Die Erfindung betrifft eine Unfallwarnlichtanlage entlang einer Strasse, insbesondere Autobahn.
An nebel- und unfallgefährdeten Teilstrecken von Strassen, insbesondere Autobahnen, kann immer wieder beobachtet werden, dass bei einem Unfall eine Vielzahl weiterer Fahrzeuge auf das Hindernis auffahren und dadurch im Bereich eines derartigen Unfalls erhebliche Sach- und Personenschäden verursacht werden. Auch ist es vielfach nicht möglich, Hilft¯ und Rettungsorgane, wie Polizeidienststellen, Ret tungsfahrzeuge oder arzt, rechtzeitig und schnell über den Unfallort zu verständigen.
Die vorliegende Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, eine Anlage zu entwickeln, mit der es möglich ist, Massen unfälle, die insbesondere bei Sichtbehinderungen auftreten können, zu vermeiden, wobei die notwendigen Hilfsorgane sofort über den Unfallort verständigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass entlang einer bestimmten Strecke am Rand der Fahrbahn in Abständen mit Warnleuchten versehene Leitpfähle ange ordnet sind, dass jeder Leitpfahl mit einem Warnschalter versehen ist, wobei die Warnleuchten durch elektrische Schaltungsmittel derart miteinander verbunden sind, dass bei Betätigung eines Warnschalters die zugehörige Warnleuchte und eine bestimmte Anzahl der entgegen der Fahrtrichtung angeordneten Warnleuchten eingeschaltet werden, und dass die Warnleuchten jedes Leitpfahles jeweils über elektrische Sicherungen mit der Stromversorgung verbunden sind.
Vorteilhaft weist die Anlage dabei solche elektrische Schaltungsmittel auf, die bewirken, dass die entgegen der Fahrtrichtung von der ersten eingeschalteten Warnleuchte aus angeordneten Warnleuchten mit abnehmender Lichtstärke und Blinkfrequenz leuchten.
Vorteilhaft ist entlang der Strasse eine Niederspannungs Versorgungsleitung vorgesehen, zu der die einzelnen Warnleuchten unter Zwischenschaltung des Warnschalters parallel geschaltet sind, wobei zur Versorgungsleitung eine einpolige weitere Warnstreckenleitung angeordnet ist, an der jeweils der eine Pol des Warnschalters angeschlossen ist, und sind jeweils in den Abschnitten dieser Leitung zwischen den Anschllls- sen des Warnschalters an der Warnstreckenleitung Mittel zum Erzeugen eines Spannungsabfalls vorgesehen, während die Spule eines Schaltrelais parallel zur Versorgungsleitung und Warnstreckenleitung geschaltet ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag geht man so vor, dass bei einer mif Gleichstrom betriebenen Versorgungsleitung in deren Stromkreis Versorgungsleitung-Warnleuchte- Warnstreckenleitung der Schalter des Schaltrelais angeordnet ist, und dass in jedem Abschnitt der Warnstreckenleitung mindestens eine Richtstreckendiode mit Stromdurchlassrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen ist, während das Schaltrelais im Leitpfahl angeordnet ist.
Es ist ferner vorteilhaft, dass bei einer mit Wechselstrom betriebenen Versorgungsleitung in Fahrtrichtung gesehen am Ende jedes Abschnittes der Warnstreckenleitung mindestens ein Kontakt des Schaltrelais angeordnet ist.
Vorteilhaft ist die Anzugsspannung der Schaltrelais auf einen bestimmten Wert einstellbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Warnleuchte als motorisch angetriebene Drehspiegelleuchte ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist jeder Leitpfahl zusätzlich mit einer Nebelleitleuchte mit Rückstrahler versehen.
Vorteilhaft sind die Warnleuchten mit einem Abblendschirm versehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass jeder Warnschalter unter Zwischenschaltung eines Strombegrenzungswiderstandes über eine Meldeleitung mit einer Unfallmeldeeinrichtung verbunden ist.
Vorteilhaft sind die Nebelleitleuchten von einer Schaltstation aus einschaltbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Schaltstation mittels einer photoelektrischen Schalteinrichtung steuerbar ist.
Schliesslich sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, dass wenigstens die elektrischen Sicherungen in einem mechanisch gesicherten Kabelverteilerkasten in einem Abstand zum Fahrbahnrand angeordnet sind.
Die erfindungsgemässe Unfallwarnlichtanlage hat den beachtlichen Vorteil, dass im Falle eines Unfalls die nachfolgenden Fahrzeuge auf den Unfall hingewiesen werden und sich dementsprechend einrichten können. Die Polizei kann beispielsweise von besonderen Schaltstationen aus einzelne Streu kenabschnitte zur Absicherung und zur Vorsorge beim Auftreten von Wetterunbilden, wie Nebel, Glatteis und dergleichen, einschalten.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer derartigen Anlage nach der Erfindung;
Fig. 2 Einzelheiten der elektrischen Schaltung einer derartigen Anlage bei Gleichstromversorgung, und
Fig. 3 ein Schaltbild gemäss Fig. 2, wobei jedoch eine Wechselstromversorgung vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anlage nach der vorliegenden Erfindung, wobei über eine Netzleitung 17 und über Schutztrenntransformatoren 15 auf eine Versorgungsleitung 16 mit verminderter Spannung eingespeist wird, wobei parallel zur Versorgungsleitung 16 eine Warnstreckenleitung 5 geführt ist. Die Leitungen 5 bzw. 16 sind dabei entlang der abzusichernden Strecke geführt, wobei in gewünschten Abständen entlang der Fahrbahn, beispielsweise in Abständen von etwa 50 m, Warn- und Leitpfähle 1 angeordnet sind, die mit einer Warnleuchte 2 und einer Nebelleitleuchte 3 versehen sind. Die Einspeisung über die Transformatoren 15 kann beispielsweise in Abständen von etwa 500 bis 1000 m erfolgen, wobei man, ausgehend von Netzspannungen von 220 oder 380 Volt, auf eine Spannung von 42 Volt in der Leitung 16 geht.
Jeder Pfahl 1 ist mit einem Warnschalter 4 versehen, der beim Einschalten die Warnleuchten 2 entgegen der Fahrtrichtung auf eine bestimmte Strecke in Betrieb setzt. Die einzelnen Warnleuchten 2 sind dabei jeweils parallel zueinander geschaltet, ebenso wie die Nebelleuchten 3. Entlang der Strekke sind ferner eine Meldeleitung 10 sowie eine Nebelleuchtensteuerleitung 23 geführt, wobei die einzelnen Warnleuchten 2 über die Meldeleitung 10 an eine Unfallmeldeeinrichtung 28 angeschlossen sind, während die Nebelleitleuchten 3 über die Steuerleitung 23 mit einer Schaltstation 26, die ebenso wie die Unfallmeldeeinrichtung in einer Polizeidienststelle eingerichtet sein kann, in Wirkverbindung steht.
Die Unfallmeldeeinrichtung 28 hat dabei die Aufgabe, der betreffenden Station anzuzeigen, in welchem Streckenabschnitt der betreffende Schalter 4 geschlossen worden ist. Über die Schaltstation 26 können auf beliebigen Streckenabschnitten die Nebelleitleuchten 3 eingeschaltet werden. Zum automatischen Betätigen der Schaltstation 26 kann auch eine photoelektrische Schalteinrichtung vorgesehen werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung erfolgt auf die Versorgungsleitung 16 eine Gleichstromeinspeisung, wobei die Hochspannung der Netzleitung 17 über den Transformator 15 und eine Gleichrichterschaltung auf eine Gleich-Niederspannung an der Versorgungsleitung 15 transformiert wird. An den beiden Leitungen der Versorgungsleitung 16 ist jeweils die Warnleuchte 2 angeschlossen, wobei diese Leitung durch den Warnschalter 4 unterbrochen werden kann. Der Schalter 4 ist mit seinem festen Kontakt an die Warnstreckenleitung 5 angeschlossen, wobei zwischen dem Schalter 4 und der Warnleuchte 2 der Schaltkontakt eines Schaltrelais 21 angeordnet ist. Parallel zur Warnleuchte 2 ist ferner ein Motor M vorgesehen, wobei die Warnleuchte 2 als Drehspiegelblinkleuchte ausgebildet ist, und der Motor M dabei den Drehspiegel antreibt.
An der Versorgungsleitung 16 sind ferner Ne belleitleuchten 3, die als Rückstrahler ausgebildet sind, angeordnet, die in den Leitpfählen 1 untergebracht sind. Zwischen den Anschlüssen des Warnschalters 4 an der Warnstreckenleitung 5 sind in den Abschnitten dieser Leitung 5 Richtstreckendioden 6 angeordnet, deren Stromdurchlassrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen ist.
Von den Anschlüssen der von den Schaltern 4 zur Leitung 5 geführten Leitungen zweigt eine weitere Leitung ab, in der eine Melde diode 8 sowie ein Strombegrenzungswiderstand 9 angeordnet sind, und die mit der Meldeleitung 10 verbunden sind.
Zum Einschalten der Nebelleitleuchten 3 ist in deren Leitung ein Nebelleitleuchtenrelais 20 angeordnet, wobei die Relais 20 über die Schaltstation 26 eingeschaltet werden können.
Bei Beschädigung oder sonstigen auftretenden Fehlern an den Leitpfählen 1 darf die gesamte Anlage als solche nie ausser Betrieb gesetzt werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass alle Leitungen, die vom Kabelverteilerkasten 18 zum Pfahl 1 geführt sind, mit Stromsicherungen 19 abgesichert sind. Um Beschädigungen des Kabelverteilerkastens 18 nach Möglichkeit auszuschliessen, wird der Kabelverteilerkasten im Erdboden, etwa einige Meter vom Fahrbahnrand entfernt, geschützt, beispielsweise mittels einer bodenebenen Betoneinfassung. In dem Kabelverteilerkasten 18 sind zweckmässigerweise auch die innerhalb des strichlierten Kästchens angeordneten elektrischen Elemente angebracht.
Die Funktionsweise der Anlage ist folgende:
Betätigt jemand infolge eines Unfalls beispielsweise den Schalter 4 am in der Zeichnung links dargestellten Leitpfahl 1, dann gelangt Spannung an das Schaltrelais 21, so dass der Stromkreis für die Warnleuchte 2 geschlossen ist und diese voll aufleuchtet, wobei die Blinkfrequenz hoch ist, da der Motor M die volle Spannung erhält. Ferner gelangt Spannung über den festen Kontakt des Schalters 4 des linken Leitpfahles 1 über die Richtstreckendiode 6 zu der im rechten Leitpfahl 1 angeordneten Warnleuchte 2, wobei, verur- sacht durch den Spannungsabfall, an der Diode 6 die Leuchte 2 mit verminderter Helligkeit und Blinkfrequenz leuchtet.
Gemäss dem fortlaufenden Spannungsabfall in der Leitung 5 vermindert sich somit stetig die Leuchtkraft und Blinkfrequenz über die Warnstreckenleitung 5 entgegengesetzt der Fahrtrichtung, um schliesslich vollständig ausgeschaltet zu sein, wenn die Spannung nicht mehr ausreicht, das einstellbare Relais 21 zu betätigen.
Mit dem Einschalten des betreffenden Schalters 4 an der Unfallstelle gelangt auch die notwendige Schaltspannung an die Meldeleitung 10, die über ein elektronisches Schaltrelais 11 eine Meldeleuchte 12 sowie ein akustisches Signalgerät 13 betätigt, wobei das Signalgerät 13 durch einen Handschalter 14 ausgeschaltet werden kann. Man kann nun so vorgehen, dass jedem Leitpfahl 1 eine Meldeleuchte 12 zugeordnet ist, so dass man an der Unfallmeldeeinrichtung 28 sofort erkennen kann, wo die Anlage eingeschaltet worden ist. Die Länge der Sicherungsstrecke kann beliebig gewählt werden und ist abhängig von der Dimensionierung der Richtstreckendioden 6 bzw. der Einstellung der einzelnen Schaltrelais 21.
Zweckmässigerweise wird manWarnleuchtenstrecken in einer Länge von etwa 1000 bis 1500 m vorsehen, wobei die Blinkstrecke bis zu ihrer vollen Länge an jedem beliebigen Leitpfahl erneut eingeschaltet werden kann. Der Fahrer, der in Richtung der Unfallstelle fährt, erkennt zunächst relativ schwach leuchtende und relativ langsam blinkende Leitpfähle, so dass er abschätzen kann, dass er sich noch nicht in unmittelbarer Nähe des Unfallortes befindet und somit seine Fahrweise ent- sprechend anpassen kann. Ist die Fahrzeugschlange der bereits vor ihm stehenden Fahrzeuge auf eine Länge angewachsen, die ihn in die Gefahr bringt, dass nachfolgende Fahrzeuge auf sein Fahrzeug auffahren, dann schaltet er den am nächsten liegenden Warnschalter 4 ein, wodurch ab dieser Schaltstelle erneut eine Warnleuchtenstrecke in Richtung der nachfolgenden Fahrzeuge zugeschaltet wird.
Dieser Vorgang kann beliebig wiederholt werden.
Um die Fahrer von Fahrzeugen, die sich auf der entgegengesetzten Fahrbahn bewegen, durch die Warnleuchten 2 nicht zu irritieren, weisen die Warnleuchten 2 in Richtung des Gegenverkehrs einen Abblendschirm 27 auf, der jedoch so ausgebildet ist, dass die Warnleuchten 2 von einem aus beliebiger Richtung anfliegenden Hubschrauber gesehen werden können.
Die Nebelleitleuchten 3 werden bei Nebelgefahr oder sonstigen wetterbedingten Gefahren zweckmässig von einer nächstliegenden Unfallmelde- oder Polizeistation 26 in Tätig¯ keit gesetzt, indem über die Nebelleitleuchtensteuerleitung 23 die Relais 20 betätigt werden. Zweckmässigerweise können die Nebelleitleuchten 3 auch automatisch mit Hilfe von an den gefährdeten Strecken angeordneten Steuereinrichtungen 24 über die Steuerleitung 25 automatisch ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 insbesondere dadurch, dass an der Versorgungsleitung 16 eine niedere Wechselspannung anliegt. Dabei sind in den einzelnen Abschnitten der Warnstreckenleitung 5 Schaltkontakte eines Richtstrek kenschaitrelais 7 angeordnet, das beim Schliessen des Schalters 4 Spannung erhält und den betreffenden Kontakt schliesst.
Zum Erzeugen des entsprechenden Spannungsabfalls in den Teilabschnitten der Leitung 5 können Widerstände angeordnet sein. Die Länge der Warnleuchtstrecke ergibt sich wiederum anhand der minimalen auf einen bestimmten Wert einstellbaren Anzugsspannung des Relais 7. Das Relais 7 betätigt gleichzeitig den Schaltkontakt zum Zuschalten des betreffenden Leitpfahles 1 an die Unfallmeldeeinrichtung 28.
Richtstreckendioden 6 in der Leitung 5, wie sie in dem Schaltbild der Fig. 2 dargestellt sind, sind bei dieser Ausführungs- form nicht erforderlich, da die in Fahrtrichtung von dem betätigten Schalter 4 liegenden Warnleuchten 2 durch die Schaltkontakte der Relais 7 ohne Spannung bleiben.
Bei Autobahnen kann es zweckmässig sein, an den im Bereich des Mittelstreifens angeordneten Pfählen oder derglei chen weitere Warnschalter anzuordnen, die zu den Warnschaltern 4 parallel geschaltet sind.
The invention relates to an accident warning light system along a road, in particular a motorway.
On sections of roads that are prone to fog and accidents, especially highways, it can be observed again and again that in the event of an accident, a large number of other vehicles hit the obstacle, causing considerable property damage and personal injury in the area of such an accident. In many cases, it is also not possible to notify emergency services and rescue organizations, such as police stations, rescue vehicles or doctors, promptly and quickly about the scene of the accident.
The present invention has therefore set itself the task of developing a system with which it is possible to avoid mass accidents that can occur in particular with visual impairments, the necessary auxiliary organs can be notified immediately about the accident scene.
According to the invention, this object is achieved in that along a certain distance at the edge of the roadway, guide posts provided with warning lights are arranged at intervals that each guide post is provided with a warning switch, the warning lights being connected to one another by electrical circuit means that when one is actuated Warning switch, the associated warning light and a certain number of the warning lights arranged against the direction of travel are switched on, and that the warning lights of each guide post are each connected to the power supply via electrical fuses.
The system advantageously has electrical circuit means which have the effect that the warning lights arranged opposite to the direction of travel from the first switched on warning light light up with decreasing light intensity and flashing frequency.
A low-voltage supply line is advantageously provided along the road, to which the individual warning lights are connected in parallel with the interposition of the warning switch, with a single-pole further warning line being arranged for the supply line, to which one pole of the warning switch is connected, and are each in the sections Means for generating a voltage drop are provided on this line between the connections of the warning switch to the warning line, while the coil of a switching relay is connected in parallel to the supply line and the warning line.
According to a further advantageous proposal, the procedure is such that in the case of a supply line operated with direct current, the switch of the switching relay is arranged in its supply line-warning light-warning line line, and that at least one directional line diode is provided in each section of the warning line, with the direction of current passing against the direction of travel while the switching relay is arranged in the guide post.
It is also advantageous that, in the case of a supply line operated with alternating current, at least one contact of the switching relay is arranged at the end of each section of the warning route line, viewed in the direction of travel.
The pick-up voltage of the switching relays can advantageously be set to a specific value.
An advantageous embodiment provides that the warning light is designed as a motor-driven rotating mirror light.
Each guide post is advantageously provided with a fog light with reflector.
The warning lights are advantageously provided with a glare shield.
A further advantageous embodiment consists in that each warning switch is connected to an accident reporting device via a reporting line with the interposition of a current limiting resistor.
The fog lights can advantageously be switched on from a switching station.
A further advantageous embodiment consists in that the switching station can be controlled by means of a photoelectric switching device.
Finally, a further advantageous embodiment provides that at least the electrical fuses are arranged in a mechanically secured cable distribution box at a distance from the edge of the road.
The accident warning light system according to the invention has the considerable advantage that, in the event of an accident, the following vehicles are informed of the accident and can set themselves up accordingly. The police can, for example, from special switching stations from individual Streu ken sections for security and precaution in the event of bad weather, such as fog, black ice and the like, switch on.
The invention is explained in more detail in the following description using exemplary embodiments in conjunction with the drawing.
Show it:
1 shows a block diagram of such a system according to the invention;
Fig. 2 details of the electrical circuit of such a system with direct current supply, and
3 shows a circuit diagram according to FIG. 2, but with an alternating current supply being provided.
Fig. 1 shows a block diagram of a system according to the present invention, where a power line 17 and isolating transformers 15 are fed to a supply line 16 with reduced voltage, with a warning line 5 running parallel to the supply line 16. Lines 5 and 16 are routed along the route to be secured, with warning and guide posts 1 provided with a warning light 2 and a fog light 3 being arranged at desired intervals along the roadway, for example at intervals of about 50 m. The feed via the transformers 15 can take place, for example, at intervals of about 500 to 1000 m, starting from mains voltages of 220 or 380 volts, going to a voltage of 42 volts in the line 16.
Each post 1 is provided with a warning switch 4 which, when switched on, activates the warning lights 2 against the direction of travel for a certain distance. The individual warning lights 2 are each connected in parallel to one another, as are the fog lights 3. Along the route there are also a message line 10 and a fog light control line 23, the individual warning lights 2 being connected to an accident reporting device 28 via the message line 10, while the fog control lights 3 is in operative connection via the control line 23 with a switching station 26 which, like the accident reporting device, can be set up in a police station.
The accident reporting device 28 has the task of indicating to the relevant station in which route section the relevant switch 4 has been closed. The fog lights 3 can be switched on via the switching station 26 on any route section. A photoelectric switching device can also be provided for the automatic actuation of the switching station 26.
In the circuit shown in FIG. 2, a direct current is fed into the supply line 16, the high voltage of the mains line 17 being transformed to a low direct voltage on the supply line 15 via the transformer 15 and a rectifier circuit. The warning light 2 is connected to each of the two lines of the supply line 16, and this line can be interrupted by the warning switch 4. The switch 4 is connected with its fixed contact to the warning line 5, the switching contact of a switching relay 21 being arranged between the switch 4 and the warning light 2. A motor M is also provided parallel to the warning light 2, the warning light 2 being designed as a rotating mirror flashing light, and the motor M driving the rotating mirror.
On the supply line 16 Ne belleituchten 3, which are designed as reflectors, are also arranged, which are housed in the guide posts 1. Between the connections of the warning switch 4 on the warning line 5, directional line diodes 6 are arranged in the sections of this line 5, the direction of flow of which is provided opposite to the direction of travel.
From the connections of the lines led from the switches 4 to the line 5, another line branches off, in which a signaling diode 8 and a current limiting resistor 9 are arranged and which are connected to the signaling line 10.
To switch on the fog lights 3, a fog lights relay 20 is arranged in their line, the relays 20 being able to be switched on via the switching station 26.
In the event of damage or other faults occurring on the guide posts 1, it must never be possible to put the entire system as such out of operation. This is achieved in that all lines which are led from the cable distribution box 18 to the post 1 are protected with current fuses 19. In order to rule out damage to the cable distribution box 18 as far as possible, the cable distribution box is protected in the ground, about a few meters from the edge of the road, for example by means of a concrete border that is level with the ground. The electrical elements arranged within the dashed box are expediently also attached in the cable distribution box 18.
The system works as follows:
If someone operates the switch 4 on the guide post 1 shown on the left in the drawing, for example, as a result of an accident, then voltage is applied to the switching relay 21, so that the circuit for the warning light 2 is closed and this lights up fully, the flashing frequency being high because the motor is M receives full tension. Furthermore, voltage reaches the fixed contact of the switch 4 of the left guide post 1 via the alignment diode 6 to the warning light 2 located in the right guide post 1, with the light 2 on the diode 6 shining with reduced brightness and flashing frequency due to the voltage drop .
According to the continuous voltage drop in the line 5, the luminosity and flashing frequency over the warning route line 5 in the opposite direction to the direction of travel, in order to be completely switched off when the voltage is no longer sufficient to actuate the adjustable relay 21.
When the relevant switch 4 is switched on at the scene of the accident, the necessary switching voltage is also applied to the signal line 10, which actuates a signal light 12 and an acoustic signal device 13 via an electronic switching relay 11, whereby the signal device 13 can be switched off by a manual switch 14. One can now proceed in such a way that a signal lamp 12 is assigned to each guide post 1, so that one can immediately see from the accident reporting device 28 where the system has been switched on. The length of the safety line can be selected as desired and is dependent on the dimensioning of the straightening line diodes 6 or the setting of the individual switching relays 21.
Appropriately, you will provide warning light sections with a length of about 1000 to 1500 m, the flashing section can be switched on again up to its full length at any guide post. The driver driving in the direction of the scene of the accident first recognizes weakly glowing and relatively slowly flashing guide posts, so that he can estimate that he is not yet in the immediate vicinity of the scene of the accident and can therefore adapt his driving style accordingly. If the vehicle queue of vehicles already standing in front of him has grown to a length that puts him in danger of following vehicles colliding with his vehicle, then he switches on the next warning switch 4, which starts a new warning light path from this switch point in the direction of the following vehicles is switched on.
This process can be repeated as required.
In order not to irritate the drivers of vehicles moving on the opposite lane with the warning lights 2, the warning lights 2 have a dimming screen 27 in the direction of the oncoming traffic, which, however, is designed so that the warning lights 2 can be viewed from any direction approaching helicopters can be seen.
When there is a risk of fog or other weather-related hazards, the fog lights 3 are expediently set into activity by a nearest accident reporting or police station 26 by actuating the relays 20 via the fog lights control line 23. The fog guide lights 3 can expediently also be switched on and off automatically via the control line 25 with the aid of control devices 24 arranged on the endangered routes.
The embodiment according to FIG. 3 differs from the embodiment according to FIG. 2 in particular in that a low alternating voltage is applied to the supply line 16. In this case, 5 switching contacts of a Richtstrek kenschaitrelais 7 are arranged in the individual sections of the warning line, which receives 4 voltage when the switch is closed and closes the relevant contact.
Resistors can be arranged to generate the corresponding voltage drop in the subsections of the line 5. The length of the warning light path results from the minimum pull-in voltage of the relay 7 that can be set to a certain value. The relay 7 simultaneously actuates the switching contact for connecting the relevant guide post 1 to the accident reporting device 28.
Directional path diodes 6 in the line 5, as shown in the circuit diagram of FIG. 2, are not required in this embodiment, since the warning lights 2 located in the direction of travel by the actuated switch 4 remain without voltage due to the switching contacts of the relays 7.
In the case of motorways, it may be useful to arrange additional warning switches that are connected in parallel to the warning switches 4 on the posts or the like in the area of the median strip.