CH662613A5 - Corner angle for insertion into hollow-profile strips - Google Patents

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CH662613A5
CH662613A5 CH336383A CH336383A CH662613A5 CH 662613 A5 CH662613 A5 CH 662613A5 CH 336383 A CH336383 A CH 336383A CH 336383 A CH336383 A CH 336383A CH 662613 A5 CH662613 A5 CH 662613A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
angle
legs
profile strips
corner bracket
corner
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Application number
CH336383A
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English (en)
Inventor
Alfred Hendel
Original Assignee
Hartmann & Co W
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9644L-shaped corner pieces having two articulated or flexible joined legs; Corner joints with variable angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Eckwinkel zum Einsetzen in Hohlprofilleisten, nämlich Fassaden-, Tür- oder Fensterprofilleisten, wobei  - die Schenkel im Scheitelbereich des Winkels mittels eines Bolzens miteinander verbunden sind und  - die Schenkel oder der Bolzen und die Schenkel im Scheitelbereich gegeneinander gerichtete Anlageflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen als Rastflächen (5, 6) zum Festlegen der Montagewinkelstellung mit einer gegenseitig ineinander eingreifenden Verzahnung (7-10, 12, 14, 16, 18) oder Verrastung versehen sind.



   2. Eckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfläche (6) des einen Schenkels (2) als Aussenkegel ausgebildet ist, der in Montageendstellung in die als Innenkegel geformte Rastfläche (5) des anderen Schenkels (3) eingreift und die Verzahnung auf beiden Kegelmantelflächen als Stirnkegelverzahnung (7, 8) angeordnet ist (Figur 1).



   3. Eckwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Mantelfläche (15) des Bolzens (4) mit einer Aussenverzahnung (16) versehen ist, die in Montageendstellung in korrespondierende Innenverzahnungen (17, 18) an den inneren Mantelflächen der Bolzenbohrungen (19, 20) beider Schenkel (1, 2) eingreift (Figur 4).



   4. Eckwinkel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1, 2) im Scheitelbereich (3) eine Verjüngung aufweisen derart, dass sich die Schenkel (2, 3) in Montageendstellung etwa gleichebig erstrecken.



   5. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung als   Stirnflach    verzahnung (9, 10) auf den durch die Verjüngung zur Schenkelmittelebene stufig zurückversetzten Rastflächen (5, 6) ausgebildet ist.



   6. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stufig verjüngte Scheitelende (11) des einen Schenkels (2) mit mindestens einem Rastvorsprung oder -zahn (12) versehen ist, der sich rechtwinklig zur Bolzenachse (13) erstreckt und in Montageendstellung in eine Ausnehmung (14) einer parallel zur Bolzenachse (13) verlaufenden   Stufenstirufläche    (23) des anderen Schenkels (1) eingreift.



   7. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei nebeneinanderliegende Rast-Zähne oder -vorsprünge (12) - bezogen auf die Bolzenachse (13) - einen Verstellwinkel von   150    einschliessen.



   8. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Montageendstellung der Bolzen (4) die Bolzenbohrungen (19, 20) mit Presssitz durchgreift.



   9. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Stirnende des Bolzens (4) ein dritter Schenkel zum Einführen in eine weitere Hohlprofilleiste vorgesehen ist.



   10. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) mit dem dritten Schenkel durch ein mit einer Verzahnung versehenes Gelenk verbunden ist.



   11. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (1, 2) im Bereich seines Freiendes mit mindestens einer weiteren Bohrung (24) versehen ist.



   12. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schenkeln (1, 2) Ausnehmungen (25) oder Einkerbungen vorgesehen sind.



   Die Erfindung betrifft einen Eckwinkel zum Einsetzen in Hohlprofilleisten, nämlich Fassaden-, Tür- oder Fensterprofilleisten mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1.



   Oftmals werden heute moderne Fenster-, Tür- und Fassadenkontruktionen aus extrudierten Hohlprofilleisten, z.B.



  Kunststoff- oder Aluprofilleisten hergestellt, die vor dem Zusammensetzen abgelängt und entsprechend auf Gehrung geschnitten werden. Zur Fixierung der Eckstösse werden sogenannte Eckwinkel in die offenen Enden der Hohlprofilleisten eingeschoben und die Winkelschenkel in den Leisten verklebt oder verschraubt.



   Die bislang gebräuchlichen Eckwinkel sind bezüglich der Winkelstellung ihrer Schenkel bereits variabel ausgestaltet, wobei die beiden Schenkel im Scheitelbereich des Winkels mit einem Bolzen frei drehbar miteinander verbunden sind.



  Die herkömmlichen Winkel sind zwar in der Lage, die Gehrungsschnittflächen in Montageendstellung aneinanderzuhalten, jedoch ist es mit ihnen nicht möglich, die Winkelstellung der Hohlprofilleisten aussteifend zu unterstützen.



   Starr festgelegte   90 -Eckwinkel,    wie sie bereits ebenfalls üblich sind, sind zwar in der Lage, die Winkelstellung von Hohlprofilleisten in der Montageendstellung zu fixieren, genügen jedoch nicht den Anforderungen an Variabilität, die in der modernen Architektur gestellt werden. Es wird nämlich zunehmend eine weichere Linienführung von Montageteilen immer mehr bevorzugt derart, dass der Gehrungsstoss zwischen zwei Profilen nicht immer ein rechter Winkel ist, sondern von einem rechten Winkel abweicht, wobei jeweils ein Winkelstufensprung von etwa   150    vom rechten Winkel zum gestreckten   1800-Winkel    bevorzugt wird.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell einsetzbaren Eckwinkel zu schaffen, der in Montageendstellung in der Lage ist, die Winkelstellung der Hohlprofilleisten zusätzlich zu unterstützen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.



   Durch die Erfindung ist es möglich, den Eckwinkel bereits vor dem Einschieben und Verkleben voreinzustellen, wodurch das gegenseitige Justieren und Fixieren bzw. Ausrichten der Hohlprofilleisten im Vormontagestadium wesentlich erleichert wird. Der Anwender kann gleichsam nach einem Baukastenprinzip die vorgeschnittenen Profilleisten aneinanderstecken, wobei durch den vorfixierten Winkel die Leisten schon im unverklebten Zustand in der gewünschten Winkelstellung zueinander gehalten werden. Ein Verziehen der gefertigten Rahmenkonstruktion, was zu Passschwierigkeiten beim Einsetzen des Rahmens in die Fassadenkonstruktion führen würde, wird dadurch vermieden.



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist eine sehr feste und insbesondere selbstzentrierende Fixierung der beiden Winkelschenkel ermöglicht.



   Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen 3-6, wobei es insbesondere durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 möglich ist, identische Winkelschenkelteile zu verwenden.



   Anspruch 7 ermöglicht eine besonders einfache Voreinstellung des Winkels, insbesondere ohne zusätzliche Winkelmessung. Die beiden Schenkel verrasten in Winkelstufen von   15 ,    wodurch der verstellbare Eckwinkel an eine Vielzahl der in der modernen Architektur auftretenden Eckfassadenwinkelstellungen anpassbar ist. Durch Anspruch 8 ist gewährleistet, dass die Winkelfixierung mit einem Griff und insbesondere ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen auch unter erschwerten Bedingungen, wie sie beispielsweise auf Baustellen auftreten, fixierbar ist.



   Durch Anspruch 9 ist es möglich, den Eckwinkel beispielsweise auch an Erkerkonstruktionen zu verwenden. Zwei der drei Winkelschenkel sind dann in der oben beschriebenen  



  Weise verstellbar, der dritte, am Steckbolzen angeordnete Schenkel schliesst mit den beiden anderen Schenkeln immer einen Winkel von   900    ein. Durch Anspruch 10 wird erreicht, dass sogar alle drei Schenkel beliebig zueinander vorjustiert werden können. Die Ansprüche 11 und 12 ermöglichen ein einfaches Verschrauben bzw. einen dauerhaften und sicheren Angriff des Klebstoffes an den Winkelschenkeln, der in die Schenkelseitenflächen zumindest teilweise eindringen kann.



   Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Eckwinkel mit Kegelstirnverzahnung,
Figur 2 einen Eckwinkel mit Flachstirnverzahnung,
Figur 3 einen Eckwinkel mit Verzahnung gemäss Anspruch 6 und
Figur 4 einen Eckwinkel mit Verzahnung auf der Bolzenmantelfläche bzw. den Innenflächen der Bolzenaufnahmebohrung gemäss Anspruch 3.



   Ein erfindungsgemässer Eckwinkel besteht im wesentlichen aus zwei Schenkeln 1, 2, die im Scheitelbereich 3 des Eckwinkels mittels eines Bolzens 4 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 1, 2 (siehe Figuren 1, 2, 3) oder der Bolzen 4 und die Schenkel 1, 2 (siehe Figur 4) weisen in ihrem Scheitelbereich gegeneinandergerichtete Rastflächen 5, 6 auf, die zum Festlegen der Montagewinkelstellung mit einer Verzahnung versehen sind. Bei dem in Figur 1   gezeigten.Ausfüh-    rungsbeispiel ist die Rastfläche 5 als Innenkegel, die Rastfläche 6 als Aussenkegel ausgebildet, wobei beide Kegelflächen mit einer Stirn-Kegelverzahnung 7, 8 versehen sind.



   Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastflächen 5, 6 als planparallele Flächen ausgebildet und tragen in Montageendstellung gegenseitig ineinander eingreifende Stirnflachverzahnungen 9, 10. Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Scheitelende 11 des Schenkels 2 mit Rastzähnen 12 versehen, die sich rechtwinklig zur Bolzenachse 13 erstrecken und in Montageendstellungen in Ausnehmungen 14 der Gegen-Rastfläche 5 eingreifen.



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 werden die gegenseitigen Rastflächen 5, 6 durch die äussere Mantelfläche 15 des Bolzens 4 bzw. die inneren Mantelflächen der Bolzenbohrungen 19 gebildet. Die äussere Mantelfläche 15 des Bolzens 4 mit einer Aussenverzahnung 16 versehen, die in Montageendstellung in Innenverzahnungen 18 der inneren Mantelflächen der Bolzenbohrungen 19 beider Schenkel 1, 2 eingreift. Bei den Ausführungsbeispielen gemäss Figuren 1, 2 und 4 ist der Bolzen 4 jeweils mit Presssitz in den Bolzenbohrungen 19, 20 dauerhaft befestigt. Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 4 als Schraubbolzen ausgebildet, der in ein Gewinde 21 in der Bolzenbohrung 22 des Schenkels 1 eingreift.



   Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Schenkel 1, 2 im Scheitelbereich 3 des Winkels verjüngt, so dass sich die Schenkel in Montageendstellung gleichebig erstrecken. Die Verjüngung ist derart stufig ausgebildet. dass die Rastflächen etwa in die Mitte des Schenkelquerschnittes zurückversetzt sind und eine Stufenstirnfläche 23 gebildet wird, die bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel die Ausnehmungen 14 für die Zähne 12 trägt.



   Die Schenkel 1, 2 sind im Bereich ihrer Freienden mit einer weiteren Bohrung 24 sowie im nahezu ganzen Schenkelbereich mit einer Ausnehmung 25 versehen, die jedoch nur in Figur 4 dargestellt sind.



   Die Ausführungsform der Erfindung gemäss Ansprüchen 9 und 10 ist in den Figuren nicht dargestellt. 

