CH659927A5 - Teilnehmerleitungs-endausruestung. - Google Patents

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CH659927A5
CH659927A5 CH3845/82A CH384582A CH659927A5 CH 659927 A5 CH659927 A5 CH 659927A5 CH 3845/82 A CH3845/82 A CH 3845/82A CH 384582 A CH384582 A CH 384582A CH 659927 A5 CH659927 A5 CH 659927A5
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terminal equipment
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CH3845/82A
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Donald Adams Weir
William Arthur George Walsh
Richard Cyrill Slatter
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Int Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Teilnehmerleitungs-Endausrüstung zur Verwendung auf der Teilnehmerseite einer Fernmeldeanlage. Bei einem integrierten Informations-Über-mittlungssystem müssen unterschiedliche Datenquellen einschliesslich des Telephons an eine einzelne Teilnehmerleting angeschlossen werden, wobei die Information in digitaler Form zur teilnehmerseitigen Ausrüstung gelangt. Die Endausrüstungen in einem solchen Übermittlungssystem müssen ohne gegenseitige Beeinflussung mindestens zwei Informationsquellen bedienen können, z.B. Sprache und Bildschirmtext. In einem solchen Fall ist ein Hauptkanal mit 64 kbit/s für Sprache vorhanden, wobei die Sprache mit 8-Bit-Wörtern bei einer Abtastfrequenz von 8 kHz übertragen wird, und weiter ist ein Hilfskanal vorhanden mit z.B. 16 kbit/s.
Die Mittel zur Steuerung solcher Verbindungen müssen so ausgelegt sein, dass sie die darauf übertragenen Informationen nicht beeinflussen. Bei einer Ausführungsform werden dazu Signale in einem Rahmenformat verwendet, welche im Hilfskanal übertragen werden und auf den Prinzipien der Hochpegel-Datenlink-Steuerung beruhen. Wenn also auf dem Informationskanal Signale übertragen werden, müssen diese extrahiert und dem Vermittlungssystem auf dem Hilfskanal mit entsprechender Datenrate und im entsprechenden Format angeboten werden. Weiter liefern die Informationsquellen, ausser jener für Sprache, nicht notwendigerweise Daten mit einer Rate, die für den verwendeten Kanal geeignet ist.
Es ist offensichtlich, dass die beteiligten Datenschnittstellen-Schaltungen wesentliche Funktionen auszuführen haben, wobei jede unterschiedliche Datenquelle eine unterschiedliche Schnitt-stellen-Schaltung benötigt, um die Daten auf den gemeinsamen Nenner zu bringen, der für den verwendeten Kanal notwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Teil-nehmerleitungs-Endausrüstung vorzusehen, welche den obigen Erfordernissen entspricht und relativ einfach aufgebaut ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Anspruchs genannten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Die Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Teilnehmerleitungs-Endausrüstung für ein integriertes Informations-Übermittlungs-system;
die Fig. 2 ein Schaltbild einer Teilnehmerleitungs-Endausrü-stung, bei welcher eine die verschiedenen Informationsquellen über Wählschalter ausschliessbar sind;
die Fig. 3 ein Schaltbild einer Teilnehmerleitungs-Endausrü-stung, bei welcher die bedienten Datenquellen mit einem Satz von Datensammelschienen verwindbar sind;
die Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Schaltung nach Fig. 3; und die Fig. 6 eine Teilnehmerleitungs-Endausrüstung, bei welcher die bedienten Datenquellen je mit einem Satz von Ringleitungen verbindbar sind.
Die örtliche Verteilung der Schnittstellenschaltung in einem integrierten Informationsübermittlungssystem wurde von CCITT festgelegt (Ref. COM XVIII Temp. 105E). In Fig. 1 sind die entsprechenden Schnittstellenpositionen für die Schnittstellen A, B und C gezeigt. Schnittstelle B ist ein Bezugspunkt für die Auslegung und die Art der Schnittstelle C ist abhängig von der Art der Übertragung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Sprachquelle 1 über die oberste Schnittstellenschaltung A mit einem Codec in der Teil-nehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (SLIC) 2 angeschlossen. Der Codec könnte auch Teil des Teilnehmerapparates sein, in welchem Falle die Sprachsignale bereits in digitaler Form vom Teilnehmerapparat geliefert würden. Vorteilhafterweise würde dies mit 64 kbit/s geschehen, so dass eine direkte Verbindung zu andern 64 kbit/s Kanälen b möglich wäre. Zwei der andern Quellen, von denen drei gezeigt sind, sind über einen Adapter, welcher eine Wandlung von der Information dieser Quelle zum für diese verwendeten Bitstrom vornimmt, an die entsprechende Schnittstellenschaltung A angeschlossen, welch letztere mit der Schaltung SLIC 2 verbunden ist.
Eine wichtige CEPT-Entscheidung neueren Datums sagt, dass die Leitungsabschlussausrüstung LT, welche die Schnittstelle zur Leitung nach der Zentrale ist, den Bittakt und die Rahmenausrichtung für die Teilnehmerausrüstung CTE besorgt. Die wichtigsten Schnittstellen für den Teilnehmer sind jedoch die Schnittstellen A. Diese sollte universell für alle Daten verwendbar sein, ist jedoch unvermeidlicherweise verschieden für Sprache, wenn der Codec in der Teilnehmer-Endausrüstung CTE angeordnet ist. Dies kann einen Sinn haben bei parallel angeschlossenen Telephonteilnehmerapparaten, welche am besten in analoger Weise angeschlossen werden, wobei die Signalisierung geeigneterweise vervielfacht wird.
Die Datenquellen benötigen, wie bereits erwähnt, Adapter-
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Schaltungen, wenn deren Ausgangssignale mit den Erfordernissen der Schnittstellen A nicht voll übereinstimmen. Solche Adapterschaltungen geben die Daten mit einer für das Peripheriegerät geeigneten Rate ab, während sie Daten von diesem Gerät erhalten, um sie auf die Erfordernisse der Schnittstelle A zu wandeln. Die Adapterschaltungen wandeln auch die Signalisierinformation in eine, die geeignet ist zur Bildung von Rahmenmodussignalen und umgekehrt. Obwohl also gewisse Datenquellen keine Adaptation benötigen, können existierende Datenanordnungen für die Erfordernisse eines integrierten Infor-mationsübermittlungssystems annehmbar gemacht werden. Diese Adapterschaltungen können entweder bei jedem Peripheriegerät oder in der Teilnehmer-Endausrüstung CTE vorgesehen werden. Wenn letzteres gewählt wird, benötigt natürlich jedes Peripheriegerät eine eigens aufgebaute Teilnehmer-Endausrü-stung, während bei der ersten Variante eine einzige Teilnehmer-Endausrüstung CTE irgend ein Peripheriegerät bedienen kann.
Die Natur der Schnittstellenschaltung A ist sehr stark abhängig von der Art, in welcher die Teilnehmer-Endausrüstung CTE Zugriff hat zu den Peripheriegeräten. Dabei gibt es drei Lösungsprinzipien, nämlich die geschaltete Wahl, Sammelschienen und Ringleitungen. Diese drei Prinzipien werden nachfolgend beschrieben.
Bei der geschalteten Wahl kann die Teilnehmerausrüstung das erforderliche Peripheriegerät über eine Schaltung anschalten, die für die verwendete Datenrate geeignet ist. Der Schalter wird entweder auf Anforderung des Peripheriegerätes oder des Teilnehmers, der dieses benützt oder aufgrund der empfangenen Wahldaten eingestellt. Die Fig. 2 zeigt eine solche Anordnung. Es werden Datenraten von 64 kbit/s, 8 kbit/s und 8 oder 16 kbit/s angenommen, wobei individuelle Schalter für jede Datenrate vorhanden sind, welche eine simultane Abwicklung gestatten. Signale zur Steuerung der Verbindungen werden auf eine Signalisierschaltung 5 auf für jedes Peripheriegerät individuellen Leitungen oder in einem Multiplex geführt, und in Abhängigkeit solcher Signale stellt die Signalisierschaltung 5 die entsprechenden Signalisierrahmen auf. Die Schaltung 5 gibt auch Steuersignale an die Peripheriegeräte zurück. Eine MUX/ DEMUX-Schaltung 6 vereinigt und mischt die Datenströme von bis zu drei Peripheriegeräten, wie dies durch die Verbindungen von den Schaltern angedeutet ist, und gibt das Resultat als ein 80 kbit-Bitstrom an die Leitungsabschlussausrüstung 3 ab. In umgekehrter Richtung löst die Schaltung 3 den Multiplex des ankommenden Bitstromes auf und leitet die verschiedenen Teile an die entsprechenden Peripheriegeräte. In der Schaltung SLIC2 wird also die abgehende Information der drei Kanäle in einen 80 kbit/s-Datenstrom zusammengeführt und an die Leitungsabschlussausrüstung angelegt. Der ankommende 80 kbit/s-Datenstrom wird in die entsprechenden Teilströme aufgeteilt, um diese über die Schalter an die Peripheriegeräte oder direkt an die Signalisierschaltung 5 anzulegen, welche ihrerseits die Signale an die entsprechenden Peripheriegeräte anlegt.
Bei dieser Anordnung können Telemetriesignale in gleicher Weise wie Signalisiersignale behandelt werden, oder dann durch Verwendung des (d' + tm)A-Kanals.
Fig. 3 zeigt die Version mit Datensammelschienen. Die Schaltung besitzt eine gewisse Ähnlichkeit mit jener von Fig. 2. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass ein Satz von Datensammelschienen 10 mit entsprechenden Bitraten verwendet wird, mit welchen die Peripherieschaltungen über Leiter und Tore 11 angeschlossen sind, wobei diese Tore Zweirich-tungs-Tore sind. Wie bei Fig. 2 ist auch hier eine Steuerschaltung 12 vorhanden, welche wie vorher von der Signalisierschaltung Anweisungen erhält, welche Peripheriegeräte angeschlossen werden müssten, wobei die Peripheriegeräte durch individuelle Adapterschaltungen an die Standards der Datensammelschienen angepasst werden, welche Adapterschaltungen auch die entnommenen Signalisierinformationen an die Signalisierschaltung 5 über individuelle Leitungen pro Peripheriegerät abgeben oder solche Signale von der Signalisierschaltung 5 erhalten. Telemetriesignale werden in ähnlicher Weise behandelt wie dies bei der Schaltung nach Fig. 2 geschieht.
Die Fig. 4 zeigt einen Teil der Schaltung nach Fig. 3 mit mehr Einzelheiten. Jede Daten-Schnittstellenschaltung 15, 16 besitzt einen Detektor 17 für den eigenen Peripheriecode. Mit einem 8-Bit-Eingang in Parallelform werden die Signale «1» und «0», welche diesen Code beschreiben und einen einfachen Zugriff zu irgend einem von 255 Peripheriegeräten ermöglichen, an die 8 + 8 Leiter zum Detektor angelegt. Wie Fig. 5 in Einzelheiten zeigt, ist dieser Detektor mit den entsprechenden Leitern für «1» und «0» verbunden, um das entsprechende Peripheriegerät zu aktivieren. In Fig. 5 ist die Nummer des Peripheriegerätes in Binärform 01011001, was der Nummer 89 in Dezimalform entspricht.
Wenn ein Peripheriegerät durch die Endausrüstung CTE aktiviert wird, wird ein Quittungssignal zur Ausrüstung CTE zurückgeschickt und die Tore für den Empfang von Daten durch die Datenschnittstelle und/oder die Übertragung von Daten von der Datenschnittstelle werden aktiviert. Wenn In-Band-Signale in den Daten vom Peripheriegerät enthalten sind, werden diese detektiert und in das Signalisierformat des Netzwerkes umgerechnet und an die Endausrüstung CTE gegeben.
