CH661762A5

CH661762A5 - DEVICE FOR SEALING A CURVED WALL AGAINST PRESSURE AND / OR SEWAGE WATER.

Info

Publication number: CH661762A5
Application number: CH50383A
Authority: CH
Inventors: Hans Breuer
Original assignee: Dynamit Nobel Ag
Priority date: 1982-01-29
Filing date: 1983-01-28
Publication date: 1987-08-14
Also published as: FR2520798B1; DE3203026C2; AT378239B; FR2520798A1; DE3203026A1; ATA26183A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung. The invention relates to a device according to the preamble of independent claim 1 and a method for producing such a device.

In der Schweizer Patentschrift 441417 sind bereits Abdichtungen von Wandungen gegen Druck und Sickerwasser bekannt, bei denen mehrschichtige Dichtungselemente auf der abzudichtenden Wandung befestigt sind. Diese mehrschichtigen Dichtungselemente weisen eine wasserdurchlässige und elastisch nachgiebige und mindestens eine biegsame wasserdichte Schicht auf. In the Swiss patent 441417 seals of walls against pressure and leachate are already known, in which multi-layer sealing elements are attached to the wall to be sealed. These multi-layer sealing elements have a water-permeable and elastically flexible and at least one flexible waterproof layer.

In der deutschen Offenlegungsschrift 1 658 883 ist ein Verfahren zum Befestigen einer Dichtungsbahn an Wandungen zum Abdichten gegen Druck und Sickerwasser bekannt, wobei Halteplatten mittels Bolzen an der Wandung befestigt werden und über den Halteplatten eine Folie aus Kunststoff verlegt und an den Halteplatten in verlegtem Zustand von aussen befestigt wird, insbesondere durch Hochfrequenzver-schweissung, wobei Halteplatte und Dichtungsbahn aus durch Wärmeeinwirkung verbindbaren Materialien bestehen. Solche Abdichtungen werden beispielsweise bei der Herstellung von Tunneln angewendet, wobei nachfolgend auf die Dichtungsschicht eine ein- oder mehrschichtige Auskleidungsschicht aus Spritzbeton und Beton o.dgl. ggf. unter Einlage von Streckmatten o.ä. aufgebracht wird. In German Offenlegungsschrift 1 658 883, a method for attaching a sealing membrane to walls for sealing against pressure and seepage water is known, wherein retaining plates are fastened to the wall by means of bolts and a plastic film is laid over the holding plates and is laid on the holding plates in the state of is attached to the outside, in particular by high-frequency welding, the retaining plate and sealing membrane being made of materials which can be connected by the action of heat. Such seals are used, for example, in the manufacture of tunnels, with a single or multi-layer lining layer made of shotcrete and concrete or the like subsequently on the sealing layer. if necessary with stretch mats or similar. is applied.

In der DE-OS 2 833 148 wird eine mehrschichtige Dichtungsschicht zur Abdichtung von Wandungen beschrieben, die beispielsweise im Tunnelbau angewendet werden kann, mit der das Durchhängen der punktweise befestigten Dichtungsschicht vermieden werden soll. Hierzu wird eine zweischichtige Dichtungsbahn vorgesehen, die eine wasserdurchlässige Schicht aus einer Wirrfasermatte aus ICunststoffäden aufweist, die in eine wasserdichte Kunststoffschicht teilweise eingebettet ist. Die Wirrfaserschicht dient hierbei der Verankerung der Auskleidungsschicht, die aus Spritzbeton aufgebracht wird. DE-OS 2 833 148 describes a multi-layer sealing layer for sealing walls, which can be used, for example, in tunnel construction, with which the sagging of the sealing layer, which is fastened at points, is to be avoided. For this purpose, a two-layer sealing membrane is provided, which has a water-permeable layer made of a tangled fiber mat made of I plastic threads, which is partially embedded in a waterproof plastic layer. The tangled fiber layer serves to anchor the lining layer, which is applied from shotcrete.

