CH667847A5 - Reifenkette. - Google Patents

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CH667847A5
CH667847A5 CH1184/84A CH118484A CH667847A5 CH 667847 A5 CH667847 A5 CH 667847A5 CH 1184/84 A CH1184/84 A CH 1184/84A CH 118484 A CH118484 A CH 118484A CH 667847 A5 CH667847 A5 CH 667847A5
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CH
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securing element
leg
tire chain
chain according
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CH1184/84A
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Inventor
Anton Mueller
Hubert Koenig
Ludwig Wolfbeis
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Erlau Ag Eisen Drahtwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/14Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Reifenkette wird das Verschlussglied durch einen Haken gebildet, in den das als Ringglied ausgebildete Gegenverschlussglied zum Schliessen des Verschlusses eingehängt wird. Beim Auflegen der Kette auf den Reifen ist der Verschluss zunächst geöffnet. Erst wenn die Reifenkette geordnet auf dem Reifen liegt, wird der Verschluss am Innenteil geschlossen. Da sich der Verschluss hinter dem Reifen befindet, ist er beim Schliessen nicht sichtbar, wodurch die Montage der Reifenkette erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette dieser Art so auszubilden, dass sich der hinter dem Reifen befindende, beim Schliess- oder Öffnungsvorgang nicht sichtbare Verschluss ohne Schwierigkeiten schliessen und öffnen lässt, ein selbsttätiges Öffnen des Verschlusses jedoch trotz der einfachen Montagemöglichkeit ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Reifenkette lässt sich der Verschluss sehr einfach schliessen, da die Einführöffnung in Richtung auf das gegenüberliegende Gegenverschlussglied offen ist. Beim Schliessen des Innenteiles gelangt dadurch zwangsläufig das Gegenverschlussglied in die Einführöffnung. Es ist daher nicht erforderlich, dass während des Schliessvorganges der Verschluss sichtbar ist. Sobald das Gegenverschlussglied durch die Einführöffnung geführt worden ist, gelangt es zum Führungsabschnitt, der quer zur Einschubrichtung des Gegenverschlussglie-des angeordnet ist. Am Führungsabschnitt wird das Gegenverschlussglied umgelenkt und zur Einhängeöffnung geleitet. Das Sicherungselement am Übergang vom Führungsabschnitt zur Einhänge-bzw. Einführöffnungist so ausgebildet, dass das Gegenverschlussglied zwar einfach in die Einhängeöffnung ein-, gehängt, jedoch nicht unbeabsichtigt aus dem Verschlussglied wieder ausgehängt werden kann. Da der Führungabschnitt quer zur Einschubrichtung des Gegenverschlussgliedes liegt, ist eine zusätzliche Sicherheit dafür gegeben, dass der Verschluss nicht unbeabsichtigt geöffnet wird. Sollte beispielsweise das Sicherungselement beschädigt werden, verhindert der Führungsabschnitt, dass das eingehängte Gegenverschlussglied aus dem Verschlussglied herausrutscht. Während des Einsatzes der Reifenkette kann nämlich das Verschlussglied nicht solche Bewegungen ausführen, dass es von der Einhängeöffnung zur Einführöffnung gelangt, zumal die Reifenkette gespannt ist und damit die beiden Verschlussglieder unter einer gewissen Spannung stehen. Trotz der Umlenkung des Gegenverschlussgliedes beim Ein- oder Aushängen kann der Verschluss einfach geschlossen bzw. geöffnet werden, da das Gegenverschlussglied am Führungsabschnitt zwangsgeführt wird, so dass das Gegenverschlussglied, auch ohne dass der Verschluss während des Offnungs- oder Schliessvorganges sichtbar ist, sicher zur Einführ- bzw. Einhängeöffnung geschoben werden kann.
Weitere Merkmale von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemässen Reifenkette mit einem am Innenteil vorgesehenen Verschluss;
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung das Verschlussglied der Reifenkette gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Verschlussglied gemäss Fig. 2;
Fig. 4 in vergrösserter Darstellung das Gegenverschlussglied der Reifenkette gemäss Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gegenverschlussglied gemäss Fig. 4;
Fig. 6 in vergrösserter Darstellung ein Umlenkelement im Aussenteil der Reifenkette gemäss Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Umlenkelementes gemäss Fig. 6;
Fig. 8 bis 13 verschiedene Ausführungsbeispiele von Verschlussgliedern;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Gegenverschlussgliedes;
Fig. 15 eine Draufsicht auf das Gegenverschlussglied gemäss Fig. 14;
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform eines Verschlussgliedes;
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Verschlussglied gemäss Fig.
16;
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform eines Gegenverschlussgliedes;
Fig. 19 eine Draufsicht auf das Gegenverschlussglied gemäss Fig. 18;
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform eines Verschlussgliedes;
Fig. 21 eine Draufsicht auf das Verschlussglied gemäss Fig.
20;
Fig. 22 den Innenteil der Reifenkette gemäss Fig. 1 mit einer Montagevorrichtung;
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie XXÜI-XXIII in Fig. 22;
Fig. 24 in vergrösserter Darstellung und in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Verschlussgliedes mit in eine Schliessstellung befindlichem Sicherungselement;
Fig. 25 das Verschlussglied gemäss Fig. 24, dessen Sicherungselement sich in Freigabestellung befindet;
Fig. 26 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXVI in Fig. 24;
Fig. 27 eine weitere Ausführungsform eines Verschlussgliedes.
Die Reifenkette ist als Gleitschutzkette ausgebildet und hat einen Innenteil 1, der über einen Laufteil 2 mit einem Aussenteil 3 verbunden ist. Der Innenteil 1 wird vorzugsweise durch einen federelastischen Montagebügel 4 gebildet, der nahezu über einen Winkel von 360° verläuft und an seinen Enden ein Verschlussglied 5 sowie ein Gegenverschlussglied 6 aufweist. Sie bilden einen Verschluss 7, der beim Aufziehen der Reifenkette auf den Reifen geöffnet wird und nach dem Auflegen geschlossen werden muss. Der Laufteil 2 wird durch quer zur Laufrichtung liegende Kettenstränge 8 gebildet, die durch in Umfangsrichtung verlaufende Spurstücke 9 miteinander verbunden sind. Die Kettenstränge 8 und die Spurstücke 9 bestehen im Ausführungsbeispiel aus gleichen, ringförmigen Kettengliedern, können aber auch aus anderen Kettengliedern, insbesondere aus Steg- und Ringgliedern bestehen. Der Laufteil 2 kann ferner eine andere Laufteilausbildung aufweisen, als sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Aussenteil 3, der durch einen Kettenstrang gebildet wird, weist an einem Ende des Kettenstranges ein Umlenkelement 10 auf, durch das ein Spannstrang 11 geführt wird. Am Umlenkelement 10 ist ein Ende eines der Kettenstränge 8 befestigt. Der den Aussenteil 3 bildende Kettenstrang und die Kettenstränge 8 sowie die Spurstücke 9 des Laufteiles 2 bestehen im Ausführungsbeispiel aus jeweils gleichen Kettengliedern. Das Umlenkelement 10 ist mit einer schlüssellochförmigen Durchziehöffnung 12 versehen, durch die der Spannstrang 11 gezogen wird. Er
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besteht im Ausführangsbeispiel aus einem Kettenstrang, dessen Kettenglieder vorzugsweise kleiner sind als die Kettenglieder des Aussenteiles 3. Der Spannstrang 11 ist an dem dem Umlenkele-ment 10 gegenüberliegenden Ende 13 des Aussenteiles 3 befestigt . An diesem Ende 13, das durch ein endseitiges Kettenglied des Aussenteiles 3 gebildet wird, ist auch dereine endseitige Kettenstrang 8 des Laufteiles 2 befestigt.
Zum Aufziehen der Reifenkette auf den Reifen wird der Verschluss 7 geöffnet und der Spannstrang 11 so weit durch das Umlenkelement 10 zurückgezogen, dass der Aussenteil 3 gegenüber seinem gespannten Zustand aufgeweitet ist. Anschliessend wird der federelastisch ausgebildete Montagebügel 4 elastisch aufgeweitet und von der Aussenseite des Reifens aus über den Reifen gestülpt. Sobald sich der Montagebügel 4 hinter dem Reifen befindet, wird er losgelassen, so dass er infolge seiner Eigenelastizität in seine Ausgangslage zurückfedert. Dann wird der Montagebügel von der Aussenseite des Reifens aus elastisch zusammengedrückt, wodurch das Verschlussglied 5 und das Gegenverschlussglied 6 in Richtung der Pfeile 14 und 15 bewegt werden, wobei das Gegenverschlussglied 6 selbsttätig in das Verschlussglied 5 eingehängt wird, wie dies unten noch beschrieben wird. Bei diesem Schliessvorgang wirkt sich vorteilhaft aus, dass der Innenteil 1 durch den federelastischen Montagebügel 4 gebildet wird. Infolge seiner Eigensteifigkeit lassen sich die beiden Glieder 5,6 des Verschlusses 7 bequem von der Aussenseite des Reifens aus zusammenstecken, da die beiden Verschlussglieder zwangsläufig entlang der Reifenflanke gleiten. Infolge der Ringform wird durch Zusammendrücken des Montagebügels 4 der Verschluss 7 selbsttätig geschlossen, so dass der Benutzer der Reifenkette den Verschluss 7 selbst nicht sehen muss.
