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PATENTANSPRÜCHE
1. Kennzeichnungsvorrichtung, bestehend aus einem Uförmigen Klemmhalter mit zwei federnden Klemmschenkeln und einer mit dem Klemmhalter verbundenen Beschriftungsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass am geschlossenen Ende des Klemmhalters (11) Lagerelemente (14, 16, 21) angebracht sind, die einen verstellbaren zylindrischen Lagerkörper (24) bis auf eine Einführungsöffnung um mehr als 180 des Umfanges umschliessen und führen, dass der Lagerkörper (24) eine Aufnahme (25 bzw. 27) für die Beschriftungsplatte (28) bzw. einen die Beschriftungsplatte (28) tragenden Träger (29) aufweist und dass die Beschriftungsplatte (28) bzw. der Träger (29) durch die Einführungsöffnung hindurch in die Aufnahme (25 bzw. 27) des in den Lagerelementen (14, 21) begrenzt verstellbaren Lagerkörpers (24) eingesteckt ist.
2. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (25) für die Beschriftungsplatte (28) im Lagerkörper (24) als Schlitz ausgebildet ist, der sich über die gesamte Länge des Lagerkörpers (24) erstreckt und radial ausgerichtet ist.
3. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerelement (21) ein Rastelement (22) aufweist, das in eine von mehreren umfangsseitig an dem Lagerkörper (24) angebrachten Längsnuten (26) einrastet.
4. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lagerelement (14, 21) ein abgebogenes Teil einer der beiden Klemmschenkel (12, 17) des Klemmhalters (11) ist.
5. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (27) im Lagerkörper (24) als Bohrung ausgebildet ist, die in der Mitte der Länge diametral in den Lagerkörper (24) eingebracht ist, dass die Lagerelemeute (16, 21) im Bereich der Aufnahme (27) mit Schlitzen (15, 23) versehen sind, die in der Breite dem Durchmesser der Bohrung entsprechen und dass der Träger (29) als Stab oder Rohrabschnitt mit einem dem Durchmesser der Bohrung entsprechenden Aussendurchmesser ausgebildet ist.
6. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnung zwischen den Lagerelementen (14, 16, 21) auf der den Klemmschenkeln (12, 17) abgekehrten Seiten des Klemmhalters angeordnet ist.
7. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel (12, 17) über abgekröpfte Abschnitte (13, 20) in die Lagerelemente (14, 21) übergehen und dass die Klemmschenkel (12, 17) im Bereich der abgekröpften Abschnitte (13, 20) miteinander verbunden sind.
8. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Träger (29) ein mit Steckhülse (31) versehener Halter (30) aufgesteckt ist und dass an dem Halter (30) Paare von Stegen (32, 33, 34) angeformt sind, die nach unterschiedlichen Richtungen weisende Aufnahmen für die Beschriftungsplatte (28) bilden.
Die Erfindung betrifft eine Kennzeichnungsvorrichtung, die aus einem U-förmigen Klemmhalter mit zwei federnden Klemmhaltern und einer mit dem Klemmhalter verbundenen Beschriftungsplatte besteht.
Eine Kennzeichnungsvorrichtung dieser Art ist durch das DE-GM 7308564 bekannt. Der Klemmhalter besteht dabei aus eine Strebe, die an einem Ende zu einem Klemmhaken gebogen ist. Die Beschriftungsplatte ist winkelförmig ausgebildet und mit dem schmalen Winkelteil mit der Strebe fest verbunden.
Diese bekannte Kennzeichnungsvorrichtung hat eine feste Zuordnung zwischen der Aufnahme des Klemmhalters und der Beschriftungsplatte. Es lässt sich daher mit einer derartigen Kennzeichnungsvorrichtung nicht immer die optimale Stellung der Beschriftungsplatte erreichen, da der Klemmhalter mit seiner Aufnahme ja nur in einer vorgegebenen Stellung an dem zu kennzeichnenden Gegenstand angebracht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kennzeichnungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln erreicht wird, dass die Stellung der Beschriftungsplatte zur Aufnahme des Klemmhalters in weitem Bereich variiert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass am geschlossenen Ende des Klemmhalters Lagerelemente angebracht sind, die einen verstellbaren zylindrischen Lagerkörper bis auf eine Einführungsöffnung um mehr als 180 des Umfanges umschliessen und führen, dass der Lagerkörper eine Aufnahme für die Beschriftungsplatte bzw. einen die Beschriftungsplatte tragenden Träger aufweist und dass die Beschriftungsplatte bzw. der Träger durch die Einführungsöffnung hindurch in die Aufnahme des in den Lagerelementen begrenzt verstellbaren Lagerkörpers eingesteckt ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Beschriftungsplatte bzw. der Träger mit der daran angebrachten Beschriftungsplatte nach Art eines Gelenkes mit dem Klemmhalter verbunden, wobei der Schwenkbereich des Gelenkes den Verstellbereich für die Beschriftungsplatte bzw. den Träger mit der daran angebrachten Beschriftungsplatte vorgibt.
Wird die Beschriftungsplatte direkt mit dem Lagerkörper verbunden, dann ist die Ausgestaltung so, dass die Aufnahme für die Beschriftungsplatte im Lagerkörper als Schlitz ausgebildet ist, der sich über die gesamte Länge des Lagerkörpers erstreckt und radial ausgerichtet ist.
Bei der Verbindung der Beschriftungsplatte mit dem Lagerkörper über den Träger ist die Ausgestaltung vorzugsweise so, dass die Aufnahme im Lagerkörper als Bohrung ausgebildet ist, die in der Mitte der Länge diametral in den Lagerkörper eingebracht ist, dass die Lagerelemente im Bereich der Aufnahme mit Schlitzen versehen ist, die in der Breite dem Durchmesser der Bohrung entsprechen und dass der Träger als Stab oder Rohrabschnitt mit einem dem Durchmesser der Bohrung entsprechenden Aussendurchmesser ausgebildet ist.
Dabei können im Lagerkörper selbstverständlich auch beide Aufnahmen eingebracht sein.
Eine stufige Veränderung der Stellung der Beschriftungsplatte bzw, des Trägers mit der daran angebrachten Beschriftungsplatte mit gleichzeitiger Arretierung der Stellung wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, dass ein Lagerelement ein Rastelement aufweist, das in eine der umfangsseitig an dem Lagerkörper angebrachten Längsnuten einrastet.
Die Anbringung der Lagerelemente an dem Klemmhalter wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, dass mindestens ein Lagerelement ein abgebogenes Teil einer der beiden Klemmschenkel des Klemmhalters ist. Dabei ist zudem vorgesehen, dass die Klemmschenkel über abgekröpfte Abschnitte in die Lagerelemente übergehen und dass die Klemmschenkel im Bereich der abgekröpften Abschnitte miteinander verbunden sind.
Damit der Schwenkbereich der Beschriftungsplatte bzw. des Trägers mit der daran angebrachten Beschriftungsplatte durch die Festlegung des Klemmhalters an dem zu kennzeichnenden Gegenstand nicht beeinträchtigt wird, sieht eine Weiterbildung vor, dass die Einführungsöffnung zwischen den Lagerelementen auf der den Klemmschenkeln abgekehrten Seite des Klemmhalters angeordnet ist.
Eine weitere Anpassungsmöglichkeit in der Stellung der Beschriftungsplatte zu dem Klemmhalter wird bei einer an dem Träger angebrachten Beschriftungsplatte dadurch geschaffen, dass auf den Träger ein mit Steckhülse versehener Halter aufgesteckt ist und dass an dem Halter Paare von Stegen angeformt sind, die nach unterschiedlichen Richtungen weisende Aufnah
men für die Beschriftungsplatte bilden. Ein Halter dieser Art ist z.B. aus dem DE-GM 80 18 375 bekannt.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer ersten Kennzeichnungsvorrichtung, bei der in den Lagerkörper des Klemmhalters die Beschriftungsplatte eingesteckt ist,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kennzeichnungsvorrichtung, bei der in den stufig verstellbaren Lagerkörper des Klemmhalters die Beschriftungsplatte eingesteckt ist,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen Klemmhalter, bei dem in den stufig verstellbaren Lagerkörper der stabförmige Träger eingesteckt ist,
Fig. 4 in Seitenansicht den zur Kennzeichnungsvorrichtung vervollständigten Klemmhalter nach Fig. 3, bei der an dem Träger ein Halter mit der Beschriftungsplatte angebracht ist, und
Fig. 5 eine Teilansicht des auf den Träger aufgesteckten plattenförmigen Halters.
Der Klemmhalter 11 nach Fig. 1 bildet mit den beiden Klemmschenkeln 12 und 17 eine U-förmige Aufnahme für den zu kennzeichnenden Gegenstand 10. Dabei stützt sich der Klemmschenkel 17 über den nach aussen abgebogenen Einführungsabschnitt 18 an dem geraden Endabschnitt des Klemmschenkels 12 ab. Die beiden Klemmschenkel 12 und 17 sind der Einführseite abgekehrt U-förmig abgekröpft, wie die Abschnitte 13, 19 und 20 zeigen. Diese Abschnitte 13 und 20 liegen aneinander, sind fest miteinander verbunden und gehen in die Lagerelemente 14 und 21 über. Die Lagerelemente 14 und 21 sind kreisbogenförmig gebogen und bilden eine hülsenförmige Aufnahme mit einer Einführungsöffnung für den zylinderförmigen Lagerkörper 24.
Der Lagerkörper 24 wird bei dem Ausführungsbeispiel etwa über 2700 seines Umfanges von den Lagerelementen 14 und 21 umschlossen und ist in diesen verdrehbar.
Die Einführungsöffnung zwischen den Lagerelementen 14 und 21 ist auf der der Aufnahme des Klemmhalters 11 abgekehrten Seite angebracht. In den Lagerkörper 24 ist eine Aufnahme 25 eingebracht, die als Schlitz ausgebildet ist, welcher radial ausgerichtet ist und sich über die gesamte Länge des Lagerkörpers 24 erstreckt. Die Beschriftungsplatte 28 ist in die Aufnahme 25 des Lagerkörpers 24 eingesteckt und kann, wie mit den strichpunktierten Linien angedeutet ist, etwa um 900 verschwenkt werden.
Die Enden der Lagerelemente 14 und 21 begrenzen die Schwenkbewegung der Beschriftungsplatte 28.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Klemmschenkel 12 durchgehend gerade. Sein zum Lagerkörper 24 gerichtetes Ende 16 bildet ein verkürztes Lagerelement 16. Der Klemmschenkel 17 weist die abgebogenen und abgekröpften Abschnitte 18, 19 und 20 auf, wobei der Abschnitt 20 fest mit dem Klemmschenkel 12 verbunden ist. Die Klemmschenkel 12 und 17 sind vorzugsweise aus Federbandstahl hergestellt. Der zylinderförmige Lagerkörper 24 wird vorzugsweise durch das Lagerelement 21, das sich etwa über 1800 des Umfanges erstreckt, und das gerade auslaufende Ende des Klemmschenkels 12 gehalten. Umfangsseitig trägt der Lagerkörper 24 Längsnuten 26, die in regelmässigen Abständen angeordnet sind. An dem Lagerelement 21 ist ein sickenartiges Rastelement 22 eingebogen, das in diese Längsnuten 26 des Lagerkörpers 24 einrastet.
Der Lagerkörper 24 lässt sich daher über seinen Schwenkbereich stufig verstellen und in den Stellungen arretieren. Die Beschriftungsplatte 28 ist wieder in die als Längsschlitz ausgebildete Aufnahme 25 des Lagerkörpers 24 eingesteckt. Die Schwenkbewegung der Beschriftungsplatte 28 ist durch Anschlag an dem Lagerelement 21 bzw. an dem Ende des Klemmschenkels 12 begrenzt, wie die strichpunktierten Linien andeuten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Klemmhalter 11 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ausgebildet.
Das Ende des Klemmschenkels 12 bildet aber einen kreisbogenförmigen Lagerabschnitt 16. In dem zylinderförmigen Lagerkörper 24 mit den Längsnuten 26 ist in der Mitte eine diametral durchgehende Bohrung als Aufnahme 27 eingebracht. In diese Aufnahme 27 ist der stabförmige Träger 29 eingesteckt. In dem Bereich des Trägers 29 sind in das Lagerelement 21 und in das verkürzte Lagerelement 16 Schlitze 15 und 23 eingebracht, deren Breite dem Aussendurchmesser des Trägers 29 entspricht oder etwas grösser ist als dieser. Damit lässt sich ein Schwenkbereich für den Träger 29 von etwa 2700 erreichen, ohne die Lagerung des Lagerkörpers 24 in dem Lagerelement 21 und dem verkürzten Lagerelement 16 zu verschlechtern.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird auf das freie Ende des Trägers 29 ein plattenförmiger Halter 30 aufgesteckt und zwar mittels der Steckhülse 31, die an dem Halter 30 angeformt ist.
Der Halter 30 lässt sich daher über 3600 um den Träger 29 drehen. An der Oberkante bildet der plattenförmige Halter 30 mit dem Steg 32 eine Aufnahme, in die die Beschriftungsplatte 28 eingesteckt ist. An dem Steg 32 gehen die beiden Stege 33 und 34 ab, die eine weitere Aufnahme für die Beschriftungsplatte bilden. Wie die gestrichelt eingezeichnete Beschriftungsplatte 28' zeigt, nimmt sie dabei eine andere Stellung zum Träger 29 ein. Mit der so ausgebildeten Kennzeichnungsvorrichtung wird eine optimale Anpassungsmöglichkeit der Stellung der Beschriftungsplatte zu der Aufnahme des Klemmhalters erreicht, die allen Einsatzfällen gerecht wird.