CH664940A5 - Metal can with two parallel circumferential tear lines in wall - has tongue welded to wall with weld line each overlapping tear lines - Google Patents

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CH664940A5
CH664940A5 CH3350/84A CH335084A CH664940A5 CH 664940 A5 CH664940 A5 CH 664940A5 CH 3350/84 A CH3350/84 A CH 3350/84A CH 335084 A CH335084 A CH 335084A CH 664940 A5 CH664940 A5 CH 664940A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tab
welding
jacket
tongue
wall
Prior art date
Application number
CH3350/84A
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English (en)
Inventor
Siegfried Frei
Original Assignee
Elpatronic Ag
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Publication date
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Publication of CH664940A5 publication Critical patent/CH664940A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires
    • B65D17/464Tearing-strips or -wires with tongues or tags for engagement by slotted keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen einer Metalldose gemäss Oberbegriff des   Patentanspruchesl.   



   Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung gemäss Patentanspruch 9.



     Vorrichtungen    zum Öffnen einer Dose längs am Umfang des Dosenmantels eingeprägter Schwächungsrillen sind bekannt.



   Bei einer derartigen Vorrichtung ist eine Lasche mittels einer Niete zwischen den beiden Schwächungsrillen befestigt. Dies hat den Nachteil, dass einerseits durch die Vernietung kein drucksicherer Verschluss der Dose beim Sterilisationsprozess mehr gewährleistet ist und andererseits oft beim Anheben der Lasche zu Beginn des Öffnens entweder die Lasche an der Niete ausbricht oder das Blech nicht entlang der Schwächungsrillen reisst. Des weiteren lassen sich Zuschnitte mit aufgenieteter Lasche nicht in einer modernen Schweissmaschine zu Rümpfen formen und schweissen.



   Es ist auch bekannt, nahe der am Dosenrumpf befestigten Lasche zusätzlich zu den umlaufenden Schwächungsrillen bogenförmige oder keilförmige, die beiden umlaufenden Schwächungsrillen verbindende   Anreissrillen    anzubringen oder am Rumpf im Bereich der Schweissnaht Einkerbungen oder Einschnitte anzuordnen.



  Solche Massnahmen im Bereich der Schweissnaht können zu Fehlschweissungen führen und benötigen zudem eine zusätzliche Bearbeitung jedes Zuschnittes.



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine aufreisssichere Vorrichtung zum Öffnen einer   Metalldose    zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Anordnung vermeidet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die es erlaubt, die mit einer Lasche versehenen Blechzuschnitte in herkömmlicher Weise auf bekannten, vorhandenen Maschinen zu Dosenrümpfen zu schweissen.



   Nach der Erfindung werden diese Aufgaben gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Verschweissung der Lasche mit dem Dosenmantel über die Schwächungslinien hinaus wird sichergestellt, dass beim Anheben der Lasche das Blech längs der Schwächungsrillen reisst.



   Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.



   Durch die grössere Dicke der Lasche als die Dicke des Mantelbleches wird das Mantelblech beim Anschweissen der Lasche überhitzt und damit härter. Beim Anheben der Lasche bricht in der Folge zuerst das Mantelblech längs der Schweisslinse.



   Durch das Anbringen von zwei oder drei Schweisspunkten kann mit wenig Energie die Lasche aufgeschweisst werden, ohne dass auf der Doseninnenseite die Korrosionsschutzschicht stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer V-förmig ausgebildeten Linse, weil dort beim Anheben der Lasche mit wenig Kraftaufwand an der Spitze der Linse das Reissen des Materials beginnt und entlang den Schenkeln zu den Schwächungsrillen verläuft.



   Die   nahtnahe    Anordnung der Schweisslinse ermöglicht in vorteilhafter Weise die Abdeckung derselben durch den Nahtschutzlack.



   Ist die Lasche in eine Prägevertiefung eingelegt, so kann ein mit einer solchen Lasche bestückter Blechzuschnitt auf herkömmlichen Schweissautomaten ohne irgendwelche Anpassungen verarbeitet werden. Je zwei dicht beieinanderliegende Schwächungsrillen haben den Vorteil, dass auch dann, wenn der Riss unvorhergesehenerweise die äussere   Schwächungsrille    nach innen durchbricht, das Öffnen nicht misslingt, weil der Riss dann der inneren Rille folgen kann.



   Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Dosenmantels,
Figuren 2 bis   4je    eine Aufsicht auf eine Lasche und den benachbarten Bereich des Dosenmantels,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 6,
Figur 6 eine Aufsicht auf die Lasche,
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Figur 2.



   In Figur 1 sind der Mantel 1 einer Dose 2 ohne Boden und Deckel und die geschweisste Längsnaht 3 sowie zwei vollständig umlaufende, parallel nebeneinanderliegende Schwächungsrillen 4 sichtbar. Im Bereich der Schwächungsrillen 4 ist eine Lasche 6 aufgeschweisst. Die Schweisslinse 5 ist V-förmig ausgebildet, wobei die Spitze 7 der Schweisslinse 5 in Richtung auf das lose Ende der Lasche 6 zeigt.



   In der vergrösserten Darstellung der Lasche 6 in Figur 2 sind anstelle von zwei Schwächungsrillen 4 deren vier paarweise angebracht. Die Enden 8 der Schweisslinse 5 überlappen die Rillen 4 beidseitig um einige Zehntel Millimeter oder etwas mehr und liegen 1 bis 10 Millimeter von der Schweissnaht 3 entfernt. Im Schnitt VII VII gemäss Figur 7 ist ersichtlich, dass die Lasche 6 in einer gegen das Doseninnere eingeprägten Vertiefung 9 eingebettet liegen kann.



