CH655789A5 - Firing range having a device for automatically determining the hit position - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Schiess-Anlage mit einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Schusslage auf einer Zielbildscheibe einer Zielscheibenanordnung mit zwei, über Stellmittel wechselweise in die Schiesszielebene bringbare Scheiben, wobei die Ermittlungs-Einrichtung eine Gruppe schallwellenempfindlicher Sensoren umfasst, die gegenüber einem Bezugskoordinatensystem eine definierte Lage einnehmen und die zur Trefferwert- und Schussiageermittlung und -anzeige mit einer elektronischen Auswertevorrichtung und einer nachgeschalteten optischen Anzeigevorrichtung verbunden sind, gekennzeichnet durch einen über ein die Daten eines Stiches tragendes Standblatt (31) aktivierbaren, den Betrieb der Anlage auf den gewählten Stich einstellenden Prozessor (30), welcher mindestens mit der Auswertevorrichtung (6) der Ermittlungs-Einrichtung in Wirkungsverbindung steht. 2. Schiess-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standblatt (31) Informationsträgerfelder (36) aufweist, welche mit Leseeinheiten (34, 35) des Prozessors (30) zusammenwirken. 3. Schiess-Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Standblatt (31) als Steck-Karte ausgebildet ist. 4. Schiess-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standblatt (31) durch ein in den Prozessor (30) integriertes Druckwerk (39) mit den Ausgangswerten der Auswertevorrichtung (6) der Ermittlungs-Einrichtung bedruckbar ist. 5. Schiess-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (30) Leseeinheiten (34,35) und ein Druckwerk (39) umfasst. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiess-Anlage mit einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Schusslage auf einer Zielbildscheibe einer Zielscheibenanordnung mit zwei, über Stellmittel wechselweise in die Schiesszielebene bringbare Scheiben, wobei die Ermittlungs-Einrichtung eine Gruppe schallwellenempfindlicher Sensoren umfasst, die gegenüber einem Bezugskoordinatensystem eine definierte Lage einnehmen und die zur Trefferwert- und Schusslageermittlung und -anzeige mit einer elektronischen Auswertevorrichtung und einer nachgeschalteten optischen Anzeigevorrichtung verbunden sind. Eine solche Schiess-Anlage, wie diese etwa im US-Patent Nr.4303853 oder durch die DE-OS 3 101 007 der gleichen Anmelderin ausführlich beschrieben ist, macht die bei konventionellen Schiess-Anlagen pro Stand bzw. pro Scheibe notwendigen Hilfspersonen zum Auswerten der Schusslage und deren Anzeige auf der Scheibe mittels der sogenannten Kelle bzw. zum Auswechseln der Zielbildscheibe überflüssig. Hingegen verlangt jeder Schützenstand weiter eine Überwachungsperson, welche für die Einhaltung und Durchführung vorgegebener Stiche verantwortlich ist und gegebenenfalls einen Wechsel von einer Zielbildscheibe zur anderen auslöst. Unter Stiche versteht man dabei unterschiedliche Schiessdiszipline und Programme, bei denen eine unter schiedliche Anzahl Gesamtschüsse; eine unterschiedliche Maximalzeit zur Durchführung einer Übung; Einzelfeuer oder unterschiedliche Schussfolgen im Kurzfeuer; verschie dene Zielbilder, beispielsweise die sogenannte A- oder Ring scheibe und die sogenannte B- oder Figurenscheibe; u.a. zur Anwendung kommen. Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage der vorgenannten Art so auszugestalten, dass auch auf die vorgenannten Überwachungspersonen verzichtet werden kann bei absoluter Gewährleistung einer richtigen Absolvierung der gewählten Stiche. Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch einen über ein die Daten eines Stiches tragendes Standblatt aktivierbaren, den Betrieb der Anlage auf den gewählten Stich einstellenden Prozessor, welcher mindestens mit der Auswertevorrichtung der Ermittlungs-Einrichtung in Wirkungsverbindung steht. Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen ist es nun bei einer Schiess-Anlage der vorgenannten Art möglich, durch ein in den Prozessor einbringbares Standblatt zunächst alle Anlage-Teile, insbesondere die Ermittlungs-Einrichtung einzuschalten, gegebenenfalls das betroffene Zielbild in der Schiesszielebene sichtbar zu machen und insbesondere die Auswertevorrichtung so zu programmieren, dass deren Ausgangssignale den Stich -Informationen auf dem Standblatt entsprechen, womit eine Auswertung und Anzeige völlig automatisch erfolgen kann und eine personelle Überwachung somit überflüssig wird. Lediglich durch einen Austausch des Standblattes kann dann die Anlage schnell und sicher auf einen neuen Stich eingestellt werden, beispielsweise von einer Auswertung und Anzeige der Schusslage auf einer A-Scheibe nach jedem Einzelschuss auf eine Auswertung und Anzeige der Schusslage auf einer B-Scheibe nach einer beispielsweise 2fachen Schussfolge von je drei Schüssen innert je 30 sec. u.a. Selbstverständlich lassen sich hierbei die Ergebnisse nicht nur mittels der optischen Anzeigevorrichtung anzeigen, sondern auch ausdrucken. Eine zweckmässige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht ferner darin, dass das Standblatt Informationsträgerfelder aufweist, welche mit Leseeinheiten des Prozessors zusammenwirken, wobei zudem zweckmässig das Standblatt als Steck-Karte ausgebildet wird, auf der sich die Ergebnisse durch ein in den Prozessor integriertes Druckwerk direkt ausdrucken lassen. Hierbei können auf dem Standblatt die betreffenden Informationen auf übliche Weise aufgebracht werden, etwa in Form eines Lochcodes, eines Strichcodes, eines Magnetspurcodes oder dgl. Ebenso kann der Prozessor im wesentlichen von konventioneller Bauweise sein, insbesondere bezüglich Leseeinheiten, Decodierer, Verstärker u. dgl. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildartige Gesamtansicht der erfindungsgemässen Schiess-Anlage; Fig. 2 ein an der Schiess-Anlage gemäss Fig. 1 zu verwendendes Standblatt, in grösserem Massstab; und Fig. 3 den erfindungswesentlichen Prozessor der Schiess Anlage gemäss Fig. l, in schaubildartiger, schematischer Darstellung Gemäss Figur 1 umfasst die erfindungsgemässe Schiess Anlage zur automatischen Ermittlung der Schusslage eine Zielscheibenanordnung 100 mit hier einer sichtbaren Zielbildscheibe 1, die vorzugsweise automatisch gegen eine andere, hier nicht sichtbare Zielbildscheibe auswechselbar ist. Die Zielbildscheibe 1 trägt das Schiessbild 2 und soll hier beispielsweise vertikal drehbar um einen Zapfen 1' am Gestell 3 abgestützt sein, wobei mit dem Drehen die zweite, hier hinter der ersten Zielbildscheibe 1 liegende Zielbild scheibe in die Schiesszielebene eingeschwenkt wird. Hierfür greifen am Drehzapfen 1' motorische Stellmittel 20 an. Die beiden Zielbildscheiben schliessen nach vorn und nach hinten eine nicht näher bezeichnete Messkammer ab, in welcher sich beispielsweise vier akustische Sensoren oder andere, durch einen Treffer erregbare Mittel befinden, welche Mittel über Leitungen 14 an einem Signalverstärker 5 angeschlossen sind. Diese vorbeschriebene Scheiben anordnung kann im übrigen so ausgebildet sein, wie diese in den vorgenannten Schriften der Anmelderin beschrieben ist, so dass sich hier weitere Erläuterungen erübrigen. Aus diesen genannten Schriften lässt sich zudem entnehmen, dass die akustischen Sensoren in Bezug auf ein kartesisches Koordinatensystem oder ein Polarkoordinatensystem eine definierte Lage einnehmen und wie sich daraus der Trefferwert und die Schusslage ermitteln lassen, so dass auch diesbezüglich auf entsprechende Erläuterungen verzichtet werden kann. Dieser Trefferwert- und Schusslageermittlung dient ein Rechner 6, welcher dem Verstärker 5 nachgeschaltet ist. Ein Ausgang dieses Rechners 6 ist über eine Zuleitung 7 mit einem Anzeige-Monitor 8 verbunden, welcher eine Trefferwertanzeige 9 und eine Schusslageanzeige 10 umfasst. Ferner weist der Monitor 8 zusätzlich einen Wertedrucker 21 auf. Die Trefferwertanzeige 9 ist hier beispielsweise eine Ziffernanzeige für den jeweiligen, vom Rechner 6 ermittelten und durch entsprechende Ausgangssignale weitergeleiteten Trefferwert, hier beispielsweise 4 , was auf einer sogenannten 5er-Scheibe, wie diese durch das Zielbild 2 der Einfachheit halber angedeutet ist, einen Treffer T im 4. Ring von aussen bedeutet. Die Schusslageanzeige 10 hingegen besteht hier aus Lampen 11, die gleichmässig über den Umfang des auf dem Monitor nachgebildeten Zielkreises verteilt angeordnet sind und sektormässig die Schusslage durch Aufleuchten anzeigen. Für den in Figur 1 im Zielbild 2 markierten Treffer T würde hier also die Lampe 11' im untersten Sektor aufleuchten. Ferner ist eine zusätzliche optische Anzeige 15 mit linear fortschreitender Sichtbarmachung der Trefferwertlage am Anzeige-Monitor 8 vorgesehen. Diese zusätzliche optische Anzeige 15 ist über eine Zuleitung 16 und unter Zwischenschaltung eines Umsetzers 17 mit einem weiteren Ausgang des Rechners 6 verbunden. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung natürlich auch ein Anzeige Monitor anderer Bauart verwendet werden kann. Um nun den Rechner 6 bzw. den Monitor 8 zu veranlassen, Ergebnisse nur nach einem vorgegebenen Stich zu ermitteln bzw. anzuzeigen und gegebenenfalls auch einen Wechsel der Zielbildscheibe gemäss dem vorgegebenen Stich automatisch und ohne Zutun von Hilfspersonen zu ermöglichen, ist ein den Betrieb der Schiess-Anlage einstellender Prozessor 30 vorgesehen, der durch ein, die Daten eines Stiches tragendes Standblatt 31 aktivierbar und programmierbar ist. Entsprechend ist dieser Prozessor 30 über einen Signalübertragungskanal 32 mit dem Rechner 6 und über einen Signalübertragungskanal 33 mit den motorischen Stellmitteln 20 für den Zielbildschei benwechsel verbunden. Ein solcher Prozessor 30 kann aus herkömmlichen elelctro- nischen Bausteinen zusammengefügt sein; bedarf aber gemäss Figur 3 Leseeinheiten 34 und 35, um die auf die Informationsträgerfelder 36 des Standblattes 31 (Fig. 2) aufgebrachten Informationen abnehmen zu können. Ferner ist aus Figur 3 entnehmbar, dass der Prozessor 30 mit einem gut zugänglichen Einlegeschlitz 37 versehen ist für ein handliches Ein- und Ausschieben der Standblätter 31. Weiter umfasst der Prozessor 30 nicht näher gezeigte Decodierstufen und Verstärkerstufen derart, dass die codierten Informationen auf dem Standblatt 31 in entsprechende elektrische Befehissignale umgewandelt und als Steuersignale an den Rechner 6 bzw. die Stellmittel 20 weitergeleitet werden können. Ebenso wie der Prozessor 30 können auch die Standblätter 31 von unterschiedlicher Art sein. Vorzugsweise wird aber ein solches Standblatt 31 aus einem, für eine Steck-Karte geeigneten Hartmaterial bestehen, auf dem die betreffenden Informationen etwa in Form von Lochcode, Strichcode oder Magnetspurcode aufgebracht sein können. In jedem Falle erlaubt so die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Schiess-Anlage eine automatische Wahl unterschiedlicher Wertungsanzeigen gemäss den gegebenen Stichen bei zusätzlicher gleichzeitiger Einstellung der richtigen Zielbildscheibe, was nicht nur gestattet, auf die bisher notwendigen Hilfspersonen zu verzichten, sondern den gesamten Schiessbetrieb wesentlich erleichtert und zudem einen schnelleren Ablauf von Schiess-Veranstaltungen gewährleistet. Hierbei ergibt sich eine zweckmässige weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Schiess-Anlage dadurch, dass dem Prozessor 30, vorzugsweise in integrierter Form ein Druckwerk 39 (Fig. 3) zugeordnet wird, das über Zuleitungen 7 (Fig. 1) mit dem Ausgang 7 des Rechners 6 verbunden ist und so gestattet, auf dem Standblatt 31 direkt die Trefferwerte auszudrucken. Dieses Druckwerk 39 kann dabei alternativ oder parallel zum Wertedrucker 21 am Monitor 8 verwendet werden, was die Universalität der ganzen Schiess Anlage weiter erhöht.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Schiess-Anlage mit einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Schusslage auf einer Zielbildscheibe einer Zielscheibenanordnung mit zwei, über Stellmittel wechselweise in die Schiesszielebene bringbare Scheiben, wobei die Ermittlungs-Einrichtung eine Gruppe schallwellenempfindlicher Sensoren umfasst, die gegenüber einem Bezugskoordinatensystem eine definierte Lage einnehmen und die zur Trefferwert- und Schussiageermittlung und -anzeige mit einer elektronischen Auswertevorrichtung und einer nachgeschalteten optischen Anzeigevorrichtung verbunden sind, gekennzeichnet durch einen über ein die Daten eines Stiches tragendes Standblatt (31) aktivierbaren, den Betrieb der Anlage auf den gewählten Stich einstellenden Prozessor (30),welcher mindestens mit der Auswertevorrichtung (6) der Ermittlungs-Einrichtung in Wirkungsverbindung steht.
