenden Rauch relativ stark zu, was unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Zigarettenfilterstabes, welcher nach seiner Unterteilung in einzelne Filtereinheiten in Kombination mit einem an den einzelnen Filtereinheiten befestigten Tabakteil beim Abrauchen des letzteren diese Nachteile nicht oder nur in viel geringerem Ausmass aufweist, das heisst mit deren Hilfe eine konstantere oder sogar abnehmende Kondensatmenge pro Zug des Rauchers an der Filterzigarette erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mittels einem Zigarettenfilterstab der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen je zwei axial aufeinander ausgerichteten stöpselartigen Filterelementen im Durchströmquerschnitt der einzelnen Filtereinheit mindestens eine mindestens zwei mit einer unterschiedlichen Porosität versehene Bereiche aufweisende, aus Rauch filtrierend durchströmenlassendem Material bestehende Trennwand angeordnet ist.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Filterelemente von einem aus mindestens zwei Längsstreifen unterschiedlicher Porosität gebildeten Umhüllungsrohr umgeben sind, und dieses Umhüllungsrohr zur Bildung der Trennwand zwischen jeweils je zwei aufeinanderfolgenden und voneinander distanzierten Filterelementen eingeschnürt oder zusammengepresst ist. Weitere vorteilhafte Weiterausgestaltungen dieser Ausbildung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 11.
Es kann auch zweckmässig sein, wenn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Filterelementen eingeklemmt ein quer zur Durchströmrichtung der Filtereinheit sich erstreckende Trennwand angeordnet ist, welchemit mindestens zwei eine unterschiedliche Porosität aufweisenden Bereichen versehen ist, und aus Tabakrauch filtrierendem Material besteht. Weitere vorteilhafte Weiterausgestaltungen dieser Ausbildung sind Gegenstand der Ansprüche 13 bis 15.
Es kann auch zweckmässig sein, wenn für den einen Trennwandbereich ein ganz feines Gewebe oder eine perforierte Folie verwendet wird, bei welchem bzw. bei welcher die Zahl, Grösse und Verteilung der Öffnungen genau definiert ist. Dazu sind weitere vorteilhafte Weiterausgestaltungen der erfindungsgemässen Zigarettenfiltereinheit Gegenstand der Ansprüche 16 bis 21.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Zigarettenfilterstabes, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Folge von gleichmässig voneinander distanzierten stöpselartigen Filterelementen mittels mindestens einem kontinuierlich zugeführten ersten porösen Hüllstreifen über einen Teil ihres Umfanges umhüllt und mit diesem ersten Hüllstreifen verbindet, darauf den noch verbleibenden unbedeckten Oberflächenbereich des derart gebildeten Stranges mittels mindestens einem kontinuierlich zugeführten, gegenüber dem ersten Hüllstreifen eine unterschiedliche Porosität aufweisenden zweiten Hüllstreifen vollständig überdeckt und diesen letzteren längs seiner beiden Seitenkanten mit dem ersten Hüllstreifen verbindet, dann das derart durch die beiden Hüllstreifen gebildete Rohr an mindestens einer zwischen je zwei Filterelementen sich befindenden Stelle vollständig einschnürt, beziehungsweise zusammenklemmt, die Klemmstelle verklebt, die derart gebildete, die voneinander distanzierten Filterelemente enthaltende strangförmige Einheit mittels mindestens einem Umhüllungsstreifen vollständig umhüllt, und den derart erhaltenen Strang in einzelne stabförmige Abschnitte unterteilt.
Zweckmässige Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 23 bis 25.
Gegenstand der Erfindung ist ausserdem eine Verwendung des Zigarettenfilterstabes nach Anspruch 1 zur Herstellung von Filterzigaretten sowie eine Zigarettenfiltereinheit hergestellt durch Unterteilung des Zigarettenfilterstabes nach Anspruch 1.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 4 schematisch die Herstellung einer beispielsweisen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zigarettenfilterstabes;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Endteiles des gemäss den Fig. 1 bis 4 hergestellten Zigarettenfilterstabes, jedoch zur besseren Veranschaulichung der Trennwand noch ohne den Hüllstreifen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Stabteiles, jedoch mit dem umhüllenden Hüllstreifen versehen;
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
669 309
4
Fig. 7 bis 9 perspektivisch Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemässen Zigaret-tenfilterstäben, und zwar in den Fig. a ohne und in den zugeordneten Fig. b mit umhüllenden Hüllstreifen;
Fig. 10 perspektivisch eine vierte beispielsweise Ausführungsform eines ohne Hüllstreifen versehenen Zigarettenfil-terstranges;
Fig. 10a perspektivisch und schematisch die Herstellung des in Fig. 10 dargestellten Stranges;
Fig. 11 perspektivisch eine fünfte beispielsweise Ausführungsform eines ohne Hüllstreifen versehenen Zigarettenfil-terstranges;
Fig. 1 la perspektivisch und schematisch die Herstellung des in Fig. 11 dargestellten Stranges;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine sechste beispielsweise Ausführungsform einer einzelnen Zigarettenfiltereinheit;
Fig. 13 in vergrössertem Massstab eine perspektivische Ansicht des Distanzierelementes der in Fig. 12 dargestellten Filtereinheit;
Fig. 14 schematisch die Herstellung der in Fig. 12 dargestellten Filtereinheit;
Fig. 15 bis 17 schema tisch die Herstellung einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zigarettenfilterstabes;
Fig. 18 und 19 je einen Ausschnitt aus zwei verschiedenen, den ersten Trennwandbereich bildenden, aus Polymerfaden hergestellten Gewebebändern; und
Fig. 20 einen Längsschnitt durch das mundseitige Ende einer mit einer einzelnen Zigarettenfiltereinheit versehenen Filterzigarette.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich, werden beim dargestellten Verfahren die aus Zellulose oder Azetat bestehenden stöpseiförmigen Filterelemente 1 auf bekannte Weise mittels einer herkömmlichen, nicht dargestellten Transport-und Distanziervorrichtung, welche die Filterelemente 1 alternierend achsial aufeinander ausrichtet, in Richtung des Pfeiles 2 vorwärts bewegt und gleichzeitig auf gleichmässigen Abstand voneinander gebracht.
