CH657789A5 - Spuelmaschine. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülmaschine zum Spülen von Gegenständen für den Labor- und Krankenhausbedarf, insbesondere von Schläuchen, mit mindestens einem innerhalb eines verschliessbaren Spülraumes angeordneten Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen für die zu spülenden Gegenstände, wobei der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen mit einer Spülwasserversorgung verbindbar ist und mindestens eine Wasseraustrittsdüse aufweist.
Bei der Innenreinigung von teilweise geschlossenen Gegenständen, wie z.B. Schläuchen für den Labor- und Krankenhausbedarf tritt das Problem auf, dass diese Schläuche nach der Reinigung noch Wasser enthalten, das beim Herausnehmen aus der Spülmaschine verschüttet wird und als Folge hiervon zu Verkeimungen führt.
Besonders bei raumtrennenden Maschinen, d.h. bei denen man auf einer «unreinen» Seite eingibt und auf einer «reinen» Seite, die sogar aseptisch sein kann, entnimmt, ist eine derartige Verschüttung von Wasser nicht vertretbar.
Zum Spülen und Trocknen von Schläuchen, wie z. B. von Anästhesieschläuchen in sogenannter Faltschlauchausfüh-rung ist eine Spülmaschine bekannt, bei der die Schläuche in hängendem Zustand mittels eines Transportwagens in einen Spülraum gefahren werden und von oben über eine Verteilerwanne, und Anschluss- bzw. Aufsteckstutzen Spülwasser und Reinigungsflüssigkeit, sowie die zur Trocknung benötigte Luft durch die Schläuche hindurchführt und nach unten herausgeführt wird. Hierbei ist die Länge der Schläuche natürlich begrenzt.
Bei einer weiteren bekannten Spülmaschine werden die Schläuche an beiden Enden jeweils auf eine Rohrdüse gesteckt, so dass sie ein «U» bilden. Diese Rohrdüsen, die teilweise bis zu 600 mm lang sein können, haben seitliche Lochdüsen, über die die Schläuche an ihrer Innenseite komplett gespült werden. Es ist auch möglich, die Schläuche mittels komprimierter Luft, die über die Düsen austritt, zu trocknen. Auch hier ist jedoch die Länge der Schläuche begrenzt und zwar durch die Länge der Rohrdüsen (z. B. 2 x 600 mm = 1,3 m), da sie bei grösserer Länge entweder nicht mehr in die Spülkammer hineinpassen oder an der Stelle, wo die Düsen die Innenwandung nicht mehr erreichen, wiederum nicht einwandfrei gespült und getrocknet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Spülmaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass auch verhältnismässig lange Schläuche einwandfrei gereinigt und nach der Reinigung vollkommen ausgeflutet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen an einer drehbaren Trommel angebracht und mit ihr drehbar ist.
Der bzw. die Schläuche können dabei mit einem Ende auf den Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen gesteckt bzw. mit ihm verbunden und auf die Trommel aufgewickelt werden. Aus den Stutzen strömt dann Spülwasser vollständig durch die Schläuche hindurch, da sich die Trommel während des Spülens — beispielsweise durch den Rückstosseffekt des am anderen Ende des bzw. der Schläuche austretenden Wassers — dreht, wird das Spülwasser vollständig ausgeschwemmt.
Die Trommel kann hierbei ein Drahtgestell bzw. ein Drahtkäfig sein oder die Form einer herkömmlichen Waschtrommel von Haushaltswaschmaschinen haben.
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Eine konstruktiv besonders einfache Lösung wird dadurch erzielt, dass der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen an einem mit der Drehachse der Trommel fluchtenden Rohr angebracht ist, wobei dieses Rohr mit der Spülwasserversorgung verbindbar ist.
Eine einfache Anbringung der Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen an dem Rohr kann dadurch ermöglicht werden, dass die Achse der Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen senkrecht zur Achse des Rohres verläuft.