- 2. Schiess-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standblatt (31) Informationsträgerfelder (36) aufweist, welche mit Leseeinheiten (34, 35) des Prozessors (30) zusammenwirken.
- 3. Schiess-Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Standblatt (31) als Steck-Karte ausgebildet ist.
- 4. Schiess-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standblatt (31) durch ein in den Prozessor (30) integriertes Druckwerk (39) mit den Ausgangswerten der Auswertevorrichtung (6) der Ermittlungs-Einrichtung bedruckbar ist.
- 5. Schiess-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (30) Leseeinheiten (34,35) und ein Druckwerk (39) umfasst.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiess-Anlage mit einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Schusslage auf einer Zielbildscheibe einer Zielscheibenanordnung mit zwei, über Stellmittel wechselweise in die Schiesszielebene bringbare Scheiben, wobei die Ermittlungs-Einrichtung eine Gruppe schallwellenempfindlicher Sensoren umfasst, die gegenüber einem Bezugskoordinatensystem eine definierte Lage einnehmen und die zur Trefferwert- und Schusslageermittlung und -anzeige mit einer elektronischen Auswertevorrichtung und einer nachgeschalteten optischen Anzeigevorrichtung verbunden sind.Eine solche Schiess-Anlage, wie diese etwa im US-Patent Nr.4303853 oder durch die DE-OS 3 101 007 der gleichen Anmelderin ausführlich beschrieben ist, macht die bei konventionellen Schiess-Anlagen pro Stand bzw. pro Scheibe notwendigen Hilfspersonen zum Auswerten der Schusslage und deren Anzeige auf der Scheibe mittels der sogenannten Kelle bzw. zum Auswechseln der Zielbildscheibe überflüssig.Hingegen verlangt jeder Schützenstand weiter eine Überwachungsperson, welche für die Einhaltung und Durchführung vorgegebener Stiche verantwortlich ist und gegebenenfalls einen Wechsel von einer Zielbildscheibe zur anderen auslöst.Unter Stiche versteht man dabei unterschiedliche Schiessdiszipline und Programme, bei denen eine unter schiedliche Anzahl Gesamtschüsse; eine unterschiedliche Maximalzeit zur Durchführung einer Übung; Einzelfeuer oder unterschiedliche Schussfolgen im Kurzfeuer; verschie dene Zielbilder, beispielsweise die sogenannte A- oder Ring scheibe und die sogenannte B- oder Figurenscheibe; u.a. zur Anwendung kommen.Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage der vorgenannten Art so auszugestalten, dass auch auf die vorgenannten Überwachungspersonen verzichtet werden kann bei absoluter Gewährleistung einer richtigen Absolvierung der gewählten Stiche.Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch einen über ein die Daten eines Stiches tragendes Standblatt aktivierbaren, den Betrieb der Anlage auf den gewählten Stich einstellenden Prozessor, welcher mindestens mit der Auswertevorrichtung der Ermittlungs-Einrichtung in Wirkungsverbindung steht.Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen ist es nun bei einer Schiess-Anlage der vorgenannten Art möglich, durch ein in den Prozessor einbringbares Standblatt zunächst alle Anlage-Teile, insbesondere die Ermittlungs-Einrichtung einzuschalten, gegebenenfalls das betroffene Zielbild in der Schiesszielebene sichtbar zu machen und insbesondere die Auswertevorrichtung so zu programmieren, dass deren Ausgangssignale den Stich -Informationen auf dem Standblatt entsprechen, womit eine Auswertung und Anzeige völlig automatisch erfolgen kann und eine personelle Überwachung somit überflüssig wird.Lediglich durch einen Austausch des Standblattes kann dann die Anlage schnell und sicher auf einen neuen Stich eingestellt werden, beispielsweise von einer Auswertung und Anzeige der Schusslage auf einer A-Scheibe nach jedem Einzelschuss auf eine Auswertung und Anzeige der Schusslage auf einer B-Scheibe nach einer beispielsweise 2fachen Schussfolge von je drei Schüssen innert je 30 sec. u.a.Selbstverständlich lassen sich hierbei die Ergebnisse nicht nur mittels der optischen Anzeigevorrichtung anzeigen, sondern auch ausdrucken.Eine zweckmässige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht ferner darin, dass das Standblatt Informationsträgerfelder aufweist, welche mit Leseeinheiten des Prozessors zusammenwirken, wobei zudem zweckmässig das Standblatt als Steck-Karte ausgebildet wird, auf der sich die Ergebnisse durch ein in den Prozessor integriertes Druckwerk direkt ausdrucken lassen. Hierbei können auf dem Standblatt die betreffenden Informationen auf übliche Weise aufgebracht werden, etwa in Form eines Lochcodes, eines Strichcodes, eines Magnetspurcodes oder dgl. Ebenso kann der Prozessor im wesentlichen von konventioneller Bauweise sein, insbesondere bezüglich Leseeinheiten, Decodierer, Verstärker u. dgl.Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildartige Gesamtansicht der erfindungsgemässen Schiess-Anlage; Fig. 2 ein an der Schiess-Anlage gemäss Fig. 1 zu verwendendes Standblatt, in grösserem Massstab; und Fig. 3 den erfindungswesentlichen Prozessor der Schiess Anlage gemäss Fig. l, in schaubildartiger, schematischer Darstellung Gemäss Figur 1 umfasst die erfindungsgemässe Schiess Anlage zur automatischen Ermittlung der Schusslage eine Zielscheibenanordnung 100 mit hier einer sichtbaren Zielbildscheibe 1, die vorzugsweise automatisch gegen eine andere, hier nicht sichtbare Zielbildscheibe auswechselbar ist.Die Zielbildscheibe 1 trägt das Schiessbild 2 und soll hier beispielsweise vertikal drehbar um einen Zapfen 1' am Gestell 3 abgestützt sein, wobei mit dem Drehen die zweite, hier hinter der ersten Zielbildscheibe 1 liegende Zielbild scheibe in die Schiesszielebene eingeschwenkt wird. Hierfür greifen am Drehzapfen 1' motorische Stellmittel 20 an. Die beiden Zielbildscheiben schliessen nach vorn und nach hinten eine nicht näher bezeichnete Messkammer ab, in welcher sich beispielsweise vier akustische Sensoren oder **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Publication Number | Publication Date |
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CH655789A5 true CH655789A5 (en) | 1986-05-15 |
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1139058A2 (de) | 2000-03-21 | 2001-10-04 | Polytronic International AG | Schiessstand-Einrichtung mit automatischer Trefferanzeige |
RU2530464C1 (ru) * | 2013-06-18 | 2014-10-10 | Открытое акционерное общество "Научно-производственное объединение "Прибор" | Стрелковый тренировочный комплекс |
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1981
- 1981-10-01 CH CH6319/81A patent/CH655789A5/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-09-17 SE SE8205341A patent/SE8205341L/ not_active Application Discontinuation
- 1982-10-01 NO NO823308A patent/NO151134C/no unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1139058A2 (de) | 2000-03-21 | 2001-10-04 | Polytronic International AG | Schiessstand-Einrichtung mit automatischer Trefferanzeige |
RU2530464C1 (ru) * | 2013-06-18 | 2014-10-10 | Открытое акционерное общество "Научно-производственное объединение "Прибор" | Стрелковый тренировочный комплекс |
Also Published As
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NO151134B (no) | 1984-11-05 |
NO151134C (no) | 1985-02-13 |
SE8205341L (sv) | 1983-04-02 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |