CH634942A5 - Rauchmelder. - Google Patents

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CH634942A5
CH634942A5 CH755978A CH755978A CH634942A5 CH 634942 A5 CH634942 A5 CH 634942A5 CH 755978 A CH755978 A CH 755978A CH 755978 A CH755978 A CH 755978A CH 634942 A5 CH634942 A5 CH 634942A5
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Description

634942 2
PATENTANSPRÜCHE 9. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
1.Rauchmelder, mit einer von einem Impulsgenerator (P3) dass die Logikschaltung (Gl, FF) eine Toreinrichtung (FF) mit intermittierend gespeisten Lichtquelle (L), einer lichtempfindli- zwei Eingangsanschlüssen und einem Ausgang enthält, welche chen Einrichtung (C), die auf von Rauchteilchen reflektiertes auf ein Signal an einem ersten Eingangsanschluss anspricht, um Licht von der Lichtquelle (L) anspricht, um ein Ausgangssignal s das Auftreten eines Ausgangssignals zu verhindern, und auf ein zu erzeugen, einem Verstärker (AI) zum Verstärken dieses Eingangssignal am zweiten Eingangsanschluss in Abwesenheit Ausgangssignals und einer Schwellwerteinrichtung (LD), die eines Signals am ersten Eingangsanschluss anspricht, um ein auf ein Verstärkerausgangssignal über einem vorbestimmten Ausgangssignal zu erzeugen, und dass die Logikschaltung (Gl, Schwellwert anspricht, um das Verstärkerausgangssignal einer FF) ferner ein UND-Tor (Gl) mit zwei Eingängen und einem Alarmbetätigungseinrichtung (Gl, FF, I) zuzuführen, dadurch io Ausgang enthält, wobei der Ausgang des UND-Tores (Gl) mit gekennzeichnet, dass die Alarmbetätigungseinrichtung (Gl,FF dem genannten zweiten Eingangsanschluss verbunden ist und I) eine Logikschaltung (G 1, FF) enthält, die in einem Ruhezu- ein Eingang des UND-Tores (G 1 ) mit dem Ausgang der stand gesperrt ist und mindestens anähernd bei der Beendigung Schwellwerteinrichtung (LD) verbunden ist, und dass Mittel jedes Speiseimpulses der Lichtquelle (L) öffnet, um bei zuge- vorgesehen sind zum Zuführen des Speiseimpulses der Licht-führtem Verstärkerausgangssignal ein Ausgangssignal an einen 15 quelle (L) zu dem ersten Eingangsanschluss der Toreinrichtung Integrator (I) anzugeben, der ein Betätigungssignal für eine (FF) und, über eine Verzögerungsschaltung (TD2), zum ande-Alarmeinrichtung (K) liefert, wenn er Ausgangssignale der ren Eingang des UND-Tores (Gl), so dass nach der Beendigung Logikschaltung (Gl, FF) aufeinanderfolgend für mehr als einen des Speiseimpulses ein Signal an diesem anderen Eingang des Speiseimpuls der Lichtquelle (L) enthält. UND-Tores bestehen bleibt, wenn das Signal am ersten Ein-
2. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 gangsanschluss der Toreinrichtung (FF) verschwunden ist, und dass die Logikschaltung (Gl, FF) ein praktisch kontinuierliches die Toreinrichtung (FF) dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn Ausgangsignal an den Integrator (I) abgibt, wenn ihr bei aufein- ein Verstärkerausgangssignal von der Schwellwerteinrichtung anderfolgenden Öffnungen ein Verstärkerausgangssignal zuge- (LD) am genannten einen Eingang des UND-Tores (Gl) liegt, führt ist. 10. Rauchmelder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
3. Rauchmelder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 25 ein UND-Tor (G2) mit zwei Eingängen und einem Ausgang, dass die Logikschaltung (Gl, FF) das an den Integrator (I) abge- wobei der Ausgang mit der Alarmeinrichtung (K) verbunden gebene Ausgangssignal abbricht, wenn ihr bei einer nachfol- ist, ein Ausgang des Integrators (I) mit einem der Eingänge des genden Öffnung kein Verstärkerausgangssignal zugeführt ist. UND-Tores (G2) verbunden ist und ein den Impulsgenerator
4. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (P3) steuernder Taktimpulsgenerator (PI) mit dem anderen dass die Logikschaltung (Gl, FF) erst nach der Beendigung des 30 Eingang des UND-Tores (G2) verbunden ist, so dass bei Vor-Speiseimpulses der Lichtquelle (L) öffnet. handensein von Rauch die Alarmeinrichtung (K) synchron mit
5. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch den Impulsen des Taktimpulsgenerators (PI) ein- und ausge-gekennzeichnet, dass er den Impulsgenerator umfassende Spei- schaltet wird, um ein intermittierendes Alarmsignal zu erzeu-seeinrichtungen (PI, P2, P3) enthält, um nacheinander die Spei- gen.
