CH632076A5 - Pipe coupling - Google Patents

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CH632076A5
CH632076A5 CH1556477A CH1556477A CH632076A5 CH 632076 A5 CH632076 A5 CH 632076A5 CH 1556477 A CH1556477 A CH 1556477A CH 1556477 A CH1556477 A CH 1556477A CH 632076 A5 CH632076 A5 CH 632076A5
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CH
Switzerland
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coupling
ribs
pipe
pipe coupling
tubular sleeve
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CH1556477A
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English (en)
Inventor
Karl Georg Dipl Ing Doutlik
Original Assignee
Amiantus Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in 65 der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfin-
632 076
dungsgemässen Rohrkupplung, teilweise im axialen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Rohrkupplung, teilweise in aufgerissener Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV—IV in Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Rohrkupplung, welche zum dichten Verbinden der Enden von zwei nicht dargestellten Rohren, insbesondere von Faser- bzw. Asbestzementrohren, dient, besteht aus einer rohrförmigen Hülse 1, deren Innendurchmesser so gewählt ist, dass die Hülse auf die zu verbindenden Rohre aufgeschoben bzw. übergeschoben werden kann. An ihrem inneren Umfang, d.h. der inneren Mantelfläche 1', ist die rohrförmige Hülse 1 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, über den gesamten Umfang umlaufenden Kammern bzw. Vertiefungen 3 zur Aufnahme von gleichfalls nicht dargestellten Dichtringen versehen, welche einen dichten Abschluss zwischen der Oberfläche der zu verbindenden Rohre und der Innenfläche der Hülse ermöglichen. Zwecks Erleichterung des Einbringens der Dichtringe sind die Vertiefungen 3, die an sich im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt haben, einseitig mit einer Schrägfläche 4 abgeschrägt. Diese Schrägfläche erlaubt auch ein Ausweichen des Dichtringes bei seiner Verformung. An der äusseren Mantelfläche 1" sind im Bereich der Kammern 3 zwecks Erhaltung einer gleichen Wandstärke rundumlaufende Wandvorsprünge 5a vorgesehen.
In axialer Richtung in der Mitte der Hülse 1 sind im Abstand voneinander angeordnete einzelne Mittelanschläge bzw. Distanzelemente 14a, 15a vorgesehen, die so ausgebildet sind, dass beim Aufschieben der Kupplung auf ein Rohrende jene mutas zu diesen Distanzelementen aufgeschoben werden kann. Dadurch wird erreicht, dass die Kupplung gleich weit über beide zu verbindenden Rohrenden übergreift. Dadurch kann beispielsweise der bei den Kupplungshülsen aus Asbestzement übliche Distanzring aus Gummi entfallen.
Die Distanzelemente 14a, 15a bestehen aus vier Gruppen von je drei rippenförmigen Vorsprüngen, welche Gruppen in Viertelkreis-Abständen über die innere Mantelfläche 1' verteilt sind. Die drei Vorsprünge jeder Gruppe sind relativ nahe aneinander angeordnet und können - so wie in Fig. 2 dargestellt -radial zum Mittelpunkt der Kupplung oder auch parallel zueinander, nämlich senkrecht zum horizontalen Durchmesser in Fig. 2 orientiert sein. Die Wandstärke der rippenförmigen Vorsprünge ist der durchschnittlichen Wandstärke der gesamten Kupplung etwa gleich gewählt. Die Vorsprünge sind an ihren den Stirnseiten der in die Kupplung einzuschiebenden Rohre zugewandten Hanken abgeschrägt, um eine Zentrierung der Rohrenden zu gewährleisten. Jeder der rippenförmigen Vorsprünge weist im axialen Längsschnitt ein trapezförmiges Profil auf, das auch zu einem Dreieck entarten kann.
Sollte es erforderlich sein, die Kupplung ganz auf ein Rohrende zu überschieben, so können die Distanzelemente 14a, 15a einfach mit einer Raspel abgeschliffen werden.
