CH658604A5 - Spritzkopf zum ausstoss eines fluessigkeitsstrahles fuer ein handgeraet zur koerperpflege. - Google Patents
Spritzkopf zum ausstoss eines fluessigkeitsstrahles fuer ein handgeraet zur koerperpflege. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spritzkopf zum Ausstoss eines Flüssigkeitsstrahles für ein Handgerät zur Körperpflege, insbesondere für ein Mund- und Zahnspritzgerät, welcher eine einzige Spritzdüse in Form eines langgestreckten Schlitzes hat. Ein solcher Spritzkopf ist durch die CH-PS 509 078 bekannt.
Während es zur Reinigung der Zahnzwischenräume zweckmässig ist, ein Zahnspritzgerät mit einer einzigen Spritzdüse zu benutzen, ist es zur Zahnfleischmassage vorteilhaft, einen Spritzkopf zu verwenden, aus dem die Flüssigkeit mit einem im Querschnitt zunehmenden Strahl austritt. Solche Spritzköpfe sind in der genannten CH-PS 509 078 beschrieben. Abgesehen von der in Figur 14 dieser Schrift gezeigten Ausführungsform haben alle anderen dargestellten und beschriebenen Spritzköpfe mehrere Spritzdüsen. Das erscheint auch notwendig, um zu erreichen, dass die von dem Spritzkopf angespritzte Fläche mit zunehmenden Abstand zum Spritzkopf grösser wird. In Figur 14 dieser Schrift ist zwar ein Spritzkopf gezeigt, der nur einen einzigen Schlitz als Spritzdüse hat. Abgesehen davon, dass die Ränder dieses Schlitzes gewellt oder gezackt sein sollen, ist über die Gestaltung des Spritzkopfes mit einem solchen Schlitz in der Schrift nichts ausgeführt. Offenbar hat die Ausführungsform mit dem Schlitz auch tatsächlich keine brauchbaren Ergebnisse gebracht, denn in der im übrigen mit der schweizer Patentschrift 509 078 übereinstimmenden deutschen Patentschrift DE-PS 2 050 687 wurde diese Ausführungsform weggelassen.
Sieht man in Spritzköpfen sehr feine Spritzdüsen vor, was man bisher stets für erforderlich hielt, dann ergibt sich die Schwierigkeit, dass diese feinen Spritzdüsen durch Verunreinigungen ziemlich rasch verstopfen können. Derartige, sich festsetzende Verunreinigungen können nur sehr umständlich, beispielsweise mittels Pressluft oder mit einer spitzen Nadel entfernt werden. Deshalb gibt die Offenlegungsschrift DE-OS 22 00 083 die Lehre, im Innenraum eines Spritzkopfes ein Verschlussstück anzuordnen, welches sich dort frei bewegen kann und unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes zur Abdeckung von Durchbrechungen gegen eine Sitzfläche gepresst wird. Durch diese Massnahmen soll das Problem der Verschmutzung feiner Düsen zumindest gemindert werden. Nachteilig ist es bei der in dieser Schrift beschriebenen Ausführungsform jedoch, dass der Spritzkopf relativ aufwendig und kompliziert wird, so dass seine Herstellung teuer ist, was gerade für ein Massenprodukt, um das es sich bei solchen Spritzköpfen handelt, ein erheblicher Nachteil ist. Trotz des Bedürfnisses seitens des Marktes scheint es den Herstellern von Mundduschen bis heute nicht gelungen zu sein, eine gut funktionierende Breitstrahldüse herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spritzkopf der eingangs genannten Art konstruktiv zu entwickeln, mit dem sich ein aus sehr feinen Flüssigkeitströpfchen bestehender, sich im Querschnitt erweiternder Flüssigkeitsstrahl erzeugen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angegebenen Massnahmen gelöst.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, dass er in Spritzköpfen üblicherweise vorhandene Stauraum bei Breitstrahldüsen für eine einwandfreie Strahlbildung nicht genügt, sondern noch ein weiterer Stauraum am Anfang der Breitstrahldüse angebracht werden muss.
Obgleich bei dem erfindungsgemäss gestalteten Spritzkopf der Schlitz einen verhältnismässig grossen Öffnungsquerschnitt haben kann, z.B. 0,2mm x 4 mm, entsteht ein flacher, in seiner Breite facherartig zunehmender Flüssigkeitsstrahl mit sehr feinen Flüssigkeitströpfchen. Wegen der Grösse des Schlitzes besteht keine Gefahr, dass sich in ihm Verunreinigungen festsetzen. Kostenmässig ist es ein erheblicher Vorteil des erfindungsgemässen Spritzkopfes, dass statt einer Vielzahl feiner Spritzdüsen nur ein einziger, einfach zu gestaltender Schlitz mit einem Stauraum vorzusehen ist.
Der erfindungsgemässe Spritzkopf, der einen fächerartigen Strahl liefert, eignet sich vorzüglich zur Reinigung und Desinfektion der Mund- und Rachenhöhle, da man es bei ihm in der Hand hat, durch Wahl des geeigneten Abstands von den angesprühten Rachenpartien dafür zu sorgen, dass die Wassertröpfchen nicht mit zu hoher Energie auf diese Mund- und Rachenpartien auftreffen.
Eine fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung, die auch in der Funktion günstig ist, ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Einen relativ grossen Öffnungswinkel des austretenden fächerartigen Wasserstrahls erreicht man durch die im Anspruch 3 angegebenen Massnahmen. Wählt man den Stauraum kleiner als im Anspruch 3 angegeben, so hat der Flüssigkeitsstrahl die Tendenz, sich von den divergierenden Schmalseiten des Schlitzes zu losen, so dass nur eine bedingte Fächerbildung eintritt.
Die Ausführungsform gemäss Anspruch 4 ist fertigungstechnisch auch ganz besonders günstig. Die Düsenplatte lässt sich aber auch sehr gut aus einem Stück, z.B. Kunststoff, herstellen.
Die im Anspruch 5 angegebene Bemessung der Spritzdüsenplatte mit dem Schlitz und dem Stauraum wurde durch umfangreiche Versuche als optimale Gestaltung hinsichtlich der Funktion des Spritzkopfes ermittelt. Es versteht sich von selbst, dass sich die Abmessungen des Stauraumes je nach der gewählten Grösse des Spritzkopfes und der Breitstrahldüse richten.
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Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch den vorderen Teil eines Mundstücks eines Zahnspritzgerätes mit dem erfindungsgemäss gestalteten Spritzkopf,
Figur 2 eine Draufsicht auf das Mundstück gemäss Figur
1,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Spritzdüsenplatte des Spritzkopfes gemäss Figur 1,
Figur 4 einen Schnitt durch die Spritzdüsenplatte gemäss Figur 3.
In den Figuren 1 und 2 ist der vordere Teil eines Mundstückes 1 dargestellt, welches einen Spritzkopf 2 hat.
Dieses Mundstück 1 kann auf das nicht dargestellte Handstück eines Zahnspritzgerätes aufgesetzt werden. Der Spritzkopf 2 ist durch eine Spritzdüsenplatte 3 abgeschlossen. In der Spritzdüsenplatte 3 befinden sich ein Schlitz 4 und ein Stauraum 5. Bei Benutzung des Mundstückes 1 tritt Flüssigkeit durch einen Kanal 6 in einen Raum 7 des Spritzkopfes 2 ein, strömt dann durch den Stauraum 5 und den Schlitz 4 und verlässt den Spritzkopf 2 fächerartig, wie das in Figur 1 angedeutet wurde.
Die genaue Gestaltung der Spritzdüsenplatte 3 ergibt sich aus den Figuren 3 und 4. Die Spritzdüsenplatte 3 besteht aus zwei Halbscheiben 3a, 3b. In jeder Halbscheibe 3a, 3b sind der Schlitz und der Stauraum zur Hälfte eingearbeitet, was bei dieser Ausführungsform beispielsweise mittels eines Fräsers geschieht. Dieses Fräswerkzeug hat eine ebene Stirnfläche. Man fräst zunächst den Schlitz 4 zur Hälfte in die Trennfläche der Halbscheibe 3a bzw. 3b. Dann fährt man mit dem Fräswerkzeug von der Seite her, an dem der Schlitz 4 am engsten ist, tiefer in die Trennfläche, so dass der Stauraum 5 entsteht. Der in Figur 4 zu erkennende Halbkreis, welcher den Stauraum 5 begrenzt, entsteht durch die Mantelfläche des Fräswerkzeugs.
Der Spritzkopf ist für eine Ausführungsart optimal dimensioniert, wenn die Spritzdüsenplatte 3 mm dick, der Schlitz 0,2 mm breit, an der Einlassseite 2 mm und an der Auslassseite 4 mm lang ist. Durch diese Gestaltung des Schlitzes hat der austretende facherartige Wasserstrahl eine Winkel von 37°. Der Stauraum hat zweckmässigerweise einen Querschnitt von 2x2 mm und geht 0,5 mm tief in die Spritzdüsenplatte mit parallelen Seiten hinein. Die kreisbogenförmige Begrenzung des Stauraums reicht dann natürlich weiter in die Spritzdüsenplatte 3 hinein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spritzkopf zum Ausstoss eines Flüssigkeitsstrahles für ein Handgerät zur Körperpflege, insbesondere für ein Mund- und Zahnspritzgerät, welcher eine einzige Spritzdüse in Form eines langgestreckten Schlitzes hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten des Schlitzes (4) zum Düsenauslass hin divergieren und dass der Düseneintritt mit einem Stauraum (5) versehen ist, welcher sich quer zur Ebene des Schlitzes (4) erstreckt.
2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (5) an der Rückseite einer Spritzdüsenplatte (3) durch eine in der Ebene der Spritzdüsenplatte (3) rechteckige Ausnehmung gebildet ist.
3. Spritzkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten des Schlitzes (4) am Schlitzeintritt jeweils mit einer Seitenkante des Stauraumes (5) übereinstimmen.
4. Spritzkopf nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsenplatte (3) aus zwei Halbscheiben (3a, 3b) besteht, in denen jeweils der Schlitz (4) und der Stauraum (5) zur Hälfte eingearbeitet sind.
5. Spritzkopf nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüsenplatte (3)
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PATENTANSPRÜCHE
3 mm dick, der Schlitz 0,2 mm breit, einlassseitig 2 mm, aus-lassseitig 4 mm lang ist und dass der Stauraum quadratischen Querschnitt von 2x2 mm hat, 0,5 mm tief ist und in der Tiefe, also in Strömungsrichtung, durch eine halbkugelförmige Fläche abgegrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19813116965 DE3116965A1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Spritzkopf zum ausstoss eines fluessigkeitsstrahles fuer ein handgeraet zur koerperpflege |
Publications (1)
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CH658604A5 true CH658604A5 (de) | 1986-11-28 |
Family
ID=6131063
Family Applications (1)
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CH241082A CH658604A5 (de) | 1981-04-29 | 1982-04-21 | Spritzkopf zum ausstoss eines fluessigkeitsstrahles fuer ein handgeraet zur koerperpflege. |
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- 1981-04-29 DE DE19813116965 patent/DE3116965A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-04-21 CH CH241082A patent/CH658604A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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