Es hat sich dennoch immer wieder gezeigt, dass bei Abdichtungen von Gewölben, Tunneln o.dgl. im Scheitelbereich Hohlräume beim Aufbringen von Betonschichten entstehen können. Dies wird beispielsweise durch bereits leichtes Durchhängen von Dichtungsschichten aber auch durch Durchhängen von in den Beton eingebetteten Streckmatten u.a. hervorgerufen. However, it has been shown time and again that when sealing vaults, tunnels or the like. voids can form in the crown area when applying concrete layers. This is achieved, for example, by the slight sagging of sealing layers, but also by sagging stretch mats embedded in the concrete, etc. evoked.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Hohlräume im Scheitelbereich beseitigt werden. The invention has for its object to provide a device of the type mentioned in which voids in the apex area are eliminated.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Scheitelbereich der Wandung wenigstens ein Injektionsrohr, das an einem Ende mit einem Flansch versehen ist und in dem an den Flansch angrenzenden Bereich mit Durchbrechungen ausgebildet ist, auf der Dichtungsschicht mittels des Flansches befestigt ist und die Länge des Injektionsrohres so bemessen ist, dass es mit seinem freien Ende aus der Auskleidungsschicht ragt. Von wesentlicher Bedeutung für die Durchführung der Erfindung ist die Ausbildung eines elastischen Flansches, beispielsweise aus Kunststoffolien an dem Ende des Injektionsrohres. Damit ist eine elastische und nachgiebige Befestigung des Injektionsrohres an der Dichtungsbahn möglich und eine Beschädigung der Dichtungsbahn wird vermieden. Der elastische Flansch kann beispielsweise als Flanschring ausgebildet sein und mittels eines geeigneten Klebers an dem Injektionsrohr befestigt werden. Es ist auch möglich, das Injektionsrohr mit einer Flanschscheibe so zu verbinden, dass das offene Ende des Injektionsrohres dabei verschlossen wird. Eine bevorzugte Ausführung besteht in dem Einsatz eines Flanschringes und einer Flanschscheibe, die haftfest miteinander verbunden sind. Der Flanschring lässt sich sehr gut an dem Injektionsrohr über einen hochgezogenen Teil befestigen, während die Flanschscheibe, die zugleich das Rohrende verschliesst, dann mit dem Flanschring vollflächig haftfest verbunden wird, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweissen wie Wär-meverschweissen oder Quellverschweissen je nach gewähltem Material. Beispielsweise kann das Injektionsrohr aus Hart-PVC und die Flansche aus Weich-PVC-Folien hergestellt werden, diese Materialien lassen sich sehr gut miteinander durch Verschweissen verbinden. This object is achieved according to the invention in a device of the type mentioned at the outset in that in the apex region of the wall at least one injection tube, which is provided with a flange at one end and is provided with openings in the region adjacent to the flange, on the sealing layer by means of the Flange is attached and the length of the injection tube is dimensioned so that it protrudes with its free end from the lining layer. Of essential importance for the implementation of the invention is the formation of an elastic flange, for example of plastic films at the end of the injection tube. This enables an elastic and resilient fastening of the injection pipe to the sealing membrane and damage to the sealing membrane is avoided. The elastic flange can be designed, for example, as a flange ring and fastened to the injection tube by means of a suitable adhesive. It is also possible to connect the injection tube to a flange disc in such a way that the open end of the injection tube is closed. A preferred embodiment consists in the use of a flange ring and a flange disk, which are connected to one another in an adherent manner. The flange ring can be very easily attached to the injection pipe via a raised part, while the flange disc, which also closes the pipe end, is then firmly bonded to the flange ring, for example by gluing or welding such as heat welding or swelling welding depending on the material selected. For example, the injection pipe can be made of hard PVC and the flanges can be made of soft PVC films, these materials can be very easily connected by welding.

2 2nd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

661 762 661 762

Da die Auskleidungsschicht unterschiedliche Dicken je nach Bauwerk aufweisen kann, kann es zweckmässig sein, das Injektionsrohr an dem flanschlosen Ende mit einer Muffe auszubilden, so dass ein Verlängerungsrohr einsetzbar ist. Das Injektionsrohr muss mindestens so lang sein, wie die Auskleidungsschicht, die es durchdringen soll, dick ist. Since the lining layer can have different thicknesses depending on the structure, it may be expedient to design the injection pipe with a sleeve at the flangeless end, so that an extension pipe can be used. The injection tube must be at least as long as the lining layer it is intended to penetrate is thick.

Für den Fall, dass die Dichtungsschichten am Untergrund punktweise über Halteplatten oder dgl. befestigt sind, ist es zweckmässig, im Bereich dieser Halteplatten auch das Injektionsrohr an der Dichtungsschicht zu befestigen. Auf diese Weise erhält man eine definierte Befestigung des Injektionsrohres nicht nur an der Dichtungsschicht sondern zugleich am Untergrund. In the event that the sealing layers are attached to the substrate at certain points via holding plates or the like, it is expedient to also attach the injection tube to the sealing layer in the region of these holding plates. In this way, a defined fastening of the injection tube is obtained not only on the sealing layer but also on the substrate.