Die gesamte Rohrkupplung gemäss den Fig. 1 und 2 ist einstückig aus vorzugsweise kompakt gespritztem Polypropylen hergestellt. Dieses Material hat sich infolge seiner Wärmebeständigkeit und Widerstandsfähigkeit als besonders geeignet erwiesen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rohrkupplung besteht ebenfalls aus einer rohrförmigen Hülse 1, die mittels einer in einer axialen Ebene verlaufenden Trenn- bzw. Teilfuge 2 in zwei gleich ausgebildete Hälften, also praktisch in zwei Halbschalen, unterteilt ist. Zwecks Vereinfachung der Darstellung ist in der Zeichnung nur eine dieser Halbschalen voll dargestellt, während von der anderen Halbschale nur ein Teil derselben mit strickpunktierten
Linien angedeutet ist. Der Innendurchmesser der Hülse 1 ist auch hier wie beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 gewölbt und es sind auch wieder die mit einer Schrägfläche 4 versehenen Vertiefungen 3 an der inneren Mantelfläche 1' vor-5 gesehen. (Gleiche Teile sind bei beiden Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszeichen versehen).
An ihrer äusseren Mantelfläche 1", d.h. an ihrem äusseren Umfang, ist die rohrförmige Hülse 1 mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten, dünnwandigen Rippen 5 io versehen, die im wesentlichen in radialen Ebenen der Hülse 1 verlaufen und sich über den gesamten Umfang erstrecken. Die Rippen 5 sind - vereinfacht gesprochen - Kreisringe, die auf den Umfang der Hülse 1 aufgesetzt sind. Dünnwandig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die in radialer Richtung gemes-15 sene Höhe der Rippen 5 grösser als die in axialer Richtung gemessene Dicke der Rippen ist. Der Abstand zwischen den einzelnen, nebeneinanderliegenden Rippen 5 ist dabei im wesentlichen gleich oder kleiner als ihre Höhe. Die an den axialen Stirnseiten der Hülse angeordneten Rippen 6,7 haben dabei 20 eine etwas grössere Dicke als die übrigen Rippen 5. Die in radialer Richtung gemessene Höhe der Rippen 5 ist grösser als diejenige der Rippen 6,7 was dadurch bedingt ist, dass die äussere Mantelfläche 1" der Hülse 1 abgestuft ausgebildet ist, um die am inneren Umfang 1' umlaufenden Vertiefungen 3 25 aufnehmen zu können. Die Rippen 5,6,7 sind mittels einer in axialer Richtung verlaufenden weiteren Rippe 8, welche eine geringere radiale Höhe als die erstgenannten Rippen aufweist, untereinander verbunden. Diese Rippe 8 verläuft in einer zur Trenn- bzw. Teilungsfuge 2 im wesentlichen senkrecht stehen-30 den Ebene. Es könnten jedoch auch mehrere solche in axialer Richtung verlaufende Rippen vorgesehen werden, die in gleichen oder ungleichen Abständen verteilt am Umfang der Hülse angeordnet werden können. Durch die Anordnung der im wesentlichen axial verlaufenden Rippe können einerseits die 35 Formhaltigkeit bzw. Steifigkeit der Rohrkupplung verbessert und anderseits der Materialfluss bei der Formgebung günstiger gestaltet werden. Bei der Herstellung der Rohrkupplung durch Giessen oder Spritzgiessen wird der Anguss vorzugsweise an diese erwähnte axiale Rippe angeschlossen.
40 Entlang der Trenn- bzw. Teilungsfuge 2 ist je ein in axialer Richtung verlaufender Flansch 9 vorgesehen. Anstelle dieses Flansches 9 könnte auch eine Leiste, Rippe od. dgl. vorgesehen werden. Wenn die rohrförmige Hülse einteilig ausgeführt wird, kann der Flansch auch entfallen. Der Flansch erstreckt sich über 45 die gesamte axiale Länge der Hülse 1 und seine radiale Breite bzw. Höhe entspricht der Höhe der Rippen 5. Um die beiden Halbschalen, welche die Rohrkupplung bilden, gegenseitig fixieren zu können, sind entlang des Flansches 9 im Abstand voneinander Vorsprünge 10 in Form von Zapfen od. dgl., und so entsprechende Vertiefungen 11 in Form von Bohrungen vorgesehen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass beim Zusammenbau der die Rohrkupplung bildenden Halbschalen jeweils einer der Vorsprünge 10 mit einer der Vertiefungen 11-vorzugsweise mit Schiebesitz - in Eingriff kommt. Anstelle der 55 Zapfen od. dgl. könnten auch andere Führungselemente vorgesehen werden. Jeder der Zapfen od. dgl. 10 ist hohlzylindrisch ausgebildet, d.h. mit einer Bohrung 12 versehen, durch die zur Verbindung der Kupplungshälften Schrauben 13 gesteckt werden können, die dann mit Muttern versehen werden. Die Stoss-60 stellen können zur Verbesserung der Dichtheit vor dem Zusammenbau der Kupplungshälften auch mit einem entsprechenden Klebemittel bestrichen werden.
