CH617023A5 - - Google Patents
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der 40 einen Reflektor 2 und gegebenfalls ein mit Spiegeln versehenes
Transparenz fotografischer Kopiervorlagen (zur Bestimmung Lampenhaus 3 und eine Streuscheibe 4 eine Kopiervorlage 5a in der Werte für die Kopierbelichtung) in den Mittelbereich der einem Filmstreifen 5 gleichförmig ausleuchtet. Durch nicht dar-
Vorlage umschliessenden Randbereichen. (...) gestellte, bekannte Mittel ist dafür gesorgt, dass zu einem Mess-
Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekanntgeworden zur Vorgang gerade eine Vorlage 5a den Bereich unter der Streu-
Bestimmung der Kopierlichtmengen, wobei entsprechend der 45 scheibe 5,4 ausfüllt.
Helligkeitsverteilung abgewichen wird von einer Kopierlicht- Unterhalb der Vorlage 5a ist eine Glasplatte 6 als Auflagemenge, die zu einer mittleren Dichte der Kopie führt. Dazu fläche vorgesehen, unterhalb der eine Blendenanordnung 7 und muss versucht werden, aufgrund der Helligkeitsverteilung in der g vor einer Anzahl Lichtempfängern, im vorliegenden Fall Kopiervorlage die Vorlage einer bestimmten Art von Vorlagen Fotoelementen, angeordnet ist. Deren Anordnung ist im folgenzuzuordnen, die entsprechende Abweichungen von der zu einer 50 den noch genauer beschrieben.
mittleren Kopiedichte führenden Lichtmenge benötigen. Bei dieser Messung ist die Helligkeit der Randbereiche, und zwar In Figur 2 ist die Aufteilung der Vorlage 5a in verschiedene eines oberen und eines unteren Randbereiches, getrennt zu Messbezirke dargestellt, nämlich in einen Mittelbereich 5b und ermitteln. Ausserdem ist in diesem Zusammenhang die mittlere vier L-förmige Randbereiche 5c, 5d, 5e und 5f. Neben den Transparenz der gesamten Vorlage für die Einordnung in die 55 Messfeldern ist in dem Filmstreifen 5 noch ein Positionierungsverschiedenen Vorlagegruppen zu ermitteln. loch 5g gezeigt, das zur lagerichtigen Positionierung der Vorlage
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird entweder 5a in der Messstelle dient. Für die richtige Bemessung der durch ein Objektiv ein Bild der Vorlage auf einem Raster von Kopierlichtmenge müssen nun die mittleren Transparenzwerte fotoelektrischen Lichtempfängern erzeugt, die dann an eine der Randbereiche 5c, 5d, 5e und 5f einzeln ermittelt werden, zentrale Recheneinrichtung die gesamten Helligkeitswerte lie- 60 während zusätzlich der Transparenzwert für die gesamte Vorfern, wobei jedoch das Mittelfeld durch ein Raster von kleinsten läge, vorzugsweise nur in einer einzigen Teilfarbe, benötigt Lichtempfängern ausgefüllt ist, die zur Ermittlung des maxima- wird.
len Teildichtewertes im Mittelfeld dienen. Eine Messung der Durch die Anordnung von vier Lichtempfängern 9,10,11
Gesamttransparenz der Kopiervorlage ist bei dieser Anordnung und 12 gemäss Figur 3 jeweils in Zuordnung zu einem der vier nicht möglich. 65 winkelförmigen Randbereiche 5c, 5d, 5e und 5f, liegen bei
Eine weitere bekannte Messanordnung enthält ein Objek- gleichmässiger Ausleuchtung der Vorlage die Messwerte für tiv, das in der Ebene einer rotierenden Messblende ein Bild der diese Randbereiche ständig an den Lichtempfängern 9 bis 12
Kopiervorlage entwirft. Die rotierende Messblende weist eine vor- Der mittig angeordnete Lichtempfänger 13 dient zur Mes-
3
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sung der Transparenz der gesamten Vorlage einschliesslich der Randbereiche.