sung des Verstärkers (AI ) einzuschalten, die Speisung der 35
Lichtquelle (L) einzuschalten und die Logikschaltung (G 1, FF)
zu öffnen und um danach die Speisung des Verstärkers (AI)
und der Lichtquelle (L) mindestens annähernd gleichzeitig aus- Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder gemäss Oberbezuschalten. griff des Anspruchs 1.
6. Rauchmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, 40 Rauchmelder, die den sogenannten Tyndalleffekt ausnutzen dass die genannten Speiseeinrichtungen (PI, P2, P3) die Spei- und als Lichtquelle eine pulsierende lichtaussendende Diode sung der Lichtquelle (L) eine ausreichende Zeitspanne nach verwenden, sind bekannt. Ein solcher Rauchmelder ist bei-dem Einschalten der Speisung des Verstärkers (AI) einschal- spielsweise in der US-PS 3 946 241 beschrieben. Die Verwen-ten, um eine Erholung der Verstärkerausgangspannung von dung einer lichtaussen'denden Diode, welche mit sehr kurzen durch das Einschalten der Speisung des Verstärkers (AI) verur- 45 Impulsen gespeist wird, wie es in dieser US-PS beschrieben ist, sachten Einschwingvorgängen zu gestatten, und die Logik- ermöglicht in vorteilhafter Weise eine beträchtliche Reduktion Schaltung (Gl, FF) eine ausreichende Zeitspanne nach dem der Gefahr von Fehlalarmen sowie eine Erhöhung der Lebens-Einschalten der Speisung der Lichtquelle (L) öffnen, um eine dauer der lichtaussendenden Diode.
Erholung der Verstärkerausgangsspannung von durch das Ein- Es besteht jedoch das Bedürfnis nach einem Rauchmelder, schalten der Speisung der Lichtquelle (L) verursachten Ein- 50 dessen Stromverbrauch so gering ist, dass er über einen langen Schwingvorgängen zu gestatten. Zeitraum (von mehr als einem Jahr) an einer kleinen Batterie
7. Rauchmelder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, betrieben werden kann, und bei dem die Gefahr der Auslösung dass die genannten Speiseeinrichtungen (PI, P2, P3) zuerst dem von Fehlalarmen klein genug ist, um ihm mit hoher Empfind-Verstärker (AI) einen Speiseimpuls vorbestimmter Dauer lichkeit arbeiten lassen zu können.
zuführen und dass der Impulsgenerator (P3) auf die Beendigung 55 Dieses Ziel wird durch die Erfindung, die im Anspruch 1 dieses Speiseimpulses anspricht und einen zweiten Speiseim- gekennzeichnet ist, erreicht.
