CH599493A5 - Connecting nozzle for air conditioning plant ducts - Google Patents

Connecting nozzle for air conditioning plant ducts

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CH599493A5
CH599493A5 CH1195975A CH1195975A CH599493A5 CH 599493 A5 CH599493 A5 CH 599493A5 CH 1195975 A CH1195975 A CH 1195975A CH 1195975 A CH1195975 A CH 1195975A CH 599493 A5 CH599493 A5 CH 599493A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing ring
connection piece
leg
sealing
fastening leg
Prior art date
Application number
CH1195975A
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English (en)
Inventor
Ake Ahlrot
Original Assignee
Svenska Flaektfabriken Ab
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen in ein rohrförmiges Element einschiebbaren Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen, welcher Stutzen an seiner Aussenseite nahe seinem einzuschiebenden Stirnende einen elastischen Dichtungsring trägt, der einen   winkellörmi-    gen Querschnitt mit einem parallel zur Aussenkante des Verbindungsstutzens sich erstreckenden und auf diesem fixierten Befestigungsschenkel und einem im unbelasteten Zustand vom Verbindungsstutzen steil abstehenden, im belasteten Zustand an den Verbindungsstutzen herangebogenen Dichtungsschenkel hat.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rohrverbindung der vorgenannten, bekannten Art ein gegenseitiges, nachträgliches Verdrehen oder Längsverschieben der ineinandergeschobenen Rohre der Verbindung ohne Schwierigkeit zu ermöglichen.



   Ein derartiges nachträgliches Verdrehen oder Längsverschieben ist insbesondere bei der Montage von Lüftungsrohren häufig notwendig, beispielsweise wenn die Rohre oder Rohrstutzen Abzweigungen haben, die durch Drehen der Rohre ausgerichtet werden müssen, oder weil die Rohre oder Rohrstutzen an der Baustelle meist nicht millimetergenau auf Länge geschnitten werden können. Trotz der erwünschten nachträglichen Verstellmöglichkeit der ineinandergeschobenen Rohre soll aber eine hohe Dichtigkeit der Rohrverbindung   gewährlei.   



  stet sein.



   Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Verbindungsstutzen der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass dessen Rohrwandung unterhalb der im Verbindungsbereich der beiden Schenkel des Dichtungsringes befindlichen Ringaussenkante eine zu dieser parallel umlaufende Nut hat. In dieser Nut kann die Aussenkante des Dichtungsringes hineingedrückt werden, wenn der Schenkel des Dichtungsringes beim Einschieben des Rohrstutzens in ein rohrförmiges Element umgelegt wird. Hierdurch wird vermieden, dass der Dichtungsring im Bereich seiner Abknickung einer starken Zerrung und Quetschung unterworfen wird, was zu einem starken Anpressen des Dichtungsschenkels des Dichtungsringes an das übergeschobene, rohrförmige Element führen würde.

  Durch das Eindringen des Dichtungsringes mit seiner Aussenkante in die erfindungsgemäss vorgesehene, ring förmige Nut wird dagegen die Federcharakteristik des Dichtungsringes erheblich weicher und ein rasches Ermüden der Federwirkung vermieden. Trotzdem ist die Dichtwirkung des Dichtungsringes praktisch genauso gross als ohne die erfindungsgemäss vorgesehene Nut. Dies ist darauf zurückzuführen dass der Dichtungsring im Bereich seiner Aussenkante durch dessen Eindringen in die erfindungsgemäss vorgesehene Ringnut auf eine geringere Umfangslänge komprimiert worden ist und dadurch einer Expansionskraft unterliegt, die diesen Eckbereich des Dichtungsringes wieder aus der Nut herauszudrücken und dabei den an den Eckbereich anschliessenden Dichtungsschenkel des Dichtungsringes gegen das übergeschobene rohrförmige Element zu drücken sucht.



