In Grossrestaurationsbetrieben finden sogenannte Geschirr- bzw. Tellerstapler Verwendung, bei denen ein Geschirrtragorgan an Säulen eines Gestelles auf und ab beweglich geführt und über Seilzüge mit einem Federmotor mit Zug- oder Druckfeder verbunden ist. Es werden lauter unter sich gleiche Geschirrteile, z.B. Teller, gestapelt, die eine bestimmte Stapelhöhe und ein bestimmtes Gewicht haben. Der Federmotor sollte so ausgelegt sein, dass die Einfederung an dieses Gewicht und diese Stapelhöhe angepasst ist, damit unbekümmert um die Anzahl von gestapelten Tellern der oberste Teller des Stapels sich stets in der gleichen, für das Aufsetzen oder die Entnahme eines Tellers geeigneten Lage befindet.
Eine solche Auslegung des Federmotors ist praktisch schwer zu verwirklichen, weil von einer Geschirrsorte zu einer anderen das Verhältnis Stapelmass/Gewicht pro Geschirrteil verschieden gross ist.
Bei einer aus der schweizerischen Patentschrift Nummer 421 820 bekannten Vorrichtung dieser Art, die für das Tragen von grossen Körben, z.B. Geschirrkörben, bestimmt ist, ist das Torsionsfederwerk am Tragglied angebaut und dabei mit seitlichen Trommeln versehen, auf denen sich beim Heben und Senken des Traggliedes Bänder auf- und abwickeln; diese sind auch auf Gegentrommeln aufgewickelt, welche oben am Gestell der Vorrichtung angeordnet sind. Vor Ingebrauchnahme der Vorrichtung kann durch speziell geschulte Leute eine Einstellung vorgenommen werden durch Aufwickeln einer mehr oder weniger grossen Länge der Bänder auf den Gegentrommeln, um dadurch den Wickelradius an den Trommeln des Torsionsfederwerkes zu verändern, was im Gebrauch den gleichen Effekt hat wie eine Ver änderung der Steifigkeit der Drehfeder des Torsionsfederwerkes.
Ferner kann auch noch die Vorspannung dieser Drehfeder verändert werden. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist recht aufwendig. Die Einstellungen können nur durch geschulte Leute vorgenommen werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, insbesondere von Geschirr, mit selbsttätiger Höheneinstellung einer zur Aufnahme der Gegenstände dienenden Trageinrichtung, die in einem Gestell auf und ab verschiebbar geführt ist und unter der Einwirkung von federnden Mitteln steht, die beim Sta peln von Gegenständen auf der Trageinrichtung nachgeben, wobei Mittel vorgesehen sind, welche eine Änderung der Federcharakteristik der federnden Mittel ermöglichen.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist in der britischen Patentschrift 1009151 beschrieben. Die federnden Mittel bestehen dort aus einer einzigen Druckfeder, die auf die auf den Boden eines umgestülpten topfartigen Gliedes wirkt, das die Trageinrichtung bildet und in einem zylindrischen Gehäuse geführt ist. Dieses hat einen Boden, an dem zentral eine Spindel befestigt ist, deren oberes Ende durch eine Kette mit der Trageinrichtung verbunden ist um deren obere Ruhelage zu bestimmen. Auf einem Gewinde der Spindel ist eine Mutter verschranb- bar, die in einem Boden eines zweiten topfartigen Gliedes festsitzt, wobei der Boden einen Aussenflansch bildet, auf dem die Feder abgestützt ist.
Als eine Möglichkeit zur Veränderung der Federcharakteristik ist die Anbringung von steifen Verbindungsstücken erwähnt, die benachbarte Windungen der Feder miteinander verbinden, wodurch der betroffene Längsabschnitt der Feder nicht einfedern kann. Nebenbei ist auch davon die Rede, dass an diesem Aussenflansch eine Hülse befestigt sein könnte, die ein Gewinde hätte, in welches der untere Endabschnitt der Feder eingreifen würde, damit durch eine Relativdrehung eine Veränderung der Federcharakteristik vorgenommen werden könnte. Praktisch ist dies bestenfalls vor dem Zusammenbau bzw. nach Zerlegung der ganzen Vorrichtung möglich. Die Vorrichtung hat noch eine Anzahl weiterer Nachteile. U.a. tritt zwischen dem Mantel der Trageinrichtung und dem Gehäuse viel Reibung auf, um so mehr als die als Druckfeder arbeitende einzige Feder exzentrisch wirkt und Tendenz hat, sich seitlich auszubauchen.
