CH653960A5

CH653960A5 - Ausweiskarte und verfahren zur herstellung derselben.

Info

Publication number: CH653960A5
Application number: CH7793/81A
Authority: CH
Inventors: Thomas Maurer; Hans Juergen Holbein
Original assignee: Gao Ges Automation Org
Priority date: 1980-12-23
Filing date: 1981-12-07
Publication date: 1986-01-31
Also published as: ES508755A0; SE8107608L; FR2496938B1; FR2496938A1; JPS57128598A; ATA523481A; DE3048735A1; JPH05212993A; IT1140385B; JPH0380637B2; BE891592A; NL190365B; AT392439B; GB2092518A; NL8105555A; ES8301776A1; US4735670A; SE461259B; GB2092518B; US4629215A

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausweiskarte mit durch einen Laserschreiber aufgebrachten Informationen in Form von Buchstaben, Zahlen und/oder Bildern, bei der die Informationen durch ein Sicherheitsdruckbild geschützt sind.

Ausweiskarten in Form von Kreditkarten, Bankkarten, Barzahlungskarten und dergleichen werden auf den verschiedensten Dienstleistungssektoren, im bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie im innerbetrieblichen Bereich in zunehmendem Masse eingesetzt. Infolge ihrer grossen Verbreitung stellen sie einerseits typische Massenartikel dar, d.h. ihre Herstellung muss einfach und wenig kostenaufwendig sein, andererseits müssen sie jedoch so ausgebildet sein, dass sie in grösstmöglichem Masse gegen Fälschung und Verfälschung geschützt sind. Die vielen bereits auf dem Markt und sich noch im Entwicklungsstadium befindlichen Arten von Ausweiskarten zeigen das Bemühen der einschlägigen Industrie, die beiden genannten gegenläufigen Bedingungen zu optimieren.

Insbesondere ist es erforderlich, die auf den Karteninhaber bezogenen Daten, die bei der sogenannten Personalisierung der Ausweiskarte aufgebracht werden, derart zu schützen, dass sie nicht nachträglich manipuliert werden können. Eine in der Praxis sehr bewährte Möglichkeit bildet die Einbettung eines als Wertdruck ausgeführten Papierinletts in eine Mehrschichtenkarte. Das mit aus der Wertpapierherstellung bekannten Echtheitsmerkmalen, wie z. B. Wasserzeichen, Sicherheitsfaden, Stahltiefdruck und dergleichen, ausgerüstete Papierinlett genügt höchsten Sicherheitsanforderungen und ist aufgrund der durch durchsichtige Deckfolien geschützten Daten gegen die verschiedensten Fälschungs- und Verfälschungsversuche geschützt.

Einen zusätzlichen Schutz vor Manipulationen sowie eine weitere sehr wirkungsvolle Echtheitskennzeichnung derartiger Ausweiskarten wird in der CH-PS 477 066 und der DE-OS 29 07 809 beschrieben. In diesen Patentschriften werden Ausweiskarten genannt, bei denen insbesondere die fotografischen Kartenbereiche durch ein über dem fotografischen Bereich angeordnetes Sicherheitsmuster geschützt ist.

Vorwiegend wegen der wesentlich einfacheren und billigeren Herstellung werden auf dem Ausweiskartensektor auch Vollplastik-Ausweiskarten verwendet, bei denen die Ausweiskartendaten und das allgemeine Druckbild auf der äusseren Oberfläche eines gegebenenfalls auch mehrschichtig aufgebauten Plastik-kärtchens aufgebracht sind. In verschiedenen Ausführungsformen sind bei derartigen Ausweiskartenn die benutzerbezogenen Daten (Name, Konto-Nr., etc.) von der Ausweiskartenrückseite her nach vorne reliefförmig durchgeprägt. Mit ihnen werden an den jeweiligen Verkaufsstellen die Personalisierungsdaten über ein Farbband auf Rechnungen oder dergleichen übertragen. Um die Lesbarkeit der geprägten Daten zu verbessern, sind die erhabenen Bereiche der Prägung angefärbt.

Trotz der kostenmässigen Vorteile erweist es sich bei derartigen Vollplastik-Ausweiskarten als besonders nachteilig, dass das direkt zugängliche Druckbild sowie die Personalisierungsdaten Verfälschungsversuchenn relativ ungeschützt ausgesetzt sind. Die geprägten Daten werden bei derartigen Manipulationen, z.B. «niedergebügelt» und mit anderen Daten überprägt.

Das Druckbild wird, wenn notwendig, mit überall erhältlichen chemischen Lösungsmitteln entfernt und durch ein entsprechendes anderes Druckbild ersetzt oder ergänzt.

Da man bei Vollplastik-Ausweiskarten bislang nahezu keine Sicherungstechniken kennt, die einerseits wirtschaftlich vertretbar, andererseits aber ohne Hilfsmittel für jedermann überprüfbar und mit einfach erhältlichen Vorrichtungen und Materialien nicht nachahmbar sind, ist die Herstellung von Totalfälschungen in der Regel schon mit einfachsten Mitteln möglich.

Um dieses Problem der geringen Fälschungs- und Verfälschungssicherheit in den Griff zu bekommmen, wurden bereits die verschiedensten Sicherungsmerkmale, wie z. B. mit IR-Licht «lesbare» im Innern der Ausweiskarte eingebettete Codierungen, holographische Speichermethoden und dergleichen, vorgeschlagen. Alle diese Techniken haben aber den grossen Nachteil, dass sie ohne aufwendige Hilfsmittel nicht überprüfbar und damit dem Mann auf der Strasse nicht zugänglich sind.

Unter Berücksichtigung der sicherheitstechnischen und her-stellungsmässigen Aspekte wurde ausserdem in der DE-PS 29 07 004 eine Ausweiskarte mit einem Karteninlett aus Papier und einer transparenten Deckfolie bekannt, bei der die personenbezogenen Daten nach Aufkaschierung der Deckfolie mittels eines Laserstrahls in das Karteninlett eingeschrieben werden. Die betreffende Information kann dabei in das Inlett eingebrannt sein, sie kann aber auch als Farbumschlag einer auf dem Inlett aufgebrachten thermosensiblen Beschichtung vorliegen.

Eine derartige Karte bietet eine hohe Verfälschungs- und Fälschungssicherheit, da die Daten einerseits durch die Deckfolie vor direktem Zugriff geschützt und andererseits durch nahezu alle in der Wertpapierherstellung üblichen Echtheits- und Sicherungsmerkmale abzusichern sind.

Da das Einbrennen der Ausweiskartendaten die Materialstruktur einerseits mehr oder weniger stark zerstört und derartige Daten deshalb vor direkten mechanischen Belastungen zu schützen sind, der in einer Beschichtung vorliegende Farbumschlag aber, andererseits wenn direkt zugänglich, relativ einfach zu entfernen oder zu manipulieren ist, scheint die Ausweiskarten-Personalisierung nach oben genanntem Schema bei Ausweiskarten, bei denen die Daten auf der äusseren Oberfläche direkt zugänglich sind, nicht sinnvoll.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausweiskarte zu schaffen, die einfach und wenig aufwendig herzu-

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stellen ist und die trotzdem einen hohen sicherheitstechnischen den können, da die Ausweiskartendaten durch das darüberlie-

Standard aufweist. gende Sicherheitsdruckbild sehr wirkungsvoll geschützt sind und

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Manipulationen an Beschädigungen oder Veränderungen dieses

Sicherheitsdruckbild vorgesehen ist, das für das Licht eines Druckbildes für jedermann erkennbar zu Tage treten.

jeweils vorgegebenen Laserschreibers vollständig oder nahezu 5 Wie in einer Parallelanmeldung ausführlich beschrieben, hat vollständig durchlässig ist. man überraschenderweise festgestellt, dass die Beschriftung

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Aus- einer Kunststoffolie mit einem Laserstrahlschreiber an den weiskarte als Vollplastik-Ausweiskarte ausgeführt, bei der das beschrifteten Stellen durch lokale Aushärtungsvorgänge, Oxida-Sicherheitsdruckmuster auf der äusseren, direkt zugänglichen tionsprozesse oder dergleichen gegen chemische und mechani-Oberfläche der Ausweiskarte vorgesehen ist und bei der die 10 sehe Einwirkungen wesentlich widerstandsfähiger auszubilden mittels Laserschreiber aufgebrachten Daten durch das Sicher- sind als deren unbeschriftete Umgebung. Daraus ergibt sich der heitsdruckbild hindurch in die Kunststoff-Oberfläche der Aus- weitere Vorteil, dass gerade die durch eventuelle Manipulationsweiskarte eingebrannt ist. versuche besonders gefährdeten Bereiche der Ausweiskarte aufin einer Weiterbildung der Erfindung ist das Sicherheitsdruck- grund der gennannten erhöhten «Widerstandsfähigkeit» derarti-bild so angeordnet, dass es mit den besonders schutzbedürftigen 15 gen Versuchen besonders gut widerstehen. Da das gegenüberlie-Daten der Ausweiskarte zumindes teilweise überlappt. gende Sicherheitsdruckbild durch den Beschriftungsvorgang

In dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung und nicht oder nahezu nicht beeinflusst wird, werden die «Laserda-

Personalisierung von Ausweiskarten wird das Sicherheitsdruck- ten» durch ein wesentlich empfindlicheres und gegebenenfalls bild bereits vor der Personalisierung der Ausweiskarte auf der vom Aufbau her sehr kompliziertes und daher nur sehr schwer