Um das Auf treffen von Licht eines Vorlagenbereiches auf einem dem Nachbarbereich zugeordneten Lichtempfänger zu verhindern, sind eine Blendenanordnung 7 und Richtelemente 8 vorgesehen. Die Blendenanordnung 7 besteht aus einem pyra-midenstumpfförmigen Mittelteil 7a, dessen Basis dem Mittelbereich der Vorlage zugewendet ist, während die Spitze der Pyramide etwa in der Mitte der lichtempfindlichen Fläche des Lichtempfängers 13 liegt. Der Pyramidenstumpf 7a hat jedoch nur eine Höhe, die höchstens dem halben Abstand zwischen der Vorlage 5 und den Lichtempfängern entspricht. Um den Pyramidenstumpf 7a sind in Verlängerung der Grenzen zwischen den Randbereichen senkrechte Blenden 7b angeordnet, um auch ein Übersprechen von einem Randberich zum anderen zu verhindern. Schliesslich sind um jeden den Randbereichen zugeordneten Lichtempfänger rohrförmige, kreiszylindrische Richtelemente 8 vorgesehen. Die Rohre 8 sind so hoch, dass sie annähernd bis an die Blendenanordnung 7 heranreichen, während ihr Innendurchmesser etwa dem halben Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten, Randbereichen zugeordneten Lichtempfängern entspricht.
Die Wirkung der Blendenanordnung und der rohrförmigen Richtelemente 8 ist aus den Figuren 5 und 6 zu entnehmen. Daraus geht hervor, dass auf den Lichtempfänger 13 sowohl das Licht, das von dem Mittelbereich der Vorlage 5b ausgeht, als auch das von dem Randbereich 5c und 5d ausgehende Licht ungehindert auftreffen kann. Der Winkel, unter dem die Vorla-genrandbereiche 5c und 5d auf den Empfänger 13 strahlen, ist noch nahe der Senkrechten, so dass noch keine wesentliche Abschwächung festzustellen ist.
Aus Figur 6 ist zu entnehmen, dass längs der Schnittlinie VI von dem Randbereich 5 c ausgehendes Licht nur auf den zugehörigen Lichtempfänger 9, jedoch nicht auf den dem Nachbarbereich zugeordneten Lichtempfänger 10 auftreffen kann. Gleiches gilt für die Lichtverhältnisse im Bereich 5d, von dem aus kein Licht auf den Lichtempfänger 9 oder auf den Lichtempfänger 11 auftreffen kann. Die eingangs gestellte Forderung für die 5 Lichtführung ist damit erfüllt.
Die Blendenelemente 7 sowie die Richtelemente 8 sind an ihren Innenseiten diffus reflektierend ausgebildet und aus möglichst dünnem Material erstellt, so dass nur ganz dünne Grenzen zwischen den Randbereichen bei der Messung nicht erfasst io werden.
Anstelle der Fotoelemente könnten auch Fotowiderstände oder andere Lichtempfänger vorgesehen sein. Auch könnten die Richtelemente 8 eine geringere Höhe und dabei einen geringeren Durchmesser aufweisen, um eine vergleichbare Wirkung zu i5 erzielen. Der Abstand zwischen dem oberen Rand des Blendenelementes 7 und der Auflageplatte 6 für die Vorlagen richtet sich vor allem nach der Streucharakteristik der Auflagescheibe, da bei starker Streuung die Blendenelemente auch nahe an die Platte heranreichen müssen.
2o Ein wesentlicher Vorteil der Anordnung mit vier Randbereichen und zugeordneten Lichtempfängern ist darin zu sehen, dass sowohl für Hoch- als auch für Querformat jeweils durch Umschalten der Verknüpfung ein unterer und oberer Randbereich gebildet werden kann. Eine solche Umschaltung kann 25 beispielsweise automatisch erfolgen, wenn die Randbereiche 5 c, 5d sehr stark unterschiedliche mittlere Helligkeiten aufweisen, ebenso die Randbereiche 5f und 5e, während die Randbereiche 5c und 5f nahe beisammen liegende Werte aufweisen und ebenso die Randbereiche 5d und 5e. Dies ist ein sehr starkes 30 Indiz dafür, dass es sich um eine Hochformataufnahme handelt, so dass die Messwerte der Randbereiche eben in der anderen Kombination ausgewertet werden können.