N ach dem Schliessen des Verschlusses 7 an der Innenseite wird der Spannstrang 11 angezogen, wobei er so weit durch das Umlenkelement 10 gleitet, bis der Aussenteil 3 die erforderliche Spannung hat. Anschliessend wird der Spannstrang 11 von der Reifenaussenseite wegbewegt, wobei eines der Kettenglieder des Spannstranges 11 in den schmaleren Teil der Durchziehöffnung 12 gelangt. Dadurch ist der Spannstrang 11 gegen Verschieben relativ zum Umlenkelement 10 gesichert und kann leicht in den Aussenteil 3 eingefädelt werden. Da der Spannstrang 11 am Umlenkelement 10 festgelegt wird, kann er beim Einfädeln in den Aussenteil nicht zurückrutschen, so dass die Spannung des Aussenteiles beim Einfädeln nicht verringert wird. Insbesondere muss der Benutzer den Spannstrang 11 während des Einfädeins nicht ständig unter Spannung halten, so dass die Montage der Reifenkette erheblich erleichtert wird.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Verschlussglied 5 flach ausgebildet und hat etwa U-Form mit zueinander parallelen Schenkeln 16 und 17, die durch einen rechtwinklig zu ihnen liegenden Quersteg 18 miteinander verbunden sind. Am Quersteg 18 ist an der Rückseite ein Befestigungszapfen 19 vorgesehen, auf dem eine Klemmbuchse 20 befestigt ist, die ausserdem auf das freie Ende 21 eines Federstahlteiles 22 des Montagebügels 4 aufgeklemmt ist. Die voneinander abgewandten Aussen-seiten 23 und 24 der Schenkel 16,17 und die Aussenseite 25 des Quersteges 18 sind eben ausgebildet und gehen bogenförmig ineinander über. Das freie Ende 26 des Schenkels 17 verläuft schräg nach innen in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel 16. Die Aussenseite 24 des Schenkels 17 geht bogenförmig gekrümmt in die eine Aussenseite 27 des freien Endes 26 über. Die Aussenseite 27 liegt spitzwinklig zur Aussenseite 24, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° und ist gerade ausgebildet. Die Stirnseite 28 des freien Endes 26 ist in Seitenansicht gemäss Fig. 2 etwa halbkreisförmig gekrümmt und verbindet die Aussenseite 27 mit der gegenüberliegenden Innenseite 29 des freien Endes 26, die etwa parallel zur Aussenseite 27 verläuft. Die Innenseite 29 ist nur etwa halb so lang wie die Aussenseite 27 und geht bogenförmig gekrümmt in eine parallel zur Aussenseite
24 verlaufende Innenseite 30 des Schenkels 17 über. Sie liegt unter einem spitzen Winkel zur Innenseite 29 und geht bogenförmig gekrümmt in eine Innenseite 31 des Querstegs 18 über. Sie liegt derart spitzwinklig zur Aussenseite 25 des Quersteges, dass sich dieser vom Schenkel 17 aus in Richtung auf den Schenkel 16 verbreitert. Die Innenseite 31 ist über ihre Länge stetig gekrümmt und geht im Bereich oberhalb der Stirnseite 28 des freien Schenkelendes 26 bogenförmig gekrümmt in eine Innenseite 32 des Schenkels 16 über. Die Innenseite 32 ist in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel 17 derart nach aussen gewölbt, dass der Schenkel 16 etwa in halber Länge seine grösste Breite hat und in Richtung auf seine Stirnseite 33 sowie in Richtung auf den Quersteg 18 in seiner Breite abnimmt. Die Innenseite 32 verläuft in Richtung auf die Stirnseite 33 spitzwinklig in bezug auf die Aussenseite 23 und geht über die abgerundete Stirnseite 33 in die Aussenseite 23 über.
Das freie Ende 26 des Schenkels 17 und der gegenüberliegende Abschnitt des Schenkels 16 begrenzen eine Einführöffnung 34 für das Gegenverschlussglied 6, die sich in Richtung auf den Quersteg 18 verengt. Die Einführöffnung 34 wird von der Aussenseite 27 des Schenkelendes 26 und von der Innenseite 32 des Schenkels 16 begrenzt. Da die Einführöffnung 34 in Einsteckrichtung 15 (Fig. 1) des Gegenverschlussgliedes 6 verengt ausgebildet ist, lässt sich das Gegenverschlussglied sehr einfach in das Verschlussglied 5 einschieben. Die geraden Flächen 27 und 32 können als Führungsflächen dienen, falls das Gegenverschlussglied 6 beim Einschieben auf sie auftrifft. Die Stirnseite 28 des Schenkelendes 26 liegt etwa in Höhe der grössten Breite des Schenkels 16, so dass an dieser Stelle die Einführöffnung 34 ihre geringste Breite hat, die nur wenig grösser ist als die Dicke 35 des Gegenverschlussgliedes 6. Die Einführöffnung 34 geht in einen Führungsabschnitt 36 über, der durch die Innenseite 31 des Quersteges 18 begrenzt ist und annähernd rechtwinklig zur Einsteckrichtung 15 verläuft. Er verbindet die Einführöffnung 34 mit einer Einhängeöffnung 37, die vom Schenkel 17 und dem freien Ende 26 begrenzt wird. In Schliessstellung liegt das Gegenverschlussglied 6 in der Einhängeöffnung 37. Das freie Ende 26 dient hierbei als Einhängehaken für das Gegenverschlussglied 6, das ringförmig ausgebildet ist und durch dessen Ringöffnung 38 das freie Ende 26 ragt. Da das freie Ende 26 schräg verläuft, ist eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Gegenverschlussgliedes 6 gegeben.
Beim Schliessen des Verschlusses 7 gelangt das Gegenverschlussglied 6 zunächst in die Einführöffnung 34. Da die Innenseite 32 und die Aussenseite 27 als Führungsflächen dienen, wird das Gegenverschlussglied 6 auch dann, wenn es nicht genau mittig in die Einführöffnung gelangt, in Richtung auf den Führungsabschnitt 36 geleitet. Beim weiteren Einschieben gelangt das Gegenverschlussglied 6 in den Führungsabschnitt 36 und wird längs der Innenseite 31 in Richtung auf die Einhängeöffnung 37 umgelenkt. Da der Übergang von der Innenseite 31 zur Innenseite 30 gekrümmt ausgebildet ist, kann das Gegenverschlussglied 6 leicht in die Einhängeöffnung 37 bewegt werden. Zum Schliessen des Verschlusses 7 wird die Bewegungsrichtung des Gegenverschlussgliedes 6 zweimal geändert, bis es in die Einhängeöffnung gelangt. Wenn das Gegenverschlussglied 6 aus dem Verschlussglied 5 ausgehängt werden soll, sind diese Bewegungen des Gegenverschlussgliedes in umgekehrter Richtung erforderlich. Während des Einsatzes der Reifenkette können aber diese Bewegungen vom Gegenverschlussglied 6 nicht durchgeführt werden, da der Innenteil 1 der Reifenkette unter Spannung steht, so dass das Gegenverschlussglied 6 unter Zug am hakenförmigen Ende 26 des Schenkels 17 des Verschlussgliedes 5 anliegt. Dadurch ist eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses gegeben. Diese Sicherheit wird noch dadurch erhöht, dass ein Sicherungselement 39 vorgesehen ist, das ein leichtes Aushängen des Gegenverschlussgliedes 6 verhindert. Das Sicherungselement 39 ist als Ring ausgebildet, der den
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Schenkel 16 am Übergang zum Quersteg 18 umgreift. Es befindet sich am Übergang vom Führungsabschnitt 36 zur Einführöffnung 34. Zwischen der Stirnseite 28 des Schenkelendes 26 und dem Sicherungselement 39 wird dadurch eine Durchtrittsstelle 40 gebildet, deren Breite nur geringfügig grösser ist als die Dicke 35 des Gegenverschlussgliedes 6. Dadurch kann das Gegenverschlussglied 6 nur dann durch die Durchtrittsstelle 40 geschoben werden, wenn sie genau gegenüber dem Verschlussglied 5 ausgerichtet ist. Sobald das Gegenverschlussglied 6 schräg zum Verschlussglied 5 liegt, lässt es sich nicht durch die vom Sicherungselement 39 einseitig begrenzte Durchtrittsstelle schieben. Durch das Sicherungselement ist somit in Kombination mit den verschiedenen Bewegungsrichtungen des Gegenverschlussgliedes 6 sichergestellt, dass der Verschluss 7 nur dann geöffnet werden kann, wenn dies vom Benutzer gewünscht wird.
Das Verschlussglied 5 ist flach ausgebildet und hat ebene, zueinander parallele Aussenseiten 41 und 42 (Fig. 3). Das Verschlussglied 5 kann in einfacher Weise als Stanzteil hergestellt werden. Die Einführöffnung 34, der Führungsabschnitt 36 und die Einhängeöffnung 37 durchsetzen das Verschlussglied, so dass es ausgeschlossen ist, dass sich beim Einsatz der Reifenkette in diesen Abschnitten Schmutz, Eis und dergleichen festsetzen kann. Dadurch ist gewährleistet, dass der Verschluss jederzeit geschlossen und geöffnet werden kann, selbst wenn die Reifenkette im Schnee aufgelegt wird bzw. im Schnee eingesetzt worden ist.