   Zweckmässig ist die Aussenkante des im Querschnitt winkelförmigen Dichtungsringes scharfkantig gehalten und die gegenüberliegende Innenkante des Dichtungsringes etwas ausgerundet. Hierdurch ergibt sich insbesondere in Verbindung mit dem Festpressen des Befestigungsschenkels auf der Rohrwandung des Verbindungsstutzens eine Kraftwirkung, die das Anpressen des bei in ein rohrförmiges Element eingeschobenen Verbindungsstutzen umgelegten Dichtungsschenkels unterstützt. Diese Ausbildung der Innen- und Aussenkante   de    Dichtungsringes ist auch dann vorteilhaft, wenn sich unter der Aussenkante des Dichtungsringes nicht die vorgenannte ringförmige Nut in der Rohrwandung befindet.



   Die zum Festklemmen des Befestigungsschenkels des   Dick.   



  tungsringes auf der Rohrwandung des Verbindungsstutzens dienende Klemmleiste kann von einem umlaufenden Band oder aber von einer nach aussen gerichteten Zurückbiegung des Stirnendes der Rohrwandung des Verbindungsstutzens gebildet sein. In beiden Fällen ist es zweckmässig, dass die dem Dichtungsschenkel des Dichtungsringes benachbarte Kante des Klemmbandes bzw. des zurückgebogenen Stirnendes der Rohrwandung derart gegen den Fuss des Dichtungsschenkels drückt, dass der Dichtungsschenkel aus seiner von der Rohrwandung etwa im rechten Winkel abstehenden Ausgangslage in eine geringe Schräglage gelangt, die das Einschieben des Verbindungsstutzens in ein rohrförmiges Element erleichtert.



  Mit dieser durch den Andruck des Klemmbandes bzw. des zurückgebogenen Stirnrandes der Rohrwandung gewährleisteten Neigung des Dichtungsschenkels wird das Ausnützen der der Erfindung zugrunde gelegten Anordnung mit der unterhalb der Dichtungsringaussenkante gelegenen Nut erleichtert.



   Der erfindungsgemässe Verbindungsstutzen sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Festklemmen seines Dichtungsringes werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Verbindungsstutzens teils in Seitenansicht, teils im Axiallängsschnitt;
Fig 2 zeigt in abgebrochen dargestelltem Axiallängsschnitt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verbindungsstutzens nach seinem Einschieben in ein rohrförmiges Element;
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbindungsstutzens ebenfalls in einem abgebrochen dargestellten Axiallängsschnitt;
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform des Verbindungsstutzens in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1 und 3;

  ;
Fig. 5 und 6 veranschaulichen ein Verfahren zum Festklemmen des Dichtungsringes am Verbindungsstutzen in zwei verschiedenen Stadien;
Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsart des Verbindungsstutzens in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1, 3 und 4;
Fig. 8 und 9 zeigen das Festklemmen des Dichtungsringes bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform des Verbindungsstutzens in zwei Verfahrensstufen;
Fig. 10 und 11 zeigen eine Vorrichtung zum Festklemmen des Verbindungsstutzens mit einem Klemmband in zwei verschiedenen Arbeitsstadien.



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Verbindungsstutzens 1 ist der an bzw. nahe seinem Stirnende aufgesetzte, im Querschnitt winkelförmige elastische Dichtungsring 2 an seinem Befestigungsschenkel 4 durch das nach aussen zurückgebogene Stirnende 3 des Verbindungsstutzens festgeklemmt. Um eine axiale Verschiebung des   Dichtungsrin    ges 2 an der Aussenseite des Verbindungsstutzens 1 mit Sicherheit auszuschalten, ist am freien Ende des Befestigungsschenkels 4 eine radial nach einwärts gerichtete Wulst 5 vorgesehen, die in eine ihr gegenüberliegende Ringnut 6 in der Wandung 7 des Verbindungsstutzens eingreift.



   Im Abstand neben dieser Ringnut ist eine weitere zu ihr parallele Ringnut 8 in der Rohrwandung 7 vorgesehen, und zwar unterhalb der im Verbindungsbereich des Befestigungsschenkels 4 und des zu diesem etwa senkrecht gerichteten Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 befindlichen Aussenkante 10 des Dichtungsringes. Die Ringnut 8 dient zur Aufnahme der Aussenkante 10 des Dichtungsringes, wenn der Rohrstutzen 1 in ein rohrförmiges Element 11 zur dichten Verbindung mit diesem eingeschoben wird (Fig. 2). Das hierbei eintretende Umlegen des Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 kann somit leichter erfolgen. Auch ist die auf das rohrförmige Element einwirkende Klemmkraft des umgelegten Dichtungsschenkels nicht so gross, dass eine nachträgliche Korrektur der gegenseitigen Axial- und Drehlage der ineinan  dergeschobenen Rohre bzw. Rohrstutzen unmöglich wäre.

  Die Nut 8 ermöglicht also ein Verdrehen oder eine gewisse Längsverschiebung des rohrförmigen Elements gegenüber dem in dieses eingeschobenen Rohrstutzens, was bei der Montage an der Baustelle häufig notwendig wird.



   Durch das Hineinwandern der Aussenkante 10 des Dichtungsringes 2 in die Ringnut 8 wird eine Kompression der Aussenkante 10 in deren Längsrichtung um die Wandung 7 des Rohrstutzens 1 herum erhalten. Der Dichtungsring wird damit im Bereich seiner Aussenkante einer Expansionskraft unterworfen, was die Federwirkung des Ringes erhöht und zu einer weicheren Federcharakteristik des Dichtungsschenkels 9 führt. Dadurch wird ein rasches Ermüden, das z. B. bei einem Quetschen der Ringaussenkante an der Rohrwandung eintreten würde, vermieden.



   Die Ringnut 8 hat darüber hinaus den Zweck, bereits vor dem Einschieben des Rohrstutzens 1 in das rohrförmige Element 11 eine geringe Schrägstellung des Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 in die in Fig. 1 gezeigte Schräglage zu gewährleisten, auch wenn der Dichtungsring einen rechtwinkligen Ausgangsquerschnitt hat, d. h. vor dem Aufbringen auf dem Rohrstutzen einen gegenüber seinem Befestigungsschenkel 2 im rechten Winkel stehenden Dichtungsschenkel 9 hat.



  Dies geschieht dadurch, dass die Aussenkante 10 beim Herumwickeln des Dichtungsringes um den Rohrstutzen 1 den Drang hat, schon vor dem Umlegen des Dichtungsschenkels 2 beim Einschieben in ein rohrförmiges Element etwas in die Ringnut 8 hineinzutreten, und zwar aufgrund des Umstandes, dass bei diesem Herumwickeln der etwas senkrecht von der Rohrwandung 7 abstehende Dichtungsschenkel 9 an seinem abstehenden Aussenrand auf eine Umfangslänge ausgedehnt wird, die grösser ist als die Umfangslänge der auf der Rohrwandung 7 aufliegenden Fläche des Befestigungsschenkels 4.



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten. Ausführungsbeispiel des Verbindungsstutzens ist das nach aussen zurückgebogene Stirn.



  ende 3 seiner Rohrwandung 7 länger gehalten als die axiale Länge des Befestigungsschenkels 4 des Dichtungsringes 2.



  Hierdurch wird eine gute Führung des Verbindungsstutzens beim Einschieben in ein rohrförmiges Element erzielt. Zur weiteren Verbesserung dieser Führung sind radial nach aussen gerichtete Vorsprünge in Form von Warzen 13 über den Rohrumfang verteilt vorgesehen.



   Fig. 2 veranschaulicht den Verbindungsstutzen 1 mit einem auf ihn aufgeschobenen, rohrförmigen Element 11 und illustriert besonders die Verhältnisse bei Schräglage des Dichtungsschenkels 9.



   Die Ausführungsform des Verbindungsstutzens gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 nur dadurch, dass das nach aussen zurückgebogene Stirnende 3 der Rohrwandung 7 des Verbindungsstutzens 1 an seinem Ende zur Bildung eines Einschlages 12 nochmals umgebogen ist. Die axiale Länge dieses Einschlages ist geringer als die axiale Länge des Befestigungsschenkels 4, wodurch eine Fixierung des Befestigungsschenkels an der Rohrwandung 7 gegen Verrutschen in axialer Richtung gewährleistet wird. Im Hinblick hierauf kann bei dieser Ausführungsform die Ringnut 6 in der Rohrwandung 7 sowie der in diese eingreifende Wulst 5 am Befestigungsschenkel 4 fehlen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sitzt also der Dichtungsring 2 mit seinem Klemmschenkel 4 auf einer glatten Rohrwandung 7 ohne die beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 vorgesehene Ringnut 6.

  Durch ungleich starkes Zusammenpressen des Befestigungsschenkels 4 ruft der Einschlag eine Arretierung des Dichtungsringes gegen axiale Verschiebung hervor.



  Bei diesem Ausführungsbeispiel stösst jedoch das zurückgebogene Stirnende 3 der Rohrwandung 7 an dem Fuss des abstehenden Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 an, solange der Verbindungsstutzen 1 nicht in ein rohrförmiges Element unter Umlegung des Dichtungsschenkels 9 eingeschoben worden ist. Dies führt zu einer Neigung des Dichtungsschenkels 9 in die in Fig. 3 gezeigte geringfügige Schräglage gegenüber der Vertikalen und verhindert ebenso wie die Ringnut 8, dass der Dichtungsschenkel 9 infolge seiner Dehnungsspannung in seinem Äusseren eine grössere Umfangslänge aufweisenden Bereich und dem Festpressen seines Befestigungsschenkels 4 durch das zurückgebogene Stirnende 3 gegenüber der Vertikalen in entgegengesetzter Richtung schräg gestellt wird, was beim Einschieben des Verbindungsstutzens in ein rohrförmiges Element 11 Probleme hervorrufen würde.



   In Fig. 4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungsstutzens dargestellt, der nahe seinem Stirnende eine nutförmige Einziehung 20 seiner Rohrwandung 7 aufweist, in welcher der Dichtungsring 2 mit seinem Befestigungsschenkel 4 sitzt. Die axiale Erstreckung dieser nutförmigen Einziehung ist so bemessen und der Dichtungsring 2 in dieser Einziehung so angeordnet, dass der abstehende Dichtungsschenkel 9 bei seinem Umlegen beim Einschieben des Verbindungsstutzens 7 in ein rohrförmiges Element 11 noch von dieser Einziehung 20 aufgenommen werden kann (siehe Fig. 2 der Patentanmeldung P 23 05 936. 1-12).

  Zum Festklemmen des Befestigungsschenkels 4 des Dichtungsringes dient in diesem Falle ein Klemmband 14 mit grösserer axialer Erstreckung als der Befestigungsschenkel 4, so dass dieses Klemmband mit seinem einen Rand gegen den Dichtungsschenkel 9 des Dichtungsringes zu dessen geringfügiger Schrägstellung und mit seinem anderen Rand gegen die diesem benachbarte Seitenwandung der Einziehung 20 zur Anlage gelangen kann.

  Durch Anschlag mit diesem Rand an den benachbarten Seitenrand der Einziehung wird der gegenüberliegende Seitenrand des Klemmbandes und dessen Andruck gegen den Fuss des Dichtungsschenkels 9 festgelegt, so dass hierdurch auf einfache Weise die gewünschte Schrägstellung des Dichtungsschenkels 9 erhalten werden kann, nachdem die genaue axiale Lage des Dichtungsringes 2 mit seinem Befestigungsschenkel 4 in der Einziehung 20 durch den in die Ringnut 6 eingreifenden Wulst 5 festgelegt ist.



   Das Klemmband 14 ragt in axialer Richtung des Verbindungsstutzens 1 über das freie Ende des Befestigungsschenkels 4 des Dichtungsringes hinaus. In diesem hinausragenden Bereich ist das Klemmband durch Schweisspunkte 15 an der Rohrwandung 7 bzw. in der Einziehung 20 befestigt.



   Bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Aussenkante 10 des im Querschnitt winkelförmigen Dichtungsringes 2 scharfkantig, während die gegenüberliegende Innenkante des Dichtungsringes, an welcher bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 3 und 4 das zurückgebogene Stirnende 3 der Rohrwandung 7 bzw. das Klemmband 14 anliegen, ausgerundet und nicht scharfkantig gehalten ist.