puls der Lichtquelle (L) und dem Verstärker (AI) zuführt, um Ein Rauchmelder nach einer bevorzugten Ausführungs-
den Verstärker (AI) während der Speisung der Lichtquelle (L) form der Erfindung enthält eine lichtaussendende Diode und gespeist zu halten. eine Fotozelle, welche so angeordnet sind, dass die Fotozelle
8. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 60 Licht von der Diode aufnimmt, das von Rauchteilchen in der dass er neben dem genannten Impulsgenerator (P3) einen zwei- umgebenden Atmosphäre reflektiert wird. Ferner sind Mittel ten Impulsgenerator (PI) zum Erzeugen von Impulsen vorbe- vorgesehen zum Verstärken des Ausgangssignals der Fotozelle stimmter Frequenz und einen dritten Impulsgenerator (P2) ent- und Erzeugen eines Alarmsignals.
hält, der auf das Ende jedes Impulses vom zweiten Impulsgene- Vorzugsweise sind eine steuernde Taktsignalquelle und rator (PI) anspricht, um dem Verstärker (AI) einen Speiseim- bs gesteuerte Taktsignalquellen vorgesehen, um nacheinander die puls zuzuführen, und dass der erstgenannte Impulsgenerator Speisung des Verstärkers einzuschalten, die Speisung der licht-(P3) auf das Ende des Impulses vom dritten Impulsgenerator aussendenden Diode einzuschalten und die Logikschaltung zu (P2) anspricht, um der Lichtquelle (L) und dem Verstärker (AI) öffnen, welche dann verstärkte Zellenausgangssignale weitereinen Speiseimpuls zuzuführen. leitet, um ein Alarmsignal zu erzeugen.
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Beim Einschalten bzw. öffnen der genannten Komponenten nacheinander wird dem Verstärker vorteilhaft genügend Zeit zum Erreichen einer konstanten Ausgangsspannung vor dem Einschalten der Speisung der lichtaussendenden Diode zur Verfügung gestellt, und danach erhält die Schaltung wieder s genügend Zeit, um sich von den durch das Einschalten der Speisung der Lichtquelle verursachten Einschwingvorgängen zu erholen, bevor die Logikschaltung das Betätigungssignal an die Alarmeinrichtung weiterleitet.
Das der Alarmeinrichtung zugeführte Signal wird Vorzugs- 10 weise mit den Ausgangsimpulsen der steuernden Taktsignalquelle kombiniert, um ein pulsierendes Alarmsignal zu erzeugen, das mehr Aufmerksamkeit erregt als ein kontinuierliches Signal und zudem weniger Energie aus der Batterie benötigt.
Die Logikschaltung wird in der Nähe des Endes des Spei- is seimpulses der Lichtquelle zum Durchlassen eines durch die Gegenwart von Rauch erzeugten Signals geöffnet, so dass das «Fenster», in welchem das Signal durchtreten kann, so schmal wie möglich ist und die Gefahr von Fehlalarmen auf ein Minimum reduziert ist. 20
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der optischen Komponenten eines Rauchmelders, 25 Fig. 2 ein Schaltschema eines Rauchmelders,
Fig. 3 eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufes von Impulsen, die in der Schaltung gemäss Fig. 2 auftreten,
Fig. 4 in gedehnterem Zeitmasstab eine grafische Darstellung des letzten Impulses der Impulsfolge gemäss Fig. 3 sowie 30 anderer Schaltungsfunktionen, die während der Dauer dieses letzten Impulses auftreten,
Fig. 5 in noch stärker gedehntem Zeitmassstab das Ende des Impulses von Fig. 4 sowie gewisser Schaltungsfunktionen, die bei diesem Ende auftreten und 35
Fig. 6 eine grafische Darstellung des Impulsabstandes nach der Erzeugung eines Alarmsignals als Folge eines Auftretens von Rauch, bezogen auf den Abstand der Speiseimpulse der Alarmeinrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung der physischen «o Komponenten eines Rauchmelders dargestellt. Der Rauchmelder besitzt einen Trägerblock 10, der eine Lichtquelle L trägt, welche so angeordnet ist, dass sie Rauchteiichen beleuchtet, die in einem Raum S vor dem Trägerblock auftreten. Ferner trägt der Block 10 eine lichtempfindliche Einrichtung C, in deren « Gesichtsfeld ein Teil des von der Lichtquelle L beleuchteten Raumes liegt. Im dargestellten Ausführungbeispiel ist die Lichtquelle L eine lichtaussendende Diode, und die lichtempfindliche Einrichtung C ist eine Fotozelle.
