CH633425A5 - Shoe or boot with tightening closure, in particular ski boot - Google Patents

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Publication number
CH633425A5
CH633425A5 CH1059678A CH1059678A CH633425A5 CH 633425 A5 CH633425 A5 CH 633425A5 CH 1059678 A CH1059678 A CH 1059678A CH 1059678 A CH1059678 A CH 1059678A CH 633425 A5 CH633425 A5 CH 633425A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tension member
shoe
groove
web
boot
Prior art date
Application number
CH1059678A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Huber
Original Assignee
Dynafit Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynafit Gmbh filed Critical Dynafit Gmbh
Publication of CH633425A5 publication Critical patent/CH633425A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh mit Strammerverschluss, bei welchem ein Spannhebel an dem einen Schliesslappen des Schuhes auf der Achse eines von einer Grundplatte abstehenden Körpers schwenkbar gelagert ist und ein in eine Zahnung des Spannhebels einrastbares Zugglied in eine Halterung des anderen Schliesslappens einhängbar ist, wobei die Zahnlücken der Zahnung von Rillen mit eingeschnürter Eintrittsöffnung gebildet sind.
Bei einem Schuh mit Strammerverschluss dieser Art ist die Einschnürung der Eintrittsöffnungen der Zahnlücken durch einen in den Spannhebel eingesetzten, sich entlang der Ränder der Zähne wellenförmig erstreckenden, federnden Draht gebildet, welcher an den Enden der Zähne aus diesen in die Zahnlücken ragt und Hinterschneidungen bildet. Das Zugglied kann unter Verdrängimg des federnden Drahtes in die Zahnlücken eingesetzt und aus diesen herausgebogen werden. Abgesehen von der Vereisungsgefahr solcher Drähte kann auch durch häufiges Verformen ein Bruch entstehen, der allenfalls zu Stürzen führt.
Um diesem Mangel zu begegnen, wird beim eingangs beschriebenen Schuh mit Strammerverschluss erfindungsge-mäss vorgesehen, dass das Zugglied einen in Richtung der Achse der Rille in diese einschiebbaren Steg aufweist, dessen Dicke grösser als die Weite der Eintrittsöffnung ist, und dass die Stärke zumindest eines an den Steg unmittelbar anschliessenden Teiles des Zuggliedes mindestens in einer Richtung kleiner ist als die Weite der Eintrittsöffnung.
In vorteilhafter Weise besteht das Zugglied im Bereich der Rille aus einem Bügel, vorzugsweise aus Metall, und aus einer überschobenen Hülse. Dadurch wird eine gute Führung des Zuggliedes in der einen oder anderen Zahnlücke erzielt, ohne dass wesentliche Reibungsbehinderungen auftreten.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge-mässen Strammerverschlusses dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht des Strammerverschlusses und
Fig. 3 eine Druntersicht des Spannhebels mit teilweise hinausgeschobenem Steg des Zuggliedes.
Der Strammerverschluss weist eine auf einem Schliesslappen eines nichtdargestellten Schuhes, insbesondere eines Skischuhes, im Abstand vom Rand des Lappens aufzunietende Grundplatte 1 auf, welche zu diesem Zwecke an ihren beiden Längsenden mit je einer Bohrung 2 zum Hindurchführen eines Nietes versehen ist. Der mittlere Teil der Grundplatte 1 ist erhaben und bildet einen Führungssteg 3, auf dem ein Klemmkörper 4 zwischen zwei einen integrierenden Bestandteil desselben bildenden Leisten 5,6 geführt ist, welche sich quer zur Zugrichtung des Verschlusses erstrek-ken und Seitenwangen 7,8 des Klemmkörpers 4 verbinden, welche im Abstand vom Führungssteg 3 parallel zu den Leisten 5,6 verlaufende Achse 9 tragen, auf welcher ein Spannhebel 10 mit in Abstand voneinander angeordneten Lageraugen 11 drehbar sitzt. Zwischen den Lageraugen 11 befindet sich eine die Achse 9 umwindende Schraubenfeder 12, welche mit ihrem einen Ende 13 am Spannhebel 10 und mit ihrem anderen Ende 14 an der oberen Leiste 5 abgestützt ist und die Tendenz hat, den Spannhebel 10 in die Schliessstel-lung zu drücken.
Der Spannhebel 10 besitzt an seiner Unterseite eine Anzahl, im vorliegenden Falle zwei quer zur Zugrichtung des .Verschlusses verlaufende Rillen 17 zum wahlweisen Einhängen eines Zuggliedes 18, welches als biegsame Schlaufe ausgebildet ist, die an ihrem spannhebelseitigen Ende von einem Bügel 19 aus Metall versteift ist, welcher in der Rille 17 des Spannhebels 10 zu liegen kommt. Die Rille 17 hat eine verengte Öffnung 20, deren Breite geringer ist, als die Dicke des in der Rille gelegenen Steges 22 des Bügels 19 des Zuggliedes
18, Im vorliegenden Falle ist um den Steg 22 des Bügels 19 eine Hülse 21 gelegt, deren Aussendurchmesser so gross ist, dass sie, wie später noch näher beschrieben wird, bei aufgestelltem Zugglied 18 nur in axialer Richtung mit diesem leicht mitbewegt werden, in radialer Richtung jedoch die Öffnung 20 der Rille 17 nicht passieren kann. Ein Umstekken des Zuggliedes 18 aus einer in die andere Rille 17 kann nur in einer bestimmten Stellung des Zuggliedes erfolgen, in welcher, wie zuvor erwähnt, der Bügel aufgestellt ist, d.h. in der Richtung der axialen Längsöffnung 20 der Rille 17 gelegen ist. In dieser Stellung des Zuggliedes 18 kann der Bügel
19, wie in Fig. 3 angedeutet ist, in der Richtung B aus der Rille 17 hinausgeschoben werden, wobei die Schenkel 23 des Bügels namentlich der nachlaufende Schenkel bzw. der Eckbereich zwischen dem Steg 22 und dem Schenkel 23 die Öffnung 20 der Länge nach passieren kann. Zu diesem Zwecke ist die Breite des Querschnittes des beim Hinausschieben des Bügels 19 in der Öffnung 20 gelegenen Teiles 19' des Bügels 19 um ein geringes Mass schmäler als die Breite der Öffnung
20, so dass das Zugglied 18 aus der Rille 17 ohne zu kanten oder zu hemmen seitlich hinausgeschoben werden kann. In umgekehrter Richtung erfolgt das Einsetzen des Zuggliedes in eine andere Rille 17. Das andere Ende des Zuggliedes 18 wird in eine nichtdargestellte Halterung am anderen Schliesslappen eingehängt.
Entlang des Rückens des Führungssteges 3 sind in geringen Abständen voneinander quer zur Zugrichtung des Verschlusses verlaufende Rillen 15 vorgesehen, in welche der Klemmkörper 4 unter dem Einfiuss der Zugkraft des Verschlusses bzw. der Kraft der Feder 12 mit seiner Leiste 5 einrastet. Der Spannhebel 10 ist an seiner Unterseite nahe dem freien Ende mit einer nach unten weisenden Nase 16 versehen, die sich am Schliesslappen des Schuhes oder in be2
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stimmten Stellungen des Klemmkörpers 4 an dem der Nase zugekehrten Auflageteil der Grundplatte 1 abstützt.
Die beiden Leisten 5, 6 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die schräg nach oben gegen die Lagerstelle des Spann- 5 hebels 10 hin gerichtet ist. Der Abstand zwischen den beiden Leisten 5, 6 ist so gross, dass der Klemmkörper 4 mit seinem der Leiste 5 abgekehrten Ende vom Steg 3 angehoben, d.h. um die Leiste 5 in der Richtung des Pfeiles —A— um wenige Winkelgrade verschwenkt werden kann, so dass die Leiste 5 10 ausser Eingriff mit der Verzahnung 15 gelangt, worauf der
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Klemmkörper 4 entlang des Führungssteges 3 verstellt werden kann.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. Während es gleichgültig ist, ob der Steg 22 in der Hülse 21 und bzw. oder diese in der Rille 17 leicht drehbar ist, kann einer der beiden Teile durch entsprechende Querschnittsformgebung in dem ihn umgebenden Teil un verdrehbar sitzen. Weiters besteht die Möglichkeit, anstelle der Hülse 21 eine Verdickung des Steges 22 gegenüber den Schenkeln 23 vorzusehen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

633 425 PATENTANSPRÜCHE
1. Schuh mit Strammerverschluss, bei welchem ein Spannhebel an dem einen Schliesslappen des Schuhes auf der Achse eines von einer Grundplatte abstehenden Körpers schwenkbar gelagert ist und ein in eine Zahnung des Spannhebels einrastbares Zugglied in eine Halterung des anderen Schliesslappens einhängbar ist, wobei die Zahnlücken der Zahnung von Rillen mit eingeschnürter Eintrittsöffnung gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (18) einen in Richtung der Achse der Rille (17) in diese einschiebbaren Steg (22) aufweist, dessen Dicke grösser als die Weite der Eintrittsöffnung (20) ist, und dass die Stärke zumindest eines an den Steg (22) unmittelbar anschliessenden Teiles (19) des Zuggliedes (18) mindestens in einer Richtung kleiner ist als die Weite der Eintrittsöffnung (20).
2. Schuh mit Strammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (18) im Bereich der Rille (17) aus einem Bügel (19) aus Metall und aus einer überschobenen Hülse (21) besteht.
3. Schuh mit Strammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Teiles (19') senkrecht zur Ebene des Zuggliedes (18) kleiner und in der Ebene des Zuggliedes (18) grösser als die Weite der Austrittsöffnung (20) der Rille (17) ist.
CH1059678A 1977-10-17 1978-10-12 Shoe or boot with tightening closure, in particular ski boot CH633425A5 (en)

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AT742777A AT350938B (de) 1977-10-17 1977-10-17 Strammerverschluss fuer schuhe

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Publication Number Publication Date
CH633425A5 true CH633425A5 (en) 1982-12-15

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ID=3595944

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CH1059678A CH633425A5 (en) 1977-10-17 1978-10-12 Shoe or boot with tightening closure, in particular ski boot

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH668168A5 (fr) * 1986-04-25 1988-12-15 Lange Int Sa Dispositif de fermeture d'une chaussure.

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DE2844090A1 (de) 1979-04-26
IT7828813A0 (it) 1978-10-17
ATA742777A (de) 1978-11-15
JPS5465649A (en) 1979-05-26
AT350938B (de) 1979-06-25
IT1100319B (it) 1985-09-28

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