CH645693A5 - Insulating panel, consisting of heat-insulating material, for a roof - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Dämmplatte aus wärmeisolierenden Material für ein Dach zur Verlegung im Verband mit gleichartigen Dachdämmplatten (2) zwischen den Dachsparren (1), die nach Einbau von einer isolierenden Folie (4) gegenüber der Dachhaut abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrer der Dachhaut (6) zuzukehrenden Oberfläche wenigstens von einer ihrer Seitenwände (7, 9) bis zu der dieser gegenüberliegenden Seitenwand (8, 10) durchgehende Ausnehmungen (11, 13, 14) vorgesehen sind, die abstandshaltende Teile (12) der Oberfläche stehen lassen, an denen die abdeckende Folie (4) anliegen kann. 2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (11, 13, 14) in Mustern angeordnet sind, die durchgehende Lüftungskanäle bilden. 3. Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen zu ihren zur Anlage an den Dachsparren (1) vorgesehenen Seitenwänden (7, 8) parallele Nuten (11) sind. 4. Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu den zur Anlage an den Dachsparren vorgesehenen Seitenwänden (7, 8) parallelen Nuten (11) wenigstens eine quer verlaufende Nut (13, 14) vorgesehen ist, die von der einen Seitenwand (7) zu der anderen Seitenwand (18) durchgeht. Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte aus wärmeisolierendem Material für ein Dach zur Verlegung im Verband mit gleichartigen Dämmplatten zwischen den Dachsparren, die nach Einbau von einer isolierenden Folie gegenüber der Dachhaut abgedeckt werden. Derartige Dämmplatten sind bekannt. Sie bestehen vorzugsweise aus verschäumtem Kunststoff und weisen eine Dicke von mehreren Zentimetern auf und eine Breite, die genau dem seitlichen Abstand der Dachsparren entspricht. Nach oben, d.h. nach der Dachhaut zu, weisen sie eine ebene Oberfläche auf. An ihren quer zu den Sparren verlaufenden Kanten ist eine Nut- und Federverzahnung mit den im Verband verlegten anschliessenden gleichartigen Dämmplatten vorgesehen. Diese Dämmplatten liegen auf Falzen der Dachsparren oder auf an diese angeschlagene Latten auf. Unmittelbar über den Dämmplatten, die bündig mit der Oberkante der Sparren abschliessen, wird eine Folie, vorzugsweise Dachpappe, aufgespannt und über dieser die Dachlatten angeschlagen. Zwischen Dachhaut und der Folie treten gelegentlich sehr starke Temperaturunterschiede auf. Dies führt zu Kondenswasserbildungen und -ansammlungen zwischen den Dämmplatten und der Folie, bei der Verwendung von Dachpappe zu einem Aufstauen von Feuchtigkeit in dieser und damit zu einem Verstocken der anschliessenden Holzkonstruktion und der Dachlatten. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, dass in der der Dachhaut zuzukehrenden Oberfläche der Dämmplatten wenigstens von einer ihrer Seitenwände bis zu der dieser gegenüberliegenden Seitenwand durchgehende Ausnehmungen vorgesehen sind, die abstandshaltende Teile der Oberfläche stehenlassen, an denen die abdeckende Folie anliegen kann. Durch diese Ausnehmungen kann eine Belüftung der einander gegenüberliegenden Flächen der Dämmplatte und der Folie erfolgen und das dort vorhandene Kondenswasser ausgetrocknet werden. Die Ausnehmungen können in beliebigen Mustern angeordnet sein, sofern durch sie durchgehende Durchlüftungskanäle gebildet werden. Es ist zweckmässig, dass die Ausnehmungen zu den zur Anlage an den Dachsparren vorgesehenen Seiten der Dämmplatte parallele Nuten sind. In diesen kann sich ansammelndes oder durch Leckstellen in der Dachhaut eingetreten es Wasser nach unten zur Dachrinne ablaufen. Ausserdem fördert eine solche Richtung der Ausnehmungen in ihnen verlaufende Thermikströmungen bei Sonnenbestrahlung des Daches sowie einen Kamineffekt bei Luftbewegungen, sofern die Dachhaut, wie bei Ziegeldeckung, für Luftströmungen durchlässig ist. Es ist schliesslich zweckmässig, zu diesen bei Einbau parallel zu den Dachsparren verlaufenden Nuten wenigstens eine quer verlaufende Nut vorzusehen, die am oberen oder unteren Ende der Dämmplatte oder auch in ihrer Mitte verlaufen kann, um einen Ausgleich in der Belüftung der Nuten untereinander zu ermöglichen. Ein Beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend erläutert: Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine in ein Ziegeldach eingebaute erfindungsgemässe Dämmplatte senkrecht zur Ober- fläche der Dachhaut; Fig. 2 eine Draufsicht auf die der Dachhaut zuweisende Oberseite der gleichen Dämmplatte. In Fig. 1 sind 1 die senkrecht zu ihrer Längsrichtung geschnittenen Dachsparren, 2 die Dämmplatte, die auf den an die Dachsparren 1 angenagelten Latten 3 aufliegt. Auf den Dachsparren und der Dämmplatte ist eine Folie 4 aufgelegt, über die die Dachlatten 5 aufgeschlagen sind, die die Dachziegel 6 tragen. Die Dämmplatte 2 weist auf ihrer der Dachhaut zugekehrten Seite parallel zu ihren an den Sparren 1 anliegenden Seitenwänden 7 und 8 von ihrer oberen Seitenwand 9 zu ihrer unteren Seitenwand 10 verlaufende Nuten 11 mit quadratischem Querschnitt auf. Die zwischen den Nuten 11 stehengebliebenen Leisten 12 weisen einen gleich grossen quadratischen Querschnitt auf wie die Nuten 11. Sie bilden Abstandshalter, die die Folie 4 tragen. Durch die Nuten ist eine in Richtung der Sparren von der Dachunterkante bis zum First verlaufende Luftströmung ermöglicht. Diese kann dadurch unterstützt werden, dass die Dämmplatten nicht völlig bis zum Dachfirst reichen, und es können demzufolge bei Wind oder Sonnenbestrahlung verhältnismässig grosse Strömungsgeschwindigkeiten in den Nuten zustandekommen. Wie Fig. 2 zeigt, können Quernuten vorgesehen sein, von denen die eine, 13, nahe der oberen Seitenwand 9 der Dämmplatte und eine, 14, in deren Mitte verläuft. Es können weitere solche Quernuten vorgesehen sein, doch es genügt für normale Verhältnisse eine einzige, etwa nahe der unteren Seitenwand 10 vorgesehene Quernut. Diese Quernuten 13 und 14 stellen eine Strömungsverbindung zwischen den Längsnuten 11 dar und bewirken eine gleichmässige Unterströmung der Folie 4. Es ist zweckmässig, die erfindungsgemässe Dämmplatte aus dampfdurchlässigem Material, z.B. aus durchlässigem verschäumtem Polystyrol herzustellen, dabei nicht dampfdurchlässigem Material die vom Gebäudeinnenraum aufsteigende Feuchtigkeit nicht durch Austrocknen in den Nuten 11, 13, 14 oder entsprechenden Ausnehmungen abgeführt, sondern sich als Kondenswasser an der Unterseite der Dämmplatten niederschlagen würde. Mit der erfindungsgemässen Dämmplatte wird erreicht, dass der Raum um die Dachsparren und zwischen Dämmplatte und Folie wie auch diese selbst ständig trocken bleiben und ein Verstocken der Holzteile des Daches oder der Wasser aufnehmenden Folie mit Sicherheit vermieden wird. Die erfindungsgemässe Dämmplatte bringt zudem folgenden Vorteil: Die Nuten 11, die an der Traufseite des Daches mit der Aussenluft in Verbindung stehen, erzeugen zusammen mit der Folie 4 einen Kamineffekt, durch den die die Nuten 11 durchstreichende und sich dort mit Wasserdampf anreichernde Luft in den Nuten 11 nach oben aufsteigt und entweicht. Dieser Effekt wird durch äussere Luftbewegung und durch Wärmezufuhr durch Sonneneinstrahlung oder durch im Gebäude aufsteigende Wärme erzeugt. Der obere Abzug der aufsteigenden Luft aus den Nuten 11 wird zweckmässigerweise dadurch gefördert, dass die Folie 4 nur bis zur letzten Dachziegelreihe geführt wird, in der Lüftungsziegel angeordnet werden können. Die wasserdampfführende Luft entweicht dann über diese oder über die Fugen der Ziegel.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Dämmplatte aus wärmeisolierenden Material für ein Dach zur Verlegung im Verband mit gleichartigen Dachdämmplatten (2) zwischen den Dachsparren (1), die nach Einbau von einer isolierenden Folie (4) gegenüber der Dachhaut abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrer der Dachhaut (6) zuzukehrenden Oberfläche wenigstens von einer ihrer Seitenwände (7, 9) bis zu der dieser gegenüberliegenden Seitenwand (8, 10) durchgehende Ausnehmungen (11, 13, 14) vorgesehen sind, die abstandshaltende Teile (12) der Oberfläche stehen lassen, an denen die abdeckende Folie (4) anliegen kann.
- 2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (11, 13, 14) in Mustern angeordnet sind, die durchgehende Lüftungskanäle bilden.
- 3. Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen zu ihren zur Anlage an den Dachsparren (1) vorgesehenen Seitenwänden (7, 8) parallele Nuten (11) sind.
- 4. Dämmplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu den zur Anlage an den Dachsparren vorgesehenen Seitenwänden (7, 8) parallelen Nuten (11) wenigstens eine quer verlaufende Nut (13, 14) vorgesehen ist, die von der einen Seitenwand (7) zu der anderen Seitenwand (18) durchgeht.Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte aus wärmeisolierendem Material für ein Dach zur Verlegung im Verband mit gleichartigen Dämmplatten zwischen den Dachsparren, die nach Einbau von einer isolierenden Folie gegenüber der Dachhaut abgedeckt werden.Derartige Dämmplatten sind bekannt. Sie bestehen vorzugsweise aus verschäumtem Kunststoff und weisen eine Dicke von mehreren Zentimetern auf und eine Breite, die genau dem seitlichen Abstand der Dachsparren entspricht.Nach oben, d.h. nach der Dachhaut zu, weisen sie eine ebene Oberfläche auf. An ihren quer zu den Sparren verlaufenden Kanten ist eine Nut- und Federverzahnung mit den im Verband verlegten anschliessenden gleichartigen Dämmplatten vorgesehen. Diese Dämmplatten liegen auf Falzen der Dachsparren oder auf an diese angeschlagene Latten auf. Unmittelbar über den Dämmplatten, die bündig mit der Oberkante der Sparren abschliessen, wird eine Folie, vorzugsweise Dachpappe, aufgespannt und über dieser die Dachlatten angeschlagen.Zwischen Dachhaut und der Folie treten gelegentlich sehr starke Temperaturunterschiede auf. Dies führt zu Kondenswasserbildungen und -ansammlungen zwischen den Dämmplatten und der Folie, bei der Verwendung von Dachpappe zu einem Aufstauen von Feuchtigkeit in dieser und damit zu einem Verstocken der anschliessenden Holzkonstruktion und der Dachlatten.Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, dass in der der Dachhaut zuzukehrenden Oberfläche der Dämmplatten wenigstens von einer ihrer Seitenwände bis zu der dieser gegenüberliegenden Seitenwand durchgehende Ausnehmungen vorgesehen sind, die abstandshaltende Teile der Oberfläche stehenlassen, an denen die abdeckende Folie anliegen kann. Durch diese Ausnehmungen kann eine Belüftung der einander gegenüberliegenden Flächen der Dämmplatte und der Folie erfolgen und das dort vorhandene Kondenswasser ausgetrocknet werden. Die Ausnehmungen können in beliebigen Mustern angeordnet sein, sofern durch sie durchgehende Durchlüftungskanäle gebildet werden. Es ist zweckmässig, dass die Ausnehmungen zu den zur Anlage an den Dachsparren vorgesehenen Seiten der Dämmplatte parallele Nuten sind.In diesen kann sich ansammelndes oder durch Leckstellen in der Dachhaut eingetreten es Wasser nach unten zur Dachrinne ablaufen. Ausserdem fördert eine solche Richtung der Ausnehmungen in ihnen verlaufende Thermikströmungen bei Sonnenbestrahlung des Daches sowie einen Kamineffekt bei Luftbewegungen, sofern die Dachhaut, wie bei Ziegeldeckung, für Luftströmungen durchlässig ist.Es ist schliesslich zweckmässig, zu diesen bei Einbau parallel zu den Dachsparren verlaufenden Nuten wenigstens eine quer verlaufende Nut vorzusehen, die am oberen oder unteren Ende der Dämmplatte oder auch in ihrer Mitte verlaufen kann, um einen Ausgleich in der Belüftung der Nuten untereinander zu ermöglichen.Ein Beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend erläutert: Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine in ein Ziegeldach eingebaute erfindungsgemässe Dämmplatte senkrecht zur Ober- fläche der Dachhaut; Fig. 2 eine Draufsicht auf die der Dachhaut zuweisende Oberseite der gleichen Dämmplatte.In Fig. 1 sind 1 die senkrecht zu ihrer Längsrichtung geschnittenen Dachsparren, 2 die Dämmplatte, die auf den an die Dachsparren 1 angenagelten Latten 3 aufliegt. Auf den Dachsparren und der Dämmplatte ist eine Folie 4 aufgelegt, über die die Dachlatten 5 aufgeschlagen sind, die die Dachziegel 6 tragen. Die Dämmplatte 2 weist auf ihrer der Dachhaut zugekehrten Seite parallel zu ihren an den Sparren 1 anliegenden Seitenwänden 7 und 8 von ihrer oberen Seitenwand 9 zu ihrer unteren Seitenwand 10 verlaufende Nuten 11 mit quadratischem Querschnitt auf. Die zwischen den Nuten 11 stehengebliebenen Leisten 12 weisen einen gleich grossen quadratischen Querschnitt auf wie die Nuten 11. Sie bilden Abstandshalter, die die Folie 4 tragen. 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FR2597908A1 (fr) * | 1986-04-24 | 1987-10-30 | Mang Josef | Plaque d'isolation pour toiture |
EP0819803A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-21 | BWK Dachzubehör GmbH | Dachhinterlüftung |
EP0953693A1 (de) * | 1998-04-16 | 1999-11-03 | Vanni Padovan | Universelles System zur Isolierung von Dächern und/oder Wänden |
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