CH639712A5 - Drive device for a knitting needle on a shuttleless weaving machine - Google Patents

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Publication number
CH639712A5
CH639712A5 CH877979A CH877979A CH639712A5 CH 639712 A5 CH639712 A5 CH 639712A5 CH 877979 A CH877979 A CH 877979A CH 877979 A CH877979 A CH 877979A CH 639712 A5 CH639712 A5 CH 639712A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knitting needle
drive device
drive
eccentric
actuating rocker
Prior art date
Application number
CH877979A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Buehler
Original Assignee
Textilma Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Textilma Ag filed Critical Textilma Ag
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Publication of CH639712A5 publication Critical patent/CH639712A5/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/42Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Antriebsvorrichtung für eine Wirknadel an einer schützenlosen Webmaschine, mit einem Exzenterantrieb, der mittels eines Verbindungsgliedes mit einer Betätigungsschwinge zum Antrieb der Wirknadel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) des Angriffspunktes des Verbindungsgliedes (14, 21) an der Betätigungsschwinge (11, 17) bezüglich der Schwingachse einstellbar ist.



   2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsschwinge (11) mit einer die Schwingachse bildenden   Welle (10)    verbunden ist, an welcher ein die Wirknadel (8) tragender Hebel (9) befestigt ist.



   3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsschwinge (17) die Wirknadel (8) trägt.



   4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Abstandes (a) an der Betäti   gungsschwinge (11)    eine Lochreihe (12) angeordnet ist, in die ein Gelenkbolzen (13) des Verbindungsgliedes (14) eingreift.



   5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Abstandes (a) an der Betätigungsschwinge (17) ein mittels einer Stellschraube (20) verstellbarer Gleitstein (19) angeordnet ist, an dem das Verbindungsglied (21) angelenkt ist.



   6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (e) des Exzenterantriebes (15, 16, 22, 23) verstellbar ist.



   Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Wirknadel an einer schützenlosen Webmaschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.



   Bei schützenlosen Webmaschinen ist es allgemein bekannt, dass die Bewegungen des Schusseintragorganes, des Webblattes und der Wirknadel aufeinander abgestimmt werden müssen, und zwar in Abhängigkeit von beispielsweise der Breite des Gewebes, der Eigenschaften des zu verarbeitenden Fadens, der Art des herzustellenden Gewebes und der Webgeschwindigkeit, um ein einwandfreies Gewebe zu erhalten. Insbesondere ist es für die Güte des Gewebes wichtig, dass eine gleichmässige gerade Wirkkante erzeugt wird. Bei einer Webmaschine werden primär die Bewegungen des Schusseintragorganes und des   Webblattes    aufeinander abgestimmt und die Bewegung der Wirknadel angepasst.

  Zur Anpassung der Bewegung der Wirknadel ist es beispielsweise aus der CH-PS 547883 bekannt, der Wirknadel mindestens zwei Antriebsvorrichtungen zuzuordnen, von denen jede zur Veränderung der von ihr der Wirknadel erteilten Bewegung unabhängig von den übrigen Antriebseinrichtungen einstellbar ist. Dabei wird eine Betätigungsschwinge über ein Verbindungsglied von einem umlaufenden Exzenter angetrieben. Die Betätigungsschwinge ist über ein Koppelglied gelenkig mit einem weiteren Verbindungsglied verbunden, welches seinerseits an einem zweiarmigen Schwinghebel angelenkt ist, dessen eines Ende mit einer umlaufenden Kurvenscheibe zusammenwirkt. Die
Koppel trägt die Wirknadel. Abgesehen davon, dass diese Art des Antriebes der Wirknadel ausserordentlich kompliziert ist, muss zur Einstellung der Bewegung der Wirknadel die Kurvenscheibe des Antriebes stets ausgewechselt werden.

  Der
Antrieb ist nicht nur durch seinen komplizierten Aufbau teuer, sondern es müssen auch eine ganze Reihe von verschiedenen
Kurvenscheiben zur Verfügung stehen, um die Bewegung der
Wirknadel anpassen zu können. Im übrigen ist auch das Ein stellen des Antriebes umständlich und mühevoll, da nur durch
Probieren die richtige Kurvenscheibe gefunden werden kann.



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass sie nicht nur besonders einfach ist, sondern vor allen Dingen auch eine einfache Einstellung der Bewegung der Wirknadel ermöglicht.



  Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.



   Es hat sich in völlig überraschender Weise herausgestellt, dass eine Antriebsvorrichtung für eine Wirknadel eine ausreichende Einstellmöglichkeit bietet, wenn der Abstand des Angriffspunktes des Verbindungsgliedes an der Betätigungsschwinge bezüglich der Schwingachse einstellbar ist. Dies ermöglicht nicht nur eine Veränderung des Hubes der Wirknade!, sondern gestattet vor allen Dingen eine Veränderung des Bewegungsablaufes zwischen einem raschen Eintragen und langsamen Zurückziehen bis zu einem langsamen Eintragen und raschen Zurückziehen der Wirknadel. Dabei kann die Einstellung ohne Auswechseln von Teilen direkt an der Webmaschine vorgenommen werden, wodurch sich das Einstellen der Webmaschine und Anweben wesentlich vereinfacht und schneller durchgeführt werden kann.



   Vorteilhafte Ausgestaltungen der Antriebsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 umschrieben.



   Die Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 erleichtert die Anbringung des Exzenterantriebes, während die Ausgestaltung nach Anspruch 3 besonders wenig Teile der Antriebsvorrichtung ergibt.



   Die Ausgestaltung der Einstellbarkeit nach Anspruch 4 ist sehr einfach, während die Ausgestaltung nach Anspruch 5 eine besonders feinfühlige Einstellung gestattet.



   Die Variationsbreite der Einstellmöglichkeiten lässt sich durch eine Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6 vergrössern.



   Die Antriebsvorrichtung der vorliegenden Art gestattet es, eine Webmaschine ohne weiteres auf unterschiedliche Breiten des herzustellenden Gewebes einzustellen. Auch unterschiedliche Eigenschaften des zu verarbeitenden Fadens hinsichtlich Dicke und Material können berücksichtigt werden. Dementsprechend lässt sich die Webmaschine ohne weiteres sowohl zur Herstellung grober Gewebe, wie Traggurte, Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge, und feine Bänder, wie beispielsweise für die Bekleidungsindustrie, einstellen. Schliesslich ermöglicht die Antriebsvorrichtung auch sehr hohe Webgeschwindigkeiten. Dies alles bei hervorragender Qualität des herzustellenden Gewebes und bei einfachstem Aufbau der Antriebsvorrichtung.



   Schematische Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Antriebsvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 ein Bewegungsdiagramm der Antriebsvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Antriebsvorrichtung in Seitenansicht.



   In der Fig. 1 sind schematisch zu einem Fach geöffnete Kettfäden 1 und 2 dargestellt, die auf bekannte Weise mittels Litzen 3 und 4 einer nicht näher dargestellten Fachbildevorrichtung bewegt werden. In das geöffnete Fach ist ein Schussfaden 5 eingetragen, der an der Anschlagstelle A an das fertige Gewebe 6 mittels eines nicht näher dargestellten Webblattes angeschlagen wird.

 

   In einem Halter 7 ist eine als Zungennadel ausgebildete Wirknadel 8 gehalten. Der Halter 7 ist an einem Hebel 9 befestigt, der seinerseits an einer Welle 10 fest angeordnet ist. Zum Antrieb der Wirknadel dient eine Betätigungsschwinge 11, die ihrerseits an der Welle 10 befestigt ist. An ihrem der Welle 10 abgewandten Ende weist die Betätigungsschwinge 11 eine Lochreihe 12 auf, in die ein Gelenkbolzen 13 eines Verbin dungsgliedes 14 eingreift, das seinerseits an einem Exzenter
15 einer umlaufenden Exzenterscheibe 16 angelenkt ist. Der Exzenter 15 ist an der Exzenterscheibe 16 hinsichtlich seiner  



  Exzentrizität e in nicht näher dargestellter Weise einstellbar.



   Der Gelenkbolzen 13 kann in der Lochreihe 12 in verschiedenen Stellungen 0, + 1, + II,   + 111,      -      1,    - II,   -    III eingestellt werden. Je nach den einzelnen Stellungen verändert sich der wirksame Abstand a des durch den Gelenkbolzen 13 gegebenen Angriffspunktes des Verbindungsgliedes 14 an der Betätigungsschwinge 11. In der nachfolgenden Tabelle ist angegeben, wie sich die Bewegungskurve der Wirknadel 8 durch Ver änderung der Exzentrizität e und des Abstandes a verändert.



  Der Gesamtverlauf der Bewegungskurven ist im Diagramm der Fig. 2 dargestellt.



  Bewegungs- Exzentri- Stellung Abstand Hub Verschiebung kurve zität e a h x
25,8 0 155 30   -      10       2 10,25 0 155 12 - 15  3 25,8 +111 170 31 - 59  590    4 25,8   -11    145 34   42"   
Daraus kann man entnehmen, dass in der Stellung 0 der Weg der Wirknadel vom Kurbelwinkel 0 bis zum Kurbelwinkel   1800    ansteigt und dann wieder gegen den Kurbelwinkel   360"    abfällt. Durch Veränderung der Exzentrizität wird lediglich der Hub der Wirknadel verändert, wie aus der Tabelle und den Bewegungskurven 1 und 2 hervorgeht.

  Wird die Exzentrizität e beibehalten (Bewegungskurve 1) und der Abstand a des Angriffspunktes des Verbindungsgliedes 14 an der Betätigungsschwinge 11 in positiver oder negativer Weise geändert, so verschiebt sich auch das Maximum der Bewegung der Wirknadel 8 in negativer oder positiver Weise, wie den Bewegungskurven 3 und 4 der Tabelle bzw. der Fig. 2 entnommen werden kann. Im Falle der Bewegungskurve 3 bewegt sich die Wirknadel zunächst schnell vor und erreicht bei einem Kurbelwinkel von ungefähr   1200    ihr Maximum, um sich dann bis zum Kurbelwinkel von   360"    langsam zurückzuziehen.

  In der Stellung   - 11    bewegt sich die Wirknadel 8 entsprechend der Bewegungskurven 4 zunächst nur langsam vor, bis sie bei einem Kurbelwinkel von ca.   220     ihr Maximum erreicht und sich dann bis zum Kurbelwinkel von   360"    schnell zurückzieht.



  Der Hub ändert sich bei den Bewegungskurven 3 und 4 nur unbedeutend.



   Damit lässt sich die Wirknadel auf einfache Weise an die geforderten Betriebsbedingungen anpassen.



   Die Fig. 3 zeigt eine weitere Antriebsvorrichtung, bei der Litzen 3 und 4 die Kettfäden 1 und 2 zu einem Webfach öffnen, durch das ein Schussfaden 5 eingetragen wird. Dieser wird ebenfalls mittels eines nicht dargestellten Webblattes an der Anschlagstelle A an das Gewebe 6 angeschlagen. Eine Wirknadel 8 ist wiederum an einem Halter 7 befestigt, der jedoch diesmal direkt an einer Betätigungsschwinge 17 befestigt ist, die an einer Welle 18 drehbeweglich gelagert ist. Die Betätigungsschwinge 17 trägt einen Gleitstein 19 der mittels einer Stellschraube 20 hinsichtlich seines Abstandes a von der Welle 18 einstellbar ist.

 

   Am Gleitstein 19 ist ein Verbindungsglied 21 angelenkt, dessen anderes Ende wiederum mit einem Exzenter 22 einer umlaufenden Exzenterscheibe 23 gelenkig verbunden ist.



  Auch in diesem Falle ist die Exzentrizität e des Exzenters 22 in nicht näher dargestellter Weise einstellbar.



   Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Antriebsvorrichtung entspricht jener der Fig. 1.



   Der in den Figuren dargestellte Exzenterantrieb kann anstelle des mit einer Exzenterscheibe umlaufenden Exzenters auch eine Kurvenscheibe aufweisen, an deren Umfang oder in einer Steuerkurve ein entsprechender Mitnehmer angreift bzw.



  eingreift, der an dem Verbindungsglied angeordnet ist. 

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Antriebsvorrichtung für eine Wirknadel an einer schützenlosen Webmaschine, mit einem Exzenterantrieb, der mittels eines Verbindungsgliedes mit einer Betätigungsschwinge zum Antrieb der Wirknadel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) des Angriffspunktes des Verbindungsgliedes (14, 21) an der Betätigungsschwinge (11, 17) bezüglich der Schwingachse einstellbar ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsschwinge (11) mit einer die Schwingachse bildenden Welle (10) verbunden ist, an welcher ein die Wirknadel (8) tragender Hebel (9) befestigt ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsschwinge (17) die Wirknadel (8) trägt.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Abstandes (a) an der Betäti gungsschwinge (11) eine Lochreihe (12) angeordnet ist, in die ein Gelenkbolzen (13) des Verbindungsgliedes (14) eingreift.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Abstandes (a) an der Betätigungsschwinge (17) ein mittels einer Stellschraube (20) verstellbarer Gleitstein (19) angeordnet ist, an dem das Verbindungsglied (21) angelenkt ist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (e) des Exzenterantriebes (15, 16, 22, 23) verstellbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Wirknadel an einer schützenlosen Webmaschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
    Bei schützenlosen Webmaschinen ist es allgemein bekannt, dass die Bewegungen des Schusseintragorganes, des Webblattes und der Wirknadel aufeinander abgestimmt werden müssen, und zwar in Abhängigkeit von beispielsweise der Breite des Gewebes, der Eigenschaften des zu verarbeitenden Fadens, der Art des herzustellenden Gewebes und der Webgeschwindigkeit, um ein einwandfreies Gewebe zu erhalten. Insbesondere ist es für die Güte des Gewebes wichtig, dass eine gleichmässige gerade Wirkkante erzeugt wird. Bei einer Webmaschine werden primär die Bewegungen des Schusseintragorganes und des Webblattes aufeinander abgestimmt und die Bewegung der Wirknadel angepasst.
    Zur Anpassung der Bewegung der Wirknadel ist es beispielsweise aus der CH-PS 547883 bekannt, der Wirknadel mindestens zwei Antriebsvorrichtungen zuzuordnen, von denen jede zur Veränderung der von ihr der Wirknadel erteilten Bewegung unabhängig von den übrigen Antriebseinrichtungen einstellbar ist. Dabei wird eine Betätigungsschwinge über ein Verbindungsglied von einem umlaufenden Exzenter angetrieben. Die Betätigungsschwinge ist über ein Koppelglied gelenkig mit einem weiteren Verbindungsglied verbunden, welches seinerseits an einem zweiarmigen Schwinghebel angelenkt ist, dessen eines Ende mit einer umlaufenden Kurvenscheibe zusammenwirkt. Die Koppel trägt die Wirknadel. Abgesehen davon, dass diese Art des Antriebes der Wirknadel ausserordentlich kompliziert ist, muss zur Einstellung der Bewegung der Wirknadel die Kurvenscheibe des Antriebes stets ausgewechselt werden.
    Der Antrieb ist nicht nur durch seinen komplizierten Aufbau teuer, sondern es müssen auch eine ganze Reihe von verschiedenen Kurvenscheiben zur Verfügung stehen, um die Bewegung der Wirknadel anpassen zu können. Im übrigen ist auch das Ein stellen des Antriebes umständlich und mühevoll, da nur durch Probieren die richtige Kurvenscheibe gefunden werden kann.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass sie nicht nur besonders einfach ist, sondern vor allen Dingen auch eine einfache Einstellung der Bewegung der Wirknadel ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
    Es hat sich in völlig überraschender Weise herausgestellt, dass eine Antriebsvorrichtung für eine Wirknadel eine ausreichende Einstellmöglichkeit bietet, wenn der Abstand des Angriffspunktes des Verbindungsgliedes an der Betätigungsschwinge bezüglich der Schwingachse einstellbar ist. Dies ermöglicht nicht nur eine Veränderung des Hubes der Wirknade!, sondern gestattet vor allen Dingen eine Veränderung des Bewegungsablaufes zwischen einem raschen Eintragen und langsamen Zurückziehen bis zu einem langsamen Eintragen und raschen Zurückziehen der Wirknadel. Dabei kann die Einstellung ohne Auswechseln von Teilen direkt an der Webmaschine vorgenommen werden, wodurch sich das Einstellen der Webmaschine und Anweben wesentlich vereinfacht und schneller durchgeführt werden kann.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Antriebsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 umschrieben.
    Die Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 erleichtert die Anbringung des Exzenterantriebes, während die Ausgestaltung nach Anspruch 3 besonders wenig Teile der Antriebsvorrichtung ergibt.
    Die Ausgestaltung der Einstellbarkeit nach Anspruch 4 ist sehr einfach, während die Ausgestaltung nach Anspruch 5 eine besonders feinfühlige Einstellung gestattet.
    Die Variationsbreite der Einstellmöglichkeiten lässt sich durch eine Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6 vergrössern.
    Die Antriebsvorrichtung der vorliegenden Art gestattet es, eine Webmaschine ohne weiteres auf unterschiedliche Breiten des herzustellenden Gewebes einzustellen. Auch unterschiedliche Eigenschaften des zu verarbeitenden Fadens hinsichtlich Dicke und Material können berücksichtigt werden. Dementsprechend lässt sich die Webmaschine ohne weiteres sowohl zur Herstellung grober Gewebe, wie Traggurte, Sicherheitsgurte für Kraftfahrzeuge, und feine Bänder, wie beispielsweise für die Bekleidungsindustrie, einstellen. Schliesslich ermöglicht die Antriebsvorrichtung auch sehr hohe Webgeschwindigkeiten. Dies alles bei hervorragender Qualität des herzustellenden Gewebes und bei einfachstem Aufbau der Antriebsvorrichtung.
    Schematische Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 eine erste Antriebsvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 ein Bewegungsdiagramm der Antriebsvorrichtung der Fig. 1; Fig. 3 eine zweite Antriebsvorrichtung in Seitenansicht.
    In der Fig. 1 sind schematisch zu einem Fach geöffnete Kettfäden 1 und 2 dargestellt, die auf bekannte Weise mittels Litzen 3 und 4 einer nicht näher dargestellten Fachbildevorrichtung bewegt werden. In das geöffnete Fach ist ein Schussfaden 5 eingetragen, der an der Anschlagstelle A an das fertige Gewebe 6 mittels eines nicht näher dargestellten Webblattes angeschlagen wird.
    In einem Halter 7 ist eine als Zungennadel ausgebildete Wirknadel 8 gehalten. Der Halter 7 ist an einem Hebel 9 befestigt, der seinerseits an einer Welle 10 fest angeordnet ist. Zum Antrieb der Wirknadel dient eine Betätigungsschwinge 11, die ihrerseits an der Welle 10 befestigt ist. An ihrem der Welle 10 abgewandten Ende weist die Betätigungsschwinge 11 eine Lochreihe 12 auf, in die ein Gelenkbolzen 13 eines Verbin dungsgliedes 14 eingreift, das seinerseits an einem Exzenter 15 einer umlaufenden Exzenterscheibe 16 angelenkt ist. Der Exzenter 15 ist an der Exzenterscheibe 16 hinsichtlich seiner **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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