CH657159A5 - Method and apparatus for the positioning and transfer of spinning cops - Google Patents

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CH657159A5
CH657159A5 CH449582A CH449582A CH657159A5 CH 657159 A5 CH657159 A5 CH 657159A5 CH 449582 A CH449582 A CH 449582A CH 449582 A CH449582 A CH 449582A CH 657159 A5 CH657159 A5 CH 657159A5
Authority
CH
Switzerland
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spinning
conveyor plate
plate
heads
bobbins
Prior art date
Application number
CH449582A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Krenmayr
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
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Publication date
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Priority to DE19823243417 priority patent/DE3243417A1/de
Priority to GB08234106A priority patent/GB2110729B/en
Priority to IT8224511A priority patent/IT1154360B/it
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8815Reciprocating stop, moving up or down in the path of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/04Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles where the stop device is not adaptable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Positionierung von Spinnkopsen (3) und zur Übergabe an ein nachfolgendes Gerät (10) mit einer vibrierenden Förderplatte (1), auf der die Spinnkopse (3) in Richtung ihrer Längsachse ausgerichtet und gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnkopse (3) einzeln oder gruppenweise in paralleler Lage bis zu einer Endstellung gefördert und bei Abruf zur Übergabe an das   Gerät (10)   in ihrer parallelen Lage, jedoch quer zur Förderrichtung, in Richtung des Gerätes (10) verschoben werden.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnkopse (3) auf eine zwischen der Förderplatte   (1) und   dem Gerät (10) angeordnete Speicherplatte (8) verschoben werden.



   3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende einer vibrierenden Förderplatte (1) ein stirnseitiger Anschlagbalken (4) zur Ausrichtung der Spinnkopse (3) und ein Schiebebalken (9) angeordnet sind, wobei der Schiebebalken (9) quer zur Förderrichtung der Förderplatte (1) über die Förderplatte (1) verschiebbar ist.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite der Förderplatte (1) eine kippbare Speicherplatte (8) zwischen der Förderplatte (1) und einer Übergabestelle (10) zur Aufnahme der am Anschlagbalken (4) liegenden und ausgerichteten Spinnkopse (3) angeordnet ist.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Förderplatte (1) und der Speicherplatte (8) eine entfernbare Sperre (7), z.B. eine absenkbare Klappe, angeordnet ist.



   6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eintrittsseite der Förderplatte (1) mindestens ein Fühler (5, 6) und an der Übergabestelle (10) ein weiterer Fühler (19) zum Feststellen der Anwesenheit bzw.



  Abwesenheit eines Spinnkopses (3) angeordnet ist.



   7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Förderplatte (1) mindestens eine sich in Förderrichtung erstreckende Leitkufe (2) angebracht ist.



   8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherplatte (8) mit Richtstegen (20) versehen ist.



   9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherplatte (8) im Bereich der Übergabestelle (10) eine abgewinkelte Randpartie (21) aufweist.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung von Spinnkopsen und zur Übergabe an ein nachfolgendes Gerät mit einer vibrierenden Förderplatte, auf der die Spinnkopse in Richtung ihrer Längsachse ausgerichtet und gefördert werden.



   Zur Übergabe von Spinnkopsen zur Weiterverarbeitung in einem nachfolgenden Gerät ist es bekannt, die in wirrer Anordnung in Spinnkops-Behältern anfallenden und herantransportierten Spinnkopsen in einer getrennt angeordneten Anlage zu ordnen und in diejenige Lage zu bringen, dass sie in der richtigen Reihenfolge an das nachfolgende Gerät übergeben werden können. Diese bekannten Vorrichtungen weisen einen verhältnismässig grossen Platzbedarf auf, da eine verhältnismässig grosse Strecke erforderlich ist, innerhalb welcher die Spinnkopse aus ihrer wirren Anordnung so lange gerichtet und getrennt werden müssen, bis einzelne Spinnkopse vorliegen, die dann an das nachfolgende Gerät übergeben werden können. Ein solches Gerät ist beispielsweise eine Aufgabevorrichtung, die die einzelnen Spinnkopse der nachgeschalteten Verarbeitungsmaschine übergibt.