In axialer Richtung in der Mitte der Hülse 1 sind wiederum im Abstand voneinander angeordnete, einzelne Mittelanschläge 65 bzw. Distanzelemente 14,15 angebracht, die so ausgebildet sind, dass beim Aufschieben der Kupplung auf ein Rohrende jene nur bis zu diesen Distanzelementen aufgeschoben werden kann. Dadurch wird - so wie beim Ausführungsbeispiel gemäss
den Fig. 1 und 2 - erreicht, dass die Kupplung gleich weit über beide zu verbindenden Rohrenden übergreift. Die Distanzelemente 14,15 sind wiederum an ihren den Stirnseiten der einzuschiebenden Rohre zugewandten Flanken abgeschrägt um eine Zentrierung der Rohre zu erzielen. Sollte es erforderlich sein, die Kupplung ganz auf ein Rohrende zu überschieben, so kann auch hier das bzw. können die Distanzelement(e) 14,15 einfach mit einer Raspel abgeschliffen werden.
Die gesamte Rohrkupplung bzw. jede der beiden Halbschalen, kann einstückig aus geschäumtem Kunststoff hergestellt sein. Zur Herstellung kommen insbesondere Polyolefine, Polystyrol oder Polyvinylchlorid bzw. das vorher bereits erwähnte Polypropylen in Betracht. Es könnten jedoch auch andere thermoplastische oder duroplastische Kunststoffe verwendet werden. Es wird ausdrücklich festgehalten, dass im vorliegenden Zusammenhang unter dem Begriff Kunststoff auch Faserzement, insbesondere Asbestzement, verstanden wird, der im plastischen Zustand gleichfalls spritzfähig ist. Es ist in jedem Fall zweckmässig, jede Halbschale mit den Rippen, Flanschen, Vertiefungen, Anschlägen usw. einstückig herzustellen, d.h. in einem einzigen Arbeitsgang zu formen.
5 632 076
Bei der Herstellung aus Kunststoff können die Kupplungshülsen in einem Stück fertiggestellt werden, wobei die Oberflächen genügend sauber sind, so dass eine Nachbearbeitung entfallen kann. Die Kupplungshülse kann auch in mehreren Teilen s gefertigt werden, um die bei der Herstellung in einem Stück wegen der ringförmigen Ausnehmungen an der Innenseite erforderliche, aufwendige Innenform zu vermeiden. Dieser Vorteil fällt vor allem dann ins Gewicht, wenn es sich um relativ geringe Stückzahlen handelt oder wenn die Leistung der Spritz-lo maschine durch das Spritzen mehrerer Einzelteile besser ausgenützt werden kann. Insbesondere bei komplizierten Ausführungen sind auch mehrere Teilungsebenen möglich. Die Verbindung der Einzelteile kann durch Verkleben, Verschrauben oder Verschweissen bzw. durch eine Kombination dieser Methoden 15 erfolgen. Als vorteilhaft erweist sich bei der Verklebung und Verschraubung eine Ausführung der Stossstelle mit Führungselementen, um das gegenseitige Verschieben der Einzelteile während des Zusammenbaues zu vermeiden. Beim Verschweissen werden die Einzelteile durch eine entsprechende Haltevor-20 richtung am Verschieben gehindert.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 632 076 2 -
    PATENTANSPRÜCHE 10. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, die an
    1. Rohrkupplung zum dichten Verbinden der Enden von wenigstens einem entlang der Trenn- bzw. Teilungsfuge verlau-zwei Rohren, insbesondere von Faserzementrohren, bestehend fenden Rand der rohrförmigen Hülse (1) einen Flansch oder aus einer auf die Enden der zu verbindenden Rohre aufschieb- eine Leiste, welcher bzw. welche im wesentlichen axial verläuft, baren, rohrförmigen Hülse aus Kunststoff, die an ihrem inneren 5 aufweist, wobei dieser Flansch bzw. diese Leiste sich voizugs-Umfang im wesentlichen in ihrer Längsmitte einen Mittelan- weise über die gesamte axiale Länge der rohrförmigen Hülse (1) schlag aufweist, welcher vom inneren Umfang in Richtung auf erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch bzw. die die Achse der rohrförmigen Hülse ragt, dadurch gekennzeich- Leiste (9) im wesentlichen die gleiche radiale Höhe wie die in net, dass dieser Mittelanschlag (14,15,14a, 15a) aus einzelnen, den radialen Ebenen verlaufenden Rippen (5) aufweist.