Das Gegenverschlussglied 6 ist ebenfalls flach ausgebildet und hat zueinander parallele, ebene Aussenseiten 43 und 44 (Fig. 4).Das Gegenverschlussglied 6ist rahmenförmig ausgebildet und an seiner einen Schmalseite mit einem Ansatz 45 versehen, der in eine Klemmhülse 46 gesteckt wird, in die das andere freie Ende 47 des Federstahlteiles 22 gesteckt ist. Das Gegenverschlussglied 6 kann ebenfalls als Stanzteil hergestellt werden. An der dem Verschlussglied 5 zugewandten Seite ist das Gegenverschlussglied 6 mit zwei vorzugsweise nockenförmigen Führungsstücken 48 und 49 versehen, die durch Verlängerungen der parallel zueinander liegenden Schenkel 50,51 des Gegenverschlussgliedes gebildet werden. Die einander zugewandten Seiten 52 und 53 der Führungsstücke 48 und 49 konvergieren in Richtung auf die Ringöffnung 38 und sind durch eine ebene Seite 54 miteinander verbunden, die senkrecht zu den Schenkeln 50,51 verläuft. Die Führungsstücke 48 und 49 dienen als Seitenführungen beim Einhängen des Gegenverschlussgliedes 6 in das Verschlussglied 5. Die schrägen Seiten 52,53 stellen sicher, dass das Gegenverschlussglied 6 zuverlässig in das Verschlussglied 5 eingehängt werden kann, selbst wenn es nicht genau mittig auf das Verschlussglied auftrifft.
Das Umlenkelement 10 ist als kreisförmige Platte ausgebildet (Fig. 6) und weist im Randbereich zwei Öffnungen 55 und 56 zum Anschluss eines endseitigen Kettengliedes 57 des Aussenteiles 3 und eines endseitigen Kettengliedes 58 des Laufteil-Kettenstranges 8 auf (Fig. 1 und 6). Damit dient das Umlenkelement 10 nicht nur zur Umlenkung des Spannstranges 11, sondern auch zur Anlenkung des einen endseitigen Kettenstranges 8 des Laufteiles 2 sowie des einen Aussenteilendes. Dadurch sind keine zusätzlichen Anschlussteile erforderlich. Die schlüssellochförmige Durchziehöffnung 12 ist so ausgestaltet, dass der Spannstrang 11 durch den grösseren Öffnungsabschnitt bequem durchgezogen und im schmaleren Öffnungsabschnitt arretiert werden kann. Wie Fig. 7 zeigt, liegt in der Sperrstellung eines der Kettenglieder 59 des Spannstranges 11 in dem schmaleren Öffnungsabschnitt und wird durch die benachbarten Kettenglieder 60 und 61 in diesem Öffnungsabschnitt gesichert.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 12 sind die Verschlussglieder gleich ausgebildet wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3. Bei diesen Verschlussgliedern sind jedoch jeweils anders gestaltete Sicherungselemente vorgesehen.
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Beim Verschlussglied 5a gemäss Fig. 8 ist die Innenseite 32a des Schenkels 16a eben. Im übrigen ist dass Verschlussglied 5a gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-3. Am freien Ende 62 des Schenkels 16a ist das Sicherungselement 39a schwenkbar gelagert. Es ist U-förmig ausgebildet, und seine beiden Schenkel 63, von denen in Fig. 8 nur der eine Schenkel sichtbar ist, umgreifen den Schenkel 16a an beiden Seiten. Das Sicherungselement 39a sitzt auf einem Querbolzen 64, der am freien Ende 62 des Schenkels 16a befestigt ist. Auf dem Querbolzen 64 sitzt ausserdem eine Schenkelfeder 65, die an einem Quersteg 66 des Sicherungselementes angreift und dieses in Richtung auf seine in Fig. 8 dargestellte Schliessstellung belastet. Der Quersteg 66 liegt in der Schliessstellung auf der Stirnseite 28a des freien Endes 26a des Schenkels 17a auf. Die Schenkelfeder 65 liegt geschützt zwischen den beiden Schenkeln 63 des Sicherungselementes 39a. Die Schenkel 63 erstrecken sich bis zum Quersteg 18 des Verschlussgliedes 5a, so dass die Schenkelenden beiderseits des Quersteges 18a liegen. Der Quersteg 66 des Sicherungselementes 39a erstreckt sich nur geringfügig über die Stirnseite 28a des Schenkelendes 26a, so dass die in Richtung auf den Quersteg 18a überstehenden Schenkelenden ohne Verbindung zueinander sind. Dadurch kann das Sicherungselement 39a um den Querbolzen 64 gegen die Kraft der Schenkelfeder 65 so weit nach oben geschwenkt werden, bis der Quersteg 66 an der Innenseite 32a des Verschlussgliedschenkels 61a anschlägt. Damit in die Offenstellung des Sicherungselementes 39a ein ausreichender Durchlassquerschnitt für das Gegenverschlussglied 6 vorhanden ist, sind die Schenkel 63 im Anschluss an den Quersteg 66 mit einem abgeschrägten unteren Randabschnitt 67 versehen, der so angeordnet ist, dass er in der Offenstellung des Sicherungselementes im Bereich neben dem Schenkel 16a liegt.
Die Schenkel 63 des Sicherungselementes 39a ragen über die vom Quersteg 18a abgewandte Seite des Querbolzens 64 und bilden eine Handhabe 68, mit der das Sicherungselement von Hand in seine Offenstellung geschwenkt werden kann. Der Quersteg 66 ist vom freien Ende 26a aus schräg aufwärts gerichtet und bildet dadurch eine Führungsfläche für das Gegenverschlussglied 6. Der Quersteg 66 führt das Gegenverschlussglied in Richtung auf die Einführöffnung 34a, so dass ein zuverlässiges Schliessen des Verschlusses gewährleistet ist. Die Einführöffnung 34a ist über den rechtwinklig zu ihr verlaufenden Führungsabschnitt 36a mit der Einhängeöffnung 37a verbunden, die gleich ausgebildet ist wie die Einhängeöffnng gemäss den Fig. 1-3. Die Innenseite 31a des Quersteges 18a verläuft gerade und senkrecht zu den Schenkeln 16a, 17a des Verschlussgliedes 5a und begrenzt den Führungsabschnitt 36a. In der Schliessstellung gemäss Fig. 8 ist die Einhängeöffnung 37a durch das Sicherungselement 39a vollständig geschlossen, so dass eine hohe Sicherung des eingehängten Gegenverschlussgliedes erreicht wird.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 ist das Verschlussglied 5b gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8. Das Sicherungselement 39b ist ebenfalls U-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 63b, die durch den Quersteg 66b miteinander verbunden sind. Das Sicherungselement 39b ist schwenkbar auf dem Querbolzen 64b am freien Ende 62b des Schenkels 16b gelagert. Die Schenkel 63b umgeben die Schenkelfeder 65b, die sich am Quersteg 66b sowie an der Innenseite 32b des Schenkels 16b abstützt und das Sicherungseiementin Richtung auf seine in Fig. 9 dargestellte Schliessstellung belastet. Im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform ist das Sicherungselement 39b an seinem einen Ende gelenkig mit dem Verschlussglied 5b verbunden. Dadurch ragt es über den Quersteg 18b des Verschlussgliedes und bildet eine Handhabe 68b für das Sicherungselement. Der Quersteg 66b ist nur so lang, dass er auf der Stirnseite 28b des Schenkelendes 26b in der Schliessstellung aufliegen kann. Die über den Quersteg 66b ragenden Teile der beiden Schenkel 63b des Sicherungselementes 39b sind dadurch
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Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 ist das Sicherungselement 39c ebenfalls U-förmig ausgebildet und mit einem Ende am Querbolzen 64c angelenkt, der am freien Ende 62c des Schenkels 16c des Verschlussgliedes 5c angeordnet ist. Der Quersteg 66c ist so lang, dass er auf der Stirnseite 28c des Schenkelendes 26c in der Schliessstellung des Sicherungselementes aufliegt. Die beiden Schenkel 63c des Sicherungselementes 39c ragen über den Quersteg 66c bis in Höhe des Quersteges 18c des Verschlusselementes 5c. Der obere Rand 69c und der untere Rand 67c der Schenkel 63c verlaufen parallel zueinander und sind durch eine rechtwinklig zu ihnen liegende Stirnseite 70 miteinander verbunden. Das Sicherungselement 39c steht unter der Kraft einer Schenkelfeder 65c, die sich am oberen Schenkel 16c und auf dem Quersteg 66c abstützt und auf dem Querbolzen 64c gelagert ist. Das Sicherungselement 39c ragt in Schliess- und Offenstellung nicht über das Verschlusselement 5c, so dass für das Verschlusselement nur ein kleiner Einbauraum erforderlich ist. In der Schliessstellung (Fig. 10) schliesst es die Einhängeöffnung 37c vollständig ab.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 11 ist das Sicherungselement 39d mit einem Ende auf dem Querbolzen 64d gegen die Kraft einer Druckfeder 71 schwenkbar gelagert, die sich am Schenkel 16d des Verschlusselementes 5d und auf dem Quersteg 66d des Sicherungselementes 39d abstützt. Der Querbolzen 64d durchsetzt den Quersteg 18d des Verschlussgliedes 5d nahe dem Übergang zum Schenkel 16d. Der Quersteg 66d liegt auf der Stirnseite 28d des Schenkelendes 26d auf. Er erstreckt sich in Schliessstellung des Sicherungselementes 39d bis nahe an den Quersteg 18d des Verschlussgliedes 5d. Die Schenkel 63d des Sicherungselementes 39d sind gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9. Da der Querbolzen 64d jedoch am Quersteg 18d des Verschlussgliedes vorgesehen ist, durchsetzt er die Schenkel 63d nahe der abgeschrägten Spitze. Die Schenkel 63d ragen über die Schenkel 16d, 17d des Verschlussgliedes 5d. Die überstehenden Teile der Schenkel 63d bilden die Handhabe 68d, mit der das Sicherungselement 39d gegen die Kraft der Druckfeder 71 in die Offenstellung geschwenkt werden kann. Das Sicherungselement 39d schliesst die Einhängeöffnung 37d vollständig ab.