Danach werden die gleichmässig voneinander distanzierten und achsial aufeinander ausgerichteten Filterelemente 1 kontinuierlich einem ebenfalls kontinuierlich zugeführten porösen Hüllstreifen 3 zugeführt, auf diesen aufgelegt und dabei in seitlicher Richtung durch nicht dargestellte Führungsteile geführt und durch einen ebenfalls nicht dargestellten, oberhalb des Hüllstreifens 3 angeordnetes, synchron zu diesem umlaufendes Anpressband in ihrer Relativlage zueinander gehalten und zusammen mit dem Hüllstreifen 3 vorwärts bewegt.
Der Hüllstreifen 3 ist auf seiner den Filterelementen 1 zugewandten Seite mit einem durch Wärme erweichbaren Klebstoff, welcher z. B. vorgängig mittels einer Klebstoffauftragvorrichtung 4 in Streifen 5 und 6 auf den Hüllstreifen 3 aufgetragen wurde, versehen, so dass es möglich ist, die einzelnen Filterelemente 1 unmittelbar nach ihrer Überführung auf den Hüllstreifen 3 mit Hilfe eines Heizelementes an diesem zu befestigen (Fig. 1, Stelle A) und somit eine Relativverschiebung gegeneinander, das heisst eine Veränderung ihres Abstandes voneinander, zu verunmöglichen (Fig. 2). Dabei dienen die breiteren Klebstoffstreifen 5 zur Befestigung der Filterelemente 1 auf dem Hüllstreifen 3 und die schmaleren Klebstoffstreifen 6 zur Fixierung der später erfolgenden Einschnürung (Fig. 1, Stelle D) des Umhüllungsrohres 7.
Nach der Befestigung der einzelnen Filterelemente 1 auf dem porösen Hüllstreifen 3 wird der letztere auf ein endloses Transportband geleitet und dann gelangen diese Teile zusammen in eine nicht dargestellte zweiteilige Formungseinheit (Fig. 1, Stelle B), wo der Hüllstreifen 3 während seiner
Vorwärtsbewegung bis auf einen Schlitz 8 von etwa 4 bis 6 mm um die einen Umfang von 25 mm aufweisenden Filterelemente 1 gelegt wird. Dieses Gebilde wird dann mittels dem Transportband zur vollständigen Verklebung des Hüllstreifens 3 mit den Filterelementen 1 und zur genauen Fixierung des Filterdurchmessers zuerst unter einem die obere Hälfte des Stranges überdeckenden zweiten Heizelement und unmittelbar danach unter einem ebenfalls die obere Hälfte des Stranges überdeckenden zweiten Kühlelement hindurchgeführt, wie dies zum Beispiel aus der DE-PS 25 55 129 bestens bekannt ist.
Danach wird von oben ein Verschlussstreifen 9, welcher eine wesentlich grössere Porosität als der Hüllstreifen 3 aufweist und dessen Breite geringfügig grösser ist als die Breite des Schlitzes 8, zugeführt, über den Schlitz 8 gelegt (Fig. 1, Stelle C) und mittels einem beheizbaren Element auf der freiliegenden Oberfläche der Filterelemente 1 und den Seitenrändern des Hüllstreifens 3 durch Erweichen der thermoplastischen Beschichtung des Verschlussstreifens 9 festgeklebt. Um eine genaue Aussenform des derart gebildeten Stranges zu erzielen, wird der mit dem erhitzten Verschlussstreifen 9 versehene Strang unter einem wassergekühlten Kühlteil hindurchgeführt, wo die erweichte thermoplastische Beschichtung des Verschlussstreifens 9 erstarrt.
Nachdem der derart mittels zweier Streifen 3 und 9 unterschiedlicher Porosität umhüllte Strang zugeklebt ist, wird er einer Klemmanordnung 10 (Fig. 1, Stelle D) zugeführt, wo das aus den beiden Streifen 3 und 9 gebildete Umhüllungsrohr zwischen jeweils je zwei aufeinanderfolgenden und voneinander distanzierten Filterelementen 1 wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, zusammengepresst und eingeschnürt wird, so dass zwei kegelmantelförmige, mit der Spitze gegeneinander zu gerichtete Rohrabschnitte 11 und 12 gebildet werden, deren Kegelmantel zwei Bereiche unterschiedlicher Porosität, entsprechend den beiden Streifen 3 und 9, aufweist. Die Klemmbacken der Klemmanordnung 10 sind beheizt ausgebildet, so dass die Klemmstellen 13 des Rohres 3, 9 fixiert werden.