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Eckwinkel zum Einsetzen in Hohlprofilleisten, nämlich Fassaden-, Tür- oder Fensterprofilleisten, wobei - die Schenkel im Scheitelbereich des Winkels mittels eines Bolzens miteinander verbunden sind und - die Schenkel oder der Bolzen und die Schenkel im Scheitelbereich gegeneinander gerichtete Anlageflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen als Rastflächen (5, 6) zum Festlegen der Montagewinkelstellung mit einer gegenseitig ineinander eingreifenden Verzahnung (7-10, 12, 14, 16, 18) oder Verrastung versehen sind.
  2. 2. Eckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfläche (6) des einen Schenkels (2) als Aussenkegel ausgebildet ist, der in Montageendstellung in die als Innenkegel geformte Rastfläche (5) des anderen Schenkels (3) eingreift und die Verzahnung auf beiden Kegelmantelflächen als Stirnkegelverzahnung (7, 8) angeordnet ist (Figur 1).
  3. 3. Eckwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Mantelfläche (15) des Bolzens (4) mit einer Aussenverzahnung (16) versehen ist, die in Montageendstellung in korrespondierende Innenverzahnungen (17, 18) an den inneren Mantelflächen der Bolzenbohrungen (19, 20) beider Schenkel (1, 2) eingreift (Figur 4).
  4. 4. Eckwinkel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1, 2) im Scheitelbereich (3) eine Verjüngung aufweisen derart, dass sich die Schenkel (2, 3) in Montageendstellung etwa gleichebig erstrecken.
  5. 5. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung als Stirnflach verzahnung (9, 10) auf den durch die Verjüngung zur Schenkelmittelebene stufig zurückversetzten Rastflächen (5, 6) ausgebildet ist.
  6. 6. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stufig verjüngte Scheitelende (11) des einen Schenkels (2) mit mindestens einem Rastvorsprung oder -zahn (12) versehen ist, der sich rechtwinklig zur Bolzenachse (13) erstreckt und in Montageendstellung in eine Ausnehmung (14) einer parallel zur Bolzenachse (13) verlaufenden Stufenstirufläche (23) des anderen Schenkels (1) eingreift.
  7. 7. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei nebeneinanderliegende Rast-Zähne oder -vorsprünge (12) - bezogen auf die Bolzenachse (13) - einen Verstellwinkel von 150 einschliessen.
  8. 8. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Montageendstellung der Bolzen (4) die Bolzenbohrungen (19, 20) mit Presssitz durchgreift.
  9. 9. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Stirnende des Bolzens (4) ein dritter Schenkel zum Einführen in eine weitere Hohlprofilleiste vorgesehen ist.
  10. 10. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) mit dem dritten Schenkel durch ein mit einer Verzahnung versehenes Gelenk verbunden ist.
  11. 11. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (1, 2) im Bereich seines Freiendes mit mindestens einer weiteren Bohrung (24) versehen ist.
  12. 12. Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schenkeln (1, 2) Ausnehmungen (25) oder Einkerbungen vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft einen Eckwinkel zum Einsetzen in Hohlprofilleisten, nämlich Fassaden-, Tür- oder Fensterprofilleisten mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1.
    Oftmals werden heute moderne Fenster-, Tür- und Fassadenkontruktionen aus extrudierten Hohlprofilleisten, z.B.
    Kunststoff- oder Aluprofilleisten hergestellt, die vor dem Zusammensetzen abgelängt und entsprechend auf Gehrung geschnitten werden. Zur Fixierung der Eckstösse werden sogenannte Eckwinkel in die offenen Enden der Hohlprofilleisten eingeschoben und die Winkelschenkel in den Leisten verklebt oder verschraubt.
    Die bislang gebräuchlichen Eckwinkel sind bezüglich der Winkelstellung ihrer Schenkel bereits variabel ausgestaltet, wobei die beiden Schenkel im Scheitelbereich des Winkels mit einem Bolzen frei drehbar miteinander verbunden sind.
    Die herkömmlichen Winkel sind zwar in der Lage, die Gehrungsschnittflächen in Montageendstellung aneinanderzuhalten, jedoch ist es mit ihnen nicht möglich, die Winkelstellung der Hohlprofilleisten aussteifend zu unterstützen.
    Starr festgelegte 90 -Eckwinkel, wie sie bereits ebenfalls üblich sind, sind zwar in der Lage, die Winkelstellung von Hohlprofilleisten in der Montageendstellung zu fixieren, genügen jedoch nicht den Anforderungen an Variabilität, die in der modernen Architektur gestellt werden. Es wird nämlich zunehmend eine weichere Linienführung von Montageteilen immer mehr bevorzugt derart, dass der Gehrungsstoss zwischen zwei Profilen nicht immer ein rechter Winkel ist, sondern von einem rechten Winkel abweicht, wobei jeweils ein Winkelstufensprung von etwa 150 vom rechten Winkel zum gestreckten 1800-Winkel bevorzugt wird.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell einsetzbaren Eckwinkel zu schaffen, der in Montageendstellung in der Lage ist, die Winkelstellung der Hohlprofilleisten zusätzlich zu unterstützen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
    Durch die Erfindung ist es möglich, den Eckwinkel bereits vor dem Einschieben und Verkleben voreinzustellen, wodurch das gegenseitige Justieren und Fixieren bzw. Ausrichten der Hohlprofilleisten im Vormontagestadium wesentlich erleichert wird. Der Anwender kann gleichsam nach einem Baukastenprinzip die vorgeschnittenen Profilleisten aneinanderstecken, wobei durch den vorfixierten Winkel die Leisten schon im unverklebten Zustand in der gewünschten Winkelstellung zueinander gehalten werden. Ein Verziehen der gefertigten Rahmenkonstruktion, was zu Passschwierigkeiten beim Einsetzen des Rahmens in die Fassadenkonstruktion führen würde, wird dadurch vermieden.
    Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist eine sehr feste und insbesondere selbstzentrierende Fixierung der beiden Winkelschenkel ermöglicht.
    Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen 3-6, wobei es insbesondere durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 möglich ist, identische Winkelschenkelteile zu verwenden.
    Anspruch 7 ermöglicht eine besonders einfache Voreinstellung des Winkels, insbesondere ohne zusätzliche Winkelmessung. Die beiden Schenkel verrasten in Winkelstufen von 15 , wodurch der verstellbare Eckwinkel an eine Vielzahl der in der modernen Architektur auftretenden Eckfassadenwinkelstellungen anpassbar ist. Durch Anspruch 8 ist gewährleistet, dass die Winkelfixierung mit einem Griff und insbesondere ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen auch unter erschwerten Bedingungen, wie sie beispielsweise auf Baustellen auftreten, fixierbar ist.
    Durch Anspruch 9 ist es möglich, den Eckwinkel beispielsweise auch an Erkerkonstruktionen zu verwenden. Zwei der drei Winkelschenkel sind dann in der oben beschriebenen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH336383A 1982-11-11 1983-06-20 Corner angle for insertion into hollow-profile strips CH662613A5 (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394084B (de) * 1990-07-13 1992-01-27 Austria Metall Eckwinkel zum einsetzen in profile fuer rahmen von fenstern, tueren, fassadenteilen u. dgl.

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