Das Sicherungselement 39e gemäss Fig. 12 ist als Federelement ausgebildet, das an der Stirnseite 33e des Schenkels 16e des Verschlussgliedes 5e mit einer Schraube 72 oder dergleichen befestigt ist. Das Federelement 39e liegt vorzugsweise unter Vorspannung auf der Stirnseite 28e des Schenkelendes 26e auf und erstreckt sich bis zum Quersteg 18e des Verschlussgliedes 5e.
Das freie Ende 73 des Sicherungselementes 39e ist U-förmig ausgebildet, so dass die dadurch gebildeten Schenkel beiderseits des Quersteges 18e liegen. Dieses Sicherungselement 39e schliesst die Einhängeöffnung 37e des Verschlussgliedes 5e voll-5 ständig ab. Da das Sicherungselement 39e vom Schenkel 16e des Verschlussgliedes 5e aus schräg verläuft, wird es beim Einschieben des Gegenverschlussgliedes zwangsläufig nach oben gedrückt, so dass das Gegenverschlussglied eingehängt werden kann. Beim Aushängen des Gegenverschlussgliedes wird das io Sicherungselement 39e ebenfalls nach oben geschwenkt, so dass es das Gegenverschlussglied freigibt. Anschliessend federt es infolge seiner Vorspannung in die in Fig. 12 dargestellte Schliess-lage zurück. Das Sicherungselement 39e ist mittels der Schraube 72 lösbar am Verschlussglied 5e befestigt, so dass es leicht 15 ausgewechselt werden kann. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind die Sicherungselemente ebenfalls vorzugsweise auswechselbar am Verschlussglied gelagert. In diesemFall ist der Querbolzen lösbar am Verschlussglied gehaltert.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 13 ist das Sicherungs-20 element 39f ein gummielastischer Ring, der auf dem Quersteg 18f am Übergang zum Schenkel 16f des Verschlussgliedes 5f gelagert ist. Der Abstand zwischen dem Sicherungselement 39f und der gegenüberliegenden Stirnseite 28f des Schenlcelendes 26f ist kleiner als die Dicke 35 (Fig. 4) des Gegenverschlussgliedes 6, so 25 dass dieses nur unter elastischer Verformung des Sicherungselementes in die Einhängeöffnung 37f eingehängt werden kann. Entsprechend muss das Sicherungselement 39f elastisch verformt werden, wenn das Gegenverschlussglied aus dem Verschlussglied 5f ausgehängt werden soll. Damit das Sicherungselement 30 39f seine Sperrlage auf dem Quersteg 18f nicht verlassen kann, ist es vorzugsweise formschlüssig auf dem Quersteg 18f gehalten. Es ist hierfür an seiner Aussenseite 25f mit einer Ausnehmung74 versehen, in die das ringförmige Sicherungselement 39f eingreift und dadurch lagegesichert ist.
35 Die Fig. 14-17 zeigen ein Gegenverschlussglied und das zugehörige Verschlussglied. Das Gegenverschlussglied 6 (Fig. 14 und 15) ist gleich ausgebildet wie die Ausführungsform nach den Fig. 4und5. Das Verschlussglied 5g ist U-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 16g und 17g, die durch einen Quersteg 18g 40 miteinander verbunden sind. Die ebenen, parallel zueinander verlaufenden Aussenseiten 23g und 24g der beiden Schenkel 16g und 17g gehen gekrümmt in die Aussenseite 25g des Quersteges 18g über. Die Aussenseite 25g verläuft unter einem stumpfen Winkel zur Aussenseite 23g bis zum Befestigungszapfen 19g, der 45 wie bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen näher beim Schenkel 17g als beim Schenkel 16g liegt. Die Aussenseite 25g verläuft vom Befestigungszapfen 19g aus senkrecht zur Aussenseite 24g des Schenkels 17g.
Am freien Ende ist der Schenkel 16g verdickt ausgebildet und so mit einer Einhängeöffnung 75 für das als Ring ausgebildete Sicherungselement 39g versehen. Das verdickte Schenkelende hat in Seitenansicht gemäss Fig. 16 etwa Halbkreisform und erstreckt sich etwa über die halbe Länge des Schenkels 16g. Die Innenseite 32g des Schenkels 16g verläuft daher im Bereich des 55 verdickten Endes etwa halbkreisförmig. Sie geht dann in bezug auf den Schenkel 17g konkav gekrümmt in die Innenseite 31g des Quersteges 18g über. Sie verläuft parallel zur Aussenseite 25g. In Höhe des Befestigungszapfens 19g ist in der Innenseite 31g eine im Querschnitt etwa rechteckige Vertiefung 76 vorgesehen, in 60 die beim Aushängevorgang das Gegenverschlussglied 6 mit seiner Seite 54 eingreift, wie dies weiter unten noch beschrieben werden wird. Die Vertiefung 76 wird an einer Seite durch die Innenseite 30g des Schenkels 17g begrenzt, die eine längliche Ausnehmung 77 aufweist, die sich bis zum freien Ende 26g des 65 Schenkels 17g erstreckt. Das freie Ende 26g ist ebenso wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen hakenförmig ausgebildet und hat eine spitzwinklig, vorzugsweise unter etwa 45° zur Aussenseite 24 liegende Aussenseite 27g, die über die gebogene
Stirnseite 28g in die Innenseite 29g des freien Endes 26g übergeht. Die Aussenseite 27g und die Innenseite 29g divergieren in Richtung auf die Aussenseite 25g. Die Innenseite 29g liegt stumpfwinklig zur Innenseite 30g des Schenkels 17g und begrenzt die Ausnehmung 77 an einem Ende.
Die Aussenseite 27g und die bogenförmig verlaufende Innenseite 32g begrenzen die Einführöffnung 34g und bilden wiederum Führungsflächen für das Gegenverschlussglied 6. Das Sicherungselement 39g ist schwenkbar in der Einhängeöffnung 75 angeordnet und liegt in Schliessstellung an der Innenseite 29g des Schenkelendes 26g an. Um dies sicherzustellen, ist die Innenseite 29g versetzt zur Einhängeöffnung 75 angeordnet, so dass das Sicherungselement 39g bei der in Fig. 16 dargestellten horizontalen Lage des Verschlussgliedes 5g infolge seiner Schwerkraft an der Innenseite anliegt. Beim Einschieben des Gegenverschlussgliedes 6 wird das Sicherungselement 39d in seine Freigabestellung verschwenkt. Die Ausnehmung 77 ist so lang, dass das Sicherungselement ungehindert in Richtung auf den Schenkel 16g schwenken kann. Infolge des konkaven Verlaufes der Innenseite 32g wird am Schenkel 16g eine innenseitige Vertiefung 78 gebildet, in die das Sicherungselement geschwenkt werden kann, so dass das Gegenverschlussglied durch die Einführöffnung 34g in den Führungsabschnitt 36g geschoben werden kann. Er wird durch die Innenseite 28g des Quersteges 18g begrenzt, an der das Gegenverschlussglied 6 nach unten in Richtung auf die Einhängeöffnung 37g verschoben werden kann. Sobald das Gegenverschlussglied 6 in den Führungsabschnitt 36g geschoben worden ist, fällt das Sicherungselement 39g in seine Schliesslage zurück. Die lichte Weite 79 des Gegenverschlussgliedes 6 ist grösser als die äussere Breite 80 des Sicherungselementes 39g, so dass das Sicherungselement in der Schliessstellung in die Ringöffnung 38 des Gegenverschlussgliedes 6 eingreift. Da das Sicherungselement in Aushängerichtung des Gegenverschlussgliedes 6 an der Innenseite 29g des Schenkelendes 26g abgestützt ist, kann das Sicherungselement nicht unbeabsichtigt in seine Schliessstellung geschwenkt werden. Die Vertiefung 76 am Quersteg 18g dient als zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Gegenverschlussgliedes 6. Sollte dieses im Verschlussglied 5g bis zum Quersteg 18g verschoben werden, dann gelangt die Seite 54 des Gegenverschlussgliedes in die Vertiefung 76, wodurch es gegen Querbewegungen gesichert ist. Das Gegenverschlussglied 6 gelangt dadurch nicht selbsttätig in den Führangsabschnitt 36g. Hierzu müsste das Gegenverschlussglied 6 wieder aus der Vertiefung 36 herausgeschoben und dann quer dazu in den Führungsabschnitt 36g geführt werden. Die Ausführungsform des Verschlussgliedes 5g zeichnet sich durch eine einfache konstruktive Ausgestaltung aus. Das Verschlussglied 5g und das Gegenverschlussglied 6 sind einfache Stanzteile, die sich kostengünstig herstellen lassen. Das durch einen metallischen Ring gebildete Sicherungselement 39g ist verschleissfest. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Einhängeöffnung 75 grösser als der Drahtdurchmesser des Sicherungselementes 39g. Dadurch wird verhindert, dass sich Schmutz oder dergleichen in der Einhängeöffnung 75 festsetzt, der die Schwenkbarkeit des Sicherungselementes 39g beeinträchtigen würde. Bei montierter Reifenkette ist das Sicherungselement 39g fest gegen das freie Ende 26g sowie gegen den Reifen gedrückt, so dass eine zuverlässige Sicherung des eingehängten Gegenverschlussgliedes 6 gewährleistet ist. Zum gewollten Öffnen des Verschlusses wird der Spannstrang 11 gelockert. Der Schenkel 16g liegt beim Öffnen an der unteren Seite. Durch die Schwerkraft fällt das Sicherungselement 39g in die Vertiefung 78, so dass das Gegenverschlussglied 6 leicht ausgehängt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 20 und 21 wird das Sicherungselement 39h durch einen Teil des freien Endes 26h des Verschlussglied-Schenkels 17h gebildet. Das Sicherungselement 39h ist als Nase ausgebildet, die die Einhängeöffnung 37h teilweise begrenzt. Das freie Ende 26h ragt etwa über die halbe
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Höhe des Verschlussgliedes 5h, wie dies auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2,3 und 8 bis 13 der Fall ist. Die Aussenseite 27h des freien Endes 26h ist über die ganze Länge stetig gekrümmt und liegt spitzwinklig zur ebenen Aussenseite 24h des Schenkels 17h, die parallel zur Aussenseite 23h des anderen Schenkels 16h des Verschlussgliedes 5h verläuft. Die beiden Aussenseiten 23h und 24h gehen j eweils gekrümmt in die Aussenseite 25h des Quersteges 18h des Verschlussgliedes 5h über. Die Aussenseite 27h des Schenkelendes 26h geht stetig gekrümmt in die etwa halbkreisförmig gekrümmte Stirnseite 28h über, die sich in eine in Seitenansicht gemäss Fig. 20 etwa halbkreisförmig verlaufende Stirnseite 81 des Sicherungselementes 39h fortsetzt. Die Einhängeöffnung 37h wird durch die Innenseite 30h des Schenkels 17h, die Innenseite 29h des Schenkelendes 26h und eine weitere Innenseite 82 des Schenkelendes begrenzt. Die Innenseite 30h des Schenkels 17h ist eben und verläuft in Richtung auf den Quersteg 18h des Verschlussgliedes 5h konvergierend in bezug auf die Aussenseite 24h. Die Innenseite 30h geht stetig gekrümmt in die Innenseite 29h über, die etwa parallel zur Aussenseite 25h des Quersteges 18h sowie stumpfwinklig zur Innenseite 30h liegt. Die weitere Innenseite 82 liegt rechtwinklig zur Innenseite 29h, in die sie gekrümmt übergeht. Die Einhängeöffnung 37h verengt sich infolge der beschriebenen Ausbildung in Richtung auf das freie Ende 26h. Die Innenseite 82 schliesst an die gekrümmte Stirnseite 81 des Sicherungselementes 39h an.
Wie schon bei der Ausführungsform nach den Fig. 16 und 17 bildet die Innenseite 30h des Schenkels 17h im Bereich des Quersteges 18h die eine Seitenwand einer Vertiefung 76h, die in der Innenseite 31h des Quersteges vorgesehen ist. Die Innenseite 31h verläuft parallel zur Aussenseite 25h und geht bogenförmig gekrümmt in die Innenseite 32h des Schenkels 16h über, die in Seitenansicht gemäss Fig. 20 S-förmig gekrümmt ist.
Die Aussenseite 27h und die Innenseite 32h am freien Ende des Schenkels 16h bilden konvergierende Seitenwände der Einführöffnung 34h, die von diesen beiden Schenkelenden begrenzt wird. An diesen konvergierenden Flächen wird das Gegenverschlussglied 6 zuverlässig in das Verschlussglied 5h gelenkt. Die Stirnseite 28h des Schenkelendes 26h verläuft über einen grossen Teil parallel zur Innenseite 32h, die in diesem Bereich in bezug auf den Schenkel 17h konkav gekrümmt ist. Dadurch wird ein schmaler Führungskanal 83 gebildet, in dem die Seite 54 des Gegenverschlussgliedes geführt wird. Der Führungskanal 83 geht stetig gekrümmt in den Führungsabschnitt 36h über, der seitlich vom Quersteg 18h und dem hakenförmigen freien Ende 26h begrenzt ist. Der Führungsabschnitt 36h liegt etwa rechtwinklig zum Führungskanal 83 und geht in einen rechtwinklig zu ihm liegenden Zwischenführungabschnitt 84 über, der in die Einhängeöffnung 37h mündet und vom Sicherungselement 39h und dem Schenkel 17h begrenzt wird.
Das dem Verschlussglied 5h zugeordnete Gegenverschlussglied 6 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Lediglich die Ringöffnung 38 ist länger, da das freie Ende 26h des Verschlussgliedes 5h, in Richtung der Schenkel 16h bzw. 17h gesehen, länger ist als die freien Enden der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele von Verschlussgliedern.
Beim Einschieben des Gegenverschlussgliedes 6 gelangt der vordere Seitenteil 54 von der Einführöffnung 34 in den Führungskanal 83. Infolge der beschriebenen Ausbildung wird das Gegenverschlussglied an den schrägen Führungsflächen27h, 32h sicher in den Führungskanal geleitet, unabhängig davon, an welcher Stelle das Gegenverschlussglied auf diese Führungsfläche auftrifft. Beim weiteren Verschieben wird das Gegenverschlussglied 6 zuverlässig vom Führungskanal 83 in den rechtwinklig zu ihm liegenden Führungsabschnitt 36h geleitet, von dem es über den Zwischenführungsabschnitt 84 in die Einhängeöffnung 37h gelangt. Der Abstand zwischen dem Sicherungselement 39h und
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dem gegenüberliegenden Schenkel 17h ist zwar geringfügig gros- Die Griffteile 88,89 haben rechteckigen Querschnitt und sind ser als die Dicke 35 des Gegenverschlussgliedes 6, jedoch verhin- einstückig mit den Steckansätzen 90,91 ausgebildet, die gleiche dert das Sicherungselement dennoch in hohem Masse, dass das Dicke wie die Griffteile haben (Fig. 23). Die Stecköffnungen 92,
Gegenverschlussglied aus der Einhängeöffnung 17h selbsttätig 93 sind in verbreiterten Abschnitten 94,95 des Montagebügels 4
herausrutscht. Selbst wenn dies während des Einsatzes der 5 vorgesehen, die radial nach aussen über den Montagebügel
Reifenkette geschehen sollte, wird durch die zweimalige Rieh- ragen. Vorzugsweise sind diese Abschnitte 94,95 Zwischen-
tungsänderung der Verschiebebewegung des Gegenverschluss- stücke, die auf den Federdrahtteil 22 geschoben sind. Wie Fig. 22
gliedes 6 sichergestellt, dass das Gegenverschlussglied nicht aus zeigt, können diese Abschnitte 94,95 gleichzeitigt auch als dem Verschlussglied 5h herausrutscht. Als zusätzliche Sicherung Abstandhalter für die Kettenstücke 8 des Laufteiles dienen. Um ist die Vertiefung 76h vorgesehen, die in Verlängerung des 10 ein Verdrehen der Abschnitte 94,95 zu verhindern, hat der
Zwischenführungsabschnittes 84 angeordnet ist, so dass das Federstahlteil 22 vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. Die
Gegenverschlussglied 6 zunächst in die Vertiefung 76h gelangt, Anschlusskettenglieder 96 der Kettenstränge 8 des Laufteiles 2
wo es an einer Änderung der Bewegungsrichtung gehindert wird. sind vorzugsweise längliche Kettenglieder, die mit ihren zueinan-
Trotz der zweimaligen Änderung der Verschieberichtung lässt der parallelen Schenkeln unmittelbar auf dem Federstahlteil 22
sich das Gegenverschlussglied 6 sehr einfach ein- und aushängen. 15 sitzen. Dadurch sind die Anschlusskettenglieder 96 ebenfalls
Die Ausführungsform nach den Fig. 20 und 21 ist besonders gegen Verdrehen gesichert, so dass auch ein Verdrehen des vorteilhaft, da das Verschlussglied 5h einstückig ausgebildet ist Laufteiles beim Aufziehen der Reifenkette auf den Reifen sicher und für das Sicherungselement keine zusätzlichen Teile erforder- verhindert ist.
