CH626678A5 - - Google Patents

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CH626678A5
CH626678A5 CH766679A CH766679A CH626678A5 CH 626678 A5 CH626678 A5 CH 626678A5 CH 766679 A CH766679 A CH 766679A CH 766679 A CH766679 A CH 766679A CH 626678 A5 CH626678 A5 CH 626678A5
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CH
Switzerland
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hollow profile
additional
anchoring
post
foundation
Prior art date
Application number
CH766679A
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Ernst Allan Hasselqvist
Per Christer Helenelund
Anders Victor Thoreson
Original Assignee
Scanovator Handel
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/638Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of stud-and-socket type, e.g. spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zusatzverankerung an einem Hohlprofil, das in einem Fundament mittels einer Verankerungsplatte direkt oder mittels eines Rohrstücks indirekt verankert ist, zur Verhinderung der völligen Loslösung des Hohlprofils auf einen Stoss bei Versagen der direkten oder indirekten Verankerung. Der Hauptanwendungsbereich hierfür sind Strassenkandelaber und Strassenschilder an Strassenrändern. Solche Einrichtungen bilden bei Kollissionen mit Fahrzeugen eine Gefahr. Dies hängt damit zusammen, dass die Strassenum-gebung einen Einfluss auf die Schadensverursachung hat, insbesondere bei Unfällen durch Abkommen von der Strasse. Es wurden unlängst stossabsorbierende Pfosten eingeführt, welche ausreichend weich ausgestaltet sind oder solche, welche wegbrechen und derart die Kollisionskräfte herabsetzen, die Fahrzeugen und Strassenbenützern Schäden zufügen können.
Es ist jedoch festgestellt worden, dass von einem Fahrzeug getroffene Gegenstände nachfolgende Fahrzeuge beschädigen können, wenn sie sich losreissen und unkontrolliert herumgeschleudert werden. Ferner ist ein Fahrer, der eben einen Pfosten angefahren hat, meist derart erschrocken, dass er sein Fahrzeug nur mit Mühe lenken kann, wenn es sich weiter bewegt. Es wäre deshalb von Vorteil, wenn der getroffene Gegenstand das Fahrzeug relativ sanft aufhalten würde.
Der Anwendungsbereich könnte dann ausgedehnt werden und möglicherweise so weit gehen, dass solche nachgebenden und hemmenden Pfosten entlang des Mittelstreifens von Autobahnen angeordnet werden, ohne dass Leitplanken nötig sind.
Bei einer Kollission wird der Pfostenmantel insbesondere an der Basis stark deformiert. Es sind spezielle Massnahmen erforderlich, um sicherzustellen, dass der Pfosten nicht abbricht. Die naheliegende und bekannte Möglichkeit, den Pfosten stärker zu konstruieren ist unbefriedigend, da die Nachgiebigkeit des Pfostens gegenüber dem Fahrzeug zu klein wird.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, die einerseits die erwähnte Nachgiebigkeit bei Kollisionen sicherstellt, anderseits das Abreissen des Hohlprofilpfostens verhindert.
Diese Aufgabe wird mittels der im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen verschiedene Ausführungsarten der Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1—5 Zusatzverankerungen für die Verbindung zwischen einer Verankerungsplatte 1 und dem unteren Ende eines Hohlprofils,
Fig. 6-9 Zusatzverankerungen für ein in einem Fundament gehaltenes Hohlprofil,
Fig. 10 einen perforierten Befestigungsstreifen,
Fig. 11 den Befestigungsstreifen nach Fig. 10 in gedehntem Zustand, und
Fig. 12 eine auf Reib- und Formschluss beruhende Verankerung am Fundament.
Nachfolgend wird zunächst die Funktionsweise bei einer Plattenverankerung eines Pfostens gemäss den Fig. 1-5 beschrieben. Beim Aufschlag wird der Pfostenmantel 3 (Fig. lc) durch das kollidierende Fahrzeug flach auf den Boden abgeknickt, wobei die relativ dünne Wandung des Mantels 3 reisst und sich der Pfosten an seinem unteren Ende teilweise oder ganz von der Verankerungsplatte 1 löst. Entsprechend vorprofilierte Befestigungselemente 2 sind als Zusatzverankerung am Mantel 3 befestigt und folgen seiner Knickung, bieten jedoch Widerstand, wenn sie in Längsrichtung gestreckt werden. Sie sind so ausgestaltet, dass sie den Pfosten halten, selbst wenn der Pfostenmantel von einem Fahrzeug abgeknickt worden ist.
Die Befestigungselemente 2 dienen deshalb als Zusatzverankerung zwischen dem Fundament und dem Pfosten mit dem Ergebnis, dass der Pfosten zurückgehalten und das kollidierende Fahrzeug verzögert werden kann.
Eine Abwandlung der energieabsorbierenden Zusatzverankerung kann erzielt werden, indem gemäss Fig. 10 und 11 ein nach einem bestimmten Muster perforierter Befestigungsstreifen 10 verwendet wird. Das Muster ist derart ausgestaltet, dass der Streifen querdurch in bestimmte Teile aufgerissen werden kann, jedoch in der Regel nicht vollständig entzweigerissen wird, sondern so, dass zusammenhängende Teile des Materials den Pfosten zurückhalten. Diese Wirkung kann beispielsweise erzielt werden, indem quer durch den Befestigungsstreifen 10 Lochreihen 11 angebracht werden, wobei abwechslungsweise das letzte Loch oder die letzten Löcher in jeder Reihe weggelassen werden, so dass an diesen Stellen 12 kein Bruch des Materials stattfindet. Der Abstand zwischen den Lochrändern ist relativ klein und der Streifen bricht an den Sollbruchstellen 13 auf, wenn er gestreckt wird, wie in Fig. 11 ersichtlich. Es entsteht ein zickzack-förmiges Bruchmuster. Durch Wahl der Materialstärke können derart Zusatzverankerungen erzielt werden, welche die auftretenden Kräfte aufnehmen. Anstelle der Lochreihen können auch Schlitze ins Material gestanzt werden. Durch die Streckung des Befestigungsstreifens wird die Aufschlagsenergie zum Teil absorbiert, wenn dieser als Zusatzverankerung zwischen Fundament und Pfostenmantel angeordnet ist.
Die erläuterte Zusatzverankerung gemäss Fig. 1 anderseits besteht aus Stahlbändern, die mit ihren oberen Enden an die Innenseite des Mantels 3 mit ihren unteren Enden an die Unterseite der Verankerungsplatte 1 geschweisst sind. Diese Befestigungselemente 2 sind mit einer zusätzlichen Ausbiegung 4 versehen. Fig. la stellt ein einzelnes solches Befestigungselement dar. Fig. lb zeigt ein an der Verankerungsplatte
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1 angebrachtes, solches Befestigungselement und Fig. lc sechs solche Elemente als Zusatzverankerung an einem Pfosten montiert.
Die Fig. 2-4 stellen verschiedene weitere mögliche Formen von Befestigungselementen für die Zusatzverankerung aus s Eisenstäben dar, welche mit einem Ende an der Innenseite der Wandung und mit dem anderen Ende in entsprechenden Löchern in der Verankerungsplatte befestigt sind.
Die Fig. 5 stellt eine Ausführung bestehend aus einem relativ dünnen Rohr 5 dar, welches in seiner Axialrichtung wie io ein Balg 6 zusammengedrückt ist. Das Rohr wird an der Innenseite der Hohlprofilwandung und an der Verankerungsplatte befestigt. Seine Fähigkeit, Energie zu absorbieren,
beruht auf der Streckung des Rohres in seiner Axialrichtung.
Fig. 6 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden Zusatzveranke- is rungstyp. Der Pfosten ist dabei jedoch nicht mit einer Verankerungsplatte versehen, sondern zur Einbettung in einem Fundament bestimmt. Die Befestigungselemente sind deshalb an einem über dem Boden liegenden Teil 3 an der Pfostenwandung 1 sowie an einem Rohrstück 7, das unter dem Boden 20 liegt, befestigt und sind zwischen diesen Teilen mit einer oder mehreren Ausbiegungen versehen.
Die Fig. 7-8 stellen Ausgestaltungen dar, welche Fig. 6 entsprechen, jedoch stabförmige Befestigungselemente aufweisen.
Fig. 9 stellt eine ähnliche Ausführung dar, wie Fig. 5, jedoch mit einem zusammengedrückten, geschlitzten Rohr als Zusatzverankerung, das mit einem über dem Boden gelegenen Teil sowie einem unter dem Boden gelegenen Teil verbunden ist.
Fig. 12 schliesslich zeigt das Beispiel einer Pfostenhalterung mit einem durchgehenden, sich bis zum Grund des Fundaments erstreckenden Mantel. Die Wandung 3 des Pfostens ist leicht konisch ausgebildet und bei Streckungen wirken die Verankerungsplatte 1 und ein Kern 14, der in das Fundament eingepasst ist, zusammen zur plastischen Verformung der Pfostenwandung 3.
Über die hier dargestellten Ausführungen hinaus können Abwandlungen vorgenommen werden, indem z. B. die Befestigungselemente an der Aussenseite der Pfostenwandung angeordnet sein können, indem sie mittels Schraubverbindungen derart befestigt sein können, dass durch Reibung ein Energie absorbierender Effekt erzielt wird, oder indem sie z. B. mit einer Art von Federn, die für den angestrebten Zweck dimensioniert sind, versehen sein können.
B
5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

626 678 PATENTANSPRÜCHE
1. Zusatzverankerung an einem Hohlprofil, das in einem Fundament mittels einer Verankerungsplatte (1) direkt oder mittels eines Rohrstückes (7) indirekt verankert ist, zur Verhinderung der völligen Loslösung des Hohlprofils auf einen Stoss bei Versagen der direkten oder indirekten Verankerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzverankerung mindestens ein Befestigungselement (2,10, 14) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es durch plastische Verformung den Stoss aufnimmt, ohne selber bis zum Bruch belastet zu werden und derart die auftretenden Stosskräfte in vorausbestimmter Weise absorbiert und verteilt.
2. Zusatzverankerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung mit reibschlüssiger (14) und formschlüssiger (1) Verbindung des Hohlprofils, durch welche Verbindung die Wandung (3) des Hohlprofils beim Herausziehen desselben aus dem Fundament verformt wird.
3. Zusatzverankerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Metallelemente in Form von Platten, Stäben oder Streifen (2), die oberhalb des Bodenniveaus an der Innenseite des Hohlprofils befestigt sind, mindestens eine zusätzliche Ausbiegung (4) aufweisen und sich nach unten zum unteren Ende des Hohlprofils erstrecken, wo sie an der Verankerungsplatte (1) befestigt sind.
4. Zusatzverankerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Metallelemente in Form von Platten, Stäben oder Streifen (2), die oberhalb des Bodenniveaus an der Innenseite des Hohlprofils befestigt sind, mindestens eine zusätzliche Ausbiegung (4) aufweisen und sich nach unten zu dem unter dem Bodenniveau gelegenen Rohrstück (7) erstrecken, an welchem sie befestigt sind.
CH766679A 1977-12-15 1978-12-08 CH626678A5 (de)

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CH766679A CH626678A5 (de) 1977-12-15 1978-12-08

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EP (1) EP0015256B1 (de)
JP (1) JPS54500085A (de)
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