  Hierdurch ergibt sich im Eckbereich des Dichtungsringes 2 zwischen dessen Befestigungsschenkel 4 und dessen Dichtungsschenkel 9 eine Querschnittsvergrösserung, die in Verbindung mit der scharfen Aussenkante auf den abstehenden Dichtungsschenkel 9 eine   aufrichtende    Wirkung ausübt, insbesondere dann, wenn der Rohrstutzen 1 unter Umlegung des Dichtungsschenkels 9 in ein rohrförmiges Element eingeschoben worden ist bzw. wenn diesem Dichtungsschenkel durch die Kante des zurückgebogenen Stirnendes 3 der Rohrwandung 7 bzw. durch des Klemmbandes 14 schon vor dem Einschieben des Rohrstutzens in das rohrförmige Element 11 eine gewisse Neigung verliehen worden ist. Hierdurch wird die Dichtwirkung des Dichtungsschenkels 9 erhöht.



   Wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei allen anderen dargestellten Ausführungsbeispielen die Dicke des Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 so bemessen, dass beim Überschieben des rohrförmigen Elements  kein Zusammenpressen bzw. Quetschen des Dichtungsschenkels auf eine kleinere Dicke eintritt.



   In Fig. 5 und 6 ist ein Herstellungsverfahren dargestellt, mit welchem das Festklemmen des Dichtungsringes 2 auf dem Ende der Rohrwandung 7 des Verbindungsstutzens besonders zweckmässig erfolgen kann. Bei diesem Verfahren wird zunächst die Rohrwandung 7 des Rohrstutzens mit den beiden Ringnuten 6, 8 versehen und dann an ihrem Stirnende nach aussen bei 3 zurückgebogen, und zwar nur soweit, dass sich eine offene Tasche bildet, in welche der Dichtungsring mit seinem Befestigungsschenkel 4 leicht eingeschoben werden kann, bis die am Befestigungsschenkel befindliche Wulst 5 in die Nut 6 einrastet. Bei diesem Zurückbiegen des Stirnendes 3 der Rohrwandung 7 hat sich der innerhalb der Zurückbiegung befindliche Teil der Rohrwandung 7 etwas radial nach einwärts gebogen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.



   Durch einen radial von innen gegen das Stirnende der Rohrwandung 7 wirkenden Druck eines Verformungswerkzeuges 16 wird nun dieses eine Tasche für die Aufnahme des Befestigungsschenkels 4 des Dichtungsringes dienende Rohrende mit seinem zurückgebogenen Teil radial nach aussen gegen ein Widerlager 17 gepresst, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Dabei wird der zurückgebogene Teil 3 des Stirnendes der Rohrwandung 7 fest auf den Befestigungsschenkel gedrückt, so dass dieser zwischen den beiden Taschenwänden festgeklemmt wird. Durch das Andrücken des Stirnendes 3 gegen das Widerlager 17 radial nach aussen wird eine Kalibrierung des Aussendurchmessers des Stirnendes erhalten, die für das Einschieben in rohrförmige Elemente 11 notwendig ist.



   Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Dichtungsring aus einem vor seinem Festklemmen auf der Rohrwandung 7 im Querschnitt ebenen Streifen 19 (Fig. 8) besteht, welcher mit seiner einen Querhälfte von dem zurückgebogenen Stirn ende 3 der Rohrwand auf dieser festgeklemmt und durch eine Abkröpfung 18 der Rohrwandung mit seiner anderen Querhälfte zum radialen Abstehen von der Rohrwandung gebracht ist. In Fig. 8 ist das Einführen dieses ursprünglich im Querschnitt ebenen Dichtungsstreifens 19 in die vom zurückgebogenen Stirnende 3 der Rohrwandung 7 geschaffene Tasche am Einschubende des Rohrstutzens gezeigt, die der in Fig. 5 beim dortigen Ausführungsbeispiel gezeigten Tasche entspricht.

  Das Festklemmen der in die Tasche eingeschobenen Querhälfte des Dichtungsstreifens 19 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Verfahren, nämlich durch Andrücken des Stirnendes 3 mit Hilfe eines Verformungswerkzeuges 16 radial nach aussen gegen ein Widerlager 17.



   Das Festklemmen des Dichtungsringes 2 mittels des Klemmbandes 14 kann, insbesondere bei relativ kleinen Rohrdurchmessern bis zu 60 cm, vorteilhaft auf die in Fig. 10 und 11 gezeigte Weise erfolgen. Dabei wird das Klemmband 14 von einem Bandwickel 21 abgezogen und durch die beiden Backen 22 einer Reibungsbremse hindurchgeführt, um dann mit seinem Anfang auf den Befestigungsschenkel 4 des Dichtungsringes gelegt und seitlich daneben auf dem Umfang des Rohrstutzens 1 durch Schweissung angeheftet zu werden. Nunmehr wird der Rohrstutzen 1 in Richtung des Pfeiles in Fig. 10 in Drehung versetzt, bis er das Band 14 einmal um seinen Umfang herumgewickelt hat, welches dabei durch die Bremsbakken 22 fest auf den Befestigungsschenkel 4 aufgespannt wird.



  Hierauf wird das herumgewickelte Band von dem nachfolgenden Bandstreifen abgeschnitten und mit seinem Ende auf dem Bandanfang wiederum durch Punktschweissung festgeheftet.



  Auch dazwischen kann ein punktförmiges Festschweissen des Bandes (mittels der in Fig. 4 gezeigten Schweisspunkte 15) an der Rohrwandung des Verbindungsstutzens 1 erfolgen.



   Die Herstellung des erfindungsgemässen Verbindungsstutzens kann aber auch aus einem zunächst im Querschnitt flachen bzw. ebenen Band mit einer Breite von etwa der Umfangslänge des Verbindungsstutzens erfolgen. Dabei kann in dieses Band in der Nähe seines einen Stirnendes zunächst in Bandquerrichtung eine die spätere Ringnut 8 sowie gegebenenfalls die weitere spätere Ringnut 6 bildende Nut eingearbeitet werden. Anschliessend wird das Bandende zur Bildung einer Tasche U-förmig zurückgebogen, in welche so dann der Dichtungsring 2 mit seinem Befestigungsschenkel 4 eingeschoben werden kann. Hierauf kann das Band in seiner Querrich tung zum   Stutzenquerumfang    gebogen werden, bis die beiden Bandlängsränder aufeinanderliegen und durch Niete oder anderweitig aneinander befestigt werden können. Hierbei wird das zurückgebogene Ende des Bandquerrandes (z. B.

   Ziff. 3 in Fig. 5, 7 und 9) fest auf den Befestigungsschenkel 4 des Dichtungsringes gepresst. Sollte dieses Festpressen nicht in ausreichender Weise erfolgen, kann es auch in der in Fig. 6 und 9 gezeigten Weise erfolgen.



   Der erfindungsgemässe Rohrstutzen kann beliebige Form haben. Er kann von einem Rohrabschnitt mit geradliniger Rohrachse, aber auch von einem Rohrabschnitt mit gebogener Rohrachse gebildet sein. Er kann aber auch einen Teil eines T-Stückes bilden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    In ein rohrförmiges Element einschiebbarer Verbindungsstutzen (1), insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen, welcher Stutzen (1) an seiner Aussenseite nahe seinem einzuschiebenden Stirnende (3) einen elastischen Dichtungsring (2) trägt, der einen winkelförmigen Querschnitt mit einem parallel zur Aussenkante des Verbindungsstutzens (1) sich erstreckenden und auf diesem fixierten Befestigungsschenkel (4) und einem im unbelasteten Zustand vom Verbindungsstutzen (1) steil abstehenden, im belasteten Zustand an den Verbindungsstutzen herangebogenen Dichtungsschenkel (9) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwandung (7) des Verbindungsstutzens (1) unterhalb der im Verbindungsbereich der beiden Schenkel (4, 9) befindlichen Aussenkante (10) des Dichtungsringes (2) eine zu dieser parallel umlaufende Nut (8) hat,
    die zur Aufnahme der Ringaussenkante bei an den Verbindungsstutzen herangebogenem Dichtungsschenkel (9) eingerichtet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindungsstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (8) für die Aussenkante (10) des Dichtungsringes (2) mit ihrer Mittellängsachse zu dieser Aussenkante derart seitlich versetzt angeordnet ist, dass sich der Befestigungsschenkel (9) des Dichtungsringes weitgehend seitlich der Nut (8) befindet.
    2. Verbindungsstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius der Aussenkante (10) des im Querschnitt winkelförmigen Dichtungsringes (2) kleiner als der Krümmungsradius der Innenkante dieses Dichtungsringes ist.
    3. Verbindungsstutzen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkante (10) des Dichtungsringes (2) scharfkantig und die gegenüberliegende Innenkante des Dichtungsringes ausgerundet ist.
    4. Verbindungsstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Fixieren des Befestigungsschenkels (4) dienendes Klemmband (14) derart auf den Befestigungsschenkel aufgeklemmt ist, dass es mit seinem dem Dichtungsschenkel (2) benachbarten Seitenrand gegen den Dichtungsschenkel drückt und diesen im unbelasteten Zustand geringfügig schrägstellt.
    5. Verbindungsstutzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Fixieren des Befestigungsschenkels (4) dienende Klemmband (14) grössere axiale Länge hat als die axiale Länge des Befestigungsschenkels.
    6. Verbindungsstutzen nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmband von dem nach aussen zurückgebogenen Stirnende (3) des Verbindungsstutzens (1) gebildet ist, das auf den Befestigungsschenkel (4) des Dichtungsringes (2) aufgepresst ist.
    7. Verbindungsstutzen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das nach aussen zurückgebogene Stirnende (3) des Verbindungsstutzens (1) eine radial einwärts gerichtete Verdickung (12) hat, die sich in den Befestigungsschenkel des Dichtungsringes einpresst.
    8. Verbindungsstutzen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Achsrichtung erstreckende Länge des nach aussen zurückgebogenen Stirnendes (3) des Verbindungsstutzens (1) grösser ist als die sich in gleicher Richtung erstreckende Länge des Befestigungsschenkels (4) des Dichtungsringes (2).
    9. Verbindungsstutzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (2) in einer ringförmigen, nach aussen offenen Einziehung (20) der Rohrwandung (7) des Verbindungsstutzens (1) liegt, deren axiale Länge mindestens der Summenlänge der beiden Schenkel (4, 9) des Dichtungsringes (2) entspricht, und dass der vom Dichtungsschenkel (9) abgewandte Seitenrand des Klemmbandes (14) gegen den benachbarten Seitenrand der Einziehung anliegt.
    10. Verbindungsstutzen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmband (14) in seinem über den Befestigungsschenkel (4) hinausragenden Bereich an der darunter befindlichen Wandung (7) des Verbindungsstutzens (1) festgeschweisst ist.
    11. Verbindungsstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (4) des Dichtungsringes (2) an einem radialen Vorsprung (18) der Rohrwandung (7) des Verbindungsstutzens (1) anliegt und von diesem steil von der Wandung abstehend gehalten wird.
    12. Verbindungsstutzen nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Aussenseite des Fusses des Dichtungsschenkels (9) anliegende radiale Vorsprung (18) von einer Abkröpfung der Rohrwandung (7) gebildet wird, in welcher der Befestigungsschenkel (4) des Dichtungsringes (2) liegt.
CH1195975A 1975-04-18 1975-09-16 Connecting nozzle for air conditioning plant ducts CH599493A5 (en)

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DE19752559652 DE2559652C3 (de) 1972-02-11 1975-04-18 Verfahren zum Befestigen des Dichtringes auf dem Verbindungsstutzen einer Rohrverbindung, insbesondere für Lüftungsanlagen, und Herstellungsverfahren hierfür
DE7512453 1975-04-18

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CH599493A5 true CH599493A5 (en) 1978-05-31

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