Ferner ist die Reinigung des Innern ohne Zerlegung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welche diese Nachteile beseitigt und weitere Vorteile bringt. Diese Aufgabe soll erfindungsgemäss dadurch gelöst werden, dass die federnden Mittel mindestens zwei auf verschiedenen Seiten der Trageinrichtung angeordnete Federn sind, die oben mit dem Gestell und unten mit der Trageinrichtung verbunden sind, somit bei der Aufstapelung von Gegenständen auf der Trageinrichtung sich auslängen, wobei die Mittel zur Veränderung der Federcharakteristik Elemente aufweisen zum Eingreifen zwischen benachbarte Windungen dieser Federn.
Durch eine solche Ausbildung wird erheblich an Bauhöhe gespart, bei gegebenem Hub der Trageinrichtung.
Ausserdem wird erreicht, dass die Federn auf die Trageinrichtung keine seitliche Kraftkomponente ausüben, die Trageinrichtung wird sich also mit nur unbedeutender Reibung am Gestell führen lassen, auch wenn sie nicht hoch ist. Weiter wird durch die Anbringung der Federn am Gestelloberteil die Möglichkeit geschaffen, das ganze Gestell sehr feingliedrig auszubilden, so dass es leicht aus einem Umbau herausgehoben werden kann, wonach alle Teile, auch diejenigen, die in Gebrauchslage unter einem Gestelloberteil und unter einem tellerartigen Oberteil der Trageinrichtung gelegen sind, für ihre Reinigung, die etwa durch Abspritzen mit Wasser und Dampf erfolgt, gut zugänglich sind. Weiterhin sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass mit Leichtilgkeit und mit nur wenig Zeitaufwand die Änderung der Federcharakteristik vorgenommen werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von vier Ausführungsbeispielen der erfin dungsgemässen Stapelvorrichtung und einer Ausfüh rungsvariante einer Aufhängefeder anhand der beiliegenden Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriss der ersten Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 3, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht zu den Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Aufriss des zweiten Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4,
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4, Fig.7 einen Aufriss des dritten Ausführungsbeispieles, teilweise im Schnitt,
Fig.
8 einen Horizontalschnitt nach der Linie VIII VI > II der Fig. 7,
Fig. 9 u. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel, teilweise im Aufriss, teilweise im Schnitt nach der Linie IX-IX bzw. nach der Linie X-X der Fig. 11,
Fig. 11 eine Draufsicht zu den Fig. 9 und 10,
Fig. 12 einen Teilschnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 10,
Fig. 13 einen Aufriss einer Ausführungsvariante einer der im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten Aufhängefedern, und
Fig. 14 eine Draufsicht zu Fig. 13.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung zum Stapeln von Geschirrteilen oder sonstigen Gegenständen weist ein Gestell auf, zu dem ein im Querschnitt profilierter Gestelloberteil 1, acht Beine 2, 3 und eine Bodenplatte 4 gehören. Von den acht Beinen sind sechs, die mit 2 bezeichnet sind, im Profil L-förmig, während die zwei einander diametral gegenüberliegenden Beine 3 U-Profil haben und als Führung einer noch zu beschreibenden Tragvorrichtung dienen. Am Gestelloberteil 1 sind mittels Schrauben 5 Finger 6 befestigt, die beim Auflegen von Geschirrteilen od. dgl. als Führung dienen.
Dieses Gestell ist zusammenfassend mit 7 bezeichnet.
Eine zusammenfassend mit 8 bezeichnete Trageinrichtung zur Aufnahme der zu stapelnden Gegenstände weist einen oberen kreisrunden Teller 9 auf, der einen nach unten gerichteten Flansch 9a hat; an diesem sind Winkelstücke 10 befestigt, die je einen Anschlagpuffer 11 tragen, der in der gezeigten Ruhelage der Tragvorrichtung an einem nach unten gerichteten Flansch des Gestelloberteils 1 anliegt. Am Teller 9 ist eine nach unten ragende zentrale Spindel befestigt, die im oberen Teil aus einem Rohr 12 und im unteren Teil aus einem Schraubbolzen 13 besteht. Die Trageinrichtung 8 weist einen Schlitten auf, zu dem hauptsächlich eine Blechplatte 14, eine Bodenscheibe 15, Führungsfinger 16 aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, und ein Lagerblock 17 für die Drehlagerung des Spindelrohres 12 gehören.