lieh sind. Die beschriebenen Ausführungsformen von Verschlussglie-
Sämtliche beschriebenen Verschlüsse 7 sind so ausgebildet, 2o dern und Gegenverschlussgliedern zeichnen sich durch eine dass sie selbsttätig geschlossen werden, wenn der durch einen konstruktiv einfache Ausbildung, eine einfache Herstellbarkeit
Montagebügel 4 gebildete Innenteil 1 elastisch zusammenge- und eine sichere Funktionsfähigkeit aus. Mit ihnen lässt sich der drückt wird. Zum Aufziehen der Reifenkette wird der Montage- Verschluss 7 jeweils selbsttätig schliessen, ohne dass die Bedie-
bügel 4 elastisch aufgeweitet und über den Reifen gestülpt. nungsperson die beiden Glieder von Hand zusammenstecken
Hinter dem Reifen kann der Montagebügel 4 wieder in seine 25 muss. Die Verschlussglieder 5 und 6 sind ausserdem so ausgebil-
ursprüngliche Ringform zurückfedern, die in Fig. 22 dargestellt det, dass sie nicht mit Schmutz, Schnee, Eis und dergleichen ist. In dieser Ausgangslage liegen das Verschlussglied 5 und das zugesetzt werden können, so dass ein sicheres Verschliessen und
Gegenverschlussglied 6 mit Abstand voneinander. Dies hat den Öffnen des Verschlusses auch unter ungünstigsten Geländebe-
Vorteil, dass beim anschliessenden Schliessen des Verschlusses 7 dingungen gewährleistet ist.
die beiden Verschlussglieder 5 und 6 unter Vorspannung ineinan- so Das zuverlässige Schliessen wird noch dadurch begünstigt,
dergehängt sind, wodurch eine zusätzliche Sicherheit gegen dass das Verschlussglied und das Gegenverschlussglied inihrer unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses 7 gewährleistet ist. auftragenden Höhe zum Reifen hin etwa gleich hoch sind, so dass
Nach dem Überstülpen des Montagebügels 4 wird er von der beim elastischen Zusammendrücken des Montagebügels 4 die
Aussenseite des Reifens aus vom Benutzer zusammengedrückt. beiden Teile zuverlässig aufeinandertreffen und miteinander
Die beiden Montagebügelenden werden dadurch einander ange- 35 verbunden werden können.
nähert und das Gegenverschlussglied 6 und das Verschlussglied 5 Beim Aufziehen der Reifenkette wird nach dem Schliessen in Richtung der Pfeile 85 und 86 in Fig. 22 gegeneinander bewegt. des Verschlusses 7 an der Innenseite des Reifens anschliessend
Das Gegenverschlussglied 6 gelangt dann in der beschriebenen der Spannstrang 11 durch die Durchziehöffnung 12 des Umlenk-
Weise mit seiner Seite 54 in die Einführöffnung des Verschluss- dementes 10 gezogen und, wenn die notwendige Spannung gliedes 5 und wird längs der Schrägflächen selbsttätig in den io erreicht ist, in den schmaleren Öffnungsabschnitt gezogen. Der
Führungsabschnitt und von dort in die Einhängeöffnung verscho- Spannstrang 11 bleibt dadurch in der gespannten Lage und muss ben. Der Benutzer der Reifenkette muss also beim Schliessen während des anschliessenden Einfädelvorganges in den Aussen-
nicht die beiden Verschlussglieder 5 und 6 von Hand zusammen- teil 3 nicht von Hand unter Spannung gehalten werden. Dadurch stecken, sondern kann allein durch elastisches Zusammendrük- wird nicht nur die Montage der Reifenkette erleichtert, sondern ken des Montagebügels 4 den Verschluss 7 schliessen. Infolge der 45 auch sichergestellt, dass die Reifenkette bereits beim ersten beschriebenen Ausbildung der beiden Verschlussglieder 5 und 6 Auflegen die erforderliche Spannung hat. Da der Spannstrang 11
ist zuverlässig sichergestellt, dass die beiden Verschlussglieder lediglich im Aussenteil 3 vorgesehen ist, kann er verhältnismässig auch miteinander verbunden werden. kurz ausgebildet sein, wodurch die Reifenkette für denBenutzer Zur Erleichterung des Schliessens kann eine Montagevorrich- se^r übersichtlich bei der Montage ist. Die Reifenkette lässt sich tung 87 vorgesehen werden, die aus länglichen Griffteilen 88 und so dadurch auch von weniger geübten Kraftfahrern mühelos aufzie-
89 besteht. Sie sind an einer Stirnseite mit jeweils einem Steckan- hen-Die Reifenkette liegt nach dem Auflegen bereits geordnet satz 90 und 91 versehen, dem jeweils eine Stecköffnung 92 und 93 auf dem Reifen, so dass anschliessend nur noch der Verschluss 7
im Montagebügel 4 zugeordnet ist. Die Steckansätze 90,91 und an der Innenseite geschlossen und der Spannstrang 11 angezogen die Stecköffnungen 92,93 sind so ausgebildet, dass die Griffteile und eingefädelt werden muss. Das Umlenkelement 10 besteht
88,89 mit Klemmung in den Stecköffnungen sitzen. Zum Schlies- 55 vorzugsweise aus Kunststoff, so dass es nicht korrosionsanfällig sen des Verschlusses 7 werden die Griffteile 88,89 mit den ist-Am Ubergang vom breiteren in den schmaleren Abschnitt
Steckansätzen 90,91 in die Stecköffnungen 93,94 gesteckt und der Ringöffnung 38 kann ein elastisch zusammendrückbarer dann der Montagebügel 4 mittels der Griffteile elastisch zusam- Noppen vorgesehen sein, so dass das jeweilige Kettenglied des mengedrückt, so dass die Verschlussglieder 5 und 6 ineinander- Spannstranges 11 nur unter elastischer Verformung dieses Nop-
greifen können. Infolge der Klemmung kann der Benutzer leicht 6opens,in den kleineren Öffnungsabschnitt geschoben wird,
feststellen, ob er den Montagebügel 4 weit genug elastisch Dadurch ist eine zusätzliche Sicherung für den eingehängten zusammengedrückt hat, dass die Verschlussglieder 5,6 auch Spannstrang gegeben, durch den mit Sicherheit ausgeschlossen ineinandergehängt worden sind. Sollte dies nicht der Fall sein, 'st:' dass der Spannstrang 11 unbeabsichtigt beim Einfädeln in den dann wird der Montagebügel 4 beim Herausziehen der Griffteile Aussenteil 3 aus dem schmaleren Abschnitt in den breiteren
88,89 aus den Stecköffnungen 93,94 elastisch aufgeweitet, was 65 Öffnungsabschnitt zurückrutscht. Da der Spannstrang 11 in vom Benutzer sofort erkannt wird. Er hat somit eine Kontrolle Richtung seiner Befestigung am Aussenteil 3 zurückgeführt wird,
darüber, dass der Verschluss 7 auch ordnungsgemäss geschlossen ^ e'ne zusätzliche Sicherung im schmaleren Öffnungsabschnitt worden ist. jedoch nicht unbedingt erforderlich.
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Das Verschlusselement 5i nach den Fig. 24 bis 26 ist ähnlich wie die Ausführungsform gemäss Fig. 2und3. Die Innenseite 30i des Schenkels 17i liegt unter einem spitzen Winkel zur Innenseite 29i des freien Schenkelendes 26i und geht über einen bogenförmig gekrümmten Wandabschnitt 97 in die Innenseite 31i des Quersteges 18i, dass sich dieser vom Schenkel 17 aus in Richtung auf den Schenkel 16 verjüngt. Die Innenseite 31i ist eben und geht im Bereich oberhalb der Stirnseite 28i des freien Schenkelendes 261 in die Innenseite 32i des Schenkels 16iüber. Die Innenseite 32i ist eben und verläuft parallel zur Innenseite 30i des Schenkels 17i. Die Aussenseite 23i des Schenkels 16i ist über eine ebene, spitzwinklig zu ihr verlaufende Stirnseite 33i mit der Innenseite 32i verbunden.
Auf dem Schenkel 16i ist das Sicherungselement 39i schiebbar gelagert. Es ist mit einer Handhabe 98 versehen, die als Zugglied ausgebildet ist, mit der das Sicherungselement aus dem Schenkel 16i des Verschlussgliedes 5i gegen die Kraft einer Druckfeder 99 verschoben werden kann. Da das Verschlussglied 5i im Innenteil
1 der Reifenkette angeordnet ist, befindet es sich bei montierter Reifenkette hinter dem Reifen. Damit das Sicherungselement 39i dennoch einfach zum Öffnen des Verschlussgliedes 5i betätigt werden kann, ist das Zugglied 98 vorzugsweise über den Lauf teil
2 zum Aussenteil 3 der Reifenkette hin umgelenkt und von dort aus betätigbar.
Damit das Sicherungselement 39 dennoch einfach zum Öffnen des Verschlussgliedes 5 betätigt werden kann, ist das Zugglied 40 vorzugsweise über den Lauf teil 2 zum Aussenteil 3 der Reifenkette hin umgelenkt und von dort aus betätigbar. Der Benutzer der Reifenkette braucht daher das Zugglied 98 lediglich von der Aussenseite des Reifens aus zu betätigen, um das Sicherungselement 39i in die in Fig. 3 dargestellte Freigabelstellung zu verschieben. Das Zugglied 98 kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, dass es sich hinter dem Reifen befindet, so dass der Benutzer der Reifenkette hinter den Reifen greifen muss. Aber auch dann lässt sich mittels des Zuggliedes das Sicherungselement 39i noch einfach öffnen. In diesem Falle ist das Zugglied 98 vorzugsweise als Ring ausgebildet, der bequem erfasst werden kann.
Das Zugglied 98 ist zweckmässig flexibel ausgebildet, so dass es sich einfach zum Aussenteil 3 hin führen lässt bzw. hinter dem Reifen als flexibler Ring vorgesehen ist, der sich einfach erfassen lässt und innerhalb des Kettenverbandes nicht stört.
Das Sicherungselement 39i hat zwei beiderseits des Schenkels 16i des Verschlussgliedes 5 liegende Schenkel 100 und 101 (Fig. 26), die im Ausführungsbeispiel geringfügig breiter sind als der Schenkel 16i. Der Schenkel 100 ist länger als der Schenkel 101. Die Verlängerung bildet ein Anschlussstück 102 für das Zugglied 98. Das Anschlussstück hat eine Öffnung 103, in der das Zugglied 98 befestigt wird. Wie die Fig. 24 und 25 zeigen, ragt das Anschlussstück 102 über die Aussenseite 25i des Quersteges 18i.
Die Schenkel 100,101 sind an ihrem vom Anschlussstück 102 abgewandten Ende verbreitert ausgebildet. Diese Verbreiterungen 104,105 laufen in einer Spitze 106 aus und haben jeweils zwei spitzwinklig zueinander liegende Ränder 107,108, von denen der Rand 107 die Stirnseite der Schenkel 100,101 bildet. Sie geht gekrümmt in einen Aussenrand 109 der Schenkel 100,101 über und liegt parallel zum Innenrand 110, der kürzer als der Aussen-rand 109 ist und an den der Rand 108 stumpfwinklig anschliesst. Beim kürzeren Schenkel 101 sind der Aussenrand 109 und der Innenrand 110 durch eine senkrecht zu ihnen liegenden endseitigen Rand 111 miteinander verbunden. Beim längeren Schenkel 100 sind der Aussenrand 109' und der Innenrand 110' (Fig. 25) an dem von der Verbreiterung 104 abgewandten Ende durch einen bogenförmig gekrümmten endseitigen Rand 111' miteinander verbunden. In Seitenansicht gemäss den Fig. 24 und 25 liegt der Aussenrand 109,109' der Schenkel 100,101 des Sicherungselementes 39i in einer die Aussenseite 23i des Schenkels 16i des Verschlussgliedes 5i enthaltenden Ebene. Die Innenränder 110,
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111' der Schenkel 100,101 liegen hingegen näher beim Schenkel 17i des Verschlussgliedes 5i als die Innenseite 32i des Schenkels 16i. Die beiden Schenkel 100 und 101 des Sicherungselementes 39i sind durch einen Quersteg 112 miteinander verbunden, der 5 von der Spitze 48 der Verbreiterungen 104,105 aus bis zur Innenseite 32i des Schenkels 16i des Verschlussgliedes 5i verläuft (Fig. 26). Der Quersteg 112 setzt sich in einem Anschlagstück 113 fort, das im Bereich zwischen den beiden Verbreiterungen 104, 105 längs der Ränder 108 der Verbreiterungen verläuft. Das xo Anschlagstück 113 ist jedoch kürzer als der Rand 108 der Verbreiterungen (Fig. 24 und 25).
Die Druckfeder 99 ist in einem Längsschlitz 114 im Schenkel 16i des Verschlussgliedes 5i untergebracht. Sie stützt sich mit einem Ende an einer Endwand 115 des Längsschlitzes 114 und 15 mit ihrem anderen Ende an einem Führungsteil 116 ab, der den Längsschlitz durchsetzt und die beiden Schenkel 100,101 des Sicherungselementes 39i in Höhe der Verbreiterungen 104,105 miteinander verbindet.
Das Verschlussglied 5i ist über einen Teil seines Umfanges verstärkt ausgebildet und hierzu mit einem Steg 117 versehen, der längs des Schenkels 17i und des Quersteges 18i verläuft und dessen Aussenseite die Aussenseiten 24i und 25i des Schenkels 17i und des Quersteges 18i bilden. Der Steg 117 ragt über beide 25 Seiten des Schenkels 17i und des Quersteges 18i (Fig. 26). Der Steg 117 verläuft von der Aussenseite 27i des Schenkelendes 26i aus bis in Höhe des Innenrandes 110,110' der Schenkel 100,101 des Sicherungselementes 39i. Die eine Stirnseite 118 des Steges 117 bildet beim Verschieben des Sicherungselementes 39i eine 30 zusätzliche Führung für dessen Schenkel 100 und 101 (Fig. 25). Auf der Aussenseite 23i des Schenkels 16i des Verschlussgliedes 5i ist ein weiterer Steg 119 vorgesehen, der die Schenkel 100 und 101 des Sicherungselementes 39i am Aussenrand 109,109' übergreift (Fig. 26). Auch dieser Steg 119 bildet eine Führung für 35 die Schenkel 100,101 beim Verschieben des Sicherungselementes 39i und erstreckt sich von der Aussenseite 25i des Quersteges 18i aus nur ein kurzes Stück in Richtung auf die Stirnseite 33i des Schenkels 16i.
In Schliessstellung (Fig. 24) des Sicherungselementes 39i "o bildet dessen Rand 107 mit der Aussenseite 27i des Schenkelendes 26i die Einführöffnung 34i für das Gegenverschlussglied. Der . Rand 107 und die Aussenseite 27i liegen derart unter einem stumpfen Winkel zueinander, dass sich die Einführöffnung 34i in Einschubrichtung verjüngt. Das Sicherungselement 39i liegt « unter der Kraft der Druckfeder 99 mit dem Quersteg 112 an der Stirnseite 28i des Schenkelendes 26i an (Fig. 24). Dadurch wird das Gegenverschlussglied 6 längs des Randes 107 bzw. der Aussenseite 27i zuverlässig in die Einführöffnung 34i des Verschlussgliedes 5i geführt. Beim Einschieben des Gegenver-50 schlussgliedes 6 wird das Sicherungselement 39i gegen die Kraft der Druckfeder 99 in Richtung auf seine Freigabestellung (Fig. 25) verschoben. Das Gegenverschlussglied 6 kann dann über einen Führungsabschnitt 36i in die Einhängeöffnung 37i des Verschlussgliedes 5i gelangen. Das Gegenverschlussglied 6 wird 55 aus seiner Einschubrichtung 120 innerhalb des Führungsabschnittes 36i quer dazu umgelenkt. Die Ränder 107 der Verbreiterungen 104,105 sowie der Quersteg 112 des Sicherungselementes 39i dienen hierbei als Führungen für das Gegenverschlussglied. Sobald das Gegenverschlussglied in den Bereich der 60 Einhängeöffnung 37i gelangt, wird das Sicherungselement 39i unter der Kraft der Druckfeder 99 in seine Schliessstellung zurückgeschoben, so dass das Einhängeglied zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert ist. In der Schliessstellung bildet der Rand 108 der Verbreiterungen 104,105 in Seitenan-65 sieht gemäss Fig. 24 gesehen eine Verlängerung der Innenseite 29i des Schenkelendes 26i des Verschlussgliedes 5i. Die Ränder 108 und die Innenseite 29i liegen parallel zur Innenseite 3 Ii des Quersteges 18i.
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10
Wenn das Gegenverschlussglied 6 aus dem Verschlussglied 5i ausgehängt werden soll, wird das Sicherungselement 39i mit dem Zugglied 98 gegen die Kraft der Feder 99 in die in Fig. 25 dargestellte Freigabestellung verschoben. In der Freigabestellung liegt das Sicherungselement 39i mit dem Anschlagstück 113 an der Innenseite 31i des Quersteges 18i an.
Mit dem Anschlagstück kann somit in einfacher Weise der Verschiebeweg des Sicherungselementes 39i begrenzt werden. In der Freigabestellung geht der gekrümmte Wandabschnitt 97 in Seitenansicht gemäss Fig. 25 gesehen, stetig in die Ränder 107 der Verbreiterungen 104,105 des Sicherungselementes 39i über. Dadurch kann das Gegenverschlussglied 6, ohne hängen zu bleiben, längs des Wandabschnittes 97 und der Ränder 107 aus der Einhängeöffnung 37i zur Einführöffnung 34i verschoben und ausgehängt werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 27 ist das Sicherungselement 39j eine Feder, die am Schenkel 16j des Verschlussgliedes 5j befestigt ist und mit ihrem freien Ende am freien Ende 26j des Schenkels 17j des Verschlussgliedes anliegt. Vorzugsweise liegt die Feder 39j unter elastischer Vorspannung am Verschlussgliedschenkel 17j an, so dass das eingehängte Gegenverschlussglied zuverlässig gegen Aushängen gesichert ist. Das freie Ende s 26j des Schenkels 17j hat ein in Richtung auf den Querstieg 18j des Verschlussgliedes abgewinkeltes Endstück 121, dessen abgerundete Stirnseite 122 als Anlagefläche für die Feder 39j dient. Das durch einen Pfeil angedeutete Zugglied 98j greift am freien Federende an. Mit dem Zugglied 98j kann die Feder 39j in die io durch gestrichelte Linien angedeutete Freigabestellung bewegt werden, wobei die Feder elastisch verformt wird. Dadurch kehrt die Feder 39j nach Freigabe durch das Zugglied 98j selbsttätig in ihre Sperrstellung zurück. Die Feder 39j kann unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise eine Blattfeder oder eine Schenkel-15 feder sein. Auch das Zugglied 98j kann unterschiedlich ausgebildet sein.