Die derart gebildete, die voneinander distanzierten Filterelemente 1 sowie die eingeschnürten Rohrabschnitte enthaltende strangförmige Einheit wird darauf auf bekannte Weise mittels einem porösen oder nichtporösen Umhüllungsstreifen 14 vollständig umhüllt (Fig. 1, Stelle E; Fig. 4), der letztere verklebt und der so kontinuierlich gebildete Strang einer Trennvorrichtung zugeführt, wo er derart unterteilt wird, dass die Länge jedes Filterstabes wie üblich das vier- oder sechsfache der Länge einer einzigen, für eine Zigarette bestimmten Filtereinheit beträgt.
Beim Abrauchen eines mit einer solchen einzelnen Zigarettenfiltereinheit verbundenen Tabakteiles strömt der von letzterem angesogene Rauch zuerst durch das tabakseitig angeordnete Filterelement 1 und dann vom Innern des kegelförmigen Rohrabschnittes 11 her durch den vom porösen Streifen 9 gebildeten Kegelmantelbereich des Abschnittes 11 in die Ringkammer 15, von dort durch den vom porösen Streifen 9 gebildeten Kegelmantelbereich des Rohrabschnittes 12 in das Innere des letzteren und dann durch das mund-seitig angeordnete Filterelement 1. Mit zunehmender Verstopfung der durch den Streifen 9 gebildeten poröseren Bereiche der kegelförmigen Rohrabschnitte 11 und 12 durch aus dem Rauch ausfiltrierten Rauchbestandteilen strömt der durchgezogene Rauch zunehmend durch die durch den Streifen 3 gebildeten Bereiche niedriger Porosität der kegelförmigen Rohrabschnitte 11 und 12, so dass bei geeigneter Wahl der unterschiedlichen Porosität der beiden Streifen 3 und 9 beim Abrauchen einer mit einer solchen einzelnen Zigarettenfiltereinheit versehenen Filterzigarette im Gegensatz zu bisher ein mindestens annähernd konstanter Saugwider5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
669 309
stand und damit auch eine gleichmässige Aromaabgabe erreicht werden kann.
Die zwischen den beiden kegelmantelförmigen Rohrabschnitten 11 und 12 sowie dem Umhüllungsstreifen 14 gebildete ringförmige Kammer 15 kann zum Beispiel wie aus der DE-PS 25 55 129 bekannt, mit rieselfähigem Filtermaterial gefüllt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die in den kegelförmigen Rohrabschnitten 11 und 12 gebildeten Kammern mit rieselfähigem Filtermaterial zu füllen, wozu das letztere zwischen den Stellen B und C (Fig. 1) in die zwischen einander benachbarten Filterelementen 1 und dem Hüllstreifen 3 gebildeten Kammern 16 (Fig. 3) eingebracht werden muss.
Die bei der Einschnürung des Rohres 3,9 mittels der Klemmanordnung 10 gleichzeitig gebildeten Verstärkungsrippen 17 (Fig. 5 und 7a) bilden eine vorteilhafte Verstärkung des derart gebildeten Stranges für seine Weiterverarbeitung und für den fertigen Filter.
Fig. 7b stellt einen Schnitt durch eine einzelne Filtereinheit gemäss Fig. 6 dar.
In den Fig. 8a und 9a sind analog zu Fig. 7a perspektivisch zwei andere Einschnürungsvarianten und in den Fig. 8b und 9b die Schnitte durch die entsprechenden fertigen Filtereinheiten, analog zu Fig. 7b, dargestellt.
In den Fig. 10 und 11 sind zwei weitere Einschnürungsvarianten dargestellt, wobei bei diesen die Einschnürung gemäss Fig. 10a respektive IIa unmittelbar an die Stirnfläche eines der Filterelemente 1 angrenzend durchgeführt wird, so dass eine Filtereinheitlänge L immer nur eine durch das Rohr 3, 9 gebildete kegelförmige Kammer 12' aufweist, wogegen die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zwei solcher Kammern 11,12 aufweist.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform einer Zigarettenfiltereinheit wird bei deren in Fig. 14 schematisch dargestellten Herstellung, die im wesentlichen analog zu dem in Fig. 1 dargestellten Herstellungsverfahren abläuft und somit nicht nochmals in allen Details näher beschrieben werden muss, zwischen den voneinander distanzierten Filterelementen I, an den einander zugewandten Stirnflächen der letzteren anliegend, je ein Distanzierelement 18 angeordnet, welches in Fig. 13 in vergrössertem Massstab perspektivisch dargestellt ist.
Um zu bewirken, dass beim Rauchen das aus zwei unterschiedlich porösen Streifen 3, 9 gebildete Umhüllungsrohr quer vom zu filtrierenden Rauch durchströmt wird, ist das gasundurchlässig ausgebildete Distanzierelement 18 über einen Teil seiner Länge mit einem ringförmigen Befestigungsbereich 19 versehen, dessen Durchmesser F geringer ist als der Innendurchmesser G der Aussenumhüllung 14 und das Umhüllungsrohr 3, 9 über den gesamten Umfang dieses Befestigungsbereiches 19 abdichtend mit diesem verbunden. Ferner ist das Distanzierelement 18 zu seiner Zentrierung im Innern des Umhüllungsrohres 3,9 und gleichzeitigen BiU dung von Strömungskanälen 20 mit in radialer Richtung sich erstreckenden Abstützrippen 21 versehen.
In Fig. 14 sind zu Fig. 1 analoge Teile beziehungsweise Stellen mit den gleichen Überweisungszeichen versehen.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist es auch denkbar, dass das Umhüllungsrohr aus einem einzigen porösen Streifen gebildet wird, und dass das Distanzierelement 18 aus gasdurchlässigem Material besteht und der Strömungswiderstand des letzteren unterschiedlich von demjenigen des Materials des Umhüllungsrohres 3 ist. Wenn der Strömungswiderstand des Letzteren geringer ist als derjenige des Distanzierelementes 18, dann strömt der zu filtrierende Rauch zuerst vom tabakseitigen Filterelement 1 über die stumpfkegelförmige Mantelfläche 11 von innen nach aussen in den Ringraum 15 und von dort über die stumpfkegelförmige Mantelfläche 12 von aussen nach innen und anschliessend durch das mundseitige Filterelement 1. Mit zunehmender Verstopfung der stumpfkegelförmigen Mantelflächen 11 und 12 durch ausfiltrierte Rauchgasbestandteile verläuft der zu filtrierende Rauchgasstrom mehr und mehr durch das einen höheren Strömungswiderstand aufweisende Distanzierelement 18.
Es ist auch möglich, dass wenn das Distanzierelement 18 aus gasundurchlässigem Material besteht, es in seiner Längsrichtung mit ein oder mehreren ganz dünnen Durchtrittsbohrungen 22 mit einem Durchmesser von etwa 1/100 mm Durchmesser zu versehen.
Bei dem in Fig. 15 dargestellten Zigarettenfilterstrang ist zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Filterelementen 1 eingeklemmt ein quer zur Durchströmrichtung der Filtereinheiten sich erstreckende Trennwand 23 angeordnet, welche mit zwei eine unterschiedliche Porosität aufweisenden Bereichen versehen ist und aus Tabakrauch filtrierendem Material besteht.
Die Trennwand 23 wird dabei durch ein Papierband 24 gebildet, welches zwei in seiner Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Bereiche 25 und 26 unterschiedlicher Porosität aufweist oder aus zwei unterschiedlichen Streifen zusammengesetzt ist.
Das derart ausgebildete Papierband 24 wird dabei wie insbesondere aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich alternierend je zuerst längs der Aussenseite 27 des einen Filterelementes 1, dann quer über die Stirnfläche 28 desselben, und anschliessend längs der gegenüberliegenden Aussenseite 29 des nachfolgenden Filterelementes 1 gelegt, dann das Ganze durch eine Kalibrieröffnung 30 gezogen und dann mittels einem Umhüllungsstreifen 14 vollständig umhüllt und verklebt.
Der derart gebildete Strang wird wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen einer Trennvorrichtung zugeführt, wo er derart unterteilt wird, dass die Länge jedes Filterstabes das vier- oder sechsfache der Länge einer einzigen, für eine Zigarette bestimmten Filtereinheit beträgt. Die Länge einer einzigen Filtereinheit kann zum Beispiel L, 2L, 3L etc. betragen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Streifen 24 in nur einer Porosität herzustellen, wobei es jedoch bei Verwendung eines solchen Streifens nicht möglich ist, den Strömungswiderstand im Filter beim Abrauchen eines mit dem letzteren verbundenen Tabakteiles in etwa konstant zu halten.
In den Figuren 18 und 19 ist in Draufsicht je ein Ausschnitt aus zwei verschiedenen, zur Bildung des einen Trennwandbereiches verwendbaren, aus Polymerfaden hergestellten Gewebebändern dargestellt, das heisst in den Figuren 1 bis 4 und 14 kann z.B. der Verschlussstreifen 9 und in den Figuren 15 bis 17 der Streifen 25 aus einem solchen Gewebeband bestehen.
Bei dem in Figur 18 dargestellten Gewebeband ist die geometrische Verteilung der Durchtrittsöffnungen und deren Querschnitte vollkommen gleichmässig.
Das z.B. in Figur 1 zur Bildung des einen Trennwandbereiches 9 verwendete und in Fig. 18 dargestellte Gewebeband 9' ist in der fertigen Zigarettenfiltereinheit nicht dazu bestimmt, Aerosole aus einem durch sie hindurchströmenden Rauchgasstrom heraus zu filtrieren. Das Filtriervermögen des Gewebebandes 9' für die Partikularphase des durchströmenden Rauchgasstromes ist zwar messbar, jedoch in der Praxis eher vernachlässigbar; der Gewebebandteil 9 übt am fertigen Filter vorwiegend die Funktion eines Umschaltelementes aus. Dazu muss die Dicke des Gewebebandes 9' sehr klein sein, so dass der daraus gebildete erste Trennwandbereich beim Einsatz des fertigen Filters einen verhält-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
669 309
6
nismässig kleinen Anfangs-Strömungswiderstand bewirkt. Die Wirkung des den ersten Trennwandbereich 9 bildenden Gewebes 9' ist derart, dass wenn das letztere von einem Rauchgas-Aerosol durchströmt wird, ein sehr kleiner Anteil der Aerosolteilchen auf dem Gewebe 9' haften bleibt, dieser Anteil jedoch genügend gross ist, um eine merkliche Verringerung der freien Querschnitte der Gewebebandöffnungen und dadurch eine starke Erhöhung des durch das derart be-ladene Gewebe 9' bewirkten Strömungwiderstandes zu verursachen. Dazu befindet sich die Dicke des Gewebes 9' in einem Bereich von 30 bis 100 |im, die Anzahl der Gewebeöffnungen in einem Bereich von 500 bis 25 000, und die Querschnitte der einzelnen Gewebeöffnungen in einem Bereich von 100 bis 2500 (im2.
Um sicher zu sein, dass bei der Grossserienproduktion der Zigarettenfiltereinheiten genau reproduzierbare Kennwerte der letzteren erreicht werden, darf das Gewebe 9' nicht aus einem Material bestehen, bei dem die räumliche Verteilung der Rauchgas-Durchtrittsöffnungen sowie deren Durchtrittsquerschnitte und Querschnittsformen zufällig ist.
Dazu hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn der Abstand zwischen einzelnen Öffnungen des den ersten Trennwandbereich 9 bildenden Gewebeabschnittes und die Grösse der Querschnittsflächen dieser Öffnungen weniger als 10% vom vorgegebenen Wert abweicht.
Bei den in Fig. 20 dargestellten, einen aus einem Gewebeband 9' gemäss Fig. 18 bestehenden Verschlussstreifen 9 aufweisenden Zigarettenfiltereinheit sind in Durchströmrichtung T der Filtereinheit gesehen nach den Trennwänden 11 und 12 zwischen dem Innern und der Aussenseite der Filtereinheit sich erstreckende Ventilationsöffnungen 32 vorgesehen. Die Letzteren sind dabei in einer solchen Anzahl und mit solchen Querschnitten vorgesehen, dass zum Beispiel eine Anfangsverdünnung des aus dem Tabakteil 33 abgesogenen Tabakrauches von 50% erreicht wird.
Wird nun eine mit einem solchen wie aus Figur 20 ersichtlichen Zigarettenfiltereinheit versehene Zigarette geraucht, dann strömt beim ersten Zug des Rauchers an dieser entzündeten Zigarette der Tabakrauchstrom mit einem verhältnismässig kleinen, durch den Gewebestreifen 9 der Trennwände 11 und 12 verursachten Anfangs-Druckabfall von beispielsweise 30 mm WS durch diese Gewebeabschnitte, wobei im Tabakrauch sich befindende Aerosolteilchen auf diesen Gewebeabschnitten der Trennwände 11 und 12 haften bleiben, und den freien Querschnitt der einzelnen, von Rauch durchströmten Gewebeöffnungen mit jedem Zug an der Saugseite der Filtereinheit zunehmend verkleinern und damit den durch die Gewebeabschnitte der Trennwände 11 und 12 verursachten Druckabfall zunehmend vergrös-sern, so dass über die Abrauchdauer des Tabakteiles 33 gesehen mit zunehmender Verstopfung der vom Rauch durchströmten Gewebeabschnitte durch Rauchaerosolteichen dem vom Raucher eingesogenen Rauch über die Ventilationsöffnungen 32 zunehmend mehr Luft beigemischt wird. Dadurch wird erreicht, dass die mit zunehmender Verkürzung des Tabakteiles 33 zunehmende Konzentration des in die Filtereinheit einströmenden Tabakrauches nachfolgend nach den Trennwänden 11 und 12 in der Filtereinheit wiederum zunehmend mit Luft verdünnt wird, und so die Konzentration des bei den aufeinanderfolgenden Zügen des Rauchers eingesogenen Rauches im Gegensatz zu früher in relativ engen Grenzen konstant gehalten werden kann, und das Aroma des durch den Raucher eingesogenen Tabakrauches über die gesamte Abrauchzeit des Tabakteiles 33 praktisch unverändert bleibt oder wenn erwünscht, im Gegensatz zu früher sogar abnimmt.
Der bei dem in Fig. 20 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Hüllstreifen 3 kann aus luftdurchlässigem oder aber auch aus für den Raucher praktisch luftundurchlässigem Material bestehen. Insbesondere in letzterem Falle sind die Trennwände 11 und 12 auf jeden Fall mit einer Mehrzahl von Überströmöffnungen 31 zu versehen. Die Querschnitte der letzteren sind dabei so zu bemessen, dass sie mindestens zehnmal grösser als die grössten Öffnungen des den zweiten Trennwandbereich bildenden Gewebeabschnittes 9' sind. Eine solche Ausbildung erlaubt die Aufrechterhaltung einer minimalen Rauchgasdurchströmung auch dann, wenn die Gewebebereiche 9 beinahe oder ganz verstopft sind.
Bei dem in Figur 19 dargestellten Gewebeband 9" ist im Gegensatz zu dem in Figur 18 dargestellten Gewebeband 9' die geometrische Verteilung der Durchtrittsöffnungen und deren Querschnitte variierend, jedoch nicht zufällig, sondern nach einer genau vorbestimmten Verteilungsanordnung über die gesamte Bandlänge.
Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen von Gewebebändern denkbar.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
5 Blatt Zeichnungen

Claims (27)

669 309
1. Zigarettenfilterstab, innerhalb welchem zur Bildung einer Mehrzahl von Filtereinheiten Abschnitte unterschiedlicher Ausbildung alternierend aufeinanderfolgend angeordnet und von einem Hüllstreifen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei axial aufeinander ausgerichteten stöpselartigen Filterelementen (1) einer Filtereinheit im Durchströmquerschnitt der einzelnen Filtereinheit mindestens eine mindestens zwei mit einer unterschiedlichen Porosität versehene Bereiche (3,9; 25,26) aufweisende, aus Rauch filtrierend durchströmenlassendem Material bestehende Trennwand (11,12; 23) angeordnet ist.
2. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (1) von einem aus mindestens zwei Längsstreifen (3,4) unterschiedlicher Porosität gebildeten Umhüllungsrohr umgeben sind, und dieses Umhüllungsrohr zur Bildung der Trennwand zwischen jeweils je zwei aufeinanderfolgenden und voneinander distanzierten Filterelementen (1) eingeschnürt oder zusammengepresst ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3
669 309
ihres Umfanges umhüllt und mit diesem ersten Hüllstreifen verbindet, darauf den noch verbleibenden unbedeckten Oberflächenbereich des derart gebildeten Stranges mittels mindestens einem kontinuierlich zugeführten, gegenüber dem ersten Hüllstreifen eine unterschiedliche Porosität aufweisenden zweiten Hüllstreifen vollständig überdeckt und diesen letzteren längs seiner beiden Seitenkanten mit dem ersten Hüllstreifen verbindet, dann das derart durch die beiden Hüllstreifen gebildete Rohr an mindestens einer zwischen je zwei Filterelementen sich befindenden Stelle vollständig einschnürt, beziehungsweise zusammenklemmt, die Klemmstelle verklebt, die derart gebildete, die voneinander distanzierten Filterelemente enthaltende strangförmige Einheit mittels mindestens einem Umhüllungsstreifen vollständig umhüllt, und den derart erhaltenen Strang in einzelne stabförmige Abschnitte unterteilt.
3. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einschnürungsstelle der Trennwand eine in axialer Richtung der Filtereinheiten sich erstreckende Durchtrittsöffnung (22') mit einem Durchmesser von höchstens 1/10 mm, vorzugsweise im Bereich von 1/100 mm Durchmesser, vorgesehen ist.
4. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer aus einem hochporösen oder perforierten Hüllstreifen gebildeten Aussen-umhüllung (14) versehen ist.
5
5. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine grössere Porosität aufweisende Längsstreifen (9; 25) des Umhüllungsrohres höchstens 1/3, vorzugsweise höchstens 25%, des Aussenumfanges des Rohres (8, 9) bildet.
6. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den voneinander distanzierten Filterelementen (1) und an den einander zugewandten Stirnflächen der letzteren anliegend je ein Distanzierelement (18) angeordnet ist, welches über einen Teil seiner Länge mit einem ringförmigen Befestigungsbereich (19) versehen ist, dessen Durchmesser (F) geringer ist als der Innendurchmesser (G) der Aussenumhüllung (14) des Zigarettenfilterstabes, und dass das Umhüllungsrohr (3, 9) über den gesamten Umfang des Befestigungsbereiches (19) mit diesem verbunden ist.
7. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzierelement (18) zu seiner Zentrierung im Innern des Umhüllungsrohres (3,9) und gleichzeitigen Bildung von Strömungskanälen (20) mit in radialer Richtung sich erstreckenden Abstützrippen (21) versehen ist.
8. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzierelement (18) aus gasdurchlässigem Material besteht und der Strömungswiderstand des letzteren unterschiedlich von demjenigen des Materials des Umhüllungsrohres (3) ist.
9. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwischen zwei Filterelementen (1) gebildeten drei Kammern (15) mit einem rieselfähigen Filtermaterial gefüllt ist.
10
10. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussenumhüllung (14) mindestens über Teile seiner Länge eine gerippte Aussen-form aufweist.
11. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzierelement (18) aus gasundurchlässigem Material besteht und in seiner Längsrichtung zum Beispiel mit einer Durchtrittsbohrung (22) mit einem
Durchmesser von höchsten 1/10 mm, vorzugsweise im Bereich von 1/100 mm Durchmesser, versehen ist.
12. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Filterelementen (1) eingeklemmt eine quer zur Durchströmrichtung der einzelnen Filtereinheiten sich erstreckende Trennwand (23) angeordnet ist, welche mit mindestens zwei eine unterschiedliche Porosität aufweisenden Bereichen (25,26) versehen ist.
13 . Zigarettenfilterstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (23) durch ein Papierband (24) gebildet wird, welches alternierend zuerst längs der Aussenseite (27) des einen Filterelementes (1), dann quer über die Stirnfläche (28) desselben und anschliessend längs der gegenüberliegenden Aussenseite (29) des nachfolgenden Filterelementes (1), verläuft.
14, dadurch gekennzeichnet, dass der eine grössere Porosität aufweisende Bereich (25) der Trennwand (23) höchstens 1/3, vorzugsweise höchstens 25%, der Trennwand bildet.
14. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierband (24) mindestens zwei in seiner Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Bereiche (25,26) unterschiedlicher Porosität aufweist.
15
15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine erste Trennwandbereich (9,25) aus einem Material besteht, dessen Dicke in einem Bereich von 10 bis 150 um, die Anzahl der in diesem Material (9,25) vorgesehenen Öffnungen in einem Bereich von 500 bis 25 000, und die Querschnittsfläche dieser Öffnungen in einem Bereich von je 80 bis 3000 (im2 liegt, und dass der andere zweite Trennwandbereich (3,26) vorzugsweise mit mindestens einer Durchströmöffnung, deren Querschnitt mindestens lOmal grösser ist als der Querschnitt der grössten Öffnung des ersten Trennwandbereiches (9,25), versehen ist.
15. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 12 bis
16. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 1 bis
17. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des ersten Trennwandbereiches (9,25) im Bereich von 30 bis 100 um und die Querschnittsfläche der einzelnen, siebartig vorgesehenen Öffnungen des ersten Trennwandbereiches in einem Bereich von 100 bis 2500 |im2, vorzugsweise in einem Bereich von 100 bis
1800 (im2, Hegt.
18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einzelnen Öffnungen des ersten Trennwandbereiches (9,25) und die Grösse der Querschnittsflächen dieser Öffnungen weniger als 10% vom vorgegebenen Wert abweicht.
18. Zigarettenfilterstab nach Anspruch 16 oder 17, dass mindestens der erste Trennwandbereich (9,25) aus natürlichen Textil- und/oder aus synthetischen Fasern, vorzugsweise in der Form eines Gewebes, oder aus einer perforierten Folie, besteht.
19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trennwandbereich (9,25) nach einer genau vorbestimmten Verteilung Durchtrittsöffnungen unterschiedlicher, in ihrer Grösse genau bestimmter Querschnittsflächen aufweist.
19. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 16 bis
20
20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und/oder der erste Trennwandbereich (3,26; 9, 25) mit einer oder mehreren Überström-Öffnungen (31) versehen ist, deren einzelne Querschnittsflächen grösser als 104 (im2 sind.
20. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 16 bis
21. Zigarettenfilterstab nach einem der Ansprüche 16 bis
22. Verfahren zur Herstellung eines Zigarettenfilterstabes gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Folge von gleichmässig voneinander distanzierten stöpselartigen Filterelementen mittels mindestens einem kontinuierlich zugeführten ersten porösen Hüllstreifen über einen Teil
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass man das durch die beiden Hüllstreifen unterschiedlicher Porosität gebildete Rohr zwischen je zwei Filterelementen derart zusammenklemmt, dass mindestens ein mindestens annähernd kegelmantelförmiger Rohrabschnitt entsteht.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man das durch die beiden Hüllstreifen unterschiedlicher Porosität gebildete Rohr zwischen je zwei Filterelementen derart zusammenklemmt, dass zwei mit dem veijün-genden Teil gegeneinander zu gerichtete, mindestens annähernd kegelmantelförmige Rohrabschnitte entstehen.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass man den Rohrabschnitt derart zusammenklemmt, dass eine mindestens annähernd S-förmige Klemmstelle entsteht.
25
30
35
40
45
50
55
60
65
26. Verwendung des Zigarettenfilterstabes nach Anspruch 1 zur Herstellung von Filterzigaretten.
27. Zigarettenfiltereinheit, hergestellt durch Unterteilung des Zigarettenfilterstabes nach Anspruch 1.
CH3665/85A 1985-08-26 1985-08-26 CH669309A5 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH3665/85A CH669309A5 (de) 1985-08-26 1985-08-26
CA000516105A CA1255990A (en) 1985-08-26 1986-08-15 Cigarette filter unit and method for the production thereof
US06/899,473 US4791943A (en) 1985-08-26 1986-08-22 Cigarette filter unit and method for the production thereof
EP86810378A EP0217743B1 (de) 1985-08-26 1986-08-25 Zigarettenfiltereinheit und Verfahren zu deren Herstellung
AT86810378T ATE58821T1 (de) 1985-08-26 1986-08-25 Zigarettenfiltereinheit und verfahren zu deren herstellung.
DE8686810378T DE3676031D1 (de) 1985-08-26 1986-08-25 Zigarettenfiltereinheit und verfahren zu deren herstellung.