   Bei den bekannten Vorrichtungen beanspruchen die Teile, die eine erste Vorsortierung der wirr anfallenden Spinnkopse vornehmen, verhältnismässig viel Platz. Noch mehr Platz wird jedoch benötigt, wenn es darum geht, die vorsortierten, d.h. teilweise ausgerichteten, Spinnkopse in die richtige Lage und in den richtigen Abstand zum benachbarten Spinnkops zu bringen, damit die Übergabe an das anschliessende Gerät problemlos erfolgen kann.



   Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Bereitstellung der Spinnkopse für die Übergabe an das nachfolgende Gerät mit geringeren Richtstrecken, geringerem technischen Aufwand und geringerer Störungsanfälligkeit verwirklicht werden kann.



   Diese Aufgabe   wird   gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Spinnkopse einzeln oder gruppenweise in paralleler Lage bis zu einer Endstellung gefördert und bei Abruf zur Übergabe an das Gerät in ihrer parallelen Lage, jedoch quer zur Förderrichtung, in Richtung des Gerätes verschoben werden.



   Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, bei der am Ende einer vibrierenden Förderplatte ein stirnseitiger Anschlagbalken zur Ausrichtung der Spinnkopse und ein Schiebebalken angeordnet sind, wobei der Schiebebalken quer zur Förderrichtung der Förderplatte über die Förderplatte verschiebbar ist.



   Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben.



   Die Figur zeigt eine Vorrichtung zum Positionieren von Spinnkopsen zur Übergabe derselben an einen nachfolgend angeordneten Elevator.



   In der Figur ist eine vibrierende Förderplatte 1 dargestellt, die zwei Leitkufen 2 aufweist, die sich in Förderrichtung von durch die Förderplatte 1 bewegten Spinnkopsen 3 über die gesamte Länge der Förderplatte 1 erstrecken. Wesentlich ist hierbei, dass die Förderplatte 1 eine solche Breite aufweist, dass mehrere Spinnkopse 3 nebeneinander, jedoch parallel zueinander, in Förderrichtung bewegt werden können, wobei sowohl ein Spinnkops 3 als auch zwei oder mehr Spinnkopse 3 auf der Förderplatte 1 bewegt werden kann bzw. können.



  Am Ende der Förderplatte 1 schliesst ein Anschlagbalken 4 die durch die Leitkufen 2 definierte Förderbahn ab. Die auf der Förderplatte 1 bewegten Spinnkopse 3 stossen somit am Ende ihrer Bahn am Anschlagbalken 4 an und bleiben zunächst dort liegen. Auf der Eintrittsseite der Spinnkopse 3 in die Förderplatte 1 sind zwei Fühler 5, 6, z.B. Lichtschranken, angeordnet, mit Hilfe derer die Förderplatte 1 gesteuert wird. Sobald alle sich auf der Förderplatte 1 befindlichen Spinnkopse 3 am Anschlagbalken 4 angekommen sind, wird dies von dem einen Fühler 5 festgestellt, worauf die Förderplatte 1 abgestellt wird und dadurch der weitere Nachschub von Spinnkopsen 3 unterbrochen wird.



   Auf der einen Seite der Förderplatte   list    eine Sperre 7 angeordnet, die das seitliche Abdrängen von Spinnkopsen 3 verhindert und in der Sperrlage den Zutritt von Spinnkopsen 3 auf eine Speicherplatte 8 verhindert. Wird die Sperre 7, z.B.



  eine absenkbare Klappe, entfernt, können die Spinnkopse 3 durch einen Schiebebalken 9 quer zur ursprünglichen Förderrichtung auf die Speicherplatte 8 geschoben werden. Von der Speicherplatte 8 werden die Spinnkopse 3 an einen Elevator 10 abgegeben, der entsprechende Transportnischen 11 aufweist, die jeweils nur einen Spinnkops aufnehmen können. Es können somit auf diese Weise mehrere Spinnkopse 3 so verschoben werden, dass jeweils ein Spinnkops 3 an den Elevator 10 abgegeben wird. Hierzu ist lediglich erfor  



  derlich, dass die Spinnkopse 3 in beliebiger Zahl am Anschlagbalken 4 parallel zueinander ausgerichtet sind.