Die Führungsfinger 16 haben auf einem Teil ihrer Länge oben und unten eine Nut, in welche die Randteil 14a von Ausnehmungen eingreifen, die in der Blechplatte 14 eingestanzt worden sind. In ähnlicher Weise ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Lagerblock 17 an der ,Blechplatte 14 befestigt. Die beim Ausstanzen auch mit den aus Fig.
1 angedeuteten Versteifungssicken 14b versehene Blechplatte 14 hat ausserdem einen herausgebogenen Lappen 14c, an dem eine Mutter 18 angeschweisst ist; in dieser arbeitet der Spindelschraubbolzen 13 zu einem weiter unten zu erläuternden Zweck. Die Blechplatte 14 hat eine beim Ausstanzen erhaltene Federzunge 14d, die an Abflachungen 12a des Spindelrohres 12 anliegt, um einer ungewollten Drehung desselben entgegenzuwirken. Die Abflachungen 1 2a sind durch entsprechendes Zusammenpressen des Spindelrohres 12 erhalten, wobei zugleich das CSpindelrohr 12 am Schraubbolzen 13 festgesetzt wird.
Die Trageinrichtung 8 ist mittels vier unter dem Gestelloberteil angeordneten und im Umfang gleichmässig verteilten Federn 19 mit dem Gestell 7 verbunden. Die Federn 19 sind zick-zack-förmig gewunden, wobei die Windungen 19a in unbeanspruchtem Zustand eng beieinander verlaufen, wie dies am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Der untere Endteil jeder Feder 19 ist an einem zugehörigen Arm 20 angebracht; die vier Arme 20 sind an der Bodenscheibe 15 des Schlittens angeschweisst. Die Federn 19, die sich beim Aufstapeln von Geschirr od. dgl. auf dem Teller 9 der Trageinrichtung 8 auslängen, sind in besonderer Weise mit dem Gestell verbunden, wie nachfolgend beschrieben.
An der Unterseite des Gestelloberteils 1 sind mit ihrem Stegteil vier U-Glieder 21 befestigt, in einer Anordnung, die am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich -ist Die Schenkel 21a, die dies- und jenseits jeder zugehörigen Feder 19 nach unten ragen, tragen oben einen Hauptstift 22, auf dem das etwas abgerundete olbere Federende aufliegt. Die beiden Schenkel 21a haben zwei Reihen von einander gegen überliegenden Löchern 23; ein Zusatzstift 24 kann nun wahlweise durch zwei einander benachbarte Windungen 19a der Feder 19 hindurch in ein Paar von einander gegenüberliegenden Löchern 23 der Schenkel 21a eingesteckt werden. Dadurch werden die darüberliegenden Windungen 19a der Feder 19 praktisch ausgeschaltet, d.h. es können diese Windungen bei der Abwärtsbewegung der Trageinrichtung 8 nicht an der Auslängung der Feder teilnehmen.
Auf diese Weise ist die Federcharakteristik, d.h. das Verhältnis Auslängung/Belastung, ver ändert. Man wird bei den vier Federn 19 die zugehörigen Zusatzstifte 24 auf der gleichen Höhe einstecken um die gleiche Anzahl von Federwindungen auszuschalten. Für die Gesamtheit der vier Federn 19 kann auf diese Weise dem jeweiligen Verhältnis Stapelmass/Gewicht pro Geschirrteil Rechnung getragen werden, so dass beim Aufstapeln von lauter unter sich gleichen Geschirrteilen der obere dieser Geschirrteile jeweils auf der Höhe des Gestelloberteiles 1 liegt. Man kann so viel Geschirrteile aufstapeln bis die Bodenscheibe 15 in die Nähe der Bodenplatte 4 des Gestells 7 zu liegen kommt. Bei einer 780 mm betragenden Gesamthöhe der Vorrichtung kann der Hub z.B. 600 mm betragen.