Ausweiskarte aufgebracht. Die Personalisierungsdaten und der- 20 nachbildbares Sicherheitsmerkmal geschützt. Selbst wenn die gleichen werden anschliessend durch das Sicherheitsdruckbild Ausweiskartendaten auf der äusseren Oberfläche der Ausweis-

hindurch mittels eines Laserschreibers eingetragen. karte direkt zugänglich sind, kann eine Veränderung der Daten

Durch entsprechende Anordnung des Sicherheitsdruckbildes damit in sehr wirkungsvoller Weise zusätzlich verhindert werden, und entprechende Wahl der Druckfarben wird erreicht, dass die Obwohl die mit Wertpapierinlett versehenen Ausweiskarten mit Hilfe des Laserschreibers aufgebrachten Daten zumindest 25 in ihrem Sicherheitswert und ihr ästhetisches Erscheinungsbild teilweise unter dem Sicherheitsdruckbild angeordnet und durch durch Vollplastik-Ausweiskarten oder ähnliche Ausweiskarten dieses hindurch überprüfbar sind. in keinem Fall zu erreichen sind, wird durch die Erfindung doch Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung und Perso- ein Weg aufgezeigt, mit dem einige sicherheitstechnische Vor-nalisierung von Ausweiskarten baut auf die Erkenntnis auf, dass teile der bekannten Wertpapierinlett-Ausweiskarte mit einigen verschiedene Farbstoffe, die im sichtbaren Bereich des Spek- 30 wirtschaftlichen Vorteilen der Vollplastik-Ausweiskarte vereitrums zwar sehr gut sichtbar, d. h. für verschiedene Wellenlän- nigt werden.

genbereiche des sichtbaren Spektrums relativ gut reflektierend, Nachfolgend sind einige Ausführungsformen der Erfindung für die Wellenlänge bzw. die Strahlung eines Lasers aber völlig anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben,

oder nahezu völlig «unsichtbar», d.h. für derartige Wellenlängen Darin zeigen:

sehr stark durchlässig, sind. 35 Fig. 1 eine erfindungsgemässe Ausweiskarte in Draufsicht,

Die Beschriftung eines mit einem derartigen Sicherheitsdruck- Fig. 2 die schematische Darstellung einer erfindungsgemässen bild versehenen Datenträgers mittels eines Laserschreibers Ausweiskarte im Schnitt.

erfolgt daher «aus Sicht des Lasers» so, als ob das Sicherheits- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vollplastik-Ausweiskarte druckbild nicht vorhanden wäre. Dem visuellen Betrachter 1 mit Personalisierungsdaten 2, einem Foto 3, einem Untererscheint die Laserbeschriftung deshalb so, als wäre sie vor dem 40 schriftsstreifen 4, welcher mit einer vom Karteninhaber eigen-Aufbringen des Sicherheitsdruckbildes bereits vorgesehen ge- händig aufgebrachten Unterschrift 5 versehen ist, sowie ein die wesen. Personalisierungsdaten überdeckendes Sicherheitsdruckbild 6.

Die erfindungsgemässen Ausweiskarten weisen, wie ohne Das Sicherheitsdruckbild 6 ist im vorliegenden Fall als Guillo-weiteres ersichtlich ist, zahlreiche Vorteile auf. So sind sie trotz chenmuster ausgebildet, das bekanntlich aus einem sehr feinen einfachem Grundaufbau und billiger Herstellung, die sich, wie 43 und komplizierten Linienmuster besteht, welches nur mit hohem bei herkömmlichen Ausweiskarten, auf simple Drucktechniken Aufwand erstellt und somit nahezu nicht nachgeahmt werden beschränkt, äusserst sicher, da das Erscheinungsbild der Karten kann. Das Sicherheitsmuster ist auf der äusseren Oberfläche der durch die Laserbeschriftungstechnik und das über der Laser- Kartenvorderseite aufgebracht. Es überdeckt die Ausweiskarschrift angeordnete Sicherheitsdruckbild sehr wesentlich geprägt tenoberfläche grossflächig und überlappt dadurch an den ver-ist, die dadurch erhaltenen Wesensmerkmale durch andere Tech- 50 schiedensten Stellen mit den darunter befindlichen Ausweiskar-niken nicht nachgeahmt werden können und das Vorhandensein tendaten.

die Unverletztheit der Wesensmerkmale ohne zusätzliche Hilfs- Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, sind die Personalisiemittel überprüft werden können. Da die im Sinne der Erfindung rungsdaten 2,3 in die Kartenoberfläche relativ tief eingebrannt, für die Personalisierung der Karten verwendbaren technologisch Die Einbrenntiefe hängt von der zur Verfügung gestellten hochwertigen Laserschreiber nur an wenigen Stellen zur Verfü- 55 Beschriftungsenergie der Beschriftungszeit und dem jeweils ver-gung stehen, ergibt sich ein hoher Schutz vor Verfälschung und wendeten Ausweiskartenmaterial ab. Sie kann von Anwen-Totalfälschung gleichermassen. Die Herstellung und Personali- dungsfall zu Anwendungsfall variiert und in Grenzen auf die sierung der Ausweiskarten ist unter Anwendung der üblichen jeweiligen Bedürfnisse durch Veränderung der genannten ParaTechnologien allein durch Verwendung entsprechend wirkender meter eingestellt werden. Wie aus Fig. 2 ausserdem ersichtlich, Farben möglich. Eine Umstellung auf die neuartigen Karten 60 sind die Personalisierungsdaten 2,3 unter dem hier als durchge-bedarf keiner grundsätzlichen neuartigen Produktionseinrich- hende Schicht dargestellten Sicherheitsdruckbild 6, das bei Ver-tungen bei den Kartenherstellern. Ausserdem können diese wendung transparenter Farben im Extremfall ja auch als homoKarten wieder, ähnlich wie die in der DE-PS 29 07 004 genann- gene Farbschicht ausgebildet sein kann, angeordnet. Wegen der ten, dezentral und nach Abschluss der eigentlichen Ausweiskar- in bevorzugter Ausführung gewählten relativ hohen Transparenz tenherstellung personalisiert werden. 65 der für den Druck des Sicherheitsdruckbildes verwendeten Far-

Als besonders vorteilhaft erweist es sich ausserdem, dass mit ben sind die mittels des Laserschreibers aufgebrachten Daten 2,3

den erfindungsgemässen Vorschlägen nun auch Vollplastik-Aus- auch durch diese Farbschicht hindurch voll erkennbar. Da die weiskarten sehr wirkungsvoll vor Verfälschungen geschützt wer- Sicherheitsdruckfarben für das Licht des Lasers nahezu vollstän-

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dig durchlässig sind, weist der Sicherheitsdruck nach der Personalisierung selbst in grossflächig «beschrifteten» Bereichen 7 keinerlei visuell erkennbare Beschädigungen auf.

Da die Personalisierungsdaten 2,3 in die Ausweiskartenober- 5 fläche durch Verfärbung des Ausweiskartenmaterials übergangslos eingeschrieben sind, ist die nachträgliche Veränderung dieser Daten praktisch nur durch Auskratzen der jeweiligen lokalen Bereiche und damit nur durch Zerstören der Ausweiskartenoberfläche möglich. Da das Sicherheitsdruckbild 2,3 über diesen Daten angeordnet und allein von der Schichtdicke her wesentlich schwächer ausgeführt ist, kann die Veränderung der Daten 2,3 verständlicherweise auch niemals ohne Zerstörung des Sicherheitsdrucks 6 erfolgen. Manipulationen haben deshalb schon bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen zwangsläufig die Zerstörung der Ausweiskartenoberfläche zur Folge, die für jedermann ohne jegliche Hilfsmittel erkennbar und überprüfbar ist.

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1 Blatt Zeichnungen

Claims

653 960 PATENTANSPRÜCHE

1. Ausweiskarte mit durch einen Laserschreiber aufgebrachten Informationen in Form von Buchstaben, Zahlen und/oder Bildern, bei der die Informationen durch ein Sicherheitsdruckbild geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsdruckbild (6) aus Farbstoffen besteht, welche die Strahlung des Laserschreibers nicht oder nahezu nicht absorbieren.

2. Ausweiskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsdruckbild (6) als Guillochenmuster ausgebildet ist.

3. Ausweiskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsdruckbild (6) in Form durchgehender, zusammenhängender Druckflächen vorgesehen ist.

4. Ausweiskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsdruckbild (6) durchgehende, zusammenhängende Druckflächen aufweist und ein Guillochenmuster, das die Druckflächen zumindest teilweise überlagert.

5. Ausweiskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsdruckbild (6) grossflächig ist.

6. Ausweiskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweiskarte (1) als Vollplastik-Aus-weiskarte ausgeführt ist, bei der das Sicherheitsdruckbild (6) auf mindestens einer der äusseren Oberflächen vorliegt.

7. Verfahren zur Herstellung von Ausweiskarten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit Infomationen in Form von Mustern, Buchstaben, Zahlen und/oder Bildern, die mittels eines Laserschreibers aufgebracht werden und die durch ein Sicherheitsdruckbild geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen zumindest teilweise durch Einwirkung eines gesteuerten Laserstrahls, dessen Licht vom Sicherheitsdruckbild nicht oder nahezu nicht absorbiert wird, durch das Sicherheitsdruckbild hindurch und ohne das Sicherheitsdruckbild zu zerstören, in das Ausweiskartenmaterial eingeschrieben werden.