Natürlich können die Signale der Lichtempfänger logarithmischen Verstärkern zugeleitet werden, so dass die Signale nicht 35 mehr Transparenz- sondern Dichtewerten entsprechen.
C
2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Messung der Transparenz fotografischer u-förmige, die jeweils das Licht von verschiedenen Teilberei-Kopiervorlagen <zur Bestimmung der Werte für die Kopierbe- chen der Vorlage, darunter auch dem oberen und dem unteren lichtung> in den Mittelbereich der Vorlage umschliessenden Randbereich, zu einem Lichtempfänger durchtreten lassen. Randbereichen <...>, dadurch gekennzeichnet, dass zur 5 Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die verschiedenen gleichzeitigen Messung der Transparenz verschiedener Randbe- Messwerte zeitlich nacheinander ermittelt werden und für die reiche (5c, 5d, 5e, 5f) und der gesamten Vorlage (5) eine die Auswerteeinrichtung, die diese Daten gleichzeitig benötigt, Vorlage ausleuchtende Lichtquelle (1) und zwischen der Vor- gespeichert werden müssen. Ausserdem ist diese Anordnung läge (5) und fotoelektrischen Lichtempfängern (9,10,11,12, mit bewegten Teilen und Mitteln zur Synchronisierung der 13), von denen einer (13) mittig angeordnet und die anderen (9 w Blendenbewegung und der Speicherung der Messwerte verhält-bis 12) den Randbereichen (5c, 5d, 5e und 5f) zugeordnet sind, nismässig aufwendig.
eine Blendenanordnung (7,8) liegt, die das von dem Mittelbe- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der oben reich (5b) der Vorlage (5) kommende Messlicht nur auf den genannten Art zu schaffen, bei der die notwendigen Messwerte mittig angeordneten Lichtempfänger (13), das von den Randbe- gleichzeitig ermittelt werden können.
reichen (5c, 5d, 5e und 5f) der Vorlagen beeinflusste Messlicht !5 Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem beiliegenden sowohl auf die jeweils zugeordneten Lichtempfänger (9,10,11, Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
12) als auch auf den mittigen Lichtempfänger (13) gelangen Durch die Blendenanordnung trifft auf die den Randberei-
lässt. chen zugeordenten Lichtempfänger jeweils nur Licht von dem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, zugeordneten Randbereich, während auf den mittigen Licht-dass das von dem Mittelbereich (5b) ausgehende Blendenteil 2» empfänger Licht von allen Teilen der Vorlage auftrifft, so dass (7a) die Form eines Pyramidenstumpfes hat, dessen Spitze mit dort Transparenzwerte für die gesamte Vorlage, erforderlichen-dem mittigen Lichtempfänger (13) zusammenfällt und dessen falls durch Zwischenschaltung von Farbfiltern, auch nur für Höhe etwa dem halben Abstand zwischen der Basis der Pyra- einzelne Teilfarben ermittelt werden können.
mide und dem Lichtempfänger (13) entspricht. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 25 sich aus den abhängigen Patentansprüchen im Zusammenhang dass die Blendenanordnung (7) annähernd bis an die Kopier- mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand vorlagen heranreicht. . von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, Fig. 1 eine erfindungsgemässe Messanordnung in der Sei-dadurch gekennzeichnet, dass um die den Randbereichen (5c, tenansicht,
5d, 5e und 5f) zugeordneten Lichtempfänger (9,10,11,12), 30 Fig. 2 die Aufteilung der Vorlage in verschiedene Messbe-
rohrförmige, bis an die Blendenanordnung (7) heranreichende reiche,
Richtelemente (8) angeordnet sind. Fig. 3 eine Blendenanordnung gemäss Figur 1 in perspekti-
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, vischer Darstellung,
dadurch gekennzeichnet, dass vier L-förmige Randbereiche (5c, Fig. 4 die Blendenanordnung gemäss Figur 3 im Grundriss,
5d, 5e, 5f) mit je einem Lichtempfänger (9,10,11,12) vorgese- 35 Fig. 5 einen Schnitt durch die Blendenanordnung gemäss hen sind. Figur 4 und
Fig.
6 einen Schnitt durch die Blendenanordnung längs einer Schnittlinie VI-VI in Figur 4.
In Figur 1 ist mit 1 eine Lichtquelle bezeichnet, die über
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