    im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen gebildet 10
    ist, die an ihren den Stirnseiten der einzuschiebenden Rohre
    zugewandten Flanken abgeschrägt sind.
  2. 2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung gemäss dem net, dass die Vorsprünge aus mehreren Gruppen (14a, 15a) von Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Rohrkupplung Rippen bestehen, wobei jede Gruppe aus vorzugsweise drei is'st aus. der DT-OS 2 503 606 bekannt.
    Rippen besteht und diese Gruppen vorzugsweise in Viertel- Verbindung von Asbestzementrohren erfolgt in be-
    kreis-Abständen über den inneren Umfang (1') der rohrförmi- kannter Weise zumeist durch Überschieben einer aus Asbestze-
    gen Hülse (1) verteilt angeordnet sind. ment bestehenden Kupplungshülse auf beide Rohrenden, wobei
  3. 3. Rohrkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- in der Kupplungshülse innen Kammern zur Aufnahme von net, dass jede Rippe (14a, 15a) eine Wandstärke besitzt, die der 20 Gummidichtungen vorgesehen sind. Diese Kupplungshülsen mittleren Wandstärke der rohrförmigen Hülse (1) etwa gleich werden üblicherweise so hergestellt, dass aus entsprechend di-jst mensionierten Asbestzementrohren kurze Stücke geschnitten
  4. 4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, werden, in die in einem weiteren Arbeitsgang innen die Kam-dadurch gekennzeichnet, dass jede Rippe (14,15,14a, 15a) des mern für die Gummidichtungen gefräst werden. Die Roh-Roh-Mittelanschlages im axialen Längsschnitt ein trapezförmiges 25re' ^ie zur Herstellung der Kupplungshülsen dienen, müssen Profil aufweist. einen Aussendurchmesser aufweisen, der wesentlich grösser
  5. 5. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, se'n muss a^s der Aussendurchmesser der zu verbindenden Roh-dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig, d.h. insbesondere re und werden Materialeinsparung auf eigens dafür vorgese-in den Randbereichen ungeteilt, ist und eine im wesentlichen henen Kernen gewickelt.
    glatte äussere Mantelfläche (1 ") aufweist, wobei lediglich im 30 Diese Art der Herstellung hat mehrere Nachteile.
    Bereich der Enden der Rohrkupplung rundumlaufende innere Rohling müssen Rohre hergestellt werden, die eine we-
    Kammern (3) zur Aufnahme von Dichtringen vorgesehen sind, sentlich grössere Wanddicke aufweisen als die zu verbindenden wobei gegebenenfalls im Bereich der Kammern (3) an der aus- Rohre. Die Herstellung besonders dicker Asbestzementrohre seren Mantelfläche (1") zwecks Erhaltung einer gleichen bringt oft Schwierigkeiten an der Rohrmaschine mit sich, Wandstärke rundumlaufende Wandvorsprünge (5a) vorgesehen 35 ebenso nimmt die spezifische Festigkeit von Asbestzement mit sjn(j zunehmender Wanddicke bedingt durch die Eigenart des Erzeu-
  6. 6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ^ngsprozesses ab^ Ausserdem ist eine eigene Lager- und In-dadurch gekennzeichnet, dass sie aus kompakt gespritztem standhaltung der Kerne fur die Kupplungs-Rohre notwendig.
    Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, hergestellt ist. Da? bAel f! we*ere* B^arbef"8 erforderliche Zerschneiden
    _ _ , , , , , , . 40 und Ausfrasen des Rohlings bedingt emen Matenaiverlust, wo-
  7. 7. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- bei das Abfallmaterial im wesentlichen in Form von Staub an-net, dass die rohrförmige Hülse (1) an ihrer äusseren Mantelflä- fällt, der nur in geringstem Masse im Erzeugungsprozess mitver-che mehrere, m nebeneinanderliegenden, im wesentlichen ra- arbeitet werden kann. Die Dreistufigkeit des Erzeugungspro-dialen Ebenen verlaufende und sich im wesentlichen über den zesses bringt ausserdem hohe Nebenkosten mit sich. Die gesamten Umfang der rohrförmigen Hülse (1) erstreckende Schneid- und Fräsmaschinen erfordern ausserdem wegen der Rippen (5,6,7) aufweist, die durch wenigstens eine zumindest Härte des Materiais einen hohen Wartungsaufwand.
    annähernd in axialer Richtung verlauf ende weitere Rippe (8) Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits verschiedene miteinander verbunden sind, dass die rohrförmige Hülse (1) aus Rohrkupplungen vorgeschlagen worden, die aus Kunststoffen, geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyolefinen, be- Folienpresswerkstoffen oder Formpresswerkstoffen, insbeson-steht und gegebenenfalls wenigstens eine in einer axialen Ebene dere unter Verwendung eines wärmehärtbaren, mit Glasfasern oder in einer zu dieser zumindest annähernd parallelen Ebene verstärkten Harzes, hergestellt sind. Teils ist jedoch die Herstelverlaufende Trenn- bzw. Teilungsfuge (2) aufweist, dass an der iUng dieser Kupplungen kompliziert und aufwendig, teils sind rohrförmigen Hülse (1) in deren Mittelzone der Abstand zwi- diese in statischer Hinsicht unbefriedigend.
    sehen den einzelnen, in radialen Ebenen verlaufenden Rippen Bei der aus der eingangs genannten DT-OS bekannten (5) etwa im wesentlichen gleich oder kleiner als ihre Höhe ist, ^ Rohrkupplung ist in der axialen Mitte der Kupplung ein innerer, und dass in den axialen Endzonen, in denen am inneren Umfang sich radial erstreckender ringförmiger Flansch einstückig mit der Hülse (1) wenigstens je eine umlaufende Vertiefung (3) zur der jçupp{ung vorgesehen, der als Mittelanschlag eine Berüh-Aufnahme von Dichtringen vorgesehen ist, die Höhe der in ra- njng der Enden der beiden in die Kupplung eingeführten Rohre dialen Ebenen verlaufenden Rippen (6,7) kleiner als diejenige verhindert. Ausserdem sichert dieser Anschlag für die Röhrender in der Mittelzone befindlichen Rippen (5) ist. fi0 den; dass die beiden zu verbindenden Rohre gleich weit in die
  8. 8. Rohrkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- Kupplung eingeführt sind.
    net, dass die den axialen Stirnseiten der Rohrkupplung benach- Bei der Verlegung bzw. Montage von Rohrsträngen unter barten Rippen (6,7) eine grössere Dicke als die übrigen (5) Verwendung solcher Rohrkupplungen kommt es immer wieder aufweisen. vor, dass es erforderlich ist, die Kupplung ganz auf ein Rohren-
  9. 9. Rohrkupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- 65 de zu überschieben. Dazu war bisher vielfach die Bereitstellung zeichnet, dass einige der Rippen (5,6,7) sowie insbesondere die von Sonderkupplungen notwendig, deren Anfertigung und La-in axialer Richtung verlaufende weitere Rippe (8) eine geringe- gerhaltung umständlich und kostspielig und deren ständige Verre radiale Höhe als die übrigen Rippen (5,6,7) aufweisen. fügbarkeit auf der Baustelle nicht immer gewährleistet ist.