Die Schenkel 21a der U Glieder 21 haben eine Länge, die nur etwa die Hälfte der Höhe jeder Feder 19 in deren unbelastetem Zustand beträgt; damit ist Gewähr gegeben, dass die Zusatzstifte 24 nicht zu weit unten eingesteckt werden können; bei jeder Feder 19 arbeitet mindestens die Hälfte der Totalanzahl von Windungen 19a. Wenn die Trageinrichtung 8 unbelastet ist, kann noch eine Veränderung der Vorspannung der Federn 1-9 vorgenommen werden, indem man den Teller 9 samt der Spindel 12, 13 dreht. Dadurch wird infolge Verschraubung des Spindelschraubbolzens 13 in der am Lappen 14c der Blechplatte 14 befestigten Mutter 18 diese Blechplatte samt den Armen 20 nach unten oder.
nach oben verschoben; es leuchtet ein, dass hierbei die Federn entsprechend stärker oder weniger stark vorgespannt werden.
Im Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist, hat das zusammenfassend mit 25 bezeichnete Gestell eine ähnliche Ausbildung wie jenes des ersten Ausführungsbeispieles. Auch die zusammenfassend mit 26 bezeichnete Tragvorrichtung ist weitgehend ähnlich ausgebildet. Für die Verbindung dieser letzteren mit dem Gestell 25 sind nur zwei Federn 27 auf gegen überliegenden Seiten parallel zueinander angeordnet. Ihr unterer Endteil ist an einem Querteil 28 der Trageinrichtung 26 verbunden. Im unbelasteten Zustand haben die Federn 27 die aus der Fig. 4 ersichtliche Form; die Federwindungen 27a liegen abwechselnd aneinander bzw. in Abstand voneinander.
Die oberste Federwindung 27a ist zusammen mit einer Führungsschiene 29 mittels Schrauben 30 an -Blöcken 31 befestigt, die ihrerseits an der Unterseite eines Gestelloberteiles 32 durch Punktschweissung befestigt sind. Auf jeder Schiene 29 samt zugehörigem obersten Federwindungsendteil 27a läuft ein Schlittenteil 33, der im Teilschnitt nach Fig. 6 C Form hat. An diesem Schlittenteil 33 sind Schlittenseitenteile 34 wieder durch Punktschweissung befestigt; diese Seitenteile erstrecken sich dies- und jenseits der zugehörigen Feder 27 nach unten und haben je einen von oben nach unten verlaufenden Kanal 35. In den einen bzw. anderen dieser Kanäle 35 greifen die Endteile vom Schieber 36 ein; jeder solche Schieber 36 umfasst eines der aneinanderliegenden Paare von Federwindungen 27a und ist auf ihm in dessen Längsrichtung verschiebbar.
An jedem Schlittenteil 33 ist ein nach oben ragender Zapfen 33a befestigt, der in ein Langloch 37 eingreift; ein solches Langloch ist in diametral gegenüberliegenden und je mit einem Plättchen 38 verstärkten Vorsprüngen 39a eines Betätigungsringes 39 vorhanden. Letzterer ist am InnenflaDsch des Gestellooerteiles 25 drehbar geführt; er hat auch zwei radiale Betätigungsvorsprünge 39b.
Bei dieser Ausführungsform können beim Aufstapeln von Geschirrteilen oder anderen Gegenständen auf die Trageinrichtung 26 nur diejenigen Abschnitte der geradlinigen Federteile 27a arbeiten, die zwischen den Schiebern 36 und den halbrunden Verbindungsteilen 27b gelegen sind, wogegen diejenigen Abschnitte dieser Federteile 27a, die zwischen den Schiebern 36 und den Federverbindungsteilen 27c gelegen sind, nicht arbeiten können, weil sie ja durch die Schieber 36 paarweise aneinandergedrückt gehalten werden. Beim Arbeiten jeder der Federn 27, d.h. bei der Verbiegung der erstgenannten Abschnitte, können sich die Schieber 36 in den Kanälen 35 der Seitenteile 34 und noch weiter nach unten, nachdem sie diese Kanäle verlassen haben, frei bewegen.