  Die Oberfiächen des Dosenmantels 1 und der Lasche 6 liegen dann vorzugsweise im wesentlichen bündig zueinander.



   Aus der Figur 7 ist weiter ersichtlich, dass die Dicke SL der Lasche 6 grösser ist als die Dicke SD des Mantels 1.



   In gebrochener Linie 10 ist der Umriss einer auf der Doseninnenseite auf die Naht 3 aufgetragenen Schutzlackschicht 11 angedeutet.  



  Die ohnehin aufgetragene, ca. 8-12 mm breite Schutzschicht 11 überdeckt bei der erfindungsgemässen Anordnung der Lasche 6 den Bereich der Schweisslinse 5 und schützt auch diesen ohne Mehraufwand vor Korrosion.



   Eine V-förmige Schweisslinse 5 kann am besten durch eine Bukkelschweissung erzielt werden. Dazu wird, beispielsweise gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Lasche 6, ein V-förmiger Buckel 12 geprägt (Fig. 5/6).



   Die Verschweissung einer solcherart gestalteten Lasche 6 erfolgt in herkömmlicher Weise mit einer Buckelschweissvorrichtung. Zur Vermeidung der Anlegierung von Zinn an den Elektroden kann eine bandförmige Zwischenelektrode eingelegt werden, welche nach jeder Schweissung erneuert wird.



   In den Figuren 3 und 4 sind weitere mögliche Schweisslinsen 5 dargestellt. In der einfachsten Ausbildung ist diese kreisförmig oder oval ausgebildet und überlappt selbstverständlich ebenfalls die Schwächungsrillen 4 (Fig. 3). Anstelle von einer Schweisslinse 5 können auch zwei Linsen 5 nebeneinander und in geringem Abstand liegende Schweisspunkte vorgesehen sein (keine Abbildung).



   In der Figur 4 besteht die Schweisslinse 5 aus drei in einem Dreieck angeordneten Schweisspunkten, wobei eine Ecke des Dreieckes in Richtung auf das lose Ende der Lasche 6 zeigt und - wie bei der Ausbildung nach Figur   2 - den    Anfang des Risses beim Abziehen der Lasche 6 bildet.



   Der Verlauf der Risse ist in den Figuren 2, 3 und 4 als gebrochene Linie 13 sichtbar gemacht. In Figur 2 ist zudem angedeutet, dass - wenn wegen einer Unstetigkeit in der äusseren Schwächungsrille 4 (oben) der Riss 13 nach innen  wegläuft  - der Riss 13 längs der inneren Rille 4 fortgeführt und die Dose 2 einwandfrei geöffnet werden kann.

 

   Die Lasche 6 ist vorzugsweise auf der Seite der obenliegenden Blechkante 14 an der Schweissnaht 3 angebracht. Beim Schweissen des Lappens 6 auf den Dosenmantel 1 wird eine Stromstärke I gewählt, welche zum Schweissen von zwei Gegenständen von der Dicke SL des Lappens 6 angepasst ist. Infolge der jedoch geringeren Dicke SD des Dosenmantels 1 wird dieser beim Schweissen leicht überhitzt, und es findet eine Verhärtung des Materials längs der Schweisslinse 5 statt. Durch diese Versprödung bricht beim Anheben des Lappens 6 zuerst das Blech längs der Schweisslinse 5 des Dosenmantels 1. 

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Öffnen einer Metalldose längs zweier, am Umfang des Dosenmantels angebrachter Schwächungsrillen mit einer am Dosenmantel angebrachten Lasche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (6) auf dem Dosenmantel (1) aufgeschweisst ist, derart, dass die Schweisslinse (5) die Schwächungsrillen (4) beidseitig überlappt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (SL) der Lasche (6) grösser ist als die Dicke (SD) des Dosenmantels (1).
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisslinse (5) aus einem Schweisspunkt oder aus zwei in geringem Abstand nebeneinanderliegenden Schweisspunkten besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisslinse (5) aus drei sich überlappenden, ein Dreieck bildenden Schweisspunkten besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisslinse (5) V-förmig ausgebildet ist und die Spitze (7) der Linse (5) in Richtung auf das lose Ende der Lasche (6) gerichtet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisslinse (5) in einem Abstand von 1,0 bis 6 mm von der Schweissnaht (3) entfernt am Dosenmantel (1) angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Dosenmantel (1) eine gegen das Innere der Dose (2) gerichtete, die Lasche (6) aufnehmende Vertiefung (9) eingeprägt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwächungsrillen (4) aus je zwei dicht beieinanderliegenden Schwächungsrillen (4) bestehen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verschweissung der Lasche (6) mit dem Dosenmantel (1) aufgewendete Schweissstromstärke (I) mindestens demjenigen Wert entspricht, welcher zur Schweissung von zwei Blechen von der Dicke (SL) der Lasche (6) notwendig ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (6) mit einem V-förmigen Buckel (12) versehen ist und die Verbindung mit dem Dosenmantel (1) durch Widerstandsschweissen erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (6) vor dem Schweissen des Dosenmantels (1) auf den flachen Zuschnitt aufgeschweisst wird.
CH3350/84A 1984-07-11 1984-07-11 Metal can with two parallel circumferential tear lines in wall - has tongue welded to wall with weld line each overlapping tear lines CH664940A5 (en)

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