    632 076
    Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile.
    Dies wird bei der eingangs näher bezeichneten Rohrkupplung erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass dieser Mittelanschlag aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen gebildet ist, die an ihren den Stirnseiten der einzuschiebenden Rohre zugewandten Flanken abgeschrägt sind.
    Durch die Anbringung von einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen können diese im Falle der Notwendigkeit des Überschiebens der Kupplung auf ein Rohrende einfach mit einer Raspel abgeschliffen werden, so dass sich die Bereitstellung von Sonderteilen erübrigt. Durch die Abschrägung der den Stirnseiten der einzuschiebenden Rohre zugewandten Flanken der Vorsprünge wird ausserdem ein Zentrieren der Rohre in der Kupplung erreicht. Dies ist vor allem im Kanalbau besonders vorteilhaft, da dort ein einheitliches Gefälle über den ganzen Leitungsstrang ohne Niveauunterschiede an den Stossstellen gefordert wird.
    Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Vorsprünge aus mehreren Gruppen von Rippen bestehen, wobei jede Gruppe aus vorzugsweise drei Rippen besteht und diese Gruppen vorzugsweise in Viertelkreis-Abständen über den inneren Umfang der rohrförmigen Hülse verteilt angeordnet sind.
    Dadurch kann eine giesstechnisch ungünstige Materialanhäufung an denjenigen, über den Umfang der Kupplung verteilten Stellen, an denen die Vorsprünge sitzen, vermieden und eine optimale Zentrierung der Rohrenden erreicht werden. Dabei ist es besonders zweckmässig, wenn jede Rippe eine Wandstärke besitzt, die der mittleren Wandstärke der rohrförmigen Hülse etwa gleich ist. Eine solche Ausgestaltung ist infolge der möglichst gleichmässigen Materialverteilung giesstechnisch besonders vorteilhaft (Fliessverhalten des Kunststoffes in der Form) und vermindert die Gefahr eines Verziehens der Kupplung infolge der Kühlprobleme an den Stellen mit Materialanhäufung und damit das Auftreten von Anpassungs- und Dichtproblemen der Rohrenden in der Kupplung auf ein Minimum.
    Es ist weiters von Vorteil, wenn jede Rippe des Mittelanschlages im axialen Längsschnitt ein trapezförmiges Profil aufweist.
    Im Sinne der Erzielung einer giesstechnisch günstigen, möglichst gleichmässigen Wandstärke ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrkupplung einstückig, d.h. insbesondere in den Randbereichen ungeteilt, ist und eine im wesentlichen glatte äussere Mantelfläche aufweist, wobei lediglich im Bereich der Enden der Rohrkupplung rundumlaufende innere Kammern zur Aufnahme von Dichtringen vorgesehen sind, wobei gegebenenfalls im Bereich der Kammern an der äusseren Mantelfläche zwecks Erhaltung einer gleichen Wandstärke rundumlaufende Wandvorsprünge vorgesehen sind. Zweckmässigerweise ist die erfindungsgemässe Rohrkupplung aus kompakt gespritztem Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, hergestellt. Dadurch lässt sich eine Reduzierung der Wanddicke der Kupplung (beispielsweise von 6 mm auf 4 mm) und eine dementspre-chende Material- und Gewichtseinsparung erreichen und die Herstellung in einem einzigen Arbeitsgang durchführen.
