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PATENTANSPRÜCHE
1. Pickel, insbesondere Eispickel, mit einem an einem Stiel (15) angeordneten, meisselartigen Haustück (11), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand zum meisselförmigen Haustück (11) mindestens ein weiteres Haustück (19) angeordnet ist.
2. Pickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des meisselförmigen Haustücks (1 l)je ein weiteres Haustück (19) angeordnet ist.
3. Pickel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Haustück (19) eine Spitze (21) aufweist.
4. Pickel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schneide (23) des meisselförmigen Haustücks (11) und die Spitze(n) des (der) weiteren Haustücks (Haustücke) (19) praktisch auf der gleichen Höhe befinden.
5. Pickel nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide(23) des meisselförmigen Haustücks (11) und die Spitze(n) des (der) weiteren Haustücks (Haustücke) (19) praktisch auf einer Geraden angeordnet sind.
6. Pickel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am meisselförmigen Haustück (11) vorzugsweise stielseitig eine sich zur Schneide (23) hin verjüngende Rippe (25) angeordnet ist.
7. Pickel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (25) einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
8. Pickel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das (oder die) weitere(n) Haustück (Haustücke) (19) einen vieleckigen, vorzugsweise viereckigen Querschnitt aufweist (aufweisen).
9. Pickel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (27) des (oder der) weiteren Haustücks (Haustücke) (19) stielseitig angeordnet ist.
10. Pickel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem meisselförmigen Haustück (11) entgegengesetzten Seite ein Hammerkopf (3 I)ausge- bildet ist.
Die Erfindung betrifft einen Pickel, insbesondere Eispickel, mit einem an einem Stiel angeordneten meisselartigen Haustück.
In den meisten Orten wird im Winter der Schnee von Strassen und Wegen maschinell geräumt. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass sich auf den Strassen und Wegen eine harte Schneedecke bildet, die schliesslich vereist und dann insbesondere für Fussgänger Gefahren bildet. Dieses Eis wird daher oft in mühsamer Handarbeit mit dem Pickel abgetragen. Der Arbeitsfortschritt ist relativ gering, weil bei jedem Pickelschlag nur relativ kleine Eis- und Schneebrocken abgeschlagen werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pickel zu schaffen, der mit gleichem Aufwand eine grössere Abbauleistung ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Pickel mit einem an einem Stiel angeordneten meisselartigen Haustück dadurch erreicht, dass in einem Abstand zum meisselförmigen Haustück mindestens ein weiteres Haustück angeordnet ist. Das weitere Haustück unterstützt die von meisselartigen Haustück ausgeübte Sprengwirkung, so dass mit einem Schlag grössere Eisflächen locker gemacht werden können. Es ist von besonderem Vorteil, wenn auf beiden Seiten des meisselförmigen Haustücks je ein weiteres Haustück angeordnet ist.
Das meisselförmige Haustück wird dann in seiner Sprengwirkung auf beiden Seiten unterstützt. Die Sprengwirkung ist besonders gross, wenn jeweils das weitere Haustück eine Spitze aufweiset'
Vorteilhaft befinden sich die Schneide des meisselförmigen Haustücks und die Spitze(n) des (der) weiteren Haustücks (Haustücke) praktisch auf der gleichen Höhe. Dies hat den Vorteil, dass die Sprengwirkung aller Haustücke praktisch gleichzeitig auftritt, so dass sich die einzelnen Haustücke in ihrer Wirkung unterstützen. Diese Zusammenwirkung der Haustücke ist besonders gross, wenn sich diese praktisch auf einer Geraden befinden. Als besonders vorteilhaft hat sich die vorzugsweise stielseitige Anordnung einer sich zur Schneide hin verjüngenden Rippe am meisselförmigen Haustück erwiesen.
Durch diese Rippe wird die Sprengwirkung des in das Eis eindringenden meisselförmigen Haustücks unterstützt, so dass mit relativ geringem Kraftaufwand mit einem Schlag viel Material weggeschlagen werden kann. Versuche haben gezeigt, dass eine Rippe mit etwa dreieckförmigem Querschnitt von besonderem Vorteil ist. Die weiteren Haustücke weisen zweckmässigerweise einen vieleckigen, vorzugsweise viereckigen Querschnitt auf. Die Wirkung der weiteren Haustücke ist besonders gut, wenn eine Kante stielseitig angeordnet ist, also ebenfalls gegen den Benutzer gerichtet ist, wie die Kante der dreieckförmigen Rippe am meisselförmigen Haustück.
Vorteilhaft wird an der dem meisselförmigen Haustück entgegengesetzten Seite des Pickels ein Hammerkopf ausgebildet. Dies erlaubt es, mit dem Pickel auch Hammerschläge auszuführen, z.B. um einen Pfosten einzuschlagen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Pickels von der Stielseite her,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Pickel 10 besitzt ein meisselförmiges Haustück 11, das an einer Hülse 13 angebracht ist, welche der Aufnahme des Stiels 15 dient. Auf beiden Seiten der Hülse 13 erstreckt sich je ein Arm 17, der weitere zum Haustück 11 praktisch parallele Haustücke 19 trägt. Diese weiteren Haustücke 19 könnten ähnlich ausgebildet sein wie das Haustück 11. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, die Haustücke 19 mit einer Spitze 21 zu versehen. Die Schneide 23 und die Spitzen 21 befinden sich praktisch auf der gleichen Höhe, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist. Wie Figur 2 zeigt, sind die Schneide 23 und die Spitzen 21 miteinander fluchtend, d.h. praktisch auf einer Geraden angeordnet.
Es ist nun von besonderer Bedeutung, dass am meisselförmigen Haustück 11 stielseitig eine Rippe 25 angeordnet ist, die sich zur Schneide 23 hin verjüngt. Dadurch wird die Sprengwirkung beim Abschlagen von Eisschollen bedeutend erhöht.
Die Haustücke 21 weisen beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen viereckigen Querschnitt aul, wobei eine Kante 27 stielseitig angeordnet ist, wie dies aus Figur 1 deutlich ersichtlich ist. Die Anordnung der Kante 27 ist also gleich wie die Anordnung der Kante 29 beim meisselförmigen Haustück 11. An der dem meisselförmigen Haustück 11 entgegengesetzten Seite des Pickels ist ein Hammerkopf 1 angeordnet, der beispielsweise zum Einschlagen von Pfählen benutzt werden kann.
Wie Figur 2 zeigt, ist der vorzugsweise aus Stahl bestehende metallische Teil 12 des Pickels in üblicher Weise am
Stiel 15 befestigt. Der Metallteil 12 hat vorteilhaft ein
Gewicht von etwa zwei bis drei Kilogramm, vorzugsweise von 2,5 kg.
Mit dem in Figur 1 dargestellten Pickel kann bei der Verwendung zum Entfernen von Eis von Strassen und Wegen ungefähr eine dreifach höhere Leistung erzielt werden als mit einem gewöhnlichen Pickel. Mit einem Schlag lässt sich das Eis auf einer Breite von etwa 35 bis 40 cm losschlagen. Mit dem Pickel von Figur 4 beträgt die Breite etwa 20 cm. Der Einsatz des Pickels istjedoch nicht auf die Verwendung zum Abschlagen von Eis auf Strassen begrenzt. Der Pickel eignet sich insbesondere auch zum Wegräumen von hartem Lawinenschnee und -eis. Es sind aber auch noch andere Einsatzmöglichkeiten gegeben, z.B. zum Wegräumen von schiefrigem Gestein oder von Lehm.
Bei starker Abnützung ist es möglich, neue Haustücke oder Haustückteile aufzuschweissen.
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PATENT CLAIMS
1. pimple, in particular ice ax, with a chisel-like house piece (11) arranged on a handle (15), characterized in that at least one further house piece (19) is arranged at a distance from the chisel-shaped house piece (11).
2. pimple according to claim 1, characterized in that on both sides of the chisel-shaped house piece (1 l) each further house piece (19) is arranged.
3. pimple according to claim 1 or 2, characterized in that the further house piece (19) has a tip (21).
4. Pimple according to one of claims 1 to 3, characterized in that the cutting edge (23) of the chisel-shaped house piece (11) and the tip (s) of the (further) house piece (house pieces) (19) practically at the same height are located.
5. Pimple according to one of claims 1 to 4, characterized in that the cutting edge (23) of the chisel-shaped house piece (11) and the tip (s) of the (further) house piece (house pieces) (19) are practically arranged on a straight line .
6. Pimple according to one of claims 1 to 5, characterized in that on the chisel-shaped house piece (11), preferably on the handle side, a rib (25) tapering towards the cutting edge (23) is arranged.
7. pimple according to claim 6, characterized in that the rib (25) has an approximately triangular cross-section.
8. Pimple according to one of claims 1 to 7, characterized in that the (or) further (n) house piece (house pieces) (19) has a polygonal, preferably quadrangular cross-section (have).
9. pimple according to claim 8, characterized in that an edge (27) of the (or) further house piece (house pieces) (19) is arranged on the handle side.
10. Pimple according to one of claims 1 to 9, characterized in that a hammer head (3 I) is formed on the side opposite the chisel-shaped house piece (11).
The invention relates to a pimple, in particular ice ax, with a chisel-like piece of house arranged on a handle.
In most places, snow is mechanically cleared of roads and paths in winter. Nevertheless, it always happens that a hard blanket of snow forms on the roads and paths, which eventually freezes over and then creates dangers especially for pedestrians. This ice cream is therefore often laboriously removed with the pimple. The work progress is relatively low because only relatively small chunks of ice and snow are chopped off with every pimple blow.
It is therefore an object of the present invention to provide a pimple which, with the same effort, enables a greater removal capacity.
According to the invention, this is achieved in a pimple with a chisel-like house piece arranged on a handle in that at least one further house piece is arranged at a distance from the chisel-shaped house piece. The other house piece supports the blasting effect exerted by chisel-like house pieces, so that larger ice surfaces can be loosened in one fell swoop. It is particularly advantageous if a further house piece is arranged on both sides of the chisel-shaped house piece.
The chisel-shaped house piece is then supported in its explosive effect on both sides. The explosive effect is particularly great if the other part of the house has a tip '
The cutting edge of the chisel-shaped house piece and the tip (s) of the other house piece (house pieces) are advantageously practically at the same height. This has the advantage that the explosive effect of all house pieces occurs practically simultaneously, so that the individual house pieces support each other in their effect. This interaction of the house pieces is particularly great when they are practically on a straight line. The preferably stem-side arrangement of a rib tapering towards the cutting edge on the chisel-shaped house piece has proven to be particularly advantageous.
This rib supports the blasting effect of the chisel-shaped house piece penetrating into the ice, so that a lot of material can be knocked off with one stroke with relatively little effort. Tests have shown that a rib with an approximately triangular cross section is of particular advantage. The other house pieces expediently have a polygonal, preferably quadrangular cross section. The effect of the other house pieces is particularly good if an edge is arranged on the handle side, ie is also directed towards the user, like the edge of the triangular rib on the chisel-shaped house piece.
A hammer head is advantageously formed on the side of the pimple opposite the chisel-shaped house piece. This allows hammer blows to be made with the pimple, e.g. to hit a post.
Embodiments of the invention are described below with reference to the drawing. It shows:
1 is a view of the pimple from the stem side,
2 shows a section along the line II-II,
Fig. 3 shows a section along the line III-III.
The pimple 10 shown in Figures 1 to 3 has a chisel-shaped house piece 11, which is attached to a sleeve 13 which serves to receive the stem 15. An arm 17 extends on each side of the sleeve 13 and carries further house pieces 19 which are practically parallel to the house piece 11. These further house pieces 19 could be designed similarly to the house piece 11, but it has proven to be advantageous to provide the house piece 19 with a tip 21. The cutting edge 23 and the tips 21 are practically at the same height, as can be seen from FIG. 1. As Figure 2 shows, the cutting edge 23 and the tips 21 are in alignment with one another, i.e. practically arranged on a straight line.
It is now of particular importance that a rib 25 is arranged on the chisel-shaped house piece 11 on the handle side, which tapers towards the cutting edge 23. This significantly increases the blasting effect when ice floes are knocked off.
In the exemplary embodiment shown, the house pieces 21 have a square cross-section, an edge 27 being arranged on the handle side, as can be clearly seen from FIG. 1. The arrangement of the edge 27 is thus the same as the arrangement of the edge 29 in the chisel-shaped house piece 11. On the side of the pimple opposite the chisel-shaped house piece 11, a hammer head 1 is arranged, which can be used, for example, for driving piles.
As FIG. 2 shows, the metallic part 12 of the pimple, which is preferably made of steel, is in the usual way
Handle 15 attached. The metal part 12 advantageously has a
Weight of about two to three kilograms, preferably 2.5 kg.
With the pimple shown in FIG. 1, when used to remove ice from roads and paths, approximately three times the performance can be achieved than with a normal pimple. The ice can be struck at a width of about 35 to 40 cm in one fell swoop. With the pimple of Figure 4, the width is about 20 cm. However, the use of the pimple is not limited to being used to knock off ice on roads. The pimple is also particularly suitable for clearing away hard avalanche snow and ice. There are also other possible uses, e.g. for clearing away sloping rock or clay.
With heavy wear, it is possible to weld new house parts or house parts.