Zur Spülung von Schläuchen mit unterschiedlichen Durchmessern ist es vorteilhaft, wenn der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen nach aussen konisch spitz zulaufend ausgebildet ist. Zur gleichzeitigen Spülung mehrerer Schläuche ist es vorteilhaft, mehrere Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen vorzusehen, die längs des Rohres verteilt sind. Die einzelnen Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen können dann verschiedene Durchmesser und/oder verschiedene Längen haben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an der Trommel mehrere Befestigungsvorrichtungen für die zu reinigenden Gegenstände bzw. die Schläuche vorgesehen. Nach einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung bestehen diese Befestigungsvorrichtungen aus am Aussenumfang der Trommel angeordneten Klemmen, in welche die Schläuche «einschnappen» können. Werden mehrere Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen verwendet, so können diese einzeln verschlossen werden. Es ist jedoch auch möglich, alle Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen ständig offen zu lassen. Hierbei muss lediglich sichergestellt sein, dass der Spülwasserdruck ausreichend gross ist, so dass die angeschlossenen Schläuche zufriedenstellend gereinigt werden. Das an den Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen, an denen kein Schlauch angeschlossen ist, austretende Spülwasser dient dann zur Reinigung der Aussenflächen der Schläuche.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine zusätzliche Dreheinrichtung vorgesehen, die die Trommel in Drehrichtung antreibt (zusätzlich zu dem Drehen der Trommel durch den beschriebenen Rückstosseffekt des austretenden Spülwassers).
Diese zusätzliche Dreheinrichtung besteht nach einer Variante der Erfindung aus an der Trommel angebrachten Schaufeln, die von einem Wasser- oder Luftstrahl angeströmt werden.
Nach einer anderen Variante wird die Trommel motorisch angetrieben, wobei hierzu eine motorisch angetriebene Rolle vorgesehen ist, die mit einer Eingriffsfläche am Aussenumfang der Trommel in reibschlüssigen Eingriff bringbar ist. Bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung kann die Trommel auch durch einen zentral wirkenden Antrieb, ähnlich wie bei einer Haushaltswaschmaschine, angetrieben werden, wozu beispielsweise das Rohr einen Mitnehmer aufweist, der mit einem motorischen Antrieb verbunden ist.
Bei allen Dreheinrichtungen besteht erfindungsgemäss die Möglichkeit, die Trommel mit mindestens zwei verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten zu drehen. Hierdurch können Wasserreste ausgeschleudert werden, wodurch der Trocknungsvorgang verbessert und verkürzt werden kann.
Zur Verbesserung des TrocknungsVorganges sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen dem bzw. den Aufsteckbzw. Anschlussstutzen wahlweise Spülwasser oder (vorgewärmte) Druckluft zuführbar ist. Vorzugsweise ist diese Druckluft über ein in die Druckluftzufuhr eingeschaltetes Sterilfilter gefiltert.
Die Trommel kann erfindungsgemäss jede beliebige Lage innerhalb des Spülraumes einnehmen, d.h. ihre Drehachse kann horizontal, vertikal oder schräg angeordnet sein. Insbesondere bei vertikaler oder schräger Anordnung wird zusätzlich die Schwerkraft ausgenützt, um das Spülwasser vollständig aus den Schläuchen herauszutreiben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Trommel verschiebbar gelagert, wobei der bzw. die Auf-steck- bzw. Anschlussstutzen in der eingeschobenen Stellung der Trommel mit der Spülwasser- und ggfs. Druckluftzufuhr automatisch verbindbar sind. Zur Beschickung bzw. Entnahme der Schläuche kann somit die Trommel aus dem Spülraum herausgenommen werden. Anstelle der Trommel können dann auch andere Waschkörbe mit Spülwasseran-schluss eingeschoben werden. Hierdurch wird die Spülmaschine universeller verwendbar.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist die Spülmaschine der Erfindung mit mindestens einem zusätzlichen Dreharm für die Aussenwaschung der Gegenstände kombiniert, wobei dieser mindestens eine Dreharm an die Spülwasserversorgung und ggfs. an die Druckluftzufuhr angeschlossen ist. Derartige Dreharme sind für sich bei Spülmaschinen allgemein bekannt.
Die bei der Spülmaschine im Inneren des Spülraumes verwendeten Materialien sind hochtemperaturfeste Edel-stähle oder Kunststoffe, die es erlauben, den Spülraum auf eine Temperatur von 90 bis 95 °C aufzuheizen, so dass innerhalb der Spülmaschine eine thermische Desinfektion durchgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles ausführlicher geschildert.
Die einzige Figur zeigt eine perspektivische, schematische Ansicht der Spülmaschine nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Spülmaschine besitzt ein Gehäuse 1 mit einem nach aussen abschliessbaren Spülraum. Über eine Umwälzpumpe 2, die beispielsweise eine Leistung von 5001/min bringt, wird Spülwasser über ein Rohr 3 zu einem Rohrverteiler 4 gepumpt. Unter Spülwasser wird hier jede Art von Reinigungsflüssigkeit verstanden, wie z.B. Wasser mit Spülmittelzusätzen. Der Rohrverteiler 4 verläuft in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa senkrecht und liegt in der Nähe einer der Seitenwände der Spülmaschine. Der Rohrverteiler 4 besitzt einen Kontaktstutzen 5, aus welchem das von der Umwälzpumpe 2 kommende Spülwasser austreten kann. An diesen Kontaktstutzen 5 ist eine drehbare Trommel 6 an-schliessbar, bzw. genauer ein Anschlussrohr 7, welches mit einem axialen Rohr 8, das koaxial zur Drehachse der Trommel 6 liegt, in Verbindung steht. Das axiale Rohr 8 besitzt mindestens einen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch mehrere Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen 9,10, die jeweils mindestens eine Spülwasseraustrittsdüse haben. Das Spülwasser gelangt somit von der Umwälzpumpe 2 über die Leitung 3, den Rohrverteiler 4, den Anschlussstutzen 5, das Anschlussrohr 7 und das axiale Rohr 8 zu den Aufsteckbzw. Anschlussstutzen 9 und 10. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung sind die weiteren dargestellten Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen nicht mit weiteren Bezugszeichen versehen.
Die drehbare Trommel besteht in dem dargestellten Aus-führungsbeispiel aus einem «Käfig», der in der Nähe seiner beiden axialen Enden radial nach aussen weisende Stäbe 16' aufweist, die über Ringe miteinander verbunden sind. Die radial äussersten Ringe 16 sind über längsverlaufende Stäbe miteinander verbunden und bilden die «Aussenseite» der Trommel.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schlauch 11 auf den Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen 9 aufgesteckt, von dort zum «Aussenumfang» der Trommel 6 geführt und dann um den Aussenumfang der Trommel 6 gewickelt. Über Befestigungsvorrichtungen in Form von
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Klemmverschlüssen 42 (von denen nur einer dargestellt ist) wird der Schlauch an der Trommel gehalten.
Strömt nun das Spülwasser aus dem Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen 9, so strömt es durch den Schlauch 11 hindurch und tritt an dessen anderem Ende aus. Durch den Rückstosseffekt des austretenden Spülwassers wird die drehbar gelagerte Trommel in eine Drehung versetzt.
Zusätzlich ist eine Dreheinrichtung vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer im Bereich eines axialen Randes der Trommel 6 angeordneten Eingriffsfläche 12 für eine Rolle 13 besteht. Die Rolle 13 ist über einen Transmissionsriemen 14 mit einem Antriebsrad 15 eines motorischen Antriebs verbunden. Die Rolle 13 wird gegen die Eingriffsfläche 12 beispielsweise durch Federkraft gedrückt und ist verschiebbar angeordnet, damit die Trommel 6 — wie weiter unten beschrieben wird — entnommen werden kann. Die Dreheinrichtung ist vorzugsweise auf mindestens zwei verschiedene Geschwindigkeiten umschaltbar, so dass eventuell nach dem Spülvorgang noch innerhalb der Schläuche verbleibendes Wasser ausgeschleudert werden kann.
Der Rohrverteiler 4 erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht nach oben über den Aussenumfang der Trommel 6 hinaus und ist im Bereich seines oberen Endes mit einer Druckluftzufuhr verbunden. Diese Druckluftzufuhr besitzt mehrere Hochdruckgebläse 18,18', 18", die von aussen angesaugte Luft über ein Sterilfilter 19 leiten und einer regelbaren Heizeinrichtung 20 zuleiten. Von dort strömt die erwärmte und gefilterte Luft über ein Luftrohr 21 und wird über ein Rückschlagventil 23 dem Rohrverteiler 4 zugeführt. Das Rückschlagventil 23 verhindert ein Eindringen von Spülwasser in die Druckluftzufuhr.
Für den Trocknungsvorgang wird selbstverständlich die Umwälzpumpe 2 abgeschaltet, so dass dann gefilterte und erwärmte Druckluft über den Rohrverteiler zu den Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen 9,10 gelangen kann, wodurch die Schläuche ausgeblasen und getrocknet werden. Während des Trocknungsvorganges wird die Trommel 6 durch die beschriebene Dreheinrichtung weiter gedreht.
Die einzelnen Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen sind vorzugsweise nach aussen konisch spitz zulaufend ausgebildet, so dass Schläuche unterschiedlichen Durchmessers angeschlossen werden können. Für eine sichere Befestigung können auch noch elastische Schlauchklemmen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, den einzelnen Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen unterschiedliche Aussendurchmesser und/ oder verschiedene Längen zu geben.
Die nicht benötigten Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen können jeweils einzeln verschlossen werden. Es ist jedoch auch möglich, alle Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen offen zu lassen, so dass an den nicht benötigten Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen ebenfalls Spülwasser bzw. Druckluft austreten kann, was zur Aussenwaschung bzw. Aussentrocknung der Schläuche dient.
Das aus den Schlauchenden bzw. den freien Aufsteckbzw. Anschlussstutzen austretende Spülwasser wird über ein unterhalb der Trommel 6 angeordnetes Leitblech 26 aufgefangen und einem Auffangbehälter 24 zugeleitet, der an seiner Eintrittsseite ein Sieb 25 aufweist. Die Umwälzpumpe 2 ist an diesen Auffangbehälter 24 angeschlossen. Selbstverständlich führt auch eine (nicht dargestellte) Spülwasserverbindung nach aussen, zum Anschluss der Spülmaschine an die Wasserversorgung. Zusätzlich kann Reinigungsflüssigkeit zugemischt werden.
Wie schon erwähnt, kann die Trommel aus der Maschine entnommen werden. Hierzu ist ein Wagen 29 vorgesehen, der über Räder 30 auf Laufschienen 31 bzw. entsprechenden Führungen läuft. Dieser Wagen 29 besitzt zwei Lagerarme 32, in welchen die Trommel 6 axial gelagert ist. Zusätzlich besitzt der Wagen 29 ein Rohrgestell 33, an welches mehrere Düsenarme 34, 35 angeschlossen sind. Auf diese Düsenarme könne hohle Gegenstände, wie z.B. Reagenzgläser, Atembeutel etc. aufgesteckt werden. Das Rohrgestell 32 ist über einen weiteren (nicht dargestellten) Anschlussstutzen mit dem Rohrverteiler 4 verbindbar, wodurch Spülwasser zu den Düsenarmen 34 und 35 geführt werden kann. Auch dieses Rohrgestell 33 ist dem Wagen 29 befestigt. Für eine Aussenwaschung ist ein zusätzliches Waschsystem vorgesehen. Dieses Waschsystem enthält eine ebenfalls an den Auffangbehälter 24 angeschlossene zusätzliche Umwälzpumpe 36, die beispielsweise eine Leistung von 2501/min hat. An den Ausgang dieser Umwälzpumpe 36 ist ein Rohr 37 angeschlossen, über welches Wasser zu einem unteren Dreharm 38 geleitet wird. Über ein weiteres Rohr 39 wird auch Wasser zu einem oberen Dreharm 40 geleitet.
Weiterhin ist es möglich, den Rohren 37 bzw. 39 und damit den Dreharmen 38 und 40 Druckluft zuzuführen, wofür ein Rohrabzweiger 22 an dem Rohr 21 angebracht ist.
Die gesamte Spülmaschine kann über ein Bedienpult 41 gesteuert werden, wobei die einzelnen Aggregate wie Umwälzpumpen, Hochdruckgebläse, Ventile in zeitlich richtiger Reihenfolge betätigt werden.
Der Auffangbehälter 24 besitzt an seinem unteren Ende ein Ablassrohr 27, welches über ein Ablaufventil 28 mit einer Wasserentsorgung verbunden ist.
Abschliessend sei daraufhingewiesen, dass die Trommel 6 bei herausgezogenem Wagen 29 leicht entnommen werden kann und wahlweise auch durch sonstige bekannte Waschkörbe, für die Spülung anderer Gegenstände, ausgetauscht werden kann. Obwohl nicht im einzelnen dargestellt, ist dem Fachmann klar, dass die Führungsschienen 31 in bekannter Weise zum Teil auch Bestandteil einer Tür sein können. Natürlich ist es bei raumtrennenden Maschinen auch möglich, den Wagen und damit die Trommel nach zwei Seiten aus der Maschine herauszuschieben.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Spülmaschine zum Spülen von Gegenständen für den Labor- und Krankenhausbedarf, insbesondere von Schläuchen, mit mindestens einem innerhalb eines verschliessbaren Spülraumes angeordneten Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen für die zu spülenden Gegenstände, wobei der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen mit einer Spülwasserversorgung verbindbar ist und mindestens eine Wasseraustrittsdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen (9,10) an einer drehbaren Trommel (6) angebracht und mit ihr drehbar ist.
2. Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen (9,10) an einem mit der Drehachse der Trommel (6) fluchtenden Rohr (8) angebracht ist, wobei das Rohr (8) mit der Spülwasserversorgung (2—5) verbindbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Spülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des mindestens einen Aufsteck- bzw. Anschlussstutzens (9,10) senkrecht zur Achse des Rohres (8) verläuft.
4. Spülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen (9,10) nach aussen konisch spitz zulaufend ausgebildet ist.
5. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen (9,10) vorgesehen sind.
6. Spülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen (9,10) verschiedene Aussendurchmesser und/oder Längen haben.
7. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trommel (6) mehrere Befestigungsvorrichtungen (42) für die zu reinigenden Gegenstände (11) vorgesehen sind.
8. Spülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen am Aussenumfang der Trommel (6) angeordnete Klemmvorrichtungen (42)
sind.
9. Spülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteck- bzw. Anschlussstutzen (9,10) einzeln verschliessbar sind.
10. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Dreheinrichtungen (12—15) vorgesehen sind, die die Trommel (6) in Drehrichtung antreiben.
11. Spülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtungen (12—15) an der Trommel angebrachte Schaufeln und hierzu zugeordnete Austrittsöffnungen für Wasser oder Druckluft aufweisen.
12. Spülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung eine motorisch angetriebene Rolle (13) enthält, die mit einer Eingriffsfläche (12) am Aussenumfang der Trommel (6) in reibschlüssigem Eingriff bringbar ist.
13. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41; 18,21,23; 2—4) durch welche den zu spülenden Gegenständen wahlweise Spülwasser oder Druckluft zuführbar ist.
14. Spülmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein in die Druckluftzufuhr (18,21,23) eingeschaltetes Sterilfilter (19).
15. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (6) verschiebbar gelagert ist, wobei der bzw. die Anschlussstutzen (9) in der eingeschobenen Stellung der Trommel (6) mit der Spülwasser- (24) und gegebenenfalls Druckluftzufuhr (18,21,23) automatisch verbindbar ist bzw. sind.
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