    Es hat sich auf Grund von Versuchen ergeben, dass eine solche Rohrkupplung auch die eingangs erwähnten statischen Anforderungen, die an eine solche Kupplung gestellt werden, einwandfrei zu erfüllen vermag. Für extreme Lastfälle kann gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Rohrkupplung dadurch gekennzeichnet sein, dass die rohrförmige Hülse an ihrer äusseren Mantelfläche mehrere, in nebeneinanderliegenden, im wesentlichen radialen Ebenen verlaufende und sich im wesentlichen über den gesamten Umfang der rohrförmigen Hülse erstreckende Rippen aufweist, die durch wenigstens eine zumindest annähernd in axialer Richtung verlaufende weitere Rippe miteinander verbunden sind, dass die rohrförmige
    Hülse aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyolefi-nen, besteht und gegebenenfalls wenigstens eine in einer axialen Ebene oder in einer zu dieser zumindest annähernd parallelen Ebene verlaufende Trenn- bzw. Teilungsfuge aufweist, dass an 5 der rohrförmigen Hülse in deren Mittelzone der Abstand zwischen den einzelnen, in radialen Ebenen verlaufenden Rippen etwa im wesentlichen gleich oder kleiner als ihre Höhe ist, und dass in den axialen Endzonen, in denen am inneren Umfang der Hülse wenigstens je eine umlaufende Vertiefung zur Aufnahme io von Dichtringen vorgesehen ist, die Höhe der in radialen Ebenen verlaufenden Rippen kleiner als diejenige der in der Mittelzone befindlichen Rippen ist.
    Durch diese Massnahmen ist es möglich, die Rohrkupplung auch schwierigen statischen Erfordernissen optimal anzupassen. 15 Die Übertragung des Druckes vom Rohr auf die Rohrkupplung und umgekehrt erfolgt nämlich vornehmlich im Bereich der zwischen Rohrkupplung und Rohr eingebauten Dichtringe, und daher ist der Bereich um die Dichtringe im allgemeinen als der am stärksten beanspruchte Teil der Rohrkupplung anzusehen. 20 Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird nun gerade dieser Teil beträchtlich verstärkt.
    Auch bei Verwendung von geschäumtem Kunststoff als Werkstoff für diese Rohrkupplung ist es möglich, die Rohrkupplung auf einfache Weise in einem einzigen Arbeitsgang, 25 nämlich durch spanlose Formgebung, wie insbesondere Giessen bzw. Spritzgiessen, in ihrer endgültigen Form und mit im wesentlichen glatter Oberfläche herzustellen, so dass jede nachfolgende spanabhebende Bearbeitung entfallen kann. Die Ausbildung von Rippen an der äusseren Mantelfläche der Rohrkupp-30 lung dient dabei nicht bloss zur Materialersparnis, da die Aus-senform hiedurch den tatsächlichen statischen Erfordernissen optimal angepasst werden kann, sondern bringt auch für die Herstellung einen wesentlichen Vorteil mit sich. Infolge der durch die Anordnung der Rippen bedingten Vergrösserung der 35 Oberfläche und gleichzeitigen Verringerung der Wandstärke der Rohrkupplung kann nämlich das Abkühlen der Rohrkupplung nach ihrer Formgebung beschleunigt werden, so dass die Verweilzeit der Rohrkupplung in dem Formgebungswerkzeug, wie insbesondere der Giess- bzw. Spritzgiessform, vermindert 40 werden kann.
    Dadurch kann der Herstellungsvorgang beschleunigt werden.
    Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die den axialen Stirnseiten der Rohrkupplung 45 benachbarten Rippen eine grössere Dicke als die übrigen aufweisen. Dadurch wird berücksichtigt, dass die am Rand angeordneten Rippen ohnedies rascher als die übrigen abkühlen, so dass diese ohne Beeinträchtigung des Gesamteffektes stärker gestaltet werden können.
    so Aus Herstellungsgründen kann es auch zweckmässig sein, dass einige der Rippen sowie insbesondere die in axialer Richtung verlaufende weitere Rippen, eine geringere radiale Höhe als die übrigen Rippen aufweisen.
    Um die Abdichtung im Bereich der Teilungsebene zu ver-55 bessern, ist es bei einer Kupplung, die an wenigstens einem entlang der Trenn- bzw. Teilungsfuge verlaufenden Rand der rohrförmigen Hülse einen Flansch oder eine Leiste, welcher bzw. welche im wesentlichen axial verläuft aufweist, wobei dieser Flansch bzw. diese Leiste sich vorzugsweise über die gesamte 60 axiale Länge der rohrförmigen Hülse erstreckt, vorteilhaft, dass der Flansch bzw. die Leiste im wesentlichen die gleiche radiale Höhe wie die in den radialen Ebenen verlaufenden Rippen aufweist.
CH1556477A 1976-12-24 1977-12-19 Pipe coupling CH632076A5 (en)

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