Mit Hilfe des erfindungsgemässen Einsatzes und Anbringens des Injektionsrohres ist es möglich, im Scheitelbereich nach dem Aufbringen der Betonschichten entstandene Hohlräume nachträglich mittels Spritzbeton zu verfüllen. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Befestigen der Dichtungsschicht mittels Bolzen an der Wandung oder Tragschicht im Scheitelbereich der Wandung oder Tragschicht auf der Dichtungsschicht mit einem durchgehenden Flansch ausgerüstete Injektionsrohre die im an den Flansch angrenzenden Bereich mit Durchbrechungen versehen sind, befestigt werden, danach die Auskleidungsschicht aufgebracht wird, wobei die Länge der Injektionsrohre mindestens der Dicke der Auskleidungsschicht entspricht und danach durch die Injektionsrohre Beton injiziert wird, der über die Durchbrechungen austritt und die Hohlräume im Scheitelbereich der Auskleidungsschicht füllt. With the aid of the use and attachment of the injection pipe according to the invention, it is possible to subsequently fill cavities in the apex area after the application of the concrete layers by means of shotcrete. The method according to the invention is characterized in that after the sealing layer has been fastened by means of bolts to the wall or base layer in the apex region of the wall or base layer on the sealing layer, injection tubes equipped with a continuous flange and provided with openings in the region adjacent to the flange are attached. the lining layer is then applied, the length of the injection pipes corresponding at least to the thickness of the lining layer and then concrete being injected through the injection pipes, which emerges through the openings and fills the cavities in the apex region of the lining layer.

Um einen Verschluss der Durchbrechungen des Injektionsrohres während des Aufbringens der Auskleidungsschicht zu vermeiden, kann es von Vorteil sein, das Injektionsrohr vorsorglich mit einer Verpackungsfolie zu versehen und damit die Durchbrechungen provisorisch zu ver-schliessen. Beim späteren Injizieren von Spritzbeton mit einem Druck von ca. 3 bar wird denn diese Verpackungsfolie beiseite gedrückt und ein kontinuierlicher Fluss des Spritzbetons in die Hohlräume ist gewährleistet. In order to prevent the openings of the injection tube from being closed while the lining layer is being applied, it can be advantageous to provide the injection tube with a packaging film as a precaution and thus to temporarily close the openings. When later injecting shotcrete with a pressure of approx. 3 bar, this packaging film is pushed aside and a continuous flow of shotcrete into the cavities is guaranteed.

Die Erfindung wird in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen The invention is explained in more detail in the drawing. Show it

Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Tunnelröhre üblicher Bauweise. Fig. 1 shows a schematic cross section through a tunnel tube of conventional design.

Fig. 2 eine auszugsweise Ansicht eines Injektionsrohres und Fig. 2 is a partial view of an injection tube and

Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Tunnel mit Injektionsrohr. Fig. 3 shows a cross section through a tunnel with an injection tube.

Ein wesentliches Anwendungsgebiet der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Bauwerke aus Naturstein, wie beispielsweise Tunnel, Stollen, Kanäle, die gegen Druck und/ oder Sickerwasser abgedichtet werden. In der Zeichnung nach Fig. 1 ist das Gebirge 1 ausschnittsweise dargestellt, dessen rauhe Oberfläche mit der Tragschicht 2 auf Spritzbeton verfüllt ist. Zwischen dieser Tragschicht 2 und der eigentlichen Auskleidungsschicht 6 aus Beton des Tunnels oder Gewölbes ist die mehrlagige Dichtungsschicht 3,4, 5 vorgesehen. In dem gezeigten Beispiel stellt 3 beispielsweise eine erste Schutzfolie dar, 4 eine elastische Pufferschicht, die aus Schaumstoff und ggf. wasserdurchlässig ist und 5 die eigentliche die Abdichtungsfunktion übernehmende Dichtungsbahn, beispielsweise aus Kunststoffolie wie Weich- An essential field of application of the device according to the invention are structures made of natural stone, such as tunnels, tunnels, channels, which are sealed against pressure and / or seepage water. In the drawing according to FIG. 1, the rock 1 is shown in sections, the rough surface of which is filled with the base layer 2 on shotcrete. The multilayer sealing layer 3, 4, 5 is provided between this base layer 2 and the actual lining layer 6 made of concrete of the tunnel or vault. In the example shown, 3 represents, for example, a first protective film, 4 an elastic buffer layer which is made of foam and, if appropriate, water-permeable, and 5 the actual sealing membrane which takes over the sealing function, for example made of plastic film such as soft

PVC, chloriertem Polyethylen, Kautschuk, Polyisobutylen o.dgl. Diese Dichtungsschicht wird beispielsweise mit hier nicht dargestellten in Abständen vorgesehenen Halteplatten mittels Bolzen in der Tragschicht befestigt. Die Dichtungsschicht, insbesondere die Dichtungsbahn 5 wird an diesen Halteplatten befestigt, beispielsweise verschweisst oder verklebt. Mit 8 ist die Sohle des dargestellten Tunnels bezeichnet. Vielfach treten nun im Scheitelbereich 7 des Gewölbes Hohlräume zwischen Auskleidungsschicht 6 und Dichtungsbahn bzw. Dichtungsschicht und Tragschicht auf, die durch Durchhängen während des Aufbringens der Auskleidungsschicht beispielsweise hervorgerufen werden. Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie diese Hohlräume nachträglich verfüllt werden können. PVC, chlorinated polyethylene, rubber, polyisobutylene or the like. This sealing layer is fastened, for example, with holding plates, which are not shown here at intervals, by means of bolts in the base layer. The sealing layer, in particular the sealing membrane 5, is attached to these holding plates, for example welded or glued. The sole of the illustrated tunnel is designated by 8. In the apex area 7 of the vault, cavities often now occur between the lining layer 6 and the sealing membrane or sealing layer and the base layer, which are caused, for example, by sagging during the application of the lining layer. The invention now shows a way in which these cavities can be subsequently filled.

Hierfür wird das in der Fig. 2 dargestellte Injektionsrohr benutzt. Das Injektionsrohr 10, beispielsweise ein Hart-PVC-Rohr mit einem Aussendurchmesser von 30 bis 50 mm bei einer Wanddicke von ca. 3,0 mm weist eine Länge auf. die mindestens der Dicke der Auskleidungsschicht 6 entspricht. Das Injektionsrohr wird an einem Ende auf der Dichtungsbahn 5 befestigt. Hierzu ist das Injektionsrohr 10 an diesem Ende mit einem vorzugsweisen elastischen Flansch ausgerüstet. Der Flansch kann beispielsweise zweiteilig aus einem Ringflansch 12 und einer Flanschscheibe 13 bestehen. The injection tube shown in FIG. 2 is used for this. The injection pipe 10, for example a hard PVC pipe with an outside diameter of 30 to 50 mm and a wall thickness of approx. 3.0 mm, has a length. which corresponds at least to the thickness of the lining layer 6. The injection tube is attached to the sealing membrane 5 at one end. For this purpose, the injection pipe 10 is equipped at this end with a preferably elastic flange. The flange can consist, for example, in two parts of an annular flange 12 and a flange disk 13.

Hierbei wird der Ringflansch 12, beispielsweise aus einer thermoplastischen Dichtungsfolie mit einer Dicke zwischen 1,5 und 3 mm manschettenartig an das Ende des Injektionsrohres 10 angelegt und im Bereich 14 diesem verklebt oder verschweisst. Dann wird die Flanschscheibe 13, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Flanschring 12 besteht, vollflächig im Bereich 15 mit dem Flanschring 12 verbunden, beispielsweise je nach Material durch Verkleben oder Verschweissen, wobei Quellschweissen oder Heissluft-schweissen angewendet werden können. Damit wird zugleich das offene Rohrende des Injektionsrohres 10 verschlossen. Dies hat den Vorteil, dass beim Durchdrücken von Füllbeton durch das Injektionsrohr 10 dieser von der Flanschscheibe 13 abgestoppt wird und mit Sicherheit eine Beschädigung der angrenzenden Dichtungsbahn 5 vermieden wird. An dem mit dem Flansch versehenen Rohrende des Injektionsrohres 10 sind dann Durchbrechungen 11 vorgesehen, beispielsweise Löcher von 5 bis 10 mm 0. Das I njektionsrohr 10 wird dann auf der Dichtungsbahn 5 im Scheitelbereich 7 befestigt, wie beispielsweise in der Fig. 3 schematisch dargestellt. Bevorzugt wird das Material des Flansches 13 des Injektionsrohres gleich dem Material der Dichtungsbahn 5 gewählt, um auf diese Weise eine homogene haftfeste Verbindung beispielsweise durch Schweissen oder Kleben zu erzielen. Nach dem Aufbringen der Injektionsrohre 10 an der Dichtungsbahn 5 wird die Auskleidungsschicht 6 auf die Dichtungsbahn 5 aufgebracht. In dem gezeigten Beispiel nach Fig. 3 besteht die Dichtungsschicht nur aus den Schichten 4, 5, wobei die Schicht 4 z.B. als Faservlies ausgebildet ist und sowohl schützender als auch polsternder als auch entwässernde Funktionen übernimmt. Für den Fall, dass beim Herstellen der Auskleidungsschicht 6 im Scheitelbereich 7 Hohlräume 9 entstehen, können diese anschliessend durch Einführen von Spritzbeton in Pfeilrichtung 16 in das Injektionsrohr 10, der durch die Löcher 11 austritt, verfüllt werden. Da auch das Injektionsrohr 10 zum Abschluss verfüllt wird, ist dann eine durchgehende einwandfreie Auskleidungsschicht 6 wiederum vorhanden. In this case, the ring flange 12, for example made of a thermoplastic sealing film with a thickness between 1.5 and 3 mm, is placed like a sleeve at the end of the injection pipe 10 and glued or welded to it in the area 14. Then the flange disk 13, which preferably consists of the same material as the flange ring 12, is connected over the entire area in the region 15 to the flange ring 12, for example by gluing or welding, depending on the material, whereby source welding or hot air welding can be used. This also closes the open tube end of the injection tube 10. This has the advantage that when filling concrete is pushed through the injection pipe 10, it is stopped by the flange disk 13 and damage to the adjacent sealing membrane 5 is avoided with certainty. Openings 11, for example holes of 5 to 10 mm 0, are then provided on the pipe end of the injection pipe 10 provided with the flange. The injection pipe 10 is then fastened on the sealing membrane 5 in the apex region 7, as shown schematically in FIG. 3, for example. The material of the flange 13 of the injection tube is preferably chosen to be the same as the material of the sealing membrane 5, in order in this way to achieve a homogeneous, adhesive connection, for example by welding or gluing. After the injection pipes 10 have been applied to the sealing membrane 5, the lining layer 6 is applied to the sealing membrane 5. In the example shown in Fig. 3, the sealing layer consists only of layers 4, 5, layer 4 e.g. is designed as a nonwoven and takes on both protective and cushioning as well as draining functions. In the event that cavities 9 arise in the apex region 7 when the lining layer 6 is produced, these can then be filled by inserting shotcrete in the direction of the arrow 16 into the injection pipe 10 which exits through the holes 11. Since the injection tube 10 is also filled at the end, a continuous, perfect lining layer 6 is then again present.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

B B

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

661762 PATENT CLAIMS

1. Device for sealing a curved wall against pressurized and / or seepage water, with a sealing layer (3, 4, 5) which is fastened to the wall or a supporting layer (2) by means of bolts and on the sealing layer (3, 4, 5) at least one lining layer (6) made of concrete is applied, characterized in that in the apex area (7) of the curved wall at least one injection pipe (10), which is provided with a flange at one end and with in the area adjacent to the flange Openings (11) is formed, on which the sealing layer (5) is fastened by means of the flange, and the length of the injection tube (10) is dimensioned such that its free end protrudes from the lining layer (6).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the injection tube (10) is sleeved at the flangeless end, so that an extension tube can be used.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the injection tube (10) is equipped with an elastic flange ring (12) which is adhesively connected to the injection tube (10) via the surface (14).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the injection tube (10) is connected to a flange (13), the open end of the injection tube (10) being closed.

5. The device according to claim 3 or 4, characterized in that the injection tube is equipped with a flange plate (13) and the flange plate (13) is adhesively connected to the elastic flange ring (12).

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the injection tube (10) made of hard PVC and the flanges (12, 13) are made of soft PVC films.

7. The device according to claim 1, characterized in that the sealing layer (3,4,5) is multi-layer.

8. The device according to claim 1, characterized in that the flange is elastic.

9. The device according to claim 1 or 8, characterized in that the injection tube (10) is fixed by gluing or welding on the sealing layer (3,4,5).

10. The method for producing a device according to claim 1, characterized in that after fastening the sealing layer (5) by means of bolts to the wall or support layer (2) in the apex region (7) of the wall or support layer (2) on the sealing layer (5 ) with a continuous flange (12, 13) equipped injection pipes (10), which are provided with openings (11) in the area adjacent to the flange (12, 13), after which the lining layer (6) is applied, the The length of the injection tube (10) corresponds at least to the thickness of the lining layer (6) and then concrete is injected through the injection tubes (10), which emerges through the openings (11) and the cavities (9) in the apex area (7) of the lining layer (6 ) fills.