Es leuchtet ein, dass die Schieber 36 die Elemente sind, durch welche die Veränderung der Federcharakteristik ermöglicht ist, denn diese Veränderung erfolgt durch Verkürzung oder Verlängerung der biegungsfreien Abschnitte bzw. der durch die Schieber an einer Verbiegung gehinderten Abschnitte der Federwindungen 27a. Diese Veränderung erfolgt, wie schon gesagt, durch Verschiebung der Schieber 36 durch die Schlitten, die je aus den Teilen 33 und 34 zusammengesetzt sind; diese Schlittenverschiebung erfolgt ihrerseits durch Drehen des Betätigungsringes 39, wobei die Übertragung durch die Zapfen 33a erfolgt, die dabei in den Langlöchern 37 gleiten können.
In der dritten, in den Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsform, findet man wieder ein Gestell 40 und eine Trageinrichtung 41, die mit Ausnahme von unwesentlichen konstruktiven Einzelheiten und von Einzelheiten, die nachfolgend noch speziell erwähnt werden, weitgehend den entsprechenden Komponenten der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele ähnlich sind.
Die federnden Mittel, mittels welchen die Trageinrichtung 41 am Gestell 40 aufgehängt ist, bestehen in dieser Ausführungsform aus schraubenlinienförmig gewundenen Zugfedern 42; sechs solche Federn sind in einem Kranz angeordnet unter dem Gestelloberteil 43. Dieser ist an seiner Unterseite mit angeschweissten Haltern 44 versehen, in welche die oberen Federendteile eingehakt sind; die unteren Federenden sind an Armen 45 eingehakt, die an der Bodenscheibe 46 des zur Trageinheit 41 gehörenden Schlittens angeschweisst sind.
Die Elemente zur Veränderung der Federcharakteristik sämtlicher Federn 42 bestehen hier aus mit Aussparungen 47b, 47c versehenen, flachen Teilen 47a eines Ringes 47, der in verschiedenen Höhenlagen am Gestell 40 festsetzbar ist und in jeder derselben verdrehbar ist zum Einfahren des Ringteiles 47a zwischen Windungen der eng, d.h. Windung an Windung, gewundenen Schraubenfedern 42. Die Mittel zum Festsetzen des Ringes 47 in einer gewählten Höhenlage weisen als Schraubenfedern ausgebildete Festsetzorgane 48 auf.
Diese haben die gleiche Steigung wie die Federn 47; sie liegen auf Winkelstücken 49 auf, die an Beinen 50 des Gestelles 40 angeschweisst sind; eine seitliche Verschiebung der Festhalteschraubenfedern 48 ist verunmöglicht indem sie wie dargestellt zwischen dem betreffenden Gestellbein 50 und einem Stab 51 eingeschoben sind, wobei dieser Stab mit seinem unteren abgebogenen Ende auf dem Winkelstück 49 festgeschweisst ist und oben in eine Vertiefung eines der Finger 52 hineinragt.
Ausserdem sind im Ring 47 aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehende Führungsteile 53 eingelassen, wobei diese Führungsteile 53 in Umfangsrichtung durch die zugehörigen Gestellbeine 50 festgehalten sind; die Führungsteile 53 haben Ausnehmungen 53a, 53b, deren Wandung die zugehörige Feder 42 bzw. die Festsetzfeder 48 teilweise umgibt, so dass diese Teile 42, 48 bei einer Drehung des Ringes 47 nicht in Umfangsrichtung ausweichen können.
In den Fig. 7 und 8 ist die Wirklage gezeigt, in welcher der flache Teil 47a des Ringes 47 zwischen Windungen der Festsetzfedern eingreift, wodurch dieser Ring bezüglich Höhelage festgesetzt ist. Da bei dieser Drehlage des Ringes 47 sein flacher Teil 47a auch zwischen Windungen der Federn 42 eingreift, sind sämtliche über dem Ringteil 47a gelegenen Windungen der betreffenden Federn 42 stillgesetzt; es können also nur die unter dem Ringteil 47a gelegenen Windungen der betreffenden Feder 42 arbeiten wenn auf die Trageinrichtung 41 Geschirrteile od. dgl. aufgestapelt werden. Es leuchtet ein, dass je weiter oben der Ring 47 festgesetzt ist, je weicher die Federn 42 sind.
Durch geringfügiges Drehen des Ringes 47 können die Aussparungen 47b an die Aufhängefedern 42 und zugleich die Aussparungen 47c an die Festsetzfedern 48 herangebracht und so der flache Ringteil 47a unwirksam gemacht werden; es kann dann der Ring 47 samt den Führungsteilen 53 nach oben oder nach unten verschoben werden, um danach wieder im anderen Drehsinn gedreht zu werden, um seinen flachen Teil 47a wirksam zu machen. Es leuchtet ein, dass durch eine solche Höhenverstellung des Ringes 47 samt den Führungsstücken 53 die Charakteristik der Federn 42 verändert wird, weil ja die Länge desjenigen unteren Abschnittes der Federn 42 verändert wird, der arbeiten kann.
Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Ausführungsform hat ein Gestell 54 mit einem ringförmigen Oberteil 55, zwei Beine 56, sechs Beine 57 und eine Bodenplatte 58. Sie hat eine Trageinrichtung 59 mit einem Teller 60, an dessen Rand zwei Winkelstücke 61 mit Anschlagpuffer (entsprechend den Winkelstücken 10 und Anschlagpuffern 11 der ersten Ausführungsform) befestigt sind und an dem zentral ein Rohr 62 befestigt ist. Zur Trageinrichtung 59 gehört auch ein Schlitten mit U-Profilen 63, 64, deren Schenkel ein vom Rohr 62 durchsetztes Loch haben, Gleitstücke 65, die je durch eine Schraube 66 mit Mutter 67 an dem einen bzw. anderen Ende jedes U-;Profils;63, 64 befestigt sind und mit dem einen bzw.
anderen Gestellbein 56 zusammenarbeiten, ein die U Profile 63, 64 starr miteinander verbindendes U-Profilstück 74, sowie Winkelprofile - ein langes 68 und zwei kurze 69-, die am unteren U-Profil 64 angeschweisst sind.
Die federnden Mittel zur Aufhängung der Trageinrichtung 59 am Gestell 54 bestehen aus sechs in einem Kranz angeordneten, schraubenlinienförmig gewundenen Zugfedern 70, deren oberes Ende an einem am Gestelloberteil 55 angeschweissten Winkelstück 71 und deren unteres Ende am zugehörigen Endfortsatz eines der L-Profile 68, 69 angehängt ist.
Bei unbelasteter Trageinrichtung 59 kann die Vorspannung der Federn 70 vergrössert werden indem bei weggenommenem Einsteckstift 72 die Teile 63, 64, 74, 65, 68, 69 nach unten bewegt werden, worauf der Einsteckstift 72 in eines der unteren Paare von Löchern 73, die im Rohr 62 vorhanden sind, eingesteckt wird.
Die Mittel zur Veränderung der 'Charakteristik der Federn 70 weisen pro Feder 70 eine als Spreizfeder ausgebildete Nadel 75 auf, die - wie insbesondere aus den Fig. 10 bis 12 ersichtlich ist zwischen benachbarten Windungen der zugehörigen Feder 70 hindurchgeführt und in Schlitze 76, 77 eingesteckt werden kann, die im benachbarten Bein 57 bzw. im vertikalen Schenkel eines Winkelstückes 78 vorgesehen sind, das mit seinem kurzen Schenkel am Gestelloberteil 55 angeschweisst ist. Es ist offensichtlich, dass - ähnlich wie im ersten Ausfüh rungsbeispielnur die jeweils unter der Einstecknadel 75 gelegenen Windungen der Federn 70 arbeiten können, mit der Folge, dass je weiter unten die Einstecknadeln 75 eingesteckt werden, je steiler die Federcharakteristik der Federn 70 sein wird.
An den verschiedenen beschriebenen Ausführungsbeispielen könnten mannigfache Änderungen vorgenommen werden. So könnten z.B. im ersten Ausführungsbeispiel die zick-zack-förmig gewundenen Blattfedern 19 durch Federn 79 ersetzt werden, wie sie in den Fig. 13 und 14 dargestellt sind, also Federn aus Runddraht, der nach Art einer Schraulbenlinie um ein Prisma mit rechteckförmigem Querschnitt gewunden ist.