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PATENTANSPRÜCHE
1. Schleifverfahren für die Bearbeitung von runden, insbesondere ringförmigen Werkstücken auf mindestens zwei Auflageschuhen, wobei das Werkstück über seine eine Axialfläche durch eine rotierende plane Anpressplatte mit seiner anderen Axialfläche auf eine plane Auflageplatte gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Auflageplatte (5), in Kombination mit der planen Axialfläche (4) des zu schleifenden Werkstückes (1) als hydrostatisches Planlager wirkt.
2. Schleifverfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Auflageplatte (5), stillsteht.
3. Schleifverfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Auflageplatte (5), rotiert.
4. Schleifverfahren nach Patentanspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Werkstück (1) in Rotation versetzende Anpressplatte (10) über eine Kardanwelle angetrieben wird.
5. Schleifverfahren nach Patentanspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Werkstück (1) in Rotation versetzende Anpressplatte (10) über federnde Elemente (12) auf das Werkstück drückt.
Die Erfindung betrifft ein Schleifverfahren für die Bearbeitung von runden, insbesondere ringförmigen Werkstükken auf mindestens zwei Auflageschuhen, wobei das Werkstück über seine eine Axialfläche durch eine rotierende plane Anpressplatte mit seiner anderen Axialfläche auf eine plane Auflageplatte gepresst wird.
Solche Schleifverfahren sind bekannt und werden vorzugsweise in der Kugellagerindustrie angewandt. Dabei werden die die Wälziagerlaufbahnen enthaltenden Kugellagerringe auf zwei Schuhen geführt, während die Schleifscheibe als dritter Angriffspunkt die Aussen- oder Innenfläche des Kugellagerringes bearbeitet.
Das hier beschriebene Bearbeitungsverfahren hat den Nachteil, dass Reibungsunterschiede und Formfehler der zu bearbeitenden Ringplanflächen sowie der dieselben abstützenden und antreibenden planen Auflage- und Anpressplatten als Rundheitsfehler in die geometrische Güte der zu bearbeitenden Aussen- und Innenfläche der Wälziagerringe eingehen. Die geometrischen Rundheitsfehler an den Innenund Aussenflächen der Wälzlager setzen einesteils die Rundlaufqualität derselben herunter, während anderseits auch die Laufruhe des Wälzlagers erhebliche Einbusse erleiden kann.
Eine Verschlechterung der Laufruhe ergibt auch eine Verringerung der Lebensdauer des Wälzlagers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geometrischen Rundheitsfehler, welcher während dem Schleifvorgang an einem Werkstück entsteht, herabzusetzen und entsprechend die geometrische Güte eines Werkstückes zu verbessern.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die plane Auflageplatte in Kombination mit der planen Axialfläche des zu schleifenden Werkstückes als hydrostatisches Planlager ausgebildet ist.
Zusätzlich kann eine weitere Verbesserung erreicht werden, wenn die das Werkstück in Rotation versetzende Anpressplatte für federnde Elemente auf das Werkstück drückt.
Die das Werkstück in Rotation versetzende Anpressplatte kann, um aus der Lagerung im Anpressspindelstock herrührende Exzentrizitätsfehler zu vermeiden, über eine Kardanwelle angetrieben werden.
Im Folgenden wird nun an Hand der beiliegenden schematischen Zeichnung ein Beispiel der Erfindung näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens durch die Längsachse von Schleifwerkzeug, Werkstück und die das Werkstück in Rotation versetzende Anpressplatte sowie deren Lagerung.
Fig. 2 Einen rechtwinkelig zur Längsachse von Schleifwerkzeug und Werkstück stehenden Schnitt A-A durch das Werkstück und die Vorrichtung.
Das Werkstück 1, welches auf den Schuhen 2 und 3 zentriert ist, wird axial über seine linke Axialfläche 4 durch die in diesem Beispiel stehende Auflageplatte 5 abgestützt. Die Auflageplatte 5 ist durch Flüssigkeitstaschen 6 und entsprechende Zuführung 7 als hydrostatisches Planlager ausgebildet und wird im Werkstückspindelstock 8 gehalten. Über den Werkstückspindelstock 8 erfolgt auch die Druckzuführung 9 des hydrostatischen Lagers.
Von der Anpressplatte 10 her wird das Werkstück 1 über die rechte Axialfläche 11 durch Federelemente 12 gegen die Auflageplatte 5 gepresst. Die Anpressplatte 10 ist im Anpressspindelstock 13 gelagert und überträgt die Rotationsbewegung über die Federelemente 12 auf das Werkstück 1.
Sowohl Werkstückspindelstock 8 als auch Anpressspindelstock 13 sind auf dem Maschinengrundschlitten 14 fest angebracht.
Für den Ladevorgang kann die Anpressplatte 10 im Anpressspindelstock I3 axial verschoben werden.
Die Bearbeitung der Aussenfläche am Werkstück 1 erfolgt durch die Aussenschleifscheibe 15 während die Bearbeitung der Innenfläche durch die Innenschleifscheibe 16 erfolgt.
Das in dieser Erfindung beschriebene Verfahren ermöglicht die Erreichung von hohen Rundheiten an den gezeigten ringförmigen Wälzlagerteilen.
Irgendwelche ursprünglichen Formfehler an den Axialpartien des ringförmigen Werkstückes werden einerseits durch die hydrostatische Lagerung an der Seite der Auflageplatte, anderseits durch die Federelemente der Anpressplatte aufgenommen. Die Folge ist ein gleichmässigeres Gleiten des Werkstückes auf der Auflageplatte, wodurch deren Selbstkorrektureffekt auf das Werkstück verbessert wird.
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PATENT CLAIMS
1. Grinding process for the processing of round, in particular ring-shaped workpieces on at least two support shoes, the workpiece being pressed over its one axial surface by a rotating flat pressure plate with its other axial surface onto a flat support plate, characterized in that the flat support plate (5) , in combination with the flat axial surface (4) of the workpiece to be ground (1) acts as a hydrostatic flat bearing.
2. Grinding method according to claim 1, characterized in that the flat support plate (5) stands still.
3. Grinding method according to claim 1, characterized in that the flat support plate (5) rotates.
4. Grinding method according to claim 1, 2 and 3, characterized in that the workpiece (1) in rotation pressing plate (10) is driven by a cardan shaft.
5. Grinding method according to claim 1, 2 and 3, characterized in that the workpiece (1) in rotation pressing plate (10) presses on the workpiece via resilient elements (12).
The invention relates to a grinding method for the machining of round, in particular ring-shaped workpieces on at least two support shoes, the workpiece being pressed with its other axial surface onto a flat support plate via its one axial surface by a rotating flat pressure plate.
Such grinding methods are known and are preferably used in the ball bearing industry. The ball bearing rings containing the roller bearing raceways are guided on two shoes, while the grinding wheel works as the third point of attack on the outer or inner surface of the ball bearing ring.
The machining method described here has the disadvantage that differences in friction and shape errors of the ring face surfaces to be machined as well as the supporting and pressure plates supporting and driving the same are included as roundness errors in the geometric quality of the outer and inner surfaces of the rolling element rings to be machined. The geometric roundness errors on the inner and outer surfaces of the rolling bearings reduce the concentricity of the rolling bearings, while on the other hand the smooth running of the rolling bearings can also suffer considerable losses.
A deterioration in running smoothness also results in a reduction in the service life of the rolling bearing.
The object of the invention is to reduce the geometric roundness error which arises on a workpiece during the grinding process and accordingly to improve the geometric quality of a workpiece.
This is achieved according to the invention in that the flat support plate in combination with the flat axial surface of the workpiece to be ground is designed as a hydrostatic flat bearing.
In addition, a further improvement can be achieved if the pressure plate for resilient elements, which sets the workpiece in rotation, presses on the workpiece.
The pressure plate that sets the workpiece in rotation can be driven via a cardan shaft in order to avoid eccentricity errors resulting from the bearing in the pressure headstock.
An example of the invention will now be described in more detail below with reference to the accompanying schematic drawing:
Show it:
Fig. 1 shows a cross section through an arrangement for carrying out the method according to the invention through the longitudinal axis of the grinding tool, workpiece and the pressure plate causing the workpiece to rotate and their storage.
Fig. 2 A perpendicular to the longitudinal axis of the grinding tool and workpiece section A-A through the workpiece and the device.
The workpiece 1, which is centered on the shoes 2 and 3, is supported axially via its left axial surface 4 by the support plate 5 standing in this example. The support plate 5 is formed by liquid pockets 6 and corresponding feed 7 as a hydrostatic flat bearing and is held in the workpiece headstock 8. The pressure supply 9 of the hydrostatic bearing also takes place via the workpiece headstock 8.
From the pressure plate 10, the workpiece 1 is pressed against the support plate 5 via the right axial surface 11 by spring elements 12. The pressure plate 10 is mounted in the pressure headstock 13 and transmits the rotational movement to the workpiece 1 via the spring elements 12.
Both workpiece headstock 8 and pressure headstock 13 are firmly attached to the machine base slide 14.
For the loading process, the pressure plate 10 can be axially displaced in the pressure headstock I3.
The outer surface of the workpiece 1 is machined by the outer grinding wheel 15, while the inner surface is machined by the inner grinding wheel 16.
The method described in this invention makes it possible to achieve high roundness on the annular rolling bearing parts shown.
Any original shape errors on the axial parts of the annular workpiece are absorbed on the one hand by the hydrostatic bearing on the side of the support plate, and on the other hand by the spring elements of the pressure plate. The result is a more even sliding of the workpiece on the support plate, which improves its self-correction effect on the workpiece.