JP61199879A JPS6248369A (ja) 1985-08-26 1986-08-26 巻きタバコ用フイルター・ユニツトとその製法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH3665/85A CH669309A5 (de) 1985-08-26 1985-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH669309A5 true CH669309A5 (de) 1989-03-15

Family

ID=4260872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3665/85A CH669309A5 (de) 1985-08-26 1985-08-26

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4791943A (de)
EP (1) EP0217743B1 (de)
JP (1) JPS6248369A (de)
AT (1) ATE58821T1 (de)
CA (1) CA1255990A (de)
CH (1) CH669309A5 (de)
DE (1) DE3676031D1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0727839B2 (ja) * 1988-12-14 1995-03-29 株式会社トーキン 複合体積層磁器コンデンサ
JPH0752698B2 (ja) * 1989-01-20 1995-06-05 太陽誘電株式会社 積層セラミックコンデンサの製造方法
GB0426615D0 (en) * 2004-12-03 2005-01-05 Filtrona Suisse Sa Tobacco smoke filter
BRPI0709264B1 (pt) 2006-03-28 2018-09-18 Philip Morris Products Sa artigo para fumar com um restritor
US8353298B2 (en) 2006-07-12 2013-01-15 Philip Morris Usa Inc. Smoking article with impaction filter segment
US20080047571A1 (en) * 2006-07-12 2008-02-28 Philip Morris Usa Inc. Smoking article with plate impactor
US7874296B1 (en) * 2006-07-26 2011-01-25 Mohammad Said Saidi Cigarette gas filter
US8424539B2 (en) * 2006-08-08 2013-04-23 Philip Morris Usa Inc. Smoking article with single piece restrictor and chamber
TW200911138A (en) 2007-03-09 2009-03-16 Philip Morris Prod Smoking articles with restrictor and aerosol former
TW200900014A (en) 2007-03-09 2009-01-01 Philip Morris Prod Smoking article filter with annular restrictor and downstream ventilation
TW200911141A (en) 2007-03-09 2009-03-16 Philip Morris Prod Super recessed filter cigarette restrictor
EP2253231A1 (de) * 2009-05-18 2010-11-24 Philip Morris Products S.A. Rauchware mit verbessertem Flussbegrenzungselement
US8424540B2 (en) 2009-10-09 2013-04-23 Philip Morris Usa Inc. Smoking article with valved restrictor
US9138016B2 (en) 2010-03-26 2015-09-22 Philip Morris Usa Inc. Smoking articles with significantly reduced gas vapor phase smoking constituents
PL223115B1 (pl) * 2013-02-15 2016-10-31 Int Tobacco Machinery Poland Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Sposób, mechanizm i urządzenie do chwilowego kompresowania materiału filtracyjnego
GB201321920D0 (en) * 2013-12-11 2014-01-22 British American Tobacco Co A method and apparatus for inserting elongate elements into a sleeve

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3368566A (en) * 1964-06-17 1968-02-13 Souren Z. Avediklan Filter cigarette
US3533416A (en) * 1968-05-08 1970-10-13 American Filtrona Corp Tobacco smoke filter
US3648711A (en) * 1970-08-11 1972-03-14 American Filtrona Corp Tobacco smoke filter
US3805682A (en) * 1970-12-24 1974-04-23 American Filtrona Corp Method of making tobacco smoke filters
US3779849A (en) * 1971-08-13 1973-12-18 Reynolds Tobacco Co R Apparatus and method for manufacturing jet impingement type filters for smoking articles
US4034765A (en) * 1975-10-30 1977-07-12 Liggett & Myers Incorporated Tobacco smoke filter
DE2555129C3 (de) * 1975-12-08 1979-10-18 Baumgartner Papiers Sa Zigarettenfiltereinheit und Einrichtung zur Herstellung derselben

Also Published As

Publication number Publication date
DE3676031D1 (de) 1991-01-17
CA1255990A (en) 1989-06-20
JPS6248369A (ja) 1987-03-03
US4791943A (en) 1988-12-20
ATE58821T1 (de) 1990-12-15
EP0217743A1 (de) 1987-04-08
EP0217743B1 (de) 1990-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0217743B1 (de) Zigarettenfiltereinheit und Verfahren zu deren Herstellung
DE3116052C2 (de)
AT400997B (de) Filter mit teilchenförmigem additiv und seine verwendung
DE2558004C3 (de) Celluloseacetatfäden enthaltende Zigarettenfilter, Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
AT398884B (de) Tabakrauchfilter und verfahren zu seiner herstellung
DE2062543A1 (de) Tabakrauchfilter und Verfahren zu dessen Herstellung
AT401598B (de) Tabakrauchfilter oder -filterelement mit einem langgestreckten kern und verfahren zu ihrer herstellung
DE4030316B4 (de) Filter mit teilchenförmigem Sorptionsmittel
DE1901120B2 (de) Zusammengesetztes Zigarettenmundstück sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE1920700A1 (de) Tabakrauch-Filter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1930435B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines filterstabes fuer zigaretten oder dergleichen
DE3522562C2 (de)
DE2755720A1 (de) Tabakrauchfilter
AT390718B (de) Verbesserter zigarettenfilter
DE3311902C3 (de) Filtermundstück für Zigaretten
DE3032502A1 (de) Filter fuer tabakrauch
DE2802576C2 (de) Verfahren zur Herstellung von stabförmigen Elementen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3640883A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum herstellen von tabakrauchfilterstaeben
DE3225071C2 (de) Ventiliertes Zigarettenfilter
DE3304764C2 (de)
DE2745028A1 (de) Filter fuer tabakrauchwaren
DE1532246A1 (de) Vorrichtung zum Filtern von Tabakrauch
DE3150831A1 (de) Verfahren zur herstellung von stabfoermigen elementen, einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens, nach dem verfahren hergestellte zigarettenfiltereinheiten und anwendung des verfahrens
DE3601960C2 (de)
DE69512791T2 (de) Filter mit konzentrischen kern

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased