CH644793A5 - Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset. Download PDF

Info

Publication number
CH644793A5
CH644793A5 CH120580A CH120580A CH644793A5 CH 644793 A5 CH644793 A5 CH 644793A5 CH 120580 A CH120580 A CH 120580A CH 120580 A CH120580 A CH 120580A CH 644793 A5 CH644793 A5 CH 644793A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
napkin
fasteners
punching
opening
paper
Prior art date
Application number
CH120580A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Durrer
Robert Ulrich
Original Assignee
Gygax Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gygax Rudolf filed Critical Gygax Rudolf
Priority to CH120580A priority Critical patent/CH644793A5/de
Priority to EP81810044A priority patent/EP0034568A1/de
Publication of CH644793A5 publication Critical patent/CH644793A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G11/00Table linen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren für die lösbare Verbindung einer Papierserviette mit einem Papiertischset zwecks automatischer maschineller Fertigung, insbesondere der als Anziset (eingetragenes Warenzeichen) bekannten, mit einer Serviette bestückten Tischsets.
Anderseits betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die Durchführung dieses Verfahrens, welche Vorrichtung die Tischsets automatisch mit den Servietten ausrüstet.
In Gaststätten und Buffets, speziell in solchen mit Tellerservice, sind Papiersets und Papierservietten für die Vorbereitung von Gedecken üblich. Wie aus dem Schweizer Patent
Nr. 609 547, das am 15. März 1979 zugunsten von Renato Gastone Anzini erteilt worden ist, hervorgeht, weisen herkömmliche Papiertischsets und Papierservietten wesentliche Nachteile auf, weshalb in dieser Patentschrift ein neues Tischset vorgeschlagen wird, das zumindest zwei Fixationsmittel für eine Serviette enthält, mittels welchen die Serviette vorübergehend mit dem Tischset verbindbar ist.
Aufgrund der grossen Nachfrage nach solchen neuen, unter der Marke «ANZISET» (eingetragenes Warenzeichen) bekannten, direkt mit einer Serviette ausgerüsteten Tischsets, und bedingt durch die Tatsache, dass es keine Maschine gibt, die das blanke Tischset mit einer Papierserviette ausrüstet, und die Verbindung von Serviette und Set von Hand teuer ist und eine nur geringe Produktion gestattet, war die Notwendigkeit gegeben, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, mittels welchen die neuen Tischsets maschinell und automatisch herstellbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Grundlagen zu schaffen, um dieser Notwendigkeit Folge leisten zu können.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe einerseits durch ein Verfahren gelöst, wie es aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 hervorgeht, und anderseits durch eine Vorrichtung, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 4 definiert ist.
Vorteilhafte Ausbildungen sowohl des Verfahrens wie auch der Vorrichtung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Weitere Einzelheiten und Zweckmässigkeiten von Ausführungsbeispielen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 schematisch den Ablauf des Verfahrens für das Ausrüsten der blanken Tischsets mit Papierservietten und die Anordnung der diversen Bearbeitungsstationen für die Sets und die Servietten in der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stanzwerk, mittels welchem das Tischset mit vier Laschen versehen wird,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Stanzwerk nach Fig. 2 entlang der Linie C-C,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Stanzwerkes nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 entlang der Linie A-A, zwecks Veranschaulichung eines Details des Verfahrens und der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 entlang der Linie B-B, zwecks Illustration eines weiteren Details der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Öffnewerk, mittels welchem die in das Set im Stanzwerk ausgestanzten Laschen während des Einlegens der Servietten geöffnet werden,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Öffnewerk nach Fig. 7 entlang der Linie D-D,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Einsteckwerk, mittels welchem die Servietten in das Set eingesetzt werden,
Fig. 10 einen Schnitt durch das Einsteckwerk nach Fig. 9 entlang der Linie E-E,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Einsteckwerkes nach Fig. 9, einmal in der Stellung über der Serviette in der Servietten-Aufnahmestation, und einmal über dem Set mit gehaltener Serviette in der Einsteckstation.
Aus Fig. 1 erkennt man eine vorteilhafte relative Anordnung einzelner Bearbeitungsstationen für das Set 1 und die Serviette 2 zwecks Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens in einer erfindungsgemässen Vorrichtung. In einer ersten Bearbeitungsstation, einem Setmagazin 3, wird eine Vielzahl von herkömmlichen neutralen oder bedruckten Sets 1 gestapelt. Mittels einer in Papierbearbeitungsmaschinen bekannten Vereinzelungsvorrichtung, die nicht Gegen2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
644 793
stand der Erfindung ist und hier weder näher beschrieben noch in der Zeichnung gezeigt ist, werden einzelne Sets zu einer zweiten Bearbeitungsstation, einem Stanzwerk 4, wie es anhand der Fig. 4, 5 und 6 näher umschrieben ist, transportiert. Da werden die Sets 1 mit Befestigungsmitteln für die Servietten 2, vorteilhafterweise in Form von Laschen 5, versehen. Dann werden sie, durch ebenfalls bekannte und hier nicht näher beschriebene Fördermittel, zu einer dritten Bearbeitungsstation, einem Öffnewerk 6, wie es anhand der Fig. 7, 8 und 9 beschrieben wird, weiterbefördert, von wo sie nach dem Einsetzen der Servietten 2 mittels einem Einsteckwerk 7, wie es anhand der Fig. 9, 10 und 11 als vierte Bearbeitungsstation beschrieben ist, zu einer fünften Bearbeitungsstation, einer Auslage 8, weitertransportiert. Von da werden die ausgerüsteten Sets stapelweise oder einzeln mittels herkömmlicher Transportmittel einer Verpackungseinrichtung zugeführt, welche Teile nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind und daher hier nicht näher beschrieben werden.
Parallel zu den Sets 1 werden die Servietten 2 aus einer sechsten Bearbeitungsstation, einem Serviettenmagazin 9, mittels bekannter Maschinenelemente, die hier nicht beschrieben werden und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, vereinzelt und dem Einsteckwerk 7 gemäss den Fig. 9,10 und 11 zugeführt. Von letzterem werden sie aufgenommen und in das sich im Öffnewerk 6 befindliche Set 1 eingesteckt.
Der Fachmann erkennt leicht, dass die Bearbeitung und Handhabung der Sets 1 und Servietten 2 in den einzelnen Bearbeitungsstationen 3,4 und 6 bis 9 vorteilhafterweise takt-mässig geschehen kann und ein automatisches Ausrüsten der Sets 1 mit Serviette 2 derart in einer entsprechend konzipierten Vorrichtung möglich ist. Dabei hat letztere neben herkömmlichen Vereinzelungs- und Transportmitteln zumindest ein Setstanzwerk 4, ein Laschenöffnewerk 6 und ein Ser-vietteneinsteckwerk 7 zu umfassen, welche Werke in gegenseitiger Abhängigkeit von einander gesteuert werden müssen.
Der mit der Bearbeitung und Handhabung von Papier vertraute Fachmann erkennt dabei leicht, dass insbesondere das Öffnen der Laschen 5 im Set 1, derart, dass sie sich wieder so auf die eingelegte Serviette 2 zurücklegen, dass diese vor einem ungewollten Herausfallen gesichert wird, und das Aufnehmen und Einstecken der mehrschichtigen gefalteten Servietten 2 in die Ausschnitte 10 unter den Laschen 5, in einer automatischen Montagevorrichtung, speziell bei hoher Produktionsleistung, problematisch ist. Das erfindungsge-mässe Verfahren in Verbindung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung überwindet diese Schwierigkeiten aber.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die zweite Bearbeitungsstation, das Stanzwerk 4, illustriert, in welcher die Sets 1 mittels vier Stanzbolzen 11 und einer Matrize 12 mit vier Schnitten derart versehen werden, dass die vier Laschen 5 entstehen. Die Stanzbolzen 11 sind vorteilhafterweise zylindrisch und verdrehbar auf einer Trägerplatte 13 befestigt. Letztere kann fest mit einer Maschinengrundplatte 14 verbunden sein. Die Grundplatte 14 sowie die die Stanzbolzen 11 tragende Trägerplatte 13 sind unterhalb einer Maschinentischplatte 15, auf welcher die Sets 1 aufliegen und von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation weiterbefördert werden, achsial verschiebbar angeordnet. Zwecks Ausführen der Stanzungen ist diese Einheit mit einem Hubwerk, z. B. in Form eines ersten Zylinders 16, verbunden, mittels welchem die Stanzbolzen 11 durch die Tischplatte 15 und das Set 1 hindurch in die gegebenenfalls durch ein Absenkwerk, z. B. in Form eines zweiten Zylinders 17, auf das Set 1 abgesenkte Matrize 12 gestos-sen werden. Das Absenkwerk 17 und die Matrize 12 können von einem Joch 18 getragen werden, das sich quer über die Tischplatte 15 hinweg erstreckt.
Durch die verdrehbare Anordnung der Stanzbolzen 11 ist es möglich, die Plazierung der Laschen 5 im Set 1 in gewissen Grenzen den Dimensionen der einzusteckenden Servietten 2 anzupassen.
Anhand der Fig. 5 bis 8 erkennt man die Konstruktion und Funktionsweise der dritten Bearbeitungsstation, des Öffnewerkes 6, in welcher die im Stanzwerk 4 in die Sets 1 gestanzten Laschen 5 zwecks Einführung der Servietten 2, temporär geöffnet werden. Vorteilhafterweise geschieht dies mittels vier Öffnefingern 19, die schwenkbar mit auf einer Grundplatte 20 befestigten Lagerplatte 21 verbunden sind und durch Umschalter 22 betätigt werden. Durch eine achsi-ale Verschiebung der Grundplatte 20, beispielsweise mittels eines dritten Zylinders 23, entlang von in Lagerbüchsen 24 gleitenden Führungsstiften 25, können die Öffnefinger 19 in die zwei in den Fig. 6 und 8 gezeigten Stellungen gebracht werden. Dabei dient die obere Endstellung dem Zurückklappen der Laschen 5 zwecks vollständiger Abdeckung der Ausschnitte 10, wogegen das Herunterziehen der Öffnefinger 19 in die untere Endlage der Freigabe der in die Ausschnitte 10 eingesteckten Ecken der Serviette 2 dient.
Aus den Fig. 5, 6 und 9 bis 11 erkennt man die Konstruktion und Funktionsweise der vierten Bearbeitungsstation, des Einsteckwerkes 7 sowie deren Zusammenwirken mit dem Öffnewerk 6. Vom Serviettenmagazin 9 (Fig. 1)
wird Serviette 2 pro Serviette 2 mit bekannten Vereinze-lungs- und Transportmitteln auf eine Auflageplatte 26 gelegt, deren Form derjenigen eines Sauggehäuses 27 und einer Saugplatte 28 entspricht, so dass die vier Ecken der Serviette 2 von unten nicht unterlegt sind. Auf die so bereitgelegte Serviette 2 wird das Sauggehäuse 27, an welchem sich, an den Stellen der weggeschnittenen Ecken, vier Zungen 29 befinden, derart auf die auf der Auflageplatte 26 aufliegende Serviette 2 abgesenkt, dass ihre vier Ecken nach unten gebogen werden, und dass sich die Seitenwände des Sauggehäuses 27 über die Saugplatte 28 und die Serviette 2 hinabsenken. Durch ein Saugrohr 30 kann dann im Sauggehäuse 27 ein Unterdruck erzeugt werden, der die Serviette 2 fest an die Löcher 31 aufweisende Saugplatte 28 ansaugt und sie mit den den Zungen 29 entlang nach unten gebogenen Ecken im Sauggehäuse 27 festhält. Dabei kann das Sauggehäuse 27 beispielsweise durch einen vierten Zylinder 32 auf und ab bewegt werden, wogegen die Saugplatte 28, an einer längs verschiebbaren Achse 33 hängend, keines Verschiebemechanismus bedarf und durch ihr Eigengewicht nach unten gezogen ■ werden kann, wenn sie nicht durch die das Sauggehäuse 27 nach unten hin abschliessende Serviette 2 in diesem gehalten wird.
Sobald das Sauggehäuse 27 die Serviette 2 in dieser Art von der Auflageplatte 26 aufgenommen hat, kann es, da es mit einem Schlitten 34 verbunden ist, in an Führungsstiften 35 hochgezogener Stellung an Führungsschienen 36 mittels eines fünften Zylinders 37 über das Öffnewerk 6 verschoben werden. An dieser Stelle wird das Sauggehäuse 27 mit der darin festgehaltenen Serviette 2 mittels des Zylinders 32 wieder abgesenkt, derart, dass die vier nach unten gebogenen Ecken der Serviette 2 durch die Ausschnitte 10 des Sets 1 hindurchtreten und die Serviette 2 auf das Set 1 zu liegen kommt. Nach Aufhebung des Unterdruckes im Sauggehäuse 27 kann dieses wieder abgehoben werden, ohne dass die Serviette 2 dieser Bewegung folgt, wird sie doch anfänglich durch die Saugplatte 28 auf das Set 1 gepresst.
Durch ein anschliessendes Zurückziehen des Öffnewerkes 6, respektive der Öffnefinger 19 aus den Ausschnitten 10, kann der Vorgang des Einsteckens der Serviette 2 in das Set 1 abgeschlossen werden, da sich die geöffneten Laschen 5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
644 793
4
auf die sich nunmehr unterhalb des Sets 1 befindlichen Eicken der Serviette 2 legen.
In einem nächsten Takt kann das derart mit einer Serviette 2 ausgerüstete Set in die Auslage 8 weitertransportiert werden. 5
Die erfindungsgemässe hiervor beschriebene Vorrichtung kann derart ausgelegt und gesteuert werden, dass sie in einem festen Taktrhythmus arbeitet. Dabei ist die Steuerung der hier nicht beschriebenen herkömmlichen Vereinzelungsund Transportmittel sowie der Zylinder 16,17,23, 32 und 37 io in bekannter Art und Weise realisierbar, weshalb hier nicht weiter darauf eingegangen wird.
Der Fachmann erkennt leicht, dass das erfindungsgemässe Verfahren aus mehreren, aufeinander exakt abgestimmten Verfahrensschritten besteht, welche Verfahrensschritte in is mit einander zusammenwirkenden Einheiten der erfindungsgemässen Vorrichtung durchgeführt werden. Nur durch eine in das erfindungsgemässe Konzept eingepasste Abstimmung der einzelnen Verfahrensschritte und Bearbeitungsstationen lässt sich die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zufriedenstellend lösen, wobei zu beachten ist, dass insbesondere ein Öffnewerk und ein Einsteckwerk, wie sie hiervor beschrieben sind, bis anhin unbekannt waren.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass mit Ausnahme des Füllens der Magazine mit Sets und Servietten und gegebenenfalls dem Entnehmen der ausgerüsteten Sets in Stapeln, keine Handarbeit mehr notwendig ist, um die Servietten in die Sets einzustecken. Zudem lässt sich mit einer Arbeitskraft zur Bedienung der erfindungsgemässen Vorrichtung, pro Zeiteinheit eine grosse Zahl von Sets mit Servietten ausrüsten; in der Praxis mehrere Tausend Stück pro Stunde, gegenüber ca. hundert von Hand.
s
8 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

644793 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren für die lösbare Verbindung einer Papierserviette mit einem Papier-Tischset zwecks automatischer maschineller Fertigung, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest folgende Set- und Servietten-Bearbeitungsschritte umfasst:
a) Ausstanzen von Befestigungsmitteln aus dem Set b) Öffnen der Befestigungsmittel im Set c) Aufnahme der Serviette derart, dass sie in einer geradlinigen Bewegung in die geöffneten Befestigungsmittel im Set einsteckbar ist d) Einstecken der Serviette in die geöffneten Befestigungsmittel mittels geradliniger Bewegung e) teilweises Wiederverschliessen der Befestigungsmittel.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsschritte a) bis e) in einem festen Taktrhythmus geschehen und sowohl das Set als auch die Serviette zwischen jedem Bearbeitungsschritt verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich bei jedem Taktschritt eine Serviette in ein Set eingesteckt wird und immer mehrere Sets gleichzeitig bearbeitet werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie neben Verein-zelungs- und Transportmitteln zumindest folgende Bearbeitungsstationen für das Set (1) und die Serviette (2) aufweist: A ein Stanzwerk (4) für das Ausstanzen von Befestigungsmitteln (5) aus dem Set
B ein Öffnewerk (6) für das Öffnen der Befestigungsmittel (5)
zwecks Einführung der Serviette (2) in das Set (1)
C ein Einsteckwerk (7) zur Aufnahme der Serviette (2) und Einstecken derselben in das Set (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzwerk (4) vier zylindrische um ihre Längsachse drehbare Stanzbolzen (11) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnewerk (6) vier synchron vertikal verschiebbare, je um eine Drehachse (38) drehbare Öffnefinger (19) aufweist, die mit vier ortsfesten Umschaltern (22) zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckwerk (7) ein Sauggehäuse (27) mit je zwei parallel zueinander stehenden Wandungen aufweist, die mittels schrägen Verbindungswandungen miteinander verbunden sind, welche Verbindungswandungen nach unten überragende Zungen (29) tragen, und mit welchem eine Saugplatte (28) axial verschiebbar verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggehäuse (27) vertikal verschiebbar und mit einer Vakuumpumpe verbunden ist.
CH120580A 1980-02-14 1980-02-14 Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset. CH644793A5 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH120580A CH644793A5 (de) 1980-02-14 1980-02-14 Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset.
EP81810044A EP0034568A1 (de) 1980-02-14 1981-02-13 Verfahren und Vorrichtung für die lösbare Verbindung einer Papier-Serviette mit einem Papier-Tischset

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH120580A CH644793A5 (de) 1980-02-14 1980-02-14 Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH644793A5 true CH644793A5 (de) 1984-08-31

Family

ID=4204955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH120580A CH644793A5 (de) 1980-02-14 1980-02-14 Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0034568A1 (de)
CH (1) CH644793A5 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4476619A (en) * 1982-06-15 1984-10-16 Palmer Systems, Incorporated Method and apparatus for inserting bags onto cards
ES2077215T3 (es) * 1990-02-21 1995-11-16 Protechno Card Gmbh Dispositivo de codificacion, de inscripcion y de colocacion fija y amovible de tarjetas portadoras de datos sobre unas hojas de soporte.
AT505819B1 (de) 2007-09-26 2009-07-15 Elag Ast Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mit servietten bestückten taschen
WO2010136047A1 (en) * 2009-05-29 2010-12-02 Jens August Mellentin Device and method for placing a card in a sheet

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704015A (en) * 1971-04-05 1972-11-28 Ibm Apparatus and method for mounting cards on a web

Also Published As

Publication number Publication date
EP0034568A1 (de) 1981-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3922803A1 (de) Selbsttaetig arbeitende blattstapel-ladevorrichtung fuer eine blatt-zufuehrvorrichtung
EP0316568B1 (de) Vorrichtung zum Abstapeln von Bögen
DE3808651A1 (de) Vorrichtung zum ergreifen und vereinzeln des unteren zuschnitts eines stapels von zuschnitten aus kaschiertem papier o. dgl., insbesondere fuer eine buchdeckenmaschine
DE2505530C3 (de) Vorrichtung an kontinuierlich arbeitenden Bogenanlegern zur Kompensation der sich beim Stapelwechsel durch das seitliche Herausziehen des Hilfsstapeltisches auf der Oberseite des HilfsStapels fortschreitend bildenden Absenkung
DE2800846B2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Abschlußblättern o.dgl. auf Blattlagen
DE3613462A1 (de) Vorrichtung zum be- und entladen eines stapellifts
EP0712736B1 (de) Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Büchern, Broschuren oder dgl. Produkten
DE3401724A1 (de) Bogenanleger
AT392753B (de) Nutzentrennung zur verwendung in verbindung mit einer vorrichtung zum stanzen von boegen aus papier, karton od.dgl.
DE3313459A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur laufenden automatischen zufuehrung von aus boegen gebildeten eingebundenen buendeln zu einer mehrzahl von bogenfoerdervorrichtungen mittels eines ueber-kopftransportes, beispielsweise einer laufkatze
CH644793A5 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die loesbare verbindung einer papier-serviette mit einem papier-tischset.
DE19900149A1 (de) Sammelheftmaschine und Verfahren zum Herstellen eines Aufschlagregisters an mittels einer Sammelheftmaschine zu heftenden Druck- oder Papierwerken
DE2620049C3 (de) Vorrichtung zum Ergreifen und öffnen flachliegend gestapelter Beutel
EP0332160A2 (de) Münzen-Stapelvorrichtung
DE2705793A1 (de) Anlage zur automatischen herstellung und verpackung von lebensmitteln, insbesondere von zwiebaecken
EP1961660A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verpackung von stapelbaren Gegenständen, insbesondere von Druckereierzeugnissen
DE2443210C2 (de) Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken
DE2726289B2 (de) Zwischen zwei Pressen angeordnete Wendeeinrichtung für insbesondere flächige Werkstücke
DE102020125148A1 (de) Kombiniertes Feuerwerk und sein Herstellungsverfahren
DE20320537U1 (de) Zusammentragmaschine
DE581077C (de) Verfahren zum selbsttaetigen OEffnen zusammengefalzter Papierlagen o. dgl.
DE3820236A1 (de) Aufgabevorrichtung von aus plattenstapel gebildeten paketen und verfahren zum bereitstellen der pakete auf der aufgabevorrichtung
EP0037427B1 (de) Bogenanleger mit einer die in einer Rotationsdruckmaschine zu bedruckenden Bogen enthaltenden höhenverstellbaren Bogenstapelvorrichtung
CH658639A5 (de) Verfahren und anordnung zum selbsttaetigen foerdern von bogen von einer druckerpresse zu einer bogenbindevorrichtung.
DE2050083A1 (de) Vakuumbetatigte Blattfördereinnchtung fur Zeitungsanzeigeneingabe

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased