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PATENTANSPRÜCHE
1. Wetterschutz für zweirädrige Fahrzeuge, insbesondere Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine aus wenigstens teilweise wasserabstossendem Überzugmaterial bestehende Abdeckung (1), die in der Art eines selbstaufrollenden Rouleaus auf einer Achse (7) aufwickelbar ist, welche Achse hinter und unterhalb des Sitzes in horizontaler Lage drehbar gehaltert ist, einen Stützbügel (24, 31), dessen Breite gleiche Masse aufweist wie die Abdeckung und im Bereich des Lenkers (22) starr an einem Fahrzeugteil (22, 32) befestigt ist, und einen Haltebügel (27, 34) zum Einhängen des freien Endes der Abdeckung an einer Stelle vor und unterhalb des Lenkers.
2. Wetterschutz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (7) an einer am hinteren Schutzblech montierbaren Haltestütze (2) drehbar gelagert ist, und dass die Haltestütze zugleich passive Reflektoren (5) und/ oder Blinkerlampen (6) für die Richtungsanzeige trägt.
3. Wetterschutz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbügel (24) an der Lenkersäule (22) befestigt ist und in einem Abstand über dem Lenker endet, zum Zweck. dass die Abdeckung im Gebiet zwischen Sitz und Haltebügel nur auf dem Stützbügel aufliegt.
4. Wetterschutz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (27) am Schutzblech (25) des Vorderrades (26) befestigt ist.
5. Wetterschutz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (34) mit dem Stützbügel (31) zusammen eine Stützeinheit bildet.
6. Wetterschutz nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit an einem Rahmenteil (32) des Fahrzeuges (30) befestigt ist.
7. Wetterschutz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) mit einer verschliessbaren schlitzartigen Öffnung (36) versehen ist, die derart dimensioniert ist, dass ein Fahrer seinen Kopf durchstecken kann.
8. Wetterschutz nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Öffnung (36) als eine ausstülpbare Kapuze ausgebildet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wetterschutz für zweirädrige Fahrzeuge, insbesondere Motorfahrzeuge.
Für zweirädrige Fahrzeuge sind als Schutz vor der Witterung Abdeckungen bekannt geworden und im Handel erhältlich, die als Decken ausgebildet sind und besonders zugeschnittene und mit Halteumschlägen versehene Endstücke für Sattel und Lenker aufweisen, die bei Bedarf über das Zweirad gelegt und mit den Halteumschlägen eingehängt werden. Bei Gebrauch des Fahrzeugs nach einem Regen war meist die Abdeckung nass oder zumindest feucht und wurde, sofern vorhanden, in Satteltaschen weggeräumt. Bei Mofas und Velos ohne Satteltaschen ist das Mitnehmen, ob trocken oder feucht. ein Problem, weil die bekannten Gepäckträger mit einer Klemmgabel solche Gegenstände nicht besonders gut halten können, so dass eingeklemmte Gegenstände verlorengehen können.
Wurde nun eine solche Abdeckung in nassem oder feuchtem Zustand in eine Satteltasche gesteckt, so ist leicht verständlich, dass sie beim nächsten Gebrauch übel roch und/oder grau war, was beides einen nochmaligen Gebrauch ausschloss.
Es ist daher verständlich, wenn die Fahrer solcher Fahrzeuge auf einen Regenschutz verzichteten und lieber in Kauf nahmen, dass Sattel, Sitz oder Sitzbank und Lenker, aber auch feuchtigkeitsempfindliche Teile am Motor, nass wurden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wetterschutz für zweirädrige Fahrzeuge zu schaffen, der leicht über das Fahrzeug gelegt werden kann, aber ebenso leicht wieder wegräumbar ist, der einen genügenden Schutz für Sitz, Lenker und Motorteile ergibt und in weggeräumtem Zustand den Fahrer nicht behindert.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Wetterschutz gemäss den Merkmalen im unabhängigen Patentanspruch erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss des erfindungsgemässen Wetterschutzes in weggeräumtem Zustand, von hinten gesehen,
Fig. 2 einen Seitenriss eines Motorrades mit übergezogenem Wetterschutz,
Fig. 3 einen Seitenriss eines Mofas mit dem erfindungsgemässen Wetterschutz, strichliert gezeichnet, als Schutz bei abgestelltem Fahrzeug und ausgezogen gezeichnet beim Gebrauch des Fahrzeugs.
In Fig 1 ist ein mit einer Feder versehener Haspel, der aus der Technik der Rouleaus oder dgl. bekannt ist, die nach dem Herausziehen aus einer Rolle an beliebigen Stellen im Abstand voneinander festgestellt verden kann und nach dem Ausklinken aus einer solchen Raststellung durch Federkraft in die aufgerollte Lage zurückrollbar ist. vorhanden. Von diesem Haspel ist die Achse 7 und die aufgerollte Bahn der Abdeckung 1 ersichtlich. Dieser Haspel ist auf einem Halter mit einem Querträger 3, Haltestütze 2 und Lagerstütze 4 montiert. Der Haspel kann je nach gesetzlichen Vorschriften mit Reflektoren 5 und/oder mit Richtungsanzeigern 6, in diesem Fall mit Blinkleuchten, versehen sein.
Gemäss Fig. 2 ist beispielsweise bei einem schweren Motorrad 20 vorgesehen, die Haltestütze 2 am Schutzblech 21 des Hinterrades 28, möglicherweise am Aufbau für die hinteren Beleuchtungen oder für das Nummernschild, zu befestigen. Am Lenker 22 bzw. an der Lenksäule oder an Aufbauten 23, wie Scheinwerferhalter oder Armaturenhalter, Ist ein Stützhalter 24 befestigt und am Schutzblech 25 des Vorderrades 26 ist ein Haltebügel 27 befestigt.
Das bahnförmige Abdeckmaterial 1 wird somit bei Bedarf vom Haspel 7 abgerollt, über den Stützbügel 24 gezogen und am Haltebügel 27 befestigt. Damit zeigt sich. von der Seite gesehen, ein definierter höchster Punkt und zwei nach unten geneigte Flächen, von denen das Regenwasser abtropfen kann. Dadurch, dass ein Stützbügel vorgesehen ist, kann die Abdeckung besser gespannt werden, als wenn sie auf dem Lenker aufliegen würde und es können sich keine Wassersäcke ausbilden.
Zum Wegräumen braucht lediglich das Ende der Abdekkung beim Haltebügel 27 ausgehängt zu werden. Die Abdekkung 1 wird dann rouleauartig aufgerollt und braucht nicht in nassem Zustand in die Hände genommen und zusammengelegt zu werden. Durch diese einfache Handhabung wird diese Abdeckung viel öfters benützt, wie zum Beispiel auch zur Beschattung des Fahrzeugs bei strahlender Sonne, so dass eher gewährleistet ist, dass das Material gut belüftet wird.
Der Halter gemäss Fig. 1 kann noch mit einem Gehäuse für das aufgerollte Material versehen sein, das in gleicher Farbe wie das Fahrzeug gespritzt sein kann, so dass es nicht als Fremdkörper auffällt.
Varianten dieser Anordnung ergeben sich für Fahrräder und Motorfahrräder 30. Eine solche ist in Fig. 3 gezeigt. Anstelle, dass der Stützbügel am Lenker befestigt ist, wie dies beim vorerwähnten Beispiel der Fall war, wird hier der Stützbügel 31 an einem Rahmenteil 32 befestigt und der Haltebügel 34 ist über einen Ausleger 33 an derselben Stelle am Rahmenteil 32 befestigt.
Damit kann die Abdeckung 1 bei nichtgebrauchtem Fahrzeug 30, ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt. über das Fahrzeug
gezogen werden. Dies ist strichliert in Fig. 3 dargestellt. Zusätzlich kann aber in der Abdeckung 1 noch ein verschliessbarer Schlitz 36 vorgesehen sein, der beispielsweise einen Reissverschluss zum Verschliessen hat und der so dimensioniert ist, dass ein Fahrer 35 seinen Kopf bequem durchstecken kann.
Der Schlitz 36 kann dazu beispielsweise eine dreieckige Form haben oder es kann noch eine Kapuze angebracht sein, so dass sich der Fahrer vollständig vor Nässe schützen kann.
Dadurch, dass die Abstützung am Rahmenteil 32 geschieht, ist der Lenker frei beweglich und lässt sich beliebig und ohne Behinderung schwenken. Es könnte wenigstens im
Bereich der Lampe 37 sogar vorgesehen werden, in die Ab deckung eine transparente Partie einzunähen, so dass auch mit Licht gefahren werden könnte.
Durch die Rückstrahler 5 noch reflektierenden Flächen kann bei Fahrrädern oder Motorfahrrädern einem folgenden Auto bei Nacht besser angezeigt werden, dass vor ihm ein Fahrzeug mit einer bestimmten Breite fährt, so dass er damit seine Vorsicht erhöht.
Die Abdeckung 1 kann eine Gewebebahn, die entsprechend imprägniert ist, oder eine Kunststoffolie sein.
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PATENT CLAIMS
1. Weather protection for two-wheeled vehicles, in particular motor vehicles, characterized by a cover (1) consisting of at least partially water-repellent coating material, which can be rolled up in the manner of a self-rolling blind on an axis (7), which axis is behind and below the seat in a horizontal position is rotatably mounted, a support bracket (24, 31), the width of which has the same mass as the cover and is rigidly attached to a vehicle part (22, 32) in the region of the handlebar (22, 32), and a bracket (27, 34) for hanging the free end of the cover at a point in front of and below the handlebar.
2. Weather protection according to claim 1, characterized in that the axis (7) is rotatably mounted on a support bracket (2) which can be mounted on the rear fender, and that the support bracket also has passive reflectors (5) and / or indicator lamps (6) for indicating the direction wearing.
3. Weather protection according to claim 1, characterized in that the support bracket (24) is attached to the handlebar column (22) and ends at a distance above the handlebar, for the purpose. that the cover in the area between the seat and the retaining bracket only rests on the support bracket.
4. Weather protection according to claim 1, characterized in that the retaining bracket (27) is attached to the fender (25) of the front wheel (26).
5. Weather protection according to claim 1, characterized in that the retaining bracket (34) together with the support bracket (31) forms a support unit.
6. Weather protection according to claim 5, characterized in that the support unit is attached to a frame part (32) of the vehicle (30).
7. Weather protection according to claim 1, characterized in that the cover (1) is provided with a closable slot-like opening (36) which is dimensioned such that a driver can push his head through.
8. Weather protection according to claim 7, characterized in that the closure of the opening (36) is designed as a fold-out hood.
The present invention relates to weather protection for two-wheeled vehicles, particularly motor vehicles.
For two-wheeled vehicles, covers are known and commercially available as protection from the weather, which are designed as blankets and have specially tailored end pieces for saddle and handlebars provided with holding envelopes, which can be placed over the two-wheeled vehicle and hung with the holding envelopes if necessary. When the vehicle was used after a rain, the cover was usually wet or at least damp and, if available, was put away in saddlebags. Mopeds and bicycles without saddlebags can be taken along, whether dry or damp. a problem because the known luggage racks with a clamping fork cannot hold such objects particularly well, so that objects that are jammed can be lost.
If such a cover was put into a saddlebag when wet or damp, it is easy to understand that it smelled bad and / or was gray the next time it was used, both of which ruled out repeated use.
It is therefore understandable when the drivers of such vehicles forego rain protection and preferred to accept that the saddle, seat or bench and handlebars, but also parts of the engine that are sensitive to moisture, could get wet.
The object of the invention is to create a weather protection for two-wheeled vehicles that can be easily placed over the vehicle, but just as easily cleared away again, that provides sufficient protection for the seat, handlebars and engine parts and does not hinder the driver when it is cleared away.
According to the invention, this is achieved with weather protection according to the features in the independent patent claim.
Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. Show it:
1 shows an elevation of the weather protection according to the invention in the cleared-away state, seen from the rear.
2 is a side elevation of a motorcycle with the weather protection on,
3 shows a side elevation of a moped with the weather protection according to the invention, drawn in dashed lines, as protection when the vehicle is parked and drawn in full line when the vehicle is in use.
In Fig. 1 is a reel provided with a spring, which is known from the technology of roller blinds or the like, which can be determined after pulling out of a roller at any point at a distance from each other and after releasing from such a detent position by spring force in the rolled-up layer can be rolled back. available. The axis 7 and the rolled-up web of the cover 1 can be seen from this reel. This reel is mounted on a holder with a cross member 3, support bracket 2 and bearing bracket 4. The reel can be provided with reflectors 5 and / or with direction indicators 6, in this case with flashing lights, depending on the legal regulations.
According to FIG. 2, for example in the case of a heavy motorcycle 20, it is provided that the support bracket 2 is attached to the fender 21 of the rear wheel 28, possibly to the structure for the rear lights or for the license plate. A support bracket 24 is attached to the handlebar 22 or to the steering column or to superstructures 23, such as headlamp holders or instrument holders, and a bracket 27 is attached to the mudguard 25 of the front wheel 26.
The sheet-like covering material 1 is thus unrolled from the reel 7 as required, pulled over the support bracket 24 and attached to the retaining bracket 27. This shows. Seen from the side, a defined highest point and two downward sloping surfaces from which the rainwater can drip off. Because a support bracket is provided, the cover can be stretched better than if it were to rest on the handlebar and no water pockets can form.
To put away, only the end of the cover needs to be unhooked from the bracket 27. The cover 1 is then rolled up like a blind and does not need to be taken in the hands and folded when it is wet. Due to this simple handling, this cover is used much more often, for example for shading the vehicle when the sun is shining, so that it is more likely that the material is well ventilated.
The holder according to FIG. 1 can also be provided with a housing for the rolled up material, which can be sprayed in the same color as the vehicle so that it does not stand out as a foreign body.
Variants of this arrangement result for bicycles and motorcycles 30. One such is shown in FIG. Instead of the support bracket being attached to the handlebar, as was the case in the aforementioned example, here the support bracket 31 is attached to a frame part 32 and the retaining bracket 34 is attached to the frame part 32 via a bracket 33 at the same point.
The cover 1 can thus be used when the vehicle 30 is not in use, in a manner similar to that shown in FIG. 2. about the vehicle
to be pulled. This is shown in dashed lines in FIG. 3. In addition, however, a closable slot 36 can also be provided in the cover 1 which, for example, has a zipper for closing and which is dimensioned so that a driver 35 can comfortably push his head through.
For this purpose, the slot 36 can have a triangular shape, for example, or a hood can also be attached so that the driver can completely protect himself from moisture.
Because the support is on the frame part 32, the handlebar is freely movable and can be pivoted as desired and without hindrance. At least it could be
The area of the lamp 37 can even be provided to sew a transparent section into the cover, so that light could also be used.
With bicycles or motorcycles, surfaces that are still reflective can be better indicated to a following car at night that a vehicle of a certain width is driving in front of it, so that it increases its caution.
The cover 1 can be a fabric web, which is impregnated accordingly, or a plastic film.