In Fig. 2 ist das Schaltschema der elektrischen Schaltung so des Rauchmelders dargestellt. An die Zelle C ist ein Verstärker AI angeschlossen, der in noch zu beschreibender Weise intermittierend gespeist wird und an dessen Ausgang ein Schwellwertdetektor LD angeschlossen ist. An den Ausgang des Schwellwertdetektors ist ein erster Eingang eines UND-Tores 55 Gl angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Setzanschluss einer bistabilen Schalteinrichtung FF, beispielsweise eines Flipflops, verbunden ist.
An den Flipflop-Ausgang ist über einen Integrator I ein erster Eingang eines UND-Tores G2 angeschlossen, dessen 60 Ausgang mit einer Alarmeinrichtung K verbunden ist. Ferner ist der Ausgang des Flipflops FF auch mit einem Rechteckwellengenerator PI verbunden, der beispielsweise als astabiler Multivibrator ausgebildet ist und der als steuernde Taktsignalquelle dient. Diese Taktsignalquelle PI ist im dargestellten Aus- 65 führungsbeispiel für den Betrieb mit zwei verschiedenen Frequenzen eingerichtet. In der Überwachungs-Betriebsart erzeugt die Taktsignalquelle alle 8 Sekunden einen Rechtek-kimpuls P1(0) von 4 Sekunden Dauer, und in der Alarm-
Betriebsart erzeugt sie alle 2 Sekunden einen Rechteckimpuls von 1 Sekunde Dauer.
Der Impulsgenerator PI läuft normalerweise mit der niedrigeren Frequenz; er wird durch ein einem Beschleunigungsan-schluss PT zugeführtes Signal auf die höhere Frequenz umgeschaltet.
Im Überwachungsbetrieb betätigt das Ende des 4 Sekunden dauernden Impulses P1(0) vom Generator PI eine gesteuerte Taktsignalquelle P2, die als monostabiler Multivibrator ausgebildet sein kann und die einen 35 Millisekunden dauernden Rechteckimpuls P2(0) erzeugt, welcher den Verstärker AI speist. Mit der Beendigung des 4 Sekunden dauernden Impulses P1(0) wird ferner auch dem zweiten Eingang des UND-Tores G2 über eine Verzögerungsschaltung TD1 ein Signal zu einem noch zu beschreibenden Zweck zugeführt.
Wie mit einer Kurve NS in Fig. 3 dargestellt ist, bewirkt die Einschaltung des Verstärkers AI plötzliche, unregelmässige Schwankungen des Ausgangssignals des Verstärkers, welche den Schwellwert LDV des Schwellwertdetektors LD übersteigen können, bis sich die Schaltung stabilisiert hat. Die Impulsdauer von 35 Millisekunden reicht aus, um diese Stabilisierung zu ermöglichen.
Das Ende des 35 Millisekunden dauernden Reckteckimpulses P2(0) vom Multivibrator P2 betätigt eine weitere gesteuerte Taktsignalquelle P3, die ebenfalls als monostabiler Multivibrator ausgebildet sein kann und die einen Rechteckimpuls P3(0) von 40 Mikrosekunden Dauer erzeugt, welcher dem Verstärker AI zugeführt wird, um dessen Speisung aufrecht zu erhalten (nachdem der Speiseimpuls P2(0) beendet ist). Der Impuls P3(0) wird auch über einen Verstärker A2 der lichtaussendenden Diode L zur Speisung derselben sowie ferner dem Rückset-zungsschluss des Flipflops FF und, über eine Verzögerungsschaltung TD2, dem zweiten Eingang des UND-Tores Gl zugeführt.
Die Einschaltung der Lichtquelle L hat zur Folge, dass in der Verstärkerschaltung weitere Einschwingvorgänge (Kurve NS in Fig. 4) von genügender, d.h. den Schwellwert LDV des Schwellwertdetektors LD übersteigender Grösse zur Auslösung eines Fehlalarms auftreten. In einer Ausführungsform des Rauchmelders kann eine Verstärker-Ausgangsspannung von 0,5 Volt ausreichen, um den Schwellwertdetektor LD zu betätigen, so dass dieser ein Signal an das dem Flipflop FF zugeordnete UND-Tor Gl abgibt. Bei einer Batteriespannung von 9 Volt können die Schwankungen der Verstärkerausgangsspannung in Abwesenheit von Rauch diesen Wert ohne weiteres übersteigen.
Um Fehlalarme zu vermeiden, wird das Flipflop FF daran gehindert, ein Ausgangssignal zu erzeugen, und zwar dadurch, dass vom Impuls P3(0) bis zur Beendigung desselben ein Signal am Rücksetzanschluss des Flipflops aufrecht erhalten wird. Danach wird das dem Verstärker AI, der Lichtquelle L, dem Rücksetzeingang des Flipflops FF und dem zweiten Eingang des UND-Tores Gl zugeführte Signal beendet.
In Fig. 5, die in einem gedehnteren Zeitmassstab das rechte Ende von Fig. 4 wiedergibt, ist mit P3(0) der Impuls vom Generator P3, mit P3(R) der dem Rücksetzungsanschluss des Flipflops FF zugeführte Impuls, mit P3(S) der dem zweiten Eingang des UND-Tores Gl zugeführte Impuls und mit L(0) die Intensität des Lichtes von der Lichtquelle L bezeichnet.
Wenn der Impuls P3(0) beendet ist, verschwindet das Signal P3(R) am Rücksetzungsanschluss des Flipflops FF praktisch sofort. Wegen der Verzögerungsschaltung TD2, die ein RC-Glied sein kann, bleibt das Signal P3(S) am zweiten Eingang des UND-Tores Gl jedoch noch während kurzer Zeit bestehen, nachdem das Signal am Rücksetzungsanschluss des Flipflops verschwunden ist. Die Lichtabstrahlung, mit der Kurve L(0) dargestellt, geht wegen im Verstärker A2 enthaltener Kapazitäten ebenfalls noch während einer kurzen Zeit nach der Beendigung des Impulses P3(0) weiter.
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Die steuernde Taktsignalquelle PI erzeugt wie schon erwähnt alle 8 Sekunden einen Rechteckimpuls P1(0) von 4 Sekunden Dauer. Wenn jedoch in der umgebenden Atmosphäre kein Rauch vorhanden ist, erzeugt die Zelle C kein Signal, und der Schwellwertdetektor LD gibt kein Ausgangssig- 5 nal ab. Am zweiten Eingang des UND-Tores Gl erscheint zwar ein Signal von der gesteuerten Taktsignalquelle P3; da der Schwellwertdetektor LD jedoch kein Signal an den ersten Eingang des UND-Tores Gl abgibt, wird das Flipflop FF nicht gesetzt. io
Wenn dagegen Rauch in der umgebenden Atmospähre vorhanden ist, dann wird dieser vom Lichtimpuls von der lichtaussendenden Diode L beleuchtet, und das vom Rauch auf die Zelle C reflektierte Licht hat zur Folge, dass am Eingang des Verstärkers AI eine Signalspannung erscheint. Das verstärkte is Ausgangssignal, dessen Grösse von der Rauchkonzentration abhängt, erscheint am Eingang des Schwellwertdetektors, und wenn das Signal genügend stark ist, wird dem ersten Eingang des UND-Tores Gl im wesentlichen während der ganzen Dauer des 40 Mikrosekunden langen Impulses P3(0) ein 20
Schwellwertdetektor-Ausgangssignal zugeführt.
In Fig. 4 stellt die Kurve NS die Verstärkerausgangsspannung während der Dauer des Impulses P3(0) dar, wenn kein Rauch vorhanden ist. Die Kurve S1 zeigt die Verstärkerausgangsspannung für den Fall, dass die Rauchkonzentration 25 geringfügig unter dem vorbestimmten Wert liegt, bei welchem Alarm ausgelöst werden soll, und die Kurve S2 zeigt die Verstärkerausgangsspannung für den Fall, dass die Rauchkonzentration geringfügig über dem genannten vorbestimmten Wert liegt. 30
Das Ausgangsignal in Gegenwart von Rauch wird von durch die Einschaltung der Lichtquelle bewirkten Einschwingvorgängen in gleicher Weise beeinflusst wie das Ausgangssignal, das ohne Eingangssignal auftritt (Kurve NS). Das bei einer Rauchkonzentration unter dem vorbestimmten Wert auftre- 35 tende Verstärkerausgangssignal kann den Schwellwert LDV mehrere Male überkreuzen, bevor es sich stabilisiert, so dass dem ersten Eingang des UND-Tores Gl wiederholt Signale zugeführt werden. In dieser Zeit liegt auch am zweiten Eingang des UND-Tores Gl ein Signal, so dass immer dann, wenn das 40 Verstärkerausgangssignal über dem Schwellwert LDV des Schwellwertdetektors LD liegt, das UND-Tor Gl dem Flipflop FF ein Signal zugeführt. Das Flipflop gibt jedoch kein Signal ab, weil an seinem Rücksetzanschluss der Impuls P3(R) liegt, der das Setzen des Flipflops verhindert. 45
Die durch das Einschalten der Lichtquelle L bewirkten Schwankungen der Verstärkerausgangsspannung sind am Ende des 35 Millisekunden dauernden Impulses im wesentlichen beendet, so dass am Ende dieses Impulses die Verstärkerausgangsspannung auf einem Wert stabilisiert ist, der unter 50 dem Schwellwert LDV liegt (wenn die Rauchkonzentration so ist, dass sich die Kurve S1 ergibt). Wenn dann das Signal am Rücksetzanschluss des Flipflops FF verschwindet, liegt am ersten Eingang des UND-Tores Gl kein Signal mehr, so dass dieses dem Setzanschluss des Flipflops kein Signal zuführt und 55 das Flipflop kein Ausgangssignal an den Integrator I abgibt.
Wenn jedoch die Rauchkonzentration etwas über dem vorbestimmten Wert liegt, stabilisiert sich die Verstärkerausgangsspannung auf einem Wert über dem Schwellwert LDV. Wenn dann der Rücksetzimpuls verschwindet, wobei das Signal P3(S) 60 am zweiten Eingang des UND-Tores Gl noch kurze Zeit bestehen bleibt, liegt am ersten Eingang dieses UND-Tores ein Signal, so dass dieses dem Setzanschluss des Flipflops ein Signal zuführt und das Flipflop setzt.
Der Integrator I reduziert die Möglichkeit von Fehlalar- 65 men noch zusätzlich, indem er so ausgelegt ist, dass er Signale von beispielsweise drei aufeinanderfolgenden Impulsen benötigt, um ein Signal an den ersten Eingang des UND-Tores G2 abzugeben.
Um die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist, um einen Alarm auszulösen, nachdem ein erster Impuls ein Signal erzeugt hat, das die Gegenwart von Rauch anzeigt, wird das Flipflop-Ausgangssignal dem Beschleunigungsanschluss PT des Generators PI zugeführt, so dass die Zeit bis zum nächsten Impuls auf 1 Sekunde herabgesetzt wird. Die steuernde Taktsignalquelle PI arbeitet so lange mit der höheren Frequenz weiter, wie das Flipflop ein Ausgangssignal abgibt.
Obwohl die Verstärker AI und A2, der Schwellwertdetektor L D und die Lichtquelle L am Ende des 40 Mikrosekunden dauernden Impulses abgeschaltet werden, gibt das Flipflop FF weiterhin ein Ausgangssignal ab (wenn es ein Rauch anzeigendes Signal vom UND-Tor Gl erhalten hat), bis seinem Rücksetzanschluss ein Signal zugeführt wird, was erst zu Beginn des nächsten 40 Mikrosekunden langen Impulses vom Generator P3 geschieht, d.h. 35 Millisekunden nach der Beendigung des nächsten Impulses von der steuernden Taktsignalquelle PI.
Die Speisung der Alarmeinrichtung wird jedoch schon am Anfang des nächsten Impulses von der steuernden Taktsignalquelle PI abgeschaltet, da das Signal, das von der Taktsignalquelle PI dem zweiten Eingang des UND-Tores G2 zugeführt wird, mit dem Beginn des der gesteuerten Taktsignalquelle P2 zugeführten Impulses aufhört. Wenn weiterhin Rauch vorhanden ist, dann wird mit dem nächsten Impuls, der von der Taktsignalquelle P2 der Taktsignalquelle P3 zugeführt wird, das Flipflop-Ausgangssignal abgestellt, indem der Ausgangsimpuls der Taktsignalquelle P3 dem Rücksetzanschluss des Flipflop zugeführt wird. Die Ausschaltung des Flipflop-Ausgangssignals dauert jedoch nur für etwa 40 Mikrosekunden, wenn weiterhin Rauch mit der erforderlichen Konzentration vorhanden ist, da am Ende des 40 Mikrosekunden dauernden Ausgangsimpulses der Taktsignalquelle P3 ein neues Setzsignal erzeugt wird. Bei dauernder Gegenwart von Rauch arbeitet die steuernde Taktsignalquelle dauernd mit der höheren Frequenz, und am ersten Eingang des UND-Tores G2 liegt dauernd ein Signal (das nur kurze Unterbrechungen von jeweils 40 Mikrosekunden aufweist).
Das Alarmsignal wird also durch eine Kombination von Signalen von der Taktsignalquelle PI und vom Flipflop FF gesteuert, siehe Fig. 6, wobei die Alarmeinrichtung am Ende des Impulses von der Taktsignalquelle P3 eingeschaltet und zu Beginn des nächsten Impulses von der Taktsignalquelle PI ausgeschaltet wird. Die Alarmeinrichtung erzeugt daher ein pulsierendes Ausgangssignal, das mehr Aufmerksamkeit erregt, als ein kontinuierliches Ausgangssignal, die Gesamtstromentnahme aus der Batterie kleiner hält und zudem lauter sein kann, da im Zwischenraum zwischen Impulsen die Batterie jeweils Zeit hat, sich von der Auswirklung der Alarmstromentnahme zu erholen.
Die Verzögerungsschaltung TD1 verzögert das Signal, das dem zweiten Eingang des UND-Tores G2 von der Taktsignalquelle PI zugeführt wird, bis nach dem Ende des Impulses von der Taktsignalquelle P3, so dass die Einschaltung der Alarmeinrichtung erst nach dem Zeitintervall erfolgt, in welchem die Feststellung von Rauch stattfindet. In dieser Weise kann der Spannungsabfall, der in der Schaltung beim Einschalten der Alarmeinrichtung auftritt, den Betrieb der Schaltung während des Feststellungs-Zeitintervalls nicht beeinflussen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verschwindet das Signal am Rücksetzungsanschluss des Flipflops mit dem Ende des Impulses von der Taktsignalquelle P3, so dass danach ein Signal am Setzanschluss wirksam werden und das Flipflop veranlassen kann, ein Ausgangssignal zu erzeugen; es ist jedoch klar, dass das Rücksetzsignal gewünschtenfalls auch in einem anderen Zeitpunkt innerhalb der Dauer des 40 Mikrosekunden langen Impulses von der Quelle P3, nachdem sich die Verstärkerausgangsspannung im wesentlichen stabilisiert hat, entfernt werden könnte.
3 Blatt Zeichnungen
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