In ähnlicher Weise werden Signale, welche in der von der Ausrüstung CTE empfangenen Information enthalten sind, extrahiert und zum entsprechenden Peripheriegerät geleitet.
Bei der obigen Beschreibung wurde eine besondere Form der parallelen Code-Übertragung und -Detektion verwendet, es ist jedoch klar, dass andere Formen unter Verwendung von serieller Übertragung bei Reduktion der Anzahl von Leitungen zum gleichen Resultat führen würden.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung mit Ringleitungen. Auch hier wird die Auslegung der Teilnehmer-Endausrüstung CTE wenig beeinflusst. Die Sammelschienen von Fig. 3 sind durch Ringleitungen 20, 21 und 22 mit entsprechenden Bitraten ersetzt. Für die Signalisierung ist ebenfalls eine Ringleitung vorhanden, so dass Signale nach und von den einzelnen Peripheriegeräten mit einer minimalen Anzahl von Leitungen verarbeitet werden können. Die Signalisier-Ringleitung ist getrennt gezeigt, um die CEPT-Version b + Ai + A2 zu berücksichtigen, wenn Ai und A2 je mit 8 kbit/s betrieben werden, aber getrennt sind. Wenn die (b + A)-Version verwendet wird, wobei Ä auf 16 kbit/s ist, sind die Signalisierungs-Ringleitung und die Ringleitung für langsamere Daten kombiniert zu einem einzigen Ring. Dies hat dann den Vorteil, dass die Signale mit geringerer Datenrate dynamisch vom einen Peripheriegerät zum andern geschaltet werden können. Bei der 64 kbit-Ringleitung kann dies nur auf der Basis einer geschalteten Leitung geschehen, weil dynamisches Schalten nicht möglich ist.
Die gestrichelt ausgezeichneten Blöcke in Fig. 6 haben folgende Aufgaben:
a) Schnittstelle für Peripheriegeräte, die eine Zusammenstellung der Daten in ein für die Schnittstelle A geeignetes Format ermöglichen, ein Format, welches identisch ist mit jenem, das für die Rahmenmodusdaten und die Signalisierkanäle im Netzwerk des integrierten Informations-Übermittlungssystems verwendet wird. Dies ermöglicht eine Transparenz des Netzwerks bis zu den Rahmen, falls dies gewünscht ist.
b) Extraktion der empfangenen Daten und Signale.
c) Regeneration von (b) oder Einfügung von Originalrahmen, falls gewünscht. Die Möglichkeit der Einfügung eines Rahmens ist abhängig von der Detektion eines Freiraumes von geeigneter Rahmenlänge im benützten gemeinsamen Kanal.
Es ist ersichtlich, dass ein getrennter Pfad gezeigt ist für Signale, für Daten und für Telemetrie plus zusätzliche Pfade für Daten mit höherer Rate und für 8 kbit/s-Daten. Letzteres wäre nicht notwendig, wenn alle Daten mit niederer Bitrate auf dem
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(s + d' + tm)-Kanal verarbeitet würden. Es ist zu bemerken, dass die Ringleitung das gleiche Protokoll verwenden kann wie die Teilnehmerleitung, so dass der Zwang für eine Umsetzung vermieden wird.
Ein Vergleich der verschiedenen Verbindungsmethoden zeigt, dass der Hauptvorteil der Ringleitungen darin besteht, dass nur eine geringe Anzahl von Leitungen notwendig ist. Dies ist besonders bei Anwendungen nützlich, bei welchen die Distanzen in Betracht gezogen werden müssen. Anderseits sind ihre Kennlinien ähnlich jenen der Signalverteilung mit Sammelschienen, beide sind nur durch die Code für die Wahl und durch die physikalischen Begrenzungen der Kennlinien der Sammelschienen- oder Ringleitungs-Schnittstellen in der Anzahl der bedienbaren Peripheriegeräte beschränkt. Bei der geschalteten Verteilung muss eine entsprechende Nummer von Toren vorhanden sein, obwohl die einfachste Anordnung gewählt wurde. Dies könnte für den Verwender der sehr einfachen Endausrüstung eine Last bedeuten.
Daher werden gegenwärtig die beiden Verfahren mit Sammelschienen und Ringleitungen dem geschalteten Verfahren 5 vorgezogen. Das Verfahren mit Sammelschienen benötigt weniger Ausrüstung als das Ringsystem, es sind jedoch nur geringe Unterschiede bezüglich der Kosten der beiden Systeme oder selbst aller drei Systeme vorhanden. Wo die Distanzen grösser sind, ist die Ringleitung am geeignetsten und könnte daher bei io einer universell verwendbaren Lösung in die erste Wahl kommen. Sie hat den Vorteil der dynamischen Verwendung und der Benutzung des gleichen Formates wie das integrierte Informa-tions-Übermittlungssystem. Die Sicherheit der Ringleitung kann verbessert werden durch Verwendung eines doppelten Ringes, 15 was erlaubt, dass eine fehlerbehaftete Schnittstelleneinrichtung eines Peripheriegerätes umgangen werden kann.
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5 Blätter Zeichnungen

Claims (5)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Teilnehmerleitungs-Endausrüstung in einer Fernmeldeanlage, bei welcher die Fernmeldeinformation zwischen der Teilnehmerstelle und der Zentrale in digitaler Form übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen angebotenen Dienste solche aufweisen, für welche die digitalen Bitraten verschieden sind, dass Anschlüsse für Informationsquellen (1) für eine Anzahl dieser Dienste an die Endausrüstung (CTE) vorgesehen sind, dass die Anzahl der Informationsquellen die Anzahl der dem Teilnehmer zustehenden verschiedenen digitalen Bitströme übersteigt, und dass Steuermittel (SLIC) vorgesehen sind, um Informationsquellen mit entsprechenden physikalischen Pfaden selektiv zu verbinden, auf welchen die genannten Bitströme geführt werden.
  2. 2. Endausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Multiplexer (6) aufweist, in welchem die Bitströme von den verschiedenen Informationsquellen (1), von welchen eine Übertragung durchzuführen ist, für die Übertragung nach der Zentrale in einen einzigen Bitstrom zusammenge-fasst werden, dass ein Démultiplexer (6) vorhanden ist, in welchem der Bitstrom von der Zentrale aufgeteilt wird, um ihn an verschiedene Peripheriegeräte zu leiten, für welche er bestimmt ist, wobei unterschiedliche Bitströme auf unterschiedlichen physikalischen Pfaden (d, d', tm) geführt werden und zwar vor dem Zusammenführen im Multiplexer und nach dem Auftrennen im Démultiplexer, und dass Steuermittel (5, 12) vorhanden sind, um die anzuschliessenden Informationsquellen mit entsprechenden physikalischen Pfaden zu verbinden, auf welchen die Bitströme vor dem Zusammenführen im Multiplexer und nach dem Auftrennen im Démultiplexer geführt werden.
  3. 3. Endausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten physikalischen Pfade (d, d', tm) mit einem Mehrstellungsschalter verbunden ist, der Zugriff gibt zu einer Anzahl von verschiedenen Diensten.
  4. 4. Endausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten physikalischen Pfade (d, d', tm) mit einem Satz (10) von Datensammelschienen verbunden ist, wobei jede Sammelschiene über Tormittel (11) Zugriff hat zu einer Anzahl der genannten Dienste.
  5. 5. Endausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten physikalischen Pfade (d, d', tm) an mindestens eine Ringleitung (20-22) angeschlossen ist, welche Ringleitungen so ausgelegt sind, dass irgendeiner der Dienste, zu welchem die Ringleitung Zugriff hat, aktiv geschaltet werden kann.
CH3845/82A 1981-07-14 1982-06-23 Teilnehmerleitungs-endausruestung. CH659927A5 (de)

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