   Der Schiebebalken 9, der die Spinnkopse 3 quer zur Förderrichtung auf der Förderplatte 1 verschiebt ist mittels eines Supportes 12 auf einer Führungsstange 13 geführt. Am Support 12 greift ein nicht dargestellter Antrieb an, der die Querverschiebung des Schiebebalkens 9 durchführt. In der Figur ist auch der Anschlagbalken 4 mit dem Support 12 verbunden und wird zusammen mit dem Schiebebalken 9 bewegt. Am Support 12 ist zudem eine Führungsrolle 14 gelagert, die auf eine Kulisse 15 einwirkt und über eine mit der Kulisse 15 verbundene Tragstange die Sperre 7 aus der Sperrstellung entfernt, wenn der Schiebebalken 9 im Sinne einer Übergabe von Spinnkopsen auf die Speicherplatte 8 quer zur Förderplatte 1 bewegt wird. Ein am Support 12 gelagerter Schaltkasten 17 enthält die für die Betätigung des Schiebebalkens 9 erforderlichen Steuerelemente.



   Nach durchgeführter Verschiebebewegung durch den Schiebebalken 9 ist die Förderplatte 1 nicht mehr von Spinnkopsen belegt, und es erfolgt ihre erneute Einschaltung.



   Vor dem Fühler 5 ist ein weiterer Fühler 6 angeordnet, der die Zufuhr von Spinnkopsen 3 auf die Förderplatte 1 regelt.



  Gelangen ein oder mehr Spinnkopse in den Bereich des Fühlers 6, wird die Zufuhr weiterer Spinnkopse 3 unterbrochen.



  Hierzu wird die Einrichtung 18, die beispielsweise ebenfalls eine Förderplatte sein kann, stillgesetzt. Dann werden nur noch die bereits auf der Förderplatte 1 liegenden Spinnkopse 3 weiterbewegt, die dann zum Anschlagbalken 4 gelangen, worauf auch die Förderplatte 1 stillgelegt wird. Stellt dann ein vor dem Elevator 10 angeordneter weiterer Fühler 19 das Fehlen eines Spinnkopses 3 fest, erzeugt er ein Signal, das die Verschiebebewegung von   Kopsen   3 mit Hilfe des Schiebebalkens 9 einleitet. Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, dass der Anschlagbalken 4 und der Schiebebalken 9 auf dem Support 12 angeordnet sind. Es sind auch andere Lösungen denkbar, z.B. dass der Anschlagbalken 4 fest ist. Auch die Sperre 7 kann durch einen separaten Antrieb betätigt werden.



   Die Speicherplatte 8, die mit Richtstegen 20 versehen sein kann, die die Einhaltung der parallelen Lage der gegen den Elevator rollenden Spinnkopse 3 gewährleistet, kann elevatorseitig eine abgekantete Randpartie 21 aufweisen. Wenn die Speicherplatte 8 im Sinne einer elevatorseitigen Absenkung kippbar ausgeführt ist, wird damit erreicht, dass jeweils nur ein einziger   Kops    3 in den Elevator 10 gelangen kann und den anderen Spinnkopsen 3 der Zutritt durch Bilden einer Schmalstelle verhindert wird.



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die an der Eintrittsseite der Förderplatte 1 ankommenden   Spinnkopse   3 brauchen nicht in einer genau definierten Anordnung an der Eintrittsstelle der Förderplatte 1 anzukommen. Es genügt, wenn sie etwa in Richtung der Leitkufen 2 ausgerichtet sind. Der Fühler 6 unterbricht die Zufuhr weiterer Spinnkopse 3, die so lange in der Einrichtung 18 verbleiben, während die auf der Förderplatte 1 befindlichen Spinnkopse 3 zum Anschlagbalken 4 bewegt werden. Meldet der Fühler 19 Bedarf an Spinnkopsen, werden alle an dem Anschlagbalken 4 wartenden Spinnkopse durch den Schiebebalken 9 auf die Speicherplatte 8 geschoben, die in diesem Zeitpunkt horizontal liegt.



   Geht der Schiebebalken 9 in seine Ausgangslage zurück, beginnt die Förderplatte 1, erneut weitere Kopse zum Anschlagbalken 4 zu fördern. Erst wenn der Fühler 19 erneut Bedarf an Spinnkopsen meldet, wiederholt sich der Verschiebevorgang, und die Zufuhr von Spinnkopsen 3 setzt wieder ein. In dieser Zeit wird die Speicherplatte 8 geschwenkt, so dass die darauf befindlichen Spinnkopse 3 einzeln vom Elevator 10 abgenommen werden können.



   Die beschriebene Vorrichtung kann zusammen mit einer Vorrichtung zum Entleeren von Spinnkops-Behältern (GB-PS 2 110 728) zu einer Gesamtanlage kombiniert werden, die eine äusserst platzsparende Aufstellung erlaubt und trotzdem eine einwandfreie Positionierung der Spinnkopse und Einzelabgabe derselben an ein nachfolgendes Gerät gewährleistet. Praktisch kann die Entleerungsanlage unmittelbar an die beschriebene Vorrichtung angeschlossen werden; es ist höchstens noch eine verbindende Einrichtung 18, beispielsweise eine weitere Förderanlage, erforderlich, die ebenfalls auf der Eintrittsseite durch einen weiteren Fühler gesteuert wird.



   Es ist aber auch möglich, die beschriebene Vorrichtung in eine andere Anlage zu integrieren, in der die Spinnkopse ausgerichtet und einzeln bereitgestellt werden. Diese Unabhängigkeit von der Art und Weise der vorgeschalteten Geräte wird vor allem dadurch erreicht, dass die auf die Förderplatte 1 auftreffenden Spinnkopse ohne weitgehendes Ordnen und Bereitstellen übernommen werden können. 

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Positionierung von Spinnkopsen (3) und zur Übergabe an ein nachfolgendes Gerät (10) mit einer vibrierenden Förderplatte (1), auf der die Spinnkopse (3) in Richtung ihrer Längsachse ausgerichtet und gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnkopse (3) einzeln oder gruppenweise in paralleler Lage bis zu einer Endstellung gefördert und bei Abruf zur Übergabe an das Gerät (10) in ihrer parallelen Lage, jedoch quer zur Förderrichtung, in Richtung des Gerätes (10) verschoben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnkopse (3) auf eine zwischen der Förderplatte (1) und dem Gerät (10) angeordnete Speicherplatte (8) verschoben werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende einer vibrierenden Förderplatte (1) ein stirnseitiger Anschlagbalken (4) zur Ausrichtung der Spinnkopse (3) und ein Schiebebalken (9) angeordnet sind, wobei der Schiebebalken (9) quer zur Förderrichtung der Förderplatte (1) über die Förderplatte (1) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite der Förderplatte (1) eine kippbare Speicherplatte (8) zwischen der Förderplatte (1) und einer Übergabestelle (10) zur Aufnahme der am Anschlagbalken (4) liegenden und ausgerichteten Spinnkopse (3) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Förderplatte (1) und der Speicherplatte (8) eine entfernbare Sperre (7), z.B. eine absenkbare Klappe, angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eintrittsseite der Förderplatte (1) mindestens ein Fühler (5, 6) und an der Übergabestelle (10) ein weiterer Fühler (19) zum Feststellen der Anwesenheit bzw.
    Abwesenheit eines Spinnkopses (3) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Förderplatte (1) mindestens eine sich in Förderrichtung erstreckende Leitkufe (2) angebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherplatte (8) mit Richtstegen (20) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherplatte (8) im Bereich der Übergabestelle (10) eine abgewinkelte Randpartie (21) aufweist.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung von Spinnkopsen und zur Übergabe an ein nachfolgendes Gerät mit einer vibrierenden Förderplatte, auf der die Spinnkopse in Richtung ihrer Längsachse ausgerichtet und gefördert werden.
    Zur Übergabe von Spinnkopsen zur Weiterverarbeitung in einem nachfolgenden Gerät ist es bekannt, die in wirrer Anordnung in Spinnkops-Behältern anfallenden und herantransportierten Spinnkopsen in einer getrennt angeordneten Anlage zu ordnen und in diejenige Lage zu bringen, dass sie in der richtigen Reihenfolge an das nachfolgende Gerät übergeben werden können. Diese bekannten Vorrichtungen weisen einen verhältnismässig grossen Platzbedarf auf, da eine verhältnismässig grosse Strecke erforderlich ist, innerhalb welcher die Spinnkopse aus ihrer wirren Anordnung so lange gerichtet und getrennt werden müssen, bis einzelne Spinnkopse vorliegen, die dann an das nachfolgende Gerät übergeben werden können. Ein solches Gerät ist beispielsweise eine Aufgabevorrichtung, die die einzelnen Spinnkopse der nachgeschalteten Verarbeitungsmaschine übergibt.
    Bei den bekannten Vorrichtungen beanspruchen die Teile, die eine erste Vorsortierung der wirr anfallenden Spinnkopse vornehmen, verhältnismässig viel Platz. Noch mehr Platz wird jedoch benötigt, wenn es darum geht, die vorsortierten, d.h. teilweise ausgerichteten, Spinnkopse in die richtige Lage und in den richtigen Abstand zum benachbarten Spinnkops zu bringen, damit die Übergabe an das anschliessende Gerät problemlos erfolgen kann.
    Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Bereitstellung der Spinnkopse für die Übergabe an das nachfolgende Gerät mit geringeren Richtstrecken, geringerem technischen Aufwand und geringerer Störungsanfälligkeit verwirklicht werden kann.
    Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Spinnkopse einzeln oder gruppenweise in paralleler Lage bis zu einer Endstellung gefördert und bei Abruf zur Übergabe an das Gerät in ihrer parallelen Lage, jedoch quer zur Förderrichtung, in Richtung des Gerätes verschoben werden.
    Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, bei der am Ende einer vibrierenden Förderplatte ein stirnseitiger Anschlagbalken zur Ausrichtung der Spinnkopse und ein Schiebebalken angeordnet sind, wobei der Schiebebalken quer zur Förderrichtung der Förderplatte über die Förderplatte verschiebbar ist.
    Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben.
    Die Figur zeigt eine Vorrichtung zum Positionieren von Spinnkopsen zur Übergabe derselben an einen nachfolgend angeordneten Elevator.
    In der Figur ist eine vibrierende Förderplatte 1 dargestellt, die zwei Leitkufen 2 aufweist, die sich in Förderrichtung von durch die Förderplatte 1 bewegten Spinnkopsen 3 über die gesamte Länge der Förderplatte 1 erstrecken. Wesentlich ist hierbei, dass die Förderplatte 1 eine solche Breite aufweist, dass mehrere Spinnkopse 3 nebeneinander, jedoch parallel zueinander, in Förderrichtung bewegt werden können, wobei sowohl ein Spinnkops 3 als auch zwei oder mehr Spinnkopse 3 auf der Förderplatte 1 bewegt werden kann bzw. können.
    Am Ende der Förderplatte 1 schliesst ein Anschlagbalken 4 die durch die Leitkufen 2 definierte Förderbahn ab. Die auf der Förderplatte 1 bewegten Spinnkopse 3 stossen somit am Ende ihrer Bahn am Anschlagbalken 4 an und bleiben zunächst dort liegen. Auf der Eintrittsseite der Spinnkopse 3 in die Förderplatte 1 sind zwei Fühler 5, 6, z.B. Lichtschranken, angeordnet, mit Hilfe derer die Förderplatte 1 gesteuert wird. Sobald alle sich auf der Förderplatte 1 befindlichen Spinnkopse 3 am Anschlagbalken 4 angekommen sind, wird dies von dem einen Fühler 5 festgestellt, worauf die Förderplatte 1 abgestellt wird und dadurch der weitere Nachschub von Spinnkopsen 3 unterbrochen wird.
    Auf der einen Seite der Förderplatte list eine Sperre 7 angeordnet, die das seitliche Abdrängen von Spinnkopsen 3 verhindert und in der Sperrlage den Zutritt von Spinnkopsen 3 auf eine Speicherplatte 8 verhindert. Wird die Sperre 7, z.B.
    eine absenkbare Klappe, entfernt, können die Spinnkopse 3 durch einen Schiebebalken 9 quer zur ursprünglichen Förderrichtung auf die Speicherplatte 8 geschoben werden. Von der Speicherplatte 8 werden die Spinnkopse 3 an einen Elevator 10 abgegeben, der entsprechende Transportnischen 11 aufweist, die jeweils nur einen Spinnkops aufnehmen können. Es können somit auf diese Weise mehrere Spinnkopse 3 so verschoben werden, dass jeweils ein Spinnkops 3 an den Elevator 10 abgegeben wird. Hierzu ist lediglich erfor **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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DE19823243417 DE3243417A1 (de) 1981-12-07 1982-11-24 Verfahren und vorrichtung zur positionierung und zur uebergabe von spinnkopsen
GB08234106A GB2110729B (en) 1981-12-07 1982-11-30 Positioning and transferring spinning cops
IT8224511A IT1154360B (it) 1981-12-07 1982-11-30 Procedimento e dispositivo per posizionare e trasferire spole di filatura
FR8220417A FR2517707B1 (fr) 1981-12-07 1982-12-06 Procede et dispositif pour le positionnement et la transmission de canettes

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