CH613912A5 - Actuation closure for containers of liquids subjected to compressed gas - Google Patents
Actuation closure for containers of liquids subjected to compressed gasInfo
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten vorzugsweise in Ausschankanlagen, Flüssigkeitsabgabegeräten und Siphons, wobei der auf diese Geräte aufschraubbare Betätigungsverschluss besteht aus einem Gehäuse mit einem angeordneten Druckminderventil, einem manuell betätigten Ablassventil, einem Sicherheitsventil, einem am Druckminderventil befestigten Lager für die Druckgaspatrone, dem Steigrohr sowie einer Ablasseinrichtung, dem Ablassrohr und einem Gewinde zur Befestigung des Betätigungsverschlusses, dadurch gekennzeichnet, dass im Hochdruckteil (1) des Druckminderventils ein Stechdorn (12) mit axial angearbeiteter, in der Länge begrenzter Fläche (13) sowie ein Filter (16) angeordnet sind und in einer dem Filter (16) nachgeordneten Zapfenbohrung (17) eine Kugel (21) lose lagert und in einer aus der Zapfenbohrung (17) führenden Bohrung (22) ein Ventilstössel (23) mit gewähltem Spiel geführt ist, wobei dieser sich an einem Blech (24), das an einer zwischen dem Hochdruckteil (1) und dem Gehäuse (28) gespannten axial beweglichen Membran (25) befestigt ist, abstützt und ein Druclcraum (31) gebildet ist zwischen Hochdruckteil (1) und Membran (25), aus dem Druckraum (31) eine Bohrung (33) in eine Ringnut (34) führt, aus dieser eine Bohrung (35) in einen Ringraum (36), gebildet von der Wandung der Bohrung (37) im Gehäuse (28) und dem äusseren Umfang eines Druckringes (38), angeordnet in der Bohrung (37) des Gehäuses (28) und zentriert in dieser mittels angearbeiteter Schräge am Druckring (38), an einem in der Bohrung (37) befestigten Ventilkopf (39) und einer in das Gehäuse (28) geschraubten Ringmutter (40), wobei in die Ringnuten (41, 42) bildenden Schrägen Dichtringe (43, 44) eingelegt sind und eine radiale Bohrung (46) im Druckring (38) den Ringraum (36) mit einem zweiten Ringraum (47), zwischen Steigrohr (45) und Bohrung (48) des Druclcringes (38) gebildet, führt und der Ringraum (47) mittels einer Eindrehung (49) und einer Bohrung (50) in der Ringmutter (40) mit dem Behälter (51) verbunden ist und eine Bohrung (52) im Gehäuse (28) den Ringraum (47) mit dem Sicherheitsventil (53) verbindet. 2. Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäuse (28) angeordnete Ventilkopf (39) in Verbindung mit einer Membran (55), die zwischen dem Ventilkopf (39) und einem Führungsteil (54) im Gehäuse (28) gespannt ist, einer Druckfeder (59) und einem Stellhebel (64) mit Zapfen (58), der im Führungsteil (54) verstellbar gelagert ist, ein Ablass- und Sicherheitsventil bildet und aus dem Raum (60) durch Bohrungen (61, 62) in das am Gehäuse (28) befestigte Ablassrohr (63) münden. 3. Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Ventilkopf (39) befestigte Steigrohr (45) von einer zwischen dem Druckring (38) und der Ringmutter (40) gespannten Lippendichtung (67) umgeben ist, wobei die Lippe der Dichtung (67) zum Behälter (51) geneigt ist. Die Erfindung betrifft einen Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten, vorzugsweise in Ausschankanlagen, Flüssigkeitsabgabegeräten und Siphons, wobei der auf diese Geräte aufschraubbare Betätigungsverschluss aus einem Gehäuse mit einem angeordneten Druckminderventil, einem manuell betätigten Ablassventil, einem Sicherheitsventil, einem am Druckminderventil befestig ten Lager für die Druckgaspatrone, dem Steigrohr sowie einer Ablasseinrichtung, dem Ablassrohr und einem Gewinde zur Befestigung des Betätigungsverschlusses besteht. Es sind mehrere I(onstruktionen von Betätigungsverschlüs- sen für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten bekannt. Die Behälter finden insbesondere Verwendung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken, wobei die Flüssigkeiten mittels Gasdruck, zum Beispiel Kohlensäure, entsprechend der Einstellung des Betätigungsverschlusses aus dem Behälter gedrückt werden. Eine dieser Konstrulutionen zeigt ein mit Druckgas betriebenes Flüssigkeitsabgabegerät, bestehend aus einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehälter mit einem Flüssigkeitsausgabehahn, einem Druckgasbehälter innerhalb des Flüssigkeitsbehälters, einem Druclimindererven- til in demselben, einem Ventileinlass zur Aufnahme von Druckgas sowie Ventilauslass, durch welchen Gas mit vermindertem Druck in den Raum zwischen Druckgasbehälter und Flüssigkeitsbehälter austritt. In einer weiteren Konstruktion ist die Anordnung des Flaschenverschlusses so beschaffen, dass durch Druck auf den Betätigungshebel die Flüssigkeitsdichtung den Verschluss des Steigrohres freigibt. Bei weiterem Niederdrücken des Betätigungshebels wird eine Kugel aus der Kohlensäureventildichtungsbuchse niedergedrückt und gibt das Druckgas frei, welches sich nach Durchstossen des Verschlusses der Kohlensäurepatrone mittels Hohlstift in den Raum vor der Kugel befindet. Das Druckgas gelangt durch den Druckgaskanal und einen Kork und Steigrohr in die Flasche und drückt die Flüssigkeit durch das Steigrohr zum Auslauf. Den beschriebenen und nicht wieder aufgeführten Armaturen ist gemeinsam, dass diese nicht genügend Sicherheit bieten, um Unfälle, wie sie insbesondere beim Betrieb von Behältern mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten in Haushalten zu verzeichnen sind, zu vermeiden. Zweck der Erfindung ist es, einen Betätigungsverschluss zu schaffen, bei dem die Mängel beseitigt sind und damit einem dringenden Bedürfnis der Betreiber nachgekommen ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Betätigungsverschluss zu entwickeln, der eine hohe Betriebssicherheit bei langer Lebensdauer gewährleistet. Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass im Hochdruckteil des Druckminderventils ein Stechdorn mit axial angearbeiteter in der Länge begrenzter Fläche in der Länge begrenzt und ein Filter angeordnet sind. In einer dem Filter nachgeordneten Zapfenbohrung, in der eine Kugel lose lagert und in einer aus der Zapfenbohrung führenden Bohrung ist ein Ventilstössel mit gewähltem Spiel geführt, wobei dieser sich an einem Blech, das an einer zwischen dem Hochdruckteil und dem Gehäuse gespannten, axial beweglichen Membran befestigt ist, abstützt. Aus einem Druckraum, gebildet zwisck Hochdruckteil und Membran, führt eine Bohrung in eine Ringnut, die mit einer weiteren Bohrung mit einem Ringraum verbunden ist. Der Ringraum ist gebildet von der Wandung einer Bohrung im Gehäuse und dem äusseren Umfang eines Druckringes, der in der Bohrung des Gehäuses angeordnet ist. Zentriert ist der Druckring in der Bohrung mittels angearbeiteter Schräge am Druckring, an einem in der Bohrung befestigten Ventilkopf und einer in das Gehäuse geschraubten Ringmutter, wobei in die Ringnuten bildenden Schrägen Dichtringe eingelegt sind. Eine radiale Bohrung im Druckring verbindet den ersten Ringraum mit einem zweiten Ringraum, gebildet zwischen dem Steigrohr und der Wandung der Bohrung im Druckring, wobei dieser Ringraum mittels einer Eindrehung und der Bohrung in der Ringmutter mit dem Behälterinnenraum verbunden ist. Durch eine im Gehäuse angeordnete Bohrung steht der eine Ringraum mit dem im Gehäuse angeordneten Sicherheitsventil in Verbindung. Der im Gehäuse angeordnete Ventilkopf bildet zweckmässig die Verbindung mit einer weiteren Membran, die zwischen dem Ventilkopf und dem im Gehäuse angeordneten Führungsteil gespannt ist, sowie einer Druckfeder und einem Stellhebel mit Zapfen, der im Führungsteil verstellbar gelagert ist, ein Ablass- und Sicherheitsventil. Aus dem Ablass- und Sicher heitsventil führen im Ventilkopf und Gehäuse angeordnete Bohrungen in das am Gehäuse befestigte Ablassrohr. Das im Ventilkopf befestigte Steigrohr ist von einer zwischen dem Druckring und der Ringmutter gespannten Lippendichtung umgeben, deren Lippe zum Behälter geneigt ist. Zum besseren Verständnis ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch den Betätigungsverschluss. Die Wirkungsweise des gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist folgende: Das Hochdruckteil 1 des Druckminderventils weist zwei Aussengewinde 2, 3 auf, wobei auf das Gewinde 3 der Druckgaspatronenhalter 4 mit der Druckgaspatrone 5 geschraubt ist. Während des Aufschraubens des Druckgaspatronenhalters 4 auf das Aussengewinde 3 wird der Patronenhals 6 gegen die in den Ringnuten 7, 8 lagernden Dichtringe 9, 10 gepresst und gleichzeitig der Verschluss 11 der Druckgaspatrone 5 von dem im Hochdruckteil 1 angeordneten Stechdorn 12, der eine angearbeitete Fläche 13 zeigt, durchstochen. Das Druckgas strömt aus der Druckgaspatrone 5 in geringer Menge an der Fläche 13 entlang durch die Zentrierbohrung 14 am Fuss 15 des Stechdorns 12 vorbei durch das Filter 16. In der Zapfenbohrung 17, angeordnet in der Buchse 18, mit Bund 19 befestigt mit der Ringmutter 20 im Hochdruckteil 1, ist eine Kugel 21 lose gelagert. In der Bohrung 22, die der Zapfenbohrung 17 nachgeordnet ist, ist ein Ventilstössel 23 mit gewähltem Spiel geführt. Der Ventilstössel 23 stützt sich an dem Stützblech 24 ab, das an der Membran 25 befestigt ist. Die Membran 25 ist axial beweglich eingespannt zwischen den Dichtflächen 26, 27 am Hochdruckteil 1 und am Gehäuse 28, in dessen Gewinde 29 das Hochdruckstück 1 geschraubt ist, wobei vor dem Gewinde 29 der Dichtring 30 lagert. Aus dem Druckraum 31, der durch die Membran 25 und die Eindrehung 32 im Hochdruckteil 1 gebildet ist, führt die Bohrung 33 in die Ringnut 34, aus dieser Bohrung 35 in den Ringraum 36. Der Ringraum 36 ist gebildet von der Wandung der Bohrung 37 im Gehäuse 28 und dem äusseren Umfang des Druckringes 38, wobei dieser zentriert ist durch den im Gehäuse 28 angeordneten Ventilkopf 39 und der in die Bohrung 37 geschraubten Ringmutter 40, wobei die an dem Druckring 38, dem Ventilkopf 39 und der Ringmutter angearbeiteten Schrägen die Ringnuten 41, 42 bilden, in denen Dichtringe 43, 44 gespannt sind wovon einer an dem im Ventilkopf 39 befestigten Steigrohr 45 anliegt. Das Druckgas strömt aus dem Ringraum 36 durch die Bohrung 46 in den Ringraum 47, gebildet vom Steigrohr 45 und der Bohrung 48 im Druckring 38, und weiter durch die Eindrehung 49 und die Bohrung 50 in der Ringmutter 40 in den Behälter 51. Zur Ableitung eines evtl. auftretenden Überdruckes ist der Ringraum 47 durch die Bohrung 52 mit dem im Gehäuse 28 angeordneten Sicherheitsventil 53 verbunden. Zwischen dem Führungsteil 54 und dem Ventilkopf 39 ist die Membran 55 gespannt, wobei zwischen der Dichtfläche 56 am Ventilkopf 39 und der Membran 55 ein Spalt x gewählter Breite besteht. Das Öffnen oder Schliessen des Ventils erfolgt durch Drehen des Stellhebels 64, mit dem der in der abgesetzten Bohrung 57 drehbar gelagerte Zapfen 58 fest verbunden ist, und der Kerbstift 65 eingreifend in die Schrägnut 66 des Zapfens 58 die vertikale Einstellung des Zapfens 58 und damit die axiale Bewegung der Membran 55 mittels der Druckfeder 59 bestimmt. Zur Verhinderung eines eventuellen Eindringens der Flüssigkeit in das Druckminderventil ist das Steigrohr 45 von einer zwischen dem Druckring 38 und der Ringmutter 40 gespannten Lippendichtung 67 umgeben, deren Lippe zum Behälter 51 geneigt angeordnet ist. Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch die sinnvolle Anordnung der Bauelemente im Hochdruckteil des Druckminderventils eine Bauelementen- und Baugrössenverringerung zu verzeichnen ist. Ausserdem entfällt durch das automatische Arbeiten des Druckminderventils auf der Basis eines gewählten Druck-Flächen-Verhältnisses die Anordnung von Druckfedern. Als weiterer Vorteil ist das kombinierte Sicherheits- und Ablassventil in der Kombination mit dem einfachen Gassicherheitsventil anzusehen, wodurch eine wesentliche Sicherheit im Gebrauch des Gerätes erzielt wird. Weiter wird als Vorteil die Anordnung der Membran im Sicherheits- und Ablassventil genannt, durch die eine zuverlässige Abdichtung zum Verstellmechanismus gewährleistet ist. Vorteilhaft ist die Ausbildung der Lippendichtung, die einmal das Eindringen der Flüssigkeit in das Druckminderventil verhindert sowie in ihrer Funktion einem Rückschlagventil gleichzusetzen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten vorzugsweise in Ausschankanlagen, Flüssigkeitsabgabegeräten und Siphons, wobei der auf diese Geräte aufschraubbare Betätigungsverschluss besteht aus einem Gehäuse mit einem angeordneten Druckminderventil, einem manuell betätigten Ablassventil, einem Sicherheitsventil, einem am Druckminderventil befestigten Lager für die Druckgaspatrone, dem Steigrohr sowie einer Ablasseinrichtung, dem Ablassrohr und einem Gewinde zur Befestigung des Betätigungsverschlusses, dadurch gekennzeichnet, dass im Hochdruckteil (1) des Druckminderventils ein Stechdorn (12) mit axial angearbeiteter,in der Länge begrenzter Fläche (13) sowie ein Filter (16) angeordnet sind und in einer dem Filter (16) nachgeordneten Zapfenbohrung (17) eine Kugel (21) lose lagert und in einer aus der Zapfenbohrung (17) führenden Bohrung (22) ein Ventilstössel (23) mit gewähltem Spiel geführt ist, wobei dieser sich an einem Blech (24), das an einer zwischen dem Hochdruckteil (1) und dem Gehäuse (28) gespannten axial beweglichen Membran (25) befestigt ist, abstützt und ein Druclcraum (31) gebildet ist zwischen Hochdruckteil (1) und Membran (25), aus dem Druckraum (31) eine Bohrung (33) in eine Ringnut (34) führt, aus dieser eine Bohrung (35) in einen Ringraum (36), gebildet von der Wandung der Bohrung (37) im Gehäuse (28) und dem äusseren Umfang eines Druckringes (38),angeordnet in der Bohrung (37) des Gehäuses (28) und zentriert in dieser mittels angearbeiteter Schräge am Druckring (38), an einem in der Bohrung (37) befestigten Ventilkopf (39) und einer in das Gehäuse (28) geschraubten Ringmutter (40), wobei in die Ringnuten (41, 42) bildenden Schrägen Dichtringe (43, 44) eingelegt sind und eine radiale Bohrung (46) im Druckring (38) den Ringraum (36) mit einem zweiten Ringraum (47), zwischen Steigrohr (45) und Bohrung (48) des Druclcringes (38) gebildet, führt und der Ringraum (47) mittels einer Eindrehung (49) und einer Bohrung (50) in der Ringmutter (40) mit dem Behälter (51) verbunden ist und eine Bohrung (52) im Gehäuse (28) den Ringraum (47) mit dem Sicherheitsventil (53) verbindet.2. Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gehäuse (28) angeordnete Ventilkopf (39) in Verbindung mit einer Membran (55), die zwischen dem Ventilkopf (39) und einem Führungsteil (54) im Gehäuse (28) gespannt ist, einer Druckfeder (59) und einem Stellhebel (64) mit Zapfen (58), der im Führungsteil (54) verstellbar gelagert ist, ein Ablass- und Sicherheitsventil bildet und aus dem Raum (60) durch Bohrungen (61, 62) in das am Gehäuse (28) befestigte Ablassrohr (63) münden.3. Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Ventilkopf (39) befestigte Steigrohr (45) von einer zwischen dem Druckring (38) und der Ringmutter (40) gespannten Lippendichtung (67) umgeben ist, wobei die Lippe der Dichtung (67) zum Behälter (51) geneigt ist.Die Erfindung betrifft einen Betätigungsverschluss für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten, vorzugsweise in Ausschankanlagen, Flüssigkeitsabgabegeräten und Siphons, wobei der auf diese Geräte aufschraubbare Betätigungsverschluss aus einem Gehäuse mit einem angeordneten Druckminderventil, einem manuell betätigten Ablassventil, einem Sicherheitsventil, einem am Druckminderventil befestig ten Lager für die Druckgaspatrone, dem Steigrohr sowie einer Ablasseinrichtung, dem Ablassrohr und einem Gewinde zur Befestigung des Betätigungsverschlusses besteht.Es sind mehrere I(onstruktionen von Betätigungsverschlüs- sen für Behälter mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten bekannt. Die Behälter finden insbesondere Verwendung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken, wobei die Flüssigkeiten mittels Gasdruck, zum Beispiel Kohlensäure, entsprechend der Einstellung des Betätigungsverschlusses aus dem Behälter gedrückt werden.Eine dieser Konstrulutionen zeigt ein mit Druckgas betriebenes Flüssigkeitsabgabegerät, bestehend aus einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehälter mit einem Flüssigkeitsausgabehahn, einem Druckgasbehälter innerhalb des Flüssigkeitsbehälters, einem Druclimindererven- til in demselben, einem Ventileinlass zur Aufnahme von Druckgas sowie Ventilauslass, durch welchen Gas mit vermindertem Druck in den Raum zwischen Druckgasbehälter und Flüssigkeitsbehälter austritt.In einer weiteren Konstruktion ist die Anordnung des Flaschenverschlusses so beschaffen, dass durch Druck auf den Betätigungshebel die Flüssigkeitsdichtung den Verschluss des Steigrohres freigibt. Bei weiterem Niederdrücken des Betätigungshebels wird eine Kugel aus der Kohlensäureventildichtungsbuchse niedergedrückt und gibt das Druckgas frei, welches sich nach Durchstossen des Verschlusses der Kohlensäurepatrone mittels Hohlstift in den Raum vor der Kugel befindet. Das Druckgas gelangt durch den Druckgaskanal und einen Kork und Steigrohr in die Flasche und drückt die Flüssigkeit durch das Steigrohr zum Auslauf.Den beschriebenen und nicht wieder aufgeführten Armaturen ist gemeinsam, dass diese nicht genügend Sicherheit bieten, um Unfälle, wie sie insbesondere beim Betrieb von Behältern mit von Druckgas beaufschlagten Flüssigkeiten in Haushalten zu verzeichnen sind, zu vermeiden.Zweck der Erfindung ist es, einen Betätigungsverschluss zu schaffen, bei dem die Mängel beseitigt sind und damit einem dringenden Bedürfnis der Betreiber nachgekommen ist.Aufgabe der Erfindung ist es, einen Betätigungsverschluss zu entwickeln, der eine hohe Betriebssicherheit bei langer Lebensdauer gewährleistet.Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass im Hochdruckteil des Druckminderventils ein Stechdorn mit axial angearbeiteter in der Länge begrenzter Fläche in der Länge begrenzt und ein Filter angeordnet sind. In einer dem Filter nachgeordneten Zapfenbohrung, in der eine Kugel lose lagert und in einer aus der Zapfenbohrung führenden Bohrung ist ein Ventilstössel mit gewähltem Spiel geführt, wobei dieser sich an einem Blech, das an einer zwischen dem Hochdruckteil und dem Gehäuse gespannten, axial beweglichen Membran befestigt ist, abstützt. Aus einem Druckraum, gebildet zwisck Hochdruckteil und Membran, führt eine Bohrung in eine Ringnut, die mit einer weiteren Bohrung mit einem Ringraum verbunden ist.Der Ringraum ist gebildet von der Wandung einer Bohrung im Gehäuse und dem äusseren Umfang eines Druckringes, der in der Bohrung des Gehäuses angeordnet ist.Zentriert ist der Druckring in der Bohrung mittels angearbeiteter Schräge am Druckring, an einem in der Bohrung befestigten Ventilkopf und einer in das Gehäuse geschraubten Ringmutter, wobei in die Ringnuten bildenden Schrägen Dichtringe eingelegt sind. Eine radiale Bohrung im Druckring verbindet den ersten Ringraum mit einem zweiten Ringraum, gebildet zwischen dem Steigrohr und der Wandung der Bohrung im Druckring, wobei dieser Ringraum mittels einer Eindrehung und der Bohrung in der Ringmutter mit dem Behälterinnenraum verbunden ist. Durch eine im Gehäuse angeordnete Bohrung steht der eine Ringraum mit dem im Gehäuse angeordneten Sicherheitsventil in Verbindung.Der im Gehäuse angeordnete Ventilkopf bildet zweckmässig die Verbindung mit einer weiteren Membran, die zwischen dem Ventilkopf und dem im Gehäuse angeordneten Führungsteil gespannt ist, sowie einer Druckfeder und einem Stellhebel **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1974
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0217615A2 (de) * | 1985-09-24 | 1987-04-08 | Cmb Foodcan Plc | Speicher- und Abgabevorrichtung für mit Luft durchsetzte Flüssigkeiten |
EP0217615A3 (en) * | 1985-09-24 | 1988-02-17 | Metal Box P.L.C. | Aerated liquid storage/dispensing apparatus |
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Also Published As
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PL | Patent ceased |