CH635919A5 - Beschickungsverfahren zur aufgabe von mit abfaellen gefuellten gebinden in einen drehrohrverbrennungsofen und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Beschickungsverfahren zur der eingangs genannten Art, das nach der Erfindung dadurch Aufgabe von mit Abfällen gefüllten Gebinden in einen Dreh- gekennzeichnet ist, dass die Gebinde durch den Stössel auf der rohrverbrennungsofen, bei dem die oben offenen Gebinde durch Rutsche stehend nur so weit vorgeschoben werden, dass sie, am einen Aufzug auf die Beschickungsebene gebracht und nachein- Ende der Rutsche stehenbleibend, mit ihrer ofenseitigen Vorderander mittels eines mechanischen Stössels in stehender Lage auf 65 partie über die innere Wandfläche der Ofenstirnwand vorstehen, einer Rutsche durch die Beschickungsöffnung der Ofenstirn- dass die Gebinde daraufhin jeweils während eines Beschickungswand hindurch verschoben und schliesslich in das Drehrohr des intervalles auf einer sich an die Rutsche anschliessenden Beschik-Ofens eingekippt werden. kungs-und Abwurfplattform stehengelassen werden und dass
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Bei bekannten Beschickungsverfahren bzw. Einrichtungen dieser Art werden die vorzugsweise aus geöffnet angelieferten 5 Fässern oder oben offenen Wannen bestehenden festen Gebinde mittels des Stössels in jeweils einem einzigen Arbeitsgang über
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erst dann die Gebinde mittels des Stössels in das Drehrohr abgekippt werden.
Eine bevorzugte Ausführung des Verfahrens kann darin bestehen, dass das jeweils auf der Beschickungs- und Abwurfplattform stehende Gebinde durch das nach Rückzug des Stössels von diesem auf der Rutsche vorgeschobene nachfolgende Gebinde in das Drehrohr abgekippt wird, wobei dieses Gebinde seinerseits auf der Plattform zum Stillstand kommt und dort den Stehplatz des vorangehenden Gebindes einnimmt.
Rutsche 4 ständig aufruht, welche Fläche in die Standfläche 12 der Plattform 7 übergeht. Die einzelnen Fässer 8a, 8b werden durch den Stössel 9 nacheinander in gleichmässigen Beschik-kungsintervallen auf der Rutsche 4 stehend zum Drehrohrofen 1 s hin verschoben. Die mit flüssigen oder/und pastösen oder/und losen festen, körnigen bzw. brockenförmigen Abfällen gefüllten, aus Eisenblech bestehenden Fässer 8a, 8b werden, bereits geöffnet, stehend angeliefert und nacheinander über einen in Fig. 1 der grösseren Deutlichkeit wegen nicht dargestellten vertikalen
Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Ausführung io Aufzug auf eine Beschickungsebene 13 gefördert. Ein Absperr-
des Verfahrens, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Beschickungs- und Abwurfplattform in das Drehrohr so weit hineinragt, dass das auf der Plattform stehende Gebinde sich mindestens teilweise bereits im Innenraum des Drehrohres befindet.
Eine bevorzugte Ausführung der Einrichtung kann darin bestehen, dass die Beschickungs- und Abwurfplattform so weit in das Drehrohr hineinragt, dass das auf der Plattform stehende Gebinde sich als Ganzes vor der inneren Wandfläche der Ofenstirnwand befindet.
Ferner kann eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung darin bestehen, dass die wassergekühlte Plattform entsprechend der Neigung der Rutsche geneigt ist.
Weiterhin kann eine bevorzugte Ausführung der Einrichtung darin bestehen, dass die ebene Gleitfläche der Rutsche und die ebene Standfläche der Plattform in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Auch kann eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung darin bestehen, dass in einer vor dem in seine Ausgangsstellung zurückgezogenen Stössel quer zu dessen Vorschubrichtung liegenden Vertikalebene ein Zubringerstössel vorgesehen ist, der das vom Vertikalaufzug auf die Beschickungsebene gebrachte Gebinde auf die Rutsche transportiert.
Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung kann darin bestehen, dass der Hub des Beschickungsstössels oder dessen Stösselstange in der Länge derart verstellbar ist, dass das auf der Beschickungs- und Abwürfplattform stehende und auf dieser vom nachfolgenden Gebinde weiter vorgeschobene Gebinde bei jeder Hub- bzw. Stangenlänge des Stössels einem zum Abkippen des Gebindes führenden Kippmoment ausgesetzt wird, bevor das 40 lung eingerichtet. nachfolgende Gebinde auf der Plattform zum Stillstand kommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Beschik-kungseinrichtung nach der Erfindung, das auch das erfindungs-gemässe Beschickungsverfahren veranschaulicht, schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Beschickungseinrichtung, in einem vertikalen Längsschnitt;
Fig. 2 die Wärmeentbindung für ein einzelnes Fass beim bisherigen und neuen Beschickungsverfahren, in einem Diagramm, und
Fig. 3 den gesamten Verbrennungsablauf und die effektive Wärmebelastung des Drehrohrofens beim neuen Beschickungsverfahren, in einem Diagramm, entsprechend Fig. 2.
In Fig. 1 ist das Drehrohr eines Drehrohrverbrennungsofens 1 mit 2 und die am Beschickungsende des Drehrohres 2 angeordnete vertikale Stirnwand des Ofens mit 3 bezeichnet. Eine ebene Rutsche 4, die hier zum Drehrohrofen 1 hin leicht abfallend geneigt ist, durchsetzt eine Beschickungsöffnung 5 der Ofenstirnwand 3 und setzt sich vor deren innerer Wandfläche 6 in einer Beschickungs- und Abwurfplattform 7 für die in Fig. 1 mit 8a bzw. 8b bezeichneten Fässer fort. Diese Plattform 7 steht also über die innere Stirnwandfläche 6 vor und ragt hier so weit in das Drehrohr 2 hinein, dass das auf ihr zum Stillstand gekommene Fass 8a sich vollständig in dem den eigentlichen Feuerraum des Drehrohrofens 1 bildenden Innenraum 2a des Drehrohres 2 befindet. Ein Stössel 9 ist in Richtung des Doppelpfeiles A linear hin- und herbewegbar, wobei hier sein an einer Stösselstange 9a angebrachter Stösselkopf 10 auf der ebenen Gleitflache 11 der
Schieber 14, der hier in der Ofenstirnwand 3 vertikal verschiebbar gelagert ist, aber auch horizontal verschiebbar sein oder aus einer Klappe bestehen könnte, dient zum dichten Abschluss der Beschickungsöffnung 5, während das rotierende Drehrohr 2 des 15 Drehrohrofens 1 ringsum gegenüber der stationären Ofenstirnwand 3 durch eine in Fig. 1 mit 15 nur angedeutete ringförmige Dichtung abgedichtet ist. Somit ist in der Regel die der Ofenbeschickung dienende vordere Stirnseite des Drehrohrofens 1 gegenüber der den Ofen umgebenden Atmosphäre dicht abge-20 schlössen, so dass keinerlei Falschluft von vorne her in den vom Drehrohr 2 gebildeten Feuerraum 2a des Ofens eindringen kann. Nur dann, wenn der Stössel 9 ein Fass 8 über die Rutsche 4 durch die Beschickungsöffnung 5 hindurch auf die Beschickungs- und Abwurfplattform 7 vorschieben soll, wird der Absperrschieber 25 14 für eine kurze Zeitdauer aus seiner in Fig. 1 dargestellten Schliessstellung angehoben, um das Fass 8 durchzulassen, hinter diesem Fass aber sofort wieder in die Schliessstellung heruntergefahren. Das Fass befindet sich vor dem Einschieben in den Drehrohrofen bei geschlossenem Absperrschieber 14 in einem 30 allseitig geschlossenen Aufgaberaum. Das Drehrohr 2 des Ofens 1 besteht aus einem mindestens annähernd zylindrischen Mantel 16 aus Stahlblech, der an seiner inneren Mantelfläche mit einer feuerfesten Ausmauerung 17 verkleidet ist, die im Verein mit der ebenfalls aus feuerfestem Material bestehenden Ofenstirnwand 3 35 den Feuerraum 2a des Drehrohrofens 1 begrenzt. Ein an der Ofenstirnwand 3 vorgesehener Luftanschluss 18 versorgt den Feuerraum 2a mit primärer Verbrennungsluft. Die Beschik-kungs- und Abwurfplattform 7 ist dauernd der Strahlungswärme aus der Drehrohrfeuerung ausgesetzt und daher für Wasserküh-
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Der Beschickungsvorgang soll nun im folgenden beschrieben werden. Durch den Vertikalaufzug ist das offene Fass 8a stehend auf die Beschickungsebene 13 gebracht worden. Anschliessend wurde dieses Fass mittels des Fassstössels 9 über die Gleitfläche 11 der Rutsche 4 hinweg durch die Beschickungsöffnung 5 auf die Abwurfplattform 7 vorgeschoben. Dort wird das Fass 8a während eines Beschickungsintervalles stehengelassen, wobei es samt seinem Inhalt der intensiven Wärmestrahlung aus dem Drehrohrofen ausgesetzt ist. Infolge der Wärmeeinwirkung dieser Flammenstrahlung beginnt die Ausgasung der vorwiegend brennbaren, flüchtigen Bestandteile des Brenngutes. Der nach dieser ersten Wärmeeinwirkung noch verbliebene brennbare Anteil des Fassinhaltes ist durch diesen Vorgang der anfänglichen Ausgasung wesentlich reduziert worden. Daher kann dieser 55 restliche brennbare Anteil des Fassinhaltes nunmehr ohne die Gefahr einer Überlastung des Drehrohrofens durch Einkippen des Fasses 8a von der Abwurfplattform 7 in das Drehrohr 2 aufgegeben werden. Durch die vorbeschriebene Massnahme der anfänglichen Teil vergasung des Brennbaren erhöht sich entspre-60 chend der prozentuale Inert-Anteil des restlichen Fassinhaltes, was die Ausbrandzeit in günstiger Weise beeinflusst.
Während das Fass 8a auf der Abwurfplattform 7 stehenbleibt, wurde der Stössel 9 in seine Ausgangsstellung (vgl. Fig. 1) zurückgezogen, daraufhin das nächstfolgende Fass 8b mittels des 65 Aufzuges auf Beschickungsebene 13 gebracht und anschliessend z. B. mittels einer der grösseren Deutlichkeit wegen in Fig. 1 nicht dargestellten, quer zum Fassstössel 9 gerichteten Zubringereinrichtung auf die Rutsche 4 aufgeschoben. Nunmehr wird
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dieses nächstfolgende Fass 8b durch den Fussstössel 9 über die Rutsche 4 bis auf die Abwurfplattform 7 vorgeschoben, wobei es während des letzten Teiles seiner Vorschubbewegung zugleich das schon auf der Plattform stehende, in seinem brennbaren Inhalt nunmehr bereits reduzierte Fass 8a in den Innenraum 2a des Drehrohres 2 abkippt. Mit dem nachfolgenden Fass 8b schiebt also der Stössel 9 das vorangehende Fass 8a in das Drehrohr 2. wobei nunmehr das nachfolgende Fass 8b den Stehplatz des vorangehenden Fasses 8a einnimmt und seinerseits auf der Abwurfplattform 7 stehenbleibt. Hierbei dient also ein und dasselbe Beschickungsorgan, nämlich der Fassstössel 9, sowohl zum taktweisen Vorschieben aller Fässer 8 auf der Rutsche 4 als auch zu deren gleichfalls taktweisem Abkippen in das Drehrohr 2. Hierbei werden die Fässer 8 zwar diskontinuierlich in den Drehrohrofen 1 aufgegeben! jedoch erfolgt das Vorschieben. Stehenlassen und Abkippen der Fässer in regelmässigen Zeitabständen, d. h. periodisch in einander gleichen Beschickungsintervallen. Je nach Anfall der Fässer und/oder deren Fassinhalt, werden beispielsweise 4 bis 15 Fässer, z. B. 9 bis 10 Fässer, pro Stunde in den Drehrohrofen aufgegeben.
Wichtig ist. dass der Fassinhalt durch das Stehenlassen der Fässer 8 auf der Beschickungsplattform 7 während des ganzen Beschickungsintervalles jeweils einer optimalen Strahlungsfläche ausgesetzt wird, was, zeitlich betrachtet, eine gleichmässi-gere Wärmeentbindung bzw. einen konstanteren Betrieb der ganzen Ofenanlage als bei den bisher bekannten Beschickungsverfahren bzw. -einrichtungen ergibt.
Die Achse des von der Plattform 7 in Richtung des Pfeiles D8 in das Drehrohr 2 abgekippten, in Fig. 1 mit 8'abezeichneten, nunmehr liegenden Fasses verläuft parallel zur Längsachse A2 des Drehrohres 2, was ein unerwünschtes Durchrollen des Fasses 8'a durch das Drehrohr bis in den in Fig. 1 der grösseren Deutlichkeit wegen nicht dargestellten Schlackenaustrag verun-möglicht.
Bereits durch das Abkippen des Fasses von der Abwurfplattform 7 wie auch durch seine anschliessenden Bewegungen im
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maximal zulässige thermische Ofenleistung 2S des Drehrohrofens schadlos aufgefangen werden, was aber wegen der nur kurzen Dauer der thermischen Belastungsspitzen 26 mit unnützem Investitionsaufwand verbunden wäre. d. h. mit «totem» Kapital erkauft werden müsste. Andererseits wird der Drehrohrofen . wenn seine Leistung 30 zwecks Vermeidung solch «toten» Kapitals nur entsprechend einer mittleren Wärmebelastung 29 ausgelegt wird (wie dies in der Praxis tatsächlich geschieht), nach Massgabe der Wärmespitzen 26 periodisch kurzzeitig überlastet, was seine Lebensdauer entsprechend herabsetzt. Zudem besteht dann der Nachteil des Sauerstoffmangels bzw. einer unzulässigen Russbildung. So könnte denn auch die entsprechend den Wärmespitzen 26 bemessene Auslegeleistung 28 des Ofens als Soll-Auslegung (genauer gesagt: Sollte-Auslegung) und seine ent-15 sprechend der mittleren Wärmebelastung 29 bemessene Auslegeleistung 30 als Ist-Auslegung bezeichnet werden.
Demgegenüber können beim neuen Beschickungsverfahren derartige Wärmespitzen (26) nicht mehr entstehen, weil während des ersten Beschickungsintervalles tl, d. h. während derjenigen Zeitdauer, während welcher das Fass auf der Beschickungsplattform (7 in Fig. 1) stehengelassen wird, infolge der dortigen ersten Wärmeeinwirkung bereits eine Teilvergasung derflüchtigen Bestandteile und erste Verbrennung dieser Anteile stattfindet, 25 was im wesentlichen zu einer nur allmählichen Wärmeentbindung als beim bisher bekannten Beschickungsverfahren führt. Dies ist in Fig. 3 bei der Wärmeentbindungskurve 27 durch einen im ersten Beschickungsintervall tl liegenden, nur allmählich und auch nur auf eine relativ geringe Höhe ansteigenden Kurvenast 30 31 veranschaulicht.
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Drehrohr2, wird gewährleistet, dass der restliche brennbare Anteil des Abfalls sowie auch die darin befindlichen, nicht brennbaren Stoffe, die sich ebenfalls im Fass befinden, in der Regel aus diesem ausgetragen werden und sich auf der Drehrohrwandfläche ausbreiten.
In Fig. 2 ist die Wärmeentbindung für ein einzelnes Fass beim bisherigen und neuen Beschickungsverfahren wegen der besseren Vergleichsmöglichkeit nebeneinander in einem gemeinsamen Diagramm schematisch dargestellt. Im rechtwinkligen Koordinatensystem dieses Diagramms sind auf der Abszissenachse 24, die die Zeit t in Stunden (h) bezeichnet, für das bekannte und neue Verfahren je zwei aufeinanderfolgende Beschickungsintervalle tl und t2 aufgetragen, während auf der Ordinatenachse 25 des Diagramms die zugehörige Wärmeentbindung, d. h. frei gewordene Wärmemenge bzw. thermische Ofenleistung, Q in Gcal/h aufgetragen ist. Im Diagramm der Fig. 2 ist links die Wärmeentbindung für ein Fass beim bisherigen Verfahren mit einer Kurve 26 und rechts die Wärmeentbindung für ein Fass beim neuen Beschickungsverfahren mit einer Kurve 27 schematisch dargestellt.
Beim bisherigen Beschickungsverfahren entsteht unmittelbar nach dem Abkippen des Fasses in den Drehrohrofen in dessen Feuerraum wegen der dort gebildeten, relativ grossen Oberfläche des Brenngutes und der im Drehrohr herrschenden intensiven Wärmestrahlung bereits während des zugehörigen ersten Beschickungsintervalles tl eine unkontrollierbare, sprunghafte Wärmeentbindung, die zu einer steilen und hohen Wärmespitze in Gestalt der Kurve 26 führt, durch die der Drehrohrofen bereits im ersten Beschickungsintervall tl kurzzeitig stark belastet bzw. bei normaler Dimensiönierung des Ofens sogar überlastet wird. Zwar könnten diese Wärmespitzen 26 an sich durch eine entsprechend grosse, deutlichergesagt, übergrosse Auslegeleitung, d. h.
Der nach dieser ersten; während des ersten Beschickungsintervalles tl erfolgenden Wärmeeinwirkung noch verbliebene brennbare Anteil des Fassinhaltes ist aber durch die Teilvergasung derart herabgesetzt worden, dass er nunmehr ohne die Gefahr einer Wärmeüberlastung des Drehrohrofens durch Abkippen in das Drehrohr aufgegeben werden kann. Das Fass enthält also nach Beendigung des ersten Beschickungsintervalls tl, d. h. unmittelbar vordem Abkippen in das Drehrohr, infolge der vorangegangenen Teil vergasung von brennbaren flüchtigen Bestandteilen nur noch entsprechend weniger Brennbares, so dass im zweiten Beschickungsintervall t2 infolge der relativ grossflächigen Ausbreitung des Fassinhaltes auf derinneren Drehrohrwandfläche zwar wohl noch eine weitere Vergrösse-rungder Wärmeentbindung stattfindet, wie dies in Fig. 2 durch einen im Bereich des zweiten Beschickungsintervalles t2 liegenden, weiter ansteigenden Kurvenast 32 der Wärmeentbindungskurve 27 veranschaulicht ist. Jedoch ist diese weitere Erhöhung der Wärmeentbindung gemäss dem Kurvenast 32 der Wärmeentbindungskurve 27 wegen der vorangegangenen Verringerung der brennbaren Substanz des Fassinhaltes im Vergleich zu den Wärmespitzen 26 des bisherigen Beschickungsverfahrens gering recht. Jedenfalls sind solche ausgeprägten Wärmespitzen 26. wie sie beim direkten Einkippen des frisch angelieferten Fasses nach dem bisher bekannten Beschickungsverfahren unvermeidlich sind, beim neuen Beschickungsverfahren absolut ausgeschlossen. Im Gegenteil, das Diagramm nach Fig. 3 zeigt auch, dass, wenn die Verbrennungsanlage für das neue Verfahren entsprechend der für das bisherige Verfahren vorzusehenden, jedoch keineswegs befriedigenden Ist-Auslegung mit der thermischen Ofenleistung 30 ausgelegt werden würde, die maximal zulässige Wärmeleistung 30 von der Wärmeentbindungskurve 27 im ganzen Bereich derfürden Verbrennungsablauf massgebenden, aufeinanderfolgenden Beschickungsintervalle tl undt2 nirgendwo auch nur erreicht werden würde, so dass hier sogar noch 65 eine thermische Sicherheit gegeben wäre. Erst durch dieses Beschickungsverfahren kann der Drehrohrofen 1 optimal ausgenutzt werden, und zwar ohne Beeinträchtigung des Verbrennungsablaufs.
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Da die effektive Wärmemenge, die bei der Wärmeentbindung des einzelnen Fasses nach dem neuen Beschickungsverfahren frei wird, genauso gross ist, wie die entsprechende Wärmemenge nach dem bisher bekannten Verfahren (gleichen Fassinhalt und Heizwert vorausgesetzt), ist die von der Wärmeentbindungskurve 27 umschlossene, in Fig. 2 mit 34 bezeichnete schraffierte Fläche nach dem neuen Verfahren (die ein Mass für die zugehörige frei gewordene Wärmemenge Q in Gcal/t sein muss) gleich der von der Wärmeentbindungskurve 26 nach dem bisherigen Verfahren gebildeten schraffierten Fläche 35.
Fig. 3 zeigt nun einen zeitlichen Ausschnitt aus dem gesamten Verbrennungsablauf während des Ofenbetriebes und die effektive Wärmebelastung des Drehrohrofens beim neuen Beschik-kungsverfahren in einem weiteren Diagramm, das prinzipiell dem Diagramm nach Fig. 2 entspricht. Hier sind auf der wieder die Zeit t in Stunden (h) bezeichnenden Abszissenachse 24 die aufeinanderfolgenden Beschickungsintervalle tl bis t4 aufgetragen, während auf der Ordinatenachse 25 wieder die zugehörige Wärmeentbindung, d. h. die jeweils frei gewordene Wärmemenge Q in Gcal/h, aufgetragen ist.
Die Kurve für die effektive Wärmeentbindung, die während des Ofenbetriebes aus einer Überlagerung der durch die Fass auf Fass periodisch aufeinanderfolgenden Ofenbeschickungen bedingten, zeitlich um je ein Beschickungsintervall zueinander versetzten Einzelkurven 27 für die aufgegebenen Fässer resultiert, wie sie zuvor anhand der Kurve 27 in Fig. 2 schon erläutert wurden, ist in Fig. 3 als stark ausgezogene, durchlaufende Linie dargestellt und mit 37 bezeichnet.
Zu Beginn des Beschickungsintervalles tl wurde ein einzelnes Fass auf die Beschickungs- und Abwurfplattform (7 in Fig. 1) vorgeschoben, womit zugleich auch schon die Wärmeentbindung dieses Fasses nach der in Fig. 3 als dünn gezeichnete, durchlaufende Linie dargestellten Kurve 27 einsetzte (vgl. auch Fig. 2). Diese Wärmeentbindungskurve 27 setzt sich hier wieder zusammen aus dem im ersten Beschickungsintervall tl liegenden Kurvenast 31 für die erste Verbrennung des Fassinhaltes des auf der Plattform stehenden Fasses und dem sich daran anschliessenden, bereits im zweiten Beschickungsintervall t2 liegenden Kurvenast 32 für die weitere Wärmeentbindung des von der Plattform abgekippten, nunmehr auf dem unteren inneren Wandungsflächenteil des Drehrohres liegenden Fasses (vgl. Fig. 1 und 2). Zu Anfang des zweiten Beschickungsintervalles t2 beginnt aber nicht nur die Wärmeentbindung 27 des nachfolgenden Fasses,d.h.die aus der Ausgasung des nunmehr auf die Plattform vorgeschobenen Fasses resultierende Wärmeentbindung 31. Diese beiden gleichzeitigen Wärmeentbindungen 31 und 32 überlagern sich also, so dass im Diagramm nach Fig. 3 die dadurch frei werdenden beiden Wärmemengen für jeden Zeitpunkt jeweils zu addieren sind, wie dies in Fig. 3 für einen Zeitpunkt tx durch Überlagerung des Wärmebetrages Q32 aus dem Kurvenast 32 der ersten Ofenbeschickung mit dem zugehörigen Wärmebetrag Q31 aus dem Kurvenast 31 der nachfolgenden Ofenbeschickung verdeutlicht ist. Der durch diese Überlagerung («Superposition») der beiden Wärmemengen Q31 und Q32 gewonnene Punkt für den Momentanwert der gesamten effektiven Wärmeentbindung im Zeitpunkt tx ist in Fig. 3 mit 38 bezeichnet und liegt auf der Kurve 37 für die effektive Wärmeentbindung im Drehrohr. Diese Überlagerung von jeweils zwei zueinander gehörenden Wärmemengen aus den beiden Kurvenästen 31 und 32, wie sie in Fig. 3 für das Beschickungsintervall t2 durch die Überlagerung der Wärmemengen 031 und Q32 verdeutlicht ist, wiederholt sich in jedem der beiden nachfolgenden Beschickungsintervalle t3 und t4 und hatte selbstredend auch schon im ersten Intervall tl des Diagramms stattgefunden, 5 da dieses ja nur einen Ausschnitt aus dem Ofenbetrieb wiedergibt. Daher pulsiert die daraus resultierende effektive Wärmeentbindung, wie dies auch die zugehörige, in Fig. 3 mit der stark ausgezogenen Linie gezeichnete effektive Gesamtwär-meentbindungskurve 37 zeigt.
io Im Beschickungsintervall t2 nähert sich der unterste Teil des Kurvenastes 32 theoretisch allmählich und etwa asymptotisch der bereits nahe gelegenen horizontalen Abszissenachse 24. Doch ist in Fig. 3 der grösseren Deutlichkeit wegen der abwärtsgehende Teil des Kurvenastes 32 mit einer gestrichelt gezeichneten kurzen 15 Linie 32a als Interpolation bis zu einem Punkt 39 der Abszissenachse 24, d. h. auf den Wärmeentbindungswert Null, herunterge-führt, um auch gegen Ende des Beschickungsintervalls t2 die effektive Wärmeentbindung eindeutig, d. h. deutlich darstellen zu können.
20 Wenn nämlich, wie angenommen, die Wärmeentbindung des ersten Fasses mit der Kurve 27 im Abszissenpunkt 39 den Wert Null erreicht (wie dies auch in der Praxis mit grösster Annäherung zutrifft), dann ist auch die Überlagerung der beiden Kurvenäste 31 und 32 im Beschickungsintervall t2 beendet, d. h. in 25 diesem Intervall findet dann nur noch die weitere Wärmeentbindung 31 des nunmehr auf der Plattform stehenden (in Fig. 3 zweiten) Fasses für sich aHein statt, und zwar so lange, bis auch dieses Fass zu Beginn des Intervalls t3 in das Drehrohr abgekippt wird. Noch vor Ende des Beschickungsintervalls t2 hört also die 30 Kurvenüberlagerung in einem Punkt 40 der effektiven Wärmeentbindungskurve 37 auf, wobei der Punkt 40 als Schnittpunkt der durch den Abszissenpunkt 39 gehenden Ordinate 25a mit dem Kurvenast 31 für das auf der Plattform stehende, weiter ausgasende (zweite) Fass gewonnen wird. Der zwischen dem 3S Punkt 40 und dem Beginn des nächsten Beschickungsintervalls t3 liegende, in Fig. 3 mit 31a bezeichnete, relativ kurze Kurventeil gehört also sowohl dem Kurvenast 31 der neu begonnenen Einzelkurve 27 als auch der effektiven Wärmeentbindungskurve 37 an.
40 Zu Anfang des nächsten Beschickungsintervalls t3 beginnt dann die erste Verbrennungsphase des auf die Plattform vorgeschobenen nächsten (in Fig. 3 dritten) Fasses, wobei nunmehr wieder eine Überlagerung der betreffenden Kurvenäste 31 und 32 eintritt, wie dies zuvor für das Intervall t2 bereits erläutert 45 wurde. Genau das gleiche gilt dann auch für das folgende Beschickungsintervall t4 usw.
In Fig. 3 ist eine angenommene, maximal zulässige Wärmeleistung des Ofens in Gcal/h mit 41 bezeichnet. Die wegen der zueinander zeitlich phasenverschobenen Wärmeentbindung 27 50 der nacheinander in das Drehrohr aufgegebenen Fässer wellenartig pulsierende effektive Wärmeentbindung 37, die zu einer mittleren Wärmebelastung 42 der Drehrohrfeuerung führt,
kann, falls erforderlich, durch gesteuerte Verbrennung eines zusätzlichen Abfallstoffes, z. B. durch eine geregelte Flüssig-55 Stoffaufgabe bis zur angestrebten konstanten Dauerleistung bzw. zur maximal zulässigen thermischen Belastung 41 der Feuerung, ausgeglichen werden. Die durch diese zusätzliche gesteuerte Flüssigstoffverbrennung erzeugte Wärme entspricht dann dem jeweiligen Differenzbetrag D zwischen der Kurve 37 und der 60 gewünschten effektiven Dauerbelastung 41.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (9)
- 635 919PATENTANSPRÜCHE
- L. Beschickungsverfahren zur Aufgabe von mit Abfällen gefüllten Gebinden in einen Drehrohrverbrennungsofen, bei dem die oben offenen Gebinde durch einen Aufzug auf die Beschickungsebene gebracht und nacheinander mittels eines mechanischen Stössels in stehender Lage auf einer Rutsche durch die sich bis zur inneren Wandfläche der Stirnwand des Drehrohr-die Beschickungsöffnung der Ofenstirnwand hindurch verscho- ofens erstreckende Rutsche geschoben und an deren Ende in ein ben und schliesslich in das Drehrohr des Ofens eingekippt und demselben Bewegungsablauf ins Drehrohr des Ofens im werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebinde durch den 10 freien Fall über die Rutsche abgekippt. Diese Gebinde bzw. Stössel auf der Rutsche stehend nur so weit vorgeschoben Fässer sind mit festen, pastösen oder flüssigen Abfällen, und werden, dass sie, am Ende der Rutsche stehenbleibend, mit ihrer zwar vorzugsweise mit industriellen Abfallstoffen, gefüllt. Die ofenseitigen Vorderpartie über die innere Wandfläche der Ofen- eingefüllten festen Abfälle werden meistens unter Wärmeeinwir-stirnwand vorstehen, dass die Gebinde daraufhin jeweils wäh- kung pastös bzw. flüssig, während die eingefüllten pastösen rend eines Beschickungsintervalles auf einer sich an die Rutsche 15 Abfälle bei ihrer Erwärmung entweder flüssig werden können anschliessenden Beschickungs- und Abwurfplattform stehenge- oder aber pastös bleiben. Bei und nach dem Kippen des einzellassen werden und dass erst dann die Gebinde mittels des Stössels nen Fasses tritt aus diesem das Brenngut aus und breitet sich im in das Drehrohr abgekippt werden. Drehrohrofen aus, wobei ein relativ grosser Flächenteil der
- 2. Beschickungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- unteren Innenfläche des Drehrohres relativ rasch vom ausgeiau-zeichnet, dass das jeweils auf der Beschickungs- und Abwurf- 20 fenen Brenngut bedeckt wird. Infolge der im Drehrohr herr-plattform stehende Gebinde durch das nach Rückzug des Stössels sehenden intensiven Wärmestrahlung tritt eine rasche Verdamp-von diesem auf der Rutsche vorgeschobene nachfolgende fung des Brenngutes ein, wobei vor allem auch wegen der relativ Gebinde in das Drehrohr abgekippt wird, wobei dieses Gebinde grossen Oberfläche des Brenngutes eine sprunghafte unkontrol-seinerseits auf der Plattform zum Stillstand kommt und dort den lierbare Wärmeentbindung entsteht, die zu einer entsprechend Stehplatz des vorangehenden Gebindes einnimmt. steilen und hohen Wärmespitze führt und dadurch den Drehrohr-
- 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ofen, wenn auch nur kurzzeitig, stark belastet. Andererseits1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungs- und Abwurf- reicht dabei die verfügbare Verbrennungsluft häufig nicht aus, so plattform (7) in das Drehrohr (2) so weit hineinragt, dass das auf dass sich bei dem dadurch bedingten Sauerstoffmangel Russ und der Plattform stehende Gebinde (8a) sich mindestens teilweise un verbrannte Gase bilden, was im Hinblick auf die gesetzlichen bereits im Innenraum (2a) des Drehrohres (2) befindet. 30 Umweltschutzbestimmungen für Schornstein-Emissionen unzu-
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, lässig ist.dass die Beschickungs- und Abwurfplattform (7) so weit in das Es ist auch bereits bekannt, zur Vermeidung dieser NachteileDrehrohr (2) hineinragt, dass das auf der Plattform stehende den flüssigen Fassinhalt in einen als Puffertank dienenden Behäl-Gebinde (8a) sich als Ganzes vor der inneren Wandfläche (6) der ter umzupumpen und von dort aus mittels einer Pumpe in denOfenstirnwand (3) befindet. Drehrohrofen zu beschicken. Doch ist dieses Verfahren in seinen
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. Anlage- und Betriebskosten recht aufwendig und technisch nicht dass die wassergekühlte Plattform (7) entsprechend der Neigung immer durchführbar wegen der Variabilität der Abfälle.der Rutsche (4) geneigt ist. Fässer mit festem, unter Wärmeeinwirkung flüssig bzw. pastös
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, werdendem brennbarem Inhalt verhalten sich im Hinblick auf die dass die ebene Gleitfläche (11) der Rutsche (4) und die ebene 40 weitflächige Ausbreitung im Drehrohr, die sprunghafte unkon-Standfläche (12) der Plattform (7) in einer gemeinsamen Ebene trollierbare Wärmeentbindung und die Entstehung kurzzeitiger liegen. Wärmespitzen im wesentlichen genauso, wie Fässer mit von
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, vornherein flüssigen Abfallstoffen. Fässer mit festbleibendem, dass in einer vor dem in seine Ausgangsstellung zurückgezogenen losem körnigen oder brockenförmigen Inhalt verhalten sich Stössel (9) querzu dessen Vorschubrichtung liegenden Vertikal- 45 gleichfalls ähnlich wie flüssige bzw. flüssig werdende Abfälle, d. ebene ein Zubringerstössel vorgesehen ist, der das vom Vertikal- h. auch bei den aus körnigem Brenngut bzw. Brenngutbrocken aufzug auf die Beschickungsebene (13) gebrachte Gebinde (8b) bestehenden, fest bleibenden Abfallstoffen ergeben sich in der auf die Rutsche (4) transportiert. Drehtrommel die vorgenannten unliebsamen Erscheinungen.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile der bekannten dass der Hub des Beschickungsstössels (9) oder dessen Stössel- ,0 Beschickungsverfahren bzw. -einrichtungen zu beseitigen, und es Stange (9a) in der Länge derart verstellbar ist, dass das auf der liegt ihr daher die Aufgabezugrunde, ein Beschickungsverfahren Beschickungs- und Abwurfplattform (7) stehende und auf dieser der eingangs genannten Artzu schaffen, mit dem eine kontrol-vom nachfolgenden Gebinde (8b) weiter vorgeschobene lierbare gleichmässigere Wärmeentbindung erreicht, d. h. dieGebinde (8a) bei jeder Hub- bzw. Stangenlange des Stössels (9) Entstehung kurzzeitiger Wärmespitzen und damit eine thermi-einem zum Abkippen des Gebindes (8a) führenden Kippmoment55 sehe Überbelastung des Drehrohrofens sowie die unerwünschte ausgesetzt wird, bevor das nachfolgende Gebinde (8b) auf der Russbildung vermieden werden soll, mit dem andererseits aber Plattform (7) zum Stillstand kommt. auch das kostenaufwendige und technisch problematischeUmpumpen flüssiger oder sogar pastöser Fassinhalte in einen besonderen Puffertank umgangen werden soll.60 Demgemäss betrifft die Erfindung ein Beschickungsverfahren
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