In der Freigabestellung kann die Feder 39j als Führung beim Ein- oder Aushängen des Gegenverschlussgliedes dienen, das dadurch einfach ein- und ausgehängt werden kann.
M
5 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

  1. 667 847
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Reifenkette mit einem Innen- und einem Aussenteil sowie einem Laufteil, der den Innen- und den Aussenteil verbindet, von denen der Innenteil wenigstens einen Verschluss mit einem Verschluss- und einem Gegenverschlussglied aufweist, von denen das Verschlussglied eine Einführöffnung und eine Einhängeöffnung aufweist, in die das Gegenverschlussglied einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (34,34a, 34g, 34h, 34i) in Richtung auf das gegenüberliegende Gegenverschlussglied (6) offen ist, dass die Einführöffnung über mindestens einen quer zur Einschubrichtung (15,120) des Gegenver-schlussgliedes verlaufenden Führungsabschnitt (36,36a bis 36i) mit der Einhängeöffnung (37,37a bis 37i) verbunden ist, die quer zum Führungsabschnitt liegt und dass im Bereich zwischen der Einführöffnung und der Einhängeöffnung wenigstens ein Sicherungselement (39,39a bis 39i) für das eingehängte Gegenverschlussglied vorgesehen ist.
  2. 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (5,5a bis 5j) und das Gegenverschlussglied (6) an den beiden Enden als federelastischer Montagebügel (4) ausgebildeten Innenteils (1) angeordnet sind.
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (34,34a, 34gbis 34i), die sich vorzugsweise in Richtung auf den Führungsabschnitt (36,36a bis 36i) verjüngt, von zwei Schenkeln (16,16a bis 16h; 17,17a, 17b, 17g, 17h; 16i, 17i, 16j, 17j) des U-förmigausgebildeten Verschlussgliedes (5,5a bis 5j) gebildet ist, wobei das Verschlussglied und/oder das Gegenverschlussglied (6) vorzugsweise als platten-förmiges Stanzteil ausgebildet sind.
  4. 4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (36,36a bis 36h) durch einen die Schenkel (16,16abis 16h; 17,17a, 17d, 17g, 17h) des Verschlussgliedes (5,5a bis 5h) verbindenden Quersteg (18, 18a bis 18h) begrenzt ist.
  5. 5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39,39a bis 39c, 39e, 39g, 39i, 39j) am einen Schenkel (16,16a bis 16c, 16e, 16g, 16i, 16j) des Verschlussgliedes (5,5a bis 5c, 5e, 5g, 5i, 5j) vorgesehen ist.
  6. 6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39a bis 39e, 39g) beweglich, vorzugsweise schwenkbar am Verschlussglied (5a bis 5e, 5g) angeordnet ist.
  7. 7. Reifenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39a bis 39d) gegen Federkraft aus einer Schliessstellung in eine Freigabestellung schwenkbar ist, vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (63,63b bis 63d) den einen Schenkel (16a bis 16d) des Verschlussgliedes (5a bis 5d) übergreift, und der Quersteg (66,66b bis 66d) des Sicherungselementes (39a bis 39d) eine Anlage für die Feder (65, 65b, 65c, 71) bildet.
  8. 8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39a, 39b, 39d, 39i) mit einer Handhabe (68,68b, 68d, 98) versehen ist, die durch einen über das Verschlussglied (5a, 5b, 5d, 5i) ragenden Teil des Sicherungselementes (39a, 39b, 39d, 39i) gebildet ist.
  9. 9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39e) eine an einem der Schenkel ( 16e) des Verschlussgliedes (5e) befestigte Blattfeder ist.
  10. 10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39,39f, 39h) ortsfest am Verschlussglied (5,5f, 5h) angeordnet und ein den einen Schenkel ( 16) oder den Quersteg (18f) des Verschlussgliedes (5, 5f) umgebender Ring ist.
  11. 11. Reifenkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39h) einstückig mit dem Verschlussglied (5h) ausgebildet ist.
  12. 12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39a bis 39e, 39g, 39i, 39j) in der Schliessstellung am freien Ende (26a bis26e, 26g, 26i, 26j) des anderen Schenkels (17a bis 17e, 17g, 17i, 17j) des
    5 Verschlussgliedes (5a bis 5e, 5g, 5i, 5j) anliegt, und dass das freie Ende (26,26a bis 26h, 26i, 26j) des anderen Schenkels (17,17abis 17j) des Verschlussgliedes (5,5a bis 5j) vorzugsweise spitzwinklig in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel (16,16a bis 16j) des Verschlussgliedes verläuft und einen Einhängehaken für io das Gegenverschlussglied (6) bildet.
  13. 13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die einen Spannstrang aufweist, dem im Aussenteil ein Umlenkelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (10) plattenförmig ausgebildet ist und eine schlüssellochför-
    15 mige Durchziehöffnung (12) für den Spannstrang (11) aufweist, wobei vorzugsweise am Umlenkelement (10) das eine Ende (57) des Aussenteiles (3) und das eine Ende (58) eines endseitigen Kettenstückes (8) des Laufteiles (2) angelenkt sind.
  14. 14. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem 20 Montagebügel, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel
    (4) Anschlüsse (92,93) für Montagehilfen (88,89) aufweist, die durch Griffstücke gebildet sind, die mit den Anschlüssen (92,93) zu verbinden sind.
  15. 15. Reifenkette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, 25 dass die Anschlüsse (92,93) Stecköffnungen im Montagebügel
    (4) sind, dass die Montagehilfen (88,89) Steckansätze (90,91) aufweisen, die mit Klemmung in die Anschlüsse (92,93) eingreifen, die im Bereich des Verschlussgliedes (5) und des Gegenver-schlussgliedes (6) liegen.
    30 16. Reifenkette nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe ein Zugglied (98,98j) ist, mit dem das Sicherungselement (39i, 39j) auf dem Verschlussglied (5i, 5j) verschiebbar ist.
  16. 17. Reifenkette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, 35 dass das Zugglied (98,98j) über den Laufteil (2) zum Aussenteil
    (3) der Reifenkette umgelenkt und von dort aus betätigbar ist.
  17. 18. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schenkel (100) des Sicherungselementes (39i) einen Anschluss (102) für das Zugglied (98) auf-
    40 weist.
  18. 19. Reifenkette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (16i) des Verschlussgliedes (5i) einen Längsschlitz (114) aufweist, der von einem Führungsteil (116) durchsetzt ist, der beide Schenkel (100,101) des Sicherungselementes
    45 (39i) miteinander verbindet, und dass im Längsschlitz (114) die Feder (99) untergebracht ist, die sich mit dem einen Ende am Führungsteil (116) und mit dem anderen Ende an einem Ende (115) des Längsschlitzes (114) abstützt.
  19. 20. Reifenkette nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn-50 zeichnet, dass die im Bereich der Einführöffnung (34i) liegenden
    Enden (104,105) der Schenkel (100,101) des Sicherungselementes (39i) verbreitert ausgebildet sind und dass vorzugsweise die verbreiterten Enden (104,105) in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel (17i) des Verschlussgliedes (5i) verjüngt 55 ausgebildet sind, vorzugsweise in einer Spitze (106) auslaufen.
  20. 21. Reifenkette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die verbreiterten Enden (104,105) durch einen, vorzugsweise die Einführöffnung (34i) des Verschlussgliedes (5i) teil-
    6(J weise begrenzenden Quersteg (112) miteinander verbinden und mit den zugehörigen Schenkeln (100,101) des Sicherungselementes (39i) vorzugsweise jeweils in einer Ebene liegen.
  21. 22. Reifenkette nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die verbreiterten Enden (104,105) an ihrer dem
    65 Quersteg (18i) des Verschlussgliedes (5i) zugewandten Seite mit einem Anschlagstück (113) für das Sicherungselement (39i) versehen sind und dass die Schenkel (100,101) des Sicherungselementes (39i) mit ihrer Ober- und Unterseite (109 und 110; 109'
    und 110'), vorzugsweise jeweils von einem Steg (117,119) übergriffen sind, der am Verschlussglied (5i) vorgesehen ist.
  22. 23. Reifenkette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (39j) eine Feder ist, die vorzugsweise an einem Schenkel (16j) des Verschlussgliedes (5j) befestigt ist und am freien Ende (26j) des anderen Schenkels (17j) unter elastischer Vorspannung anliegt.
CH1184/84A 1983-03-25 1984-03-09 Reifenkette. CH667847A5 (de)

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